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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CONNECTING A SNOW GLIDER TO THE BOOT OF A PERSON USING A SNOW GLIDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/032284
Kind Code:
A1
Abstract:
The device for connecting a snow glider (5) to the boot (4) of a person using a snow glider comprises a device (1) for binding said shoe (4), in addition to intermediate parts (2, 3) that are arranged between the binding device (1) and the snow glider (5) and are secured to the snow glider. These components of the device are embodied as hollow forms. The base body (10) of the binding device (1) and the base body (20; 30) of the respective intermediate part (2,3) comprise a base plate (10; 23) with strip-like limbs (11, 12; 21, 22; 32) protruding therefrom. The limbs (11, 12) of the binding device (1) are associated with the limbs (21, 22; 32) of the intermediate parts (2, 3). The respective limb comprises a series (15; 25; 35) of openings (14, 24, 34). Said series of openings runs practically parallel to the base plate (23). Means (50) that run through the openings of the limbs are provided in order to create a pivoting link between the limbs of the holding device and the limbs of the intermediate parts.

Inventors:
HANGL ANDREAS (CH)
Application Number:
PCT/CH1999/000578
Publication Date:
June 08, 2000
Filing Date:
December 02, 1999
Export Citation:
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Assignee:
HANGL ANDREAS (CH)
International Classes:
A63C9/00; (IPC1-7): A63C9/00; A63C5/07
Foreign References:
US5671939A1997-09-30
DE29709126U11997-07-24
Other References:
See also references of EP 1053049A1
Attorney, Agent or Firm:
S.V. KULHAVY & CO. (Kornhausstrasse 3 Postfach St. Gallen, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Einrichtung zum Verbinden eines Schneegleiters mit dem Schuh eines Schneegleiterbenützers, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung so ausgeführt ist, dass sich die Grosse der Durch biegung jenes Abschnittes des Schneegleiters einstellen lässt, welcher sich im Bereich der Einrichtung befindet.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (1 ; 100 ; 120) zur Halterung des Schuhes sowie Zwischenstücke (2,3 ; 122123) vorgesehen sind, dass die Zwischenstücke sich zwischen der Haltevorrichtung (1 ; 100 ; 120) und dem Schneegleiter befinden und dass Mittel (50) vorgesehen sind, welche eine Schwenkverbindung zwischen den Schenkeln der Haltevorrichtung und den Schenkeln der Zwischenstücke ermögli chen.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) des Haltevorrichtung (1) eine Grund platte (10) aufweist, dass von dieser Grundplatte zumindest zwei streifenbzw. plattenförmige Schenkel (11,12) abstehen, dass das jeweilige Zwischenstück (2,3) zwei streifenbzw. plattenförmige Schenkel (21,22 ; 31,32) aufweist, welche prak tisch parallel zu den Schenkeln (11,12) der Haltevorrichtung (1) verlaufen, und dass der Abstand zwischen den Schenkeln (11,12) der Haltevorrichtung (1) derart ist, dass diese Schen kel (11,12) zwischen den Schenkeln (21,22 ; 3132) der Zwischen stücke (2,3) Platz finden können.
4. Einrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) der Haltevorrichtung (1) noch weitere Schenkel (81,82,83,84) aufweist, welche sich zwischen den Aus senschenkeln (11,12) dieses Grundkörpers (10) befinden und dass diese Innenschenkel (81,82,83,84) parallel zu den Aussenschen keln (11,12) verlaufen und praktisch gleich ausgebildet sind wie diese.
5. Einrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schenkel (11,12 ; 21,22 ; 31,32 ; 81,82,83,84) der Haltevorrichtung (1) und der Zwischenstücke (2,3) zumindest eine Oeffnung (14,24,34) aufweist und dass je eines der Verbin dungsmittel (50) durch sich überdeckende Oeffnungen in den sich überlappenden Schenkeln (11,12 ; 21,22 ; 31,32 ; 81,82,83,84) der Haltevorrichtung (1) und der Zwischenstücke (2,3) hindurchgeht.
6. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je eines der Verbindungsmittel (50) für die Verbindung zwischen der Haltevorrichtung (1,100,120) und einem der Zwi schenstücke (2 ; 3 ; 122,123) vorgesehen ist, dass das jeweilige Verbindungsmittel (50) einen Schaft (54) mit einer praktisch zylinderförmigen Aussenfläche umfasst und dass das jeweilige Verbindungsmittel (50) ferner Elemente (64,66) umfasst, welche einen Austritt des Schaftes (54) aus der Einrichtung verhindern können.
7. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (100 ; 120) zwei Teile (101,102 ; 118,119) aufweist, von welchen je einer für die Aufnahmen eines der Bestandteile (108,109) einer Skibindung vorgesehen ist und dass zwischen diesen Vorrichtungsteilen (101,102 ; 118,119) eine Vorrichtung (103 ; 160) angeordnet ist, mit deren Hilfe sich der Abstand zwischen den Teilen (101,102 ; 118,119) der Haltevorrich tung (1 ; 100 ; 120) einstellen und fixieren lässt.
8. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (100) zwei praktisch Uförmige Stücke (104,105) aufweist, dass je eines dieser Stücke zwei Schenkel (111,112 ; 113,114) umfasst, dass ein Steg (115 ; 116) sich zwischen den Enden des jeweiligen Schenkelpaares er streckt, dass der Steg (115 ; 116) mit der Grundplatte (13) eines der Halteteile (101 ; 102) fest und derart verbunden ist, dass die Schenkel von der Grundplatte abstehen, dass die Abmessungen des Querschnittes der Schenkelpaare so gewählt sind, dass das eine Schenkelpaar in das andere Schenkelpaar eingeschoben wer den kann, und dass die Schenkel sich entsprechende Oeffnungen (110) aufweien, durch welche Bolzen (50) hindurchgesteckt sein können, mittels welcher der Abstand zwischen den Halteteilen fixiert sein kann.
9. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (160) ein längliches Glied (161) aufweist, welches sich zwischen den Halteteilen (118,119) er streckt, dass die jeweilige Endpartie dieses länglichen Gliedes (161) in einem der Halteteile (118,119) fixierbar ist und dass die dem anderen Halteteil zugewandte Endpartei des jeweiligen Halteteiles mit Mitteln (162,163) zur Halterung der betreffen den Endpartei des Längsgliedes (161) im Halteteil versehen ist.
10. Einrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (118,119) einen kastenartigen Grundkörper (121) aufweisen, dass die oben liegenden äusseren Längsränder des Grundkörpers (121) seitlich abstehende Längsrippen (133, 134) aufweisen, dass die freie Stirnkante (167) der Schenkel (152,153) des jeweiligen Zwischenstückes (122,123) konvex ver läuft und dass die jeweilige Längsrippe (133,134) auf der kon vexen Kante (167) des darunter liegenden Schenkels (152,153) des Zwischenstückes (122,123) ruht.
Description:
Einrichtung zum Verbinden eines Schneegleiters mit dem Schuh eines Schneegleiterbenützers Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbin- den eines Schneegleiters mit dem Schuh eines Schneegleiterbe- nutzers.

