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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CONVERTING A TEMPORAL DELAY OF A SIGNAL TRANSMITTED BETWEEN A TRANSMITTER AND A RECEIVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/148772
Kind Code:
A1
Abstract:
The device executes a method for determining the delay time of a first wavelet in a transmission path (I1). For this purpose, the first wavelet is transmitted into the transmission path (I1) at a time after a reference time. After passing through the transmission path (I1), the delayed and typically deformed transmission wavelet is scalar-multiplied with a second (analysis) wavelet. The result is compared to a reference value. The scalar product value adopts the reference value at a time (ts). The delay of the first and/or second wavelet in relation to the reference time is adjusted according to said time (ts) in relation to the reference time. An amplitude adjustment is not carried out.

Inventors:
LIEM MARCO (DE)
SROWIG ANDRÉ (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/054073
Publication Date:
September 08, 2017
Filing Date:
February 22, 2017
Export Citation:
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Assignee:
ELMOS SEMICONDUCTUR AG (DE)
International Classes:
G01S7/4865; G01S17/10
Domestic Patent References:
WO2002025805A22002-03-28
WO2007031102A12007-03-22
WO2013083346A12013-06-13
Foreign References:
EP0473082A21992-03-04
EP1293803A22003-03-19
US20150160067A12015-06-11
EP2924460A12015-09-30
DE10153742A12003-05-15
EP2924460A12015-09-30
DE19833207A12000-02-17
DE102009020218B32011-01-13
EP1678523B12007-07-18
DE102011076635B32012-10-18
DE102012206089A12013-09-19
DE102009037596A12011-05-12
DE102008018718A12009-10-15
EP1048961B12009-07-01
DE10138531A12003-03-06
DE102007046562A12009-04-02
DE10163534A12003-07-10
DE10221578A12003-11-27
US20070181786A12007-08-09
DE102007023920A12008-12-04
Attorney, Agent or Firm:
DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER - PARTNERSCHAFT VON PATENTANWÄLTEN UND RECHTSANWÄLTEN MBB (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung eines Ausgangssignals (SO) eines Empfängers (E) einer Übertragungsstrecke (II) gegenüber einem von einem Sender (S) in die Übertragungsstrecke (II) hinein gesendeten Sendewavelet-Signals (S5d) in einen Digital-Wert, insbesondere in einen Binär-Wert, mit

einem Sendewaveletsignal-Generator (WG1) zur Erzeugung des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelet (WL1) mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t0), wobei das Sendewave- let-Signal (S5d) hinsichtlich seiner zeitlichen Lage, d.h. seines Anfangs- und/oder seines Endzeitpunkts, wobei beide Zeitpunkte veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner zeitlichen Ausdehnung oder Kompression, d.h. des zeitlichen Abstands zwischen seinem Anfangsund Endzeitpunkt, wobei beide Zeitpunkte gleichsinnig oder gegensinnig veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner Amplitude durch betreffende, von dem Sendewaveletsignal-Generator (WG1) vorgebbare Parameter definiert ist,

einem ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) zur Erzeugung eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten zeitlichen Wavelets (WL2) mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t0+tv), wobei das erste Analysewavelet-Signal (WS1) hinsichtlich seiner zeitlichen Lage, d.h . seines Anfangs- und/oder seines Endzeitpunkts, wobei beide Zeitpunkte veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner zeitlichen Ausdehnung oder Kompression, d.h. des zeitlichen AbStands zwischen seinem Anfangs- und Endzeitpunkt, wobei beide Zeitpunkte gleichsinnig oder gegensinnig veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner Amplitude durch betreffende, von dem ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) vorgebbare Parameter definiert ist,

einer Skalarprodukteinheit (WSl,SO) zur Berechnung eines zeitlichen Skalarproduktsignals (S8) aus dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS1), einem Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC) zur Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten, insbesondere binären Bewertungssignal (S9) für die Dauer eines vorgebbaren Messzeitintervals durch Vergleich der Größe des Skalarproduktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und zum Wechseln des Wertes des Bewertungssignals (S9) zu demjenigen Zeitpunkt (t0+ts), zu dem das Skalarproduktsignal (S8) gleich dem Referenzwert (Ref) oder größer als der Referenzwert (Ref) wird, und

einem Regler (CTR) zur Änderung entweder mindestens eines der das Sendewavelet-Signal (S5d) definierenden Parameter im Sendewave- letsignal-Generator (WG1) oder mindestens eines der das erste Ana- lysewavelet-Signal (WS1) definierenden Parameter in dem ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) oder sowohl mindestens eines der das Sendewavelet-Signal (S5d) definierenden Parameter in dem Sendewaveletsignal-Generator (WG1) als auch mindestens eines der das erste Analysewavelet-Signal (WS1) definierenden Parameter in dem ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) definierenden Parameter, und zwar in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt (t0+ts), zu dem relativ zu dem Bezugszeitpunkt (t0) des ersten zeitlichen Wavelet (WL1) des Sendewavelet-Signals (S5d) das Skalarproduktsignal (S8) gleich dem Referenzwert (Ref) oder größer als der Referenzwert (Ref).

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalar- produkteinheit (WSl,SO) versehen ist mit einem Multiplizierer (M l) zur Berechnung eines Filtereingangssignals (S2) als Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und des ersten Analysewavelet-Signals (WS1) und mit einem ersten Filter (Fl), insbesondere einem Tiefpassfilter, zur Filterung des Filtereingangssignals (S2).

Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Filter (Fl) ein Integrator ist oder als solcher betrieben wird.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Korrektureinheit (KE) zur Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt (t0+ts), zu dem relativ zu dem Bezugszeitpunkt (t0) des ersten zeitlichen Wavelet (WL1) des Sendewavelet-Signals (S5d) das Skalarproduktsignal (S8) gleich dem Referenzwert (Ref) oder größer als der Referenzwert (Ref) wird, einem Summierer (Sl) zur Bildung eines korrigierten Skalarproduktsignals (S10) durch Addition des Korrektursignals (Kl) zum Skalarproduktsignal (S8) und

einem zweiten Filter (F2), insbesondere einem Tiefpassfilter, zur Filterung des korrigierten Skalarproduktsignals (S10) zur Bildung eines gefilterten Skalarproduktsignals (Si l),

wobei das gefilterte Skalarproduktsignal (Si l) dem Zeit-zu-Digital- Wandler (TDC) zur Bildung des Bewertungssignals (S9) zuführbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filter (F2) ein Integrator ist oder als solcher betrieben wird.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC) ein Komparator ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wavelet (WL1) des Sendewaveletsignal-Generators (WG1) und das zweite Wavelet (WL2) des ersten Analysewaveletsignal-Genera- tors (WG2) so ausgestaltet sind, dass der Wert des Skalarproduktsignals (S8) in einem zeitlichen Bereich um den zeitlichen Arbeitspunkt herum monoton fallend, insbesondere streng monoton fallend, oder monoton steigend, insbesondere streng monoton steigend, von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) von dem Sender der Übertragungsstrecke (I I) zu dessen Empfänger (E) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen Länge von Null verschieden ist.

Description:
Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung eines zwischen einem Sender und einem Empfänger übertragenen Signals

Die vorliegende Anmeldung nimmt die Prioritäten der deutschen Patentanmeldungen 10 2016 103 689.7 vom 1. März 2016, 10 2016 103 688.9 vom 1. März 2016, 10 2016 103 690.0 vom 1. März 2016, 10 2016 108 488.3 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 490.5 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 491.3 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 489.1 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 492.1 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 494.8 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 495.6 vom 9. Mai 2016, 10 2016 108 497.2 vom 9. Mai 2016 und 10 2016 108 496.4 vom 9. Mai 2016 in Anspruch, deren Inhalte hiermit durch Bezugnahme in den Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung einbezogen werden.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung eines Ausgangssignals eines Empfängers einer Übertragungsstrecke gegenüber einem von dem Sender der Übertragungsstrecke gesendeten Sendesignals. Insbesondere betrifft die Erfindung

- eine optische Laufzeitmessung nach einem ein- oder zweistufigen Delta- Sigma-Verfahren und zugehörige Vorrichtung,

ein Verfahren zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mittels eines Sende-Wavelets und eines Analyse-Wavelets mit geregelter Verzögerung,

ein Verfahren zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mit geregelter zeitlicher Wavelet-Kompression mittels eines Sende-Wavelets und eines Analyse-

Wavelets mit geregelter Verzögerung,

ein Verfahren zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mit geregelter zeitlicher Wavelet-Kompression mittels eines Sende-Wavelets mit geregelter Verzögerung und eines Analyse-Wavelets,

- eine Vorrichtung zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mittels eines Sende-Wavelets und eines Analyse-Wavelets mit geregelter Verzögerung, eine Vorrichtung zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mittels eines Sende-Wave- lets mit geregelter Verzögerung und eines Analyse-Wavelets,

eine Vorrichtung zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mit geregelter zeitlicher Wavelet-Kompression mittels eines Sende-Wavelets und eines Analyse- Wavelets mit geregelter Verzögerung,

Vorrichtung zur Zeit-zu-Digital-Wandlung mit geregelter zeitlicher Wavelet-Kompression mittels eines Sende-Wavelets mit geregelter Verzögerung und eines Analyse-Wavelets und

eine optische Laufzeitmessung nach einem ein- oder zweistufigen Delta- Sigma-Verfahren und zugehörige Vorrichtung.

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung At eines Empfängerausgangssignals SO gegenüber einem verzögerten Sendesignal S5d, die das Sendewavelet-Signal S5d in einer Übertra- gungsstrecke I I beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal SO erfahren hat, in einen Digital-Wert, insbesondere binären Wert.

In vielen Anwendungen ist es notwendig, Verzögerungszeiten eines Signals gegenüber einem gesendeten Signal zu bestimmen . Solche Anwendungen betreffen beispielsweise die Laufzeit elektromagnetischer Wellen, die Laufzeit von elektromagnetischen Wellen oder von Schallwellen (z. B. zur Abstandsbestimmung für z. B. die Erstellung von 3D-Bildern, wie beispielhaft in DE-A- 101 53 742 und WO-A-02/25805 beschrieben, oder die Entfernungsbestimmung) die Flugzeit von Teilchen, Reaktionszeiten in der Chemie, Zerfallszeiten in der Teilchenphysik etc.

Diese Verzögerungszeiten sollen typischerweise in digitalen Datenverarbeitungsanlagen weiterverarbeitet werden .

Vor diesem Hintergrund ist die digitalisierende Bestimmung solcher Verzögerungszeiten ein grundsätzliches Problem der Schaltungstechnik. Aus der Literatur sind mannigfache Methoden der Delta-Sigma-Wandlung von Signalamplituden bekannt. Allen gemeinsam ist, dass sie eine amplitudengesteuerte Regelschleife aufweisen. Die Amplitude ist bei kleinen Abweichungen sehr stark durch Rauschen und Quantisierungsfehler behaftet, was die Auflö- sung begrenzt. Soll die Verzögerung eines analogen Empfängerausgangssignals gegenüber einem digitalen Sendesignal bestimmt werden, so wird das analoge Empfängerausgangssignal mit einem negativ zurückgekoppelten analogen Rückkoppelsignal zu einem analogen Filtereingangssignal summiert. Das analoge Filtereingangssignal gibt den gewichteten Unterschied zwischen dem amplitudenwertdiskreten Ausgangssignal und dem analogen Empfängerausgangssignal an. Ziel im Stand der Technik ist es, diese Abweichung zu Null zu regeln. Daher wird das analoge Filtereingangssignal mit Hilfe eines ersten Filters im einfachsten Fall zum analogen Filterausgangssignal integriert. Kompliziertere Filteralgorithmen sind denkbar. Das analoge Filterausgangssignal wird dann in ein amplitudenwertdiskretes Ausgangssignal gewandelt. Dieses am- plitudenwertdiskrete Ausgangssignal wird dann mit einem analogen Faktor zum analogen Rückkoppelsignal multipliziert und der Regelschleife wieder zugeführt. Um nun die Verzögerung zwischen dem somit amplitudenwertdiskreten Ausgangssignal und dem digitalen Sendesignal zu bestimmen, werden diese dann auf digitalem Wege miteinander verglichen . Die Bestimmung der Verzögerung in einer Übertragungsstrecke II erfolgt also in den drei unabhängigen Schritten

Erzeugen des digitalen Sendesignals und Einspeisung desselben in die Übertragungsstrecke II und Entnehmen des Empfängerausgangssignals am Ende der Ü bertrag ungsstrecke;

Bildung eines amplitudenwertdiskreten Ausgangssignals, das das Empfängereingangssignal repräsentiert;

Vergleich des so gebildeten amplitudenwertdiskreten Ausgangssignals mit dem digitalen Sendesignal und Ausregelung einer Amplitudendifferenz zu Null. Jede dieser drei Stufen führt zu Fehlern in der Verarbeitung bei der Erm ittlung eines digitalen Wertes, der die Verzögerung in der Übertragungsstrecke reprä ¬ sentiert. Eine solche amplitudenwertdiskrete Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP- A-2 924 460 bekan nt. Bei dem dort offen barten Verfahren wird der am plitudenmäßige Anteil der Basis-Wavelets an einem Eingangssignal durch Skalar- Produktbildung erm ittelt, die durch M ultiplikation und anschließende Tiefpass ¬ filterung realisiert werden kann . In einem zweiten Schritt werden die so er- mittelten Am plitudenanteilswerte der jeweiligen Basis-Wavelets mit diesen Basis-Wavelets multipliziert, mit m inus 1 multipliziert und zu einem Kompen ¬ sationssignal zusammengemischt, das einen Kom pensationssender steuert, der ebenfalls in den Empfänger der Vorrichtung nach EP-A-2 924 460 einstrahlt. Ist der Regelkreis stabil, so geben die einzelnen Amplitudenwerte der jeweiligen Basis-Wavelets das Messergebnis als Messwertevektor wieder. In Versuchen hat sich gezeigt, dass das im Folgenden beschriebene erfindungs ¬ gemäße Verfahren dem Verfahren und der Vorrichtung nach EP-A-2 924 460 überlegen ist und mit der Erfindung eine u m mindestens eine Größenordnung höhere Auflösu ng erreicht werden kann .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die die obigen Nachteile des Stands der Technik in Form der auftretenden Prozessfehler reduziert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst du rch eine Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung eines Ausgangssignals SO eines Empfängers E einer Übertragu ngsstrecke I I gegenüber einem von einem Sender S in die Übertragungsstrecke I I hinein gesendeten Sendewavelet-Signals S5d in einen Digital-Wert, insbesondere in einen Binär-Wert, m it

- einem Sendewaveletsignal-Generator WG 1 zur Erzeugung des Sendewavelet-Signals S5d auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelet WL1 m it einem ersten Bezugszeitpunkt t 0 , wobei das Sendewavelet-Signal S5d hinsichtlich seiner zeitlichen Lage, d . h . seines Anfangs- und/oder seines Endzeitpunkts, wobei beide Zeitpunkte veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner zeitlichen Ausdehnung oder Kompression, d.h. des zeitlichen Abstands zwischen seinem Anfangs- und Endzeitpunkt, wobei beide Zeitpunkte gleichsinnig oder gegensinnig veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner Amplitude durch betreffende, von dem Sendewaveletsig- nal-Generator WG1 vorgebbare Parameter definiert ist,

einem ersten Analysewaveletsignal-Generator WG2 zur Erzeugung eines ersten Analysewavelet-Signals WSl auf Basis eines zweiten zeitlichen Wavelets WL2 mit einem zweiten Bezugszeitpunkt t 0 +t v , wobei das erste Analysewavelet-Signal WSl hinsichtlich seiner zeitlichen Lage, d.h . seines Anfangs- und/oder seines Endzeitpunkts, wobei beide Zeitpunkte veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner zeitlichen Ausdehnung oder Kompression, d.h. des zeitlichen Abstands zwischen seinem Anfangs- und Endzeitpunkt, wobei beide Zeitpunkte gleichsinnig oder gegensinnig veränderbar sind, und/oder hinsichtlich seiner Amplitude durch betreffende, von dem ersten Analysewaveletsignal-Generator WG2 vorgebbare Parameter definiert ist,

einer Skalarprodukteinheit WSl, SO zur Berechnung eines zeitlichen Ska- larproduktsignals S8 aus dem Empfängerausgangssignal SO und dem ersten Analysewavelet-Signal WSl,

einem Zeit-zu-Digital-Wandler TDC zur Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten, insbesondere binären Bewertungssignal S9 für die Dauer eines vorgebbaren Messzeitintervals durch Vergleich der Größe des Ska- larproduktsignals S8 mit einem ersten Referenzwert Ref und zum Wechseln des Wertes des Bewertungssignals S9 zu demjenigen Zeitpunkt to+t s , zu dem das Skalarproduktsignal S8 gleich dem Referenzwert Ref oder größer als der Referenzwert Ref wird, also die durch den Referenzwert definierte Schwelle "kreuzt" bzw. "schneidet" und

einem Regler CTR zur Änderung entweder mindestens eines der das Sen- dewavelet-Signal S5d definierenden Parameter im Sendewaveletsignal- Generator WG1 oder mindestens eines der das erste Analysewavelet-Signal WSl definierenden Parameter in dem ersten Analysewaveletsignal- Generator WG2 oder sowohl mindestens eines der das Sendewavelet- Signal S5d definierenden Parameter in dem Sendewaveletsignal-Genera- tor WG1 als auch mindestens eines der das erste Analysewavelet-Signal WS1 definierenden Parameter in dem ersten Analysewaveletsignal- Generator WG2 definierenden Parameter, und zwar in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt t 0 +t s , zu dem relativ zu dem Bezugszeitpunkt t 0 des ersten zeitlichen Wavelet WL1 des Sendewavelet-Signals S5d das Skalarpro- duktsignal S8 gleich dem Referenzwert Ref oder größer als der Referenzwert Ref wird, also die durch den Referenzwert definierte Schwelle "kreuzt" bzw. "schneidet".

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden also Wavelets genutzt, um eine zeitliche Verzögerung in einen Digital-Wert, insbesondere in einen Binär- Wert zu wandeln. Wavelets im Sinne der Erfindung sind Signalformen, wie sie in https://en .wikipedia.Org/wiki/Wavelet#Definition of a wavelet vom 21. Februar 2017 beschrieben sind. Ein Wavelet ist also eine wellenförmige Oszillation mit einer Amplitude, deren Betrag bei null beginnt, dann ansteigt bzw. wechselseitig ansteigt und abfällt, um zum Ende wieder bei null zu enden. Ein Wavelet kann typischerweise als eine "kleine Welle" visualisiert werden, wie beispielsweise eine Aufzeichnung eines Seismographen oder eines Herz- schlagmonitors. Im Allgemeinen werden Wavelets zweckmäßig entwickelt und haben spezielle Eigenschaften, die sie für die Signalverarbeitung nützlich machen. Wavelets können kombiniert werden, und zwar unter Verwendung von Umkehr-, Verschiebe-, Multiplizier- und Integrier-Techniken, die auch als Konvolution bezeichnet werden, und können Bereiche von bekannten Signalen aufweisen, um Informationen aus unbekannten Signalen zu extrahieren.

Bei der Erfindung wird über einzelne Messzeitintervalle hinweg gearbeitet. Diese Messzeitintervalle werden durch die Länge der verwendeten Wavelets bestimmt, können aber auch größer als diese sein. In jedem Fall liegen der Beginn und das Ende der Wavelets innerhalb eines Messzeitintervalls. Vorzugsweise sind die Messzeitintervalle sämtlich gleich lang. Wie oben ausgeführt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung unter anderem auch eine Skalar-Produkteinheit auf. Im einfachsten Fall wird das Skalar-Pro- dukt zweier Signale durch Integration über das Produkt der Momentanwerte gebildet, und zwar über ein Messzeitintervall hinweg . Durch die Verwendung von Wavelets, die mit dem Beginn oder nach dem Beginn des Messzeitintervalls und mit dem Ende oder vor dem Ende des Messzeitintervalls N ull sind, wird sichergestellt, dass die Integration automatisch beendet ist, ohne dass es hierfür einer besonderen Vorrichtung bedarf. Der Integrator kann dann also permanent arbeiten, was die Ansteuerung des Integrators vereinfacht.

Das Skalar-Produkt muss über das Messzeitintervall hinweg ausgeführt werden, damit das Skalar-Produkt zweier orthogonaler Wavelets tatsächlich N ull wird. Ganz allgemein gilt, dass das Skalar-Produkt <a,b> zweier Signale a und b folgende Eigenschaft für die Signale a,b,c haben sollte : <a,g*b> = g* <a,b> mit g als reeler Zahl <a,b+c> = <a,b> + <a,c> . Des weiteren sollte bevorzugt zu jedem Signal a ein Signal ai existieren mit <a,ai > = 1 (Existenz des inversen Elements) . Dies ist jedoch nicht zwingend, sondern nur vorteilhaft. Schließlich sollte es bevorzugt ein Signal 0 geben mit der Eigenschaft <a,0> = 0. Das Skalar-Produkt kann, muss aber nicht kommutativ sein : <a,b> = <b,c> .

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Skalarprodukteinheit WSl, SO versehen ist mit einem Multiplizierer M l zur Berechnung eines Filtereingangssignals S2 als Multiplikation des Empfängerausgangssignals SO und des ersten Analysewavelet-Signals WSl und mit einem ersten Filter Fl, insbesondere einem Tiefpassfilter, zur Filterung des Filtereingangssignals S2. Vorteilhafter ist das erste Filter Fl ein Integrator oder wird als solcher betrieben .

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Vorrichtung ferner auf: eine Korrekturein heit KE zur Bildu ng eines Korrektursignals Kl in Abhän ¬ gigkeit von dem Zeitpunkt t 0 +t s , zu dem relativ zu dem Bezugszeitpunkt t 0 des ersten zeitlichen Wavelet WLl des Sendewavelet-Signals S5d das Skalarproduktsignal S8 gleich dem Referenzwert Ref oder größer als der Referenzwert Ref wird,

einem Summ ierer S l zur Bildung eines korrigierten Skalarproduktsignals S 10 durch Addition des Korrektursignals Kl zum Skalarproduktsignal S8 und

einem zweiten Filter F2, insbesondere einem Tiefpassfilter, zur Filterung des korrigierten Skalarproduktsignals S 10 zur Bildung eines gefilterten

Skalarproduktsignals S i l,

wobei das gefilterte Skalarproduktsignal S i l dem Zeit-zu- Digital-Wandler TDC zur Bildung des Bewertungssignals S9 zuführbar ist. Vorteilhafterweise ist das zweite Filter F2 ein Integrator oder wird als solcher betrieben .

