Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR CONVEYING COMPONENTS IN A REVOLVING MANNER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/072474
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (V) for conveying components, especially workpieces, in a revolving manner along a conveyor path (arrow F) which consists of rods (1) that are situated in parallel and are moved on an endlessly closed path (B) with the ends thereof. Said path (B) is situated in a plane (E-E) in such a way that rods (1) which are held on the ends thereof involving a corresponding play of movement can perform a longitudinal movement in the conveying direction, in addition to the movement thereof on the endlessly closed path (B). Said plane, together with the rods (1), encloses a sharp corner. The aim of the invention is to easily construct and better use said device. The rods (1) are provided with plug-in holes (15) on the ends thereof. Carrier pins (16) that circulate on the endless path (B) and protrude in parallel in relation to the conveying direction engage with said holes involving a corresponding play.

Inventors:
HUNZIKER WERNER (CH)
Application Number:
PCT/EP2001/000317
Publication Date:
October 04, 2001
Filing Date:
January 12, 2001
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WALTHER TROWAL GMBH & CO KG (DE)
HUNZIKER WERNER (CH)
International Classes:
B24C3/26; B65G35/00; B65G65/48; (IPC1-7): B24C3/26; B65G35/00
Foreign References:
EP0289845A21988-11-09
EP0609661A11994-08-10
Attorney, Agent or Firm:
Rieder, Hans-joachim (Rieder & Partner Corneliusstrasse 45 Wuppertal, DE)
Download PDF:
Claims:
00478Ansprüche 00479 00480
1. Vorrichtung (V) zum umwälzenden Fördern von Teilen, 00481 insbesondere Werkstücken, längs einer von parallellie 00482 genden Stäben (1) gebildeten Förderstrecke (Pfeil F), 00483 welche Stäbe (1) mit ihren Enden auf einer endlos ge 00484 schlossenen Bahn (B) bewegt sind, welche Bahn (B) in 00485 einer spitzwinklig zu den Stäben (1) stehenden Ebene 00486 (EE) liegt derart, dass die an ihren Enden mit entspre 00487 chendem Bewegungsspiel gehaltenen Stäbe (1) neben ihrer 00488 Bewegung auf der endlos geschlossenen Bahn (B) auch 00489 eine Längsbewegung in Förderrichtung vollführen, da 00490 durch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) an ihren Enden 00491 Einstecklöcher (15) besitzen, in welche auf der Endlos 00492 bahn (B) umlaufende, parallel zur Förderrichtung vorste 00493 hende Tragbolzen (16) mit entsprechendem Spiel eintre 00494 ten.
2. 00496.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere da 00497 nach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbolzen (16) 00498 aufeinander zu gerichtet an den Gliedern (17) zweier 00499 mit Abstand voneinander in der Endlosbahn (B) umlaufen 00500 der Ketten (6) vorstehen.
4. 00502.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00503 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00504 zeichnet, dass die Ketten (6) über eine untere Bahn 00505 (B1) mit großem Radius und eine obere Bahn (B2) mit 00506 kleinerem Radius umgelenkt sind.
6. 00508.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00509 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00510 zeichnet, dass die Stäbe (1) als FlachformLeistenStab 00511 gestaltet sind, welche endständig nahe der einen Längs 00512 kante (a) die Einstecklöcher (15) aufweisen und welche 00513 an der anderen Längskante (b) in beweglichem, form 00514 schlüssigen Eingriff stehen zum benachbarten Flachform 00515 LeistenStab (1).
8. 00517.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00518 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00519 zeichnet, dass die Längskante (a), an welcher die Ein 00520 stecklöcher (15) ausgebildet sind, als verdicktes Pro 00521 fil gestaltet ist und einen nutenförmigen Freiraum (19) 00522 bildet für den FormschlussEingriff der Längskante (b) 00523 des benachbarten FlachformLeisteStabes (1).
10. 00525.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00526 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00527 zeichnet, dass die FlachformLeistenStäbe (1) mit 00528 SiebFenstern (22) ausgestattet sind.
