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Title:
DEVICE FOR CIRCULATING GRAIN PRODUCTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/078331
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device consisting essentially of a conveyor worm (1, 1') for circulating the grain product and a drive unit (2) driving the conveyor worm (1, 1'). Said device is embodied in such a way that it can be used in a temporally unlimited manner and does not require any manual force for circulating the grain product. To this end, the drive unit (2) is connected to a support body (9) in a rotationally fixed manner, the lower support surface of said support body being oriented at an angle in relation to the axis of the conveyor worm (1, 1'). The support body (9) has a surface dimension which withstands the transporting capacity of the conveyor worm (1, 1') and is provided with at least one blocking plate (12, 22, 22') which is immersed in the grain product and withstands the peripheral forces of the rotating conveyor worm (1, 1').

Inventors:
WELLENBROCK LOTHAR (DE)
BRAUTFERGER NORBERT (DE)
Application Number:
PCT/DE2004/000387
Publication Date:
September 16, 2004
Filing Date:
March 03, 2004
Export Citation:
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Assignee:
WELLENBROCK LOTHAR (DE)
BRAUTFERGER NORBERT (DE)
International Classes:
A01F25/08; F26B9/08; F26B25/04; (IPC1-7): B01F13/00; B01F7/24; B65D88/74; B01F15/00; F26B9/08; A01F25/08
Foreign References:
US5980100A1999-11-09
US4491422A1985-01-01
US3198493A1965-08-03
US3272480A1966-09-13
DE2721782A11977-12-08
DE3500881A11986-07-17
Attorney, Agent or Firm:
Jaap, Reinhard (Parchim, DE)
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Claims:
Patentanspruch
1. Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut, bestehend aus einer Fördersclme cke (1, 1') für das Korngut und einer die Förderschnecke (1, 1') antreibenden Antriebs einheit (2), die beide über eine Kupplungseinheit (3) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (2) drehfest mit einem Auflagekör per (9) verbunden ist, der mit seiner unteren Auflagefläche winklig zur Achse der För derschnecke (1, 1') ausgerichtet ist, der eine der Förderleistung der Förderschnecke (1, 1') widerstehende Flächengröße besitzt und der mit mindestens einer in das Korngut eintauchenden Hemmplatte (12,22, 22') ausgerüstet ist, wobei die Hemmplatte (12,22, 22') eine den Umfangskräften der drehenden Förderschnecke (1, 1') widerstehende Flä chengröße besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (9) topfförmig mit einer beliebig geformten Auflagefläche ausgebildet ist und mit seiner offenen Seite der Förderschne cke (1) abgewandt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (9) topfförmig mit einer beliebig geformten Auflagefläche ausgebildet ist und mit seiner offenen Seite der Förderschne cke (1) zugewandt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (9) als ein Hohlkörper mit einer beliebig geformten Auflagefläche ausgebildet ist, wobei der Hohlraum des Aufnahme körpers (1) eine Auftrieb gebende Größe besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (9) plattenformig mit einer belie big geformten Auflagefläche ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (9) mit einem Füllraum (14) für das geförderte Korngut ausgestattet ist und der Füllraum (14) einen seitlichen Ausstoßbe reich (18) zur Ablage des geförderten Komgutes auf die Korngutschüttung besitzt, wo bei die Größe des Füllraumes (14) und die Größe des Ausstoßbereiches (18) so aufein ander abgestimmt sind, dass innerhalb des Füllraumes (14) ein vom geförderten Korn gut ausgehender und für einen Transportantrieb ausreichender Druck auf die Vorrich tung ausgeübt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllraum (14) zur Regulierung der Antriebsge schwindigkeit der Vorrichtung im Bereich seines Ausstoßbereiches (18) mit einer Ein richtung zur Verstellung des Öffnungsquerschnittes des Ausstoßbereiches (18) im Be reich von"voll geöffnet"bis"geschlossen"ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (1') zum Auflagekörper (9) einen solchen möglichst verstellbaren Neigungswinkel aufweist, dass sich der Auflagekörper (9) mit seiner Vorderfront bei einer vertikalen Ausrichtung der Förderschnecke (1') aus der Korngutschüttung erhebt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (1') für den Aufnahmekörper (9) eine Steigung besitzt, die in Richtung zur Antriebseinheit (2') zunimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (9) Kupplungseinheiten (26) besitzt, mit denen mehrere Vorrichtungen zu einer den Arbeitsbereich vergrößernden Formation zusammengestellt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekörper (9) einen Temperatursensor (27) zur Erfassung der Temperatur des geförderten Korngutes besitzt und der Temperatursensor (27) mit Verstelleinrichtungen zur Regulierung der Transportgeschwindigkeit der Vor richtung verbunden ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (1, 1') einen axialen Führungskanal (4) und radiale Austrittsöffnungen (5) besitzt, die mit einer Luftoder Flüssigkeitsver sorgungsanlage (7) in Verbindung stehen.
Description:
Beschreibuns<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Vorrichtungen werden in der Getreidewirtschaft insbesondere bei der Trocknung und/oder der Lagerhaltung von Korngut eingesetzt.