Eine Einrichtung dieser Gattung ist z. B. in WO 9635488 offen- bart. Diese Einrichtung ermöglicht unter anderem, Kurven mit Skiern beträchtlich schneller zu befahren als dies vorher mög- lich war, und zwar insbesondere dann, wenn der Grundkörper des Skis im Bereich der Skibindung stark tailliert ist. Die Grosse der Kraft, mit der die Einrichtung auf diesen mittleren Bereich des Skikörpers einwirkt, und somit auch die Grosse der abwärts gerichteten Durchbiegung bzw. Auslenkung der Mittelpartie des Skikörpers ist durch die Konstruktion der Einrichtung festlegt.

Die Grosse der genannten Kraft bzw. die Grosse der genannten Auslenkung der Mittelpartie des Skikörpers lassen sich bei die- ser vorbekannten Einrichtung für einen gegebenen Anwendungsfall daher nicht ändern bzw. anpassen.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den genannten Nachteil sowie noch weitere Nachteile des Standes der Technik zu beheben.

Diese Aufgabe wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definiert ist.

Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erste Ausführung der vorlie- genden Einrichtung, welche eine Vorrichtung zur Halterung eines Schuhes aufweist, wobei diese Haltevorrichtung über Zwischen- stücke auf dem Skikörper befestigt ist, Fig. 2 vergrössert einen vertikalen Schnitt durch die Einrich- tung gemäss Fig. 1, Fig. 3 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführung der vor- liegenden Einrichtung, Fig. 4 vergrössert einen vertikalen Schnitt durch die Einrich- tung gemäss Fig. 3, Fig. 5 in einer ersten Seitenansicht eines der Zwischenstücke aus den Fig. 1 und 3, Fig. 6 in einer Draufsicht das erste Zwischenstück, Fig. 7 in einer zweiten Seitenansicht das erste Zwischenstück, Fig. 8 in einer ersten Seitenansicht das zweite der Zwischen- stücke aus den Fig. 1 und 3, Fig. 9 in einer Draufsicht das zweite Zwischenstück, Fig. 10 in einer zweiten Seitenansicht das zweite Zwischen- stück, Fig. 11 in einer Seitenansicht eine Welle, mit deren Hilfe die Zwischenstücke an die Haltevorrichtung angeschlossen sind, Fig. 12 in einer Draufsicht eine erste Ausführung einer Siche- rungsscheibe, welche an einem der Enden der Welle angebracht sein kann, Fig. 13 in einer Draufsicht eine zweite Ausführung der Siche- rungsscheibe, Fig. 14 in einer Seitenansicht eine dritte Ausführung der vor- liegenden Einrichtung, Fig. 15 in einer Draufsicht die Einrichtung gemäss Fig. 14, Fig. 16 in einer Seitenansicht eine vierte Ausführung der vor- liegenden Einrichtung, Fig. 17 in einer Draufsicht die Einrichtung gemäss Fig. 16, Fig. 18 in einer Seitenansicht eine fünfte Ausführung der vor- liegenden Einrichtung, Fig. 19 in einer Draufsicht die Einrichtung gemäss Fig. 18, Fig. 20 in einer Frontansicht die Einrichtung gemäss Fig. 18, Fig. 21 in einer Seitenansicht den Hauptteil der Einrichtung gemäss Fig. 18, Fig. 22 in einer Seitenansicht und vergrössert eines der U-för- migen Zwischenstücke, deren Mittelteil sich zwischen dem Ein- richtungs-Hauptteil und dem Skikörper befindet, Fig. 23 in einer Draufsicht eine erste Ausführung des Mittel- teiles des Zwischenstückes gemäss Fig. 22 und Fig. 24 in einer Draufsicht eine zweite Ausführung des Mittel- teiles des Zwischenstückes.

Die vorliegende Einrichtung (Fig. 1 bis 13) umfasst unter an- derem eine Vorrichtung 1 zur Halterung bzw. zur Aufnahme des Schuhes des Schneegleiterbenützers sowie zwei Zwischenstücke 2 und 3. Diese Zwischenstücke 2 und 3 sind zwischen der Haltevor- richtung 1 und dem Schneegleiter 5 angeordnet. Die Bestandteile 1 bis 3 der vorliegenden Einrichtung sind so ausgeführt, dass der Abstand zwischen den Zwischenstücken 2 und 3 einstellbar und arretierbar ist.

Die Haltevorrichtung 1 weist einen Grundkörper 10 auf, welcher länglich ist und welcher einen praktisch U-förmigen Querschnitt hat. Fig. 1 zeigt nur Abschnitte des länglichen Grundkörpers 10, damit die wesentlichen Teile dieses Grundkörpers 10 darge- stellt werden können. Fig. 2 zeigt einen vertikalen Schnitt A-A, in welchem nur der Skikörper 5 geschnitten ist und in wel- chem das vordere Zwischenstück 3 in einer Seitenansicht darge- stellt ist.

Der Grundkörper 10 der Haltevorrichtung 1 hat zwei äussere Schenkel 11 und 12, welche von den einander gegenüberliegenden Seitenkanten 48 und 49 einer Grundplatte 13 der Haltevorrich- tung abstehen bzw. herabhängen. Die genannten Seitenkanten 48 und 49 der Haltevorrichtung 1 verlaufen im wesentlichen paral- lel zu den Längskanten bzw.-seiten 40 des Schneegleiters 5.

Die Aussenschenkel 11 und 12 stehen praktisch rechtwinklig zur Grundplatte 13. Teile einer an sich bekannten Skibindung, d. h. eine Bindungsspitze und eine Bindungsferse sind auf der Aussen- seite bzw. auf der von den Schenkeln 11 und 12 abgewandten Sei- te bzw. Oberfläche der Grundplatte 13 in einer an sich bekann- ten Weise befestigt.

Die Schenkel 11 und 12 der Haltevorrichtung 1 haben die Form von Streifen, welche mit der Grundplatte 13 einstückig sind und welche sich entlang den Längskanten 48 und 49 der Grundplatte 13 erstrecken. Die freie und von der Grundplatte 13 abgewandt liegende Kante 19 der Halteschenkel 11 und 12 weist zumindest einen Abschnitt 39 auf, welcher zumindest im mittleren Bereich der Länge der Haltevorrichtung 1 parallel zur Grundplatte 13 verläuft.

Der jeweilige Halteschenkel 11 bzw. 12 weist zumindest eine Reihe 15 von Oeffnungen 14 auf, deren Zentren auf einer Geraden G1 liegen. Diese Gerade G1 verläuft parallel zur Grundplatte 13 der Haltevorrichtung 1 bzw. parallel zum mittleren Abschnitt 39 der freien Kante 19 des Schenkels 11 bzw. 12. Die Kontur bzw. die Randpartie dieser Oeffnungen 14 ist kreisförmig. Die Ab- stände zwischen den Zentren der benachbarten Oeffnungen 14 sind gleich gross.

Betrachtet in einer Richtung, welche zur Längsrichtung der Hal- tevorrichtung 1 senkrecht steht, fluchten die Oeffnungen 14 in den einander gegenüberliegenden Schenkeln 11 und 12 der Halte- vorrichtung 1 miteinander, sodass die einander gegenüberlie- genden Oeffnungen 14 in den Halteschenkeln 11 und 12 auf einer zweiten Geraden G2 (Fig. 2) liegen. Diese zweite Gerade G2 ver- läuft senkrecht zur Längsrichtung der Haltevorrichtung 1 und somit auch senkrecht zur ersten Geraden G1. Die einander gegen- überliegenden Oeffnungen 14 in den Schenkeln 11 und 12, welche auf einer gemeinsamen senkrechten Geraden G2 liegen, werden im Nachstehenden auch als zugeordnete Oeffnungen 14 bezeichnet.

