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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CONVERTING A ROTARY MOVEMENT INTO A LINEAR MOVEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/084015
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for converting a rotary movement into a linear movement of a machine which has a rack (21) that is connected to operating components, especially a primary forming or re-forming machine. A first hollow shaft motor is provided, enveloping the longitudinal axle of the rack (21) in the area facing away from the operational components. The rotor (13) of said first hollow shaft motor (11) is connected to a transmission (30) whose input axle is identical to the axle of the hollow shaft motor (11) and which has at least one output axle that is connected to at least one driving toothed wheel (34) that meshes with the rack (21).

Inventors:
FISCHBACH GUNTHER (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/001610
Publication Date:
November 08, 2001
Filing Date:
April 26, 2001
Export Citation:
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Assignee:
MANNESMANN PLASTICS MACHINERY (DE)
FISCHBACH GUNTHER (DE)
International Classes:
B29C45/50; B29C45/66; F16H19/00; H02K7/06; H02K7/116; B29C49/42; (IPC1-7): F16H19/00
Domestic Patent References:
WO1998021438A11998-05-22
WO1999016333A11999-04-08
Foreign References:
DE2517247A11976-11-04
US5836205A1998-11-17
EP0320621A11989-06-21
EP0427438A11991-05-15
EP0320621B11991-06-05
EP0427438B11998-12-09
Attorney, Agent or Firm:
Meissner P. E. (Meissner & Meissner Hohenzollerndamm 89 Berlin, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung einer eine mit Betriebsbauteilen in Verbindung stehende Zahnstange aufweisenden Maschine, insbesondere einer Urformoder Umformmaschine. dadurch gekennzeichnet, dass ein die Längsachse der Zahnstange in dem den Betriebsbauteilen (60) abgewandten Bereich umhüllender erster Hohlwellenmotor (11) vorgesehen ist, dessen Rotor (13) mit einem Getriebe in Verbindung steht, dessen Eingangsachse mit der Achse (I) des Hohlweflenmotors (11) identisch ist, und das mindestens eine Abtriebsachse (II) aufweist, die mit mindestens einem Antriebszahnrad (34) verbunden ist, das mit der Zahnstange (21) kämmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsbauteil (60) ein Bearbeitungswerkzeug (68) einer Maschine zum Räumen, Fräsen, Honen, Drücken oder Pressen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsbauteil (60) die Formschließund/oder Zuhalteeinheit einer Kunststoffmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine, Blasformmaschine oder Presse ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsbauteil die Positionierung oder Andrückung der Plastifizier und/oder Spritzeinheit eienr Kunststoffmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine oder Blasformmaschine ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsbauteil eine Schnecke (61) einer Spritzgießeinheit, insbesondere für Kunststoffe oder Metalle ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsbauteil eine Ausstoß (63) und/oder Ausdreheinrichtung (64) für Kunststoffteile aus der Form einer Spritzgießmaschine ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsbauteil (60) eine Walze (67), insbesondere eine Druckwalze oder formende Walze ist, die längs oder quer zur Rotationsrichtung verschoben, positioniert oder mit Kraft beaufschlagt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Zahnstange (21) umhüllender erster Hohlwellenmotor (11) vorgesehen ist, dessen Rotor (13) mit einer Lochscheibe (31) verbunden ist, dass die Lochscheibe (31) mit einem Zahnkranz (32) in Verbindung steht, der mit mindestens einem Abtriebszahnrad (33) kämmt, dessen Achse (11) in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Lochscheibe (31) angeordnet ist, und dass ein mit dem Abtriebsrad (33) in Verbindung stehendes Antriebszahnrad (34) mit der Zahnstange (21) kämmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebszahnrad (33) mit einem Übertragungszahnrad (35) kämmt, welches über eine erste Welle (41) mit dem Antriebszahnrad (34) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppeizahnrad (38) vorgesehen ist, das einenends mit dem Abtriebszahnrad (33) und anderenends mit der Zahnstange (21) kämmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebszahnrad (33) über eine zweite Welle (42) mit einem Übergangszahnrad (36) verbunden ist, welches mit einem Zwischenrad (37) kämmt, das insbesondere über eine dritte Welle (43) mit dem Antriebszahnrad (34) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 oder 11,, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebszahnrad (33) und der Zahnkranz (32) der Lochscheibe (31) als Kegelräder ausgebildet sind und ein Hypoidpaar bilden.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (21) einen runden Querschnitt mit einer Rundverzahnung (23) aufweist und dass der Außenumfang des Antriebsrades (34) eine hierzu angepasste Verzahnungsform aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (34) über eine vierte Welle (44) unmittelbar mit dem Abtriebsrad (33) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hohlwelle (45) vorgesehen ist, die zwischen dem Rotor (13) des ersten Hohlwellenmotors (11) und der Zahnstange (21) diese umhüllend angeordnet ist, und dass die Hohlwelle (45) innig mit der Lochscheibe (31) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeelemente (3138) und Wellen (4146) von einem Getriebegehäuse (39) umhüllt werden, dass ein Rohrkörper (46) vorgesehen ist, der die Zahnstange (21) umhüllend innig mit dem Gehäuse (39) verbunden ist, dass der Rohrkörper (46) im Bereich des Antriebsrades (34) eine Ausbuchtung (47) aufweist, in der ein Durchtritt (48) zur Durchführung der Welle (43) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (39) und der Hohlwelle (45) eine Gehäusedichtung (51), zwischen der Ausbuchtung (47) und der Welle (43) eine Wellendichtung (52), und zwischen dem Rohrkörper (46) und der Lochscheibe (41) eine Muffendichtung (53) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der o. g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (21) mit einer Stange (24) verbunden ist, an der kopfendig das Betriebsbauteil (6165) befestigt ist, und dass an der Stange (24) eine mit einer Verzahnung versehene Scheibe (25) vorgesehen ist, welche mit der Innenverzahnung des Rohrkörpers (18) korrespondiert.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (18) mit dem Rotor (14) eines zweiten Hohlwellenmotors (12) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stange (24) und der Zahnstange (21) ein Freilauf (66) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoren (15,16) beider Hohlwellenmotore (11,12) ein gemeinsames Gehäuse (17) besitzen.
Description:
Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung einer eine mit Betriebsbauteilen in Verbindung stehende Zahnstange aufweisenden Maschine, insbesondere einer Urform-oder Umformmaschine.