Erntefrisches Korngut besitzt einen Feuchtigkeitsgehalt, der eine schadlose Lagerhal- tung nicht zulässt. Das feuchte Korngut bildet immer größer werdende Wärmenester aus, die das Korngut zerstören. Außerdem siedeln sich dort verstärkt Ungeziefer an, die zur Zerstörung des Korngutes beitragen.

Vor der eigentlichen Lagerung muss erntefrisches Korngut daher ausreichend getrock- net werden, was in der Regel in Trockensilos geschieht. Dabei wird das erntefrische Korngut kontinuierlich oder in einem Zyklus von oben in das Trockensilo gegeben, während trockene und warme Luft von unten in das Trockensilo eingeblasen wird. Die trockene Luft entzieht dem Korngut eine bestimmte Menge an Feuchtigkeit und ent- weicht als Abluft aus dem oberen Bereich des Trockensilos. Zur Beschleunigung des Trocknungsprozesses wird das Korngut ständig umgewälzt und vermischt. Dazu ist es allgemein bekannt, eine im oberen Bereich des Trockensilos gelagerte und umlaufende Umwälzeinrichtung einzusetzen. Diese Umwälzeinrichtung ist mit mehreren nebenein- ander angeordneten und angetriebenen Förderschnecken ausgerüstet, die in das abge- legte Korngut eingreifen und es jeweils von unten nach oben umwälzen. Durch die um- laufende Bewegung der Umwälzeinrichtung und durch eine radiale Positionsverände- rung der einzelnen Förderschnecken erreichen die Förderschnecken alle Bereiche des abgelegten Korngutes.

Nach einem ausreichenden Trocknungsprozess wird das Komgut zur Lagerung in ent- sprechend runde Lagersilos oder in flache Lagerhallen verbracht, wo es weiterhin stän- dig belüftet und/oder umgewälzt werden muss. Dadurch soll das Entstehen von Wärme- nester verhindert werden.

Eine entsprechende Kornfrucht-Umwälz-Lagereinrichtung für ein rundes Lagersilo ist beispielsweise in der DE-OS 27 21 782 beschrieben. Diese Kornfrucht-Umwälz- Lagereinrichtung ist in der Mitte des Lagersilos angeordnet, fest mit dem Lagersilo ver- bunden und besteht im Wesentlichen aus einem Förderzylinder und einer angetriebenen Förderschnecke. Das gelagerte Korngut rutscht über einen konischen Boden in den Be- reich der Förderschnecke und wird von der Förderschnecke durch den Förderzylinder in den oberen Bereich des Lagersilos befördert und wieder auf das gelagerte Korngut abgelegt. So entsteht eine umlaufende Förderbewegung.

Diese Kornfrucht-Umwälz-Lagereinrichtung ist als fester Bestandteil des Lagersilos ausgeführt und daher nur für diesen einen Einsatzfall vorgesehen. Eine Verwendung in flachen Lagerhallen ist wegen des begrenzten Wirkungsbereiches völlig ausgeschlossen, was den Einsatzbereich dieser Kornfrucht-Umwälz-Lagereinrichtung sehr stark ein- schränkt. Die Kornfrucht-Umwälz-Lagereinrichtung ist wegen dem notwendigen För- derzylinder auch sehr aufwendig im Aufbau und teuer in der Herstellung.

In der Regel wird das Korngut nach der Trocknung aber in großflächige Lagerhallen verbracht, wo es flach ausgeschüttet wird. Die Umwälzung geschieht hier üblicherweise durch manuelle Umschichtungen, was körperlich schwer ist und viele Arbeitskräfte bin- det. Es ist auch allgemein bekannt, zur Umwälzung des Korngutes schwere Umschlag- technik einzusetzen, die aber nicht überall vorhanden ist und obendrein sehr teuer ist.

