Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR ASSEMBLY OF BALL HEADS AND ADAPTER SLEEVES AS INTEGRATED COMPONENT PART OF THE PACKAGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/125125
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a package (3) for receiving an adapter sleeve (1) for a hip endoprosthesis, wherein the hip endoprosthesis comprises a ball head (4) which has to be engaged with a defined engagement force onto the adapter sleeve (1). For simplified and reliable securing of the ball head (4) on the adapter sleeve (1), the invention proposes that a device for assembling the ball head (4) on the adapter sleeve (1) is integrated into the package (3) and this device comprises indicator elements which, when the ball head (4) is pressed onto the adapter sleeve (1), indicate that the defined engagement force has been reached.

Inventors:
DIETRICH MARTIN (DE)
MERKERT PATRICIE (DE)
PREUSS ROMAN (DE)
SILBERER PAUL (DE)
WECKER HEINRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/054246
Publication Date:
November 08, 2007
Filing Date:
May 02, 2007
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
CERAMTEC AG (DE)
DIETRICH MARTIN (DE)
MERKERT PATRICIE (DE)
PREUSS ROMAN (DE)
SILBERER PAUL (DE)
WECKER HEINRICH (DE)
International Classes:
A61F2/00; A61F2/30; A61F2/36; A61F2/46
Foreign References:
FR2656792A11991-07-12
EP0523895A11993-01-20
EP1405617A22004-04-07
US20040054373A12004-03-18
EP0373078A11990-06-13
EP0133393A11985-02-20
US4921500A1990-05-01
EP0547354A11993-06-23
Attorney, Agent or Firm:
SCHERZBERG, Andreas (Trakehner Str. 3, Frankfurt/M, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1 . Verpackung (3) zur Aufnahme einer Adapterhülse (1 ) für eine Hüftendo- prothese, wobei die Hüftendoprothese einen Kugelkopf (4) umfasst, der mit einer definierten Aufsteckkraft auf die Adapterhülse (1 ) aufgesteckt sein muss, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verpackung (3) eine Vorrichtung zur Montage des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) integriert ist und diese Vorrichtung Anzeigeelemente umfasst, die beim Aufdrücken des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) das Erreichen der definierten Aufsteckkraft anzei- gen.

2. Verpackung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Montage eine bis zu einem Anschlag eindrückbare Ausbuchtung (2) der Verpackung (3) umfasst, auf welche die Adapterhülse (1 ) aufgesetzt ist und beim Aufdrücken des Kugel- kopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) der Anschlag das Erreichen der notwendigen Aufsteckkraft anzeigt.

3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material und/oder die Ausgestaltung der eindrückbaren Ausbuchtung (2) so gewählt ist, dass die Ausbuchtung (2) den Anschlag erst berührt, wenn die notwendige Aufsteckkraft erreicht ist.

4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung (2) im Bereich des stirnseitigen Endes der Adapterhülse (1 ) einknickbar ausgebildet ist.

5. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Montage des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) als nachgiebige, umschlagfähige Struktur (5) ausgebildet ist und beim Aufdrücken des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ), das Umschlagen der Struktur (5) das Erreichen der notwendigen Aufsteckkraft anzeigt.

6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (5) so ausgebildet ist, dass sie beim Umschlagen einen Ton, wie z.B. ein Klicken erzeugt.

7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Adapterhülse (1 ) und der Ausbuchtung (2) oder der Verpackung (3) eine Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe (14) angeordnet ist, so dass die Adapterhülse (1 ) die Ausbuchtung (2) und/oder die Verpackung (3) nicht berührt.

8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe (14) als Luftpolster (10) ausgeführt ist, welches platzt, wenn die Aufsteckkraft des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) groß genug ist.

9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe (14) als räumliches, durch Krafteinwirkung verformbares Gebilde ausgeführt ist, wobei das Gebilde voneinander beabstandete Mittel umfasst, die sich erst berühren, wenn die Aufsteckkraft des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) groß ge- nug ist.

10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel Plättchen (12) sind, die durch einen Abstandshalter (12) voneinander getrennt sind.

1 1 . Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Materialien oder Beschichtung der Mittel oder der Plättchen (12) bei Berührung eine chemische Reaktion mit Farbumschlag ausgelöst wird.

12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Adapterhülse (1 ) und der Verpackung (3) ggf. zusätzlich zur Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe (14) ein Piezo- element (15) angeordnet ist, welches die Aufsteckkraft misst und anzeigt, wobei das Anzeigeelement zum Beispiel eine Lampe (17) oder ein Schallgeber sein kann.

