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Title:
DEVICE FOR CLAMPING COMPONENTS, IN PARTICULAR METAL SHEETS DURING THE COURSE OF AN ASSEMBLY LINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/064318
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for clamping components, comprising a console consisting of a mounting stand (1) at the base, a tubular support (2) fixed thereto and a head section (3) that can be fixed onto the tubular support (2), said section having a bearing surface (4) for the components and a support (5) for a clamping device (6). On the tubular support (2), the connection zone for the head section (3) has an alignment bore (7) for an alignment pin (8) that is inserted therein, the end (9) of said pin projecting beyond the circumference of the tubular support (2). An insert (11) with a threaded bore (12), which is held by the alignment pin (8), is located in the tubular support (2). The head section (3) has a guide for the projecting end (9) of the alignment pin (8) and an abutment (15) for the upper end of the tubular support (2), or for a spacer that is placed on said upper end of the tubular support (2). The device is provided with a fixing screw (17), which penetrates the head section (3) and can be screwed into the threaded bore (12) of the insert (11).

Inventors:
KIPPING JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/012298
Publication Date:
August 22, 2002
Filing Date:
October 24, 2001
Export Citation:
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Assignee:
THYSSENKRUPP TECHNOLOGIES AG (DE)
KIPPING JOSEF (DE)
International Classes:
B25B5/00; (IPC1-7): B25B5/00
Domestic Patent References:
WO1996038265A11996-12-05
Foreign References:
DE29900500U11999-05-12
DE29717355U11997-11-27
DE29717356U11997-11-27
EP0804996A11997-11-05
Attorney, Agent or Firm:
Dahlkamp, Heinrich Leopold (ThyssenKrupp Technologies AG VRP-Patente Am Thyssenhaus 1 Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Einspannen von Bauteilen, insbesondere von Blechen, im Zuge einer Montagestraße,mit einer Konsole aus einem fußseitigen Aufspannbock (1), einer daran befestigbaren Rohrstütze (2) und einem an der Rohrstütze (2) befestigbaren Kopfteil (3), welches eine Auflage (4) für die Bauteile sowie einen Träger (5) für eine Spanneinrichtung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstütze (2) im Anschlußbereich für das Köpfteil (3) eine Paßbohrung (7) für einen darin eingesetzten Paßstift (8) aufweist, dessen zumindest eines Ende (9) über den Umfang der Rohrstütze (2) vorsteht, dass in der Rohrstütze (2) ein vom Paßstift (8) gehaltenes Einsatzstück (11) mit einer Gewindebohrung (12) angeordnet ist, dass das Kopfteil (3) zumindest eine Führung für das vorstehende Ende (9) des Paßstiftes (8) sowie ein Widerlager (15) für das obere Ende der Rohrstütze (2) oder für ein auf das obere Ende der Rohrstütze (2) aufgelegtes Distanzstück aufweist und dass eine Befestigungsschraube (17) vorgesehen ist, die das Kopfteil (3) durchdringt und in die Gewindebohrung (12) des Einsatzstückes (11) eindrehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (9) des Paßstiftes (8) über den Umfang der Rohrstütze (2) vorstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (11) eine Durchgangsbohrung (10) für den Paßstift (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (3) eine das obere Ende der Rohrstütze (2) übergreifende Sackbohrung (13) aufweist, in deren Wandung Führungsausnehmungen (14) für die vorstehenden Enden (9) des Paßstiftes (8) angeordnet sind und deren Grund das Widerlager (15) bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Sackbohrung (13) mit geringer Toleranz dem Durchmesser der Rohrstütze (2) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Führungsausnehmungen (14) mit geringer Toleranz dem Durchmesser des Paßstiftes (8) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Distanzstücke als Distanzringe (16) ausgebildet sind, deren Wandstärke der Wandstärke der Rohrstütze (2) entspricht.
Description:
Vorrichtung zum Einspannen von Bauteilen, insbesondere von Blechen, im Zuge einer Montagestraße Beschreibung : Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Bauteilen, insbesondere von Blechen, im Zuge einer Montagestraße,-mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Derartige Vorrichtungen werden insbesondere im Karosseriebau der Automobilindustrie eingesetzt, um miteinander zu verschweißende Bleche automatisch einzuspannen. Im Zuge einer Montagestraße ist eine Vielzahl derartiger Vorrichtungen angeordnet. Jede dieser Vorrichtungen muss nach Maßgabe der jeweils erforderlichen räumlichen Anordnung der Spannstelle für die miteinander zu verbindenden Bleche konstruiert sein.