Aus EP 0 320 621 B1 ist eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Axialbewegung bekannt mit einer Gewindespindel, einer diese umgebenen Mutter und einer Anzahl dazwischen angeordneter Walz-odeur Rolikörper mit unterschiedlichen Profilierungen, wobei das Gewinde der Spindel ein ein-oder mehrgängiges Feingewinde ist und die Mutter eine verhältnismäßig grobe Profilierungen aufweist.

Nachteil dieser Vorrichtung ist die ungewöhnlich komplizierte Bauweise, wobei der hier vorliegende Spindel-Mutter-Antrieb in dem stets angestrebten Kompromiss zwischen Lebensdauer, Wirkungsgrad, Geschwindigkeit und übertragbarer Kraft den Schwerpunkt auf das Letztgenannte gelegt hat.

Aus EP 0 427 438 B1 ist eine Spritzgießmaschine bekannt, welche zum Verschieben und/oder Schließen der Formplatten eine Zahnstange einsetzt.

Die Zahnstange, die im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt hat, wird von einem Servomotor angetrieben, der über ein Zahnradsatz mit der Zahnstange in Verbindung steht. Die Getrieberäder sind in einem Gehäuse untergebracht und kämmen mit dem verzahnten Teil der Stange während der übrige Teil in gleitfähigen Lagern geführt wird.

Diese Bauweise erfordert ein großes Bauvolumen und eine besonders lange Zahnstange. Die herausragende Antriebsachse der Schließeinheit bedingt bei Spritzgießmaschinen eine mindestens um 10 bis 15 % längere Aufstellfläche.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung einer mit Betriebsbauteilen in Verbindung stehenden eine Zahnstange aufweisenden Maschine, insbesondere eine Urform-oder Umformmaschinen zu schaffen, die mit konstruktiv einfachen Mitteln in kompakter Bauweise geräuscharm die Betätigung von mindestens linear beweglichen Betriebsbauteilen sichert.

Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die übrigen Ansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.

Erfindungsgemäß ist ein die Längsachse der Zahnstange umhüllender Hohlwellenmotor vorgesehen, dessen Rotor über ein Getriebe mit dem Antriebszahnrad der Zahnstange in Verbindung steht.

An die Zahnstange sind die verschiedensten Betriebsbauteile ankoppelbar, im wesentlichen Bearbeitungswerkzeuge einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Maschinen zum Räumen, Fräsen, Hohnen, Drücken oder Pressen, sowie Formschließ- und/oder Zuhalteeinrichtung einer Kunststoffmaschine, insbesondere einer Spritzgießmaschine, Blasformmaschine oder Presse, oder auch Positionierungs-bzw.

Andrückeinrichtungen der Plastifizier-und/oder Spritzeinheit einer Kunststoffmaschine, Schnecken oder Kolben einer Spritzeinheit für Kunststoffe, Keramik, Metalle oder andere Materialien oder auch eine Walze, hier insbesondere Druckwalze oder formende Walze.

Soweit neben der Linearbewegung noch eine rotatorische Bewegung des Betriebsbauteils erforderlich ist, kommt ein zweiter Hohlwellenmotor zum Einsatz.

Dieser kann in einem Gehäuse mit dem ersten Hohlwellenmotor untergebracht sein, es kann aber auch eine Bauweise gewählt werden, bei dem die Hohlwellenmotoren zu beiden Seiten des Getriebes angeordnet sind.

Als Form der Zahnstange wird sowohl ein viereckiger wie ein runder Querschnitt verwendet. Soweit die Zahnstange einen viereckigen Querschnitt aufweist, ist beim

Einsatz eines ebenfalls noch rotatorisch zu bewegenden Betriebsbauteils zwischen diesem und der Zahnstange ein Freilauf vorgesehen.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Rotor des Hohlwellenmotors mit einer Lochscheibe verbunden, die mit einem Zahnkranz in Verbindung steht, der mit mindestens einem Abtriebszahnrad kämmt. Die Achse dieses Abtriebszahnrades ist in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Lochscheibe angeordnet und steht mit dem Antriebszahnrad der Zahnstange in Verbindung. In einer Ausführungsform kämmt das Abtriebszahnrad mit einem Übertragungszahnrad, welches über eine erste Welle mit den Antriebszahnrad verbunden ist. In einer weiteren Ausführungsform ist ein Doppelzahnrad vorgesehen, das einenends mit dem Abtriebszahnrad und anderenends mit der Zahnstange kämmt. In einer anderen Ausgestaltungsform ist das Abtriebszahnrad über eine zweite Welle mit einem Übergangszahnrad verbunden, welches mit einem Zwischenrad kämmt, das mit dem Antriebszahnrad zum Antreiben der Zahnstange verbunden ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform sind das Gehäuse für das Getriebe wie auch das Gehäuse für den Hohlwellenmotor in der Weise aufgebaut, dass ausschließlich einen runden Querschnitt aufweisende Durchtritte im Gehäuse vorgesehen sind, die durch Dichtungen sicher verschließbar sind. Hierzu ist ein Rohrkörper vorgesehen, der die Zahnstange umhüllt und mit dem Gehäuse des Motors wie auch des Getriebes Ober Dichtungen verbunden und dabei drehbar frei bewegbar ist. Die Zahnstange korrespondiert hierbei mit dem Antriebszahnrad, dessen Welle durch eine Dichtung abgedichtet in das Getriebegehäuse geführt wird. Auf diese Weise ist eine leckagefreie Schmierung des Getriebes sichergestellt.

Der Einsatz von kompaktem Gehäuse und die sichere Umhüllung sowohl des Motors bzw. der Motoren und des Getriebes führen zu einer Geräuschminderung des Antriebes.