Vorteilhafterweise ist der Zeit-zu- Digital-Wandler TDC ein Komparator. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Wavelet WLl des Sendewaveletsignal-Generators WG l und das zweite Wavelet WL2 des ersten Analysewaveletsignal-Generators WG2 so aus ¬ gestaltet sind, dass der Wert des Skalarproduktsignals S8 in einem zeitlichen Bereich um den zeitlichen Arbeitspu nkt herum monoton fallend, insbesondere streng monoton fallend, oder monoton steigend, insbesondere streng monoton steigend, von der zeitlichen Verzögerung At des Sendewavelet-Signals S5d von dem Sender der Übertragungsstrecke I I zu dessen Empfänger E abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung At in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen Länge von N ull verschieden ist.

Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass die Durchfü hrung der zeitlichen Digitali ¬ sierung in einem einzigen Schritt die Abfolge der durchzuführenden Schritte auf die folgende Sequenz reduziert : 1. Erzeugen des digitalen Sendesignals und Einspeisung in die Übertra ¬ gungsstrecke I I und Entneh men des Em pfängerausgangssignals aus der Übertragungsstrecke;

2. Bildung und zeitliche Ausregelu ng eines zeitkontinuierlichen, wertdiskre- ten Bewertungssignals gegen über dem Sendesignal, das einen Schnitt ¬ punkt des Fi lterausgangssignals mit einem Referenzwert repräsentiert, wobei das zeitkontinuierliche, wertdiskrete Bewertungssignal die Verzö ¬ gerungszeit repräsentiert. Eine Am plitudendiskretisierung durch Ausregelung der Am plitude eines Filtereingangssignals findet also (im Gegensatz zum Stand der Technik) bei der Er ¬ findung ausdrücklich nicht mehr statt. Es werden im Gegensatz zum Stand der Technik also erfindungsgemäß weder eine Am plitude noch Verstärkungen oder Am plituden von in der Regelschleife verwendeten Generatorausgangssignalen noch die Amplitude des Sendesignals geregelt. Ziel der erfindungsgemäßen Regelung ist es im Gegensatz zum Stand der Technik somit nicht mehr das Filtereingangssignal so zu regeln, dass die Amplitudenwerte übereinstimmen, sondern vielmeh r so zu regeln, dass der zeitliche Schnittpunkt des Filtereingangssignals m it einem ersten konstanten Am plitudenwert mit dem zeitlichen Schnittpunkt des Empfängereingangssignals m it einem zweiten Amplituden ¬ wert übereinstim mt.

Dieser erste u nd zweite Amplitudenwert si nd typischerweise aber nicht not ¬ wendigerweise null und gleich .

Die Aufgabe zur Wandlu ng einer zeitlichen Verzögerung At des Empfängerausgangssignals SO gegen über einem Sendewavelet-Signal S5d, das die Verzö ¬ gerung bei seiner Übertragung längs ei ner Übertragungsstrecke I I beliebiger physikalischer Natur erfah ren hat, wird erfindungsgemäß konkret durch fol- gende Schritte gelöst :

Als Erstes wird das Sendewavelet-Signal S5d auf Basis eines ersten zeit ¬ lichen Wavelets WL1 erzeugt. I n jedem Zeitabschnitt T s , in dem ein Wavelet erzeugt wird, hat dieses Wavelet einen ersten Bezugszeitpunkt to. Dieser Bezugszeitpunkt t 0 dient im Folgenden als zeitlicher Bezugspunkt innerhalb eines Zeitabschnitts T s . Die Zeitabschnitte T s überlappen sich vorzugsweise nicht.

Als Zweites wird nun das somit erzeugte Sendewavelet-Signal S5d in die besagte Übertragungsstrecke II eingespeist. Es durchläuft die Übertragungsstrecke II und wird am Ende der Übertragungsstrecke II in das Empfängerausgangssignal SO gewandelt. Typischerweise befindet sich am Ende der Übertragungsstrecke II ein Empfänger, der dieses Empfängerausgangssignal SO erzeugt. Für das hier beschriebene Problem ist es irrelevant, welcher Natur die Übertragungsstrecke II, der Sender oder der Empfänger sind.

Als Drittes folgt das Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals WS1 auf Basis eines zweiten Wavelets WL2. Dieses zweite Wavelet WL2 ist typischerweise nicht identisch mit dem ersten Wavelet WL1 und hat typischerweise einen anderen, zweiten Bezugszeitpunkt t 0 +t v in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt. Typischerweise ist es mit einer ersten Verzögerungszeit t v gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt t 0 des ersten Wavelets WL1 in dem Zeitabschnitt versehen.

Als Viertes folgt die Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals S8 durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal SO und dem ersten Analysewavelet-Signal WS1. Die Natur des Skalarpro- dukts ist Gegenstand von weiteren Ausformungen der Erfindung.

Als Fünftes folgt die Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals S9 durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals S8 mit einem ersten Referenzwert Ref und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals S9. Dies geschieht vorzugsweise in einem Komparator, und zwar zu demjenigen (Schneide-) Zeitpunkt, zu dem (in Relation zum ersten Bezugszeitpunkt) der Wert des Skalar-Produktsignals S8 einen Referenzwert Ref annimmt.

Als Sechstes folgt eine Änderung der ersten Verzögerungszeit t v in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt t 0 +t s . Die Änderung der Verzögerungszeit t v hängt somit von dem Zeitpunkt des Wertwechsels des Bewertungssignals S9 und nicht von dessen Amplitudenwert ab, was der wesentliche Unterschied der Erfindung zum Stand der Technik ist. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass sich ein solcher Zeitpunkt des Wertwechsels des Bewertungssignals S9 wesentlich genauer feststellen lässt als eine konkrete Amplitude. Hierdurch verbessert sich die zeitliche Auflösung um mindestens den Faktor 10. Statt der Regelung des zweiten Bezugszeitpunkts to+tv des zweiten Wavelets WL2 kann beispielsweise auch eine Regelung des ersten Bezugszeitpunkts t 0 +t v des ersten Wavelets WL1 erfolgen, wobei dann vorzugsweise das zweite Wavelet WL2 einen zweiten Bezugszeitpunkt t 0 ohne Verzögerung t v aufweist. Natürlich lassen sich diese beiden Regelungssysteme mischen. Wavelets zeichnen sich dadurch aus, dass sie für die Transformation eine Verzögerung t v und ferner eine Signalkompression α aufweisen. Dies entspricht der Phase φ und der Frequenz ω der Fourier-Transformation. Dementsprechend ist bei einer weiteren Variante der Erfindung vorgesehen, statt der Verzögerung t v die erste Kompression oti des ersten Wavelets WL1 bei der Erzeugung des verzögerten Sendesignals in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt des Wertwechsels des Bewertungssignals S9 zu regeln oder die zweite Kompression a 2 des zweiten Wavelets WL2 in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt des Wertwechsels des Bewertungssignals S9 zu regeln. Selbstverständlich können auch diese Regelverfahren kombiniert werden. Die Kombination kann auch mit der Regelung der Verzögerung erfolgen. Eine Kombination mehrerer Analysewavelet-Signale WS1,WS2 in entsprechenden Pfaden ist möglich. Wie bereits erwähnt, weist ein Regelverfahren auf Basis eines Signalwert- Wechsels (Wechsel des Werts bzw. Zustands des Bewertungssignals von 0 auf 1 (oder umgekehrt), oder 1 auf 2 etc.) eine wesentlich höhere zeitliche Auflösung auf als ein Verfahren auf Basis eines Amplitudenwertes. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden potenzielle Fehler weiter minimiert. Dies erfolgt durch die Bildung eines Korrektursignals Kl in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt t 0 +t s . Als nächster Schritt folgt die Bildung eines korrigierten Skalar-Produktsignals S10 durch Addition des Werts des Korrektursignals Kl zum Wert des Skalar- Produktsignals S8. Die Filterung des korrigierten Skalar- Produktsignals S 10 erzeugt dann das gefilterte Skalar- Produktsignal S i l . Hierbei handelt es sich in der Regel um einen Integrator oder ein Tiefpassfilter. Das so gebildete gefilterte Skalar- Produktsignal S i l wird dann an Stelle des Skalar- Produktsignals S8 zur Bildung des zeitkonti ¬ nuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals S9 verwendet. Dies hat den Vorteil, dass der resultierende Auflösungsfehler weiter minim iert wird .

Eine mögliche konkrete Realisierung der Skalar- Produktbildung umfasst die Bildung eines Filtereingangssignals S2 du rch M ultiplikation des Empfängeraus ¬ gangssignals SO mit dem ersten Analysewavelet-Signal WS 1, sowie das an ¬ schließende Filtern des Filtereingangssignals S2 zu m Skalar- Produktsignal S8. Auch diese Filteru ng wird typischerweise als Integration und/oder Tiefpassfil ¬ terung ausgeführt.

An die Wavelets werden bevorzugt gewisse Anforderungen gestellt, die jedoch nicht zwingend erforderlich sind . Es ist besonders bevorzugt, wenn das erste Wavelet WLl und das zweite Wavelet WL2 so gewählt sind, dass der Wert des Skalar- Produktsignals S8 monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung At des Sendewavelet-Signals S5d in der Übertragungsstrecke I I zu m Empfängerausgangssignal SO abhängt. Dies sollte zumindest in einem vorbe ¬ stimmten Bereich der Fall sein . Die zeitliche Verzögerung At sollte in einem zeitlichen Intervall liegen, dessen Länge von N ull verschieden ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen : eine vereinfachte Prinzipskizze einer Vorrichtung, die das erfindungs gemäße Verfahren durch Regelung des ersten Analysewaveletsignal Generators WG2 ausführt, Fig. 2 eine vereinfachte Prinzipskizze einer Vorrichtung, die das erfindungsgemäße Verfahren durch Regelung des Sendewaveletsignal-Genera- tors WG1 ausführt,

Fig. 3 eine vereinfachte Prinzipskizze einer Vorrichtung, die das erfindungsgemäße Verfahren mit verringertem Fehler durch Regelung des ersten Analysewaveletsignal-Generators WG2 ausführt,

Fig. 4 eine vereinfachte Prinzipskizze einer Vorrichtung, die das erfindungsgemäße Verfahren mit verringertem Fehler durch Regelung des Sen- dewaveletsignal-Generators WG1 ausführt,

Fig. 5 die Prinzipskizze nach Fig. 1, jedoch um einen zweiten Wavelet-Analy- sesignalpfad ergänzt,

Fig. 6 die Prinzipskizze nach Fig. 5, wobei nun zwei Waveletsignal-Generato- ren geregelt werden,

Fig. 7 die Prinzipskizze nach Fig. 5, wobei nun der Waveletsignal-Generator für den Sender und ein Waveletsignal-Generator für den Empfangspfads geregelt werden .

Fig. 8 eine Grundkonfiguration der Erfindung,

Fig. 9 die Erfindung unter Nutzung eines zweistufigen Delta-Sigma-Verfah- rens,

Fig. 10 eine besonders einfache Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung und

Fig. 11 ein Zeitschema der Empfangsfenstersignale SFl und SF2 sowie des ersten Signals sl . Fig . 1 zeigt die vereinfachte Prinzipskizze ei ner Vorrichtung, die das erfin ¬ dungsgemäße Verfahren ausfü hrt. Ein Sendewaveletsignal-Generator WG1 erzeugt das Sendewavelet-Signal S5d auf Basis eines ersten Wavelets WLl , das nicht eingezeich net ist. Das Sendewavelet-Signal S5d wird durch einen Sender S in die Übertragu ngsstrecke I I eingespeist. Dort erfährt es die Verzö ¬ gerung At und erscheint am Ausgang, d . h . an einem Em pfänger E der Übertragungsstrecke I I als (verzögertes) Em pfängerausgangssignal SO . Ein erster Analysewaveletsignal-Generator WG2 erzeugt ein erstes Analysewavelet-Signal WS l auf Basis eines zweiten Wavelets WL2, das nicht eingezeichnet ist. Ein erster M ultiplizierer M l m ultipliziert das erste Analysewavelet-Signal WS l mit dem Em pfängerausgangssignal SO; das Ergebnis der M ultiplikation ist das Fil ¬ tereingangssignal S2. Ein erstes Filter Fl filtert das Filtereingangssignal S2 zum Skalar- Produktsignal S8. Das erste Filter ist bevorzugt ein Tiefpassfilter oder ein Integrator. Ein Zeit-zu- Digital-Wandler TDC, typischerweise ein Kom- parator, bildet das zeitkontin uierliche, wertdiskrete Bewertungssignal S9 durch Vergleich des Werts des Skalar- Produktsignals S8 m it einem ersten Referenz ¬ wert Ref und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals S9, wenn der Wert des Skalar- Produktsignals S8 den Refe ¬ renzwert Ref zu einem Schneidezeitpunkt t 0 +t s gegen über dem ersten Bezugs- Zeitpunkt t 0 schneidet. Ein Regler CTR steuert die Verzögerung t v des zweiten Wavelets WL2 im ersten Analysewaveletsignal-Generator WG2 in Abhängigkeit von dem Zeitpu nkt des Wechsels des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdis ¬ kreten Bewertungssignals S9 (i n Fig . 1 ist mit t m die Verzögerung t v gemeint) . Die beiden Wavelet-Generatoren WG1 ,WG2 werden in diesem Beispiel über ein Synchronisationssignal t sy gestartet, das jeweils den Bezugszeitpunkt t 0 angibt.

In Fig . 2 erfolgt die Regelung der Verzögerung im Sendewaveletsignal-Gene ¬ rator WG1.

In Fig . 3 wandelt eine Korrekturein heit KE den Zeitpunkt des Wechsels des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals S9 in ein Korrektursignal Kl . Ein erster Summ ierer Σ1 addiert das Skalar- Produktsignal S8 und das Korrektursignal Kl zu dem korrigierten Skalar-Produktsignal S 10. Ein erstes Filter Fl filtert das korrigierte Skalar-Produktsignal S 10 und erzeugt ein gefiltertes Skalar-Produktsignal Si l . Das zweite Filter ist vorzugsweise ein Tiefpassfilter oder ein Integrator. Dieses bzw. dieser bildet nun anstelle des in Fig . 1 verwendeten Skalar-Produktsignals S8 das Eingangssignal für den Zeit- zu-Digital-Wandler TDC.

In Fig. 4 erfolgt bei einer Schaltung wie derjenigen nach Fig . 3 die Regelung der Verzögerung im Sendewaveletsignal-Generator WG1.

Fig . 5 entspricht der Fig . 1 mit dem Unterschied, dass ein zweiter Analyse- waveletsignal-Generator WG3 mit Hilfe eines dritten Wavelets WL3 ein zweites Analysewavelet-Signal WS2 erzeugt. In dem Beispiel der Fig . 5 geschieht dies (ungeregelt) synchron zu den anderen Wavelet-Generatoren WG1,WG2. Die- ses zweite Analysewavelet-Signal WS2 wird in einem zweiten Multiplizierer M lb wieder mit dem Empfängerausgangssignal SO zu einem zweiten Filtereingangssignal S2b multipliziert. Ein weiteres erstes Filter Flb filtert das zweite Filtereingangssignal S2b; am Ausgang des weiteren ersten Filters Flb liegt ein (zweites) Skalar-Produktvorsignal S8b. Das Ausgangssignal des ersten Filters Fl ist entsprechend ein erstes Skalar-Produktvorsignal S8a . Dieses erste Skalar-Produktvorsignal S8a und das zweite Skalar-Produktvorsignal S8b werden durch den zweiten Summierer Σ2 gewichtet zum Skalar-Produktsignal S8 summiert. Der zweite Summierer Σ2 kann mit dem ersten Summierer Σ1 der Schaltungen der Fign . 3 und 4 identisch sein . Die hier beispielhafte Darstellung einer Realisierungsmöglichkeit kann mit den anderen, zuvor beschriebenen Realisierungsmöglichkeiten und anderen Realisierungsmöglichkeiten, die den Ansprüchen entsprechen, kombiniert werden .

Fig . 6 entspricht der Fig . 5 mit dem Unterschied, dass nun die beiden Analyse- waveletsignal-Generatoren WG2,WG3 geregelt werden . Die Regelung kann durch unterschiedliche Signale mit unterschiedlicher Empfindlichkeit der Wavelet-Generatoren gegenüber diesen Regelsignalen, also gewichtet, erfol- gen . Auch ist es denkbar, dass die Regelung mit unterschiedlichen Zeitkonstanten erfolgt.

Fig . 7 entspricht der Fig . 5 mit dem Unterschied, dass nun der Sendewavelet- signal-Generator WGl und der zweite Analysewaveletsignal-Generator WG3, der das zweite Analysewavelet-Signal WS2 erzeugt, geregelt werden . Die Regelung kann durch unterschiedliche Signale mit unterschiedlicher Empfindlichkeit der Wavelet-Generatoren gegenüber diesen Regelsignalen, also gewichtet, erfolgen . Auch ist es denkbar, dass die Regelung mit unterschied- liehen Zeitkonstanten erfolgt.

Die hier beschriebene Erfindung lässt sich z. B. bei der Lichtlaufzeitmessung einsetzen . Die Messung der Lichtlaufzeit ist ein übliches Verfahren zur Distanzmessung mittels modulierter Lichtsignale. Bekannte Lösungen haben Limitierungen in der Fremdlichtunterdrückung, hohe Anforderungen an die analogen Komponenten und erfordern daher komplexe und kostenintensive Architekturen und verursachen eine hohe Stromaufnahme.

Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen zur Lichtintensitätsmessung und zur Lichtlaufzeitmessung bekannt. Hier sind beispielsweise zu nennen : DE-A- 19 833 207, DE-B- 10 2009 020 218, EP-B- 1 678 523, DE-B- 10 2011 076 635, DE-A- 10 2012 206 089, DE-A- 10 2009 037 596, DE-A- 10 2008 018 718, WO-A-2007 031 102, EP-B- 1 048 961, DE-A- 10 138 531, DE-A- 10 2007 046 562, DE-A- 10 163 534, DE-A- 10 221 578, US-A-2007 0 181 786, DE-A- 10 2007 023 920 und WO-A-2013/083346.

Die dort offenbarten Technologien sind auch teilweise unter dem Namen HALIOS®-TOF-Sensor-Technologie bekannt. Diese verfügt bereits über eine Nullregelung des Phasensignals.

Diese Lösung der HALIOS®-TOF-Sensor-Technologie hat folgende Nachteile : 1) Die Auflösu ngserhöhung über die Diskretisierung des DACs DLL hinaus erfolgt nur über ei ne M ittelu ng nach der Diskretisierung nicht über eine Delta-Sigma- Regelschleife, weil die dafür bestim mende Information - der analoge Restfehler nach der Diskretisierung - gelöscht wird ;

2) Die Regelsch leife regelt nur über den bereits diskretisierten (digitalen) Fehler, so dass die Regelu ng nur m it einem M indestrauschen funktion iert;

3) Die Verfahren erfordern ein hohe Schaltungskom plexität der entspre ¬ chenden Vorrichtu ngen ;

4) Es bestehen extreme Anforderungen an die Am plitudenregelung ;

5) Es tritt ei n hoher Stromverbrauch auf;

6) Es entstehen starke Lastwechsel ;

7) Es entstehen hohe Stromspitzen im Falle eines Burst- Betriebs;

8) Es besteht die Notwendigkeit einer optisch kom plex angekoppelten Kom- pensator LED ;

9) Ein Parallelbetrieb mehrerer Fotodioden ist nicht möglich .

Die dermaßen definierte System Performance ist dementsprechend für viele kommerzielle Anwendungen nicht ausreichend . Daraus folgt eine zu hohe Systemkom plexität, die wiederum eine zu große Chipfläche im Falle monoli- thisch integrierter Schaltungen und dam it eine zu hohe Stromaufnahme zur Folge hat. Außerdem sind diese Techniken nicht ausreichend skalierbar, sodass nicht mehrere TOF Kanäle ohne weiteres m it einem einzigen Sendekanal parallel betrieben werden kön nen . Zur Verbesserung des Stands der Technik wird erfindungsgemäß die N ullrege ¬ lung der Phase zu einem Delta-Sigma-Verfah ren modifiziert. Dies wird durch folgende technische Maßnahmen erreicht :

1. Das Zurücksetzen des I ntegrators nach jedem Integrationszeitfenster, wie heute bekannt, wird el iminiert.

2. Die Differenz der Integrale auf steigender und fallender Flanke des Senderpul ¬ ses wird schon im Speicherelement des Integrators gebildet. Hierzu benötigt man einen Mechanismus der die Integration mit wählbarem Vorzeichen ermöglicht. 3. Die Rückkoppelung vom Diskretisierer zum DAC erfolgt unmittelbar zu dem nächsten Mess-Puls.

4. Der Tiefpass, welcher das Ergebnis ermittelt, wird außerhalb der Regelschleife realisiert.

Ein weiterer unabhängiger Punkt ist die Nullregelung der Phase durch Verschieben des Integrationsfensters statt des zeitlichen Verschiebens des Sendesignals. Dadurch wird eine Skalierbarkeit erreicht. Das heißt, mehrere Sensorkanäle können bei einem LED Signal gleichzeitig einer Nullregelung unterzogen werden .

