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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR THE ATTACHMENT OF PRIMARILY SANDWICH BOARDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/085993
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an attaching device, particularly for sandwich boards (7), such as of a protective module, comprising an elongated hole insert (1) that can be glued in place, exposing an elongated hole opening (5) in the board (7).

Inventors:
TEUSCH HELGE (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/000138
Publication Date:
July 21, 2011
Filing Date:
January 14, 2011
Export Citation:
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Assignee:
RHEINMETALL LANDSYSTEME GMBH (DE)
TEUSCH HELGE (DE)
International Classes:
F16B5/01; F16B19/02
Domestic Patent References:
WO2002024512A12002-03-28
Foreign References:
FR2685756A11993-07-02
US3526072A1970-09-01
US5093957A1992-03-10
US4761860A1988-08-09
DE3632312A11988-03-31
DE10148407A12003-04-17
DE10258411A12004-07-08
DE10318492B42005-08-11
DE19834393A12000-02-03
DE102005016372B42007-03-29
EP0432031A11991-06-12
DE19945257A12001-03-22
DE202005000198U12006-05-24
Attorney, Agent or Firm:
DIETRICH, Barbara (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Befestigungsvorrichtung für Platten (7), insbesondere für Sandwichplatten wie beispielsweise eines Schutzmoduls, aufweisend einen einklebbaren Langlocheinsatz (1), der eine Langlochöffnung (5) in der Platte (7) freilässt.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Langlocheinsatz (1) durch zwei ovale Überhänge (2, 3) gebildet wird, die durch eine Zwischenwand (4) miteinander verbunden sind, wobei die Zwischenwand (4) das Langloch (5) nachbildet.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Durchgangslöcher (6) eingebunden sind, die ein Verkleben des Langlocheinsatzes (1) in der Platte (7) ermöglicht.

Description:
BESCHREIBUNG

Vorrichtung zum Befestigen von vorzugsweise Sandwichplatten

Die Erfindung beschäftigt sich mit der Problematik der Befestigung von Sandwichplatten, insbesondere der Befestigung einer Honeycombplatte (Leichtbauweise) mit einer Schweißkonstruktion.

Aus der DE 101 48 407 A ist ein beschusssicheres Flächenelement aus einem Laminat aus gewebeverstärkten Filzlagen bekannt, die mit einem Kunstharz getränkt sind. Zwischen den benachbarten Filzlagen ist jeweils eine Lage aus einem Gewirke oder Gestrick vorgesehen.

Eine Vorrichtung zur Panzerung beschreibt auch die DE 102 58 411 A. Diese ist aus mindestens zwei Lagen unterschiedlicher Materialien ausgebildet.

Die DE 103 18 492 B hingegen betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Objektes mit einer Stoßwellenschicht aus mit Abstand zueinander angeordneten dachförmigen Strukturen.

Ein Plattenelement für eine Schutzeinrichtung, bei dem an mindestens einer der beiden Hauptflächen Vertiefungen eingebunden sind, offenbart die DE 198 34 393 A.

Ein Panzerungselement mit wenigstens drei im Wesentlichen parallel angeordneten Lagen kennt die DE 10 2005 016 372 B. Die Lagen bestehen ihrerseits aus wenigstens einem aushärtenden bzw. ausgehärteten Polymer imprägnierten Textil.

Ein ballistischer Schutz ist des Weiteren der EP 0 432 031 A entnehmbar.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Die DE 199 45 257 A beschäftigt sich mit der Befestigung zweier schussfester Platten an einem Fahrzeug, wie auch die DE 20 2005 000 198 U.

Insbesondere bei Honeycombplatten (Wabenkörperstruktur) besteht die Gefahr, dass beim Anziehen der Befestigungsschrauben die Platten eingedrückt werden. Daher werden in der derzeitigen Praxis Durchgangslocheinsätze eingeklebt. Diese sind rund und haben den Nachteil, dass sie nur geringe Befestigungstoleranzen ermöglichen. Eine Verschiebung zweier zueinander verschraubender Körper auch nur in geringem Maß ist nicht möglich.

Hier stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Variante aufzuzeigen, mit der beim Befestigen der Platten, Profile oder Kästen an eine Grundplatte bzw. Grundwand eines zu schützenden Objektes, wie beispielsweise an einem Fahrzeug, die Anbau als auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können.

Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1.

Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Durchgangslocheinsätze als Langlochvariante auszuführen. Das ermöglicht eine variablere Befestigung insbesondere der Sandwichplatten der bekannten Schutzmodule mit anderen Teilen oder der Fahrzeugwand.

Durch die Langlochvariante ist es nunmehr möglich, auch Fertigungstoleranzen der Schweißkonstruktion selbst auszugleichen, ohne unnötig hohe Toleranzen bei der Schweißkonstruktion anzugeben. Des Weiteren sind nunmehr Längenänderungen durch Tempera- tureinfluss vermeid- bzw. behebbar.

Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung in einfacher Form aufgezeigt werden. Es zeigt:

Fig. 1a-c einen Langlocheinsatz in seinen seitlichen und einer Draufsichtdarstellung,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Langlocheinsatzes aus Fig.1 ,

Fig. 3 eine Einbindung des Langlocheinsatzes in eine Platte zur Befestigung dieser. In Fig. 1a-1c ist ein Langlocheinsatz 1 in den verschiedenen Ansichten dargestellt. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung.

Der Langlocheinsatz 1 wird durch zwei ovale Überhänge 2, 3 gebildet, die durch ein Zwischenteil bzw. eine Zwischenwand 4 miteinander verbunden sind. Die Zwischenwand 4 bildet ein Langloch 5 nach.

In den Überhängen 2(3) eingebunden sind Durchgangslöcher 6 zur Befestigung in eine in Fig. 3 teilweise dargstellten Platten 7. Die Durchgangslöcher 6 ermöglichen, dass durch diese ein Klebstoff 10 in die Zwischenwände der Sandwichplatte 7 gespritzt werden kann, sodass in einer bevorzugten Variante die Langlöcher 1 eingeklebt werden können.

Das Langloch 5 dient seinerseits zur Aufnahme eines beispielsweise verschraubbaren Bolzens 8 zur Verbindung bzw. Befestigung der Platten 7 untereinander und / oder an einer nicht näher dargestellten Fahrzeug- bzw. Objektwand oder Teilen 9 davon.