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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CARRYING A DRIVE MOTOR OF AN ELEVATOR SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/068846
Kind Code:
A1
Abstract:
A device (13) for carrying a drive motor (9) of an elevator system (1) comprises a carrier (15) having a receptacle (23) for fastening the drive motor (9) to the carrier (15), a console (17) and a support (19). The device (13) is designed such that when the device (13) is assembled, one of the ends of the carrier (15) is fastened to a side wall (21) of a shaft (7) of the elevator system (1), the receptacle (23) is arranged on a section of the carrier (15) projecting into the shaft (7) and the console (17) is fastened to the same side wall (21) as the carrier (15) and is arranged below the carrier (15). The support (19) supports the section of the carrier (15) projecting into the shaft (7) on a section of the console (17) projecting into the shaft (7).

Inventors:
LO JACONO ROMEO (CH)
D`APICE ALESSANDRO (CH)
BEZMALINOVIC MARC (CH)
Application Number:
PCT/EP2023/076905
Publication Date:
April 04, 2024
Filing Date:
September 28, 2023
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B11/00
Foreign References:
DE102005001964B32006-06-14
US4664230A1987-05-12
EP1216949A22002-06-26
EP0905081A21999-03-31
EP2361214B12013-10-09
US6006865A1999-12-28
US6446762B12002-09-10
US20040084251A12004-05-06
Attorney, Agent or Firm:
INVENTIO AG (CH)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (13) zum Tragen eines Antriebsmotors (9) einer Aufzugsanlage (1), wobei die Aufzugsanlage (1) einen mehrere Stockwerke (3) eines Gebäudes (5) miteinander verbindenden Schacht (7) und eine im Schacht (7) zwischen den Stockwerken (3) mittels des Antriebsmotors (9) verfahrbare Kabine (11) umfasst, wobei die Vorrichtung (13) einen Träger (15) mit einer Aufnahme (23) zum Befestigen des Antriebsmotors (9) am Träger (15), eine Konsole (17) und eine Stütze (19) umfasst; wobei die Vorrichtung (13) derart ausgebildet ist, dass im montierten Zustand der Vorrichtung (13) der Träger (15) mit einem seiner Enden an einer Seitenwand (21) und/oder Decke des Schachts (7) befestigt ist, die Aufnahme (23) an einem in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt des Trägers (15) angeordnet ist, die Konsole (17) an der Seitenwand (21), insbesondere an der gleichen Seitenwand (21) wie der Träger (15), befestigt und unterhalb des Trägers (15) angeordnet ist und die Stütze (19) den in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt des Trägers (15) an einem in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt der Konsole (17) abstützt.

2. Vorrichtung (13) nach Anspruch 1, wobei die Stütze (19) durch einen Längsabschnitt einer Führungsschiene (19) zum Führen der Kabine (11) in Längsrichtung des Schachts (7) gebildet ist.

3. Vorrichtung (13) nach Anspruch 2, wobei die Führungsschiene (19) eine Hohlschiene ist; und/oder wobei der Längsabschnitt ein Endabschnitt der Führungsschiene (19) ist.

4. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konsole (17) im montierten Zustand der Vorrichtung (13) in einem Boden (33) und/oder an einer Seitenwand unmittelbar beim Boden eines der Stockwerke (3), insbesondere beim obersten Stockwerk, verankert ist.

5. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (15) im montierten Zustand der Vorrichtung (13) auf einem oberen Ende der Stütze (19) aufliegt.

6. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: eine zusätzliche Stütze (41) zum zusätzlichen Abstützen des in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitts des Trägers (15) an dem in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt der Konsole (17).

7. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: ein plattenartiges Wandelement (41), das derart ausgebildet ist, dass es sich im montierten Zustand der Vorrichtung (13) zumindest abschnittsweise zwischen der Stütze (19) und der Seitenwand (21) erstreckt; wobei das Wandelement (41) derart ausgebildet ist, dass es im montierten Zustand der Vorrichtung (13) mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 75 % einer Fläche, die in horizontaler Richtung durch die Stütze (19) und die Seitenwand (21) und in vertikaler Richtung durch den Träger (15) und die Konsole (17) begrenzt ist, verdeckt; und/oder wobei eine Breite eines sich zwischen der Stütze (19) und der Seitenwand (21) erstreckenden Abschnitts des Wandelements (41) in horizontaler Richtung mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 75 % eines horizontalen Abstands (A) der Stütze (19) zur Seitenwand (21) beträgt; und/oder wobei das Wandelement (41) mehrere Aussparungen (43) aufweist, deren jeweilige Breite mindestens 25 %, vorzugsweise mindestens 50 % einer Breite des Wandelements (41) beträgt und/oder deren jeweilige Höhe mindestens 10 %, vorzugsweise mindestens 25 % einer Höhe des Wandelements (41) beträgt; und/oder wobei das Wandelement (41) ein Blechteil ist.