12. 00530.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00531 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00532 zeichnet, dass die FensterÖffnungsfläche mindestens 00533 gleichgroß ist wie die restliche, geschlossene Fläche <BR> <BR> 00534 der FlachformLeistenStäbe (1).<BR> <P>00535 00536.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00537 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00538 zeichnet, dass die Tragbolzen (16) Rundzapfen sind und 00539 die Einstecklöcher (15) als diaboloförmige Löcher in 00540 entsprechend dem notwendigen Bewegungsspiel größeren 00541 Durchmessers gestaltet sind.
15. 00543.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen 00544 den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn 00545 zeichnet, dass die Einstecklöcher (15) als den Bereich 00546 des nutförmigen Freiraumes (19) querende Lageraugen 00547 (24) ausgebildet sind.
17. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00549 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00550 gekennzeichnet, dass das die eine Längskante (a) iiberra 00551 gende Lagerauge (24) in einer eckseitigen Ausklinkung 00552 (25) der anderen Längskante (b) klappbeweglich unter 00553 kommt.
18. 00555 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00556 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00557 gekennzeichnet, dass die Stirnenden der FlachformLeis 00558 tenStäbe (1) im Anschluss an das Lagerauge (24) konver 00559 gierend in die Ausklinkungen (25) einlaufen.
19. 00561 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00562 henden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeich 00563 net durch einen Leistenkamm (28) mit fliehender Brust 00564 flanke (29) auf dem verdickten Profil.
20. 00566 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00567 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00568 gekennzeichnet, dass die KettenUmlenkbahn (B2) kleine 00569 ren Durchmessers von KettenRädern (5) gebildet ist und 00570 die beiden KettenRäder (5) durch eine Welle (7) verbun 00571 den sind, welche mit beiden KettenRädern (5) über 00572 Kreuzgelenke (8) verbunden ist.
21. 00574 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00575 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00576 gekennzeichnet, dass die KettenRäder (5) samt Welle 00577 (7) die Antriebskraft für den Endlosumlauf einleiten.
22. 00579 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00580 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00581 gekennzeichnet, dass die KettenUmlenkbahn (B1) größe 00582 ren Durchmessers als Kettengleitbahn (10) in Form eines 00583 Ringes (11) gestaltet ist, dessen Öffnung (14) zur 00584 Beschickung bzw. zum Ausbringen dient.
23. 00586 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00587 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00588 gekennzeichnet, dass die Endlosbahn (B) eine oder mehre 00589 ren Umlenkstellen in der Krümmungsrichtung besitzen.
24. 00591 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00592 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00593 gekennzeichnet, dass die FlachformLeistenStäbe (1) 00594 aus Kunststoff bestehen mit einverleibter Armierung 00595 (30).
25. 00597 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge 00598 henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch 00599 gekennzeichnet, dass die Armierung (30) im verdickten 00600 Profil liegt und aus einem den nutförmigen Freiraum 00601 (19) umschreibenden UProfil besteht.
Description:
00001 Vorrichtunq zum umwalzenden Fördern von Teilen 00002 00003 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum 00004 umwälzenden Fördern von Teilen, insbesondere Werkstük- 00005 ken, längs einer von parallel liegenden Stäben gebilde- 00006 ten Förderstrecke, welche Stäbe mit ihren Enden auf 00007 einer endlos geschlossenen Bahn bewegt sind, welche 00008 Bahn in einer spitzwinklig zu den Stäben stehenden 00009 Ebene liegt derart, dass die an ihren Enden mit entspre- 00010 chendem Bewegungsspiel gehaltenen Stäbe neben ihrer 00011 Bewegung auf der endlos geschlossenen Bahn auch eine 00012 Längsbewegung in Förderrichtung vollführen.

