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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CHECKING ACCESS AUTHORISATIONS STORED ON DATA CARRIERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/065238
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for checking access authorisations stored on data carriers (5, 5'), having a read unit, arranged in the access region, for the data carrier (5, 5'), said read unit actuating a signalling means and/or a blocking means (4). The read unit comprises a housing (10) having an insertion region (1) for the data carrier (5, 5'), and the insertion region (1) has an upper first wall (2) with a read module sensing the insertion region (1). A lower second wall (2') of the insertion region (1) is fastened detachably and/or pivotably to the housing (10). The read unit can be changed from a first state to a second state in a predefinable manner by pivoting and/or removing the lower second wall (2'). In the first state of the read unit, the second wall (2') forms a U- or V-shaped insertion region (1) together with the first wall (2), and in the second state, the insertion region (1) is L-shaped and open at the bottom.

Inventors:
FISCHER JOSEF (AT)
WINDHAGER CHRISTIAN (AT)
SUTER OLIVER (AT)
Application Number:
PCT/EP2017/074026
Publication Date:
April 12, 2018
Filing Date:
September 22, 2017
Export Citation:
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Assignee:
AXESS AG (AT)
International Classes:
G06K7/10; G07C9/00
Foreign References:
DE20114630U12001-11-08
EP1605413A22005-12-14
EP2234032A22010-09-29
DE20114630U12001-11-08
Attorney, Agent or Firm:
GIBLER & POTH PATENTANWÄLTE KG (AT)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1 . Einrichtung zur Kontrolle von auf Datenträgern (5,5') gespeicherten Zugangsberechtigungen, mit einer im Zugangsbereich angeordneten Leseeinheit für den Datenträger (5,5'), welche Leseeinheit ein Signalmittel und / oder ein

Sperrmittel (4) ansteuert, wobei die Leseeinheit ein Gehäuse (10) mit einem

Einführbereich (1 ) für die Datenträger (5,5') aufweist, und der Einführbereich (1 ) eine obenliegende ersten Wandung (2) mit einem den Einführbereich (1 )

erfassenden Lesemodul aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine

untenliegende zweite Wandung (2') des Einführbereiches (1 ) lösbar und/oder schwenkbar am Gehäuse (10) befestigt ist, dass die Leseeinheit durch ein

Schwenken und/oder Abnehmen der untenliegenden zweiten Wandung (2') vorgebbar von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wandelbar ist, wobei in dem ersten Zustand der Leseeinheit die zweite Wandung (2') zusammen mit der ersten Wandung (2) einen U- oder V- förmigen Einführbereich (1 ) ausbildet, und im zweiten Zustand der Einführbereich (1 ) L-förmig und nach unten offenen ausgebildet ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das

Lesemodul ein in der obenliegenden Wandung (2) angeordnetes Fenster (3) mit einem dahinterliegenden Barcode-Scanner (1 1 ) aufweist, wobei der Barcode- Scanner (11 ) durch das Fenster (3) den Einführbereich (1 ) abtastet.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) oberhalb der obenliegende ersten Wandung (2) des Einführbereiches (1 ) ein großflächiges Display (14) trägt.

4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (10) der Leseeinheit ein Annäherungssensor (15) angeordnet ist, wobei ein Abtastbereich (16) des Annäherungssensors (15) in Zugangsrichtung (IN) gesehen vor oder hinter den Einführbereich (1 ) für die Datenträger (5) ausgerichtet ist.

5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (10) der Leseeinheit zwei Annäherungssensoren (15,15')

angeordnet sind, wobei ein Abtastbereich (16) des ersten Annäherungssensors (15) in Zugangsrichtung (IN) gesehen vor den Einführbereich (1 ) für die Datenträger (5,5') ausgerichtet ist und wobei ein Abtastbereich (16*) des zweiten

Annäherungssensors (15') in Zugangsrichtung (IN) gesehen hinter den

Einführbereich (1 ) für die Datenträger (5,5') ausgerichtet ist.