Im in Fig. 1 dargestellten Fall bilden die Oeffnungen 14 im je- weiligen Halteschenkel 11 bzw. 12 je zwei Gruppen 16 und 17, deren Geraden G1 miteinander fluchten, sodass die Oeffnungen 14 der beiden Gruppen 16 und 17 auf einer gemeinsamen ersten Gera- den G1 liegen. Folglich bilden die Oeffnungen 14 der beiden Gruppen zwei aufeinander folgende Reihen 16 und 17 von Oeffnun- gen 14. Zwischen den Oeffnungsgruppen 16 und 17 ist eine Zwi- schenfläche 18 des jeweiligen Halteschenkels 11 bzw. 12 vorhan- den, welche keine Oeffnungen 14 aufweist.

Der Grundkörper 10 der Haltevorrichtung 1 weist noch weitere Schenkel 81,82,83 und 84 auf (Fig. 2), welche sich zwischen den äusseren Schenkeln 11 und 12 befinden, welche praktisch gleich ausgebildet sind wie die Aussenschenkel 11 und 12 und welche parallel sowohl zu diesen als auch zueinander verlaufen.

Die vorliegenden Einrichtung umfasst ferner die bereits er- wähnten Zwischenstücke 2 und 3 (Fig. 1 und 4 bis 7), welche sich zwischen der Haltevorrichtung 1 und dem Schneegleiter 5 befinden. Das erste Zwischenstück 2 (Fig. 5 bis 7) ist im dar- gestellten Fall dem Fersenbereich der Haltevorrichtung 1 zuge- ordnet. Das zweite Zwischenstück 3 (Fig. 8 bis 10) befindet sich im Bereich der Fussspitze der Haltevorrichtung 1. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, dass sich die Zwischenstücke 2 und 3 auf dem Schneegleiter 5 auch in der umgekehrten Reihen- folge befinden. Jedes der Zwischenstücke 2 bzw. 3 weist einen Grundkörper 20 bzw. 30 auf, welcher einen U-oder einen prak- tisch E-förmigen Querschnitt hat. Im in Fig. 1 dargestellten Fall ist eine sogenannte und an sich bekannte Druckplatte 60 auf der Oberseite des Skikörpers 5 angeordnet. Auf dieser Druckplatte 60 ruhen die Zwischenstücke 2 und 3.

Der Grundkörper 20 des ersten Zwischenstückes 2 (Fig. 5 bis 7) weist eine Grundplatte 23 auf. Von einander gegenüberliegenden Seitenkanten 46 und 47 dieser Grundplatte 23, welche praktisch parallel zu den Längskanten 40 des Schneegleiters 5 verlaufen, stehen Schenkel 21 und 22 dieses Zwischenstückes 2 ab, wobei diese Schenkel 21 und 22 zur Grundplatte 23 praktisch recht- winklig stehen und von dieser empor ragen. Die Schenkel 21 und 22 haben die Form von Streifen, welche mit der Grundplatte 23 einstückig sind und welche sich entlang den Längskanten 46 und 47 der Grundplatte 23 erstrecken. Die freie und von der Grund- platte 23 abgewandt liegende Kante 29 der Schenkel 21 und 22 verläuft zumindest im mittleren Bereich der Lange des Zwischen- stückes 2 parallel zur Grundplatte 23.

Der Abstand D (Fig. 4) zwischen den Aussenflächen 87 und 88 der Aussenschenkel 11 und 12 an der Haltevorrichtung 1 ist kleiner als der Abstand zwischen den Innenflächen 85 und 86 der Zwi- schenstück-Schenkel 21 und 22, sodass die Haltevorrichtung 1 zwischen die Schenkel 21 und 22 bzw. 31 und 32 der Zwischen- stücke 2 und 3 eingesetzt werden kann. Der Abstand D ist aus- serdem so gewählt, dass die Schenkel 87 und 88 der Haltevor- richtung 1 zwischen den Schenkeln 21 und 22 des Zwischenstückes 2 bzw. 3 Platz finden können, dass die sich gegenseitig zuge- ordneten Seitenflächen 85 und 87 bzw. 86 und 88 spielfrei an- einander aufliegen und dass die Zwischenstücke 2 und 3 dabei eine Schwenkbewegung gegenüber der Haltevorrichtung 1 ausführen können.

Im jeweiligen Schenkel 21 bzw. 22 des ersten Zwischenstückes 2 ist je eine Reihe 25 von Oeffnungen 24 (Fig. 5) ausgeführt, de- ren Zentren auf einer Geraden G3 liegen. Diese Gerade G3 ver- läuft parallel zur Grundplatte 23 des Zwischenstückes 2 bzw. parallel zur freien Kante 29 der Schenkel 21 bzw. 22. Die Kon- tur bzw. die Randpartie der Oeffnungen 24 ist kreisförmig. Der Durchmesser solcher Löcher 24 gleicht dem Durchmesser der Lö- cher 14 in den Schenkeln 11,12 und 81 bis 84 der Haltevorrich- tung 1. Die Abstände zwischen den Zentren der benachbarten Oeffnungen 24 im ersten Zwischenstück 2 sind gleich gross und diese Abstände sind ausserdem gleich gross wie die Abstände zwischen den benachbarten Löcher 14 in der Haltevorrichtung 1.

Die jeweilige Endpartie der Schenkel 21 und 22 ist mit einer Phase 26 bzw. 27 versehen.

Das zweite Zwischenstück 3 (Fig. 8 bis 10) ist bis auf die Aus- bildung der Oeffnungen 34 in den Schenkeln 31 und 32 des Zwi- schenstückes 3 gleich ausgebildet wie das erste Zwischenstück 2. Die Oeffnung 34 im jeweiligen Schenkel 31 bzw. 32 dieses Zwischenstückes 3 ist als ein Langloch ausgeführt, dessen Längsachse des Langloches 34 parallel zur Grundplatte 33 dieses Zwischenstückes 3 verläuft. Das Langloch 34 ist gegenüber den Löchern 14 in den Schenkeln 11 und 12 der Haltevorrichtung 1 vorteilhaft so angeordnet, dass das Zentrum des Langloches 34 mit dem Zentrum eines der kreisförmigen Löcher 14 in den Schen- keln 11 und 12 der Haltevorrichtung 1 fluchtet.

Die Grundplatte 23 bzw. 33 des jeweiligen Zwischenstückes 2 bzw. 3 weist Oeffnungen 38 auf, durch welche Schrauben 28 (Fig. 2 bzw. 4) zur Befestigung der Zwischenstücke 2 und 3 auf dem Schneegleiter 5 hindurchgehen können.