00013 00014 Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die EP 0 289 845 00015 B1 bekannt. Hier bilden die Stäbe einen in Rotation 00016 versetzbaren Käfig. Dabei gehen die nach einem geschlos- 00017 senen Zylinder ausgerichteten Stäbe in Form von Rund- 00018 stangen durch Kugelschalen-Lagerlöcher von Ringen, 00019 welche durch Drehen die Endlosbahn erzeugen.

00020 00021 Durch die EP 0 609 661 B1 ist die Endlosbahn in Form 00022 einer nach oben offenen Mulde ausgebildet. Die Enden 00023 der Stäbe sitzen kreuzgelenkartig an endlos umlaufenden 00024 Trummen, die über Umlenkrollen oder dergleichen geführt 00025 sind. Hier geschieht die Beschickung über die nach oben 00026 offene Muldenöffnung, wohingegen ein Käfig vom Stirnen- 00027 de her diesbezüglich zugänglich ist.

00028 00029 Aufgabe der Erfindung ist es, solche Anlagen im Aufbau 00030 zu vereinfachen und gebrauchsgünstiger auszugestalten.

00031 00032 Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei 00033 einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 00034 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Stäbe an 00035 ihren Enden Einstecklöcher besitzen, in welche auf der 00036 Endlosbahn umlaufende, parallel zur Förderrichtung 00037 vorstehende Tragbolzen mit entsprechendem Spiel eintre- 00038 ten. Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine Vorrichtung 00039 erhöhten Gebrauchswert erzielt. Der liegt einerseits im 00040 vereinfachten Aufbau und andererseits in dem klemmungs- 00041 freien Leichtlauf begründet. Die Steckverbindung Trag- 00042 bolzen zu Loch ist nicht nur einfach, sondern bedarf 00043 auch nicht besonderer Sicherungsmittel. Der Verlauf der 00044 Bahn sichert die Steckverbindung. Das Spiel ist sowohl 00045 ein Kippspiel als auch ein Schiebespiel, tolerierend 00046 die üblich auftretenden Bewegungsverhältnisse zwischen 00047 Endlosbahn und den Stäben. Eine besonders präzise End- 00048 losbahn wird durch Ketten erreicht. Die Kette bringt 00049 von Hause aus auch die konstruktive Basis bezüglich der 00050 Tragbolzen. Daher ist es erfindungsgemäß weiter von 00051 Vorteil, dass die Tragbolzen aufeinander zu gerichtet 00052 an den Gliedern zweier mit Abstand voneinander in der 00053 Endlosbahn umlaufender Ketten vorgesehen sind. Eine 00054 Grundkette lasst sich bezüglich der Bolzenzuordnung im 00055 Handumdrehen umrüsten. Weiter ist vorgesehen, dass die 00056 Ketten über eine untere Bahn mit großem Radius und eine 00057 obere Bahn mit kleinerem Radius umgelenkt sind. Das 00058 führt querschnittsmäßig zu einer Birnenform mit einem 00059 recht breiten Grund für die Aufnahme der Teile, insbe- 00060 sondere Werkstücke, samt dem Behandlungsmittel wie 00061 insbesondere Schleifmittelkörper oder für die Sprüh- 00062 strahlbehandlung. Eine Ausgestaltung von sogar eigen- 00063ständiger Bedeutung besteht darin, dass die Stäbe als 00064 Flachform-Leisten-Stab gestaltet sind, welche endstän- 00065 dig nahe der einen Längskante die Einstecklöcher aufwei- 00066 sen und welche an der anderen Längskante in bewegli- 00067 chem, formschlüssigen Eingriff stehen zum benachbarten 00068 Flachform-Leisten-Stab. Das vermeidet Spalte und die 00069 Neigung zu einer gewissen Klemmwirkung. Es liegt viel- 00070 mehr von Stab zu Stab ein Uberlappungsbereich vor. Der 00071 formschlüssige Ineinandergriff führt auch zu einem 00072 guten Tragen der Stäbe aneinander, und zwar abseits der 00073 endständigen Lagerung zu den parallelen Bahnen hin. Das 00074 Ganze konkretisiert sich baulich darin, dass die eine 00075 Längskante, an welcher die Einstecklöcher ausgebildet 00076 sind, als verdicktes Profil gestaltet ist und einen 00077 nutenförmigen Freiraum bildet für den Formschluss-Ein- 00078 griff der anderen Längskante des benachbarten, iden- 00079 tisch gestalteten Flachform-Leisten-Stabes. Der nuten- 00080 förmige Freiraum berücksichtigt den Raumbedarf selbst 00081 bei in kleinerem Radius erfolgender Umlenkung der Bahn 00082 respektive Ketten. Das verdickte Profil erbringt eine 00083 größere Materialanhäufung und damit Stabilität. Sodann 00084 wird weiter vorgeschlagen, dass die Flachform-Leisten- 00085 Stäbe mit Sieb-Fenstern ausgestattet sind. Diese die 00086 Durchlässigkeit ergebenden Fenster sind in Bezug auf 00087 die Dimension der Teile wählbar. Insbesondere lassen 00088 sich dadurch beispielsweise Verhakungen vermeiden. So 00089 ist es von Vorteil, wenn die Fenster-Öffnungsfläche 00090 mindestens gleich groß ist wie die restliche, geschlos- 00091 sene Fläche der Flachform-Leisten-Stäbe. Durch die 00092 Fensterung etwa hervorgerufene Wandungsschwächung wird 00093 voll kompensiert durch das Fassen der diesbezüglichen 00094 Längskante im nutenförmigen Freiraum. Die Fenster könn- 00095 ten sogar nach dorthin offen sein, so dass ein rechenar- 00096 tiges Blatt als Leisten-Stab vorliegt. Eine ebenso 00097 verschleißarme wie übergroßes Spiel vermeidende Lage- 00098 rung der panzerkettenartigen Struktur an den Ketten 00099 ergibt sich mit einfachen Mitteln dadurch, dass die 00100 Tragbolzen Rundzapfen sind und die Einstecklöcher als 00101diaboloförmige Löcher entsprechend dem notwendigen 00102 Bewegungsspiel größeren Durchmessers gestaltet sind.