Description:
Einrichtung zur Kontrolle von auf Datenträgern gespeicherten

Zugangsberechtigungen

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kontrolle von auf Datenträgern gespeicherten Zugangsberechtigungen, mit einer im Zugangsbereich angeordneten Leseeinheit für den Datenträger, welche Leseeinheit ein Signalmittel und / oder ein Sperrmittel ansteuert, wobei die Leseeinheit ein Gehäuse mit einem

Einführbereich für die Datenträger aufweist, und der Einführbereich eine

obenliegende ersten Wandung mit einem den Einführbereich erfassenden

Lesemodul aufweist.

Ticketleser sind bekannt mit einem Einführschlitz im jeweiligen Format des

Datenträgers, beispielsweise bei Bankomaten im Kreditkartenformat. Nachteilig ist hier, dass der Benutzer den Einführschlitz oftmals nicht erkennt oder findet und daher die Abfertigungszeit hoch ist. Bei einem Geldausgabegerät ist das noch akzeptabel, in der Zugangskontrolle führt das aber zu Stau am Zugang.

Eine verbesserte Einrichtung ist beispielsweise in der DE20114630 beschrieben wobei vorgeschlagen wird, den Einführbereich deutlich größer als das verwendete Ticket zu gestalten. Der V-förmig ausgebildete Einführbereich verfügt hier in seiner oberen Wandung über ein Fenster durch welches ein Barcodescanner den

Einführbereich abtastet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass ein großformatiger Schacht für den Benutzer nach wie vor als Einführbereich für Tickets erkannt wird, jedoch keine Einschränkung für das Ticketformat auferlegt.

Tickets als Datenträger für die Zugangskontrolle sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere für die automatisierte Zugangskontrolle hat sich vorwiegend das Kreditkartenformat durchgesetzt. Dieses Format ist den meisten Benutzern geläufig und kann auch gut für verschiedene Tickettechnologien eingesetzt werden. Beispiele dafür sind Tickets mit Barcode, mit Magnetstreifen oder mit einlaminierten RFID-Chips. Ein grundsätzlicher Nachteil eines solchen Datenträgers ist aber, dass er leicht an Dritte weitergegeben werden kann.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Zugangskontrolle dahingehend zu verbessern, dass die Bedienung erleichtert und damit die Abfertigungszeit kurz ist, und dass die Einrichtung für kartenförmige Datenträger und auch für personalisierte Datenträger geeignet ist.

Ausgehend von der eingangs genannten Gattung, bei dem die Leseeinheit ein Gehäuse mit einem Einführbereich für die Datenträger aufweist, und der

Einführbereich eine obenliegende ersten Wandung mit einem den Einführbereich erfassenden Lesemodul aufweist, wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, dass eine untenliegende zweite Wandung des Einführbereiches lösbar und/oder schwenkbar am Gehäuse befestigt ist, dass die Leseeinheit durch ein Schwenken und/oder Abnehmen der untenliegenden zweiten Wandung vorgebbar von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wandelbar ist, wobei in dem ersten Zustand der Leseeinheit die zweite Wandung zusammen mit der ersten Wandung einen U- oder V- förmigen Einführbereich ausbildet, und im zweiten Zustand der Einführbereich L-förmig und nach unten offenen ausgebildet ist.

Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Leseeinheit mit U- oder V- förmigem Einführbereich gut geeignet ist um Datenträger im

Kreditkartenformat zu lesen, während durch Wegschwenken der untenliegenden Wandung des Einführbereiches ein L-förmiger, unten offener Einführbereich entsteht. In dieser Lage ist die Leseeinheit optimal dafür adaptiert, um

Datenträger in Form von Armbändern zu lesen.

Die erfindungsgemäße Leseeinheit kann so beispielsweise im Regelbetrieb für Tickets im Kartenformat eingesetzt werden, für Veranstaltungen hingegen können Tickets in Form von Armbändern verwendet werden. Ein Armband ist insbesondere gut geeignet dauerhaft am Besitzer fixiert zu werden, womit eine unzulässige Übergabe des Tickets an Dritte verhindert wird. Aber auch beispielsweise für den Betrieb einer Schwimmveranstaltung ist ein Armband vorteilhafter.

