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Title:
DEVICE FOR ACCOMMODATING ARM JEWELRY AND/OR WRISTWATCHES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/083926
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for accommodating arm jewelry and/or wristwatches, which is used in the clothing industry, principally in glove production. For this purpose, a hole is arranged in the article of clothing equivalently to the seat of the arm jewelry or the wristwatch on the arm area, wherein a dimensionally stable bow is arranged on the periphery of the hole opening.

Inventors:
WERNER JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2011/002113
Publication Date:
June 28, 2012
Filing Date:
December 13, 2011
Export Citation:
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Assignee:
CASARUS GMBH (DE)
WERNER JUERGEN (DE)
International Classes:
A41D19/00
Domestic Patent References:
WO2006055125A12006-05-26
Foreign References:
US4918759A1990-04-24
US4769799A1988-09-06
EP0662648A11995-07-12
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
AUERBACH, Bettina (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Aumahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren dadurch gekennzeichnet, dass

äquivalent zum Sitz des Armschmucks bzw. der Armbanduhr am

Armbereich, im Kleidungsstück ein Durchbruch angeordnete ist.

2. Vorrichtung zur Aufhahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Peripherie der Durchbruchsöffnung ein formstabiler Bügel angeordnet ist.

3. Vorrichtung zur Aumahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der formstabile Bügel die annähernd gleiche Querschnittsform und -große des nachträglich einzuordnenden Armschmucks bzw. der Armbanduhr aufweist.

4. Vorrichtung zur Aufhahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der formstabile Bügel wenigstens einseitig mit einem Verschlusssystem ausgestattet ist.

5. Vorrichtung zur Aumahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Peripherie der Durchbruchsoffiiung ein flexibler, an die Querschnittsform und - große des nachträglich einzuordnenden Armschmucks bzw. der

Armbanduhr anpassungsfähiger Bügel angeordnet ist.

6. Vorrichtung zur Aufiiahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der formstabile als auch der flexibel gestaltete der Bügel aus nichtmagnetischen Material besteht.

Description:
Vorrichtung zur Aufnahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Armschmuck und/oder Armbanduhren, welche in der Bekleidungsindustrie, vornehmlich in der Handschuhproduktion, Anwendung findet.

Aufgabe der Erfindung ist es, trotz Abdeckung der Armbanduhr oder des Armschmucks durch Bekleidungsstücke, wie beispielsweise durch das Tragen von Handschuhen, diese wertvollen und/oder sehr dekorativen Schmuckstücke dennoch sichtbar zu machen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Ansprüche des Anspruchs 1 gelöst, wobei die vorteilhaften Ausgestaltungen in den Unteransprüchen beschrieben sind.

Danach ist im äquivalenten bereich zum Sitz des Armschmucks bzw. der Armbanduhr am Armbereich, im Kleidungsstück ein Durchbruch im Material angeordnete.

Um eine Passfähigkeit des Durchbruchs zum Schmuckgegenstand zu erreichen ist an der Peripherie der Durchbruchsöffnung entweder ein formstabiler Bügel oder ein flexibler Bügle angeordnet.

Bei der Variante mit dem formstabilen Bügel ist es von Vorteil, wenn der formstabile Bügel die annähernd gleiche Querschnittsform und -große des nachträglich einzuordnenden Armschmucks bzw. der Armbanduhr aufweist. Hierdurch wird dem Anspruch Rechnung getragen, dass der Bügel auf den jeweiligen Schmuckgegenstand oder die entsprechende Uhr genau abgestimmt ist. Um dabei das Tragen des Bekleidungsstückes nicht einzuschränken und auch eventuell kleiner Tolleranzbereiche- auch bedingt durch die Flexibilität des Materials der Bekleidungsstücke, ausgleichen zu können, ist es weiterhin von Vorteil, wenn der formstabile Bügel wenigstens einseitig mit einem

Verschlusssystem ausgestattet ist.

Dadurch besteht die Möglichkeit, dass der Bügel unterhalb des Randbereiches der Uhr oder des Schmuckstückes angeordnet werden kann und damit der Eindruck erweckt wird, dass die Uhr in das Material des Handschuhs integriert wurde und die Sicht auf den Schmuckgegenstand ungehindert erfolgen kann.

Wichtig ist, dass sowohl der formstabile als auch der flexibel gestaltete der Bügel aus nichtmagnetischen material besteht, um die Betriebsfunktion von beispielsweise mechanischen oder funkgesteuerten Armbanduhren nicht zu beeinträchtigen.

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert werden.

Ausfuhrungsbeispiel 1 :

Für die Aufnahme einer wertvollen Armbanduhr und deren sichtbar Machens trotz Tragen eines Lederhandschuhs, weist dieser Lederhandschuh im

Handrückenbereich und dort im Bereich des Handgelenkes eine

Durchbruchöffnung auf. Zur Stabilisierung des Durchbruchs ist an dessen Peripheriebereich ein formstabiler Bügel angeordnet. Dieser Bügel weist eine Formgebung auf, welche der Querschnittsform der aufzunehmenden

Armbanduhr entspricht. Um das Anziehen des Handschuhs durch den formstabilen Bügel bei größeren Querschnittsformen der Uhrgehäuse nicht negativ zu beeinflussen, weist der formstabile Bügel wenigstens einseitig einen Verschluss auf. Somit kann der Bügel vor den Anziehen des Handschuhs geöffnet werden und nach dem Anziehen und Anordnen des Uhrengehäuses innerhalb des Durchbruchs wieder geschlossen werden. Der Bügel selbst ist dabei aus einem nichtmagnetischen Material gefertigt, um die

Funktionsfahigkeit der Uhr nicht zu stören. Ausfuhrungsbeispiel 2:

Bei besonders weichem Leder eines Handschuhs oder eines Jackenärmels kann auch als Bügel ein flexibler Bügel, eventuell als Gurnmi-O-Ring ausgebildet, angeordnet werden.

Dieser kann durch seine Flexibilität auch ohne Verschluss um das

Uhrengehäuse gezogen und so das Uhrengehäuse in dem Durchbruch

aufgenommen werden. Somit besteht die Möglichkeit, bei speziell angefertigten Kleidungsstücken die Aufnahme eines Uhrengehäuses und/oder eines

Schmuckgegenstandes, wie einer Armbandbrosche, zu ermöglichen, um diese trotz Bekleidung des Armes sichtbar zu machen.