Die Erfindung betrifft somit in ihrer Anwendung auf die Lichtlaufzeitmessung eine Vorrichtung zur Laufzeitbestimmung in einer ersten Übertragungsstrecke I I zwischen einem Sender H und einem ersten Empfänger Dl . Um den Sender H zu speisen wird entweder mittels einer Verzögerungseinheit ΔΤ aus einem Sende- Signal S5 zumindest zeitweise ein um eine Verzögerungszeit At Sendewavelet- Signal S5d gebildet oder man verwendet gleich das Sendesignal S5 als Sende- wavelet-Signal S5d, das im Sinne dieser Offenbarung stets den Sender H speist. Der Sender H sendet nun in Abhängigkeit von dem besagten Sendewavelet-Signal S5d ein erstes, insbesondere optisches, Signal sl zeitabschnittsweise bezogen auf einen Zeitabschnitt T z in die erste Übertragungsstrecke I I hin. Das erste Signal sl weist dabei mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente auf, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist. Bei- spielsweise handelt es sich um ein Licht-Signal, das von einer LED Amplitudenmoduliert mit einer Modulationsfrequenz und einer vorgegebenen optischen Wellenlänge ausgesendet wird. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich um eine gepulst betriebene Laser-Diode. In jedem Zeitabschnitt T z , in dem der Sender H das erste Signal sl sendet, weist das erste Signal sl innerhalb dieses betref- fenden Zeitabschnitts T z einen ersten zeitlichen Beginn t s i und ein erstes zeitliches

Ende t e i auf. Im Sinne eines Pulsbetriebes ist dabei unter dem ersten zeitlichen Beginn t s i der Beginn des Pulses und unter dem ersten zeitlichen Ende t e i das Ende des Sendepulses zu verstehen. Die Zeitanschnitte T z sind vorzugsweise aber nicht notwendigerweise zeitlich gleich lang. Jeder Zeitanschnitt T z besitzt einen zeitlichen Beginn t sz des Zeitabschnitts T z und ein zeitliches Ende t ez des Zeitabschnitts T z . Auch sind der erste zeitliche Beginn t s i und das erste zeitliche Ende t e i des ersten Signals sl von Zeitabschnitt zu Zeitabschnitt vorzugsweise aber nicht notwendi- gerweise gleich. Im Folgenden betrachten wir nur einen einzelnen Zeitabschnitt T z , wobei die vorausgehenden Zeitabschnitte T z und die folgenden Zeitabschnitte T z sich jeweils ähnlich verhalten. Die Zeitabschnitte T z überlappen sich dabei vorzugsweise nicht und folgen einander nicht unbedingt direkt. Vielmehr ist es denkbar, dass Zeitabschnitte voneinander durch größere zeitliche Abstände getrennt sind.

Die erste Ü bertrag ungsstrecke I I enthält vorzugsweise ein Objekt 0, dessen Abstand durch die Laufzeitmessung ermittelt werden soll . Selbstverständlich kann auch die Laufzeit in der ersten Übertragungstrecke I I selbst ermittelt werden, um beispielsweise den Brechungsindex in der Übertragungsstrecke zu ermitteln . Die die erste Übertragungsstrecke I I modifiziert somit das erste Signal sl beim Durchgang durch diese erste Übertragungsstrecke I I zu einem zweiten, insbesondere optischen, Signal s2. Wir fassen hier also das Objekt 0 als Teil der ersten Übertragungsstrecke II auf. Diese Modifikation kann die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des zweiten Signals s2 im Vergleich zum ersten Signal sl betreffen, wobei die Änderung der Phase einer Verzögerung durch die Laufzeit entspricht. Nachdem das erste Signal sl die erste Übertragungsstrecke I I durchlaufen hat und zum zweiten Signal s2 dabei modifiziert wurde, empfängt der erste Empfänger Dl das zweite Signal s2 nach Austritt aus der ersten Übertragungsstrecke II innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z . In dem ersten Empfänger Dl wird das zweite Signal s2 in ein Empfängerausgangssignal SO durch diesen gewandelt. Ein erster Multiplizierer M l multipliziert innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z das Empfängerausgangssignal SO mit einem ersten Empfangsfenstersignal SF1 zu einem ersten internen Signal S2a. Das erste Empfangsfenstersignal SF1 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z einen zweiten zeitlichen Beginn ts2 auf, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals sl und zeitlich vor dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt. Auf der anderen Seite weist das erste Empfangsfenstersignal SF1 innerhalb des besagten betref ¬ fenden Zeitabsch nittes T z ein zweites zeitliches Ende t e2 auf, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals sl und zeitlich vor dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt.

Das erste Empfangsfenster, das durch das erste Empfangsfenstersignal SF1 defi ¬ niert wird, liegt also so, dass es sich mit dem Sendepuls des ersten Signals sl so überlappt, dass der Sendepuls in dem ersten Empfangsfenster beginnt und das erste Empfangsfenster endet, bevor der Sendepuls endet.

Ein zweiter Multiplizierer M2 multipliziert innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z das Empfängerausgangssignal SO mit einem zweiten Empfangsfenster ¬ signal SF2 zu einem zweiten internen Signal S2b. Das zweite Empfangsfenstersignal SF2 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z einen dritten zeitlichen Beginn t s3 aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals sl und zeitlich vor dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt. Das zweite Empfangsfenstersignal SF2 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z ein drittes zeitliches Ende t e 3 auf, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals slund zeitlich nach dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt.

Das zweite Empfangsfenster, das durch das zweite Empfangsfenstersignal SF2 definiert wird, liegt also so, dass es sich mit dem Sendepuls des ersten Signals sl so überlappt, dass der Sendepuls in dem zweiten Empfangsfenster aufhört und das zweite Empfangsfenster nach dem Sendepuls endet.

Die beiden so gebildeten Signale werden nun weiter verarbeitet. Ein erster Filter Fl bildet nun innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z die Differenz aus dem zuvor gebildeten ersten internen Signal S2a und dem zweiten internen

Signal S2b. Das Ergebnis der Filterung durch den ersten Filter Fl ist ein erstes Filterausgangssignal S8. Ganz bevorzugt ist eine Integration und/oder Tief ¬ passfilterung durch den ersten Filter Fl . In einer ersten Variante hängt der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Emp ¬ fangsfenstersignals SF1 von dem ersten Filterausgangssignal S8 ab.

In einer zweiten Variante hängt das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Em p- fangsfenstersignals SF1 von dem ersten Filterausgangssignal S8 ab.

In einer dritten Variante hängt der dritte zeitliche Beginn t S 3 des zweiten Emp ¬ fangsfenstersignals SF2 von dem ersten Filterausgangssignal S8 ab. In einer vierten Variante hängt das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Emp ¬ fangsfenstersignals SF2 von dem ersten Filterausgangssignal S8 ab.

In einer fünften Variante hängt die Verzögerungszeit At von dem ersten Filte ¬ rausgangssignal S8 a b .

Das erste Filterausgangssignal S8 kann bereits als Messwertsignal für eine Laufzeit des ersten Signals sl in der Übertragungsstrecke I I verwendet werden . Es hat sich jedoch gezeigt, dass es günstig ist, ein nachfolgendes zweites Filter F2, insbe ¬ sondere ein Tiefpassfilter vorzusehen, dass das eigentliche erste Ausgangssignal S4 als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals sl und/des zwei ¬ ten Signals s2 in Summe in der ersten Übertragungsstrecke I I dient.

In einer weiteren Ausprägung der Erfindung integriert der erste Filter Fl die Differenz aus dem ersten internen Signal S2a und dem zweiten internen Signal S2b zu einem ersten Filterausgangssignal S8.

In einer dritten Ausprägung der Erfindung ist das erste Empfangsfenstersignal SF1 vom zeitlichen Beginn t sz des betreffenden Zeitabschnittes T z bis zum zweiten zeitlichen Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 betragsmäßig Null . Das erste Empfangsfenstersignal SF1 steigt in seinem Betrag in dieser Ausprä ¬ gung vom zweiten zeitlichen Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 zeitlich monoton steigend oder sprunghaft an . Dabei ist ein langsamer Anstieg des Betrags des ersten Empfangsfenstersignals SF1 gegenüber dem sprunghaften An- stieg zur Verminderung der Jitter-Empfindlichkeit des Systems zu bevorzugen. Es ist daher sinnvoll, wenn die Anstiegszeit länger als 1% der im Folgenden erläuterten ersten Mindestkonstanzzeit t k i ist und/oder mindestens 1% der zeitlichen Länge des Zeitabschnitts T z ist. Für eine erste Mindestkonstanzzeit t k i bis zum zweiten zeit- liehen Ende t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl bleibt der Betrag des ersten Empfangsfenstersignals SFl auf einem kontanten Wert. Dabei bedeutet Konstanz im Sinne dieser Offenbarung eine Änderung der Amplitude des ersten Empfangsfenstersignals SFl um weniger als 25%. Das erste Empfangsfenstersignal SFl fällt betragsmäßig vom zum zweiten zeitlichen Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersig- nals SFl zeitlich monoton fallend oder sprunghaft ab und bleibt dann betrags ¬ mäßig bis zum zeitlichen Ende t ez des betreffenden Zeitabschnittes T z N ull .

In einer vierten Ausprägung der Erfindung ist nun analog zur vorhergehenden Ausprägung das zweite Empfangsfenstersignal S F2 betragsmäßig vom zeitli- chen Beginn t sz des betreffenden Zeitabschnittes T z bis zum dritten zeitlichen Be ¬ ginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 Null. Das zweite Empfangsfenster ¬ signal SF2 steigt betragsmäßig vom dritten zeitlichen Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 zeitlich monoton oder sprunghaft an und bleibt betrags ¬ mäßig für eine zweite Mindestkonstanzzeit t \ a bis dritten zeitlichen Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 auf einem kontanten Wert. Hinsichtlich der Konstanz gilt das zuvor Geschriebene. Das zweite Empfangsfenstersignal SF2 fällt betragsmäßig vom zum dritten zeitlichen Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 zeitlich monoton oder sprunghaft ab und bleit dann betragsmäßig bis zum zeitlichen Ende t ez des betreffenden Zeitabschnittes T z Null .

In einer fünften Ausprägung der Erfindung ist die erste Mindestkonstanzzeit t k i gleich der zweiten Mindestkonstanzzeit t k2 , was eine bevorzugte Ausprägung der vierten Ausprägung ist. In einer sechsten Ausprägung ist die erste M indestkonstanzzeit t k i und/oder die zweite Mindestkonstanzzeit t k2 größer ist als die zeitliche Auflösung mit der der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl und/oder das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

der dritte zeitliche Beginn t S 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

- das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals S F2 und/oder

die Verzögerungszeit At

von dem ersten Filterausgangssignal S8 und/oder einem später beschriebenen ersten digitalisierten Filterausgangssignal S9 abhängen .

In einer siebten Ausprägung ist die erste Mindestkonstanzzeit t k i und/oder die zweite M indestkonstanzzeit t k2 größer ist als die zeitliche Summe aus der zeit ¬ lichen Auflösu ng, mit der

der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Em pfangsfenstersignals S F1 und/oder

das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

der dritte zeitliche Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

- das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

die Verzögerungszeit At

von dem ersten Filterausgangssignal S8 und/oder einem ersten digitalisierten Filterausgangssignal S9 plus der Anstiegszeit t a , mit der der Sender H zu sen- den beginnt, plus der Abfallszeit t f , mit der der Sender H zu senden aufhört, abhängt.

In einer achten Ausprägung der Erfindung ist das erste Filter Fl ein lineares Filter mit einer Filterfunktion f(AS2) . Hier ist AS2 das Differenzsignal aus dem ersten internen Signal S2a und dem zweiten internen Signal 22b. Die Fi lterfu nktion f() kann aber zunächst ganz allgemei n gesehen werden und als Merkmal des Filters an sich betrachtet werden . Dieses rei n mathematische Merkmal, dass in der technischen Realisierung des Filters seinen N iederschlag findet, kann auch auf einzelne Signale angewendet werden, um diese Signal zu charakterisieren .

In einer neunten Ausprägung der Erfindung ist die Betragsänderung einer vom zweiten Empfangsfenstersignal SF2 abhängigen Filterfunktion f() entsprechend dem Vorgesagten vom zeitlichen Beginn t sz des betreffenden Zeitabschnittes T z bis zum zeitlichen Ende t ez des betreffenden Zeitabschnittes T z gleich der Betragsänderung der vom ersten Empfangsfenstersignal SFl abhängigen Filterfunktion f() entsprechend dem Vorgesagten vom zeitlichen Beginn t sz des betreffenden Zeitabschnittes bis zum zeitlichen Ende t ez des betreffenden Zeitabschnittes T z . Das bedeutet nichts anderes, als dass sich das ersten Empfangsfenstersignal S Fl und das zweite Empfangsfenstersignal SF2 bei Filterung durch das erste Filter Fl gleich verhalten sollten . Da das erste Filter Fl linear ist, führt ei ne Subtraktion der Empfangsfenstersignale somit zu einem verschwindenden ersten Filteraus- gangssignal F8.

In einer zehnten Ausprägung der Erfindung ist das zeitliche Integral des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 vom zeitlichen Beginn t^ des betreffenden Zeitab ¬ schnittes T z bis zum zeitlichen Ende t ez des betreffenden Zeitabschnittes T z gleich dem Integral des ersten Empfangsfenstersignals SFl vom zeitlichen Beginn t sz des betreffenden Zeitabschnittes T z bis zum zeitlichen Ende t ez des betreffenden Zeitab ¬ schnittes T z . Wie zuvor erwähnt ist die Integration ja eine spezielle mögliche Form des ersten Filters Fl . Die zehnte Ausprägung der Erfindung ist somit nur eine Spe- zialform der neunten Ausprägung mit einem ersten Filter Fl in Form eines Inte- grators.

In einer elften Ausprägung der Erfindung wird das erste Filterausgangssignal S8 durch einen Analog-zu-Digital-Wandler ADC und/oder einen Zeit-zu-Digital- Wandler TDC in ein wertdiskretes erstes digitalisiertes Filterausgangssignal S9 ge- wandelt. Dabei ist einem Zeit-zu-Digital-Wandler TDC stets der Vorzug zu geben, weil dieser eine erhöhte Auflösung ermöglicht. Dabei hängt dann zumindest

der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl und/oder das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder der dritte zeitliche Beginn t S 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

die Verzögerungszeit At

von dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal S9 statt von dem ersten Filterausgangssignal S8 ab. Das erste Filterausgangssignal S8 und/oder das erste digitalisierte Filterausgangssignal S9 und/oder ein oder mehrere aus diesen, ins- besondere durch einen oder mehrere nachfolgende zweite Filter F2, abgeleitete erste Ausgangssignale S4 werden wieder innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals sl in der Übertragungsstrecke I I verwendet. Die zwölfte Ausprägung der Erfindung betrifft ein zweistufiges Delta-Sigma-Sys- tem . Hierzu summiert ein erster Summierer Σ1 das Filterausgangssignal S8 und ein erstes Korrektursignal SKI zu einem zweiten Filtereingangssignal S10. Ein drittes lineares Filter F3 mit einer Filterfunktion f 3 (S10) filtert das zweite Filtereingangssignal S10 zu einem dritten Filterausgangssignal Si l . Das dritte Filteraus- gangssignal Si l wird nun anstelle des ersten Filterausgangssignals S8 durch einen Analog-zu-Digital-Wandler ADC oder einen Zeit-zu-Digital-Wandler TDC in das wertdiskrete erste digitalisierte Filterausgangssignal S9 gewandelt. Auch hier ist der Variante mit dem Zeit-zu-Digital-Wandler TDC der Vorzug zu geben. Eine Korrektursignalerzeugungseinheit KE, die vorzugsweise das digitalisierte Filteraus- gangssignal S9 in eine Ladungsmenge für das dritte Filter F3, das vorzugsweise ein weiterer Integrator ist, umsetzt, erzeugt nun das erste Korrektursignal SKI, das vorzugsweise ein Ladungssignal ist, in Abhängigkeit von dem digitalisierten Filterausgangssignal S9. Diese Konstruktion einer zweiten Integrationsschleife hat den Vorzug, dass das

Rauschen und die Regelfehler minimiert werden . In einer dreizehnten Ausprägung der Erfindung erzeugt ein Regler CTR in Abhängigkeit von dem Filterausgangssignal S8 und/oder dem digitalisierten Filterausgangssignal S9 und/oder dem dritten Filterausgangssignal Sil und ggf. einem Vorgabewert Ref ein erstes Reglerausgangssignal S12. Zumindest

der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

der dritte zeitliche Beginn t S 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

die Verzögerungszeit At

hängen in dieser dreizehnten Ausprägung der Erfindung von dem ersten Reglerausgangssignal S12 statt von dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal S9 oder dem ersten Filterausgangssignal S8 ab.

In einer vierzehnten Ausprägung der Erfindung ist der Regler CTR ein PI D Regler.

In einer fünfzehnten Ausprägung der Erfindung weist der Regler CTR oder eine Teilvorrichtung des Reglers CTR eine Hysterese auf. Dies hat den Vorteil, dass das System störunempfindlicher wird. In einer sechzehnten Ausprägung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Temperatursensor TS zur Erfassung der Temperatur T des Senders H oder einer damit im Wirkzusammenhang stehenden Temperatur in Form eines Temperatursensorsignals TSS auf. Zumindest

der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder der dritte zeitliche Beginn t S 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

das dritte zeitliche Ende t E 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

- die Verzögerungszeit At

hängen von dem Temperatursensorsignal TSS zumindest zeitweise innerhalb des betreffenden Zeitabschnitts T z ab.

In einer siebzehnten Ausprägung der Erfindung wird der elektrische Sendestrom I H , den der Sender H aufnimmt, ausgewertet und für eine Sender-Temperaturabschätzung genutzt. Daher weist die Vorrichtung in dieser Variante eine Sende- stromerfassungsvorrichtung IHM auf, die ein Sendestrommesssignal I M s liefert. In diesem Fall hängt bevorzugt zumindest

der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

der dritte zeitliche Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

- das dritte zeitliche Ende t E 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

die Verzögerungszeit At

von dem Sendestrommesssignal I M s zumindest zeitweise ab. Es hat sich gezeigt, dass es sinnvoll und günstig ist, die zeitlichen Parameter der

Empfangsfenstersignals SF1,SF2 nicht unabhängig voneinander zu verändern.

In einer achtzehnten Ausprägung der Erfindung ist daher entweder der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 gleich dem zweiten zeitlichen Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und der dritte zeitliche

Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 liegt nach dem dritten zeitlichen Ende t E 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 oder der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 liegt nach dem zweiten zeit- liehen Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl und der dritte zeitliche Be ¬ ginn t S 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 ist gleich dem dritten zeitlichen Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2. In einer neunzehnten Ausprägung der Erfindung hängt der zweite zeitliche Beginn ts2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl und der dritte zeitliche Beginn t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 in gleicher Weise von dem ersten Filteraus ¬ gangssignal S8 u nd/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal S9 und/oder dem dritten Filterausgangssignal S i l und/oder dem ersten Regleraus- gangssignal S12 ab. Hierbei bedeutet Gleichheit, dass sich die entsprechenden Ableitungen dieser Zeitpunkte nach den Pegeln dieser Signale hinsichtlich des Vorzeichens nicht u nterscheiden und betragsmäßig um nicht meh r als 25% unterscheiden . In einer zwanzigsten Ausprägung der Erfindung hängt der der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl und das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal S8 u nd/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssig ¬ nal S9 und/oder dem dritten Filterausgangssignal S i l und/oder dem ersten Reglerausgangssignal S 12 ab. Auch hierbei bedeutet Gleichheit, dass sich die entsprechenden Ableitungen dieser Zeitpunkte nach den Pegeln dieser Signale hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden . In einer einundzwanzigsten Ausprägung der Erfindung hängt das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SFl und das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal S8 und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal S9 und/oder dem dritten Filterausgangssignal S i l und/oder dem ersten Reglerausgangssignal S 12 ab. Auch hierbei bedeutet Gleichheit, dass sich die entsprechenden Ableitungen dieser Zeitpunkte nach den Pegeln dieser Signale hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden . In einer zweiundzwanzigsten Ausprägung der Erfindung hängt das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und der dritte zeitliche Beginn t S 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal S8 und/oder dem ersten digitalisierten Filteraus- gangssignal S9 und/oder dem dritten Filterausgangssignal Si l und/oder dem ersten Reglerausgangssignal S 12 ab. Auch hierbei bedeutet Gleichheit, dass sich die entsprechenden Ableitungen dieser Zeitpunkte nach den Pegeln dieser Signale hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden .

Neben diesen Varianten ist eine Variante von besonderem Interesse. Hierbei verfügt das System über mehrere Empfänger, einen ersten Empfänger D l und einen zweiten Empfänger D2 der Regelkreis bezieht sich dann vorzugsweise nur auf die zeitlichen Parameter der entsprechenden Empfangsfenstersignale. Aus den Empfängerausgangssignalen S0,S0B kann natürlich ein Regelsignal für die zeitliche Verzögerung des Sendesignals S5 zum Sendewavelet-Signal S5d synthetisiert werden. Am einfachsten ist es aber, wenn dann diese Verzögerung einem Empfänger zugeordnet wird oder einem Summensignal der jeweiligen Filterausgangssignale S8,S8d etc. zugeordnet wird.

Eine dreiundzwanzigste Ausprägung der Erfindung dient daher zur parallelen Bestimmung der Laufzeit in einer zweiten Übertragungsstrecke 12, die ganz oder teilweise mit der ersten Übertragungsstrecke I I übereinstimmen kann und das Objekt 0 und /oder ein weiteres Objekt 02 enthalten kann, zwischen dem Sender H und mindestens einem weiteren Empfänger D2. Der Sender H sendet nun in

Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal S5d ein drittes, insbesondere optisches, Signal s3 zeitabschnittsweise in die zweite Übertragungsstrecke 12 hinein.