Um die Haltevorrichtung 1 an die auf dem Skikörper 5 befestig- ten Zwischenstücke 2 und 3 anschliessen zu können, sind geeig- nete Verbindungsmittel 50 (Fig. 11 bis 13) vorgesehen. Je ein solches Verbindungsmittel 50 ist für die Verbindung der Halte- vorrichtung 1 mit einem der Zwischenstücke 2 bzw. 3 erforder- lich. Das jeweilige Verbindungsmittel 50 ist als eine Achse ausgeführt, welche Schwenkbewegungen zwischen der Haltevorrich- tung 1 und den an diese angeschlossenen Zwischenstücken 2 und 3 erlaubt. Als ein solches Verbindungsmittel 50 kann im einfachs- ten Fall eine Kopfschraube dienen. Der Durchmesser des Bolzens 54 dieser Schraube 50 muss den Abmessungen der Löcher 14,24 und 34 in der Haltevorrichtung 1 sowie in den Zwischenstücken 2 und 3 entsprechen. Der Schraubbolzen 54 wird durch die sich überdeckenden Oeffnungen 14 und 24 in den sich überlappenden Schenkeln 11 bzw. 12 und 21 bzw. 22 der Haltevorrichtung 1 und der Zwischenstücke 2 und 3 hindurchgesteckt. Auf die aus der Haltevorrichtung 1 ragende, freie Endpartie des Schraubbolzens 54 kann eine Mutter (nicht dargestellt) aufgeschraubt werden.

Fig. 11 zeigt ein Verbindungsmittel 50, dessen Schaft 54 eine glatte zylinderförmige Oberfläche hat. Eine der Endpartien des- selben ist mit einem Kopf 66 versehen. In der gegenüberliegen- den Endpartie des Bolzens 54 ist eine umlaufende Rille 67 aus- geführt. Der Abstand zwischen der Innenfläche des Kopfes 66 und der Rille 67 ist so bemessen, dass er dem Abstand zwischen den Aussenflächen 89 und 90 der Zwischenstück-Schenkel 31 und 32 entspricht. Die Verbindungsmittel 50 umfassen ferner ein Siche- rungselement 64, welches sich werkzeugfrei an den Schaft 54 an- bringen und von diesem entfernen lässt.

Das in Fig. 12 dargestellte Sicherungselement 64 ist als eine Scheibe aus einem federnden Material, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff ausgeführt. Die Dicke dieser Scheibe 64 gleicht oder entspricht der Breite der umlaufenden Rille 67. Die Schei- be 64 ist mit einer Oeffnung 68 versehen, welche zweckmässiger- weise ausserhalb der Mitte der Scheibe 64 liegt. Der Durchmes- ser der Oeffnung 68 entspricht dem Durchmesser des Bodens der umlaufenden Rille 67. Zum Anbringen einer solche Sicherungs- scheibe 64 am Schaft 54 wird diese in die Länge gezogen und die Randpartie der Oeffnung 68 wird in die Rille 67 eingeführt.

Nachdem man die Scheibe 64 losgelassen hat, nimmt diese ihre ursprünglichen Abmessungen wieder ein.

Fig. 13 zeigt eine Sicherungsscheibe 64, welche aus Metall ist und welche ebenfalls die Oeffnung 68 aufweist. Zwischen dieser Oeffnung 68 und dem Aussenrand der Scheibe 64 ist ein Schlitz 69 ausgeführt. Der Abstand der Kanten dieses Schlitzes 69 im Bereich der engsten Stelle dieses Schlitzes 69 ist kleiner als der Durchmesser des Bodens der Rille 67. Folglich rastet die Scheibe 64 auf dem Boden der umlaufenden Rille 67 ein, nachdem sie auf in die umlaufende Rille 67 eingedrückt worden ist.

Wie dies aus dem Vorstehenden hervorgeht, dient das jeweilige Verbindungsmittel 50 als eine Schwenkachse. Eine dieser Schwenkachsen 50 geht durch sich zugeordnete Schenkelöffnungen 14 der vorderen Oeffnungsgruppe 16 in der Haltevorrichtung 1 sowie durch sich zugeordnete Oeffnungen 34 im zweiten Zwischenstück 3 hindurch, welche mit den Schenkelöffnungen 14 in der Haltevorrichtung 1 fluchten bzw. mit diesen ausgerichtet sind. Die zweite Schwenkachse 50 geht durch sich zugeordnete Schenkelöffnungen 14 der hinteren Oeffnungsgruppe 17 in der Haltevorrichtung 1 sowie durch sich zugeordnete Oeffnungen 24 im ersten Zwischenstück 2 hindurch, welche mit den Schenkelöffnungen 14 in der Haltevorrichtung 1 fluchten bzw. mit diesen ausgerichtet sind.

Unter Umständen kann es zweckmässig sein, die Zwischenstücke 2 und 3 mit dem Skikörper 5 einstückig zu machen. Dies ermög- licht, die Zwischenstücke 2 und 3, welche auch als Adapter be- zeichnet werden können, und den Ski 5 in einem Stück zu kons- truieren und anzufertigen. Auf diese Adapter 2 und 3 kann die Haltevorrichtung 1 samt den Bindungsbestandteilen bloss aufge- setzt werden. Ausserdem erreicht man durch die genannte Mass- nahme eine noch weitere Herabsetzung der Höhe der Grundplatte 13 der Haltevorrichtung 1 über dem Skikörper 5. Diese Massnahme kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn der Skikörper kurz ist. Die unteren Ränder der Schenkel 21 und 22 bzw. 31 und 32 können im Skikörper 5 eingelassen sein oder die Schenkel 21 und 22 bzw. 31 und 32 können aus dem Material des Skikörpers 5 aus- gebildet sein.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführung der vorliegenden Einrich- tung, bei welcher die Grundplatten 23 und 33 der Zwischenstücke 2 und 3 in der Oberseite des Skikörpers 5 eingelassen sind. Bei dieser Ausführung der vorliegenden Einrichtung sind flache Ver- tiefungen 92 und 93 in der Oberseite des Skikörpers 5 ausge- führt, deren Tiefe der Dicke der Grundplatten 23 und 33 ent- spricht. Die Grundplatten 23 und 33 der Zwischenstücke 2 und 3 liegen in diesen Vertiefungen 92 und 93 und sie können hier mit Hilfe der Schrauben 28 befestigt sein. Jene Abmessung der Ver- tiefungen 92 und 93, welche parallel zur Längsrichtung des Ski- körpers 5 verläuft, kann entweder der Länge der Grundplatte 23 bzw. 33 gleichen, sodass die Grundplatte 23 bzw. 33 in einer solchen Vertiefung 92 bzw. 93 unbeweglich eingelassen ist, oder die Längsabmessung der Vertiefung 92 bzw. 93 kann grösser sein als die Länge der Grundplatte 23 bzw. 33. Wenn die Längsabmes- sung der Vertiefung 92 bzw. 93 grösser ist (Fig. 3) als die Längsabmessung der Grundplatten 23 und 33, dann kann die Grund- platte 23 bzw. 33 in der Vertiefung 92 bzw. 93 vor-und rück- wärts in der Längsrichtung des Skikörpers 5 verstellt werden.

Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorlie- genden Einrichtung, bei welcher die Haltevorrichtung 100 zwei Teile 101 und 102 aufweist. Man kann sich vorstellen, dass die- se Teile 101 und 102 in der Weise entstehen können, dass der Mitteianbschnitt 18 der Haltevorrichtung 1 gemäss Fig. 1 bzw. 3 entfernt wird. Folglich umfasst der jeweilige Halteteil 101 bzw. 102 der Haltevorrichtung 100 nur jenen Abschnitt 106 bzw.