13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung als konischer Zapfen (7) ausgebildet ist auf dem eine Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe (14) bei Druckbeaufschlagung in Längsrichtung des Zapfens (7) verschiebbar angeordnet ist und die Adapterhülse (1 ) den Zapfen (7) umgreifend auf der Anti- Verpackungsabrieb-Scheibe (14) aufsitzt und beim Aufdrücken des Kugelkopfes (4) auf die Adapterhülse (1 ) die Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe (14) verschiebt.

14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelle, bis zu der bei Druckbeaufschlagung der Adapterhülse (1 ) durch den Kugelkopf (4), die Anti-Verpackungsabrieb-

Scheibe (14) verschoben werden muss, gekennzeichnet ist oder ein Anschlag, wie zum Beispiel der Boden der Verpackung ist.

15. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verpackung (3) zugleich auch ein Kugelkopf (4) herausnehmbar positioniert ist und der Kugelkopf einzeln entnehmbar ist.

Description:

Vorrichtung zur Montage von Kugelköpfen und Adapterhülsen als integrierter Bestandteil der Verpackung

Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufnahme einer Adapterhülse für eine Hüftendoprothese, wobei die Hüftendoprothese einen Kugelkopf umfasst, der mit einer definierten Aufsteckkraft auf die Adapterhülse aufgesteckt sein muss.

Im Markt existieren verschiedene modulare Systeme für Hüftendoprothesen, bei denen der Kugelkopf auf einer Adapterhülse und diese wiederum auf dem Prothesenkonus sitzt. In der Regel handelt es sich dabei um Bauteile, die über konische Klemmverbindungen miteinander verbunden sind. In der Regel werden weiterhin alle Teile getrennt und nicht vormontiert ausgeliefert, um Veränderungen der Steckverbindungen infolge äußerer Einflüsse beim Transport zu vermeiden.

Dabei treten drei Probleme auf.

1 Für den Anwender, der die Montage der Bauteile vornimmt, muss deutlich sein, in welcher Reihenfolge die Montage durchzuführen ist.

2. Für den Anwender muss gerade im Fall konischer Steckverbindungen klar sein, mit welcher initialen Kraft die Bauteile zu fügen sind.

3. Die Steckverbindung Kugelkopf-Adapterhülse muss sauber sein. Es dürfen keine Schmutzteilchen auf der Kontaktfläche vorhanden sein.

Die vorliegende Erfindung bietet für alle drei Probleme eine Lösung an:

Erfindungsgemäß ist in die Verpackung eine Vorrichtung zur Montage des Kugelkopfes auf die Adapterhülse integriert und umfasst diese Vorrichtung Anzeigeelemente, die beim Aufdrücken des Kugelkopfes auf die Adapterhülse das Erreichen der defi-

nierten Aufsteckkraft anzeigen. Hierdurch ist die Montage vereinfacht und der Anwender erkennt, ob er den Kugelkopf mit der notwendigen Aufsteckkraft auf die A- dapterhülse aufgesteckt hat.

In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Montage eine bis zu einem Anschlag eindrückbare Ausbuchtung der Verpackung, auf welche die Adapterhülse aufgesetzt ist und, beim Aufdrücken des Kugelkopfes auf die Adapterhülse, der Anschlag das Erreichen der notwendigen Aufsteckkraft anzeigt.

Das Material und/oder die Ausgestaltung der eindrückbaren Ausbuchtung muss so gewählt sein, dass die Ausbuchtung den Anschlag erst berührt, wenn die notwendige Aufsteckkraft erreicht ist. Der Anschlag kann auch der Boden der Verpackung sein.

Bevorzugt ist die Ausbuchtung im Bereich des stirnseitigen Endes der Adapterhülse einknickbar ausgebildet.

In einer anderen Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Montage des Kugelkopfes auf die Adapterhülse als nachgiebige, umschlagfähige Struktur ausgebildet und zeigt beim Aufdrücken des Kugelkopfes auf die Adapterhülse das Umschlagen der Struktur das Erreichen der notwendigen Aufsteckkraft an.

Bevorzugt ist die Struktur so ausgebildet, dass sie beim Umschlagen einen Ton, wie z.B. ein Klicken erzeugt.