Typischerweise wird diese Konfiguration so aussehen, dass der Sender ein opti- sches Signal aussendet, wobei ein erster Teil dieses optischen Signals in die erste

Übertragungsstrecke il gelangt und das erste Signal sl bildet und ein zweiter Teil in die zweite Übertragungsstrecke 12 gelangt und das dritte Signal s3 bildet. Somit sind typischerweise das erste Signal sl und das zweite Signal s2 synchron. Daher ist auch das dritte Signal s3 mit einem Trägersignal als Signalkomponente versehen. Dieses Trägersignal, ist somit zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung mo- duliert. In jedem Zeitabschnitt T z , in dem der Sender H das dritte Signal s3 sendet, weist das dritte Signal s3 innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z einen vierten zeitlichen Beginn t s4 und ein viertes zeitliches Ende t e4 auf. Die zweite Übertragungsstrecke 12 modifiziert das dritte Signal s3 beim Durchgang durch diese zweite Übertragungsstrecke 12 zu einem vierten, insbesondere optischen, Signal s4. Wieder kann diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des fünften Signals im Vergleich zum vierten Signal betreffen, wobei die Phasenveränderung wieder der Verzögerung in Folge der Laufzeit entspricht. Der weitere Empfänger D2 empfängt das vierte Signal s4 nach Austritt aus der zweiten Übertragungsstrecke 12. In dem weiteren Empfänger D2 wandelt der weitere Empfänger D2 das vierte Signal s4 in ein weiteres Empfängerausgangssignal SOB. Ein dritter Multiplizierer M3 multipliziert das weitere Empfängerausgangssignal SOB mit einem dritten Empfangsfenstersignal SF3 zu einem dritten internen Signal S2Ba. Das dritte Empfangsfenstersignal SF3 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z einen fünften zeitlichen Beginn t s5 auf, der zeitlich vor dem vierten zeitlichen Beginn t s4 des dritten Signals s4 und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende t e4 des vierten Signals s4 liegt. Das dritte Empfangsfenstersignal SF3 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z ein fünftes zeitliches Ende t e5 auf, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn des vierten Signals s4 und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende t e4 des vierten Signals s4 liegt. Ein vierter Multiplizierer M4 multipliziert das weitere Empfängerausgangssignal SOB mit einem vierten Empfangsfenstersignal SF4 zu einem vierten internen Signal S2Bb. Das vierte Empfangsfenstersignal SF4 weit innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z einen sechsten zeitlichen Beginn t s6 auf, der zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn t s4 des vierten Signals s4 und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende t e4 des vierten Signals s4 liegt. Das vierte Empfangsfenstersignal SF4 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z ein sechstes zeitliches Ende t e6 auf, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn t s4 des vierten Signals s4 und zeitlich nach dem vierten zeitlichen Ende t e4 des vierten Signals s4 liegt. Ein vierter Filter F4, der vorzugsweise ein Integrator oder ein Tiefpass oder ein Bandpassfilter ist, filtert die Differenz aus dem dritten internen Signal S2Ba und dem vierten internen Signal S2Bb zu einem vierten Filterausgangssignal S8B. Zumindest

der fünfte zeitliche Beginn t S 5 des dritten Empfangsfenstersignals SF3 und/oder

das fünfte zeitliche Ende t e s des dritten Empfangsfenstersignals SF3 und/oder der sechste zeitliche Beginn t S 6 des vierten Empfangsfenstersignals SF4 und/oder

das sechste zeitliche Ende t e 6 des vierten Empfangsfenstersignals SF4 und/oder

die Verzögerungszeit At

hängen von dem vierten Filterausgangssignal S8B ab. Das vierte Filteraus- gangssignal S8B und/oder ein daraus, insbesondere durch einen nachfolgenden fünften Filter F5, abgeleitetes weiteres Ausgangssignal S4B wird innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z als weiterer Messwert für die Laufzeitbestimmung des vierten Signals s4)in der zweiten Übertragungsstrecke 12 verwendet. Das fünfte Filter F5 ist vorzugsweise ein Tiefpassfilter.

Basierend auf dieser Ausprägung ist eine vierundzwanzigste Ausprägung der Erfindung denkbar, bei der eine zweite Summiervorrichtung Σ2 aus dem Empfängerausgangssignal SO und dem weiteren Empfängerausgangssignal SOB ein Empfängerausgangssummensignal SO durch Summierung bildet, das Grundlage der Regelung ist. Somit kann direkt ein Mittelwert in Form eines Abstands gemessen werden. Die Regelung wird dann so vorgenommen, dass der dritte Multiplizierer M3 das Empfängerausgangssummensignal SO anstelle des weiteren Empfängerausgangssignals SOB mit dem dritten Empfangsfenstersignal SF3 zu dem dritten internen Signal S2Ba multipliziert. Der vierte Multiplizierer M4 multipli- ziert das Empfängerausgangssummensignal SOI anstelle des weiteren Empfängerausgangssignals SOB mit dem vierten Empfangsfenstersignal SF4 zu dem vierten internen Signal S2Bb. Statt der Summenbildung kann auch eine Differenzbildung vorgenommen werden . Bei kleinen Signalen erhält man dann direkt den Winkel durch Triangulation . Bei einer solchen fünfundzwanzigsten Ausprägung der Erfindung bildet eine vierte Differenzbildungsvorrichtung (AS) aus dem Empfängerausgangssignal SO und dem weiteren Empfängerausgangssignal SOB ein Empfängerausgangsdifferenzsig ¬ nal SOA durch Differenzbildung. Wie zuvor kann die Regelung nun analog zu der bei der Summenbildung vorgenommen werden . Der dritte Multiplizierer M3 multipliziert das Empfängerausgangsdifferenzsignal SOA anstelle des weiteren Empfän ¬ gerausgangssignals SOB mit dem dritten Empfangsfenstersignal SF3 zu dem drit- ten internen Signal S2Ba. Der vierte Multiplizierer M4 multipliziert das Empfängerausgangsdifferenzsignal SOA anstelle des weiteren Empfängerausgangssignals SOB mit dem vierten Empfangsfenstersignal SF4 zu dem vierten internen Signal S2Bb. Die folgenden Ausprägungen betreffen die Ausführung der Multiplizierer.

In einer sechsundzwanzigsten Ausprägung der Erfindung wird der erste M ultiplizierer M l als Analogschalter ausgeführt. Der erste Multiplizierer gibt in dieser Ausprägung der Erfindung entweder das Empfängerausgangssignal SO oder ein vorgegebenes festes Potenzial als erstes internes Signal S2a in Abhängigkeit von dem ersten Empfangsfenstersignal SF1 aus. Da die Vorrichtung symmetrisch sein sollte wird dann auch der zweite M ultiplizierer M 2 als Analogschalter ausgeführt, der entweder das Empfängerausgangssignal SO oder ein vorgegebenes festes Potenzial als zweites internes Signal S2b in Abhängigkeit von dem zweiten Em pfangsfenstersignal SF2 ausgibt.

In einer siebenundzwanzigsten Ausprägung der Erfindung ist der erste M ultiplizierer M l ebenfalls als Analogschalter ausgeführt, der das Empfängeraus ¬ gangssignal SO m it dem ersten internen Signal S2a verbindet und das Emp- fängerausgangssignal SO von dem ersten Empfänger D l trennt, wenn sich das erste Em pfangsfenstersignal S F1 in einem ersten Zustand befindet. Der erste M ultiplizierer M l trennt das Empfängerausgangssignal SO von dem ersten internen Signal S2a und verbindet das Empfängerausgangssignal SO mit dem ersten Em pfänger D l verbindet, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal SF1 in einem zweiten Zustand befindet. Der zweite M ultiplizierer M 2 ist zur Sym metrierung ebenfalls als Analogschalter ausgeführt, der das Empfängerausgangssignal SO mit dem zweiten internen Signal S2b verbindet und das Empfängerausgangssignal SO von dem ersten Em pfänger D l trennt, wenn sich das zweite Em pfangsfenstersignal S F2 in einem ersten Zustand befindet. Der zweite M ultiplizierer M 2 trennt das Em pfängerausgangssignal SO von dem zweiten internen Signal S2b und verbindet das Em pfängerausgangssignal SO mit dem ersten Empfänger D l, wenn sich das zweite Em pfangsfenstersignal SF2 in einem zweiten Zustand befindet.

In einer siebenundzwanzigsten Ausprägung der Erfindung ist der erste M ultiplizierer M l als Analogschalter ausgeführt, der das Empfängerausgangssignal SO mit dem ersten internen Signal S2a verbindet und das Empfängerausgangssig- nal SO von dem ersten Empfänger D l trennt, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal SF1 in einem ersten Zustand befindet. Der erste M ultiplizierer M l trennt das Em pfängerausgangssignal SO von dem ersten internen Signal S2a trennt und das Empfängerausgangssignal SO und den ersten Em pfänger D l verbindet und den Em pfänger D von der Strom- oder Spannungsquelle trennt, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal SF1 in einem zweiten Zustand be ¬ findet. Der zweite M ultiplizierer M 2 ist als Analogschalter ausgeführt, der das Empfängerausgangssignal SO m it dem zweiten internen Signal S2b verbindet und das Em pfängerausgangssignal SO von dem ersten Empfänger D l trennt, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal SF2 in einem ersten Zustand be- findet. Der zweite M ultiplizierer M 2 trennt das Empfängerausgangssignal SO von dem zweiten internen Signal S2b und verbindet das Empfängerausgangs ¬ signal SO mit dem ersten Em pfänger D l verbindet, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal SF2 in einem zweiten Zustand befindet. Die Vorrichtu ng um fasst dann aber zusätzlich eine Teilvorrichtung, die das Em pfängeraus- gangssignal SO mit einer Strom- oder Spannungsquelle verbindet, wenn das Empfängerausgangssignal SO weder m it dem ersten internen Signal S2a noch mit dem zweiten internen Signal S2b verbunden ist. Die Erfindung umfasst auch ein zugehöriges Verfahren. Es handelt sich um ein Verfahren zur Laufzeitbestimmung eines ersten, vorzugsweise optischen Signals sl in einer ersten Übertragungsstrecke II, die ein Objekt 0 enthalten kann, zwischen einem Sender H und einem ersten Empfänger Dl . Das Verfahren umfasst Schritte, die typischerweise parallel und/oder quasiparallelausgeführt werden. Zu diesen Schritten gehört das optionale, zumindest zeitweise Verzögern eines Sendesignals S5 um eine Verzögerungszeit At zu einem Sendewavelet-Signal S5d, wobei dies insbesondere entweder durch eine Verzögerungseinheit ΔΤ geschieht oder das Sendewavelet-Signal S5d gleich dem Sendesignal S5 ist. Als weiteren Schritt umfasst das Verfahren das bezogen auf einen Zeitabschnitt T z zeitabschnittsweise Hineinsenden eines, insbesondere optischen, ersten Signals sl in die erste Übertragungsstrecke I I in Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal S5d, insbesondere durch einen Sender H. Dabei weist das erste Signal sl mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente auf, das zumindest mit einem Modulations- Signal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist. In jedem Zeitabschnitt T z , in dem insbesondere der Sender H das erste Signal sl sendet, weist das erste Signal sl innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z einen ersten zeitlichen Beginn t s i und ein erstes zeitliches Ende t e i auf. Als weiteren Schritt umfasst das Verfahren das Modifizieren des ersten Signals sl beim Durchgang durch die erste Übertragungsstrecke II zu einem, insbesondere optischen, zweiten Signal s2. Dabei betrifft diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zu- sammensetzung des zweiten Signals s2 im Vergleich zum ersten Signal sl . Als weiteren Schritt umfasst das Verfahren das Empfangen des zweiten Signals s2 nach Austritt aus der Übertragungsstrecke II innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts T z , insbesondere durch den ersten Empfänger Dl . Ein weiterer Schritt umfasst das Umwandeln des zweiten Signals s2 in ein Empfängerausgangssignal SO insbesondere in dem ersten Empfänger Dl . Des Weiteren umfasst das Verfahren den Schritt des Multiplizierens des Empfängerausgangssignals SO mit einem ersten Empfangsfenstersignal SF1 zu einem ersten internen Signal S2a, insbesondere durch einen ersten Multiplizierer M l. Das erste Empfangsfenstersignal SF1 weist dabei innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z einen zwei ¬ ten zeitlichen Beginn t s2 auf, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals sl und zeitlich vor dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt. Das erste Empfangsfenstersignal SF1 weist innerhalb des besagten betref- fenden Zeitabschnittes T z ein zweites zeitliches Ende t e2 auf, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals sl und zeitlich vor dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt. Ein paralleler Schritt des Verfahrens umfasst das Multiplizieren des Empfängerausgangssignals SO mit einem zweiten Emp ¬ fangsfenstersignal SF2 zu einem zweiten internen Signal S2b innerhalb dieses be- treffenden Zeitabschnitts T z , insbesondere durch einen zweiten Multiplizierer M2. Dabei weist das zweite Empfangsfenstersignal SF2 innerhalb des besagten be ¬ treffenden Zeitabschnittes T z einen dritten zeitlichen Beginn t S 3auf, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Signals sl und zeitlich vor dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt. Das zweite Empfangsfenstersignal SF2 weist innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes T z ein drittes zeit ¬ liches Ende t e 3 auf, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn t s i des ersten Sig ¬ nals slund zeitlich nach dem zeitlichen Ende t e i des ersten Signals sl liegt. Ein wei ¬ terer Schritt ist das Filtern der Differenz aus dem ersten internen Signal S2a und dem zweiten internen Signal S2b zu einem ersten Filterausgangssignal S8, insbe- sondere durch einen ersten Filter Fl . Ebenso umfasst das Verfahren das Bilden eines Ausgangssignals S4 in Abhängigkeit von dem ersten Filterausgangssignal S8 und/oder Verwendung des ersten Filterausgangssignals S8 als Ausgangssignal S4, insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter F2. Die Verwendung des Ausgangssignals S4 als Repräsentanten für einen Messwert für die Laufzeitbe- Stimmung des ersten Signals sl und/des zweiten Signals s2 in Summe in der ersten Übertragungsstrecke I I ist ebenfalls Teil des Verfahrens. Ganz wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist, dass dabei zumindest

der zweite zeitliche Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

- das zweite zeitliche Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und/oder

der dritte zeitliche Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder das dritte zeitliche Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und/oder

die Verzögerungszeit At

von dem ersten Filterausgangssignal S8 abhängen .

Eine dreißigste Ausprägung des Verfahrens betrifft ein Verfahren zur Laufzeitbe ¬ stimmung für ein erstes, insbesondere optisches, Signal sl in einer ersten Über ¬ tragungsstrecke I I zwischen einem Sender H und einem ersten Empfänger D l . Dabei sendet der Sender H ein erstes Signal sl in die erste Übertragungsstrecke I I hinein, das nach Durchgang (und damit Verzögerung) durch mindestens einen Teil der ersten Übertragungsstrecke I I von dem ersten Empfänger D l als zweites Signal s2, das ein modifiziertes erstes Signal sl ist, empfangen und in ein Emp ¬ fängerausgangssignal SO gewandelt wird. In dem ersten Empfänger Dl wird das zweite Signal s2 in zwei zeitlichen Empfangsfenstern, einem ersten Empfangs- fenster SF1 mit einer ersten zeitlichen Länge Tl und einem zweiten Empfangsfenster SF2 mit einer zweiten zeitlichen Länge T2, ausgewertet. Der Beginn des ersten Signals sl ist ausschließlich im ersten Empfangsfenster SF1 und das Ende des ersten Signals sl ist ausschließlich im zweiten Empfangsfenster SF2 enthalten . Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Empfängerausgangssignal SO einen ersten Signalanteil, der dem ersten Empfangsfenster SF1 zuzuordnen ist, und einen zweiten Signalanteil, der dem zweiten Empfangsfenster SF2 zuzuordnen ist, umfasst, wobei der über einen vordefinierten Zeitabschnitt T z gemittelte erste Signalanteil bis auf eine Abweichung genauso groß ist wie der über den Zeitab ¬ schnitt T z gemittelte zweite Signalanteil . Diese die Abweichung wird zumindest zeitweise als Regelsignal für die zeitliche Lage

eines oder beider Empfangsfenster SF1,SF2 in Relation zu dem ersten Signal sl und/oder

der zeitlichen Lage des ersten Signals sl in Relation zu den beiden Empfangsfenstern SF1,S F2, und/oder

- der ersten zeitlichen Länge Tl des ersten Empfangsfensters und/oder

der zweiten zeitlichen Länge T2 des zweiten Empfangsfensters S F1,SF2 genutzt. In einer weiteren Ausprägung dieses Verfahrens werden diese Abweichung sowie ein erstes Korrektursignal SKE miteinander addiert (summiert) . Im Signalpfad anschließend wird diese Summe integriert und das sich ergebende Integrationsergebnis an Stelle der besagten Abweichung als Regelsignal ge- nutzt.

In Fig. 8 ist eine generelle Version der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Sendesignal S5 wird in der Verzögerungseinheit ΔΤ zum Sendewavelet-Signal S5d verzögert. Diese Verzögerung hängt von dem digitalisierten Fil- terausgangssignal S9 ab. Das Sendewavelet-Signal S5d steuert über den Sendeverstärker V2 den Sender H, der hier eine Laser-Diode ist. Besonders bevorzugt ist das Sendesignal S5 ein gepulstes Signal. Der Sender H sendet in die erste Übertragungsstrecke II hinein, deren Teil das Objekt 0 ist. der erste Empfänger Dl empfängt das durch den Durchgang durch die erste Übertragungsstrecke mo- difizierte Signal und wandelt es in das Empfängerausgangssignal SO um, dass von dem Eingangsverstärker VI verstärkt wird. Der erste Multiplizierer M l multipliziert das Empfängerausgangssignal SO mit dem ersten Empfangsfenstersignal SF1 zum ersten internen Signal S2a. Der zweite Multiplizierer M2 multipliziert das Empfängerausgangssignal SO mit dem zweiten Empfangsfenstersignal SF2 zum zweiten internen Signal S2b. Der erste Filter Fl integriert hier die Differenz des ersten internen Signals S2a und des zweiten internen Signals S2b zum ersten Filterausgangssignal S8. Ein Zeit-zu-Digital-Konverter digitalisiert das Signal zum digitalisierten Filterausgangssignal S9. Vorzugsweise handelt es sich um einen Kompa- rator oder einem Inverter oder dergleichen. In diesem Beispiel wird durch das digitale Filterausgangssignal S9 ein Regler CTR gesteuert, der mittels eines Digital- zu-Zeitsignal-Konverters DTC den zweiten Beginn t s2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und das zweite Ende t e2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und den dritten Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 und das dritte Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 sowie die besagte Verzögerung des Sendesignals S5 zum Sendewavelet-Signal S5d bestimmt. Typischerweise ist der Digital-zu-Zeitsignal-Konverter eine Kombination aus Multiplexern, die das in einer Verzögerungskette stufenweise verzögerte digitalisierte Filterausgangssignal S9 an den verschiedenen Stufen fest verdrahtet oder programmierbar oder einstellbar abgreifen.

Ein Digital zu Analog-Wandler erzeugt gleichzeitig aus dem digitalisieren Fil- terausgangssignal S9, genauer hier aus daraus abgeleiteten Signalen nach Filterung in einem Tiefpass F2 das Ausgangssignal S4.

Fig. 9 entspricht der Fig. 8 mit dem Unterschied, dass das Filterausgangssignal S8 mit einem ersten Korrektursignal SKI zu einem zweiten Filtereingangssignal S10 multipliziert und dann in einem dritten Filter F3 zu einem dritten Filterausgangssignal Fl l integriert wird, dass dann als Eingang für den Zeit-zu-Digital- Wandler TDC dient. Das erste Korrektursignal SKI wird durch eine Korrektursig- nalerzeugungseinheit KE, die typischerweise eine Digital-zu-Ladung-Wandeleinheit ist, in Abhängigkeit von dem digitalisierten Filterausgangssignal S9 erzeugt. Durch diese zweistufige Delta-Sigma-Wandlung wird das Systemrauschen, insbesondere durch Quantisierungsfehler minimiert und damit die Auflösung der Messung maximiert.

Fig. 10 entspricht einer vereinfachten Version der Fig. 8. Auch in diesem Beispiel wird durch das digitale Filterausgangssignal S9 der Regler CTR gesteuert, der mittels eines Digital-zu-Zeitsignal-Konverters DTC jedoch nur den zweiten Beginn t S 2 des ersten Empfangsfenstersignals SF1 und den dritten Beginn t s3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 sowie die besagte Verzögerung des Sendesignals S5 zum Sendewavelet-Signal S5d bestimmt. Das zweite Ende t e2 des ersten Emp- fangsfenstersignals SF1 und das dritte Ende t e 3 des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 werden entweder durch eine fest vorgegeben zeitliche Fenstergröße synchron mitverschoben oder alternativ dazu konstant gehalten . Das einzige verbliebene Ausgangssignal des Reglers CTR kann direkt über den Tiefpass F2 als Ausgangssignal S4 dienen .

Fig . 11 zeigt ein Zeitschema der Empfangsfenstersignale SF1 und SF2 sowie des ersten Signals sl . Vorteile der Erfindung

Durch diese Änderungen ergeben sich erhebliche Vorteile:

1. Lange Auszeiten der LED

2. Niedrige Anforderungen an Offset und Verstärkung der Verstärkerkette

3. niedrigere Stromaufnahme oder höhere Bandbreite

4. Skalierbarkeit (mehrere Fotodioden im Parallelbetrieb)

5. Leichte Handhabung ohne optische Kopplung ermöglicht Chiplösungen

6. Niedriger Preis

Die Erfindung lässt sich ferner alternativ durch eine der nachfolgend genannten Merkmalsgruppen umschreiben, wobei die Merkmalsgruppen beliebig miteinander kombinierbar sind und auch einzelne Merkmale einer Merkmalsgruppe mit ein oder mehreren Merkmalen einer oder mehrerer anderer Merk- malsgruppen und/oder einer oder mehrerer der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen kombinierbar sind.

1. Vorrichtung zur Laufzeitbestimmung einer ersten Übertragungsstrecke (II) zwischen einem Sender (H) und einem Empfänger (Dl),

- wobei entweder eine Verzögerungseinheit (ΔΤ) aus einem Sendesignal (S5) zumindest zeitweise ein um eine Verzögerungszeit (At) Sen- dewavelet-Signal (S5d) bildet oder das Sendewavelet-Signal (S5d) gleich dem Sendesignal (S5) ist und

wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal (S5d) ein erstes, insbesondere optisches, Signal (sl) zeitabschnittsweise bezogen auf einen Zeitabschnitt (T z ) in die erste Übertragungsstrecke (II) hineinsendet, das mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wel- lenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist,

wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem der Sender (H) das erste Signal (sl) sendet, das erste Signal (sl) innerhalb dieses betreffen- den Zeitabschnitts (T z ) einen ersten zeitlichen Beginn (t s i) und ein erstes zeitliches Ende (t e i) aufweist und

wobei die erste Übertragungsstrecke (II) ein Objekt (0) enthalten kann, und

wobei die erste Übertragungsstrecke (I I) das erste Signal (sl) beim Durchgang durch diese erste Übertragungsstrecke (II) zu einem zweiten, insbesondere optischen, Signal (s2) modifiziert und

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des zweiten Signals (s2) im Vergleich zum ersten Signal (sl) betrifft und wobei der erste Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) nach Austritt aus der ersten Übertragungsstrecke (I I) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) empfängt und

wobei in dem ersten Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) in ein Empfängerausgangssignal (SO) gewandelt wird und

wobei ein erster Multiplizierer (M l) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das Empfängerausgangssignal (SO) mit einem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) zu einem ersten internen Signal (S2a) multipliziert und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) aufweist, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein zweites zeitliches Ende (t e2 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei ein zweiter Multiplizierer (M2) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das Empfängerausgangssignal (SO) mit einem zweiten Empfangsfenstersignal (SF2) zu einem zweiten internen Signal (S2b) multipliziert und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen dritten zeitlichen Beginn (t S 3) aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein drittes zeitliches Ende (t e 3) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl)und zeitlich nach dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei ein erster Filter (Fl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) die Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8) filtert und

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen und

wobei das erste Filterausgangssignal (S8) und/oder ein daraus, insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter (F2), abgeleitetes erstes Ausgangssignal (S4) als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) und/des zweiten Signals (s2) in Summe in der ersten Ü bertrag ungsstrecke (I I) verwendet wird,

(siehe die Fign. 8 bis 11) 2. Vorrichtung nach Ziffer 1, wobei der erste Filter (Fl) die Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8) integriert (siehe die Fign. 8 bis 11).