Wenn im Gehäuse der Leseeinheit ein Annäherungssensor angeordnet ist kann eine weitere Verbesserung im Personenfluss erreicht werden. Der Abtastbereich des Annäherungssensors soll in Zugangsrichtung gesehen vor oder hinter den

Einführbereich für die Datenträger ausgerichtet sein. So kann bei Freigabe sichergestellt werden, dass sich die Zutritt suchende Person in der richtigen Position befindet. Im Gehäuse der Leseeinheit könne auch zwei Annäherungssensoren angeordnet sein, wobei der Abtastbereich des ersten Annäherungssensors in Zugangsrichtung gesehen vor den Einführbereich für die Datenträger ausgerichtet sein soll und der Abtastbereich des zweiten Annäherungssensors in Zugangsrichtung gesehen hinter den Einführbereich für die Datenträger ausgerichtet sein soll. Der Zugang ist dann für beide Richtungen geeignet.

Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figur 1 zeigt eine

Schrägansicht der Leseeinheit, die Figur 2 einen schematischen Querschnitt dieser Leseeinheit, die Figur 3 zeigt eine Schrägansicht der Leseeinheit bei Konfiguration für Armbänder als Datenträger, die Figur 4 einen schematischen Ausschnitt der Leseeinheit nach Figur 4 mit wegklappbarer, unterer Wandung des

Einführbereiches, die Figur 5 den schematischen Querschnitt der Leseeinheit in Konfiguration für den Einsatz von Armbändern als Datenträger, die Figur 6 zeigt die Schrägansicht eines Zugangs mit erfindungsgemäßer Leseeinheit konfiguriert für Armbänder, die Figur 7 zeigt die Schrägansicht eines Zugangs mit

erfindungsgemäßer Leseeinheit konfiguriert für Datenträger in Kartenform, die Figur 8 die schematische Schrägansicht der Leseeinheit mit zusätzlichen

Annäherungssensoren und die Figur 9 die Draufsicht auf eine mit dieser Leseeinheit ausgestatteten Zugang.

Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt besteht die erfindungsgemäße Leseeinheit aus einem Gehäuse 10, welches wie später noch erläutert wird in eine

Zugangskontrollsperre, beispielsweise ein Drehkreuz verbaut werden kann oder auch nur mit Signalvorrichtungen im Zugangsbereich angeordnet wird. Im oberen Bereich des Gehäuses 10 ist ein Lesemodul angeordnet. Unterhalb des Lesemoduls wird ein U-förmiger Einführbereich 1 für Datenträger 5,5' von einer obenliegenden Wandung 2 und einer untenliegenden Wandung V gebildet.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Lesemodul ein in der obenliegenden Wandung 2 angeordnetes Fenster 3 mit einem dahinterliegenden Barcode-Scanner 11 aufweist, wobei der Barcode-Scanner 11 durch das Fenster 3 den Einführbereich 1 abtastet. Die obenliegende Wandung 2 enthält ein in Fig. 2 schraffiert

dargestelltes Fenster 3, durch welches der Barcode-Scanner 11 hindurch den Einführbereich abtastet.

Geeignete Barcodescanner sind vielfach bekannt, beispielsweise der„Zebra DS457 Imager", und sie verwenden üblicherweise Kamerasysteme mit nachgeschalteter Auswertelogik, welche einen Barcode erfassen und dessen numerischen Inhalt an ein nachgeordnetes Zugangssystem ausgeben. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Barcode-Scanner 11 im Rahmen der Erfindung

selbstverständlich durch jede andere, geeignete Lesetechnologie ausgetauscht werden kann, beispielsweise auch durch einen RFID Leser. Dementsprechend ist die Bezeichnung Fenster 3 abstrakt zu verstehen, wesentlich ist hier dass die obenliegende Wandung V des Einführbereiches 1 für die jeweils gewählte

Lesetechnologie durchlässig ist (z.B Infrarot, elektromagnetische Wellen des RFID Lesemoduls).