In vorteilhafter Ausgestaltung ist zwischen der Adapterhülse und der Ausbuchtung oder der Verpackung eine Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe angeordnet, so dass die Adapterhülse die Ausbuchtung und/oder die Verpackung nicht berührt. Hierdurch tritt kein Abrieb an der Verpackung auf, der sich an der Adapterhülse oder dem Kugelkopf absetzen und zu Problemen bei der Implantation führen könnte.

In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Anti-Verpackungsabrieb- Scheibe als Luftpolster ausgeführt, welches platzt, wenn die Aufsteckkraft des Kugelkopfes auf die Adapterhülse groß genug ist. Das Platzen zeigt dem Anwender an, dass die Aufsteckkraft groß genug ist.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Anti-Verpackungsabrieb- Scheibe als räumliches, durch Krafteinwirkung verformbares Gebilde ausgeführt, wobei das Gebilde voneinander beabstandete Mittel umfasst, die sich erst berühren, wenn die Aufsteckkraft des Kugelkopfes auf die Adapterhülse groß genug ist.

Vorteilhafterweise sind die Mittel Plättchen, die durch einen Abstandshalter vonein- ander getrennt sind.

In einer Ausführungsform der Erfindung wird durch die Materialien oder Beschich- tung der Mittel oder der Plättchen bei Berührung eine chemische Reaktion mit Farbumschlag ausgelöst. Hierdurch erkennt der Anwender, wann die Aufsteckkraft groß genug ist.

In einer alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist zwischen der Adapterhülse und der Verpackung ggf. zusätzlich zur Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe ein Piezoelement angeordnet, welches die Aufsteckkraft misst und anzeigt bzw. die Anzeige initiiert, wobei das Anzeigeelement zum Beispiel eine Lampe oder ein Schallgeber sein kann.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbuchtung als konischer Zapfen ausgebildet auf dem eine Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe bei Druckbeaufschlagung in Längsrichtung des Zapfens verschiebbar angeordnet ist und die Adapterhülse den Zapfen umgreifend auf der Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe aufsitzt und beim Aufdrücken des Kugelkopfes auf die Adapterhülse die Anti- Verpackungsabrieb-Scheibe verschiebt.

- A -

Vorteilhafterweise ist die Stelle, bis zu der bei Druckbeaufschlagung der Adapterhülse durch den Kugelkopf, die Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe verschoben werden muss, gekennzeichnet oder ist ein Anschlag, wie zum Beispiel der Boden der Verpackung.

Vorteilhaft ist in der Verpackung zugleich auch ein Kugelkopf herausnehmbar positioniert, wobei der Kugelkopf einzeln entnehmbar ist.

Die Erfindung zeichnet sich also dadurch aus, dass der Kugelkopf und die Adapterhülse in einer Verpackung so positioniert sind, dass der Kugelkopf einzeln entnommen werden kann. Die Adapterhülse verbleibt in der Verpackung und der Kugelkopf wird dann direkt auf die noch in der Verpackung befindliche Adapterhülse gesteckt. Des Weiteren ist in die Verpackung eine Vorrichtung integriert, die beim Aufdrücken des Kugelkopfes auf die Adapterhülse eine Rückmeldung an den Anwender liefert, wenn die notwendige Aufsteckkraft erreicht ist. Die Rückmeldung kann dabei z.B. taktil oder durch visuell bzw. Audio-Signale erfolgen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Figuren weiter erläutert.

Figur 1 zeigt im Querschnitt eine Adapterhülse 1 , die erhöht auf einer zylindrischen Ausbuchtung 2 einer Verpackung 3 sitzt. Dies ist der Auslieferungszustand der Verpackung 3. Nicht gezeigt ist, dass zusätzlich zur Adapterhülse 1 in der Verpackung 3 auch ein Kugelkopf herausnehmbar in irgendeiner Weise angeordnet ist. Damit sich die Adapterhülse 1 auf der Ausbuchtung 2 nicht verschiebt, ist auf der Ausbuchtung 2 ein Zylinder 18 angeordnet, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der A- dapterhülse 1 am stirnseitigen Ende entspricht.

