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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE OF A COVER OF A LIGHT WELL OPENING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/074279
Kind Code:
A1
Abstract:
In a device of a cover of a light well opening for an interior of a building or similar structure, the cover has a housing frame (2) and a composite safety glass (3) or the like tightly fastened therein. The housing frame (2) is provided with at least one through opening (11) for a passage of air between the interior and the exterior. The at least one through opening (11) in the housing frame (2) can be moved from an open to a closed position, or vice versa, by means of a closing element (12) of the device, which closing element is integrated in the housing frame (2) and can be actuated manually or by a motor. This closing element permits an efficient supply or discharge of air or enables a closing state to be set.

Inventors:
SIGNER RUDOLF OTTO (CH)
FABIAN MIROSLAV (CH)
LANG STEFAN (CH)
Application Number:
PCT/EP2023/075308
Publication Date:
April 11, 2024
Filing Date:
September 14, 2023
Export Citation:
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Assignee:
HELIOBUS AG (CH)
International Classes:
E04F17/06
Foreign References:
DE102009041138A12011-03-31
DE102019127164B32021-03-25
CH705884A22013-06-14
Attorney, Agent or Firm:
LUCHS, Willi (CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung einer Abdeckung einer Lichtschachtöffnung für den Innenraum eines Gebäudes oder ähnlichen Bauwerks, bei der die Abdeckung einen Gehäuserahmen (2) und ein darin dicht befestigtes Verbundsicherheitsglas (3) oder ähnliches aufweist, wobei der Gehäuserahmen (2) mit wenigstens einer Duchlassöffnung (11) für einen Luftdurchgang zwischen einem Innen- (25‘) und Aussenraum (26) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Durchlassöffnung (11) im Gehäuserahmen (2) von einer Offen- in eine Schliessstellung oder umgekehrt durch mindestens ein im Gehäuserahmen (2) integriertes, manuell und/oder motorisch betätigbares Schliessorgan (12) der Vorrichtung (10) verstellbar ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessorgan (12) eine Klappe (17) und einen diese verstellbaren Verstellmechanismus (16) aufweist, bei dem diese Klappe (17) gegen eine die Durchlassöffnung (11) umschliessende Auflagefläche (18) des Gehäuserahmens (2) für ein Schliessen rundum dicht andrückbar oder beim Öffnen von dieser wegbewegbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus(16) mit wenigstens einer mehrarmigen Hebelumlenkung (19) versehen ist, deren eines Ende an der Klappe (17) angelenkt und deren anderes Ende an der Drehachse (20) eines Schwenkorgans (13) des Verstellmechanismus (16) montiert ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkorgan (13) mit einer Drehachse (13‘) für die Hebelumlenkung (19) manuell und/oder durch einen ansteuerbaren Antriebsmotor (21) betätigbar ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) innenseitig wenigstens eine Auflagefläche (6, 7) für das darin dicht eingelegte Verbundsicherheitsglas (3) aufweist und ein daran angrenzender Hohlraum (22) vorgesehen ist, in dem die jeweilige Durchlassöffnung (11) bildenden Konsole (28), das Schliessorgan (12) und sein Verstellmechanismus(16) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zargen- oder ähnlich förmige Gehäuserahmen (2) eine obere äussere Abdeckung (14) bildet, die mit der Oberseite des Verbundsicherheitsglases (3) bündig ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (18) und die im geschlossenen Zustand befindliche Klappe (17) nach aussen hin zur Horizontalen geneigt sind und in einen unterseitigen Kanal (20) zur Aufnahme des Abwassers münden.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der unterseitige Kanal (20) mit mindestens einem seitlich wegragenden Ablassstutzen (24) zum Abführen des Abwassers verbunden ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein betätigbarer Ventilator zum Ansaugen von Aussenluft und/oder zum Ablassen von Innenluft durch die mindestens eine Durchlassöffnung (11) des Gehäuserahmens (2) im Hohlraum (22) von letzterem eingebaut ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Gitterabdeckung (23) bzw. Öffnungsschlitze (15) oder dergleichen in der Abdeckung (14) für den Durchgang der Luft innen- und aussenseitig am Gehäuserahmen (2) eingebaut sind.

Description:
Vorrichtung einer Abdeckung einer Lichtschachtöffnung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung einer Abdeckung einer Lichtschachtöffnung für den Innenraum eines Gebäudes oder ähnlichen Bauwerks, wobei die Abdeckung mit einem Gehäuserahmen und einem darin dicht befestigtem Verbundsicherheitsglas oder ähnlichem, wobei der Gehäuserahmen mit wenigstens einer Durchlassöffnung für den Luftdurchgang zwischen dem Innen- und dem Aussenraum versehen ist.

Eine Vorrichtung dieser Art ist in der Druckschrift CH-PS 705 884 offenbart. Derartige fest eingebaute Bodenverglasungen sind grundsätzlich mit der Besonderheit behaftet, dass sie nicht geöffnet werden können und daher ein Zugang zum Innenraum für ein Lüften durch Aufklappen derselben nicht möglich ist. Eine solche Lüftung wäre grundsätzlich erwünscht, damit frische Luft in den Innenraum des Gebäudes eingelassen und die im Raum befindliche Luft nach aussen befördert werden kann.