Ein Beispiel der Erfindung ist in der vorliegenden Zeichnung dargelegt. Dabei zeigen die Figur 1 Zahnstangenantrieb mit einem Hohlwellenmotor

Figur 2 Zahnstangenantrieb mit zwei auf einer Seite angeordneten Hohlwelienmotoren Figur 3 Zahnstangenantrieb mit zu beiden Seiten des Getriebes angeordneten Hohlwellenmotoren Figur 4 Kegelradantrieb mit Übertragungszahnrad Figur 5 Kegelradantrieb mit Zwischenzahnrad Figur 6 Antriebszahnrad für runde Zahnstange Figur 7 Gehäuse für Hohlwellenmotor und Getriebe Die Figuren 1-3 zeigen ein Betriebsbauteil 60, das durch eine linear bewegbare Zahnstange 21 betätigt wird. Die Zahnstange 21 wird von einem Antriebsrad 34 eines Getriebes 30 angetrieben. Das Getriebe 30 steht dabei mit einem Rotor 13 eines einen Stator 15 aufweisenden Hohlwellenmotorss 11 in Verbindung.

In der Figur 2 ist als Betriebsbauteil 60 eine Schnecke 61 dargestellt, die über eine Stange 24 mit der Zahnstange 21 verbunden ist. Die Zahnstange 21 hat einen kreisförmigen Querschnitt und wird von einem hierzu angepassten Antriebszahnrad 34 des Getriebes 30 angetrieben. Das Antriebszahnrad 34 steht mit einer Lochscheibe 31 in Verbindung, die von dem Rotor 13 des ersten Hohlwellenmotors 11 angetrieben wird.

In einem gemeinsamen Gehäuse 17 ist neben dem ersten Hohlwellenmotor 11 ein zweiter Hohlwellenmotor 12 vorgesehen, der einen Stator 16 aufweist, welcher einen Rotor 14 antreibt, der mit einem Rohrkörper 18 verbunden ist. Der Rohrkörper 18 weist eine Innenverzahnung auf, die mit einer Zahnscheibe 25 korrespondiert, welche an der Stange 24 befestigt ist. Bei gleichzeitiger linearer Bewegung der Zahnstange 21 und der Stange 24 ist die Schnecke 61 durch die Rotation des Rohrkörpers 18 drehbar.

In der Figur 3 sind die Hohlwellenmotoren 11 und 12 mit den Statoren 15 und 16 und den Rotoren 13 und 14 zu beiden Seiten des Getriebes 30 angeordnet.

Als Betriebsbauteil ist hier ein Ausdreher 64 vorgesehen, der mit der Stange 24 verbunden ist, welcher die Zahnscheibe 25 trägt. Die Stange 24 ist über die Zahnscheibe 25 durch die Innenverzahnung, die mit der Verzahnung der Zahnscheibe 25 korrespondiert, in beliebiger Richtung drehbar. Zwischen der Stange 24 und der

Zahnstange 21 ist ein Freilauf 66 vorgesehen, der die Rotationsbewegung der Stange 24 bei gleichzeitiger linearer Bewegung der einen beliebigen Querschnitt aufweisenden Zahnstange 21 zuläßt.

Die Figuren 4 bis 7 zeigen jeweils einen Schnitt und eine Draufsicht der Getriebeform.

In der Figur 4 wird eine Lochscheibe 31 von dem Rotor 13 des einen Stator 15 aufweisenden ersten Hohlwellenmotors angetrieben. An der Lochscheibe 31 ist ein Kegelrad 32 angeordnet, welches mit einem Abtriebszahnrad 33 kämmt. Das Abtriebszahnrad 33 korrespondiert mit einem Übertragungszahnrad 35, welches über eine erste Welle 41 mit einem Antriebszahnrad 34 verbunden ist. Das Antriebszahnrad 34 treibt die Zahnstange 21.

Im unteren Teil des Bildes b) ist symmetrisch der gleiche Antriebszweig vorgesehen.