107 der ursprünglichen Grundplatte 13, welcher zur Aufnahme der Bindungsferse 108 (Fig. 16 und 17) oder der Bindungsspitze 109 bestimmt und dazu in einer an sich bekannten Weise ausgeführt ist. Vom jeweiligen Abschnitt 106 bzw. 107 der ursprünglichen Grundplatte 13 hängen die vorstehend bereits beschriebenen Schenkel 11 und 12 herab, in welchen die vorstehend ebenfalls beschriebenen Oeffnungen 14 ausgeführt sind. Folglich kann der jeweilige Halteteil 101 bzw. 102 an eines der Zwischenstücke 2 bzw. 3 in der vorstehend ebenfalls beschriebenen Weise aufge- setzt und angeschlossen sein.

Zwischen den Halteteilen 101 und 102 befindet sich eine Vor- richtung 103, mit deren Hilfe sich der Abstand zwischen den Halteteilen 101 und 102 einstellen lässt. Diese Einstellvor- richtung 103 weist zwei praktisch U-förmige Stücke 104 und 105 auf, von welchen je eines zwei Schenkel 111 und 112 bzw. 113 und 114 umfasst. Dem jeweiligen Schenkelpaar ist ein Steg 115 bzw. 116 zugeordnet, welcher jene Enden der Schenkel des U-Stückes 104 bzw. 105 verbindet, welche dem Halteteil 101 bzw.

102 zugewand bzw. zugeordnet sind. Der Steg 115 bzw. 116 des jeweiligen U-Stückes 104 bzw. 105 ist der Unterseite der Grund- platte 13 eines der Halteteile 101 bzw. 102 zugeordnet und mit diesem fest verbunden. Dies kann mit Hilfe von Schrauben ge- schehen. Die an diese Stege 115 und 116 angeschlossenen Schen- kel 111 und 112 bzw. 113 und 114 des jeweiligen U-Stückes 104 bzw. 105 stehen vom jeweiligen Halteteil 101 und 102 horizontal ab.

Die Schenkel 111 und 112 sowie 113 und 114 des U-Stückes 104 bzw. 105 sind als Rohrstücke ausgeführt. Der Aussendurchmesser der Schenkel 112 und 112 eines der U-Stücke 104 ist kleiner als Innendurchmesser des anderen U-Stückes 105, und zwar so, dass sich die dünneren Schenkel 111 und 112 in die dickeren Schenkel 113 und 114 möglichst spielfrei bewegen lassen. In den Schen- keln 111 und 112 bzw. 113 und 114 der U-Stücke 104 bzw. 105 sind Oeffnungen 117 ausgeführt. Die Oeffnungen 117 eines der U-Stücke lassen sich durch Verschiebung der U-Stücke 104 und 105 zueinander mit den Oeffnungen 117 im anderen U-Stück in Ausrichtung bringen, sodass die bereits beschriebene Welle 50 sich durch so ausgerichtete Oeffnungen 117 hindurchstecken lässt. Dadurch ist die Lage der Schenkel 111 und 112 sowie 113 und 114 zueinander sowie der Abstand der Halteteile 101 und 102 voneinander eingestellt und fixiert.

Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorlie- genden Einrichtung, welche sich von der in Fig. 14 und 15 ab- gebildeten Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch unter- scheidet, dass der jeweilige Teil 108 bzw. 108 der Skibindung mit einem der Halteteile 101 bzw. 102 fest verbunden oder sogar einstückig ist.

Aus Gewichtsgründen macht man die Haltevorrichtungen und die Zwischenstücke in der Regel aus einer Aluminiumlegierung. Die Welle 50 ist dagegen normalerweise aus einem harten Stahl. Da die Aluminiumlegierung weicher ist als Stahl, kann es während des Betriebes der vorliegenden Einrichtung vorkommen, dass das Material im Bereich der Oeffnungsränder in der Haltevorrichtung und in den Zwischenstücken unter dem praktisch in der Ebene der Oeffnungen wirkenden Druck der harten Welle 50 nachgibt. Da- durch werden die Oeffnungen in der Haltevorrichtung und in den Zwischenstücken grösser und die Folge davon ist, dass uner- wünschte Spiele zwischen der Welle und der Haltevorrichtung sowie zwischen der Welle und den Zwischenstücken entstehen. Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegen- den Einrichtung gibt es dieses Problem nicht.

Fig. 18 bis 24 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Er- findung dieser Art. In Fig. 18 ist ein Ausschnitt aus einem Schneegleiter 5 dargestellt, welcher mit einer solchen Einrich- tung ausgerüstet ist. Diese Einrichtung ist in Fig. 19 in einer Draufsicht dargestellt und sie weist eine Haltevorrichtung 120 für den Schuh des Gleiterbenützers sowie zwei Zwischenstücke 122 und 123 auf. Die Haltevorrichtung 120 weist zwei Halteteile 118 und 119 auf, welche sich in einem Abstand voneinander be- finden. Der jeweilige Halteteil 118 bzw. 119 ist mittels einer der bereits beschriebenen Wellen 50 mit dem zugeordneten Zwi- schenstück 122 bzw. 123 gelenkig gekoppelt.

Der Grundkörper 121 des jeweiligen Halteteiles 118 bzw. 119 ist als ein Profilstück ausgeführt (Fig. 20), wobei das Profil auch als Kastenprofil bezeichnet werden kann. Der Querschnitt des Grundkörpers 121 ist im wesentlichen rechteckförmig, wobei die- ses Profil im dargestellten Fall so orientiert ist, dass die längeren Seiten 124 und 125 des Querschnittes dieses Profils praktisch horizontal verlaufen. Diese Seiten stellen die obere Wand 124 und die untere Wand 125 des Kastenprofils 121 dar. Die kürzeren Seiten 126 und 127 des Profils erstrecken sich verti- kal zwischen den Enden der längeren Seiten 124 und 125 und sie stellen die Seitenwände des Kastenprofils dar. Die Haltevor- richtung 120 weist eine vertikal verlaufende Mittelebene M auf, in welcher auch eine Längsachse der Haltevorrichtung 120 liegt.

Die Mittelebene M geht durch die Mitte der Breite der Horizon- talwände 124 und 125 hindurch.

Zwischen den Seitenwänden 126 und 127 des Kastenprofils 121 er- streckt sich eine dritte, horizontale Wand 128 des Kastenpro- fils 121, welche zwischen den genannten Horizontalwänden 124 und 125 liegt und welche parallel zu diesen verläuft. Diese Zwischenwand 128 unterteilt den Innenraum des Kastenprofils 121 in eine obere Kammer 131 und in eine untere Kammer 132. Die Höhen dieser Kammern 131 und 132 können gleich gross sein oder sie können unterschiedlich gross sein.