00103 Gemeint ist eine lochmittige rotationssymmetrische 00104 Tragzone, die zu den Lochenden hin gleichsam trichter- 00105 förmig öffnet. Weiter ist es günstig, dass die Einsteck- 00106 löcher als den Bereich des nutförmigen Freiraumes que- 00107 rendes Lagerauge ausgebildet ist. Die Nut kann so als 00108 weiterer Eintauchraum für den Tragbolzen genutzt wer- 00109 den. Außerdem liegt eine Art Abschlusswand des Freirau- 00110 mes vor, der die beiden Schenkel der Nut verbindet. Es 00111 liegt eine Art Tasche vor. Ein führungstechnischer Vor- 00112 teil wird darin gesehen, dass das die eine Längskante 00113 überragende Lagerauge in einer eckigen Ausklinkung der 00114 anderen Längskante unterkommt. Das ergibt ein endbegren- 00115 zendes längsgerichtetes Verlagerungsspiel zwischen den 00116 beiden Stäben. Weiter ist vorgesehen, dass die Stirnen- 00117 den der Flachform-Leisten-Stäbe im Anschluss an das 00118 Lagerauge konvergierend in die Ausklinkungen einlaufen.

00119 Eine Art Fördernocken wird erreicht durch einen Leisten- 00120 kamm mit fliehender Brustflanke auf dem verdickten Pro- 00121 fil. Die abragende Leistenverdickung ist daher sinnvoll 00122 genutzt. Antriebstechnisch erweist es sich als vorteil- 00123 haft, dass die Ketten-Umlenkbahn kleineren Durchmessers 00124 von Ketten-Rädern gebildet ist und die beiden Ketten-Ra- 00125 der durch eine Welle verbunden sind, welche mit beiden 00126 Ketten-Rädern über Kreuzgelenke verbunden sind. Der 00127 entsprechend kardanische Antrieb ist zwängungsfrei und 00128 macht die Verstellbewegung der Vorrichtung voll mit.

00129 Eine solche Verstellbewegung ergibt sich bei Schwenken 00130 der Wangen der Vorrichtung in eine Rhomboidale und auch 00131 bei danach erfolgender Abkippung über die Füße der 00132 Wangen zur Breitseite hin. Weiter wird vorgeschlagen, 00133 dass die Ketten-Räder samt Welle die Antriebskraft für 00134 den Endlosumlauf einleiten. Weiter besteht ein vorteil- 00135 haftes Merkmal darin, dass die Ketten-Umlenkbahn größe- 00136 ren Durchmessers als Kettengleitbahn in Form eines 00137 Ringes gestaltet ist, dessen Öffnungen zur Beschickung 00138 bzw. zum Einbringen dienen. Weiterbildend kann noch so 00139 vorgegangen werden, dass die Endlosbahn eine oder mehre- 00140 re Umlenkstellen in der Krümmungsrichtung besitzt.

00141 Schließlich wird noch vorgeschlagen, dass die Flach- 00142 form-Leisten-Stäbe aus Kunststoff bestehen mit einver- 00143 leibter Armierung. Zweckmäßig kommt eine metallische 00144 Armierung zur Anwendung. Endlich erweist es sich als 00145 vorteilhaft, dass die gegebenenfalls perforierte Armie- 00146 rung im verdickten Profil liegt und aus einem den nut- 00147 förmigen Freiraum querschnittsmäßig umschreibenden 00148 U-Profil besteht. Dessen vollständige Einbettung vermei- 00149 det Berührungen zwischen diesem U-Profil und dem zu 00150 behandelnden Gut.

00151 00152 Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand 00153 eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie- 00154 les näher erläutert. Es zeigt : 00155 00156 Fig. 1 die Vorrichtung zum umwälzenden Fördern von 00157 Teilen in Draufsicht, weitestgehend schemati- 00158 siert, 00159 00160 Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung, 00161 den Verlauf der Endlosbahn zeigend, 00162 00163 Fig. 3 einen Flachform-Leisten-Stab in geschnittener 00164 Stirnansicht, 00165 00166 Fig. 4 zwei solcher Stäbe im Formschluss-Eingriff, 00167 eine maximale Faltstellung zueinander wiederge- 00168 bend, beispielsweise in einer Bahn mit kleinem 00169 Radius als Umlenkstelle, 00170 00171 Fig. 5 dasselbe in einer Bahn mit großem Radius, 00172 00173 Fig. 6 Mittel der Bahnführung an einem Ring, mit 00174 Gelenkstelle zwischen Stab und Kette, 00175 00176 Fig. 7-11 diverse Bewegungsstudien der Gelenkstellen 00177 zwischen Flachform-Leisten-Stab und Kette, 00178 00179 Fig. 12 eine Innenansicht der panzerkettenartig mitein- 00180 ander verbundenen Flachform-Leisten-Stäbe, 00181 00182 Fig. 13 dieselben mit Blick auf ihre Enden im noch 00183 unverbundenen Zustand, und zwar als perspekti- 00184 vischer Ausschnitt, 00185 00186 Fig. 14 in Perspektive einen Abschnitt der Antriebs- 00187 übertragungsmittel in perspektivischer Darstel- 00188 lung, verkörpernd ein Kreuzgelenk zwischen 00189 Welle und dem antreibenden oder angetriebenen 00190 Ketten-Rad, 00191 00192 Fig. 15 eine Variante der Vorrichtung in Stirnansicht 00193 mit einem anderen Verlauf der Endlosbahn und 00194 00195 Fig. 16 eine weitere diesbezügliche Variante der Vor- 00196 richtung.