8. Vorrichtung (13) nach Anspruch 7 rückbezogen auf Anspruch 6, wobei die zusätzliche Stütze (41) durch das Wandelement (41) gebildet ist.

9. Vorrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das an der Seitenwand (21) und/oder der Decke befestigte Ende des Trägers (15) über mindestens ein schwingungsdämpfendes Zwischenstück (59) an der Seitenwand (21) und/oder der Decke befestigt ist.

10. System (35) zum Tragen mehrerer Antriebsmotoren (9) einer Aufzugsanlage (1), wobei die Aufzugsanlage (1) einen mehrere Stockwerke (3) eines Gebäudes (5) miteinander verbindenden Schacht (7) und eine im Schacht (7) zwischen den Stockwerken (3) mittels der Antriebsmotoren (9) verfahrbare Kabine (11) umfasst, wobei das System (35) umfasst: mehrere Vorrichtungen (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (15) einer jeden Vorrichtung (13) eine Aufnahme (23) zum Befestigen einer der Antriebsmotoren (9) am Träger (15) aufweist. System (35) nach Anspruch 10, wobei die Träger (15) verschiedener Vorrichtungen (13) im montierten Zustand des Systems (35) an der gleichen Seitenwand (21) des Schachts (7) befestigt sind. System (35) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Träger (15) im montierten Zustand des Systems (35) an ihren in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitten über mindestens ein Verbindungsteil (37) miteinander zu einem Rahmen verbunden sind. Aufzugsanlage (1), umfassend: einen Schacht (7), der mehrere Stockwerke (3) eines Gebäudes (5) miteinander verbindet; eine Kabine (11), die im Schacht (7) zwischen den Stockwerken (3) verfahrbar ist; wobei die Aufzugsanlage (1) ferner umfasst: einen Antriebsmotor (9) zum Verfahren der Kabine (11); und die Vorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Antriebsmotor (9) über die Aufnahme (23) am Träger (15) befestigt ist; oder wobei die Aufzugsanlage (1) ferner umfasst: mehrere Antriebsmotoren (9) zum Verfahren der Kabine (11); und das System (35) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei jeder Antriebsmotor (9) über eine der Aufnahmen (23) an einem der Träger (15) befestigt ist. Verfahren zum Montieren einer Vorrichtung (13) zum Tragen eines Antriebsmotors (9) einer Aufzugsanlage (1), insbesondere der Vorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Aufzugsanlage (1) einen mehrere Stockwerke (3) eines Gebäudes (5) miteinander verbindenden Schacht (7) und eine im Schacht (7) zwischen den Stockwerken (3) mittels des Antriebsmotors (9) verfahrbare Kabine (11) umfasst, wobei das Verfahren umfasst:

Bereitstellen einer Konsole (17), einer Stütze (19) und eines Trägers (15) mit einer Aufnahme (23) zum Befestigen des Antriebsmotors (9) am Träger (15);

Befestigen der Konsole (17) und des Trägers (15) mit einem seiner Enden an der Seitenwand (21), insbesondere der gleichen Seitenwand, und/oder der Decke des Schachts (7), wobei die an der Seitenwand (21) befestigte Konsole (17) unterhalb des, insbesondere an der Seitenwand (21) befestigten, Trägers (15) angeordnet ist und die Aufnahme (23) an einem in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt des, insbesondere an der Seitenwand (21) befestigten, Trägers (15) angeordnet ist; Verbinden der Stütze (19) mit dem Träger (15) und der Konsole (17), sodass die

Stütze (19) den in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt des Trägers (15) an einem in den Schacht (7) hineinragenden Abschnitt der Konsole (17) abstützt.

Description:
VORRICHTUNG ZUM TRAGEN EINES ANTRIEBSMOTORS EINER AUFZUGSANEAGE

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Antriebsmotors einer Aufzugsanlage. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren der Vorrichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein System zum Tragen mehrerer Antriebsmotoren einer Aufzugsanlage sowie eine Aufzugsanlage.

Eine Aufzugsanlage, wie sie zum Transport von Personen und/oder Gütern in Gebäuden eingesetzt wird, kann einen Antriebsmotor zum Heben und/oder Senken der Kabine und/oder eines mit der Kabine verbundenen Gegengewichts umfassen. Ein solcher Antriebsmotor kann beispielsweise mittels einer Trägerkonstruktion in einem Schachtkopf angeordnet sein.

