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Title:
DEVICE FOR CARRYING A MUNITIONS CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/107907
Kind Code:
A1
Abstract:
According to the invention, a manual transport of munitions on board a ship in confined spaces from a magazine to a weapon may be achieved securely, whereby a munitions container (1) has a strap (2) as support element, fixed to the munitions container (1) at one end thereof and the other end of which may be clipped into various clip positions (5, 9) on the munitions container for carrying with a usable free strap length. The strap forms a loop (16) in the transport position which permits a carrying on the back. In the rest position or storage position the strap has a position integrated in the container.

Inventors:
BILGER GERHARD (DE)
WEISSER HARALD (DE)
BUERGER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/006040
Publication Date:
December 16, 2004
Filing Date:
June 04, 2004
Export Citation:
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Assignee:
RHEINMETALL WAFFE MUNITION (DE)
BILGER GERHARD (DE)
WEISSER HARALD (DE)
BUERGER ANDREAS (DE)
International Classes:
A45C13/30; A45F3/02; (IPC1-7): A45C13/30; A45F3/02
Foreign References:
DE3634621A11988-04-14
US6220493B12001-04-24
US5425472A1995-06-20
DE2150458A11973-07-19
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2003, no. 05 12 May 2003 (2003-05-12)
Attorney, Agent or Firm:
Dietrich, Barbara (Rheinmetall Allee 1, Düsseldorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. 1. Vorrichtung zum Tragen eines Munitionsbehälters (1), dadurch gekennzeichnet, dass als Tragelement ein Band (2) vorgesehen ist, das an einem Ende (10) fest mit dem Munitionsbehälter (1) verbunden ist und dass der Munitionsbehälter (1) mehrere Rastpositionen (5 ; 9) enthält, in die für eine Einstellung einer unterschiedlichen und zum Tragen nutzbaren freien Bandlänge das andere Ende (11) des Bandes (2) einrastbar ist. *& 2.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am losen Ende (11) des Bandes (2) ein vorzugsweise zylindrischer Knebel (3) angeschlossen ist, der in eine an die Kontur des Knebels (3) angepasste Rastposition (5 ; 9) des Munitionsbe hälters (1) einrastet.*& 3.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Ende (10) des Bandes (2) mit einer BehälterhälfteAußenseite (12) und die Rastpositionen (5 ; 9) zum Einrasten des am freien Ende (11) des Bandes (2) angeordneten Knebels (3) auf der Außenseite (13) der anderen Behälterhälfte angeordnet sind.*& 4.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastpositio nen (5 ; 9) derart auf der einen Behälterhälfte (13) angeordnet sind, dass am entgegen gesetzten Ende der Außenseite (12) des festen Bandanschlusses eine Öffnung (14) für das Band (2) beginnt und durch beide Behälterhälften (12 ; 13) geht, so dass das Band (2) variabel in den verschiedenen Rastpositionen (5 ; 9) einrastbar ist.*& 5.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) in Vertiefungen (6 ; 7) der Außenseiten der jeweiligen Behälterhälften (12 ; 13) angeordnet ist.*& 6.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (6 ; 7) Griffmulden (8) zum Greifen des Bandes (2) aufweisen.*& 7.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei vollständig eingezogenem Band (2) der Knebel (3) in einer weiteren Rastposition (4) einrastbar ist.*& 8.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) vorzugsweise ein flaches Textilband ist.*& 9.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) in Längsrichtung auf den Behälterhälften (12 ; 13) angeordnet ist und in Transportstellung (15) eine Schlaufe (16) bildet, deren axiale Spannlänge annähernd der gesamten Behälterlänge entspricht.
Description:
Vorrichtung zum Tragen eines Munitionsbehälters Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen eines Munitionsbehälters. Derartige Munitionsbehälter oder Munitionsverpackungen sind dafür vorgesehen um Munition, beispielsweise aus größeren Munitionskisten manuell zu den am Geschütz befindli- chen Bevorratungsbehältern zu transportieren. Für diesen manuellen Transport sind die Munitionsbehälter beispielsweise mit Tragegriffen versehen, so daß sie ein-oder zweihändig getragen werden müssen. Auf Schiffen ist dieser manuelle Transport nicht mehr gefahrlos durchzuführen, weil beispielsweise bei Seegang und/oder auf engen steilen Treppen die Hände des Transportpersonals frei bleiben müssen.

Darstellung der Erfindung Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die für den manuellen Transport von Munitionsbehältern auf Schiffen geeignet ist und bei engen räumlichen Verhältnissen wenig Platzbedarf benötigt.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.

Die Unteransprüche offenbaren weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, als Tragelement an dem Munitionsbe- hälter ein Band vorzusehen, das an einem Ende fest mit dem Munitionsbehälter verbunden ist und das mit seinem anderen Ende für eine zum Tragen variabel nutzbare Länge in mehreren Rastpositionen des Behälters einrastbar ist.