3. Vorrichtung nach Ziffer 1 oder 2,

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) Null ist und wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) vom zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) zeitlich monoton steigend oder sprunghaft ansteigt und für eine erste Mindest- konstanzzeit (t k i) bis zum zweiten zeitlichen Ende (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) auf einem kontanten Wert bleibt, wobei Konstanz eine Änderung der Amplitude des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) um weniger als 25% bedeutet, verbleibt und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) vom zum zweiten zeitlichen Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) zeitlich monoton fallend oder sprunghaft abfällt und dann bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) Null ist.

(siehe die Fign. 8 bis 11)

4. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 3,

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) Null ist und wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) vom dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) zeitlich monoton steigend oder sprunghaft ansteigt und für eine zweite Mindestkonstanzzeit (t k2 ) bis dritten zeitlichen Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) auf einem kontanten Wert bleibt, wobei Konstanz eine Änderung der Amplitude um weniger als 25% bedeutet, verbleibt und wobei das zweite Empfangsfenstersignal (S F2) vom zu m dritten zeit ¬ lichen Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) zeitlich monoton fallend oder sprunghaft abfällt und dann bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) N ull ist.

(siehe die Fign . 8 bis 11)

Vorrichtung nach Ziffer 3 oder 4, wobei die erste M indestkonstanzzeit (t k i) gleich der zweiten M indestkonstanzzeit (t k2 ) ist (siehe die Fign . 8 bis 11) .

6. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 3 bis 5, wobei die erste M indestkonstanzzeit (t k i) und/oder die zweite M indestkonstanzzeit (t k2 ) größer ist als die zeitliche Auflösung m it der

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (S F2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals

(S F2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) u nd/oder einem ersten digitali ¬ sierten Filterausgangssignal (S9) abhängen ,

(siehe die Fign . 8 bis 11)

Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 3 bis 6, wobei die erste M indestkonstanzzeit (t k i) und/oder die zweite M indestkonstanzzeit (t k2 ) größer ist als die zeitliche Summe aus der zeitlichen Auflösung, mit der der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals

(S F1 ) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (S F2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (S F2) und/oder

- die Verzögerungszeit (At)

von

dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder einem ersten digitali ¬ sierten Fi lterausgangssignal (S9),

plus der Anstiegszeit (t a ), m it der der Sender (H) zu senden beginnt, - plus der Abfallszeit (t f ), mit der der Sender (H) zu senden aufhört, abhängt,

(siehe die Fign . 8 bis 11)

8. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 7, wobei das erste Filter (Fl) ein lineares Filter mit einer Filterfunktion f(AS2) ist, wobei AS2 das Differenzsignal aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zwei ¬ ten internen Signal (22b) darstellt (siehe die Fign . 8 bis 11) .

9. Vorrichtung nach Ziffer 8, wobei die Betragsänderung einer vom zweiten Empfangsfenstersignal (S F2) abhängigen Filterfunktion f(SF2) entsprechend Anspruch 0 vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitab ¬ schnittes (T z ) gleich der Betragsänderung der vom ersten Empfangsfenstersignal (S Fl) abhängigen Filterfunktion f(S Fl) entsprechend Ziffer 8 vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes ist (siehe die Fign . 8 bis 11) .

10. Vorrichtung nach Ziffer 8 und 9, wobei das zeitliche I ntegral des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabsch nittes (T z ) bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) gleich dem I ntegral des ersten Em pfangsfenstersig ¬ nals (SFl) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ist (siehe die Fign . 8 bis 11) .

11. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 10,

- wobei das erste Fi lterausgangssignal (S8) durch einen Analog-zu-

Digital-Wandler (ADC) oder einen Zeit-zu- Digital-Wandler (TDC) in ein wertdiskretes erstes digitalisiertes Filterausgangssignal (S9) ge ¬ wandelt wird, das zeitdiskret sein kann und

wobei zum indest

- der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Em pfangsfenstersig ¬ nals (S F1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Em pfangsfenstersig- nals (S F2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(S F2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) statt von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen und

wobei das erste Filterausgangssignal (S8) und/oder das erste digitali ¬ sierte Filterausgangssignal (S9) und/oder ein oder mehrere aus die ¬ sen, insbesondere durch einen oder mehrere nachfolgende zweite Filter (F2), abgeleitete erste Ausgangssignale (S4) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) in der Übertragungsstrecke (I I) ver ¬ wendet werden ,

(siehe die Fign . 8 bis 11) 12. Vorrichtung nach Ziffer 11,

wobei ein erster Summ ierer (Σ1) das Filterausgangssignal (S8) u nd ein erstes Korrektursignal (SKI) zu ei nem zweiten Filtereingangssig ¬ nal (S 10) sum miert und wobei ein drittes lineares Filter (F3) mit einer Filterfunktion f 3 (S10) das zweite Filtereingangssignal (S10) zu einem dritten Filterausgangssignal (Si l) filtert und

wobei das dritte Filterausgangssignal (Si l) anstelle des ersten Filterausgangssignals (S8) durch einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC) oder einen Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC) in das wertdiskrete erste digitalisierte Filterausgangssignal (S9) gewandelt wird und

wobei eine Korrektursignalerzeugungseinheit (KE) das erste Korrektursignal (SKI) in Abhängigkeit von dem digitalisierten Filterausgangssignal (S9) bildet,

(siehe die Fign. 8 bis 11)

13. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 12,

wobei ein Regler (CTR) in Abhängigkeit von dem Filterausgangssignal (S8) und/oder dem digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und ggf. einem Vorgabewert (Ref) ein erstes Reglerausgangssignal (S12) erzeugt und

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Reglerausgangssignal (S12) statt von dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) oder dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen,

(siehe die Fign. 8 bis 11) 14. Vorrichtung nach Ziffer 13, wobei der Regler (CTR) ein PI D Regler ist (siehe die Fign. 8 bis 11) .

15. Vorrichtung nach Ziffer 13 oder 14, wobei der Regler (CTR) oder eine Teilvorrichtung des Reglers (CTR) eine Hysterese aufweist (siehe die Fign.

8 bis 11).

16. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 15,

wobei die Vorrichtung einen Temperatursensor (TS) zur Erfassung der Temperatur (T) des Senders (H) oder einer damit im Wirkzusammenhang stehenden Temperatur in Form eines Temperatursensorsignals (TSS) aufweist und

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersig- nals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

- das dritte zeitliche Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem Temperatursensorsignal (TSS) zumindest zeitweise innerhalb des betreffenden Zeitabschnitts (T z ) abhängen.

(siehe die Fign. 8 bis 11)

17. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 16,

wobei der Sender (H) einen elektrischen Sendestrom (I H ) aufnimmt und

- wobei die Vorrichtung eine Sendestromerfassungsvorrichtung (I HM ) aufweist, die ein Sendestrommesssignal (I M s) liefert und

wobei zumindest der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) und/oder

- der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem Sendestrommesssignal (I M s) zumindest zeitweise abhängen,

(siehe die Fign. 8 bis 11)

18. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 17, wobei entweder

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) gleich dem zweiten zeitlichen Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) ist und der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) nach dem dritten zeitlichen Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) liegt oder

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) nach dem zweiten zeitlichen Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) liegt und der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) gleich dem dritten zeitlichen Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) ist.

(siehe die Fign. 8 bis 11)

Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 17, wobei der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SFl) und der dritte zeitliche Beginn (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitun- gen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe die Fign. 8 bis 11). Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 19, wobei der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe die Fign. 8 bis 11). Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 20, wobei das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und das dritte zeitliche Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe die Fign. 8 bis 11). Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 21, wobei das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe die Fign. 8 bis 11). Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 22 zur parallelen Bestimmung der Laufzeit in einer zweiten Übertragungsstrecke (12), die ganz oder teilweise mit der ersten Übertragungsstrecke (I I) übereinstimmen kann, zwischen dem Sender (H) und mindestens einem weiteren Empfänger (D2),

wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal (S5d) ein drittes, insbesondere optisches, Signal (s3) zeitabschnittsweise in die zweite Übertragungsstrecke (12) hineinsendet, das ein mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist,

wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem der Sender (H) das dritte Signal (s3) sendet, das dritte Signal (s3) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) und ein viertes zeitliches Ende (t e4 ) aufweist und

wobei die zweite Übertragungsstrecke (12) ein weiteres Objekt (02) und/oder das Objekt (0) enthalten kann, und

wobei die zweite Übertragungsstrecke (12) das dritte Signal (s3) beim Durchgang durch diese zweite Übertragungsstrecke (12) zu einem vierten, insbesondere optischen, Signal (s4) modifiziert und

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des fünften Signals im Vergleich zum vierten Signal betrifft und

wobei der weitere Empfänger (D2) das vierte Signal (s4) nach Austritt aus der zweiten Übertragungsstrecke (12) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) empfängt und

wobei in dem weiteren Empfänger (D2) das vierte Signal (s4) in ein weiteres Empfängerausgangssignal (SOB) gewandelt wird und wobei ein dritter Multiplizierer (M3) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das weitere Empfängerausgangssignal (SOB) mit einem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu einem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert und

wobei das dritte Empfangsfenstersignal (SF3) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen fünften zeitlichen Beginn (t s s) aufweist, der zeitlich vor dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des dritten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei das dritte Empfangsfenstersignal (SF3) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein fünftes zeitliches Ende (t e s) aufweist, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei ein vierter Multiplizierer (M4) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das weitere Empfängerausgangssignal (SOB) mit einem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu einem vierten internen Signal (S2Bb) multipliziert und

wobei das vierte Empfangsfenstersignal (SF4) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen sechsten zeitlichen Beginn (t s6 ) aufweist, der zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei das vierte Empfangsfenstersignal (SF4) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein sechstes zeitliches Ende (t e6 ) aufweist, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich nach dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei ein vierter Filter (F4) die Differenz aus dem dritten internen

Signal (S2Ba) und dem vierten internen Signal (S2Bb) zu einem vierten Filterausgangssignal (S8B) filtert und

wobei zumindest

der fünfte zeitliche Beginn (t s5 ) des dritten Empfangsfenstersignals (SF3) und/oder das fünfte zeitliche Ende (t e s) des dritten Empfangsfenstersignals (S F3) und/oder

der sechste zeitliche Beginn (t S 6) des vierten Em pfangsfenstersig ¬ nals (S F4) und/oder

- das sechste zeitliche Ende (t e e) des vierten Em pfangsfenstersig ¬ nals (S F4) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) von dem vierten Filterausgangssignal (S8B) abhängen und

- wobei das vierte Filterausgangssignal (S8B) u nd/oder ein daraus, ins ¬ besondere du rch einen nachfolgenden fünften Fi lter (F5), abgeleitetes weiteres Ausgangssignal (S4B) innerhalb dieses betreffenden Zeitab ¬ schnitts (T z ) als weiterer Messwert für die Laufzeitbestim mung des vierten Signals (s4) in der zweiten Übertragu ngsstrecke (12) verwen- det wird .

(siehe die Fign . 8 bis 11)

24. Vorrichtung nach Ziffer 23,

wobei eine zweite Summ iervorrichtung (Σ2) aus dem Empfängeraus- gangssignal (SO) und dem weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) ein Em pfängerausgangssummensignal (SOI) such Summ ierung bildet und

wobei der dritte Mu ltiplizierer (M 3) das Empfängerausgangssum mensignal (SOI) anstel le des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu dem dritten internen

Signal (S2Ba) multipliziert und

wobei der vierte M ultiplizierer (M4) das Empfängerausgangssu mmensignal (SOI) anstel le des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu dem vierten internen Signal (S2Bb) m ultipliziert,

(siehe die Fign . 8 bis 11)

25. Vorrichtung nach Ziffer 23 oder 24, wobei eine vierte Differenzbildu ngsvorrichtung (AS) aus dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) ei n Em pfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) durch Differenz ¬ bildung bildet und

- wobei der dritte M ultiplizierer (M 3) das Em pfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) anstelle des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu dem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert,

wobei der vierte Mu ltiplizierer (M4) das Em pfängerausgangsdifferenz- Signal (SOA) anstelle des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu dem vierten internen Signal (S2Bb) m ultipliziert,

(siehe die Fign . 8 bis 11) 26. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 25,

wobei der erste M ultiplizierer (M l) als Analogschalter ausgeführt ist, der entweder das Em pfängerausgangssignal (SO) oder ein vorgege ¬ benes festes Potenzial als erstes internes Signal (S2a) in Abhängigkeit von dem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) ausgibt und

- wobei der zweite Mu ltiplizierer (M 2) als Analogschalter ausgeführt ist, der entweder das Em pfängerausgangssignal (SO) oder ein vorgege ¬ benes festes Potenzial als zweites internes Signal (S2b) in Abhängig ¬ keit von dem zweiten Empfangsfenstersignal (S F2) ausgibt, (siehe die Fign . 8 bis 11)

27. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 26,

wobei der erste M ultipl izierer (M l) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Em pfängerausgangssignal (SO) m it dem ersten internen Sig ¬ nal (S2a) verbindet und das Em pfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Empfänger (D l) trennt, wenn sich das erste Em pfangsfenstersignal (S F1 ) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der erste M ultiplizierer (M l) das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten internen Signal (S2a) trennt und das Em pfängeraus- gangssignal (SO) und den ersten Empfänger (Dl) verbindet, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal (SFl) in einem zweiten Zustand befindet und

wobei der zweite Multiplizierer (M2) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Empfängerausgangssignal (SO) mit dem zweiten internen Signal (S2b) verbindet und das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Empfänger (Dl) trennt, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der zweite Multiplizierer (M2) das Empfängerausgangssignal (SO) von dem zweiten internen Signal (S2b) trennt und das Empfängerausgangssignal (SO) und den ersten Empfänger (Dl) verbindet, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem zweiten Zustand befindet,

(siehe die Fign. 8 bis 11)

28. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 26,

wobei der erste Multiplizierer (M l) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Empfängerausgangssignal (SO) mit dem ersten internen Signal (S2a) verbindet und das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Empfänger (Dl) trennt, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal (SFl) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der erste Multiplizierer (M l) das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten internen Signal (S2a) trennt und das Empfängerausgangssignal (SO) und den Empfänger (D) verbindet und den ersten Empfänger (Dl) von der Strom- oder Spannungsquelle trennt, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal (SFl) in einem zweiten Zustand befindet und

wobei der zweite Multiplizierer (M2) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Empfängerausgangssignal (SO) mit dem zweiten internen Signal (S2b) verbindet und das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Empfänger (Dl) trennt, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem ersten Zustand befindet und wobei der zweite M ultiplizierer (M 2) das Em pfängerausgangssignal (SO) von dem zweiten internen Signal (S2b) trennt und das Em pfängerausgangssignal (SO) und den ersten Empfänger (D l) verbindet, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem zweiten Zustand befindet und

wobei die Vorrichtung eine Teilvorrichtung umfasst, die das Empfängerausgangssignal (SO) m it einer Strom- oder Spannungsquelle ver ¬ bindet, wenn das Em pfängerausgangssignal (SO) weder m it dem ersten internen Signal (S2a) noch mit dem zweiten internen Signal (S2b) verbunden ist.

(siehe die Fign . 8 bis 11)

29. Verfahren zur Laufzeitbestim mung eine ersten optischen Signals (sl) in einer ersten Übertragungsstrecke (I I), die ein Objekt (0) enthalten kann, zwischen ei nem Sender (H) und einem ersten Empfänger (D l) umfassend die Schritte :

optionales, zu mindest zeitweises Verzögern eines Sendesignals (S5) um ei ne Verzögerungszeit (At) zu einem Sendewavelet-Signal (S5d), wobei dies insbesondere entweder durch eine Verzögerungseinheit (ΔΤ) geschieht oder das Sendewavelet-Signal (S5d) gleich dem Sen ¬ designal (S5) ist;

bezogen auf einen Zeitabschnitt (T z ) zeitabschnittsweises Hineinsen ¬ den eines, insbesondere optischen, ersten Signals (sl) in die erste Übertragungsstrecke (I I) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet- Signal (S5d), insbesondere durch einen Sender (H),

wobei das erste Signal (sl) mindestens ein Trägersignal als Sig ¬ nalkom ponente aufweist, das zumindest m it einem Modulations ¬ signal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist, und wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem insbesondere der Sen ¬ der (H) das erste Signal (sl) sendet, das erste Signal (sl) inner- halb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen ersten zeitlichen Beginn (t s i) und ein erstes zeitliches Ende (t e i) aufweist; Modifizieren des ersten Signals (sl) beim Durchgang durch die erste Übertragungsstrecke (II) zu einem, insbesondere optischen, zweiten Signal (s2),

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des zweiten Signals (s2) im Vergleich zum ersten Signal (sl) betrifft;

Empfangen des zweiten Signals (s2) nach Austritt aus der Übertragungsstrecke (II) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ), insbesondere durch den ersten Empfänger (Dl);

Umwandeln des zweiten Signals (s2) in ein Empfängerausgangssignal (SO) insbesondere in dem ersten Empfänger (Dl);

Multiplizieren des Empfängerausgangssignals (SO) mit einem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) zu einem ersten internen Signal (S2a), insbesondere durch einen ersten Multiplizierer (M l),

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) aufweist, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt, und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein zweites zeitliches Ende (t e2 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt;

Multiplizieren des Empfängerausgangssignals (SO) mit einem zweiten Empfangsfenstersignal (SF2) zu einem zweiten internen Signal (S2b) insbesondere durch einen zweiten Multiplizierer (M2),

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen dritten zeitlichen Beginn (t S3 ) aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt, und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein drittes zeitliches Ende (t e 3) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl)und zeitlich nach dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt;

Filtern der Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8), insbesondere durch einen ersten Filter (Fl);

Bilden eines Ausgangssignal (S4) in Abhängigkeit von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder Verwendung des ersten Filterausgangssignals (S8) als Ausgangssignal (S4), insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter (F2);

Verwendung des Ausgangssignals (S4) als Repräsentanten für einen Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) und/des zweiten Signals (s2) in Summe in der ersten Übertragungsstrecke (I I),

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen,

(siehe die Fign. 8 bis 11) 30. Verfahren zur Laufzeitbestimmung für ein erstes, insbesondere optisches, Signal (sl) in einer ersten Übertragungsstrecke (II) zwischen einem Sender (H) und einem ersten Empfänger (Dl),

wobei der Sender (H) ein erstes Signal (sl) in die erste Übertragungsstrecke (I I) hineinsendet, das nach Durchgang (und damit Verzögerung) durch mindestens einen Teil der ersten Übertragungsstrecke (I I) von dem ersten Empfänger (Dl) als zweites Signal (s2), das ein modifiziertes erstes Signal (sl) ist, empfangen und in ein Empfängerausgangssignal (SO) gewandelt wird und

wobei in dem ersten Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) in zwei zeitlichen Empfangsfenstern, einem ersten Empfangsfenster (SF1) mit einer ersten zeitlichen Länge (Tl) und einem zweiten Empfangsfenster (SF2) mit einer zweiten zeitlichen Länge (T2), ausgewertet wird, wobei der Beginn des ersten Signals (sl) ausschließlich im ersten Empfangsfenster (SF1) und das Ende des ersten Signals (sl) ausschließlich im zweiten Empfangsfenster (SF2) enthalten ist,

wobei das Empfängerausgangssignal (SO) einen ersten Signalanteil, der dem ersten Empfangsfenster (SF1) zuzuordnen ist, und einen zweiten Signalanteil, der dem zweiten Empfangsfenster (SF2) zuzuordnen ist, umfasst, wobei der über einen vordefinierten Zeitabschnitt (T z ) gemittelte erste Signalanteil bis auf eine Abweichung genauso groß ist wie der über den Zeitabschnitt (T z ) gemittelte zweite Signalanteil und

wobei die Abweichung zumindest zeitweise als Regelsignal für die zeitliche Lage eines oder beider Empfangsfenster (SF1,SF2) in Relation zu dem ersten Signal (sl) und/oder der zeitlichen Lage des ersten Signals (sl) in Relation zu den beiden Empfangsfenstern (SF1, SF2), und/oder der ersten zeitlichen Länge (Tl) des ersten Empfangsfensters und/oder der zweiten zeitlichen Länge (T2) des zweiten Empfangsfensters (SF1, SF2) genutzt wird,

(siehe die Fign. 8 bis 11) Verfahren nach Ziffer 30, wobei die Abweichung sowie ein erstes Korrektursignal (SKE) summiert und anschließend diese Summe integriert wird und dieses Integrationsergebnis an Stelle der Abweichung als Regelsignal genutzt wird (siehe die Fign. 8 bis 11). Vorrichtung zur Laufzeitbestimmung einer ersten Übertragungsstrecke (II) zwischen einem Sender (H) und einem Empfänger (Dl)

wobei entweder eine Verzögerungseinheit (ΔΤ) aus einem Sendesignal (S5) zumindest zeitweise ein um eine Verzögerungszeit (At) Sen- dewavelet-Signal (S5d) bildet oder das Sendewavelet-Signal (S5d) gleich dem Sendesignal (S5) ist und

wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal (S5d) ein erstes, insbesondere optisches, Signal (sl) zeitabschnittsweise bezogen auf einen Zeitabschnitt (T z ) in die erste Übertragungsstrecke (II) hineinsendet, das mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist,

wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem der Sender (H) das erste Signal (sl) sendet, das erste Signal (sl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen ersten zeitlichen Beginn (t s i) und ein erstes zeitliches Ende (t e i) aufweist und

wobei die erste Übertragungsstrecke (II) ein Objekt (0) enthalten kann, und

wobei die erste Übertragungsstrecke (I I) das erste Signal (sl) beim Durchgang durch diese erste Übertragungsstrecke (II) zu einem zweiten, insbesondere optischen, Signal (s2) modifiziert und