Eine vertikal verlaufende Zwischenwand 129 liegt zwischen den bereits erwähnten Seitenwänden 126 und 127 und sie erstreckt sich zwischen der Oberwand 124 und der horizontalen Zwischen- wand 128. Folglich befindet sich die vertikale Zwischenwand 129 in der oberen Profilkammer 131. Die Zwischenwände 128 und 129 versteifen weiter die Haltevorrichtung 120. Die vertikale Zwi- schenwand 129 liegt ausserhalb der bereits genannten Mittelebe- ne M. Dies deswegen, weil einige der Schrauben zur Befestigung der Skibindung auf der Oberseite der Kastenoberwand 124 dienen, während der Montage der Skibindung in dieser Mittelebene M zu liegen kommen. Die Bolzen der Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) ragen in die obere Kammer 131 des Kastenprofils 121 hinein. Wenn die vertikale Zwischenwand 129 aussermittig liegt, dann steht sie den Befestigungsschrauben nicht im Weg.

Von jeder der oberen Seitenkanten des Grundkörpers 121 der Hal- tevorrichtung 120 weg erstreckt sich seitlich eine horizontal verlaufende Leiste 133 bzw. 134. Diese Leisten 133 und 134 sind mit dem Grundkörper 121 einstückig und sie haben einen prak- tisch viereckförmigen Querschnitt, wobei dieser Querschnitt im dargestellten Beispiel im wesentlichen rechteckförmig ist. Eine solche Leiste 133 bzw. 134 weist zwei horizontal verlaufende, längere Seiten 135 und 136 auf. Ueber eine erste ihrer kürzeren Seiten ist die Leiste 133 bzw. 134 an den übrigen Teil des Grundkörpers 121 der Haltevorrichtung 120 einstückig ange- schlossen. Diese kürzere Seite kann auch als die innere kürzere Seite der Leiste 123 bzw. 124 bezeichnet werden. Die zweite bzw. äussere, kürzere Seite 137 der Leiste 133 bzw. 134 ist ab- gerundet, um Verletzungen des Benutzers des Schneegleiters zu verhindern, an dem diese Einrichtung montiert ist.

Die obere längere Seite 135 des Profils bzw. des Querschnittes der Leiste 133 bzw. 134 liegt im dargestellten Fall in dersel- ben Ebene wie die Oberfläche 138 der Oberwand 124 der Haltevor- richtung 120. Der vertikale Abstand zwischen den längeren Sei- ten 135 und 136 der Leiste 133 bzw. 134 kann der Dicke der Oberwand 124 des Grundkörpers 121 gleichen oder dieser wenigs- tens entsprechen. In diesem Fall stellen die Leisten 133 und 134 einander gegenüberliegende Fortsetzungen der Oberwand 124 des Grundkörpers 121 dar. Im Prinzip kann die Oberseite 135 der Leiste 133 bzw. 134 jedoch auch unterhalb der Oberfläche 138 der genannten Oberwand 124 liegen. Der vertikale Abstand zwi- schen den längeren Seiten 135 und 136 der Leisten 133 und 134 kann von der Dicke der Oberwand 124 des Grundkörpers 121 jedoch auch unterschiedlich sein.

Die untere längere Seite 136 der Leiste 133 bzw. 134 ist plan ausgeführt und sie steht praktisch rechtwinklig zur Aussenflä- che 139 der an der betreffenden Seite des Grundkörpers 121 liegenden kürzeren Seitenwand 126 bzw. 127.

Die Endpartien der Kastenträger 118 und 119 weisen vorne und hinten je eine Phase 28 auf, wobei diese Phasen 28 von unten nach oben verlaufen. Die Phase 28 kann man auch als eine Ebene auffassen, an der einzelne Wände des Kastenprofils 121 enden.

Die untere Ecke 140 der Phase 28 liegt im Bereich der Unterwand 125 des Kastenprofils 121 und sie befindet sich gegenüber der Querkante 150 der Grundplatte 121 zurückversetzt. Die Querkante 150 der Grundplatte 121 verläuft bogenförmig. Die obere Kante 139 der Phasen 28 liegt im Bereich der Unterseite der Oberwand 124 des Grundkörpers 121, und zwar in einem Abstand vom genannten Bogen 150.

Gemäss Fig. 19 ist die Phase 28 so ausgebildet, dass nur die Seitenwände 126 und 127 des Kastenprofils 121 den vorstehend beschriebenen Verlauf aufweisen. Die Unterwand 125 und die inneren Wände 128 und 129 des Kastenprofils 121 enden dagegen bereits in einem beträchtlichen Abstand von den unteren Ecken 140 der Phase 28, sodass die genannten Wände sehr kurz sein können. Sie können sich unter Umständen sogar nur unter dem jeweiligen Teil 108 bzw. 109 der Schubindung befinden. Zwischen den sich fortsetzenden Abschnitten der Seitenwände 126 und 127 des Profils 121 sind Stücke 58 aus einem nachgiebigen Material angeordnet. Die sich fortsetzenden Abschnitte der Seitenwände 126 und 127 halten diese Materialstücke 58 seitlich an Ort und Stelle.

In der jeweiligen Seitenwand 126 bzw. 127 des Grundkörpers 121 des jeweiligen Halteteiles 118 bzw. 119 sind Gruppen 141 und 142 von Oeffnungen 143 bzw. 144 ausgeführt, durch welche die Schwenkwellen 50 hindurchgehen können. Der jeweilige Halteteil 18 bzw. 119 der Haltevorrichtung 120 ist über die entsprechende Wellen 50 an eines der Zwischenstücke 122 bzw. 123 gelenkig an- schliessbar. Innerhalb der jeweiligen Gruppe 141 bzw. 142 lie- gen die Oeffnungen 143 bzw. 144 in einer Reihe hintereinander, wobei diese Reihen sich in der Längsrichtung des Seitenwände 126 bzw. 127 erstrecken. Die Oeffnungen 143 der ersten Gruppe 141 haben eine längliche Kontur, wobei die längere Abmessung dieser Oeffnungen 143 mit der Längsrichtung der jeweiligen Gruppe 141 bzw. 142 zusammenfällt. Die Oeffnungen 144 der zwei- ten Gruppe 142 haben dagegen eine kreisförmige Kontur. Die Mit- te der Oeffnungen 143 und 144 der beiden Gruppen 141 und 142 befinden sich im Bereich der unteren Kammer 132 des Grundkör- pers 121, sodass die Verbindungswellen 50 durch die untere Kammer 132 hindurchgehen können. Zweckmässigerweise befinden sich die Oeffnungsmitten in der Mitte der Höhe der unteren Profilkammer 132.

Das jeweilige Zwischenstück 122 bzw. 123 (Fig. 22 bis 24) weist einen Grundkörper 151 auf, dessen Querschnitt im wesentlichen U-förmig ist. Ein solcher Grundkörper 151 hat zwei Schenkel 152 und 153 sowie einen die unteren Ränder dieser Schenkel 152 und 153 miteinander verbindenden Boden 154. Der Boden 154 des Zwi- schenstückes 122 bzw. 123 ist im wesentlichen plattenförmig.

Die Unterseite 155 einer solchen Grundplatte 154 ist plan. Die Oberseite 156 der Grundplatte 154 ist im dargestellten Fall konvex. In einem vertikalen Längsschnitt kann die Oberseite 156 der Grundplatte 154 einen bogenförmigen oder einen A-förmigen Verlauf aufweisen. Diese Schnittebene durch die konvexe Form verläuft parallel zu den plattenförmigen Schenkeln 152 und 153 des Zwischenstücks 122 bzw. 123. Folglich ist die Dicke der Grundplatte 154 in der Mitte der Lange derselben am grössten.