Aus der DE 35 00 881 AI ist nun eine Bohrschnecke zum Wenden und Auflockern von Korngut in Vorratsspeichern bekannt, die im Wesentlichen aus einer Handbohrmaschi- ne und einer in der Handbohrmaschine eingespannten Förderschnecke besteht. Die För- derschnecke besitzt dabei eine Länge, die der Höhe des geschütteten Korngutes ent- spricht. Zur Abstützung der Bohrsclmecke gegenüber dem Siloboden ist die Spitze der Förderschnecke mit einer Kugel ausgestattet. Diese Bohrsclmnecke lässt sich sowohl in runden Lagersilos als auch in flachen Lagerhallen einsetzen, wobei aber der Effekt ins- besondere in Lagerhallen relativ gering ist. So müssen zur Überwindung der Widerstän- de der sich im Korngut drehenden Förderschnecke erhebliche Körperkräfte aufgebracht werden, um die Bohrschnecke während des Betriebes in ihre Arbeitsposition zu halten und um sie örtlich fortzubewegen. Daher können diese Bohrschnecken nur über sehr kurze Zeiträume betätigt werden, was den Einsatz in flachen Lagerhallen praktisch aus- schließt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut zu entwickeln, die zeitlich unbegrenzt einsetzbar ist und zur Umwälzung keine Handkraft benötigt.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 12.

Die neue Vorrichtung mit seinen beiden Ausführungsformen beseitigen die genannten Nachteile des Standes der Technik.

Dabei liegt der besondere Vorteil der Vorrichtung darin, dass die Vorrichtung vom Korngut getragen wird. Damit entfallen bei der stationären Vorrichtung alle sonst not- wendigen Verbindungen oder Abstützungen mit einem Trocken-oder Lagersilo. Das macht die stationäre Vorrichtung unabhängig von der Art des Silos und erweitert damit seinen Anwendungsbereich. Die stationäre, vom Korngut getragene Vorrichtung benö- tigt daher auch keine ständige Bedienperson, die die Vorrichtung halten und führen muss. Das vereinfacht die Handhabung entscheidend.

Der Anwendungsbereich wird noch dadurch erweitert, dass die Vorrichtung als eine mobile Vorrichtung ausgeführt ist. Dann kann sie auch in großflächig ausgeführte Korngutschüttungen eingesetzt werden, wie es beispielsweise in Flachlager für Korngut der Fall ist. Dabei wird die mobile Vorrichtung von den in einem Füllraum auftretenden Rückstaukräften des geförderten Korngutes angetrieben. Dadurch erübrigen sich me- chanische Antriebseinheiten zur Fortbewegung der Vorrichtung. Von besonderem Vor- teil ist, dass sich der Füllraum der mobilen Vorrichtung leicht verschließen lässt, sodass die mobile Vorrichtung auch im stationären Betrieb eingesetzt und verwendet werden kann. Das erweitert wiederum den Einsatzbereich der Vorrichtung.

Die Erfindung soll anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.

Dazu zeigen : Fig. 1 : eine Seitenansicht einer stationären Vorrichtung mit einem nach oben of- fenen Auflagekörper, Fig. 2 : eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 3 : eine Seitenansicht der stationären Vorrichtung mit einem nach unten of- fenen Auflagekörper, Fig. 4 : eine Seitenansicht der stationären Vorrichtung mit einem geschlossenen und hohlförmigen Auflagekörper, Fig. 5 : eine Seitenansicht der stationären Vorrichtung mit einem plattenförmigen Auflagekörper, Fig. 6 : eine Seitenansicht einer mobilen Vorrichtung, Fig. 7 : eine andere Seitenansicht der mobilen Vorrichtung, Fig. 8 : eine Draufsicht der mobilen Vorrichtung und Fig. 9 : eine Seitenansicht der mobilen Vorrichtung mit einer speziellen Förder- schnecke.

Die stationäre Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut gemäß der Fig. 1 bis 5 besteht in der Hauptsache aus einer Förderschnecke 1 und einer Antriebseinheit 2 für die För- derschnecke 1. Die Förderschnecke 1 und die Antriebseinheit 2 sind durch eine Krupp- lungseinheit 3 lösbar miteinander verbunden, sodass je nach dem Einsatzfall eine För- derschnecke 1 mit einer ausgewählten Länge eingesetzt werden kann. Die Förderschne- cke 1 besitzt vorzugsweise einen inneren Führungskanal 4 mit radialen Austrittsöffnun- gen 5, die über einen Versorgungsschlauch 6 mit einer Luft-oder Flüssigkeitsversor- gungseinheit 7 in Verbindung stehen. Die Antriebseinheit 2 wird vorzugsweise elekt- risch betrieben und ist über Befestigungselemente 8 starr mit einem Auflagekörper 9 verbunden.