00197 00198 Die dargestellte Vorrichtung V zum umwälzenden Fördern 00199 von Teilen, insbesondere Werkstücken, umfasst eine 00200 Förderstrecke Pfeil F. In dieser Richtung liegen Be- 00201 schickung und Ausbringung.

00202 00203 Die Förderstrecke Pfeil F setzt sich aus Stäben 1 zusam- 00204 men. Es handelt sich um identische Flachform-Leisten- 00205 Stäbe 1. Sie umschreiben einen Aufnahmeraum 2 für das 00206 zubehandelnde Gut.

00207 00208 Die Stäbe 1 stehen über ihre beiden Enden mit einer end- 00209 los geschlossenen Bahn B in Verbindung. Die bewegt sich 00210 in Richtung des Pfeiles x (vgl. Fig. 2).

00211 Die panzerkettenartig in Verbindung stehenden Flach- 00212 form-Leisten-Stäbe 1 verlaufen parallel zueinander, im 00213 Wesentlichen horizontal ausgerichtet.

00214 00215 Die Bahn B erstreckt sich in einer spitzwinklig zu den 00216 Stäben 1 stehenden vertikalen Ebene E-E. Der spitze 00217 Winkel ist mit Alpha bezeichnet (vgl. Fig. 1).

00218 00219 Die gleichlangen Stäbe 1 üben aufgrund dieser Ausrich- 00220 tung eine in Richtung des Pfeiles F gehende Schubwir- 00221 kung auf das Gut aus, und zwar mit schließlichem Aus- 00222 trag in dieser Richtung.

00223 00224 Die Bahn B lässt sich noch in eine andere Richtung 00225 abwinkeln, und zwar aus der Ebene E-E in eine die Verti- 00226 kale verlassende Schräglage. Dieses Kippen geschieht um 00227 den Winkel Beta (vgl. Fig. 1). Die Vorrichtung V ist 00228 auf diese Verstellungen hin ausgestattet, ohne diese De- 00229 tails näher wiederzugeben. Es sei bezüglich solcher 00230 Details auf die EP 0 609 661 B1 verwiesen.

00231 00232 Die Bahn B läuft an Führungsmitteln einer Wange 3. Die 00233 ist paarig vorgesehen und übereinstimmend bezeichnet.

00234 Die in der linksseitigen Wange 3 geführt Bahn B erhält 00235 von dorther ihren Drehantrieb über einen Elektro-Getrie- 00236 bemotor 4. Der ist außenseitig der dortigen Wange 3 00237 angeflanscht. Der Drehantrieb geht auf ein Ritzel.

00238 Konkret handelt es sich um ein Ketten-Rad 5. Die Kette 00239 trägt das Bezugszeichen 6. Der Antrieb geht synchron 00240 auf eine Kette 6 der rechtsseitigen Wange 3, gleich- 00241 falls geführt über ein Ketten-Rad 5.

00242 00243 Antriebs-Übertragungsmittel ist eine Welle 7. Letztere 00244 steht über Kreuzgelenke 8 mit den Ketten-Rädern 5 in 00245 Verbindung.

00246 Ein Blick auf Fig. 2 verdeutlicht, dass die endlos 00247 geschlossene Bahn B sich aus unterschiedlich gekrümmten 00248 Teilstrecken zusammensetzt. Die Ketten 6 sind nämlich 00249 über eine untere Bahn B1 mit großem Radius und eine 00250 obere Bahn B2 mit kleinerem Radius umgelenkt. Das Ver- 00251 haltnis ist etwa 4 : 1. Die Mittenachsenabstände der 00252 kreisbogenabschnittförmigen Bahnen B1 und B2 sind verti- 00253 kal so beabstandet, dass eine etwa deutlich birnenförmi- 00254 ge Silhouette entsteht, also mit nach oben hin konver- 00255 gierenden geraden Streckenabschnitten 9 der Bahn.

00256 00257 Während die Ketten-Räder 5 samt Welle 7 die Antriebs- 00258 kraft für den Endlosumlauf über Zahneingriff einleiten, 00259 ist für den Bereich der unteren Bahn B1 eine Gleitfüh- 00260 rung angewandt. Die entsprechend führend wirkende Ket- 00261 tengleitbahn 10 stellt ein Ring 11. Beide Wangen 3 00262 weisen einen solchen Ring 11 auf. Er ist unter Nutzung 00263 einer Nut 12 in einer konturentsprechenden Ausnehmung 00264 der Wangen 3 mittelbar gehaltert.

