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Title:
DEVICE FOR COUPLING TO A TOOL CASE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/089423
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device comprising at least one functional unit (22) and one first coupling means (24), which is designed to couple mechanically to at least one tool case (28) in order to create a jointly portable stack (26). According to the invention, the functional unit (22) has a suction system (30) for suctioning in dust and/or dirt.

Inventors:
LUGINSLAND JUERGEN (DE)
MARGARITIS GEORGIOS (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/070777
Publication Date:
July 05, 2012
Filing Date:
November 23, 2011
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
LUGINSLAND JUERGEN (DE)
MARGARITIS GEORGIOS (DE)
International Classes:
A47L9/00; B25H3/02
Foreign References:
EP1424170A12004-06-02
GB2406331A2005-03-30
US20070193999A12007-08-23
US6244064B12001-06-12
EP1685929A12006-08-02
DE102004060294A12006-06-22
US20020074905A12002-06-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:
Vorrichtung mit zumindest einer Funktionseinheit (22) und einem ersten Koppelmittel (24), das dazu vorgesehen ist, zum Erstellen eines gemeinsam tragbaren Stapels (26) mit zumindest einem Werkzeugkoffer (28) mechanisch zu koppeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) ein Saugsystem (30) aufweist, das dazu vorgesehen ist, Staub und/oder Schmutz einzusaugen.

Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) ein Kühl- und/oder Heizsystem (34) mit einem klimatisierten Aufbewahrungsraum (36) aufweist.

Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) ein Lebensmittelzubereitungssystem (38) aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Lebensmittel zuzubereiten.

Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) zumindest ein Beschallungsmittel (40) aufweist.

Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) zumindest eine bewegbare Trittstufe (42, 44) aufweist.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Koppelmittel (46), das dazu vorgesehen ist, zum Erstellen eines gemeinsam tragbaren Stapels (26) mit zumindest einem weiteren Werkzeugkoffer (28) mechanisch zu koppeln.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) eine Akkuschnittstelle (50) aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Handwerkzeugakku zu kontaktieren.

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (22) einen Energieeingang (52) aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine elektrische Energie aufzunehmen.

9. System mit einem Werkzeugkoffer (28) und einer Vorrichtung (10-20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

10. Werkzeugkofferadapter (56) mit einem ersten Koppelmittel (58), das dazu vorgesehen ist, mit einer Funktionsvorrichtung (60) zu koppeln, und mit einem zweiten Koppelmittel (62), dass dazu vorgesehen ist, mit einer Vorrichtung (10-20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder einem Werkzeugkoffer (28) zu koppeln.

Description:
Beschreibung

Vorrichtung zur Kopplung mit einem Werkzeugkoffer

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es ist bereits eine Vorrichtung mit zumindest einer Funktionseinheit und einem ersten Koppelmittel, das dazu vorgesehen ist, zum Erstellen eines gemeinsam tragbaren Stapels mit zumindest einem Werkzeugkoffer mechanisch zu koppeln, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit zumindest einer Funktionseinheit und einem ersten Koppelmittel, das dazu vorgesehen ist, zum Erstellen eines gemeinsam tragbaren Stapels mit zumindest einem Werkzeugkoffer mechanisch zu koppeln.

Es wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit ein Saugsystem aufweist, das dazu vorgesehen ist, Staub und/oder Schmutz einzusaugen. Unter einer„Funktionseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die einem Bedie- ner in zumindest einem Betriebszustand eine Funktion zur Verfügung stellt. Vorzugsweise ist die Funktionseinheit in einem gestapelten Betriebszustand betriebsbereit und/oder zumindest teilweise zugänglich angeordnet. Insbesondere soll unter einem„Koppelmittel" ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand eine feste, von einem Bediener insbesondere zerstörungsfrei und/oder vorteilhaft werkzeuglos trennbare Verbin- dung herzustellen. Das Koppelmittel koppelt auf eine dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Art, vorzugsweise jedoch wird es händisch verschraubt und/oder besonders bevorzugt verrastet. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Insbesonde- re soll unter dem Begriff„erstellen" verstanden werden, dass der Stapel von dem