Nach den Fig. 1 und 2 ist der Auflagekörper 9 topfförmig ausgebildet und besitzt daher eine Bodenplatte 10 und eine umlaufende Wandung 11. Dabei kann die Bodenplatte 10 rund, vieleckig oder stromlinienförmig ausgebildet sein. Die offene Seite des topfform- gen Auflagekörpers 9 befindet sich oben. Die Bodenplatte 10 ist rechtwinklig zur Achse der Förderschnecke 1 ausgerichtet und besitzt eine Größe, die auf die Förderleistung der Förderschnecke 1 abgestimmt ist. Dabei ist die Größe der Bodenplatte 10 so gewählt, dass die tragenden Kräfte des Auflagekörpers 9 die Vorrichtung an der Oberfläche des Korngutes halten. Auf Grund der Ausrichtung der offenen Seite des topfförmigen Auf- lagekörpers 9 nach oben ist die Antriebseinheit 2 in den Auflagekörper 9 eingesetzt und an der Bodenplatte 10 befestigt.

Die Bodenplatte 10 besitzt weiterhin eine Hemmplatte 12, die parallel zur Achse der Förderschnecke 1 angeordnet und radial zur Achse der Förderschnecke 1 ausgerichtet ist. Dabei besitzt die Hemmplatte 12 eine Flächengröße, die auf die Größe des Dreh- momentes an der Förderschnecke 1 abgestimmt ist. Die Hemmplatte 12 ist vorzugs- weise höhenverstellbar und in unterschiedliche Stellungen arretierbar in der Bodenplatte 10 angeordnet, um eine Einstellung auf die anwendungsbezogene Größe des Drehmo- mentes an der Förderschnecke 1 zu ermöglichen.

Die Fig, 3 zeigt eine gleiche Vorrichtung mit einem ebenfalls topfförmig ausgebildeten Auflagekörper 9, der allerdings mit seiner offenen Seite nach unten ausgerichtet ist.

Auch hier ist die Hemmplatte 12 verschiebbar und arretierbar ausgeführt.

In der Fig. 4 wird eine Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut vorgestellt, die wie- derum aus einer Förderschnecke 1, einer Antriebseinheit 2 und einem Auflagekörper 9 besteht, wobei der Aufnahmekörper 9 als ein geschlossener Hohlkörper ausgeführt ist.

Durch die zusätzlich wirkenden Auftriebskräfte der im Inneren des Hohlkörpers einge- schlossenen Luft kann der Aufnahmekörper 9 in seiner radialen Ausdehnung kleiner ausgeführt sein. Die Hemmplatte 12 ist starr an der unteren Seite des hohlförmigen Auf- lagekörpers 9 befestigt. Vorzugsweise ist die Hemmplatte 12 mit dem Auflagekörper 9 verschweißt.

Gemäß der Fig. 5 ist der Aufnahmekörper 9 der Vorrichtung zum Umwälzen von Korn- gut plattenförmig ausgebildet, an deren Unterseite wiederum die Hemmplatte 12 ange- schweißt ist.

Die Wirkungsweise der stationären Ausführungsform der Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut ist relativ einfach und daher leicht aus den zeichnerischen Darstellungen der Fig. 1 bis 5 zu entnehmen.

Die Vorrichtung wird mit der Förderschnecke 1 horizontal auf das Korngut aufgelegt, wobei das freie Ende der Förderschnecke 1 Kontakt mit dem Korngut bekommt. Da- nach wird die Antriebseinheit 2 angeschaltet, sodass die Förderschnecke 1 sich in das Korngut eingräbt. Dabei ist die Förderschnecke 1 bestrebt, sich in die Vertikale auszu- richten. Das Eingraben ist dann beendet, wenn der Auflagekörper 9 auf das Korngut vollflächig aufliegt. Jetzt beginnt die Förderung des Korngutes, in dem das in den Ge- windegängen der Förderschnecke 1 befindliche Korngut entlang der Gewindegänge nach oben geschoben und an der Oberfläche des Korngutes abgelegt wird. Dabei wird immer nur in den untersten Gewindegängen neues Korngut aufgenommen, weil in den höheren Gewindegängen kein freier Raum mehr zur Aufnahme weiteren Korngutes vorhanden ist. Dadurch wird stets das zu unterste Korngut bis an die Oberfläche trans- portiert, während die Zwischenschichten lediglich in die unteren und frei gewordenen Hohlräume nachrutschen. Durch die untere Entnahme und die obere Ablage des Korn- gutes sowie durch das Nachrutschen des nicht beförderten Korngutes entsteht innerhalb des abgelegten Korngutes ein Umlauf, der wärmere Kornschichten nach oben und küh- lere Kornschichten nach unter verlagert. Da keine radialen Kräfte auf die Vorrichtung einwirken, verbleibt die Vorrichtung während des Betriebes stets am gleichen Ort, und die Vorrichtung verbleibt auch in ihrer ruhenden Stellung, da die von der drehenden Bewegung der Förderschnecke 1 ausgehenden Umfangskräfte von der in das Korngut eingetauchten Hemmplatte 12 aufgenommen werden. Es dreht sich also nur die För- derschnecke 1 und die Vorrichtung verbleibt am Einsatzort.