EP 2 361 214 Bl beschreibt eine Trägerkonstruktion, die durch einen im Schacht angeordneten Querträger und einen Längsträger zum Abstützen des Querträgers an einem tragenden Element des Schachts gebildet ist.

US 6,006,865 beschreibt eine Trägerkonstruktion, die zu Wartungs- und Instandhaltungszwecken in den Schacht hineingeschwenkt werden kann.

US 6,446,762 Bl beschreibt eine Trägerkonstruktion in Form eines zweiteiligen Rahmens, der an einem oberen Ende des Schachts befestigt werden kann.

US 2004/0084251 Al beschreibt eine Trägerkonstruktion, die an einem oberen Ende einer Führungsschiene befestigt werden kann.

Es kann Bedarf an einer alternativen Vorrichtung zum Tragen eines Antriebsmotors einer Aufzugsanlage bestehen. Des Weiteren kann Bedarf an einem System zum Tragen mehrerer Antriebsmotoren einer Aufzugsanlage bestehen, beispielsweise um die Verwendung mehrerer kleinerer Antriebsmotoren anstatt eines einzelnen grösseren Antriebsmotors zum Verfahren der Kabine zu ermöglichen.

Diesen Bedürfnissen kann mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche entsprochen werden. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren dargelegt. Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Antriebsmotors einer Aufzugsanlage, die einen mehrere Stockwerke eines Gebäudes miteinander verbindenden Schacht und eine im Schacht zwischen den Stockwerken mittels des Antriebsmotors verfahrbare Kabine umfasst. Die Vorrichtung umfasst einen Träger mit einer Aufnahme zum Befestigen des Antriebsmotors am Träger, eine Konsole und eine Stütze. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet oder konfiguriert, dass im montierten Zustand der Vorrichtung der Träger mit einem seiner Enden an einer Seitenwand des Schachts befestigt ist, die Aufnahme an einem in den Schacht hineinragenden Abschnitt des Trägers angeordnet ist und die Konsole an der Seitenwand, insbesondere an der gleichen Seitenwand wie der Träger, befestigt und unterhalb des Trägers angeordnet ist. Dabei stützt die Stütze den in den Schacht hineinragenden Abschnitt des Trägers an einem in den Schacht hineinragenden Abschnitt der Konsole ab.

Die Vorrichtung kann im montierten Zustand zumindest teilweise in einem Schachtkopf, d. h. in einem oberen Ende des Schachts, angeordnet sein. Die Höhe des Schachtkopfes kann beispielsweise einem vertikalen Abstand einer Decke des Schachts zu einem Boden eines obersten Stockwerks entsprechen. Möglich sind aber auch andere Einbauorte.

Der Schacht kann beispielsweise durch vier unterschiedliche Seitenwände begrenzt sein, die sich paarweise gegenüberliegen können. Anders ausgedrückt kann der Schacht einen rechteckigen Querschnitt haben. An einer dieser vier Seitenwände können im montierten Zustand der Vorrichtung der Träger und die Konsole befestigt sein.

Die Befestigung des Trägers und/oder der Konsole an der Seitenwand kann beispielsweise durch Verschraubung erfolgen. Möglich ist auch, dass ein Abschnitt des Trägers und/oder der Konsole in die Seitenwand eingelassen, beispielsweise darin einbetoniert ist, wobei ein anderer Abschnitt des Trägers bzw. der Konsole aus der Seitenwand herausragt.

Die Aufnahme kann beispielsweise an einem freien Ende des Trägers angeordnet sein. Dabei kann der Antriebsmotor über die Aufnahme so am Träger befestigt werden, dass der Antriebsmotor in Längsrichtung des Trägers betrachtet über das freie Ende des Trägers in eine der Seitenwand abgewandte Richtung hinausragt. Die Aufnahme kann aber auch an einer anderen Stelle des Trägers angeordnet sein, beispielsweise zwischen dem freien Ende und dem (befestigten) Ende, mit dem der Träger im montierten Zustand der Vorrichtung an der Seitenwand befestigt ist.

Der Träger kann ausgebildet sein, um zusätzlich mindestens eine weitere Antriebskomponente der Aufzugsanlage zu tragen, beispielsweise eine Antriebsbatterie, einen Brems-Chopper, eine Aufzugssteuerung, ein Getriebe, eine Treibscheibe und/oder eine Umlenkrolle.