00265 00266Der hülsenartig verlängert ausgebildete Ring 11 kann 00267 aus Kunststoff bestehen mit eingelagerter Armierung 13, 00268 beispielsweise einer perforierten Metallhülse. Letztere 00269 reicht bis in die Ebene der Bahn B, respektive der 00270 Ketten 6 (vgl. Fig. 6). Die Öffnung 14 der Ringe 11 00271 dient, wie schon angedeutet, der Beschickung, bzw.

00272 Ausbringung für das zu behandelnde Gut und die Wirksub- 00273 stanz.

00274 00275 Gemäß Fig. 15 kann die Vorrichtung auch mit mehr als 00276 einem Ketten-Rad pro Wange 3 versehen sein. Fig. 15 00277 gibt drei oberhalb des Ringes 11 gelagerte Ketten-Räder 00278 5 und somit Umlenkstellen an. Die Verteilung der Umlenk- 00279 stellen führt insgesamt zu einem rechtwinkligen Verlauf 00280 der freien Streckenabschnitte 9 der Trumme.

00281 Die Fig. 16 lässt zwei Umlenkstellen für die Ketten 6 00282 erkennen, gleichfalls oberhalb der raumbestimmenden 00283 Höhe des Ringes 11 liegend. Hier divergieren die freien 00284 Streckenabschnitte 9 nach oben hin.

00285 00286 Die räumlich in eine rhomboidale Gestalt bringbare Vor- 00287 richtung V, genauer ihre Wangen 3 nebst sie gelenkig 00288 verbindender Streben, führen durch entsprechend gelenk- 00289 ten Kettenverlauf dazu, dass die an ihren Enden mit 00290 entsprechendem Bewegungsspiel gehaltenen Flachform-Leis- 00291 ten-Stäbe 1 neben ihrer Bewegung (Pfeil x) auf der 00292 endlos geschlossenen Bahn B auch eine Längsbewegung in 00293 Förderrichtung der Förderstrecke Pfeil F ausüben.

00294 00295 Die entsprechend gelenkbewegliche Zuordnung ist derge- 00296 stalt, dass die Stäbe 1 an ihren Enden Einstecklöcher 00297 15 besitzen. In die greifen auf der Endlosbahn B umlau- 00298 fende, parallel zur Förderrichtung der Förderstrecke 00299 Pfeil F vorstehende Tragbolzen 16 ein. Das berücksich- 00300 tigte Spiel hierbei ist sowohl im Sinne einer Kippbeweg- 00301 lichkeit wie auch axialen Schiebebeweglichkeit, dies 00302 jedoch ohne die Einstecklöcher 15 zu verlassen.

00303 00304 Die Tragbolzen 16 sind aufeinander zu gerichtet und 00305 stehen an den Gliedern 17 zweier mit Abstand voneinan- 00306 der in der Endlosbahn umlaufender Ketten 6 seitlich 00307 vor. Verwendet sind die ketteneigenen Gelenkbolzen 18, 00308 eben nur in längerer Ausführung und etwas schlanker. Es 00309 sei auf Fig. 14 verwiesen. Zwischen zwei in Laufrich- 00310 tung x liegenden Tragbolzen 16 befinden sich zwei kürze- 00311 re Gelenkbolzen 18. Der entsprechend Rapport ist durch- 00312 gehend beibehalten.

00313 00314 Die Mittenabstände zweier Tragbolzen 16 definieren den 00315 Lochabstand zweier benachbarter Flachform-Leisten-Stäbe 00316 1 in funktionsgerechter Zuordnung. Hierzu ist so vorge- 00317 gangen, dass die Stäbe 1 endständig nahe der einen 00318 Längskante a die Einstecklöcher 15 aufweisen und welcher 00319 Stab 1 an der anderen Längskante b in beweglichem, form- 00320 schlüssigen Eingriff zum benachbarten Flachform-Leis- 00321 ten-Stab 1 steht. Es sei auf Fig. 4 verwiesen. Die eine 00322 Längskante a, an welcher die Einstecklöcher 15 ausgebil- 00323 det sind, ist als ausreichend verdicktes Profil gestal- 00324 tet, grob vergleichbar einem Y-Profil. Die beiden diver- 00325 gierenden Y-Schenkel öffnen zur Längskante a hin mit 00326 divergierenden Flanken, stellend einen nutenförmigen 00327 Freiraum 19. Der ist so bemessen, dass eine ausreichen- 00328 de Klappfähigkeit der Stäbe 1 vorliegt, um auch engere 00329 Umlenkstellen passieren zu können.

00330 00331 Die andere Längskante b bzw. der dortige Randbereich 00332 stellt die in die Nut eintauchende Feder. Der Randbe- 00333 reich, praktisch gebildet vom Y-Steg ragt mit Kippspiel 00334 in deutlichem Überlappungsabstand Ü in den Freiraum 19 00335 hinein.

