Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtungen zur Durchführung von Massnahmen, und zwar wie für Massenveranstaltungen, so auch für die sportlichen Veranstaltungen, darunter auch für die Turnübungen.

Es ist die Vorrichtung zur Durchführung von Massnahmen bekannt, die ein Gehäuse und eine durch den Hohlraum des Gehäuses durchgehende Welle mit den Bremselementen enthält, die freien Wellenspitzen sind mit der Möglichkeit ihrer Verbindung mit dem Antriebsorgan angeordnet, dazu auch eine regulierbare Stromspeisung mit dem Elektromagnet und die mit dem Gehäuse verbundenen Bremsplatten, der Hohlraum des Gehäuses ist mit magnetischer Flüssigkeit gefüllt (SU 1 625 504).

Die bekannte Vorrichtung ist bei dem geringen Belastungsbereich sehr effektiv, dass ihre Anwendung in der Medizin garantiert, aber gewährleistet ihre Anwendung wegen der Unmöglichkeit der Bildung eines breiten Bereiches der Belastungsveränderungen für Sport- und Spielvera^staltungen nicht.

Das Ziel der Erfindung ist die Erhöhung der Benutzungseffektivität der angemeldeten Vorrichtung durch die Gewährleistung der Möglichkeit der Regelung von Belastungswerten sowohl beim Handbetrieb, als auch beim automatischen Betrieb.

Das gestellte Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass _e die Vorrichtung an der Welle montierte zusätzliche Bremselemente hat, der Elektromagnet über Gehäuseoberfläche entlang angeordnet ist, die Bremsplatten unter dem Elektromagnet und mit dem Spalt in Querrichtung in bezug aufeinander angeordnet und hart mit dem Gehäuse verbunden sind, und dass die Grundbremselemente und zusätzlichen Bremselemente in den Bremsplattenspalten mit der Möglichkeit der Überdeckung ihrer Oberflächen angeordnet sind.

Es ist zweckmässig, die Bremselemente, Bremsplatten und das Gehäuse aus dem Magnetstahl auszuführen, und die Welle - aus dem unmagnetischen Stahl, das erlaubt, die notwendigen Spannungswerte des Magnetfeldes zu erreichen, das durch die Bremsscheiben und die magnetische Flüssigkeit durchzieht.

Die Anwendung von Triebwerk eines Trainingsfahrrades oder einer Attraktion als Antriebsorgan gibt die Möglichkeit, den Anwendungsbereich der Vorrichtung als im Handbetrieb, so auch im automatischen Betrieb zu erweitern.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird an Hand der vorliegenden Zeichnung erläutert, wo

Fig. 1 Gesamtansicht der Vorrichtung im schematischen Schnitt darstellt.

Die vorgeschlagene erfindungsgemässe Vorrichtung enthält das Gehäuse (1), in dem der Hohlraum (2) ausgeführt ist, dazu auch die Welle (3) mit Grundbremselementen (4), dabei

sind die freien Wellenspitzen (5) mit der Möglichkeit der Gewährleistung ihrer Verbindung mit dem Antriebsorgan angeordnet (in de Zeichnung nicht dargestellt).

Die Vorrichtung enthält eine regulierbare Stromspei ^t: ;ung (nicht dargestellt) mit dem Elektromagnet (6), de; ι>er die Oberfläche des Gehäuses (1) angeordnet ist, und hart mit dem Gehäuse (1) verbundene Bremsplatten (7), die unter dem Elektromagnet (6) und mit dem Spalt in der Querrichtung in bezug aufeinander angeordnet sind.

Der Hohlraum (2) des Gehäuses (1) ist mit der magnetischen Flüssigkeit (8) gefüllt. Ausserdem sind an der Welle (3) zusätzliche Bremselem«ate (9) montiert, die auch wie die Grundbremselemente (4) in den Bremsplattenspalten mit der Möglichkeit der Ueberdeckung ihrer Oberflächen ft Gewährleistung Belastungswertveränderungen angeord..- _^ .

Die angemeldete Vorrichtung kann, zum Beispiel, an dem Rahmen des Trainingsfahrrades befestigt werden, dabei kann die freie Wellenspitze (5) der Welle (3) mit dem Antriebsorgan einer Trainingsvorrichtung, zum Beispiel mit Hilfe eines Kettentriebs, einer Scheibe mit Stange o.g. verbunden sein.

Bei der Turnübung dreht das Antriebsorgan die Welle (3), die ihrerseits die Grundbremselemente (4) und zusätzliche Bremselemente (9) dreht.

orrichtung zur Durchführung von Massnahmen wird auf im. ,ende Weise funktioniert.

Die Vorrichtung wird, zum Beispiel, am Rahmen eines Trainingsfahrrades befestigt, dabei ist die freie Wellenspitze (5) der Welle (3) mit dem Antriebsorgan einer Trainingsvorrichtung durch einen Kettentrieb oder eine Scheibe mit flexiblee Triebstange verbunden.

Bei der Turnübung dreht das Antriebsorgan die Welle (3), die ihrerseits die Grundbremselemente (4) und zusätzliche Bremselemente (9), die in den queren Spalten der unbeweglichen Bremsplatten (7) angeordnet sind, dreht. Beim Durchgang vom elektrischen Strom durch den Elektromagnet (6) entsteht das Magnetfeld, das durch das Gehäuse (1), die Bremselemente (4, 7, 9) und magnetische Flüssigkeit (8), die sich im Hohlraum (2) befindet, durchzieht. Dabei verändert Flüssigkeit (8) ihre Zähigkeit, die der Stromspannung und der Stromstärke proportional ist. Infolgedessen entstehen zwischen den Platten (7) und Elementen (4 und 9), so auch zwischen Elementen (4) und Seitenwänden des Gehäuses (1) Kräfte, die die Wellendrehung verhindern, was, eigentlich, für die Belastungsbildung am Antriebsorgan der Trainingsvorrichtung notwendig ist.

Bei der automatischen Regelung der Stromspannung am Elektromagnet wird auch automatisch der Widerstand der Wellendrehung verändert und beziehungsweise verändert sich die Belastung bei der Turnübung oder die Belastung bei der Arbeit einer Attraktion.