In besonderer Weise kann in diesem Umwälzprozess warme oder kalte Luft oder Flüs- sigkeiten aus der Luft-oder Flüssigkeitsversorgungseinheit 7 über den Versorgungs- schlauch 6, dem Führungskanal 4 und den radialen Austrittsöffnungen 5 beigegeben werden. Mit der Luftversorgung wird das Korngut zusätzlich getrocknet oder gekühlt und mit einer entsprechenden Flüssigkeit werden im Korngut befindliche Insekten be- kämpft oder die Haltbarkeit zum Beispiel von Futtergetreide verbessert.

Die mobile Vorrichtung zum Umwälzen von Korngut gemäß der Fig. 6 bis 9 ist insbe- sondere für ein Flachlager geeignet und besteht aus einer bodenseitigen Auflageplatte 13 und der bereits aus der ersten Ausführungsform bekannten Förderschnecke 1'. Diese Förderschnecke 1'verläuft mittig durch die bodenseitige Auflageplatte 13 und ist dabei senkrecht oder mit einer solchen Neigung zur Auflageplatte 13 ausgerichtet, dass sich die Auflageplatte 13 im vorderen Bereich durch die in die Senkrechte strebende Förder- schnecke 1'aufrichtet. Die Neigung kann einstellbar sein.

Die bodenseitige Auflageplatte 13 weist eine kreisrunde Fläche mit einem offenen tra- pezförmigen Flächensegment auf. Oberhalb des offenen Flächensegmentes der boden- seitigen Auflageplatte 1 bildet sich ein Füllraum 14 aus. Dieser besitzt eine dem offenen trapezförmigen Flächensegment der bodenseitigen Auflageplatte 13 entsprechende prismatische Form. Begrenzt wird der Füllraum 14 durch eine Stirnwand 15, zwei Sei- tenwände 16,16'und eine deckelseitige Auflageplatte 17. Dabei sind sowohl die Stirn- wand 15 als auch die Seitenwände 16, 16'senkrecht auf der bodenseitigen Auflageplatte 13 sowie die deckelseitige Auflageplatte 17 parallel zu der bodenseitigen Auflageplatte 13 ausgerichtet. Der Füllraum 14 bildet, der Stirnwand 15 gegenüberliegend, von der deckelseitigen Auflageplatte 17 abgedeckt und von den Seitenwänden 16, 16'flankiert, einen sich in horizontaler Richtung öffnenden Ausstoßbereich 18 auf. Dabei sind die Seitenwände 16,16'auf der Seite, die der Stirnwand 15 abgewandt und dem Ausstoßbe- reich 18 zugewandt ist, um eine senkrechte Drehachse schwenkbar ausgeführt. Dadurch sind die Seitenwände 16, 16'in einen feststehenden und einen schwenkbaren Bereich 19, 19'unterteilt. In einer zueinander orientierten Stellung geben die schwenkbaren Be- reiche 19, 19'der Seitenwände 16, 16'einen minimalen Ausstoßbereich 18 und in einer voneinander weg orientierten Stellung geben die schwenkbaren Bereiche 19,19'der Seitenwände 16, 16'einen maximalen Ausstoßbereich 18 frei. Dabei können eine oder beide schwenkbaren Bereiche 19, 19'so ausgelegt sein, dass sie den Füllraum 14 ver- schließen. Damit wird ein Ausstoß von Korngut verhindert und ein Antrieb der Vorrich- tung während der Umwälzung unterbunden. An den schwenkbaren Bereichen 19,19' der Seitenwände 16,16'ist jeweils eine horizontal und direkt oberhalb der bodenseiti- gen Auflageplatte 13 angeordnete Zusatzauflage 20,20'befestigt. Diese weist jeweils eine solche Größe und Form auf, dass sie den Füllraum 14 nach unten abschließt, sobald die schwenkbaren Bereiche 19, 19'der Seitenwände 16, 16'gegeneinander geschwenkt werden und den Füllraum 14 und den Ausstoßbereich 18 verkleinern oder verschließen.