Figur 2 zeigt die Verpackung 3 gemäß Figur 1 kurz nach der Anwendung. Der Kugelkopf 4 ist auf die Adapterhülse 1 aufgesetzt. Mit ansteigendem Druck des Kugel- kopfes 4 auf die Adapterhülse 1 gibt die zylindrische Ausbuchtung 2 nach, bis die Unterlage der Verpackung 3 erreicht wird. Die Unterlage wirkt sozusagen als mecha-

nischer Anschlag und signalisiert, dass eine ausreichende Kraft aufgebracht wurde (taktile Rückmeldung). Das Material oder die Ausgestaltung der zylindrischen Ausbuchtung 2 muss so gewählt werden, dass sie die Unterlage der Verpackung 3 erst berührt, wenn der Kugelkopf 4 mit ausreichendem Druck auf die Adapterhülse 1 ge- drückt wird.

Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Ausbuchtung der Verpackung 3 als nachgiebige, umschlagfähige Struktur 5 ausgeführt ist, so dass bei Erreichen der notwendigen Kraft die Struktur 5 umschlägt und ein Klicken zu hören ist (taktile und Audio-Rückmeldung). Mit dem Bezugszeichen 5a ist die Struktur im nicht umge- schlagenen Zustand, d.h. im Ausgangszustand gekennzeichnet. Die gestrichelte Linie 5b zeigt die Struktur im umgeschlagenen Zustand, d.h. dass die Kraftbeaufschlagung ausgereicht hat.

Die Kraftbeaufschlagung durch den Kugelkopf ist in dieser Figur und auch den nachfolgenden Figuren durch den Pfeil 6 gekennzeichnet.

Figur 4 zeigt eine Ausbuchtung der Verpackung 3, die als konischer Zapfen 7 ausgeführt ist, wobei die Adapterhülse 1 auf diesen Zapfen 7 aufgesteckt wird. Unter der Adapterhülse 1 auf dem Zapfen 7 der Ausbuchtung sitzt eine Anti- Verpackungsabrieb-Scheibe 14, welche verhindern soll, dass sich Adapterhülse 1 und Verpackung 3 berühren. Hierdurch tritt kein Abrieb an der Verpackung 3 auf, der sich an der Adapterhülse 1 oder dem Kugelkopf absetzen und zu Problemen bei der Implantation führen könnte.

Wenn die Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe 14, nach dem Aufdrücken des Kugelkopfes auf die Adapterhülse 1 , auf dem konischen Zapfen 7, definiert verschoben verbleibt, dann war die Aufsteckkraft ausreichend. Die Stelle bis zu der die Anti- Verpackungsabrieb-Scheibe 14 verschoben werden muss, damit die Aufsteckkraft ausreicht, wird vorteilhaft gekennzeichnet oder ist der Boden der Verpackung 3.

Figur 5 zeigt die Verpackung gemäß Figur 4 im verschobenen Zustand der Anti- Verpackungsabrieb-Scheibe 14. Mit dem Pfeil 9 ist das Abheben des Kugelkopfes, der nun fest mit der Adapterhülse 1 verbunden ist, vom Zapfen 7 bezeichnet. Der Kugelkopf ist hier nicht gezeigt.

Figur 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe als Luftpolster 10 ausgeführt ist, welches platzt, wenn der Kugelkopf ausreichend stark auf die Adapterhülse 1 gedrückt wird. Dies zeigt Figur 7. Die Ausbuchtung 1 1 ist in dieser Ausführungsform bevorzugt zylindrisch ausgebildet und entspricht dem Zylinder 18 von Figur 1 .

Figur 8 zeigt eine Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe 14, die aus zwei Plättchen 12 besteht, welche durch einen Abstandshalter 13 getrennt sind. Wird durch den Kugelkopf genügend Druck auf die Adapterhülse 1 ausgeübt, wird mindestens eines der Plättchen 12 in der Anti-Verpackungsabrieb-Scheibe 14 soweit verformt, dass es das andere Plättchen 12 berührt. Dies könnte auf verschiedene Arten angezeigt werden. Bevorzugt könnte bedingt durch die Materialien oder Beschichtungen der Plättchen 12 eine chemische Reaktion mit Farbumschlag ausgelöst werden. Mit der gestrichelten Linie 12 a ist das durch Krafteinwirkung verbogene Plättchen bezeichnet, welches das andere Plättchen 12 b berührt.

Figur 9 zeigt eine Ausführungsform bei der elektronisch/elektrisch mit z. B. Piezo- elementen 15 und Rückmeldung an einen Signalgeber 16 ein ausreichender Druck des Kugelkopfes auf die Adapterhülse 1 oder auf die Anti-Verpackungsabrieb- Scheibe gemessen und angezeigt wird. Der Signalgeber 16 könnte z. B. eine Lampe oder auch ein Schallgeber sein.