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Title:
DETACHABLE MOUNTING DEVICE FOR FASTENING COMPONENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/065242
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a detachable mounting device that comprises a rivet (3) that can be inserted in through openings (5, 6) of components (1, 2) that are to be fastened. Said rivet is provided with a projection at on end and with expansion elements (4) at its other end. The inventive mounting device further encompasses a threaded bolt that is axially pushed into an inner counter-thread of the rivet to expand the expansion elements and that can be unscrewed from the rivet for the purpose of dismounting. Once the mounting device is assembled, the walls of the components (5, 6) or of an intermediate element (7) engage in radial recesses on the periphery of the rivet (3).

Inventors:
KROHLOW MATTHIAS (DE)
MIKL MATHIAS (AT)
RIEGER MARIO (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/003149
Publication Date:
November 02, 2000
Filing Date:
April 08, 2000
Export Citation:
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Assignee:
MANN & HUMMEL FILTER (DE)
KROHLOW MATTHIAS (DE)
MIKL MATHIAS (AT)
RIEGER MARIO (DE)
International Classes:
F02M35/04; F16B19/10; (IPC1-7): F16B19/10
Foreign References:
DE19531286A11997-02-27
FR2763657A11998-11-27
US4726722A1988-02-23
US3319918A1967-05-16
DE2062555A11971-07-15
EP0348258A11989-12-27
DE3740760C11989-05-18
Attorney, Agent or Firm:
Voth, Gerhard (Filterwerk Mann + Hummel GmbH Ludwigsburg, DE)
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Claims:
Schutzanspruche
1. 1) Lösbare Befestigungsvorrichtung zur Halterung von Bauteilen (1,2), mit sich gegenüberliegenden Durchgangslöchern (5,6) an den zu be festigenden Bauteilen (1,2), einem Niet (3), der durch die Durch gangslöcher (5,6) steckbar ist und an einem Ende mit einem uber die Durchgangslöcher (5) ragenden Vorsprung anliegt und an seinem an deren Ende mit Spreizelementen (4) versehen ist, die im gespreizten Zustand die Durchgangslöcher (6) hintergreifen, einem Gewindebol zen (8), der unter axialem Druck in eine entsprechendes Gegenge winde im Inneren des Niets (3) pressbar und zur Demontage auch schraubbar ist und im eingesteckten Zustand zum Spreizen der Spreizelemente (4) fuhrt und mit radialen Ausnehmungen auf dem Umfang des Niets (3), in die die Wande des jeweiligen Bauteils (1,2) oder Zwischenstucke (7) nach dem Einbau der Befestigungsvorrich tung eingreifen.
2. Lösbare Befestigungsvorrichtung zur Halterung von Bauteilen, insbe sondere eines Luftfiltergehauses (1) oder eines Ansaugrohres an der Karosserie (2) eines Fahrzeuges, nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, dass der Niet (3) in ein Entkopplungselement (7) als Zwi schenstück eingeknöpft ist.
3. Lösbare Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (8) mit einem Schraub schlitz (9) versehen ist, mit dem der Gewindebolzen (8) mittel eines entsprechenden Werkzeuges schraubbar ist.
Description:
Lösbare Befestigungsvorrichtung zur Halterung von Bauteilen Stand der Technik Die Erfindung betrifft eine losbare Befestigungsvorrichtung zur Halterung von Bauteilen, insbesondere eines Luftfiltergehauses oder Ansaugrohres im Motorraum eines Kraftfahrzeuges.

Es ist beispielsweise aus der DE-OS 37 40 760 bekannt, dass an einem Luftfiltergehause eine Befestigungslasche angebracht ist, die ein Durch- gangsloch aufweist. Es ist eine in das Durchgangsloch eingreifende lösbare Klammer vorhanden, die u-förmig und einstuckig ausgebildet ist und im Be- reich des Durchgangsloches an der Innenseite jedes Schenkels angeformte Hülsen aufweist, wobei an jedem Schenkel mindestens eine gegen die Be- festigungslasche drückende Federzunge vorhanden ist.