Die Stütze kann ausgebildet sein, um zumindest einen Teil einer Gewichtskraft des an der Seitenwand befestigten und den Antriebsmotor (und zusätzlich eine oder mehrere weitere Antriebskomponenten) aufweisenden Trägers zu tragen. Die Stütze kann im montierten Zustand der Vorrichtung einerseits mit dem Träger und andererseits mit der Konsole verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweisst, sein.

Es ist möglich, dass der Träger im montierten Zustand der Vorrichtung eine horizontale Längsrichtung hat und/oder die Stütze im montierten Zustand der Vorrichtung eine vertikale Längsrichtung hat.

Dadurch, dass der Träger und die Konsole an der gleichen Seitenwand befestigt werden, kann die Vorrichtung im Vergleich zu Trägerkonstruktionen, deren Teile an verschiedenen Seitenwänden montiert werden müssen, einfacher montiert werden. Zudem kann die Vorrichtung dadurch platzsparender ausgeführt werden.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum Tragen mehrerer Antriebsmotoren einer Aufzugsanlage, die einen mehrere Stockwerke eines Gebäudes miteinander verbindenden Schacht und eine im Schacht zwischen den Stockwerken mittels der Antriebsmotoren verfahrbare Kabine umfasst. Das System umfasst mehrere Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung die vor- und nachstehend beschriebene Vorrichtung ist und der Träger einer jeden Vorrichtung eine Aufnahme zum Befestigen einer der Antriebsmotoren am Träger aufweist.

Anders ausgedrückt kann das System für jeden Antriebsmotor eine eigene Vorrichtung umfassen. Die Vorrichtungen können beispielsweise unabhängig voneinander montierbar sein.

Es ist möglich, dass die Träger im montierten Zustand des Systems auf der gleichen Höhe im Schacht angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ können die Konsolen im montierten Zustand des Systems auf der gleichen Höhe im Schacht angeordnet sein. Denkbar ist aber auch eine Ausführungsform, bei der die Höhenpositionen der Träger bzw. Konsolen deutlich voneinander abweichen.

Ein solches System ermöglicht eine einfache und platzsparende Montage mehrerer Antriebsmotoren im Schacht, beispielsweise im Schachtkopf. Somit können statt eines einzelnen grösseren Antriebsmotors mehrere kleinere Antriebsmotoren zum Verfahren der Kabine verwendet werden, was sich günstig auf die Herstellungskosten und/oder den Wartungs- und/oder Instandhaltungsaufwand auswirken kann.

Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage, die einen mehrere Stockwerke eines Gebäudes miteinander verbindenden Schacht und eine im Schacht zwischen den Stockwerken verfahrbare Kabine umfasst.

Die Aufzugsanlage umfasst ferner einen Antriebsmotor zum Verfahren der Kabine und die vor- und nachstehend beschriebene Vorrichtung, wobei der Antriebsmotor über die Aufnahme am Träger befestigt ist.

Alternativ umfasst die Aufzugsanlage ferner mehrere Antriebsmotoren zum Verfahren der Kabine und das vor- und nachstehend beschriebene System, wobei jeder Antriebsmotor über eine der Aufnahmen an einem der Träger befestigt ist.

Darüber hinaus kann die Aufzugsanlage ein mit der Kabine über Tragmittel gekoppeltes Gegengewicht umfassen, das beim Anheben der Kabine abgesenkt und beim Absenken der Kabine angehoben wird. Dabei kann der Antriebsmotor bzw. können die Antriebsmotoren ausgebildet sein, um die Tragmittel zu verlagern.

Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Vorrichtung zum Tragen eines Antriebsmotors einer Aufzugsanlage, insbesondere der vor- und nachstehend beschriebenen Vorrichtung, wobei die Aufzugsanlage einen mehrere Stockwerke eines Gebäudes miteinander verbindenden Schacht und eine im Schacht zwischen den Stockwerken mittels des Antriebsmotors verfahrbare Kabine umfasst. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Konsole, einer Stütze und eines Trägers mit einer Aufnahme zum Befestigen des Antriebsmotors am Träger; Befestigen der Konsole und des Trägers mit einem seiner Enden an der Seitenwand, insbesondere der gleichen Seitenwand, und/oder der Decke des Schachts, wobei die an der Seitenwand befestigte Konsole unterhalb des, insbesondere an der Seitenwand befestigten, Trägers angeordnet ist und die Aufnahme an einem in den Schacht hineinragenden Abschnitt des, insbesondere an der Seitenwand befestigten, Trägers angeordnet ist; Verbinden der Stütze mit dem Träger und der Konsole, sodass die Stütze den in den Schacht hineinragenden Abschnitt des Trägers an einem in den Schacht hineinragenden Abschnitt der Konsole abstützt. Die vorgenannten Schritte können in der angegebenen Reihenfolge oder in einer anderen als der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass Merkmale der Vorrichtung wie vor- und nachstehend beschrieben auch Merkmale des Verfahrens sein können (und umgekehrt).