Sowohl das offene Flächensegment in der bodenseitigen Auflageplatte 13 als auch die deckelseitige Auflageplatte 17 weisen eine auf das maximale Füllvolumen abgestimmte Größe auf.

Es steht dem Fachmann frei, die bodenseitige Auflageplatte 13 und die deckelseitige Auflageplatte 17 nach den Vorbildern des Auflagekörpers 9 der stationären Vorrichtung auszuführen und darin den für den Antrieb erforderlichen Füllraum zu integrieren.

Die bodenseitige Auflageplatte 13 weist zudem auf einer Seite eine hochgezogene Füh- rungsplatte 21 auf. Dabei ist die Führungsplatte 21 parallel zur Arbeitsrichtung der Vor- richtung ausgerichtet. Dabei ist die Führungsplatte 21 in ihrer Größe und in ihrer Aus- richtung so ausgelegt, dass sie sich gegen einen bereits aufgeworfenen Korngutwall abstützen kann. Die Größe, die Form und der Anstellwinkel der Führungsplatte 21 sind entsprechend abgestimmt. Dem Fachmann soll es dabei freistehen, eine oder mehrere zusätzliche Führungsplatten 21 vorzusehen.

Die bodenseitige Auflageplatte 13 durchdringen zwei höhenverstellbare Hemmplatten 22,22'. Diese sind jeweils seitlich außerhalb des Füllraumes 14 angebracht und weisen eine auf die Hemmung der Drehung der Vorrichtung angepasste Größe und Form auf.

Die Höhenverstellung der Hemmplatten 22, 22'kann unabhängig voneinander von Hand oder auch automatisch anhand bestimmter Parameter motorisch erfolgen. Innerhalb des Füllraumes 14, den Ausstoßbereich 18 mittig teilen, ist an der deckelseitigen Auflage- platte 17 eine hintere, in das Korngut eintauchende Steuereinrichtung 23 befestigt, die um eine senkrechte Drehachse schwenkbar ist. Die Größe der wirksamen Fläche der hinteren Steuereinrichtung 23 ist auf die Steuerung der Vorrichtung entsprechend abge- stimmt. In gleicher Linie mit der hinteren Steuereinrichtung 23, und dieser gegenüber- liegend, ist unterhalb der bodenseitigen Auflageplatte 13 eine vordere, ebenfalls in das Korngut eintauchende Steuereinrichtung 24 angebracht, die gleichfalls um eine senk- rechte Drehachse schwenkbar ist. Die Größe der wirksamen Fläche der vorderen Steu- ereinrichtung 24 entspricht etwa der der hinteren Steuereinrichtung 23. Sowohl die vor- dere Steuereinrichtung 24 als auch die hintere Steuereinrichtung 23 werden zur Rich- tungssteuerung eingesetzt und können unabhängig voneinander von Hand oder auch automatisch anhand bestimmter Parameter motorisch verstellt werden. Sowohl der Ein- satz der Hemmplatten 22,22', der Einsatz der hinteren Steuereinrichtung 23 als auch der vorderen Steuereinrichtung 24 ist optional.

Die Förderschnecke 1'ist drehfest mit der Antriebseinheit 2'verbunden, wobei die Antriebseinheit 2'über eine Aufnahme 25 an der deckelseitigen Auflageplatte 17 befes- tigt ist. Die Antriebseinheit 2'kann sowohl mittels Elektroenergie antreibbar oder als Verbrennungskraftmaschine ausgelegt sein. Abtriebsseitig beträgt die Drehzahl etwa 250 bis 750 min\ Die Förderschnecke 1'ist handelsüblich und weist einen Schneckendurchmesser von etwa 50 bis 100 mm auf. Sowohl der Durchmesser und die Steigung der Förderschnecke 1'als auch die Drehzahl der Förderschnecke 1'sind auf die Menge des zu fördernden Korngutes abstimmbar. Die Länge der Förderschnecke 1'ist gleichfalls variabel und beträgt etwa zwischen 1.000 und 4. 000 mm, wobei deren unteres Ende in einen Stapel Korngut hineinragt.

In Anlehnung an die stationäre Vorrichtung gemäß der Fig. 1 bis 5 kann die Förder- schnecke l'wieder als Hohlwelle gestaltet sein, die mit der Luft-oder Flüssigkeitsver- sorgungseinheit 7 in Verbindung steht.