Bediener je nach Bedarf zusammenstellbar ist. Unter einem„gemeinsam tragbaren Stapel" soll insbesondere verstanden werden, dass das Koppelmittel dazu vorgesehen ist, mit einem Koppelmittel zumindest eines weiteren Werkzeugkoffers eine Verbindung herzustellen, die zumindest den Koffer und die Vorrichtung relativ zueinander unbeweglich anordnet. Unter einem„Werkzeugkoffer" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die in zumindest einem Betriebszustand einen Aufbewahrungsraum begrenzt, der zur Aufnahme eines Handwerkzeugs, zur Aufnahme von zur Arbeit mit einem Handwerkzeug benötigten Mitteln und/oder zur Aufnahme von die Arbeit mit einem Handwerkzeug un- terstützenden Mitteln vorgesehen ist. Vorteilhaft ist das Mittel aus dem Werkzeugkoffer entnehmbar. Alternativ könnte das Mittel fest in den Werkzeugkoffer verbaut sein. Vorzugsweise ist das Mittel als die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgebildet. Vorteilhaft weist der Werkzeugkoffer einen Koffergrundkörper und einen Kofferdeckel auf. Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, das zumindest im Wesentlichen baugleich wie der Kofferdeckel und/oder vorteilhaft der Koffergrundkörper ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Werkzeugkoffer leichter als 5 kg, besonders bevorzugt leichter als 2 kg. Bevorzugt weist die Vorrichtung alternativ oder zusätzlich zu einem Koffergrundkörper und einem Kofferdeckel klappbare Seitenwände und/oder eine Rahmenkonstruktion auf. Unter ei- nem„Saugsystem" soll insbesondere ein System verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, insbesondere bei einem Arbeiten mit einem Handwerkzeug entstehender Staub und/oder Schmutz mittels eines Luftstroms aufzunehmen und in einem Aufbewahrungsraum insbesondere von dem Bediener entnehmbar zu sammeln. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung kann ein Staubsauger bereitgestellt werden, der vorteilhaft in dem Stapel transportierbar ist. Dadurch kann ein logistischer Aufwand und Zeit bei einer Arbeit mit Handwerkzeugen eingespart werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit ein Kühl- und/oder Heizsystem mit einem klimatisierten Aufbewahrungsraum aufweist. Unter einem

„Kühl- und/oder Heizsystem" soll insbesondere ein System verstanden werden, dass dazu vorgesehen ist, einen bestimmten Bereich, vorzugsweise den Aufbewahrungsraum, zu kühlen und/oder zu heizen. Vorzugsweise erfüllt das Kühl- und/oder Heizsystem zumindest im Wesentlichen keine weitere Funktion. Bevorzugt weist das Kühl- und/oder Heizsystem einen Wärmetauscher auf. Vorteilhaft weist das Kühl- und/oder Heizsystem ein Dicht- und/oder Isolierelement zur Abdichtung und/oder zur Isolation des Aufbewahrungsraums auf. Insbesondere soll unter dem Begriff„klimatisiert" verstanden werden, dass das Kühl- und/oder Heizsystem dazu vorgesehen ist, eine Temperatur des Bereichs auf eine bestimmte, insbesondere einstellbare Temperatur zu regeln. Vorzugsweise ist der Aufbewahrungsraum dazu vorgesehen, von dem Bediener einbringbare Dinge zu lagern. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung kann ein klimatisierter Aufbewahrungsraum bereitgestellt werden, der vorteilhaft in dem Stapel transportierbarer ist.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit ein Lebensmittelzubereitungssystem aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Lebensmittel zuzubereiten. Unter einem„Lebensmittelzubereitungssystem" soll insbesondere ein System verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine so nicht zum Verzehr vorgesehene Grundsubstanz in ein sofort genießbares Lebensmittel umzuwandeln. Vorzugsweise ist das Lebensmittelzubereitungssystem als ein Gargerät, besonders bevorzugt als eine Kaffemaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kaffemaschine dazu vorgesehen, vorportionierten Kaffee und/oder Tee, insbesondere als Pads und/oder Kapseln, zuzubereiten. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung können mit geringem Transportaufwand Lebensmittel direkt an einem Arbeitsort frisch zubereitet werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit zumindest ein Beschallungsmittel aufweist. Vorzugsweise weist die Funktionseinheit neben dem Beschallungsmittel ein Leuchtmittel und/oder eine Akkuladevorrichtung auf. Unter einem„Beschallungsmittel" soll insbesondere ein Lautsprecher und eine den