Ausführungsformen der Erfindung können als auf den nachstehend beschriebenen Ideen und Erkenntnissen beruhend angesehen werden. Diese Ausfuhrungsformen sind nicht als Beschränkung des Umfangs der Erfindung zu verstehen.

Gemäss einer Ausführungsform kann die Stütze durch einen Längsabschnitt einer Führungsschiene zum Führen der Kabine in Längsrichtung des Schachts gebildet sein. Der Längsabschnitt kann im montierten Zustand der Vorrichtung einerseits am Träger und andererseits an der Konsole befestigt sein. Somit ist kein zusätzliches Bauteil zum Abstützen des Trägers an der Konsole erforderlich.

Gemäss einer Ausführungsform kann die Führungsschiene eine Hohlschiene sein. Eine solche Führungsschiene ist besonders steif und stabil.

Gemäss einer Ausführungsform kann der Längsabschnitt ein Endabschnitt der Führungsschiene sein. Anders ausgedrückt kann der Träger im montierten Zustand der Vorrichtung an einem oberen Ende der Führungsschiene angeordnet sein. Beispielsweise kann der Träger auf dem oberen Ende der Führungsschiene aufliegen.

Gemäss einer Ausführungsform kann die Konsole im montierten Zustand der Vorrichtung in einem Boden und/oder an einer Seitenwand unmittelbar beim Boden eines der Stockwerke verankert sein. Dabei kann die Konsole direkt und/oder indirekt, d. h. über mindestens ein Verbindungsteil, beispielsweise in Form eines Trägers oder einer Platte, mit dem Boden verbunden sein. Bei dem Boden kann es sich beispielsweise um den Boden eines obersten der Stockwerke handeln. Dies ermöglicht eine besonders stabile Befestigung der Konsole an der Seitenwand.

Gemäss einer Ausführungsform kann der Träger im montierten Zustand der Vorrichtung auf einem oberen Ende der Stütze aufliegen. Dabei kann das obere Ende der Stütze eine Unterseite des Trägers berühren.

Die Unterseite des Trägers kann aber auch über mindestens ein Verbindungsteil, beispielsweise in Form einer zwischen dem Träger und der Stütze angeordneten Zwischenplate, mit dem oberen Ende der Stütze verbunden sein. Das Verbindungsteil kann im montierten Zustand der Vorrichtung am Träger und/oder der Stütze befestigt, beispielsweise damit verschraubt und/oder verschweisst sein. Das Verbindungsteil kann zudem einen Befestigungsabschnit zum zusätzlichen Befestigen des Antriebsmotors am Verbindungsteil umfassen. Dies ermöglicht eine statisch bestimmte Lagerung des Antriebsmotors an zwei Lagerungspunkten, nämlich der Aufnahme am Träger und dem Befestigungsabschnit.

Gemäss einer Ausführungsform kann die Vorrichtung ferner eine zusätzliche Stütze umfassen, die im montierten Zustand der Vorrichtung den in den Schacht hineinragenden Abschnit des Trägers an dem in den Schacht hineinragenden Abschnit der Konsole zusätzlich abstützt. Ähnlich wie die Stütze kann die zusätzliche Stütze im montierten Zustand der Vorrichtung einerseits mit dem Träger und andererseits mit der Konsole verbunden sein. Die zusätzliche Stütze kann sich im montierten Zustand der Vorrichtung horizontal zumindest abschnitweise zwischen der Stütze und der Seitenwand und/oder vertikal zumindest abschnitweise zwischen dem Träger und der Konsole erstrecken. Dadurch, dass zur Abstützung mehrere, d. h. zwei oder mehr als zwei Stützen verwendet werden, können die Stützen jeweils leichter und/oder einfacher ausgeführt werden, als wenn nur eine einzige Stütze verwendet wird. Zudem wird die Abstützung dadurch sicherer.

Gemäss einer Ausführungsform kann die Vorrichtung ferner ein platenartiges Wandelement umfassen, das derart ausgebildet ist, dass es sich im montierten Zustand der Vorrichtung zumindest abschnitsweise zwischen der Stütze und der Seitenwand erstreckt.

Gemäss einer Ausführungsform kann das Wandelement derart ausgebildet sein, dass es im montierten Zustand der Vorrichtung mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 75 % einer Lläche, die in horizontaler Richtung durch die Stütze und die Seitenwand und in vertikaler Richtung durch den Träger und die Konsole begrenzt ist, verdeckt. Dies kann aus Sicherheitsgründen und/oder ästhetischen Gründen von Vorteil sein.