Nach der Fig. 6 kann die Förderschnecke 1'in dem Bereich des Füllraumes 14 ein ex- zentrisch befestigtes Gewicht aufweisen, so dass mit der Drehzahl der Förderschnecke 1'diese zusätzlich translatorische Impulse erzeugt. Dabei ist eine entsprechende Un- wucht 28 so auf der Förderschnecke 1'befestigt sein, dass die translatorischen Impulse senkrecht sowohl zu der Stirnwand 15 als auch zu dem Ausstoßbereich 18 wirken.

In der Fig. 9 wird eine Förderschnecke 1'vorgestellt, die eine zur Antriebsseite hin kon- tinuierlich zunehmende Steigung besitzt. Damit bilden sich unterschiedliche Förder- räume zwischen den Zahnflanken aus, die in Richtung zur Antriebseinheit 2'größer werden. Dadurch wird Korngut nicht nur aus den unteren Regionen, sondern aus allen, die Förderschnecke 1'umgebenden Höhenschichten der Korngutschüttung aufgenom- men. Durch die Entnahme von Korngut über die gesamte Länge der Förderschnecke 1' verringert sich der seitliche, auf die Förderschnecke 1'wirkende Widerstand des Korn- gutes. Das erleichtert der Förderschnecke 1'die Transportbewegung durch das Korngut.

Die Vorrichtung ist vorzugsweise im Bereich der deckelseitigen Auflageplatte 17 mit seitlichen, vorderen und hinteren Kupplungseinheiten 26 ausgestattet, die über entspre- chende Abstandshalter eine Koppelung von mehreren mobilen Vorrichtungen ermögli- chen. Damit kann eine Formation von mehreren Vorrichtungen zusammengestellt wer- den, die eine größere Fläche des Korngutes erfassen. Eine solche Formation kann bei- spielsweise aus zwei oder mehr Reihen von nebeneinander angeordneten Vorrichtungen bestehen, die sich obendrein auf Lücke zueinander orientieren. Dabei kann eine Rich- tungsänderung der Formation so gesteuert werden, dass die Förderleistung der Förder- schnecke 1'und damit die Antriebsgeschwindigkeit einer oder mehreren außen liegen- den Vorrichtungen ausgeschaltet oder verringert werden, sodass die abgeschalteten oder gedrosselten Vorrichtungen zur Drehachse für die gesamte Formation der Vorrichtun- gen werden.

Die mobile Vorrichtung ist obendrein in seinem hinteren Bereich mit einem Tempera- tursensor 27 ausgerüstet, der die Temperatur des ausgeworfenen Korngutes misst und danach über entsprechende Steuerelemente die Antriebsgeschwindigkeit der Vorrich- tung bestimmt. Weist das geförderte Komgut eine höhere Temperatur auf, dann wird die Antriebsgeschwindigkeit gedrosselt, ist die Temperatur des geförderten Korngutes ge- ringer, dann wird die Antriebsgeschwindigkeit erhöht. Damit können Wärmenester ef- fektiver bearbeitet werden.

Im Folgenden soll die Wirkungsweise der mobilen Vorrichtung in einem diskontinuier- lichen Betrieb in einem mit Korngut gefüllten Flachlager bei der Bekämpfung eines Wärmenestes beschrieben werden. Dazu wird die Vorrichtung auf der Oberfläche des Korngutes an die zuvor detektierte Stelle verbracht, an der sich in 1 bis 2 Meter Tiefe unterhalb der Oberfläche das Wärmenest befindet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Vorrichtung selbst und die Förderschnecke 1'auf Grund ihrer Länge separat transpor- tiert werden. Danach wird das obere Ende der Förderschnecke 1'drehfest mit der Ab- triebsseite der Antriebseinheit 2'verbunden und flach auf das Korngut abgelegt. Dann wird die Antriebseinheit 2'eingeschaltet, wodurch sich die Förderschnecke 1'selbst- ständig in das Korngut eingräbt und sich dabei aus der horizontalen in die vertikale La- ge abgesenkt. Die Förderschnecke 1'fördert, entsprechend der Drehzahl, des Durch- messers und der Steigung, Korngut in den Füllraum 14. Nach Erreichen des maximalen Füllvolumens in dem Füllraum 14 entsteht ein entsprechender Fülldruck, der sich, abge- stützt an der Stirnwand 15 und an den Seitenwänden 16, 16'in Richtung des Ausstoßbe- reiches 18 entlädt, so dass durch die weitere Förderung das Korngut aus dem Ausstoß- raum 18 herausgedrückt wird. Das Ausströmen des Korngutes aus dem Füllraum 14 in die Richtung des Ausstoßraumes 18 erzeugt auch eine entgegengesetzt gerichtete Kraft, die auf die Stirnwand des Füllraumes 14 wirkt und die die gesamte Vorrichtung in eine Arbeitsrichtung verschiebt. Dadurch bewegt sich die Vorrichtung, auf dem Korngut autliegend, in die Arbeitsrichtung, wobei gleichzeitig das aus dem Bereich des Wärme- nestes geförderte Korngut aus dem Füllraum 14 ausgestoßen und in einem sich bilden- den Korngutwall abgelegt wird. Bedingt durch die Länge der Förderschnecke 1'leitet diese und auch die Antriebseinheit 2'selbst impulsartige Vibrationen in die Vorrichtung ein, die deren Bewegung in der Arbeitsrichtung fördern. Die Vorrichtung kann in ihrer Bewegungsrichtung zusätzlich zu den Steuereinrichtungen 23 und 24 leicht durch eine Bedienperson durch Schieben oder Drehen in die eine oder andere Richtung beeinflusst werden.