Lautsprecher ansteuernde Einheit, wie insbesondere ein Radio, ein mp3-Spieler und/oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheit verstanden werden. Unter einem„Leuchtmittel" soll insbesondere ein dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Leuchtmittel, vorteilhaft jedoch eine Leuchtstoffröhre, ein Halogenleuchtmittel und/oder besonders vorteilhaft ein Leuchtdioden-

Leuchtmittel verstanden werden. Unter einer„Akkuladevorrichtung" soll insbe- sondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Energie an einen Akku abzugeben. Vorzugsweise ist die Akkuladevorrichtung zumindest dazu vorgesehenen, einen Ladevorgang eines Akkus zu steuern und/oder zu regeln. Vorzugsweise ist die Akkuladevorrichtung dazu vorgesehen, die Funktionseinheit aus dem Akku mit einer elektrischen Energie zu versorgen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung können vorteilhaft, mit dem Stapel transportierbar, weitere Funktionen, insbesondere ein Radio oder ähnliches, bereitgestellt werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit zumindest eine bewegbare Trittstufe aufweist. Unter einer„bewegbaren Trittstufe" soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, dass der Bediener auf ihr steht und die relativ zu dem Koppelmittel bewegbar befestigt ist. Vorzugsweise ist eine Höhe der Trittstufe verstellbar. Durch die erfindungsgemäße Ausgestal- tung der Vorrichtung kann ein Mittel zum Erreichen hoher Stellen bereitgestellt werden, die vorteilhaft in dem Stapel transportierbarer ist.

In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung ein zweites Koppelmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, zum Erstellen eines ge- meinsam tragbaren Stapels mit zumindest einem weiteren Werkzeugkoffer mechanisch zu koppeln, wodurch ein besonders flexibles Stapeln zumindest der Werkzeugkoffer und/oder der Vorrichtung möglich ist. Vorzugsweise sind die Koppelmittel dazu vorgesehen, auf zwei zueinander angewandten Seiten jeweils einen Werkzeugkoffer zu koppeln. Vorteilhaft ist das erste Koppelmittel auf einer Deckelseite und das zweite Koppelmittel auf einer Unterseite des Werkzeugkoffers angeordnet.

In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit eine Akkuschnittstelle aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Handwerkzeugakku zu kontaktieren, wodurch ein von einer externen Stromversorgung unabhängiger mobiler Betrieb und insbesondere in vorteilhaftes Laden von Akkus möglich ist. Unter einer„Akkuschnittstelle" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, den Handwerkzeugakku zu einer Energieentnahme elektrisch leitend zu kontaktieren. Vorzugsweise be- festigt die Akkuschnittstelle den Handwerkzeugakku. Alternativ oder zusätzlich könnte die Akkuschnittstelle als eine Akkuladevorrichtung ausgebildet sein. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit einen Energieeingang aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine elektrische Energie aufzunehmen, wodurch die Funktionseinheit an einem Einsatzort vorteilhaft mit Energie versorgt werden kann. Unter einem„Energieeingang" soll insbesondere eine Schnittstelle verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einer Energiequelle verbunden zu werden und eine von der Energiequelle kommende elektrische Energie aufzunehmen. Vorzugsweise ist der Energieeingang dazu vorgesehen, mit einem Stromnetz, insbesondere 230 Volt und/oder 110 Volt, verbunden zu werden. Al- ternativ oder zusätzlich könnte der Energieeingang dazu vorgesehen sein, mit einem Stromnetz eines Kraftwagens, insbesondere 12 Volt und/oder 24 Volt, verbunden zu werden. Vorzugsweise ist der Energieeingang als eine integrierte Kabeltrommel ausgebildet. Zudem geht die Erfindung aus von einem System mit einem Werkzeugkoffer und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Vorteilhaft sind der Werkzeugkoffer und die Vorrichtung werkzeuglos trennbar mittels des Koppelmittels verbindbar. Vorzugsweise dient der Werkzeugkoffer im Wesentlichen nur einem Aufbewahren. Insbesondere weist der Werkzeugkoffer keine Funktionseinheit auf.

Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Werkzeugkofferadapter mit einem ersten Koppelmittel, das dazu vorgesehen ist, mit einer Funktionsvorrichtung zu koppeln, und mit einem zweiten Koppelmittel, dass dazu vorgesehen ist, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder einem Werkzeugkoffer zu koppeln, wodurch der Stapel vorteilhaft mit einer Funktionsvorrichtung gekoppelt werden kann, die kein zu dem Stapel passendes Koppelmittel aufweist. Vorzugsweise ist es zumindest im Wesentlichen die einzige Aufgabe des Werkzeugkofferadapters, die Funktionsvorrichtung und den Werkzeugkoffer bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung mechanisch zu verbinden. Insbesondere weist der Werkzeugkofferadapter keine Funktionseinheit auf. Unter einer„Funktionsvorrichtung" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dem Bedie- ner eine auf einer Baustelle benötige Funktion bereitstellt. Vorzugsweise stellt die Funktionsvorrichtung dem Bediener eine, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktion bereit. Besonders vorteilhaft ist die Funktionsvorrichtung als ein Staubsauger ausgebildet. Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Handwerkzeugkoffer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigt:

Fig. 1 ein System mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen, einem Werkzeugkoffer, einem erfindungsgemäßen Werkzeugkofferadapter und einer Funktionsvorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Figur 1 zeigt ein System 54 mit sechs erfindungsgemäßen Vorrichtungen 10-20, einem Werkzeugkoffer 28 und einem erfindungsgemäßen Werkzeugkofferadapter 56. Das System 54 ist als ein von einem Bediener werkzeuglos trennbarer Stapel 26 ausgebildet. Die Vorrichtungen 10-20 weisen jeweils ein erstes Koppelmittel 24 und ein mit dem ersten Koppelmittel 24 korrespondierendes zweites Koppelmittel 46 auf. Die Koppelmittel 24, 46 koppeln zum Erstellen eines gemeinsam tragbaren Stapels 26 mit zumindest einem Werkzeugkoffer 28 und/oder einer der anderen Vorrichtungen 10-20. Die Koppelmittel 24 umfassen jeweils zwei nicht näher dargestellte Rastelemente. Wenn die Vorrichtungen 10-20 zu einem Stapel verbunden sind, ist das erste Koppelmittel 24 mit einem zweiten Koppelmittel 46 einer ersten benachbarten Vorrichtung 10-20 verrastet und das zweite Koppelmittel 46 mit einem ersten Koppelmittel 24 einer zweiten benachbarten Vorrichtung 10-20 verrastet. Das erste Koppelmittel 24 ist auf einer Bodenseite angeordnet. Die Vorrichtungen 10-20 sind dazu vorgesehen, mit der Bodenseite nach unten betrieben zu werden. Das zweite Koppelmittel 46 ist auf einer Deckelseite angeordnet. Die Deckelseite ist der Bodenseite abgewandt.

Eine erste der Vorrichtungen 10 weist eine Funktionseinheit 22 mit einem Saugsystem 30 auf. Das Saugsystem 30 umfasst ein Anschlusselement 64, einen Aufbewahrungsraum 66 und ein Saugmittel 68. Das Anschlusselement 64 ist mit einem hier nicht näher dargestellten Staubsaugerschlauch verbindbar. Das Saugmittel 68 saugt Staub und/oder Schmutz durch den Staubsaugerschlauch in den Aufbewahrungsraum 66. Die Funktionseinheit 22 ist von dem Bediener untrennbar mit den Koppelmitteln 24, 46 der Vorrichtung 10 verbunden. Die Vorrichtung 10 weist ein Bedienelement 69 auf, das in einem gestapelten Betriebszustand bedienbar angeordnet ist. Das Bedienelement 69 ist an einer Seitenwand angeordnet. Alternativ könnte ein Bedienelement zum Schutz gegen Schmutz und Feuchtigkeit innenliegend angeordnet sein.

Eine zweite der Vorrichtungen 12 weist eine Funktionseinheit 22 mit einem Kühl- und/oder Heizsystem 34 auf. Das Kühl- und/oder Heizsystem 34 klimatisiert bei einem Betrieb einen Aufbewahrungsraum 36 der Funktionseinheit 22.