In der Grundplatte 154 sind zwei Reihen 156 und 157 von Oeff- nungen mit eingesenktem Rand ausgeführt. Durch diese Oeffnungen können Schrauben zur Befestigung des Zwischenstückes 122 bzw.

123 auf dem Skikörper 5 hindurchgehen. In Fig. 24 ist ein Zwi- schenstück 122 bzw. 123 dargestellt, welches für eine fixe Be- festigung auf dem Skikörper 5 bestimmt ist, weil dieses Zwi- schenstück 122 bzw. 123 nur zwei Paare der Oeffnungen 156 und 157 aufweist. Beim Zwischenstück 122 bzw. 123 gemäss Fig. 23 sind zwei Gruppen der Oeffnungen 156 und 157 vorgesehen, wobei die Oeffnungen 156 und 57 in diesen Gruppen parallel zueinander verlaufende Reihen bilden. Für die Montage auf dem Skikörper 5 kann man bei diesem Zwischenstück 122 bzw. 123 jene Löcher 156 und 157 auswählen, welche funktionsmässig den optimalen Abstand den Zwischenstücke 122 und 123 voneinander ergeben. Da der Ab- stand der Löcher 156 und 157 innerhalb einer Gruppe sehr klein ist, ist eine sehr feine Einstellung des Abstandes zwischen den Zwischenstücken 122 und 123 bei den Platten 122 bzw. 123 gemäss Fig. 23 möglich.

Die obere Kontur 167 der plattenförmigen Schenkel 152 und 153 ist zumindest teilweise bogenförmig. Im dargestellten Fall er- streckt sich der Bogen 167 über die ganze Lange des Zwischen- stückes 122 bzw. 123 und die jeweilige Endpartie des Bogens 167 liegt im Bereich der Grundplatte 154 des Zwischenstückes 122 bzw. 123. Es ist jedoch auch möglich, dass der Bogen 167 sich nur im mittleren Bereich der Schenkellänge befindet.

Im jeweiligen Schenkel 152 bzw. 153 ist eine Oeffnung 158 bzw.

159 (Fig. 18) ausgeführt, wobei diese Oeffnungen 158 und 159 sich zweckmässigerweise in der Mitte der Länge des Bogens 167 befinden. Bei einem der Zwischenstücke 122 kann die Oeffnung 158 eine längliche Kontur aufweisen, wobei die Längsabmessung dieser Oeffnung 158 mit der Längsabmessung des Zwischenstückes 122 zusammenfällt. Die Oeffnungen 158 beim anderen Zwischen- stück 123 haben in einem solchen Fall eine kreisförmige Kontur.

Wenn die Halteteile 118 und 119 die bereits erwähnten längli- chen Oeffnungen 153 aufweisen, dann können alle Oeffnungen 159 in den Zwischenstücken 122 und 123 kreisförmig sein und vice versa.

Der Abstand D zwischen den Innenseiten der Schenkel 152 und 153 (Fig. 23) an den Zwischenstücken 122 und 123 entspricht dem Ab- stand D (Fig. 20) zwischen den Aussenseiten des Grundkörpers 121 des Halteteiles 118 bzw. 119 derart, dass der Grundkörper 121 zwischen die Schenkel 152 und 153 der Zwischenstücke 122 und 123 gelegt werden kann (Fig. 20). In dieser Stellung der Halteteile 118 und 119 erstreckt sich je eine Schwenkwelle 50 durch die sich zugeordneten Paare von Oeffnungen 153 bzw. 154 in den Halteteilen 118 und 119 sowie durch die Oeffnungspaare 158 und 159 in den Zwischenstücken 122 und 123. Dabei liegt der Grundkörper 121 zwischen den Schenkeln 152 und 153 zwar prak- tisch spielfrei jedoch gegenüber den Zwischenstücken 122 und 123 um die Wellen 50 schwenkbar.

Die Höhe der Schenkel 152 und 153 des Zwischenstücke 122 und 123 ist etwas grösser als die Höhe der Seitenwände 126 und 127 des Grundkörpers 121 des Halteteiles 118 bzw. 119. Dies hat zur Folge, dass die Unterseite 136 der Leisten 133 und 134 an den Halteteilen 118 und 119 auf den Scheiteln der Bogen 167 an den Schenkeln 152 und 153 der Zwischenstücke 122 und 123 aufliegt und dass sich die Unterwand 125 des Halteteiles 118 bzw. 119 in einem Abstand vom Skikörper 5 befindet. Die Höhenlage der Oeff- nungen 153 und 154 im Halteteile 118 bzw. 119 und der Oeffnun- gen 158 und 159 in den Zwischenstücken 122 und 123 ist so ge- wählt, dass die Leisten 133 und 134 auf den Bogen 167 ohne Spiel aufliegen und dass der dem jeweiligen Zwischenstück 122 bzw. 123 zugeordnete Abschnitt des Halteteiles 118 bzw. 119 um die hier liegende Welle 50 schwenken kann.

Der jeweilige Halteteil 118 bzw. 119 ist wegen dem beschriebe- nen Anschluss an das betreffende Zwischenstück 122 bzw. 123 um die jeweilige Welle 50 schwenkbar. Dies wäre für den Betrieb der vorliegenden Einrichtung sehr ungünstig. Um die Halteteile 118 und 119 zu einem Ganzen zu machen, ist eine Verbindungsvor- richtung 160 vorgesehen, welche sich zwischen den Halteteilen 118 und 119 erstreckt. Diese Verbindungsvorrichtung 160 ist ausserdem auch so ausgeführt, dass sich der Abstand zwischen den Halteteilen 118 un 119 einstellen lässt.

Die Verbindungsvorrichtung 160 umfasst ein längliches Glied 161, welches sich zwischen den Halteteilen 118 und 119 er- streckt, wobei die Endpartien dieses Gliedes 161 in den be- treffenden Halteteil 118 bzw. 119 eingelassen sind. Das Längs- glied 161 kann als eine Gewindespindel ausgeführt sein und es befindet sich etwa in der Mitte der Breite der Halteteile 118 und 119. Die Verbindungsvorrichtung 160 umfasst ferner hohle Glieder 162 und 163, welche zur Aufnahme der Endpartien des länglichen Gliedes 161 ausgeführt sind. Je eines dieser Hohl- glieder 162 bzw. 163 ist mit je einem der Halteteile 118 bzw.

119 fest verbunden. Das Hohlglied 162 bzw. 163 ist mit jener Endpartie des Halteteiles 118 bzw. 119 fest verbunden, welche dem anderen Halteteil 119 bzw. 118 zugewandt ist.