Gemäss einer Ausführungsform kann eine Breite eines sich zwischen der Stütze und der Seitenwand erstreckenden Abschnits des Wandelements in horizontaler Richtung mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 75 % eines horizontalen Abstands der Stütze zur Seitenwand betragen. Dies kann aus Gewichts- und/oder Stabilitätsgründen von Vorteil sein. Gemäss einer Ausführungsform kann das Wandelement mehrere Aussparungen aufweisen, deren jeweilige Breite mindestens 25 %, vorzugsweise mindestens 50 % einer Breite des Wandelements betragen kann und/oder deren jeweilige Höhe mindestens 10 %, vorzugsweise mindestens 25 % einer Höhe des Wandelements betragen kann. Dadurch kann das Gewicht des Wandelements erheblich verringert werden.

Gemäss einer Ausfuhrungsform kann das Wandelement ein Blechteil sein. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung des Wandelements.

Gemäss einer Ausfuhrungsform kann die zusätzliche Stütze durch das Wandelement gebildet sein. Somit ist neben dem Wandelement kein weiteres Bauteil zum zusätzlichen Abstützen des Trägers an der Konsole erforderlich.

Gemäss einer Ausführungsform kann das an der Seitenwand und/oder der Decke befestigte Ende des Trägers über mindestens ein schwingungsdämpfendes Zwischenstück an der Seitenwand und/oder der Decke befestigt sein. Ein solches Zwischenstück kann beispielsweise ein Gummiteil sein oder umfassen. Somit können unerwünschte Vibrationen und/oder Geräusche beim Betrieb des Antriebsmotors spürbar abgeschwächt oder vermieden werden.

Gemäss einer Ausführungsform können die Träger verschiedener Vorrichtungen im montierten Zustand des Systems an der gleichen Seitenwand des Schachts befestigt sein. Anders ausgedrückt können alle Träger und Konsolen des Systems an der gleichen Seitenwand des Schachts befestigt sein.

Alternativ kann mindestens einer der Träger an einer anderen Seitenwand als der übrige oder die übrigen Träger befestigt sein und/oder kann mindestens eine der Konsolen an einer anderen Seitenwand als die übrige(n) Konsole(n) befestigt sein.

Gemäss einer Ausführungsform können die Träger im montierten Zustand des Systems an ihren in den Schacht hineinragenden Abschnitten über mindestens ein Verbindungsteil miteinander zu einem Rahmen verbunden sein. Das Verbindungsteil kann beispielsweise platten- oder trägerförmig sein. Somit kann die Steifigkeit der Träger gegenüber Ausführungen, bei denen die Träger nicht miteinander zu einem Rahmen verbunden sind, mit geringem konstruktivem Aufwand deutlich erhöht werden.

In ähnlicher Weise können die Konsolen im montierten Zustand des Systems über ein beispielsweise platten- oder trägerförmiges Verbindungsteil miteinander verbunden sein. In diesem Fall können die Konsolen über das (gemeinsame) Verbindungsteil an der Seitenwand befestigt sein. Das Verbindungsteil kann zudem ausgebildet sein, um die Konsolen in einem Boden eines der Stockwerke zu verankern (siehe weiter oben). Hierzu kann das Verbindungsteil zumindest teilweise am Boden befestigt werden, beispielsweise an einer an die Seitenwand angrenzenden oder über die Seitenwand in den Schacht hineinragenden Stimkante des Bodens.

Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Weder die Beschreibung noch die Zeichnungen sind als Beschränkung des Umfangs der Erfindung zu verstehen.

Fig. 1 zeigt einen Teilbereich einer Aufzugsanlage gemäss einer Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 2 zeigt ein zwei Antriebsmotoren einer Aufzugsanlage tragendes System gemäss einer Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht.

Fig. 3 zeigt ein zwei Antriebsmotoren einer Aufzugsanlage tragendes System gemäss einer alternativen Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Ansicht.

Fig. 4 zeigt einen über mehrere schwingungsdämpfende Zwischenstücke an einer Schachtwand befestigten Träger einer Vorrichtung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht.

Die Zeichnungen sind rein schematisch und nicht massstabsgetreu. Werden in verschiedenen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, so bezeichnen diese Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende Merkmale.