00336 00337 Der Y-Steg stellt einen relativ großflächigen Stablap- 00338 pen 20. Der kann in Abständen durch eine praktisch ein 00339 T-Profil vermittelnde Strebe 21 versteift sein.

00340 00341 Die Flachform-Leisten-Stäbe 1 sind sodann mit Sieb-Fens- 00342 tern 22 ausgestattet. Es sei auf Fig. 12 verwiesen.

00343 Zwischen jeweils zwei, etwa quadratischen Umriß aufwei- 00344 senden, benachbarten Fenstern 22 liegt ein Rahmenschen- 00345 kel 23. Dessen längere Erstreckung verläuft im Wesentli- 00346 chen senkrecht zur geometrischen Achse der Einstecklö- 00347 cher 15. Die Rahmenschenkel 23 wurzeln in dem die Feder 00348 bildenden, etwa schenkelbreiten Randbereich der Längs- 00349 kante b.

00350 00351 Fig. 12 gibt zugleich eine Variante wieder. Es sei auf 00352 die oberen zwei Stäbe 1 verwiesen, die kleinere Fenster 00353 22 aufweisen, also ein engmaschigeres Sieb ergeben. Die 00354 Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt. Die beiden 00355 oberen Stäbe l zeigen auch eine Abwandlung im Sinne 00356 unterschiedlicher Breiten der Rahmenschenkel 23. Die 00357 breiteren Rahmenschenkel können die oben erwähnte Stre- 00358 be 21 unterseitig aufweisen, erbringend ein im Quer- 00359 schnitt T-förmiges Profil.

00360 00361 Dabei kann weiter eine Ausgestaltung von Vorteil sein, 00362 die so ausgeführt ist, dass die Fenster-Öffnungsfläche 00363 mindestens gleich groß ist, wie die restliche geschlos- 00364 sene Fläche der Flachform-Leisten-Stäbe 1, ihrer Stab- 00365 lappen 20 also.

00366 00367 Die an den Stäben 1 endständig realisierten Einstecklö- 00368 cher 15 sind zu einer Art Lagerauge 24 gestaltet. Die- 00369 ses quert den Bereich des nutförmigen Freiraumes 19.

00370 Wie beispielsweise den Figuren 3 und 13 entnehmbar, 00371 stehen die die Längskante a überragenden äußeren Parti- 00372 en des Lagerauges 24 bei der gelenkbildenden Ineinander- 00373 schachtelung der Stäbe 1 nicht im Wege. Die Längskante 00374 b des federbildenden Stablappens 20 weist eine Ausklink- 00375 ung 25 auf. In der kommt der Überstand des Lagerauges 00376 24 gelenkbeweglich unter. Der Augenrücken ist steckzu- 00377 ordnungsseitig konzentrisch zum Grund des das Kipplager 00378 bildenden Freiraumes 19 hin gerundet.

00379 00380 Das entsprechende Fügen der Stäbe 1 geht auch deutlich 00381 aus Fig. 12 hervor. Aus dieser Darstellung ist überdies 00382 entnehmbar, dass die Stirnenden der Flachform-Leisten- 00383 Stäbe 1 ein im Anschluss an das Lagerauge 24 konvergie- 00384 rend in die Ausklinkungen 25 einlaufen. So ergibt sich 00385 eine dem Schrägversatz der Wangen 3 gut anpassende, 00386 hobelnde Wirkung ausschließende Führung zum Ring 11 00387 hin. Der Bereich der Stirnkante taucht ringseitig in 00388 eine Stufenausnehmung 26 ein (vgl. Fig. 6). Diese rota- 00389 tionssymmetrisch vorgesehene Stufenausnehmung 26 auf 00390 der stirnnahen Außenseite des Ringes 11 nimmt einen 00391 steil schrägen Verlauf zur Nut der Kettengleitbahn 10 00392 hin. Wie den Figuren 7 bis 11 entnehmbar, sind zufolge 00393 solcher Überlappungsverhältnisse, alle aufkommenden 00394 Konstellationen von Ring 11 und Bahn B berücksichtigt.

00395 Die Figuren 9 und 10 zeigen das in Förderrichtung der 00396 Förderstrecke Pfeil F liegende Spiel z von etwas weni- 00397 ger als der Freistandslänge des Tragbolzens 16. Ver- 00398 schiebebegrenzend an den im Nut-/Feder-Eingriff stehen- 00399 den Stäben 1 wirken die Wände der endständigen Lagerau- 00400 gen 24 für die Tragbolzen 16. An den Streckenabschnit- 00401 ten 9 lassen sich die Trumme in Längenerstreckungsrich- 00402 tung der Stäbe 1 weiter nach auswärts ziehen. Hierdurch 00403 entsteht ein"Einfädel"-Freiraum für die Tragbolzen 16 00404 bzw. ein Ausklinkweg für das Entnehmen von Stäben, 00405 beispielsweise zum Zwecke des Austausches. Die Ketten- 00406 spannung der Ketten 6 sichert den Steckverbund 15/16 an 00407 dem freien Streckenabschnitt 9 der Bahn B.