Aufgabenstellung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Befestigungsvor- richtung der eingangs angegebenen Art so fortzubilden, dass eine leichte und kostengünstige Montage und ein sicherer Halt eines Bauteils auch bei vielschichtigen Gehauseformen erreichbar ist.

Vorteile der Erfindung Die eingangs erwahnte losbare Befestigungsvorrichtung zur Halterung von Bauteilen, insbesondere eines Luftfiltergehauses oder eines Ansaugrohres, ist in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass durch sich gegenuberliegende Durchgangslocher an den zu befestigenden Gehäuse-oder sonstigen Teilen eines Bauteils ein sogenannter Spreizniet steckbar ist. An einem Ende liegt dieser mit einem uber die Durchgangslo- cher ragenden Vorsprung an und an seinem anderen Ende ist er mit Spreiz- elementen versehen, die im gespreizten Zustand die Durchgangslöcher hin- tergreifen und damit das Bauteil, wie zum Beispiel ein Luftfiltergehause, fest an die Fahrzeugkarosserie anfügen können.

Mit einem Gewindebolzen, der insbesondere wahrend der Montage unter axialem Druck in eine entsprechendes, hier elastisch nachgebendes Gegen- gewinde im Inneren des Niets pressbar ist kann eine einfache und schnelle Montage der Befestigungsvorrichtung durchgefuhrt werden. Der Gewinde- bolzen kann auf einfache Weise auch mit einem Schraubschlitz versehen werden, mit dem der Gewindebolzen mittel eines entsprechenden Werkzeu- ges schraubbar ist und somit insbesondere bei der Demontage des Bauteils die Befestigungsvorrichtung leicht gelöst werden kann.

Im eingesteckten Zustand fuhrt der Gewindebolzen dann zur Spreizung der Spreizelemente und zum sicheren Zusammenhalt der zusammengefugten Teile.

In radiale Ausnehmungen auf dem Umfang des Nietes können in vorteilhaf- ter Weise die Wande des Bauteils oder weitere Zwischenstucke nach dem Einbau der Befestigungsvorrichtung eingreifen, so dass auch ein Gehause mit einem komplexen Aufbau der Gehauseteile mittels der Befestigungsvor- richtung sicher zusammengefugt oder beispielsweise an ein Karosserieteil angefugt werden kann.

Zusatzliche vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbil- dungen der Erfindung gehen azurer aus den Anspruchen auch aus der Be- schreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale je- weils fur sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie fur sich schutzfahige Ausführungen darstellen können, fur die hier Schutz beansprucht wird.

Zeichnung Ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteils wird anhand der Zeichnung erlautert. Die Fi- gur der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine solche Befestigungsvor- richtung zur Anbringung eines Filtergehäuses.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels In der Figur ist eine Befestigungsvorrichtung fur die Halterung eines Luftfil- tergehauses 1 an einem Karosserieteil 2 eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Die Befestigungsvorrichtung weist einen als Spreizniet ausgeführten Niet 3 auf, der mit Spreizelementen 4 versehen ist und durch Durchgangslöcher 5 und 6 der zu verbindenden Teile 1 und 2 gesteckt wird. Der Niet 3 wird dabei in ein Entkopplungselement 7 eingeknopft, das am Teil 1 angebracht ist.

In den Niet 3 wird bei der Montage der Befestigungsvorrichtung ein Gewin- debolzen 8 eingesteckt, der mit einem AuRengewinde versehen ist und des- sen Gewindegange in entsprechende Gewindegange im Inneren des Nietes 3 eingreifen konnen, wobei beim axialem Hineindrucken des Gewindebol- zens 8 durch eine elastisches Nachgeben des Materials ein Hineinschrau- ben vermeidbar ist.

Im eingesteckten Zustand hintergreifen die Spreizelemente 4 das Durch- gangsloch 6 und sichern damit das Befestigungselement. Zur Demontage der Befestigungsvorrichtung kann der Gewindebolzen 8 mittels eines geeig- neten Werkzeuges, das in einen Schraubschlitz 9 am Gewindebolzen 8 ein- greift, der Gewindebolzen 8 herausgeschraubt werden, wodurch die Spreiz- elemente 4 ihre Spreizwirkung wieder verlieren können und damit die De- montage ermöglicht ist.