Fig. 1 zeigt eine Aufzugsanlage 1, die einen mehrere Stockwerke 3 eines Gebäudes 5 miteinander verbindenden Schacht 7 und eine im Schacht 7 mittels eines Antriebsmotors 9 verfahrbare Kabine 11 umfasst. Zudem umfasst die Aufzugsanlage 1 eine Vorrichtung 13 zur Positionierung des Antriebsmotors 9 im Schacht 7, hier in einem Schachtkopf.

Die Vorrichtung 13 umfasst einen Träger 15, eine Konsole 17 und eine Stütze 19. In dem in Fig. 1 gezeigten montierten Zustand der Vorrichtung 13 ist der Träger 15 mit einem seiner Enden an einer Seitenwand 21 des Schachts 7 befestigt, sodass ein Abschnitt des Trägers 15 von der Seitenwand 21 in den Schacht 7 hineinragt. In diesem Abschnitt, der hier eine horizontale Längsrichtung hat, weist der Träger 15 eine Aufnahme 23 zum Befestigen des Antriebsmotors 9 am Träger 15 auf. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Aufnahme 23 an einem freien Ende des in den Schacht 7 hineinragenden Abschnitts des Trägers 15 angeordnet sein.

Die Konsole 17 ist an der gleichen Seitenwand 21 wie der Träger 15 befestigt und liegt unterhalb des Trägers 15. Dabei kann die Konsole 17 unterhalb und der Träger 15 oberhalb einer Türöffnung, über die der Schacht 7 von einem der Stockwerke 3 aus für Personen zugänglich ist, liegen.

Die Stütze 19 ist einerseits mit dem in den Schacht 7 hineinragenden Abschnitt des Trägers 15 und andererseits mit einem in den Schacht 7 hineinragenden Abschnitt der Konsole 17 verbunden, beispielsweise verschraubt und/oder verschweisst. Somit wird der Träger 15 über die Stütze 19 an der Konsole 17 abgestützt.

Der Antriebsmotor 9 ist über die Aufnahme 23 am Träger 15 befestigt. In diesem Beispiel wird der Antriebsmotor 9 ausschliesslich von der Vorrichtung 13 getragen, d. h. an einer definierten Position im Schacht 7 gehalten. Die Aufnahme 23 kann zusätzlich an der Stütze 19 und/oder der Konsole 17 abgestützt sein.

Der Antriebsmotor 9 kann ein Gehäuse 25 umfassen und über sein Gehäuse 25 an der Aufnahme 23 befestigt sein. In und/oder an dem Gehäuse 25 können zusätzliche Antriebskomponenten wie beispielsweise ein Getriebe und/oder eine Treibscheibe zum Verlagern eines mit der Kabine 11 und/oder einem Gegengewicht verbundenen Tragmittels 27 angeordnet sein.

An dem in den Schacht 7 hineinragenden Abschnitt des Trägers 15, beispielsweise zwischen der Stütze 19 und der Seitenwand 21, kann zusätzlich ein sogenannter Leistungsblock 29 (englisch auch power block genannt) befestigt sein. Ein solcher Leistungsblock 29 kann beispielsweise eine Batterie, einen Brems-Chopper, eine Aufzugssteuerung oder eine Kombination aus mindestens zwei dieser Beispiele umfassen.

In diesem Beispiel ist die Stütze 19 durch einen Längsabschnitt einer Führungsschiene 19, vorzugsweise in Form einer Hohlschiene, zum Führen der Kabine 11 in Längsrichtung des Schachts 7 gebildet. Dabei kann der Träger 15, wie hier gezeigt, auf dem oberen Ende der Führungsschiene 19 aufliegen. Die Führungsschiene 19 kann ausgebildet sein, um die Konsole 17 zusätzlich abzustützen. Die Konsole 17 kann in einem Boden 33 eines der Stockwerke 3, hier des obersten Stockwerks 3, verankert sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Konsole 17 in einem ausserhalb des Bodens 33 befindlichen, beispielsweise an den Boden 33 angrenzenden Abschnitt der Seitenwand 21 verankert sein.

Die Aufzugsanlage 1 kann auch zwei oder mehr als zwei (vorzugsweise baugleiche) Exemplare der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 13 umfassen, die dann ein System 35 zum Tragen von zwei oder mehr als zwei Antriebsmotoren 9 der Aufzugsanlage 1 bilden (siehe Fig. 2 und Fig. 3). Dabei kann jeder der Antriebsmotoren 9 über eine der Aufnahmen 23 mit einem der Träger 15 verbunden sein, d. h., jeder Antriebsmotor 9 kann von einer eigenen Vorrichtung 13 getragen sein.