Die in der in Fig. 1 und 2 dargestellte Konfiguration der erfindungsgemäßen

Leseeinheit ist optimal für kartenförmige Datenträger 5 geeignet, da dieser leicht zur Lesung der Berechtigung präsentiert werden kann und der Benutzer intuitiv versteht, den Datenträger 5 in den Einführbereich 1 einzuführen. Diese

Konfiguration entspricht dem ersten Zustand der Leseeinheit.

In der Figur 4 ist dargestellt, dass die untenliegende Wandung V des

Einführbereiches 1 mittels eines Scharniers 12 am Gehäuse 10 klappbar befestigt ist. Der Pfeil 6 symbolisiert die Schwenkbewegung der unteren Wandung 2' welche durch das Scharnier 12 ermöglicht wird. Klappt man die untenliegende Wandung 2' nach oben, so wandelt sich der vormals U-förmige Einführbereich 1 in einen L- förmigen, nach unten offenen Einführbereich 1. Die erfindungsgemäße Leseeinheit ist nun optimal dafür konfiguriert, Datenträger 5' in Form eines Armbandes zu lesen, da der Benutzer seinen Arm gut in eine zur Lesung geeignete Lage bringen kann. Die Figuren 3 und 5 zeigen diese Lage in Schrägansicht und im schematischen Querschnitt. Diese Konfiguration entspricht dem zweiten Zustand der Leseeinheit.

Es kann daher eine Einrichtung zur Kontrolle von auf Datenträgern 5,5'

gespeicherten Zugangsberechtigungen vorgesehen sein, mit einer im

Zugangsbereich angeordneten Leseeinheit für den Datenträger 5,5', welche

Signalmittel und / oder Sperrmittel 4 ansteuert, wobei die Leseeinheit ein Gehäuse 10 mit einem U- oder V- förmigen Einführbereich 1 für die Datenträger 5,5' aufweist, und der U- oder V- förmige Einführbereich 1 teilweise von einer obenliegenden Wandung 2 gebildet wird, in welcher ein Fenster 3 mit einem dahinterliegenden Barcode-Scanner 11 angeordnet ist, welcher durch das Fenster 3 den Einführbereich 1 abtastet, wobei die zweite, untenliegende Wandung V des U- förmigen Einführbereiches 1 mit einem lösbaren oder schwenkbaren Scharnier 12 am Gehäuse 10 befestigt ist, sodass der U- oder V- förmigen Einführbereich 1 durch Schwenken oder Abnehmen der untenliegenden Wandung in einen L-förmigen, nach unten offenen Einführbereich 1 gewandelt werden kann.

Hier ist auch angedeutet, dass oberhalb des Einführbereiches 1 am Gehäuse 10 ein großflächiges Display 14 ausgebildet ist, sodass hier unmittelbar an der Lesezone Benutzungshinweise gegebene werden können.

Armbänder als Datenträger 5' für die Zugangskontrolle sind an sich bekannt und verwenden meist entweder Barcodes, die in das Armband eingedruckt sind, oder aber RFID Inlays. Armbänder werden insbesondere gerne bei einmaligen

Veranstaltungen gerne eingesetzt, weil das Armband mit einem Einmalverschluss am Besitzer befestigt werden kann und so eine Weitergabe an unberechtigte Dritte verhindert wird. Eine andere Anwendung sind Schwimmbäder, wo das Armband eine gute Möglichkeit darstellt, den Datenträger unverlierbar an der berechtigten Person zu befestigen.