00408 00409 Zwischen der Stufenausnehmung 26 und der grabenartigen 00410 Kettengleitbahn 10 besteht ein Damm 27 von solcher 00411 Höhe, dass der Tragbolzen 16 nicht berührt, sondern die 00412 Kettenglieder respektive ihrer Laschen ihn gliederge- 00413 führt abstützen. Auf Höhe der horizontalen Flanke der 00414 Ausnehmung 26 geht der Flachform-Leisten-Stab 1 in 00415 einen Leistenkamm 28 über. Der ist stirnseitig schräg 00416 zurückgeschnitten und bietet so eine Eintauchbucht 28' 00417 für das untergreifende Ringende 11'im Bereich der 00418 Stufenausnehmung 26. Der Leistenkamm 28 ist weiter 00419 dreieckigen Querschnitts. Es handelt sich um ein unre- 00420 gelmäßiges Dreieck dergestalt, dass der Leistenkamm 28 00421 eine fliehende Brustflanke 29 bildet. Diese zusätzliche 00422 Materialanhäufung, praktisch den oberen Y-Steg bildend, 00423 ergibt einen Mitschleppwulst, der aber bei Erreichen 00424 der halben Höhe der unteren Bahn B1 das Abgleiten des 00425 Gutes begünstigend zulässt.

00426 00427 Das verdickte Profil ist auch noch weitergebildet derge- 00428 stalt, dass die Flachform-Leisten-Stäbe 1, gebildet aus 00429 Kunststoff, eine eingebettete Armierung 30 aufweisen.

00430 Es handelt sich um ein U-Profil, bevorzugt aus Metall.

00431 Dessen Zuordnung ist so, dass es im Bereich des verdick- 00432 ten Profils unterkommt, also mit seinem U-Schenkel im 00433 wesentlichen in den Y-Schenkeln einliegt und mit dem 00434 U-Steg am Übergangsbereich zum Y-Steg liegt. Das ergibt 00435 eine den Freiraum 19 eingebettet umschreibende Stabili- 00436 sierung.

00437 00438 Bezüglich des erstrebten Bewegungsspiels zwischen dem 00439 gegenüber dem Gelenkbolzen 18 abgesetzten Tragbolzen 00440 16, realisiert als Rundzapfen, und dem Stab 1 ist bezüg- 00441 lich der Einstecklöcher 15 eine besondere Ausgestaltung 00442 angewandt, und zwar eine diaboloförmige. Das Einsteck- 00443 loch 15 hat sich ausstulpende Eingänge und Ausgänge.

00444 Auf halber Lochlänge befindet sich ein tragender Kamm.

00445 Die Figuren 7 ff. zeigend den hieraus zu ziehenden 00446 Nutzen einer Verkippung der geometrischen Achsen von 00447 Tragbolzen 16 und Einsteckloch 15. Die entsprechend 00448 gleichförmige Verrundung ist anhand einer Kreislinie 31 00449 verdeutlicht. Der Radius dieser Kreislinie entspricht 00450 dem eineinhalbfachen Maß des Durchmessers des Einsteck- 00451 loches 15 in der engsten Querschnittsmittelebene des 00452 Loches. Die entsprechende Verrundung ist rotationssymme- 00453frisch vorgenommen. Die gefällige Krümmung vermeidet 00454 auch jedwede hobelnde Wirkung, wenn beispielsweise der 00455 Tragbolzen 16 in Bezug auf sein Einsteckloch 15 be- 00456 triebsbedingt wandert und nicht die volle Eintauchtiefe 00457 einnimmt, was in bestimmten Konstellationen der Stäbe 00458 möglich ist.

00459 00460 Da im Übrigen der Freiraum 19 im Innenbereich, also 00461 gleich hinter der Innenwandung des Lagerauges 24 brei- 00462 ter ist, besteht auch für den Tragbolzen 16 eine diesbe- 00463 züglich große Bewegungsfreiheit. Fig. 11 zeigt eine 00464 Kippstellung der Teile 1, 11 sogar in einer Hyperex- 00465 tensionslage.

00466 00467 Die Figuren 15 und 16 zeigen noch im Unterflurbereich 00468 der dortigen Vorrichtungen V berücksichtigte Fördermit- 00469 tel 32 und 33 der diesbezüglichen Waschtrommel.

00470 00471 Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe- 00472 sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit 00473 auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten 00474 Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll- 00475 inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale 00476 dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung 00477 mit aufzunehmen.