Wie in Fig. 2 und Fig. 3 zu sehen, können die Träger 15 des Systems 35 an ihren in den Schacht 7 hineinragenden Abschnitten über mindestens ein Verbindungsteil 37, hier in Form einer Verbindungsplatte, miteinander zu einem besonders verwindungssteifen Rahmen verbunden sein.

In ähnlicher Weise können die Konsolen 17 des Systems 35 über mindestens ein Verbindungsteil, hier in Form eines Querträgers 39, miteinander verbunden sein. In diesem Beispiel ist jede Konsole 17 an einem ihrer Enden mit dem Querträger 39 verbunden, wobei der Querträger 39 andererseits an der Seitenwand 21 befestigt, vorzugsweise im Boden 33 verankert sein kann. An ihrem anderen Ende ist die Konsole 17 hingegen mit einer der Stützen 19, hier mit einer der Führungsschienen 19, verbunden.

Es ist möglich, dass jeder Träger 15 über eine zusätzliche Stütze 41 an der jeweiligen Konsole 17 abgestützt wird, wobei die zusätzliche Stütze 41 einerseits an dem in den Schacht 7 hineinragenden Abschnitt des Trägers 15 und andererseits an dem in den Schacht hineinragenden Abschnitt der Konsole 17 befestigt sein kann. Zudem kann die zusätzliche Stütze 41 an der Stütze 19 und/oder der Seitenwand 21 befestigt sein.

Die zusätzliche Stütze 41 kann, wie in Fig. 2 gezeigt, als ein grösstenteils geschlossenes, plattenartiges Wandelement 41 in Form eines Blechteils ausgeführt sein, das im montierten Zustand der Vorrichtung 13 einen Grossteil, d. h. mindestens 50 % oder sogar mindestens 75 % einer Fläche, die in horizontaler Richtung durch die Stütze 19 und die Seitenwand 21 und in vertikaler Richtung durch den Träger 15 und die Konsole 17 begrenzt ist, verdeckt. Dabei kann ein sich zwischen der Stütze 19 und der Seitenwand 21 erstreckender Abschnitt des Wandelements 41 eine Breite haben, die mindestens 50 % oder sogar mindestens 75 % eines horizontalen Abstands A (siehe Fig. 1) der Stütze 19 zur Seitenwand 21 beträgt.

Wie in Fig. 3 gezeigt, kann das Wandelement 41 aus Gewichts- und/oder Stabilitätsgründen mehrere (hier drei) verhältnismässig grosse Aussparungen 43 aufweisen, deren jeweilige Breite mindestens 25 % oder sogar mindestens 50 % der Breite des Wandelements 41 (oder des Abstands A) und/oder deren jeweilige Höhe mindestens 10 % oder sogar mindestens 25 % der Höhe des Wandelements 41 (oder eines vertikalen Abstands der Konsole 17 zum Träger 15) betragen kann.

Die Träger 15 verschiedener Vorrichtungen 13 können im montierten Zustand des Systems 35 auf der gleichen Höhe im Schacht 7 angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ können die Konsolen 17 verschiedener Vorrichtungen 13 im montierten Zustand des Systems 35 auf der gleichen Höhe im Schacht 7 angeordnet sein.

Die Kabine 11 kann im montierten Zustand des Systems 35 zwischen den Stützen 19 bzw. Führungsschienen 19 angeordnet ein.

Wie in Fig. 4 gezeigt, kann auch der Träger 15 an seinem befestigten Ende über mindestens ein schwingungsdämpfendes Zwischenstück 59 mit der Seitenwand 21 gekoppelt sein. In diesem Beispiel weist der Träger 15 an seinem befestigten Ende einen Flansch 61 auf, der mit einer an der Seitenwand 21 befestigten Gegenplatte 63 verschraubt werden kann, wobei sich der Flansch 61 und die Gegenplatte 63 im verschraubten Zustand nicht direkt berühren, sondern über mehrere Zwischenstücke 59 miteinander gekoppelt sind. Die Zwischenstücke 59 können beispielsweise als Gummidistanzscheiben ausgeführt sein, durch die jeweils eine Schraube hindurchgeführt sein kann.

Abschliessend wird darauf hingewiesen, dass Begriffe wie «aufweisen», «umfassen», «einschliessen», «mit» usw. keine anderen Elemente oder Schritte ausschliessen und unbestimmte Artikel wie «ein» oder «eine» keine Vielzahl ausschliessen. Ferner wird darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eine der vorstehenden Ausführungsformen beschrieben sind, auch in Kombination mit Merkmalen oder Schritten, die mit Verweis auf andere der vorstehenden Ausführungsformen beschrieben sind, verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Beschränkung des Umfangs des durch die Ansprüche definierten Gegenstands zu verstehen.