Die Figur 6 zeigt eine schematische Zugangskontrolle mit einer Säule 13, welche ein Sperrmittel 4 für den Zugang trägt. Das Sperrmittel 4, welches auch als

Sperrvorrichtung oder Zugangssperre bezeichnet werden kann, ist hier ein Flap- Arm, der motorisch aus der Geschlossen-Stellung in die Offen-Stellung verfahrbar ist, wenn das Zugangssystem die gültige Berechtigung erkennt.

Die zutretende Person in Figur 6 trägt einen Datenträger 5' in Form eines

Armbandes und die erfindungsgemäße Leseeinheit ist durch Hochklappen der unteren Wandung V des Einführbereiches mit L-förmigem Einführbereich

konfiguriert, also im zweiten Zustand. Es ist hier gut erkennbar, dass die

erfindungsgemäße Leseeinheit ein lesbares Zuführen des Datenträgers 5' in

Armbandform ermöglicht. In der Figur 7 ist dieselbe Zugangskontrolle dargestellt, wobei hier die erfindungsgemäße Leseeinheit mit heruntergeklappter Wandung 2' konfiguriert ist, also im ersten Zustand ist, um dem Benutzer mit einem kartenformiger Datenträger 5 optimale Ergonomie zu bieten.

Die Erfindung stellt somit eine Leseeinheit bereit, die beliebig auf en jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden kann. Dies ist insbesondere dort von Vorteil, wo sich die Anforderungen an den Datenträger 5,5' kurzfristig ändern können.

Beispielsweise kann die Zugangskontrolle für ein Freizeit- Resort im Winter mit U- förmigem Lesebereich für Karten und im Sommer mit L-förmigem Lesebereich konfiguriert werden.

Die in Figur 8 dargestellte Leseeinheit weist zusätzlich zu dem Barcodescanner 11 noch zwei Annäherungssensoren 15 und 15' auf. Als Annäherungssensor ist beispielsweise ein Lichttaster geeignet wie er unter Sick WL 11 - Photoelectric sensors - bekannt ist. Ein solcher Lichtaster sendet einen Lichtstrahl aus der z.B. von einer im Strahl stehenden Person reflektiert wird und einen Schaltausgang steuert.

Der Abtastbereich 16 des ersten Annäherungssensors 15 in Zugangsrichtung IN gesehen vor den Einführbereich 1 für die Datenträger 5,5' ausgerichtet. Der Abtastbereich 16' des zweiten Annäherungssensors 15' in Zugangsrichtung IN gesehen hinter den Einführbereich 1 für die Datenträger 5,5' ausgerichtet.

Die Figur 9 zeigt die sich aus dieser Konfiguration ergebenden Vorteile der erfindungsgemäßen Leseeinheit in einem Personenzugang. Der in Zugangsrichtung IN gerichtete Abtaststrahl 16 des ersten Annäherungssensors 15 detektiert, dass sich die Person welche einen Datenträger 5,5' zur Lesung am Einführbereich 1 präsentiert, korrekt in Zugangsrichtung bewegt.

Würde sich diese Person auf der Ausgangsseite OUT befinden, würde der hinter den Einführbereich 1 gerichtete Abtaststrahl 16' des zweiten Annäherungssensors 15' dies erkennen und an eine hier nicht dargestellte Auswertelogik melden. Die Freigabe des Sperrmittels 4 kann dann unterbunden werden.

Dasselbe gilt auch wenn zugleich mit der eintretenden Person der Ausgang durch eine weitere Person blockiert ist. Auch dann wird dieser Umstand erkannt.

Diese erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht weiters, indem die Lesung eines Datenträgers 5,5' durch das Lesemodul, insbesondere der Barcodescanner 11 oder einen RFID-Leser im Falle von RFID-Datenträgern, der Bewegungsrichtung des Benutzers zugeordnet wird, das Sperrmittel 4 in die entsprechende Richtung freizuschalten. Diese Freischaltung erfolgt dann durch die hier nicht dargestellte Auswertelogik, die das Lesemodul und die beiden Annäherungssensoren 15 und 15' abfragt und dementsprechend Freigabekommandos für das Sperrmittel 4 erzeugt.




 
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