Das wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung (EP 0 828 586 B1) dadurch erreicht, dass in jedem Einzelfall die Länge der aus einem Präzisionsstahlrohr bestehenden Rohrstütze nach Bedarf zugeschnitten wird. Das ist aufwendig und auch mit erheblichen Kosten verbunden. Die Rohrstütze wird dann mit dem fußseitigen Aufspannblock und dem Kopfteil verschraubt. Nachträgliche Einstellungen, insbesondere der Höhe der Spannstelle für die miteinander zu verbindenden Bleche sind kaum möglich.

Bei einer anderen Ausführung (DE 297 17 355 U1) wird anstelle einer Rohrstütze ein säulenartiger Ständer eingesetzt, an dem materialmäßig einstückig ein fußseitiger Befestigungsflansch und ein Kopfflansch angeformt sind. Zum nachträglichen Einstellen insbesondere der Höhe der Spannstelle können zwischen Kopfflansch und Kopfteil Distanzscheiben angeordnet werden. Auch diese Ausführung ist insbesondere im Hinblick auf die Herstellung des säulenartigen Ständers aufwendig. Im Übrigen können nur Distanzscheiben begrenzter Dicke eingesetzt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, dass die Anpassung an die jeweiligen betrieblichen Verhältnisse einfacher ist.

Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass mit Rohrstützen gearbeitet werden kann, die standardisierte Längen aufweisen, wobei die Längen z. B. in 20 mm-Schritten abgestuft sind. Eine exakte Einstellung insbesondere der Höhe der Spannstelle kann dann mit Hilfe der Distanzstücke erreicht werden. Gleichzeitig wird beim Aufsetzen und Befestigen des Kopfteils auf das obere Ende der Rohrstütze bzw. auf ein dort aufliegendes Distanzstück des Kopfteils aber auch in einer zur Rohrstütze orthogonalen Richtung ausgerichtet, weil das oder die über den Umfang der Rohrstütze vorstehenden Enden in zugeordnete Führungen des Kopfteils eingreifen. Der in die Paßbohrung der Rohrstütze eingesetzte Paßstift hat insoweit eine Doppelfunktion, denn er hält nicht nur das Einsatzteil mit der Gewindebohrung, in die die Befestigungschraube eingedreht wird, sondern er dient auch zum Ausrichten des Kopfteils. Das gilt insbesondere dann, wenn beide Enden des Paßstiftes über den Umfang der Rohrstütze vorstehen.

Das Einsatzstück weist zweckmäßig eine Durchgangsbohrung für den Paßstift auf.

Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil eine das obere Ende der Rohrstütze übergreifende Sackbohrung aufweist, in deren Wandung Führungsausnehmungen für die vorstehenden Enden des Paßstiftes angeordnet sind und deren Grund das Widerlager bildet. Insbesondere sollte der Durchmesser der Sackbohrung mit geringer Toleranz dem Durchmesser des Rohrstückes entsprechen. Ebenso sollte die Breite der Führungsausnehmungen geringer Toleranz dem Durchmesser des Paßstiftes entsprechen. Dann ist sichergestellt, dass das Kopfteil nach dem Auflegen eines oder mehrerer Distanzstücke auf das obere Ende der Rohrstütze, nach dem Aufsetzen des Kopfteils auf das obere Ende der Rohrstütze und nach dem Eindrehen der Befestigungsschraube in die Gewindebohrung des Einsatzstückes in der Rohrstütze exakt eingestellt und ausgerichtet ist. Das oder die Distanzstücke können als Ringe ausgebildet sein, deren Bandstärke der Wandstärke des Rohrstückes entspricht.

Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert ; es zeigen : Fig. 1 schematisch die Ansicht einer Vorrichtung zum Einspannen von Bauteilen, Fig. 2 teilweise den Gegenstand nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-111 durch den Gegenstand nach Fig. 2, Fig. 4 die Ansicht eines Kopfteils, Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach Fig. 4.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Einspannen von Blechen im Zuge einer Kfz-Montagestraße. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem fußseitigen Aufspannbock 1, der an einer nicht dargestellten Werkzeugplatte befestigbar ist. Am Aufspannbock 1 ist in an sich bekannter Weise (EP 0 828 586 B1) eine Rohrstütze 2 befestigt, die aus einem Präzisionsstahlrohr besteht. Am oberen Ende der Rohrstütze 2 ist ein Kopfteil 3 befestigt, welches eine Auflage 4 für die Bleche sowie einen Träger 5 für eine daran gehaltene, nur teilweise angedeutete Spanneinrichtung 6 aufweist. Mit der Spanneinrichtung 6 werden die Bleche gegen die Auflage 4 verspannt.

Die Rohrstütze 2 ist, weil sie mit dem Aufspannbock 1 und dem Kopfteil 3 lediglich verschraubt bzw. verstiftet ist, auswechselbar. Rohrstützen 2 mit standardisierten Längen, die beispielsweise in 20 mm-Schritten abgestuft sind, können deshalb ohne große Probleme gegeneinander ausgewechselt werden.

Im Bereich des oberen Endes weist die Rohrstütze 2 eine durchgehende Paßbohrung 7 mit einem darin eingesetzten Paßstift 8 auf, dessen beide Enden 9 jeweils über den äußeren Umfang der Rohrstütze 2 vorstehen. Der Paßstift 8 erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung 10 eines in der Rohrstütze 2 angeordneten Einsatzstückes 11, welches eine sich parallel zur Achse der Rohrstütze 2 erstreckende Gewindebohrung 12 aufweist. Das Einsatzstück 11 endet in der Funktionsstellung nach Fig. 2 unterhalb der feingeschliffenen oberen Stirnseite der Rohrstütze 2.

Das Kopfteil 3 weist eine das obere Ende der Rohrstütze 2 übergreifende Sackbohrung 13 auf, deren Innendurchmesser mit geringer Toleranz dem Außendurchmesser der Rohrstütze 2 entspricht. In der Wandung der Sackbohrung 13 befinden sich einander gegenüberliegende, bei der dargestellten Ausführung durchgehende Führungsausnehmungen 14, in die die überstehenden Enden 9 des Paßstiftes 8 eingreifen. Die Breite der Führungsausnehmungen entspricht mit geringer Toleranz dem Durchmesser des Paßstiftes 8. Der Grund der Sackbohrung 13 ist als Widerlager 15 ausgebildet, das sich in der Funktionsstellung nach Fig. 2 über einen Distanzring 16 auf der oberen Stirnseite der Rohrstütze 2 abstützt. Der Distanzring 16 weist einen Außendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser der Rohrstütze 2 entspricht und eine Wandstärke, die der Wandstärke der Rohrstütze 2 entspricht. Mit einer Befestigungsschraube 17, die das Kopfteil in Richtung der Rohrstütze 2 durchdringt und die in die Gewindebohrung 12 des Einsatzstückes 11 eindrehbar ist, wird das Kopfteil 3 gegen die Rohrstütze 2 verspannt und wegen der in die Führungsausnehmungen 14 eingreifenden Enden 9 des Paßstiftes 8 gleichzeitig ausgerichtet.

Eine für bestimmte Montagezwecke erforderliche Höhe des Kopfteils 3 bzw. seiner Auflage 4 für die Bleche kann durch Wahl einer Rohrstütze 2 mit geeigneter standardisierter Länge sowie durch Wahl eines oder mehrer Distanzringe mit gegebenenfalls ebenfalls standardisierter Dicke eingestellt werden.

Bezugszeichenliste : 1 Aufspannbock 2 Rohrstütze 3 Kopfteil 4 Auflage 5 Träger 6 Spanneinrichtung 7 Paßbohrung 8 Paßstift 9 Ende 10 Durchgangsbohrung 11 Einsatzstück 12 Gewindebohrung 13 Sackbohrung 14 Führungsausnehmung 15 Widerlager 16 Distanzring 17 Befestigungsschraube