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des zweiten Signals (s2) im Vergleich zum ersten Signal (sl) betrifft und wobei der erste Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) nach Austritt aus der ersten Übertragungsstrecke (I I) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) empfängt und

wobei in dem ersten Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) in ein Empfängerausgangssignal (SO) gewandelt wird und

wobei ein erster Multiplizierer (M l) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das Empfängerausgangssignal (SO) mit einem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) zu einem ersten internen Signal (S2a) multipliziert und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) aufweist, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein zweites zeitliches Ende (t e2 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei ein zweiter Multiplizierer (M2) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das Empfängerausgangssignal (SO) mit einem zweiten Empfangsfenstersignal (SF2) zu einem zweiten internen Signal (S2b) multipliziert und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein drittes zeitliches Ende (t e3 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl)und zeitlich nach dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und wobei ein erster Filter (Fl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) die Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8) filtert und

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen und

wobei das erste Filterausgangssignal (S8) und/oder ein daraus, insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter (F2), abgeleitetes erstes Ausgangssignal (S4) als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) und/des zweiten Signals (s2) in Summe in der ersten Ü bertrag ungsstrecke (I I) verwendet wird,

(siehe die Fign. 8 bis 11)

33. Vorrichtung nach Ziffer 32 zur parallelen Bestimmung der Laufzeit in einer zweiten Übertragungsstrecke (12), die ganz oder teilweise mit der ersten Übertragungsstrecke (I I) übereinstimmen kann, zwischen dem Sender (H) und mindestens einem weiteren Empfänger (D2)

wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendewavlet-Signal (S5d) ein drittes, insbesondere optisches, Signal (s3) zeitabschnittsweise in die zweite Übertragungsstrecke (12) hineinsendet, das ein mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitu- denmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist,

wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem der Sender (H) das dritte Signal (s3) sendet, das dritte Signal (s3) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) und ein viertes zeitliches Ende (t e4 ) aufweist und

wobei die zweite Übertragungsstrecke (12) ein weiteres Objekt (02) und/oder das Objekt (0) enthalten kann, und

wobei die zweite Übertragungsstrecke (12) das dritte Signal (s3) beim Durchgang durch diese zweite Übertragungsstrecke (12) zu einem vierten, insbesondere optischen, Signal (s4) modifiziert und

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des fünften Signals im Vergleich zum vierten Signal betrifft und

wobei der weitere Empfänger (D2) das vierte Signal (s4) nach Austritt aus der zweiten Übertragungsstrecke (12) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) empfängt und

wobei in dem weiteren Empfänger (D2) das vierte Signal (s4) in ein weiteres Empfängerausgangssignal (SOB) gewandelt wird und wobei ein dritter Multiplizierer (M3) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das weitere Empfängerausgangssignal (SOB) mit einem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu einem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert und

wobei das dritte Empfangsfenstersignal (SF3) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen fünften zeitlichen Beginn (t s5 ) aufweist, der zeitlich vor dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des dritten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei das dritte Empfangsfenstersignal (SF3) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein fünftes zeitliches Ende (t e s) aufweist, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei ein vierter Multiplizierer (M4) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das weitere Empfängerausgangssignal (SOB) mit einem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu einem vierten internen Signal (S2Bb) multipliziert und

wobei das vierte Empfangsfenstersignal (SF4) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen sechsten zeitlichen Beginn (t s ö) aufweist, der zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei das vierte Empfangsfenstersignal (SF4) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein sechstes zeitliches Ende (t e e) aufweist, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich nach dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei ein vierter Filter (F4) die Differenz aus dem dritten internen

Signal (S2Ba) und dem vierten internen Signal (S2Bb) zu einem vierten Filterausgangssignal (S8B) filtert und

wobei zumindest

der fünfte zeitliche Beginn (t s5 ) des dritten Empfangsfenstersignals (SF3) und/oder

das fünfte zeitliche Ende (t e s) des dritten Empfangsfenstersignals (SF3) und/oder

der sechste zeitliche Beginn (t s6 ) des vierten Empfangsfenstersignals (SF4) und/oder

das sechste zeitliche Ende (t e e) des vierten Empfangsfenstersignals (SF4) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) von dem vierten Filterausgangssignal (S8B) abhängen und

wobei das vierte Filterausgangssignal (S8B) und/oder ein daraus, insbesondere durch einen nachfolgenden fünften Filter (F5), abgeleitetes weiteres Ausgangssignal (S4B) innerhalb dieses betreffenden Zeitab ¬ schnitts (T z ) als weiterer Messwert für die Laufzeitbestimm ung des vierten Signals (s4) in der zweiten Übertragu ngsstrecke (12) verwendet wird .

(siehe die Fign . 8 bis 11)

34. Vorrichtung nach Ziffer 33,

wobei eine zweite Summ iervorrichtung (Σ2) aus dem Empfängeraus ¬ gangssignal (SO) und dem weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) ein Em pfängerausgangssummensignal (SOI) such Summ ierung bildet und

wobei der dritte M ultiplizierer (M 3) das Em pfängerausgangssum mensignal (SOI) anstel le des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu dem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert und

wobei der vierte M ultiplizierer (M4) das Empfängerausgangssum mensignal (SOI) anstel le des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu dem vierten internen Signal (S2Bb) m ultipliziert.

(siehe die Fign . 8 bis 11)

35. Vorrichtung nach Ziffer 33 oder 34,

wobei eine vierte Differenzbildungsvorrichtung (AS) aus dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) ein Empfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) durch Differenz ¬ bildung bildet und

wobei der dritte M ultiplizierer (M 3) das Empfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) anstelle des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu dem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert,

wobei der vierte M ultiplizierer (M4) das Empfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) anstelle des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu dem vierten internen Signal (S2Bb) multipliziert,

(siehe die Fign. 8 bis 11)

36. Verfahren zur Laufzeitbestimmung eine ersten optischen Signals (sl) in einer ersten Übertragungsstrecke (II), die ein Objekt (0) enthalten kann, zwischen einem Sender (H) und einem ersten Empfänger (Dl) umfassend die Schritte:

optionales, zumindest zeitweises Verzögern eines Sendesignals (S5) um eine Verzögerungszeit (At) zu einem Sendewavelet-Signal (S5d), wobei dies insbesondere entweder durch eine Verzögerungseinheit (ΔΤ) geschieht oder das Sendewavlet-Signal (S5d) gleich dem Sendesignal (S5) ist;

bezogen auf einen Zeitabschnitt (T z ) zeitabschnittsweises Hineinsenden eines, insbesondere optischen, ersten Signals (sl) in die erste Übertragungsstrecke (I I) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet- Signal (S5d), insbesondere durch einen Sender (H),

wobei das erste Signal (sl) mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist, und wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem insbesondere der Sender (H) das erste Signal (sl) sendet, das erste Signal (sl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen ersten zeitlichen Beginn (t s i) und ein erstes zeitliches Ende (t e i) aufweist; Modifizieren des ersten Signals (sl) beim Durchgang durch die erste Übertragungsstrecke (II) zu einem, insbesondere optischen, zweiten Signal (s2),

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusam- mensetzung des zweiten Signals (s2) im Vergleich zum ersten Signal (sl) betrifft;

Empfangen des zweiten Signals (s2) nach Austritt aus der Übertragungsstrecke (II) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ), insbesondere durch den ersten Empfänger (Dl);

Umwandeln des zweiten Signals (s2) in ein Empfängerausgangssignal (SO) insbesondere in dem ersten Empfänger (Dl);

Multiplizieren des Empfängerausgangssignals (SO) mit einem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) zu einem ersten internen Signal (S2a), insbesondere durch einen ersten Multiplizierer (M l),

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) aufweist, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt, und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein zweites zeitliches Ende (t e2 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt;

Multiplizieren des Empfängerausgangssignals (SO) mit einem zweiten Empfangsfenstersignal (SF2) zu einem zweiten internen Signal (S2b) insbesondere durch einen zweiten Multiplizierer (M2),

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt, und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein drittes zeitliches Ende (t e 3) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl)und zeitlich nach dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt; Filtern der Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8), insbesondere durch einen ersten Filter (Fl);

Bilden eines Ausgangssignal (S4) in Abhängigkeit von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder Verwendung des ersten Filterausgangssignals (S8) als Ausgangssignal (S4), insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter (F2);

Verwendung des Ausgangssignals (S4) als Repräsentanten für einen Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) und/des zweiten Signals (s2) in Summe in der ersten Übertragungsstrecke (I I)

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen ,

(siehe die Fign . 8 bis 11) 37. Verfahren zur Laufzeitbestimmung für ein erstes, insbesondere optisches,

Signal (sl) in einer ersten Übertragungsstrecke (I I) zwischen einem

Sender (H) und einem ersten Empfänger (Dl)

wobei der Sender (H) ein erstes Signal (sl) in die erste Übertragungsstrecke (I I) hineinsendet, das nach Durchgang (und damit Ver- zögerung) durch mindestens einen Teil der ersten Übertragungsstrecke (I I) von dem ersten Empfänger (Dl) als zweites Signal (s2), das ein modifiziertes erstes Signal (sl) ist, empfangen und in ein Empfängerausgangssignal (SO) gewandelt wird und wobei in dem ersten Empfänger (D l) das zweite Signal (s2) in zwei zeitlichen Empfangsfenstern, einem ersten Em pfangsfenster (SF1 ) mit einer ersten zeitlichen Länge (Tl) und einem zweiten Em pfangsfenster (S F2) m it einer zweiten zeitlichen Länge (T2), ausgewertet wird, wobei der Beginn des ersten Signals (sl) ausschließlich im ersten

Empfangsfenster (SF1) und das Ende des ersten Signals (sl) aus ¬ schließlich im zweiten Empfangsfenster (SF2) enthalten ist,

wobei das Em pfängerausgangssignal (SO) einen ersten Signalanteil, der dem ersten Em pfangsfenster (S F1) zuzuordnen ist, und einen zweiten Signalanteil, der dem zweiten Empfangsfenster (SF2) zuzuordnen ist, u mfasst, wobei der über ei nen vordefinierten Zeitabschnitt (T z ) gem ittelte erste Signalanteil bis auf eine Abweichung genauso groß ist wie der über den Zeitabschnitt (T z ) gemittelte zweite Signal ¬ anteil und

- wobei die Abweichung zumindest zeitweise als Regelsignal für die zeitliche Lage eines oder beider Empfangsfenster (S F1,SF2) in Relation zu dem ersten Signal (sl) und/oder der zeitlichen Lage des ersten Signals (sl) in Relation zu den beiden Em pfangsfenstern (S F1, SF2), und/oder der ersten zeitlichen Länge (Tl) des ersten Emp- fangsfensters und/oder der zweiten zeitlichen Länge (T2) des zweiten

Empfangsfensters (SF1,SF2) genutzt wird ,

(siehe die Fign . 8 bis 11)

38. Verfahren nach Ziffer 37, wobei die Abweichung sowie ein erstes Korrek- tursignal (S KE) sum miert und anschließend diese Sum me integriert wird und dieses I ntegrationsergebnis an Stelle der Abweichung als Regelsignal genutzt wird (siehe Fign . 8 bis 11) .

39. Verfahren zu r Wandlung einer zeitlichen Verzögeru ng (At) eines Empfän- gerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (I I) be ¬ liebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Em pfängeraus- gangssignal (SO) erfahren hat, zumindest zeitabschnittsweise umfassend die Schritte:

Erzeugen des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt;

Einspeisen des Sendewavelet-Signals (S5d) in die Übertragungsstrecke (II) und Wandlung des Sendewaviet-Signals (S5d) in das Empfängerausgangssignal (SO);

Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des zweiten Wavelets (WL2) in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 );

Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Pro- duktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS1);

Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet;

Änderung der ersten Verzögerungszeit (t v ) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

e Fign. 1 bis 7)

Verfahren nach Ziffer 39, umfassend die zusätzlichen Schritte:

Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (to+t s ); Bildung eines korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar-Produktsignals (S8);

Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Sil);

Verwendung des gefilterten Skalar-Produktsignals (Si l) an Stelle des Skalar-Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9).

(siehe Fign. 1 bis 7)

41. Verfahren nach Ziffer 39, wobei die Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl) erfolgt durch die Schritte

Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl);

Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8). (siehe Fign. 1 bis 7)

42. Verfahren nach Ziffer 41, wobei die Filterung des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8) eine Integration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren nach Ziffer 40, wobei die Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignals (Si l) eine Integration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren nach Ziffer 39, wobei das erste Wavelet (WLl) und das zweite Wavelet (WL2) so gewählt sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Emp- fängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7). Verfahren zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (I I) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat, zumindest zeitabschnittsweise umfassend die Schritte:

Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des zweiten Wavelets (WL2) in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt;

Erzeugen des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 );

Einspeisen des Sendewavelet-Signals (S5d) in die Übertragungsstrecke (I I) und Wandlung des Sendewavelet-Signals (S5d) in das Empfängerausgangssignal (SO);

Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Pro- duktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS1);

Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet; Änderung der ersten Verzögerungszeit (t v ) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

(siehe Fign. 1 bis 7)

46. Verfahren nach Ziffer 45, umfassend die zusätzlichen Schritte

Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (to+ts) ;

Bildung eines korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar-Produktsignals (S8);

Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Sil);

Verwendung des gefilterten Skalar-Produktsignals (Si l) an Stelle des Skalar-Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9);

(siehe Fign. 1 bis 7)

47. Verfahren nach Ziffer 45, wobei die Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl) erfolgt durch die Schritte:

Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl);

Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8). (siehe Fign. 1 bis 7)

Verfahren nach Ziffer 47, wobei die Filterung des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8) eine Integration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7). Verfahren nach Ziffer 46, wobei die Filterung des korrigierten Skalar-Pro- duktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Si l) eine Integration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7). Verfahren nach Ziffer 45, wobei das erste Wavelet (WLl) und das zweite Wavelet (WL2) so gewählt sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignal (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Empfängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7). Verfahren zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (I I) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat, zumindest zeitabschnittsweise umfassend die Schritte:

Erzeugen des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WLl), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des ersten Wavelets (WLl) und einer ersten zeitlichen Kompression (oti) des ersten Wavelets (WLl) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt;

Einspeisen des Sendewavelet-Signals (S5d) in die Übertragungsstrecke (I I) und Wandlung des Sendewavelet-Signals (S5d) in das Empfängerausgangssignal (SO);

Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des zweiten Wavelets (WL2) in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ), die Null sein kann, gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) und einer zweiten zeitlichen Kompression (a 2 ) des zweiten Wavelets (WL2); Bildung ei nes zeitlichen Skalar- Produktsignals (S8) durch Skalar- Pro- duktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS 1) ;

Bildung ei nes zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) du rch Vergleich des Werts des Skalar- Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeit ¬ kontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar- Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpu nkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet;

Änderung der ersten zeitlichen Kompression (ai) des ersten Wavelets (WL1) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) und/oder Änderung der zweiten zeitlichen Kompression (a 2 ) des zweiten Wavelets (WL2) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) .

(siehe Fign . 1 bis 7)

52. Verfahren nach Ziffer 51 umfassend den zusätzlichen Schritt :

Zusätzliche Änderung der ersten Verzögerungszeit (t v ) in Abhängig ¬ keit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) .

(siehe Fign . 1 bis 7)

53. Verfahren nach Ziffer 51, umfassend die zusätzlichen Schritte :

Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneide ¬ zeitpunkt (to+t s ) ;

Bildung eines korrigierten Skalar-Produktsignals (S 10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar- Produkt ¬ signals (S8) ;

Filterung des korrigierten Skalar- Produktsignals (S 10) zum gefilterten Skalar- Produktsignal (S i l) ;

Verwendung des gefilterten Skalar- Produktsignals (S i l) an Stelle des Skalar- Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wert ¬ diskreten Bewertungssignals (S9) .

(siehe Fign . 1 bis 7) 54. Verfahren nach Ziffer 51, wobei die Bildung eines zeitlichen Skalar-Pro- duktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl) erfolgt durch die Schritte:

Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl);

Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8). (siehe Fign. 1 bis 7)

55. Verfahren nach Ziffer 54, wobei die Filterung des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8) eine Integration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren nach Ziffer 53, wobei die Filterung des korrigierten Skalar-Pro duktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Si l) eine Inte gration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren nach Ziffer 51, wobei das erste Wavelet (WLl) und das zweite Wavelet (WL2) so gewählt sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignal (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Empfängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (I I) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat, zumindest zeitabschnittsweise umfassend die Schritte: Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) und einer zweiten zeitlichen Kompression (a 2 ) des zweiten Wavelets (WL2) in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt;

- Erzeugen des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) und einer ersten zeitlichen Kompression (oti) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ), die Null sein kann;

Einspeisen des Sendewavelet-Signals (S5d) in die Übertragungsstrecke (I I) und Wandlung des Sendewavelet-Signals (S5d) in das Empfängerausgangssignal (SO);

Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Pro- duktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS1);

Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeit- kontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der

Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet;

Änderung der zweiten zeitlichen Kompression (a 2 ) des zweiten Wave- lets (WL2) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) und/oder

Änderung der ersten zeitlichen Kompression (oti) des ersten Wavelets (WL1) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

(siehe Fign. 1 bis 7) 59. Verfahren nach Ziffer 58 umfassend die zusätzlichen Schritte:

Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (to+t s ); Bildung eines korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar-Produktsignals (S8);

Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Sil);

Verwendung des gefilterten Skalar-Produktsignals (Si l) an Stelle des Skalar-Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9).

(siehe Fign. 1 bis 7)

60. Verfahren nach Ziffer 58, wobei die Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl) erfolgt durch die Schritte:

Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl);

Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8). (siehe Fign. 1 bis 7)

61. Verfahren nach Ziffer 60, wobei die Filterung des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8) eine Integration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren nach Ziffer 59, wobei die Filterung des korrigierten Skalar-Pro duktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Si l) eine Inte gration umfasst (siehe Fign. 1 bis 7).

Verfahren nach Ziffer 58, wobei das erste Wavelet (WLl) und das zweite Wavelet (WL2) so gewählt sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignal (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Emp- fängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7).

Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (II) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat, umfassend

einen Sendewaveletsignal-Generator (WG1) zum Erzeugen des Sen- dewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt;

einen ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) zum Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des zweiten Wavelets (WL2) in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 );

eine Skalar-Produkt-Vorrichtung zur Bildung eines zeitlichen Skalar- Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Sig- nal (WS1);

einen Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC), insbesondere einen Komparator, zur Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet; einen Regler (CTR) zur Änderung der ersten Verzögerungszeit (t v ), die der erste Analysewaveletsignal-Generator (WG2) verwendet, in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

(siehe Fign. 1 bis 7)

64. Vorrichtung nach Ziffer 63 zusätzlich umfassend

eine Korrektureinheit (KE) zur Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s );

einen ersten Summierer (Σ1) zur Bildung eines korrigierten Skalar- Produktsignals (S10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Werts des Skalar-Produktsignals (S8);

einen zweiten Filter (F2) zur Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Si l), wobei das gefilterte Skalar-Produktsignal (Si l) an Stelle des Skalar- Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) verwendet wird,

(siehe Fign. 1 bis 7)

65. Vorrichtung nach Ziffer 63 zur Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl) zusätzlich umfassend

einen ersten Multiplizierer (M l) zur Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl);

einen ersten Filter (Fl) zum Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8).

(siehe Fign. 1 bis 7)

Vorrichtung nach Ziffer 65 umfassend einen Integrator als ersten Filter (Fl) (siehe Fign. 1 bis 7). Vorrichtung nach Ziffer 64 umfassend einen Integrator als zweiten Filter (F2) (siehe Fign. 1 bis 7). Vorrichtung nach Ziffer 63, wobei das erste Wavelet (WL1) des Sende- waveletsignal-Generators (WG1) und das zweite Wavelet (WL2) des ersten Analysewaveletsignal-Generators (WG2) so ausgestaltet sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Empfängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7). Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (II) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat umfassend

einen Sendewaveletsignal-Generator (WG1) zum Erzeugen des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 ); einen ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) zum Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des zweiten Wavelets (WL2);

eine Skalar-Produkt-Vorrichtung zur Bildung eines zeitlichen Skalar- Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Sig- nal (WS1);

einen Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC), insbesondere einen Komparator, zur Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssig- nals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet;

einen Regler (CTR) zur Änderung der ersten Verzögerungszeit (t v ), die der Sendewaveletsignal-Generator (WG1) verwendet, in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

(siehe Fign. 1 bis 7)

70. Vorrichtung nach Ziffer 69 zusätzlich umfassend

eine Korrektureinheit (KE) zur Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s );

- einen ersten Summierer (Σ1) zur Bildung eines korrigierten Skalar-

Produktsignals (S10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar-Produktsignals (S8);

einen zweiten Filter (F2) zur Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignals (Sil), - wobei das gefilterte Skalar-Produktsignal (Sil) an Stelle des Skalar-

Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskre ¬ ten Bewertungssignals (S9) verwendet wird,

(siehe Fign. 1 bis 7) 71. Vorrichtung nach Ziffer 69 zur Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl) zusätzlich umfassend

einen ersten Multiplizierer (Ml) zur Bildung eines Filtereingangssig- nals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WSl);

einen ersten Filter (Fl) zum Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8). (siehe Fign. 1 bis 7)

72. Vorrichtung nach Ziffer 71 umfassend einen Integrator als ersten Filter (Fl) (siehe Fign. 1 bis 7).

73. Vorrichtung nach Ziffer 70 umfassend einen Integrator als zweiten Filter (F2) (siehe Fign. 1 bis 7).

74. Vorrichtung nach Ziffer 69, wobei das erste Wavelet (WL1) des Sende- waveletsignal-Generators (WG1) und das zweite Wavelet (WL2) des ersten Analysewaveletsignal-Generators (WG2) so ausgestaltet sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Empfängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7).

75. Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke (II) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat, umfassend

einen Sendewaveletsignal-Generator (WG1) zum Erzeugen des Sendewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt;

einen ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) zum Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des zweiten Wavelets (WL2) in zumindest dem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem ersten Bezugs- Zeitpunkt (t 0 ) und einer zweiten zeitlichen Kompression (a 2 ) des zweiten Wavelets (WL2);

eine Skalar-Produkt-Vorrichtung zur Bildung eines zeitlichen Skalar- Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Sig- nal (WS1);

einen Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC), insbesondere einen Komparator, zur Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet;

- einen Regler (CTR) zur Änderung der zweiten zeitlichen Kompression

(a 2 ), die der erste Analysewaveletsignal-Generator (WG2) verwendet, in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

(siehe Fign. 1 bis 7) 76. Vorrichtung nach Ziffer 75 zusätzlich umfassend

eine Korrektureinheit (KE) zur Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s );

einen ersten Summierer (Σ1) zur Bildung eines korrigierten Skalar- Produktsignals (S10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar-Produktsignals (S8);

einen zweiten Filter (F2) zur Filterung des korrigierten Skalar-Produktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Si l), wobei das gefilterte Skalar-Produktsignal (Si l) an Stelle des Skalar- Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskre- ten Bewertungssignals (S9) verwendet wird,

(siehe Fign. 1 bis 7) 77. Vorrichtung nach Ziffer 75 zur Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsig- nals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS 1) zusätzlich umfassend

- einen ersten Multiplizierer (M l) zur Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS 1);

einen ersten Filter (Fl) zum Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8) .

(siehe Fign . 1 bis 7)

78. Vorrichtung nach Ziffer 77 umfassend einen Integrator als ersten Filter (Fl) (siehe Fign . 1 bis 7) . 78. Vorrichtung nach Ziffer 76 umfassend einen Integrator als zweiten Filter (F2) (siehe Fign . 1 bis 7) .

79. Vorrichtung nach Ziffer 75, wobei das erste Wavelet (WL1) des Sende- waveletsignal-Generators (WG1) und das zweite Wavelet (WL2) des ers- ten Analysewaveletsignal-Generators (WG2) so ausgestaltet sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Empfängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign . 1 bis 7) .

80. Vorrichtung zur Wandlung einer zeitlichen Verzögerung (At) eines Empfängerausgangssignals (SO) gegenüber einem Sendewavelet-Signal (S5d), die das Sendewavelet-Signal (S5d) in einer Übertragungsstrecke

(I I) beliebiger physikalischer Natur bei der Wandlung in das Empfängerausgangssignal (SO) erfahren hat, umfassend einen Sendewaveletsignal-Generator (WG1) zum Erzeugen des Sen- dewavelet-Signals (S5d) auf Basis eines ersten zeitlichen Wavelets (WL1), mit einem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 +t v ) des ersten Wavelets (WL1) in zumindest einem betreffenden Zeitabschnitt mit einer ersten Verzögerungszeit (t v ) gegenüber dem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 ) und einer ersten zeitliche Kompression (oti) des ersten Wavelets (WL1);

einen ersten Analysewaveletsignal-Generator (WG2) zum Erzeugen eines ersten Analysewavelet-Signals (WS1) auf Basis eines zweiten Wavelets (WL2), mit einem zweiten Bezugszeitpunkt (t 0 ) des zweiten Wavelets (WL2);

eine Skalar-Produkt-Vorrichtung zur Bildung eines zeitlichen Skalar- Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Sig- nal (WS1);

einen Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC), insbesondere einen Komparator, zur Bildung eines zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) durch Vergleich des Werts des Skalar-Produktsignals (S8) mit einem ersten Referenzwert (Ref) und Wechsel des Wertes des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9), wenn der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) den Referenzwert (Ref) zu einem Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ) gegenüber dem ersten Bezugszeitpunkt (t 0 ) schneidet;

einem Regler (CTR) zur Änderung der ersten zeitliche Kompression (oti), die der Sendewaveletsignal-Generator (WG1) verwendet, in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ).

e Fign. 1 bis 7)

Vorrichtung nach Ziffer 80 zusätzlich umfassend

eine Korrektureinheit (KE) zur Bildung eines Korrektursignals (Kl) in Abhängigkeit vom Schneidezeitpunkt (t 0 +t s ); einen ersten Summierer (Σ1) zur Bildung eines korrigierten Skalar- Produktsignals (S 10) durch Addition des Werts des Korrektursignals (Kl) zum Wert des Skalar- Produktsignals (S8);

einen zweiten Filter (F2) zur Filterung des korrigierten Skalar-Pro- duktsignals (S10) zum gefilterten Skalar-Produktsignal (Si l), wobei das gefilterte Skalar-Produktsignal (Si l) an Stelle des Skalar- Produktsignals (S8) zur Bildung des zeitkontinuierlichen, wertdiskreten Bewertungssignals (S9) verwendet wird ,

(siehe Fign . 1 bis 7)

82. Vorrichtung nach Ziffer 80 zur Bildung eines zeitlichen Skalar-Produktsignals (S8) durch Skalar-Produktbildung zwischen dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS 1) zusätzlich umfassend

- einen ersten Multiplizierer (M l) zur Bildung eines Filtereingangssignals (S2) durch Multiplikation des Empfängerausgangssignals (SO) und dem ersten Analysewavelet-Signal (WS 1);

einen ersten Filter (Fl) zum Filtern des Filtereingangssignals (S2) zum Skalar-Produktsignal (S8) .

(siehe Fign . 1 bis 7)

83. Vorrichtung nach Ziffer 82 umfassend einen Integrator als ersten Filter (Fl) (siehe Fign . 1 bis 7) . 84. Vorrichtung nach Ziffer 81 umfassend einen Integrator als zweiten Filter

(F2) (siehe Fign . 1 bis 7) .

85. Vorrichtung nach Ziffer 80, wobei das erste Wavelet (WL1) des Sende- waveletsignal-Generators (WG1) und das zweite Wavelet (WL2) des ers- ten Analysewaveletsignal-Generators (WG2) so ausgestaltet sind, dass der Wert des Skalar-Produktsignals (S8) monoton fallend oder streng monoton fallend oder monoton steigend oder streng monoton steigend von der zeitlichen Verzögerung (At) des Sendewavelet-Signals (S5d) in der Übertragungsstrecke zum Empfängerausgangssignal (SO) abhängt, wobei die zeitliche Verzögerung (At) in einem zeitlichen Intervall liegt, dessen zeitliche Länge von Null verschieden ist (siehe Fign. 1 bis 7).

Vorrichtung zur Laufzeitbestimmung einer ersten Übertragungsstrecke (II) zwischen einem Sender (H) und einem Empfänger (Dl),

wobei entweder eine Verzögerungseinheit (ΔΤ) aus einem Sendesignal (S5) zumindest zeitweise ein um eine Verzögerungszeit (At) Sen- dewavelet-Signal (S5d) bildet oder das Sendewavelet-Signal (S5d) gleich dem Sendesignal (S5) ist und

wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal (S5d) ein erstes, insbesondere optisches, Signal (sl) zeitabschnittsweise bezogen auf einen Zeitabschnitt (T z ) in die erste Übertragungsstrecke (II) hineinsendet, das mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist,

wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem der Sender (H) das erste Signal (sl) sendet, das erste Signal (sl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen ersten zeitlichen Beginn (t s i) und ein erstes zeitliches Ende (t e i) aufweist und

wobei die erste Übertragungsstrecke (II) ein Objekt (0) enthalten kann, und

wobei die erste Übertragungsstrecke (I I) das erste Signal (sl) beim Durchgang durch diese erste Übertragungsstrecke (I I) zu einem zweiten, insbesondere optischen, Signal (s2) modifiziert und

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des zweiten Signals (s2) im Vergleich zum ersten Signal (sl) betrifft und wobei der erste Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) nach Austritt aus der ersten Übertragungsstrecke (I I) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) empfängt und

wobei in dem ersten Empfänger (Dl) das zweite Signal (s2) in ein Empfängerausgangssignal (SO) gewandelt wird und

wobei ein erster Multiplizierer (M l) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das Empfängerausgangssignal (SO) mit einem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) zu einem ersten internen Signal (S2a) multipliziert und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) aufweist, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein zweites zeitliches Ende (t e2 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei ein zweiter Multiplizierer (M2) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das Empfängerausgangssignal (SO) mit einem zweiten Empfangsfenstersignal (SF2) zu einem zweiten internen Signal (S2b) multipliziert und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein drittes zeitliches Ende (t e3 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i) des ersten Signals (sl)und zeitlich nach dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt und wobei ein erster Filter (Fl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) die Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8) filtert und

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen und

wobei das erste Filterausgangssignal (S8) und/oder ein daraus, insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter (F2), abgeleitetes erstes Ausgangssignal (S4) als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) und/des zweiten Signals (s2) in Summe in der ersten Ü bertrag ungsstrecke (I I) verwendet wird,

(siehe Fign. 8 bis 11)

87. Vorrichtung nach Ziffer 86, wobei der erste Filter (Fl) die Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8) integriert (siehe Fign. 8 bis 11).

88. Vorrichtung nach Ziffer 1 oder 2,

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) Null ist und wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) vom zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) zeitlich mono- ton steigend oder sprunghaft ansteigt und für eine erste Mindest- konstanzzeit (t k i) bis zum zweiten zeitlichen Ende (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) auf einem kontanten Wert bleibt, wobei Konstanz eine Änderung der Amplitude des ersten Empfangsfenster- Signals (SF1) um weniger als 25% bedeutet, verbleibt und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) vom zum zweiten zeitlichen Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) zeitlich monoton fallend oder sprunghaft abfällt und dann bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) N ull ist.

(siehe Fign . 8 bis 11)

89. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 1 bis 3,

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum dritten zeitlichen Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) N ull ist und wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) vom dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) zeitlich monoton steigend oder sprunghaft ansteigt und für eine zweite Mindestkonstanzzeit (t k2 ) bis dritten zeitlichen Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) auf einem kontanten Wert bleibt, wobei Konstanz eine Änderung der Amplitude um weniger als 25% bedeutet, verbleibt und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) vom zum dritten zeitlichen Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) zeitlich monoton fallend oder sprunghaft abfällt und dann bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) N ull ist.

(siehe Fign . 8 bis 11)

Vorrichtung nach Ziffer 88 oder 89, wobei die erste Mindestkonstanzzeit (t k i) gleich der zweiten Mindestkonstanzzeit (t k2 ) ist (siehe Fign . 8 bis 11) . 91. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 88 bis 90,wobei die erste M indestkonstanzzeit (t k i) u nd/oder die zweite M indestkonstanzzeit (tk 2 ) größer ist als die zeitliche Auflösung mit der

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (S F2) und/oder

- das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(S F2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) u nd/oder einem ersten digitali ¬ sierten Filterausgangssignal (S9) abhängen .

(siehe Fign . 8 bis 11)

Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 88 bis 91, wobei die erste M indestkonstanzzeit (t k i) u nd/oder die zweite M indestkonstanzzeit (t k2 ) größer ist als die zeitliche Sum me aus der zeitlichen Auflösung, m it der

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (S F1 ) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (S F2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(S F2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von

dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder einem ersten digitali ¬ sierten Fi lterausgangssignal (S9)

plus der Anstiegszeit (t a ), m it der der Sender (H) zu senden beginnt, plus der Abfallszeit (t f ), mit der der Sender (H) zu senden aufhört, abhängt,

(siehe Fign . 8 bis 11)

Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 92, wobei das erste Filter (Fl) ein lineares Filter m it einer Filterfunktion f(AS2) ist, wobei AS2 das Differenzsignal aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (22b) darstellt (siehe Fign . 8 bis 11) . 94. Vorrichtung nach Ziffer 93, wobei die Betragsänderung einer vom zweiten Empfangsfenstersignal (S F2) abhängigen Filterfunktion f(SF2) entsprechend Ziffer 86 vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitab ¬ schnittes (T z ) bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitab ¬ schnittes (T z ) gleich der Betragsänderung der vom ersten Empfangsfens- tersignal (SFl) abhängigen Filterfunktion f(S Fl) entsprechend Ziffer 86 vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes ist (siehe Fign . 8 bis 11) . 95. Vorrichtung nach Ziffer 87 und 93, wobei das zeitliche Integral des zwei ¬ ten Empfangsfenstersignals (S F2) vom zeitlichen Begin n (t sz ) des betref ¬ fenden Zeitabschnittes (T z ) bis zu m zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) gleich dem I ntegral des ersten Em pfangsfenstersig ¬ nals (SFl) vom zeitlichen Beginn (t sz ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) bis zum zeitlichen Ende (t ez ) des betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ist

(siehe Fign . 8 bis 11) .

Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 95,

wobei das erste Fi lterausgangssignal (S8) durch einen Analog-zu- Digital-Wandler (ADC) oder einen Zeit-zu- Digital-Wandler (TDC) in ein wertdiskretes erstes digitalisiertes Filterausgangssignal (S9) ge ¬ wandelt wird, das zeitdiskret sein kann und

wobei zum indest der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) statt von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen und

wobei das erste Filterausgangssignal (S8) und/oder das erste digitalisierte Filterausgangssignal (S9) und/oder ein oder mehrere aus diesen, insbesondere durch einen oder mehrere nachfolgende zweite Filter (F2), abgeleitete erste Ausgangssignale (S4) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) als Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) in der Übertragungsstrecke (I I) verwendet werden,

e Fign. 8 bis 11)

Vorrichtung nach Ziffer 96,

wobei ein erster Summierer (Σ1) das Filterausgangssignal (S8) und ein erstes Korrektursignal (SKI) zu einem zweiten Filtereingangssignal (S10) summiert und

wobei ein drittes lineares Filter (F3) mit einer Filterfunktion f 3 (S10) das zweite Filtereingangssignal (S10) zu einem dritten Filterausgangssignal (Si l) filtert und

wobei das dritte Filterausgangssignal (Si l) anstelle des ersten Filterausgangssignals (S8) durch einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC) oder einen Zeit-zu-Digital-Wandler (TDC) in das wertdiskrete erste digitalisierte Filterausgangssignal (S9) gewandelt wird und wobei eine Korrektursignalerzeugungseinheit (KE) das erste Korrektursignal (SKI) in Abhängigkeit von dem digitalisierten Filterausgangssignal (S9) bildet,

(siehe Fign. 8 bis 11)

98. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 97,

wobei ein Regler (CTR) in Abhängigkeit von dem Filterausgangssignal (S8) und/oder dem digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und ggf. einem Vorgabewert (Ref) ein erstes Reglerausgangssignal (S12) erzeugt und

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Reglerausgangssignal (S12) statt von dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) oder dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen,

(siehe Fign. 8 bis 11)

99. Vorrichtung nach Ziffer 98, wobei der Regler (CTR) ein PID Regler ist (siehe Fign. 8 bis 11) .

100. Vorrichtung nach Ziffer 98 oder 99, wobei der Regler (CTR) oder eine Teilvorrichtung des Reglers (CTR) eine Hysterese aufweist (siehe Fign. 8 bis 11).

101. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 100, wobei die Vorrichtung einen Temperatursensor (TS) zur Erfassung der Temperatur (T) des Senders (H) oder einer damit im Wirkzusammenhang stehenden Temperatur in Form eines Temperatursensorsignals (TSS) aufweist und

- wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

- der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t E 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem Temperatursensorsignal (TSS) zumindest zeitweise innerhalb des betreffenden Zeitabschnitts (T z ) abhängen ,

(siehe Fign . 8 bis 11)

102. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 101,

- wobei der Sender (H) einen elektrischen Sendestrom (I H ) aufnimmt und

wobei die Vorrichtung eine Sendestromerfassungsvorrichtung (I H M) aufweist, die ein Sendestrommesssignal (I M s) liefert und

wobei zumindest

- der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersig- nals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t E 3) des zweiten Empfangsfenstersignals

(SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At) von dem Sendestrommesssignal (I M s) zumindest zeitweise abhängen, (siehe Fign. 8 bis 11)

103. Vorrichtung nach einer oder mehreren Ziffern 86 bis 102,

- wobei entweder

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) gleich dem zweiten zeitlichen Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) ist und der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) nach dem dritten zeitlichen Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) liegt oder

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) nach dem zweiten zeitlichen Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) liegt und der dritte zeitliche Beginn (t S 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) gleich dem dritten zeitlichen Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) ist.

(siehe Fign. 8 bis 11) 104. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 105, wobei der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und der dritte zeitliche Beginn (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Fil- terausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal

(S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe Fign. 8 bis 11). 105. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 104, wobei der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und das dritte zeitliche Ende (t e3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe Fign. 8 bis 11).

106. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 105, wobei das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe Fign. 8 bis 11).

107. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 106, wobei das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) in gleicher Weise von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder dem ersten digitalisierten Filterausgangssignal (S9) und/oder dem dritten Filterausgangssignal (Si l) und/oder dem ersten Reglerausgangssignal (S12) abhängen, was bedeutet, dass sich die entsprechenden Ableitungen hinsichtlich des Vorzeichens nicht unterscheiden und betragsmäßig um nicht mehr als 25% unterscheiden (siehe Fign. 8 bis 11).

108. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 107 zur parallelen Bestimmung der Laufzeit in einer zweiten Übertragungsstrecke (12), die ganz oder teilweise mit der ersten Übertragungsstrecke (I I) übereinstimmen kann, zwischen dem Sender (H) und mindestens einem weiteren Empfänger (D2),

wobei der Sender (H) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet-Signal (S5d) ein drittes, insbesondere optisches, Signal (s3) Zeitabschnitts- weise in die zweite Übertragungsstrecke (12) hineinsendet, das ein mindestens ein Trägersignal als Signalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist,

wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem der Sender (H) das dritte Signal (s3) sendet, das dritte Signal (s3) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) und ein viertes zeitliches Ende (t e4 ) aufweist und

wobei die zweite Übertragungsstrecke (12) ein weiteres Objekt (02) und/oder das Objekt (0) enthalten kann, und

wobei die zweite Übertragungsstrecke (12) das dritte Signal (s3) beim Durchgang durch diese zweite Übertragungsstrecke (12) zu einem vierten, insbesondere optischen, Signal (s4) modifiziert und

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusammensetzung des fünften Signals im Vergleich zum vierten Signal betrifft und

wobei der weitere Empfänger (D2) das vierte Signal (s4) nach Austritt aus der zweiten Übertragungsstrecke (12) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) empfängt und

wobei in dem weiteren Empfänger (D2) das vierte Signal (s4) in ein weiteres Empfängerausgangssignal (SOB) gewandelt wird und wobei ein dritter Multiplizierer (M3) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das weitere Empfängerausgangssignal (SOB) mit einem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu einem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert und

wobei das dritte Empfangsfenstersignal (SF3) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen fünften zeitlichen Beginn (t s5 ) aufweist, der zeitlich vor dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des dritten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und wobei das dritte Empfangsfenstersignal (SF3) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein fünftes zeitliches Ende (t e s) aufweist, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei ein vierter Multiplizierer (M4) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) das weitere Empfängerausgangssignal (SOB) mit einem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu einem vierten internen Signal (S2Bb) multipliziert und

wobei das vierte Empfangsfenstersignal (SF4) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen sechsten zeitlichen Beginn (t s ö) aufweist, der zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich vor dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei das vierte Empfangsfenstersignal (SF4) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein sechstes zeitliches Ende (t e6 ) aufweist, das zeitlich nach dem vierten zeitlichen Beginn (t s4 ) des vierten Signals (s4) und zeitlich nach dem vierten zeitlichen Ende (t e4 ) des vierten Signals (s4) liegt und

wobei ein vierter Filter (F4) die Differenz aus dem dritten internen

Signal (S2Ba) und dem vierten internen Signal (S2Bb) zu einem vierten Filterausgangssignal (S8B) filtert und

wobei zumindest

der fünfte zeitliche Beginn (t s5 ) des dritten Empfangsfenstersignals (SF3) und/oder

das fünfte zeitliche Ende (t e s) des dritten Empfangsfenstersignals (SF3) und/oder

der sechste zeitliche Beginn (t s6 ) des vierten Empfangsfenstersignals (SF4) und/oder

das sechste zeitliche Ende (t e e) des vierten Empfangsfenstersignals (SF4) und/oder

die Verzögerungszeit (At) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) von dem vierten Filterausgangssignal (S8B) abhängen und

wobei das vierte Filterausgangssignal (S8B) und/oder ein daraus, insbesondere durch einen nachfolgenden fünften Filter (F5), abgeleitetes weiteres Ausgangssignal (S4B) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) als weiterer Messwert für die Laufzeitbestimmung des vierten Signals (s4) in der zweiten Übertragungsstrecke (12) verwendet wird,

(siehe Fign. 8 bis 11)

109. Vorrichtung nach Ziffer 108,

wobei eine zweite Summiervorrichtung (Σ2) aus dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) ein Empfängerausgangssummensignal (SOI) such Summierung bildet und

wobei der dritte Multiplizierer (M3) das Empfängerausgangssummensignal (SOI) anstelle des weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) mit dem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu dem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert und

wobei der vierte Multiplizierer (M4) das Empfängerausgangssummensignal (SOI) anstelle des weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) mit dem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu dem vierten internen Signal (S2Bb) multipliziert,

(siehe Fign. 8 bis 11)

110. Vorrichtung nach Ziffer 108 oder 109,

wobei eine vierte Differenzbildungsvorrichtung (AS) aus dem Empfängerausgangssignal (SO) und dem weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) ein Empfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) durch Differenzbildung bildet und

wobei der dritte Multiplizierer (M3) das Empfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) anstelle des weiteren Empfängerausgangssignal (SOB) mit dem dritten Empfangsfenstersignal (SF3) zu dem dritten internen Signal (S2Ba) multipliziert,

wobei der vierte Mu ltiplizierer (M4) das Em pfängerausgangsdifferenzsignal (SOA) anstelle des weiteren Em pfängerausgangssignal (SOB) mit dem vierten Empfangsfenstersignal (SF4) zu dem vierten internen

Signal (S2Bb) m ultipliziert,

(siehe Fign . 8 bis 11)

111. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 110,

- wobei der erste M ultiplizierer (M l) als Analogschalter ausgeführt ist, der entweder das Em pfängerausgangssignal (SO) oder ein vorgege ¬ benes festes Potenzial als erstes internes Signal (S2a) in Abhängigkeit von dem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) ausgibt und

wobei der zweite Mu ltiplizierer (M 2) als Analogschalter ausgeführt ist, der entweder das Em pfängerausgangssignal (SO) oder ein vorgege ¬ benes festes Potenzial als zweites internes Signal (S2b) in Abhängig ¬ keit von dem zweiten Empfangsfenstersignal (S F2) ausgibt, (siehe Fign . 8 bis 11) 112. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 111,

wobei der erste M ultiplizierer (M l) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Em pfängerausgangssignal (SO) m it dem ersten internen Sig ¬ nal (S2a) verbindet und das Em pfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Empfänger (D l) trennt, wenn sich das erste Em pfangsfenster- Signal (S F1 ) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der erste M ultiplizierer (M l) das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten internen Signal (S2a) trennt und das Empfängeraus ¬ gangssignal (SO) und den ersten Em pfänger (D l) verbindet, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal (S F1) in einem zweiten Zustand befindet und

wobei der zweite Mu ltiplizierer (M 2) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Empfängerausgangssignal (SO) m it dem zweiten internen Signal (S2b) verbindet und das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Em pfänger (D l) trennt, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der zweite M ultiplizierer (M 2) das Em pfängerausgangssignal (SO) von dem zweiten internen Signal (S2b) trennt und das Em pfän- gerausgangssignal (SO) und den ersten Empfänger (D l) verbindet, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem zweiten Zustand befindet,

(siehe Fign . 8 bis 11) 113. Vorrichtung nach einer oder mehreren der Ziffern 86 bis 111,

wobei der erste M ultiplizierer (M l) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Em pfängerausgangssignal (SO) m it dem ersten internen Sig ¬ nal (S2a) verbindet und das Em pfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Empfänger (D l) trennt, wenn sich das erste Em pfangsfenster- Signal (S F1 ) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der erste M ultiplizierer (M l) das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten internen Signal (S2a) trennt und das Em pfängeraus ¬ gangssignal (SO) und den Em pfänger (D) verbindet und den ersten Empfänger (D l) von der Strom- oder Spannungsquelle trennt, wenn sich das erste Empfangsfenstersignal (S F1) in einem zweiten Zustand befindet und

wobei der zweite Mu ltiplizierer (M 2) als Analogschalter ausgeführt ist, der das Empfängerausgangssignal (SO) m it dem zweiten internen Signal (S2b) verbindet und das Empfängerausgangssignal (SO) von dem ersten Em pfänger (D l) trennt, wenn sich das zweite Em pfangsfenstersignal (SF2) in einem ersten Zustand befindet und

wobei der zweite M ultiplizierer (M 2) das Em pfängerausgangssignal (SO) von dem zweiten internen Signal (S2b) trennt und das Em pfängerausgangssignal (SO) und den ersten Empfänger (D l) verbindet, wenn sich das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) in einem zweiten

Zustand befindet und

wobei die Vorrichtung eine Teilvorrichtung umfasst, die das Em pfängerausgangssignal (SO) m it einer Strom- oder Spannungsquelle ver- bindet, wenn das Empfängerausgangssignal (SO) weder mit dem ersten internen Signal (S2a) noch mit dem zweiten internen Signal (S2b) verbunden ist.

(siehe Fign . 8 bis 11)

114. Verfahren zur Laufzeitbestimmung eine ersten optischen Signals (sl) in einer ersten Übertragungsstrecke (I I), die ein Objekt (0) enthalten kann, zwischen einem Sender (H) und einem ersten Empfänger (D l) umfassend die Schritte

- optionales, zumindest zeitweises Verzögern eines Sendesignals (S5) um eine Verzögerungszeit (At) zu einem Sendewavelet-Signal (S5d), wobei dies insbesondere entweder durch eine Verzögerungseinheit (ΔΤ) geschieht oder das Sendewavelet-Signal (S5d) gleich dem Sendesignal (S5) ist;

- bezogen auf einen Zeitabschnitt (T z ) zeitabschnittsweises Hineinsenden eines, insbesondere optischen, ersten Signals (sl) in die erste Übertragungsstrecke (I I) in Abhängigkeit von dem Sendewavelet- Signal (S5d), insbesondere durch einen Sender (H),

wobei das erste Signal (sl) mindestens ein Trägersignal als Sig- nalkomponente aufweist, das zumindest mit einem Modulationssignal in der Amplitude und/oder Phase und/oder Polarisation und/oder Wellenlänge und/oder Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder der spektralen Zusammensetzung moduliert ist, und wobei in jedem Zeitabschnitt (T z ), in dem insbesondere der Sen- der (H) das erste Signal (sl) sendet, das erste Signal (sl) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ) einen ersten zeitlichen Beginn (t s i) und ein erstes zeitliches Ende (t e i) aufweist; Modifizieren des ersten Signals (sl) beim Durchgang durch die erste Übertragungsstrecke (I I) zu einem, insbesondere optischen, zweiten Signal (s2),

wobei diese Modifikation die Amplitude und/oder die Phase und/oder die Polarisation und/oder die Wellenlänge und/oder die Amplitudenmodulationsfrequenz und/oder die spektrale Zusam- mensetzung des zweiten Signals (s2) im Vergleich zum ersten Signal (sl) betrifft;

Empfangen des zweiten Signals (s2) nach Austritt aus der Übertragungsstrecke (II) innerhalb dieses betreffenden Zeitabschnitts (T z ), insbesondere durch den ersten Empfänger (Dl);

Umwandeln des zweiten Signals (s2) in ein Empfängerausgangssignal (SO) insbesondere in dem ersten Empfänger (Dl);

Multiplizieren des Empfängerausgangssignals (SO) mit einem ersten Empfangsfenstersignal (SF1) zu einem ersten internen Signal (S2a), insbesondere durch einen ersten Multiplizierer (M l),

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen zweiten zeitlichen Beginn (t s2 ) aufweist, der zeitlich vor dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt, und

wobei das erste Empfangsfenstersignal (SF1) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein zweites zeitliches Ende (t e2 ) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt;

Multiplizieren des Empfängerausgangssignals (SO) mit einem zweiten Empfangsfenstersignal (SF2) zu einem zweiten internen Signal (S2b) insbesondere durch einen zweiten Multiplizierer (M2),

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) einen dritten zeitlichen Beginn (t s3 ) aufweist, der zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl) und zeitlich vor dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt, und

wobei das zweite Empfangsfenstersignal (SF2) innerhalb des besagten betreffenden Zeitabschnittes (T z ) ein drittes zeitliches Ende (t e 3) aufweist, das zeitlich nach dem ersten zeitlichen Beginn (t s i ) des ersten Signals (sl)und zeitlich nach dem zeitlichen Ende (t e i) des ersten Signals (sl) liegt; Filtern der Differenz aus dem ersten internen Signal (S2a) und dem zweiten internen Signal (S2b) zu einem ersten Filterausgangssignal (S8), insbesondere durch einen ersten Filter (Fl);

Bilden eines Ausgangssignal (S4) in Abhängigkeit von dem ersten Filterausgangssignal (S8) und/oder Verwendung des ersten Filterausgangssignals (S8) als Ausgangssignal (S4), insbesondere durch einen nachfolgenden zweiten Filter (F2);

Verwendung des Ausgangssignals (S4) als Repräsentanten für einen Messwert für die Laufzeitbestimmung des ersten Signals (sl) und/des zweiten Signals (s2) in Summe in der ersten Übertragungsstrecke (I I),

wobei zumindest

der zweite zeitliche Beginn (t s2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

das zweite zeitliche Ende (t e2 ) des ersten Empfangsfenstersignals (SF1) und/oder

der dritte zeitliche Beginn (t s3 ) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

das dritte zeitliche Ende (t e 3) des zweiten Empfangsfenstersignals (SF2) und/oder

die Verzögerungszeit (At)

von dem ersten Filterausgangssignal (S8) abhängen,

(siehe Fign. 8 bis 11)

115. Verfahren zur Laufzeitbestimmung für ein erstes, insbesondere optisches, Signal (sl) in einer ersten Übertragungsstrecke (II) zwischen einem Sender (H) und einem ersten Empfänger (Dl),

wobei der Sender (H) ein erstes Signal (sl) in die erste Übertragungsstrecke (I I) hineinsendet, das nach Durchgang (und damit Verzögerung) durch mindestens einen Teil der ersten Übertragungsstrecke (I I) von dem ersten Empfänger (Dl) als zweites Signal (s2), das ein modifiziertes erstes Signal (sl) ist, empfangen und in ein Empfängerausgangssignal (SO) gewandelt wird und wobei in dem ersten Empfänger (D l) das zweite Signal (s2) in zwei zeitlichen Empfangsfenstern, einem ersten Em pfangsfenster (SF1 ) mit einer ersten zeitlichen Länge (Tl) und einem zweiten Em pfangsfenster (S F2) m it einer zweiten zeitlichen Länge (T2), ausgewertet wird, wobei der Beginn des ersten Signals (sl) ausschließlich im ersten

Empfangsfenster (SF1) und das Ende des ersten Signals (sl) aus ¬ schließlich im zweiten Empfangsfenster (SF2) enthalten ist,

wobei das Em pfängerausgangssignal SO einen ersten Signalanteil, der dem ersten Em pfangsfenster S F1 zuzuordnen ist, und einen zweiten Signalanteil, der dem zweiten Empfangsfenster SF2 zuzuordnen ist, umfasst, wobei der über einen vordefinierten Zeitabschnitt T z gemit- telte erste Signalanteil bis auf eine Abweichung genauso groß ist wie der über den Zeitabsch nitt T z gem ittelte zweite Signalanteil und wobei die Abweichung zumindest zeitweise als Regelsignal für die zeitliche Lage eines oder beider Empfangsfenster SF1,S F2 in Relation zu dem ersten Signal sl und/oder der zeitlichen Lage des ersten Signals sl in Relation zu den beiden Em pfangsfenstern SF1,S F2, und/oder der ersten zeitlichen Länge Tl des ersten Empfangsfensters und/oder der zweiten zeitlichen Länge T2 des zweiten Em pfangs- fensters S F1,SF2 gen utzt wird ,

(siehe Fign . 8 bis 11)

116. Verfahren nach Ziffer 115, wobei die Abweich ung sowie ein erstes Korrektursignal SKE summ iert und ansch ließend diese Sum me integriert wird und dieses I ntegrationsergebnis an Stelle der Abweichung als Regelsignal genutzt wird (siehe Fign . 8 bis 11) .

117. Verfahren zur Laufzeitbestimm ung einer Übertragungsstrecke zwischen einem Sender und ei nem Empfänger wobei

- der Sender ein Signal in die Übertragungsstrecke hineinsendet, das nach Du rchgang (und dam it Verzögerung) du rch m indestens einen Tei l der Ü bertrag ungsstrecke von dem Empfänger detektiert wird in dem Empfänger das Signal in zwei Empfangsfenstern ausgewertet wird, wobei der Beginn des Signals ausschließlich im ersten und das Ende des Signals ausschließlich im zweiten Fenster enthalten ist, ein durch den Empfänger empfangenes Empfangssignal (88) einen ersten Signalanteil, der dem ersten Empfangsfenster zuzuordnen ist, und einen zweiten Signalanteil, der dem zweiten Empfangsfenster zuzuordnen ist, umfasst, wobei der über einen vordefinierten Zeitraum (T) gemittelte erste Signalanteil genauso groß ist wie der über den Zeitraum (T) gemittelte zweite Signalanteil und

bezogen auf das durch den Empfänger empfangene Empfangssignal (88) die Abweichung (99) des über den vordefinierten Zeitraum (T) gemittelten ersten Signalanteils von dem über den vordefinierten Zeitraum (T) gemittelten zweiten Signalanteil zumindest zeitweise als Regelsignal für die zeitlichen Lage eines oder beider Empfangsfenster in Relation zu dem Sendesignal und/oder der zeitlichen Lage des Sendesignals in Relation zu den beiden Empfangsfenstern, und/oder der Verteilung der Länge der beiden Empfangsfenster genutzt wird. Verfahren nach Ziffer 117, wobei die Empfangsfenster aus Funktionen bestehen mit denen das Signal vor der Mittelung gewichtet wird, vorzugsweise mit folgenden Eigenschaften :

zu Beginn eines oder beider Empfangsfenster steigen sie monoton von null aus an,

im Mittelteil sind beide Fenster konstant,

zu Ende eines oder beider Empfangsfenster nehmen sie monoton bis auf null ab,

das Integral des Beginn des ersten Fensters ist identisch zu dem Integral des Ende des zweiten Fensters,

das Integral des Ende des ersten Fensters ist identisch zu dem Integral des Beginn des zweiten Fensters). 119. Verfahren nach Ziffer 117 oder 118, wobei die Abweichung (99) sowie ein weiteres Korrektursignal erneut integriert wird und dessen Abweich ung als Regelsignal genutzt wird . 120. Verfahren nach einer oder mehrerer der Ziffern 117 bis 119, wobei eine zweite Kompensator LED alternierend mit dem Sendesignal sendet und über eine feste Stecke additiv zu dem Empfangssignal addiert wird und/oder die beiden Em pfangsfenster getrennt sind, aneinander anstoßen oder sich überlappen, sofern der Beginn des Signals ausschließlich im ersten und das Ende des Signals ausschließlich im zweiten Fenster liegen und/oder ein Regler mit integralem Anteil vorgesehen ist, wobei der Digital to Time und/oder der Digital to Charge Konverter eine wesentlich höhere Auflösung hat als der ADC, und mögliche Regler PI D- Regler sind, deren Integralteil mit Hysterese gebildet wird .

BEZUGSZEICHENLISTE fFian. 1 bis 7) a erste zeitliche Kompression eines Wavelets

oti erste zeitliche Kompression des ersten Wavelets WLl

a 2 zweite zeitliche Kompression des zweiten Wavelets WL2

At Verzögerung des Empfängerausgangssignals SO gegenüber dem

Sendewavelet-Signal S5d

CTR Regler

E Empfänger der Übertragungsstrecke II

Fl erstes Filter

Flb weiteres erstes Filter

F2 zweites Filter

II Ü bertrag ungsstrecke

Kl Korrektursignal

KE Korrektureinheit

M l erster Multiplizierer

M lb zweiter Multiplizierer

ω Frequenz

φ Phase

Ref Referenz wert

S Sender der Übertrag ungsstrecke I I

SO Empfängerausgangssignal

S2 Filtereingangssignal

S2b zweites Filtereingangssignal

S5d Sendewavelet-Signal

58 Skalar-Produktsignal

S8s Skalar-Produktsignal

S8a erstes Skalar-Produktvorsignal

S8b zweites Skalar-Produktvorsignal

59 zeitkontinuierliches, wertdiskretes Bewertungssignal

510 korrigiertes Skalar-Produktsignal

511 gefiltertes Skalar-Produktsignal

Σ1 erster Summierer zweiter Summierer

geregelter Parameter des Sendewavelet- und/oder Analysewavelet- Signals

erster Bezugszeitpunkt des ersten Wavelets WLl bei Regelung der Verzögerungszeit t v des zweiten Bezugszeitpunktes t 0 +t v des zweiten Wavelets WL2 bzw. zweiter Bezugszeitpunkt des zweiten Wavelets WL2 bei Regelung der Verzögerungszeit t v des ersten Bezugszeitpunktes to+tv des ersten Wavelets WLl

Schneidezeitpunkt (d.h. Zeitpunkt, zu dem das Skalar-Produktsignal S8 bzw. S8s den Referenzwert Ref annimmt)

erster Bezugszeitpunkt t 0 +t v des ersten Wavelets WLl bei Regelung desselben bzw. zweiter Bezugszeitpunktes t 0 +t v des zweiten Wavelets WL2 bei Regelung desselben

Synchronisationssignal

Verzögerung

Zeit-zu-Digital-Wandler (typischerweise ein Komparator)

Sendewaveletsignal-Generator

erster Analysewaveletsignal-Generator

zweiter Analysewaveletsignal-Generator

erstes Wavelet

zweites Wavelet

erstes Analysewavelet-Signal

zweites Analysewavelet-Signal

Skalar-Produkt zwischen dem (ersten) Analysewavelet-Signal WS1 und dem Empfängerausgangssignal SO

BEZUGSZEICHENLISTE fFian. 8 bis 11)

AS Differenzbildungsvorrichtung

AS2 Differenzsignal aus dem ersten internen Signal S2a und dem zweiten internen Signal 22b

At Verzögerungszeit, um die die Verzögerungseinheit ΔΤ das Sendesignal

S5 zum verzögerten Sendewavelet-Signal S5d verzögert

ΔΤ Verzögerungseinheit

ADC Analog-zu-Digital-Wandler. Es kann sich im einfachsten Fall um einen Komparator, Inverter, Schmitt-Trigger etc. als Ein-Bit-Analog- zu-Digital-Wandler handeln.

CTR Regler

Dl erster Empfänger

D2 weiterer Empfänger

DAC Digital zu Analog Konverter

f(AS2) Filterfunktion des ersten Filters Fl mit dem Parametersignal AS2 Fl erstes Filter. Das erste Filter Fl ist vorzugsweise ein lineares Filter mit einer Filterfunktion f(AS2) ist, wobei AS2 das Differenzsignal aus dem ersten internen Signal S2a und dem zweiten internen Signal S2b darstellt.

F2 zweites Filter

F3 drittes Filter. Das dritte Filter F3 ist vorzugsweise ein lineares Filter mit einer Filterfunktion f 3 (S10) ist.

F4 viertes Filter. Das vierte Filter F4 ist vorzugsweise ein lineares Filter mit einer Filterfunktion f4(AS2B) ist, wobei AS2B das Differenzsignal aus dem dritten internen Signal S2Ba und dem vierten internen Signal

S2Bb darstellt.

F5 fünftes Filter

11 erste Übertragungsstrecke

12 zweite Übertragungsstrecke

I H Senderstrom. Die ist der elektrische Strom, den der Sender H für seinen Betrieb aufnimmt.

I HM Sendestromerfassungsvorrichtung zur Erfassung des Senderstromes I H IMS Sendestrommesssignal. Dieses Signal spiegelt den durch den Sende- stromerfassungsvorrichtung I H M erfassten Senderstrom I H wieder.

KE Korrektursignalerzeugungseinheit, die das erste Korrektursignal SKI in Abhängigkeit von dem digitalisierten Filterausgangssignal S9 bildet.

LED lichtemittierende Diode

M l erster Multiplizierer

M2 zweiter Multiplizierer

M3 dritter Multiplizierer

M4 vierter Multiplizierer

0 Objekt, dessen Abstand mittels Laufzeitmessung erfasst werden soll

02 weiteres Objekt, dessen Abstand mittels Laufzeitmessung erfasst werden soll

Ref optionaler Vorgabewert für den Regler CTR

Σ1 erster Summierer

Σ2 zweite Summiervorrichtung

SO Empfängerausgangssignal des ersten Empfängers Dl

SOB weiteres Empfängerausgangssignal des weiteren Empfängers D2

SOA Empfängerausgangsdifferenzsignal

SO Empfängerausgangssummensignal

sl erstes, insbesondere optisches, Signal

s2 zweites, insbesondere optisches, Signal, dass durch die Laufzeit insbesondere gegenüber dem ersten Signal sl verzögert oder sonst wie modifiziert ist.

s3 drittes, insbesondere optisches, Signal

s4 viertes, insbesondere optisches, Signal, dass durch eine weitere Laufzeit insbesondere gegenüber dem dritten Signal s3 verzögert oder sonst wie modifiziert ist.

S2a erstes internes Signal

S2b zweites internes Signal

S2Ba drittes internes Signal

S2Bb viertes internes Signal

S4 erstes Ausgangssignal S4B weiteres Ausgangssignal

S5 Sendesignal

S5d Sendewavelet-Signal

58 erstes Filterausgangssignal des ersten Filters Fl

S8B viertes Filterausgangssignal des vierten Filters F4

59 erstes digitalisiertes Filterausgangssignal

510 zweites Filtereingangssignal

511 drittes Filterausgangssignal

512 erstes Reglerausgangssignal

SFl erstes Empfangsfenstersignal

SF2 zweites Empfangsfenstersignal

SF3 drittes Empfangsfenstersignal

SF4 viertes Empfangsfenstersignal

SKI erstes Korrektursignal

T Temperatur des Senders

t a Anstiegszeit t a , mit der der Sender H zu senden beginnt

t f Abfallszeit t f , mit der der Sender H zu senden aufhört

tki erste zeitliche Mindestkonstanzzeit, in der das erste Empfangsfenstersignal SFl von Null verschieden ist und sich weniger als 25% in der Amplitude, vorzugsweise gar nicht, ändert

tk2 zweite zeitliche Mindestkonstanzzeit, in der das zweite Empfangsfenstersignal SF2 von Null verschieden ist und sich weniger als 25% in der Amplitude, vorzugsweise gar nicht, ändert

t s i erster zeitlicher Beginn des ersten Signals sl

t e i erstes zeitliches Ende des ersten Signals sl

t S 2 zweiter zeitlicher Beginn des ersten Empfangsfenstersignals SFl t e2 zweites zeitliches Ende des ersten Empfangsfenstersignals SFl t S 3 dritter zeitlicher Beginn des zweiten Empfangsfenstersignals SF2 t e 3 drittes zeitliches Ende des zweiten Empfangsfenstersignals SF2

ts4 vierter zeitlicher Beginn des dritten Signals s3

t e4 vierter zeitliches Ende des dritten Signals s3

tez zeitliches Ende des Zeitabschnitts T z

tsz zeitlicher Beginn des Zeitabschnitts T z t S 5 fünfter zeitlicher Beginn des dritten Empfangsfenstersignals SF3 t e 5 fünftes zeitliches Ende des dritten Empfangsfenstersignals SF3 t S 6 sechster zeitlicher Beginn des vierten Empfangsfenstersignals SF4 t e 6 sechstes zeitliches Ende des vierten Empfangsfenstersignals SF4

TS Temperatursensor

TSS Temperatursensorsignal

T z Zeitabschnitt

VI Eingangsverstärker

V2 Sendeverstärker