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Title:
DEVICE FOR COLOR-TREATING SCALP HAIR BY MEANS OF A COLORANT SPRAY STREAM DISCHARGED FROM A NOZZLE UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/008905
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for color-treating scalp hair (2, 21) by means of a colorant spray stream (3) discharged from a nozzle unit (4). Said nozzle unit (4) is provided with a centered suction tube (5, 23), a color spray channel (6, 10) that is concentric thereto, and with an outer air jacket stream channel (7, 12) likewise concentric thereto. Said suction tube (5, 23) has en extension (8) leading out of the nozzle unit (4).

Inventors:
BURGHAUS JOHANNES (DE)
KALBFLEISCH AXEL (DE)
STUPPI MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/006182
Publication Date:
January 29, 2004
Filing Date:
June 12, 2003
Export Citation:
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Assignee:
WELLA AG (DE)
BURGHAUS JOHANNES (DE)
KALBFLEISCH AXEL (DE)
STUPPI MICHAEL (DE)
International Classes:
A45D19/02; B05B7/04; B05B12/18; B05B14/00; B05B15/04; A45D19/00; (IPC1-7): A45D19/02; B05B7/04; B05B5/04
Foreign References:
FR2580601A11986-10-24
US6197376B12001-03-06
US2514748A1950-07-11
FR653998A1929-03-29
FR2563980A11985-11-15
US5344076A1994-09-06
US2948284A1960-08-09
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung (1,1. 1) für eine Farbbehandlung von Kopfhaar (2) mittels eines Farbsprühstrahls (3) aus einer Düsenanordnung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Düseanordnung (4) mit einem zentrischen Absaugrohr (5), einem dazu konzentrischen Farbsprühkanal (6) und einem dazu konzentrischen, äußeren Luftmantelstrahikanal (7) versehen ist, wobei das Absaugrohr (5) eine aus der Düsenanordnung (4) herausgeführte Verlängerung (8) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (5) im Endbereich (16) mit einem Uförmigen Haken (17) versehen ist, der innenseitig mehrere Absaugöffnungen (18) aufweist, wobei ein Hakenende (19) verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder/und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absaugrohr (5) aus der Düsenanordnung (4) auswechselbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (24) des Absaugrohrs (5) mit dem Uförmigen Haken (17) vom übrigen Teil des Absaugrohrs (5) mit einer lösbaren Verbindung (25) versehen ist.
Description:
Vorrichtung für eine Farbbehandlung von Kopfhaar mittels eines Farbsprühstrahls aus einer Düsenanordnung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Farbbehandlung von Kopfhaar mittels eines Farbsprühstrahls aus einer Düse.

Eine derartige Vorrichtung ist aus der Airbrushtechnik vorbekannt. Diese Airbrushdüsen bilden beim Sprühen eine Aerosolwolke, die das Umfeld belastet und zu einer unerwünschten Inhalation des Aerosols führt.

Strähnenbehandlungen und Marmorisierungseffekte am Kopfhaar gehören zu den anspruchsvollsten Arbeiten in einem Friseursalon. Für ein ansprechendes Farbergebnis ist neben einer großen Praxiserfahrung des Friseurs auch relativ viel Zeit für eine Farbbehandlung einzuplanen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgleiche Vorrichtung zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen eine Inhalation der Aerosolwolke verhindert und mit der ein komfortables und schnelles Arbeiten am Kopfhaar möglich ist.

Diese Aufgabe wird nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Dadurch, dass ein Luftmantel um einen Farbsprühstrahl gelegt ist und ein Absaugrohr vorgesehen ist, wird eine Verbreitung von Farbpartikeln des Aerosols in den Außenraum und damit eine schädliche Inhalation verhindert. Mit der Vorrichtung können am Kopfhaar auch Marmorierungen und Bilder erzeugt werden, wobei durch den Luftmantel scharfe Konturen erreicht werden können.

Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben.

Es zeigt : Fig. 1 in einer geschnittenen Seitenansicht eine Vorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel ; Fig. 2 die Vorrichtung nach der Fig. 1 in Funktion beim Besprühen von Kopfhaar ; Fig. 3 in einer geschnittenen Seitenansicht eine Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel ;

Fig. 4 die Vorrichtung nach der Fig. 3 in Funktion beim Besprühen einer Kopfhaarsträhne, und Fig. 5 in einer Detaildarstellung V nach der Fig. 3 eine Verbindung.

Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 für eine Farbbehandlung von Kopfhaar 2 (Fig. 2) mittels eines Farbsprühstrahls 3 aus einer Düsenanordnung 4. Die Düsenanordnung 4 ist mit einem zentrischen Absaugrohr 5, einem dazu konzentrischen Farbsprühkanal 6 und einem dazu konzentrischen, äußeren Luftmantelstrahikanal 7 versehen. Das Absaugrohr 5 weist eine aus der Düsenanordnung 4 herausgeführte Verlängerung 8 auf, wobei ein Ende 9 des verlängerten Absaugrohres 5 zum Absaugen 23 eines überschüssigen Farbaerosols des Farbsprühstrahls 3 offen ist. Das Absaugen 23 erfolgt am anderen Ende 14 des Absaugrohrs 5 mittels eines nicht dargestellten Absaugschlauchs. Zum Einleiten eines Farbaerosols 10 aus einem nicht dargestellten Farbaerosolerzeuger in den Farbsprühkanal 6 ist die Düsenanordnung 4 mit einem Verbindungsteil 11 für beispielsweise einen Schlauch versehen. Zum Einleiten einer Druckluft 12 aus einem nicht dargestellten Drucklufterzeuger in den Luftmantelstrahikanal 7 ist die Düsenanordnung 4 mit einem weiteren Verbindungsteil 13 für beispielsweise einen Schlauch versehen. Das Absaugrohr 5 kann aus der Düsenanordnung 4 wahlweise auswechselbar mit einem anderen Absaugrohr ausgebildet sein.

Dadurch können unterschiedliche Absaugrohre 5 mit verschiedenen Längen oder/und Formen mit der Düsenanordnung 4 verbunden werden. Zum Applizieren wird die komplette Düsenanordnung 4 mit den Schläuchen von Hand geführt.

Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 1 nach der Fig. 1 in Funktion beim Besprühen von Kopfhaar 2 mit einem Farbsprühstrahl 3, wobei der Farbsprühstrahl 3 von einem koaxialen Luftmantelstrahl 15 umschlossen ist. Zum Absaugen eines überschüssigen Farbaerosols 10 des Farbsprühstrahls 3 ist ein anderes Ende 14 des durch die Düsenanordnung 4 nach außen geführten Absaugrohres 5 mit einer nicht dargestellten Absaugeinrichtung mit beispielsweise einem Schlauch verbunden.

Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1.1 ist in der Fig. 3 dargestellt, wobei hier im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel nach

den Fig. 1 und 2 das Absaugrohr 5 in einem Endbereich 16 mit einem U- förmigen Haken 17 versehen ist, der innenseitig mehrere Absaugöffnungen 18 aufweist, wobei ein Hakenende 19 mit beispielsweise einem Stopfen 20 verschlossen ist.

Die Fig. 4 zeigt die Vorrichtung nach der Fig. 3 in Funktion einer Farbbehandlung einer Kopfhaarsträhne 21, die während einer Farbbehandlung durch einen Hakeninnenbereich 22 gezogen wird. Die Absaugung 23 des Farbaerosols 10 durch die Absaugöffnungen 18 des U-förmigen Hakens 17 bewirkt eine gleichmäßige Zwangsdurchdringung der Farbpartikel an der Haarsträhne 21 vom Ansatz bis zur Spitze. Wahlweise kann ein Abschnitt 24 des Absaugrohres 5 mit dem U-förmigen Haken 17 derart vom übrigen Teil des Absaugrohrs 5 mit einer lösbaren Verbindung 25 (Fig. 3 und 5) versehen werden, so dass wahlweise eine Vorrichtung 1 nach den Fig. 1 und 2 entsteht und entsprechend benutzt werden kann.

Bezugsziffernliste : 1,1. 1 Vorrichtung 2 Kopfhaar 3 Farbsprühstrahl 4 Düse 5 Absaugrohr 6 Farbsprühkanal 7 Luftmantelstrahlkanal 8 Verlängerung 9 Ende/Absaugrohr 10 Farbaerosol 11 Verbindungsteil 12 Druckluft 13 Weiteres Verbindungsteil 14 Ende 15 Luftmantelstrahl 16 Endbereich 17 U-förmiger Haken 18 Absaugöffnung 19 Hakenende 20 Stopfen 21 Kopfhaarsträhne 22 Hakeninnenbereich 23 Absaugung 24 Abschnitt 25 Lösbare Verbindung