Die mobile Vorrichtung ist aber auch in einem kontinuierlichen Betrieb in einem mit Korngut befüllten Flachlager zur Vermischung von Korngut während des Trocknungs- prozesses einsetzbar. Dazu wird die Vorrichtung von einer Bedienperson in einem ers- ten Durchlauf so ausgerichtet, dass das ausgeworfene Korngut einen geraden und in der Mitte der Lagerfläche ausgerichteten Wall erzeugt. Anschließend wird die Vorrichtung so ausgerichtet, dass sie mit ihrer Führungsplatte 21 zur Anlage mit dem aufgeworfenen Wall kommt. In den nachfolgenden Umläufen stützt sich die Vorrichtung mittels der Führungsplatte 21 unter Nutzung des Drehmomentes in Richtung der Führungsplatte 21 entsprechend an dem zuletzt erzeugten Korngutwall ab und wird so entlang des ausge- worfenen Walls geführt. Am Ende einer jeden Strecke wird von einer Bedienperson die Vorrichtung in die entgegengesetzte Richtung umgesetzt. So wird kontinuierlich die gesamte Fläche der Lagerhalle bearbeitet.

Der kontinuierliche Betrieb der mobilen Vorrichtung ist auch automatisch realisierbar.

Dazu ist die Vorrichtung mit entsprechenden Sendern, Sensoren und Stellantrieben aus- gerüstet und mit einer abgestimmten datenverarbeitenden Maschine verbunden. Die Vorrichtung sendet in entsprechenden zeitlichen Abständen ihre aktuellen räumlichen x- , y-und gegebenenfalls z-Koordinaten an die datenverarbeitende Maschine, die die Ko- ordinaten in einem entsprechenden Programm verarbeitet. Die datenverarbeitende Ma- schine sendet dann wiederum der Vorrichtung ihrerseits Parameter, mit denen bei- spielsweise die Hemmplatten 22,22', die hintere Steuereinrichtung 23 und/oder die vor- dere Steuereinrichtung 24 verstellt werden. Der automatische Betrieb der erfindungs- gemäßen Vorrichtung ist dahingehend optimierbar, dass entsprechend installierte Senso- ren ein Wärmenest innerhalb des Getreidestapels detektieren, die x-, y-und z- Koordinaten des Wärmenestes an die datenverarbeitende Maschine senden, wonach diese die Vorrichtung gezielt durch das Flachlager zu dem Wärmenest führt. Die Senso- ren zur Ermittlung von Wärmenestern können Temperaturmess-, Dichtemess-, Sau- erstoffgehaltmess-oder Kohlendioxidgehaltmess-Sensoren sein.

Liste der Beznssseichen 1 Förderschnecke 2 Antriebseinheit 3 Kupplungseinheit 4 Führungskanal 5 radiale Austrittsöffnung 6 Versorgungsschlauch 7 Luft-oder Flüssigkeitsversorgungseinheit 8 Befestigungselement 9 Auflagekörper 10 Bodenplatte 11 Wandung 12 Hemmplatte 13 bodenseitige Auflageplatte 14 Füllraum 15 Stirnwand 16 Seitenwand 17 deckelseitige Auflageplatte 18 AusstoßbereichdesFüllraumes 19 schwenkbarer Bereich der Seitenwand 20 Zusatzauflage des schwenkbaren Bereichs der Seitenwand 21 Führungsplatte 22 Hemmplatte 23 hintere Steuereinrichtung 24 vordere Steuereinrichtung 25 Aufnahme für die Antriebseinheit 26 Kupplungseinheit 27 Temperatursensor 28 Unwucht