In vorteilhafter Weise ermöglicht diese im wesentlichen als Trageband ausgebildete Tragevdrrichtung, daß die Hände beim Tragen frei bleiben. Der Transport des Munitionsbehälters erfolgt beispielsweise auf dem Rücken. In weiterer vorteilhafter Weise ist ein einfaches Handling des Transportbandes aus einer Ruhe-in eine ergonomisch einstellbare Transportposition möglich. Für die Tragevorrichtung ist kein

zusätzlicher Platzbedarf am Munitionsbehälter erforderlich, weil die Tragevorrichtung komplett in der Verpackung beziehungsweise in dem Munitionsbehälter integriert ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnung Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt : Figur 1 einen Transportbehälter mit einem in Transportposition befindlichen Trageband ; Figur 2 eine in der Figur 1 mit 11 gekennzeichnete Ansicht ; Figur 3 eine in der Figur 1 mit 111 gekennzeichnete Ansicht Wege zur Ausführung der Erfindung Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Munitionsbehälter 1 besteht aus zwei Behälterhälften 12,13, die beispielsweise über eine Gelenkverbindung 17 auf- schwenkbar sind und dient dem manuellen Transport von beispielsweise nicht dargestellter Mittelkalibermunition, zum Beispiel 27mm auf Schiffen, bevorzugt von dem Bevorratungsort zu Marineleichtgeschützen (MLG).

Damit der Munitionsbehälter 1 manuell ohne Benutzung der Hände, beispielsweise auf dem Rücken in engen Platzverhältnissen, insbesondere auf Treppen und Gängen, ohne Schwierigkeiten auch bei rauher See transportiert werden kann, ist als Trans- portelement ein variabel einstellbares Band 2 vorgesehen. Dieses Band 2 ist an dem einen Ende 10 fest mit dem Munitionsbehälter 1 verbunden, während das andere lose Ende 11 in mehreren Rastpositionen 4,5, 9 des Behälters 1 einrasten kann.

Beide Enden 10,11 des Bandes 2 sind jeweils mit einem beispielsweise zylindrischen Knebel 3 versehen. Der Knebel 3 des festen Bandendes 10 ist dabei mit einer Behälterhälfte-Außenseite 12-in einer dem Knebel 3 angepaßten Ausnehmung fest

verbunden, wobei diese Ausnehmung kurz vor einem Ende dieser Behälterlängsseite angeordnet ist.

Die Rastpositionen 4,5 und 9 befinden sich auf der Außenseite 13 der anderen Behälterhälfte. Damit das lose Ende 11 des Bandes 2 diese Rastpositionen einnehmen kann, ist, beginnend auf der Außenseite der Behälterhälfte 12 und endend auf der Außenseite der anderen Behälterhälfte 13, eine Öffnung 14 für das Band 2 vorgese- hen. Diese Öffnung 14 befindet sich am entgegengesetzten Ende der Festverbindung 10 und gibt dem Band 2 die Möglichkeit, von der Außenseite der einen Behälterhälfte 12 zu den Rastpositionen 4,5, 9 der anderen Behälterhälfte 13 zu gelangen.

Die Rastpositionen 4,5 und 9 sind derart angeordnet, daß das Band 2 auf der Behälterhälfte 12 bei Einnahme der Rastposition 9 eine ergonomisch günstige Trageschlaufe 16 bildet. Bei Einnahme der Rastposition 4 bildet das Band 2 keine Schlaufe und liegt ganz an den Außenseiten der Behälterhälften 12,13 an.

Die Rastposition 9 befindet sich am Ausgang der Öffnung 14 an der Außenseite der Behälterhälfte 13, während sich die Rastposition 4 der Festverbindung 10 gegenüber- liegend ebenfalls auf der Behälterhälfte 13 befindet. Es können auch Rastpositionen 5 zwischen der Rastposition 4 und 9 eingenommen werden, beispielsweise um andere Schlaufenformen und Schlaufengrößen herzustellen und zu benutzen. Die Rastposi- tionen 4,5 und 9 sind ebenfalls der Form des Knebels 3 angepaßt, wobei die Rastpositionen derart ausgebildet sind, daß der Knebel 3 leicht in die Rastposition einrastet und diese Position bis zu einer gewollten Änderungen beibehält.

Das Band 2 kann in Vertiefungen 6,7 der Außenseiten der jeweiligen Behälterhälften 12,13 anliegen, so daß bei Einnahme der Rastposition 4 das Band komplett in beiden Hälften des Munitionsbehälters 1 integriert ist, wodurch beispielsweise eine gute Stapelbarkeit diese Behälter gewährleistet ist.

Damit das Band zum Einstellen der Rastpositionen bequem aus den Vertiefungen 6,7, zum Beispiel in eine Transportstellung 15, herausgenommen werden kann, enthalten die Außenseiten der Behälterhälften 12, 13 jeweils Griffmulden 8.

Das Band besteht vorzugsweise aus flachem Textilband und ist deshalb leicht händelbar.

Durch die Lage der Rastpositionen 4 und 9 bildet das Band in der Transportstellung 15 eine Schlaufe 16, deren axiale Spannlänge annähernd der gesamten Behälterlänge entspricht, so daß die Größe dieser Schlaufe einen sicheren Transport, beispielsweise auf dem Rücken des Personals, gewährleistet.

Bezugszeichenliste 1. Munitionsbehälter 2. Band/Trageband 3. Knebel 4. Rastposition 5. Rastposition 6. Vertiefung 7. Vertiefung 8. Griffmulde 9. Rastposition 10. Ende (fest) 11. Ende (los) 12. Behälterhälfte/Außenseite 13. Behälterhälfte/Außenseite 14. Öffnung 15. Transportstellung 16. Schlaufe 17. Gelenkverbindung




 
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