Eine dritte der Vorrichtungen 14 weist eine Funktionseinheit 22 mit einem Lebensmittelzubereitungssystem 38 auf. Das Lebensmittelzubereitungssystem 38 ist als eine Kaffeemaschine ausgebildet. Es weist einen Raum 70 zur Aufnahme einer Tasse 72, eine Brüheinheit 74 und einen Wassertank 76 auf. Eine vierte der Vorrichtungen 16 weist eine Funktionseinheit 22 mit einem Beschallungsmittel 40, einem Energieeingang 52, einem Leuchtmittel 78 und einer Akkuladevorrichtung 80 auf. Das Beschallungsmittel 40 ist als ein Radio ausgebildet. Das Leuchtmittel 78 weist einen teleskopierbaren Befestigungsstab 82 auf. Der Befestigungsstab 82 ist ausgezogen dargestellt. Der Energieeingang 52 ver- sorgt das Beschallungsmittel 40, das Leuchtmittel 78 und die Akkuladevorrichtung 80 mit elektrischer Energie. Die Akkuladevorrichtung 80 ist dazu vorgesehen, mit Energie von dem Energieeingang 52 einen nicht näher dargestellten Akku zu laden. Wenn der Energieeingang 52 unversorgt ist, versorgt die Akkuladevorrichtung 80 die restliche Funktionseinheit 22 mit Energie aus dem Akku. Eine fünfte der Vorrichtungen 18 weist eine Funktionseinheit 22 mit einer bewegbaren Trittstufe 42 und einem Bewegungsmittel 84 auf. Das Bewegungsmittel 84 befestigt die Trittstufe 42 relativ zu dem ersten Koppelmittel 24 bewegbar. In einem Betriebszustand ist die Trittstufe 42 relativ zu dem ersten Koppelmittel 24 fi- xiert. In diesem Betriebszustand ist die fünfte Vorrichtungen 16 dazu vorgesehen, ein auf die Trittstufe 42 wirkendes Körpergewicht in der eingestellten Position der Trittstufe 42 zu halten. Die Einstellung der Position erfolgt durch eine Bewegung mittels einer Kraft des Bedieners. Alternativ oder zusätzlich könnte die Trittstufe 42 mittels einer elektrischen Energie und einem Motor bewegbar sein.

Der Werkzeugkoffer 28 weist die sechste der Vorrichtungen 20 auf. Die Vorrichtung umfasst eine Funktionseinheit 22 mit einer bewegbaren Trittstufe 44. Die sechste Vorrichtungen 20 ist teilweise einstückig mit einem Koffergehäuse 86 des Werkzeugkoffers 28 ausgebildet. Das Koffergehäuse 86 begrenzt einen Auf- bewahrungsraum 88 des Werkzeugkoffers 28. Die bewegbare Trittstufe 44 ist um eine Achse klappbar befestigt. In einem eingeklappten Zustand liegt die Trittstufe 44 flach an einer Außenform des Koffergehäuses 86 an. In einem ausgeklappten Zustand bilden das Koffergehäuse 86 und die Trittstufe 44 zwei in unterschiedlichen Höhen angeordnete Stufen.

Die Funktionseinheit 22 der ersten, zweiten, dritten und vierten Vorrichtung 10-16 weisen jeweils eine Akkuschnittstelle 50 auf. Die Akkuschnittstellen 50 sind dazu vorgesehen, einen hier nicht näher dargestellten Handwerkzeugakku zu kontaktieren. Bei einem Betrieb versorgen die Akkuschnittstellen 50 die restliche Funk- tionseinheit 22 mit einer elektrischen Energie aus dem Handwerkzeugakku.

Der Werkzeugkofferadapter 56 weist ein erstes Koppelmittel 58 und ein zweites Koppelmittel 62 auf. Das erste Koppelmittel 58 koppelt bei einem Betrieb mit einer Funktionsvorrichtung 60. Die Funktionsvorrichtung 60 ist als ein teilweise dargestellter Staubsauger ausgebildet. Das zweite Koppelmittel 62 koppelt hier mit der ersten Vorrichtung 10. Alternativ könnte das zweite Koppelmittel 62 mit einem Werkzeugkoffer 28 des Systems koppeln, und zwar unabhängig von einer Funktionseinheit 22 des Werkzeugkoffers 28. Alternativ zu dem Werkzeugkofferadapter 56 könnte der Stapel 26 auf einer Unterseite mit einer Vorrichtung ge- koppelt sein, die Rollen aufweist.




 
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