Das mutterähnliche Hohlglied 162 bzw. 163 ist im Inneren des vorstehend beschriebenen Hohlprofils des Grundkörpers 121 am betreffenden Halteteil 118 bzw. 119 in einer an sich bekannten Weise angebracht und befestigt. Die dem anderen Halteteil zuge- wandte Endpartie 162 bzw. 163 des Halteteiles 118 bzw. 119 kann jedoch auch aus vollem Material ausgeführt sein, in welchem das erforderliche Gewinde für die Aufnahme der Gewindespindel 161 eingeschnitten ist. Zweckmässigerweise weist die jeweilige Hälfte des länglichen Gliedes 161 ein Gewinde, wobei die Stei- gungen dieser Gewinde in entgegengesetzten Richtungen verlau- fen. Die Gewinde in den Hohlgliedern 16 und 163 weisen eben- falls einen entgegengesetzen Verlauf auf, sodass sich die Hal- teteile 118 und 119 einander nähern oder voneinander entfernen, wenn die Gewindespindel 161 in der einen oder in der anderen Richtung gedreht wird.

Dem jeweiligen Halteteil 118 bzw. 119 kann die vorstehend be- reits beschriebene Einlage 58 aus einem nachgiebigen Stoff, beispielsweise aus Gummi, aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem schaumartigen Kunststoff usw. zugeordnet sein (Fig. 18). Eine solche Einlage 58 kann jedoch auch nur dem gegen aussen hin gerichteten Endbereich des jeweiligen Halte- teiles 118 bzw. 119 zugeordnet sein. Die Einlage 58 kann sich unter dem Halteteil 118 bzw, 119 zusammenhängend erstrecken oder solche Einlagen 58 können sich in den Endbereichen des jeweiligen Halteteiles 118 bzw. 119 befinden. Dabei ist es möglich, dass die Einlagen 58 an den Enden des Halteteiles 118 bw. 119 unterschiedliche Nachgiebigkeiten aufweisen, sodass das Verhalten der von den Halteteilen 118 und 119 vorne und hinten abstehenden Abschnitte des Skikörpers 5 durch die unterschied- lichen Einlagen in unterschiedlicher Weise beeinflusst werden kann. Beispielsweise kann die Einlage 58 vorne weicher sein als die Einlage 58 hinten. Die Einzeleinlagen 58 können seitlich durch die schräg verlaufenden Endpartien 28 des Kastenprofils 121 an Ort und Stelle gehalten sein. Die Einlagen 58 können die Schwingungsfähigkeit und den Flex des Skikörpers 5 positiv be- einflussen, insbesondere dämpfen.

Während des Betriebes der vorliegenden Einrichtung verbiegt sich der Skikörper 5, und zwar vor allem im mittleren Bereich der Länge desselben, wie dies die Form des gerade befahrenen Geländes erzwingt. Hierbei wälzt der betreffende Abschnitt der Unterseite 116 bzw. 136 der jeweiligen Leiste 113 und 114 bzw.

133 und 134 auf dem Bogen 137 bzw. 167 des zugeordneten Schen- kels 132 und 133 bzw. 152 und 153 ab. Dabei wird die durch das Gewicht des Skifahrers verursachte Hauptbelastung des Skikör- pers 5 von der Haltevorrichtung 100 bzw. 120, welche die Ski- bzw. Schuhbindung trägt, über die Leisten 113 und 114 bzw. 133 ud 134 an dieser Vorrichtung 100 bzw. 120 und praktisch unter Umgehung der Wellen 50 direkt auf die Schenkel 132 und 133 bzw.

152 und 153 der Zwischenstücke 102 und 103 bzw. 122 und 123 übertragen. Die Wellen 50 dienen bei dieser Einrichtungen eigentlich nur dazu, um die Haltevorrichtung 100 bzw. 120 zwi- schen den Schenkeln 132 und 133 bzw. 152 und 153 der Zwischen- stücke 102 und 103 bzw. 122 und 123 zu halten, und zwar während der Vorwärtsbewegung des Skis und während einer zeitweiligen Entlastung desselben, beispielsweise wenn der Skifahrer einen Sprung ausführt.

Wenn sich der Mittelbereich des Skikörpers 5 verbiegt, dann ändert sich der Abstand zwischen den Oeffnungen in den Zwi- schenstücken, welche auf dem Skikörper 5 befestigt sind. Der Abstand zwischen den Oeffnungen in der Haltevorrichtung 100 bzw. 120 bleibt dagegen unverändert. Die Aenderungen des ge- nannten Abstandes zwischen den Oeffnungen sind allerdings sehr klein, sodass die länglichen Oeffnungen in der Haltevorrichtung oder/und die länglichen Oeffnungen in einem der Zwischenstücke diese Abstandsänderungen abfangen können.

Die Gruppen der Oeffnungen in der Haltevorrichtung ermöglichen, die Steifheit der Mittelpartie eines gegebenen Skikörpers 5 nach Bedarf zu ändern. Dies geschieht in der Weise, dass die Wellen 50 durch die zueinander näher oder entfernt liegenden Oeffnungen der betreffenden Gruppe in der Haltevorrichtung hindurchgesteckt werden. Dabei muss allerdings die Lage zumin- dest eines der Zwischenstücke 102 und 103 auf dem Skikörper 5 dementsprechend verstellt werden. Dies deswegen, weil die Schenkel der Zwischenstücke jeweils nur eine Oeffnungen auf- weisen. Die Verstellung der Lage der Zwischenstücke ist des- wegen möglich, weil die Grundplatte des jeweiligen Zwischen- stückes in der Längsrichtung des Skikörpers 5 hintereinander liegende Oeffnungen aufweist.

Die beschriebene konvexe Form der Oberseite der Grundplatte des jeweiligen Zwischenstückes erweitert den Schwenkbereich des Zwischenstückes gegenüber der Haltevorrichtung, weil das Zwi- schenstück gegenüber der Haltevorrichtung in einem erweiterten Bereich schwenken kann. Dies ermöglicht andererseits, die Höhe der Schenkel und somit auch der gesamten Einrichtung herab- zusetzen.

Fig. 21 zeigt ausserdem eine weitere Ausführungsform der vor- liegenden Einrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist die Bin- dungsferse 108 und die Bindungsspitze 109 mit dem Grundkörper 121 des jeweiligen Halteteiles 118 bzw. 119 nicht einstückig, sondern die Bindungsferse 108 und die Bindungsspitze 109 sind an den Grundkörper 121 des betreffenden Halteteiles 118 bzw.

119 so angeschlossen, dass sie in der Längsrichtung der Ein- richtung verschiebbar sind und dass die eingestellte Lage der- selben fixierbar ist. Ein solcher Anschluss 146 kann beispiels- weise mit Hilfe von in Eingriff miteinander stehenden Schienen an den Halteteilen 118 und 119 und an den Bindungsteilen 108 und 109 und mit Hilfe einer entsprechenden Fixiervorrichtung erfolgen. Die Kanten der genannten Schienen können unterschnit- ten sein, sodass sie eine Schwalbenschwanz-Verbindung zwischen den Halteteilen 118 und 119 und den diesen zugeordneten Bin- dungsteilen 108 und 109 bilden. Zur Fixierung der gegenüber den Halteteilen 118 und 119 eingestellten Lage der Bindunsgteile 108 und 109 können beispielsweie Schrauben (nicht dargestellt) benützt werden, welche durch die Bindungsteile 108 und 109 hin- durchgehen und im Grundkörper 121 des betreffenden Halteteiles 118 bzw. 119 eingeschraubt sind.

Die beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Einrich- tung können beispielsweise an Skiern, Snowboards, Skwals und Firngleitern angebracht werden.




 
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