In der Figur 5 ist der Rotor 13 des ersten Hohlwellenmotors 11 mit einer Lochscheibe 31 verbunden, die einen Zahnrad 32 aufweist. Der Zahnkranz 32 korrespondiert mit einem Abtriebszahnrad 33, welches über eine zweite Welle 42 mit einem Übergangszahnrad 36 verbunden ist. Mit dem Obergangszahnrad 36 kämmt ein Zwischenzahnrad 37, welches im vorliegenden Fall als Doppelzahnrad 38 ausgestaltet ist und als Antriebszahnrad 34 mit der Zahnstange 21 kämmt. Die Zahnstange 21 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ist anderenends mit einem Ausstoßer 63 verbunden.

In der Figur 6 ist der Zahnkranz 32, der mit dem Rotor 13 des Hohlwellenmotors 11 verbundenen Lochscheibe 31 mit einem Antriebszahnrad 33 verbunden. Das Zahnrad 33 steht über eine vierte Welle 44 mit einem Antriebszahnrad 34 in Verbindung, welches mit einer einen runden Querschnitt aufweisenden Zahnstange 21 korrespondiert. Kopfendig ist an der Zahnstange 21 als Betriebsbauteil ein Kreuzkopf 65 für einen Kniehebel befestigt.

In der Figur 7 sind der Stator 15 und der Rotor 13 des ersten Hohlwellenmotors 11 von einem Gehäuse 17 umgeben. Der Rotor 13 ist mit einer Hohlwelle 45 verbunden und über die Gehäusedichtung 51 sowie die Rohrdichtung 54 leckagefrei vom Hohlwellenmotor 11 getrennt.

Die Hohlwelle 45 ist mit einer Lochscheibe 31 verbunden, welche einen Zahnkranz 32 aufweist, der mit einem Abtriebszahnrad 33 kämmt. Das Abtriebszahnrad 33 ist über eine dritte Welle 43 mit dem Antriebszahnrad 34 verbunden.

Das Getriebe 30 ist von einem Getriebegehäuse 39 umhüilt, welches einen Rohrkörper 46 aufweist, der die Zahnstange 21 umhüllt. Der Rohrkörper 46 ist kopfendig über eine Muffendichtung 53 zur Lochscheibe 31 hin leckagefrei abgedichtet. Der Rohrkörper 46 weist im Bereich des Antriebszahnrades 34 eine Ausbuchtung 47 auf. Weiterhin besitzt der Rohrkörper 46 einen Durchtritt 48, der über eine Wellendichtung 52 mit der ein Zwischenrad 37 und das Antriebszahnrad 34 verbindenden dritten Welle 43 bei einem ölgeschmierten Getriebe eine leckagefreie Drehung gewährleistet.

Die von dem Antriebszahnrad 34 angetriebene Zahnstange 21 weist kopfendig als Betriebsbauteil einen Kolben 62 auf.

Positionsliste Antreiben 11 Erster Hohlwellenmotor 12 Zweiter Hohlwellenmotor 13 Rotor (11) 14 (Rotor 12) 15 Stator (11) 16 Stator (12) 17 Gehäuse 18 Rohrkörper Linearbewegen 21 Zahnstange 22 Ebene Verzahnung 23 Rundverzahnung 24 Stange 25 Zahnscheibe 30 Getriebe 31 Lochscheibe 32 Zahnkranz 33 Abtriebszahnrad 34 Antriebszahnrad 35 Übertragungszahnrad 36 Obergangszahnrad 37 Zwischenzahnrad 38 Doppeizahnrad 39 Getriebegehäuse

Wellen 41 Erste Welle (34,35) 42 Zweite Welle (33,36) 43 Dritte Welle (34,37) 44 Vierte Welle 45 Hohlwelle 46 Rohrkörper 47 Ausbuchtung 48 Durchtritt Dichten 51 Gehäusedichtung 52 Wellendichtung 53 Muffendichtung 54 Rohrdichtung 60 Betriebsbauteile 61 Schnecke 62 Kolben 63 Ausstoßer 64 Ausdreher 65 Kreuzkopf-Kniehebel 66 Freilauf 67 Walze 68 Bearbeitungswerkzeug 69 Formschließeinrichtung Achse Zahnstange II Achse Abtriebsrad