Zu diesem Zweck ist es allgemein bekannt, das Gebäude mit einem oder mehreren separaten Lüftungsschächten zu versehen oder bei einer einfachen Konstruktion anstelle separater Lüftungsschächte eine oder mehrere Durchlassöffnungen im Gehäuserahmen der Lichtschachtabdeckung vorzusehen. Eine solche Konstruktion ist allerdings mit dem Nachteil behaftet, dass bei ihr eine Steuerung der anzusaugenden Frischluft bzw. dem Auslassen von Innenluft nicht oder nur beschränkt möglich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, sie bei kompakter und somit raumsparender Bauweise eine Lüftung und gegebenenfalls eine Steuerung der Luftmenge vom Innen- zum Aussenraum und/oder umgekehrt mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die wenigstens eine Durchlassöffnung im Gehäuserahmen von einer Offen- in eine Schliessstellung oder umgekehrt durch ein im Gehäuserahmen integriertes und manuell und/ oder motorisch betätigbares Schliessorgan der Vorrichtung verstellbar ist.

Mit dieser erfindungsgemässen Vorrichtung wird erreicht, dass der Gehäuserahmen nicht nur das Verbundsicherheitsglas des Lichtschachtes absolut dicht und robust aufnimmt, sondern mit dieser durch das betätigbare Schliessorgan der Vorrichtung von einer Offen- in eine Schliessstel- lung oder umgekehrt einstellbaren Durchlassöffnung im Gehäuserahmen eine Luftzufuhr und/oder Luftabfuhr bewirkt oder ein Schliesszustand eingestellt werden kann.

Es ist dabei im Sinne einer einfachen Bauweise vorteilhaft, wenn das Schliessorgan der Vorrichtung als eine mit einem Verstellmechanismus versehene Klappe ausgebildet ist, die gegen eine die Durchlassöffnung aufweisende Auflagefläche des Gehäuserahmens andrückbar ist. Diese Auflagefläche ist vorzugsweise im Gehäuserahmen so angeordnet, dass bei geschlossener bzw. offener Klappe auch bei Regen kein Wasser in das Gebäudeinnere eindringt.

Zwecks einer konstruktiv einfachen und betriebssicheren Bauweise sieht die Erfindung zudem vor, dass der Verstellmechanismus der Klappe mit einer Hebelumlenkung realisiert ist, deren eines Ende vorzugsweise mittig an der Klappe angelenkt ist und deren anderes Ende auf der Drehachse eines Schwenkorgans des Verstellmechanismus montiert ist. Letzteres kann sowohl manuell und/oder durch einen ansteuerbaren Motorantrieb betätigt werden. Bei motorischer Antriebsweise kann die Lüftung auch automatisch etwa nach einem vorgegebenen Programm vorzugsweise in Abhängigkeit der Aussentemperatur gesteuert werden.

Die Erfindung sieht ebenfalls vor, dass der Gehäuserahmen zargenförmig ausgebildet ist, Auflageflächen für das darin eingelegte Verbundsicherheitsglas aufweist und mit daran angrenzenden Hohlräume zur Aufnahme des Schliessorgans samt Verstellmechanismus der Vorrichtung versehen ist, dessen obere Auflagefläche mit der des Verbundsicher- heitsglases bündig ist, wobei er dort mit Öffnungsschlitzen zum Durchlässen der Luft versehen ist.

Der Gehäuserahmen erfüllt damit eine doppelte Funktion, nämlich einerseits als Tragrahmen für die Glasabdeckung und andererseits als Luftdurchlass mit der Vorrichtung einschliesslich dem Verstellmechanismus mit dem ihm zugeordneten Antriebsmotor. Zudem ist die ganze Konstruktion bodeneben montiert, so dass keine Absätze vorhanden sind und man darauf ungehindert gehen oder darüber fahren kann, unabhängig davon, ob die Klappe des Schliessorgans geöffnet oder geschlossen ist.

Um etwa bei Regen eindringendes Wasser in den Hohlraum des Gehäuserahmens aufzufangen, sieht die Erfindung ausserdem vor, dass die Auflagefläche und die im geschlossenen Zustand befindliche Klappe nach aussen hin zur Horizontalen geneigt sind und in einen unterseitigen Kanal zur Aufnahme des Abwassers münden. Zum Ablassen des sich gegebenenfalls ansammelnden Wassers sind der unterseitige Kanal mit mindestens einem seitlich wegragenden Ablassstutzen zum Abführen des Abwassers verbunden.

Zur aktiven Belüftung der Räumlichkeit im Gebäudeinnern kann die Vorrichtung mit wenigstens einem Ventilator zum Ansaugen von Aussenluft und/oder zum Wegblasen von Innenluft durch die mindestens eine Durchlassöffnung des Gehäuserahmens ausgestattet sein.

Im Rahmen der Erfindung sind die offenen Bereiche des Gehäuserahmens für den Luftdurchgang innenseitig und gegen aussen mit Schlitzöffnungen bzw. Gitterabdeckungen versehen. Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht mit einem Querschnitt einer Abdeckung einer Lichtschachtöffnung einer erfindungsgemässen Vorrichtung;

Fig. 2 einen Querschnitt der Abdeckung und der Vorrichtung nach Fig. 1 in Offenstellung der Durchlassöffnung; und

Fig. 3 einen Querschnitt der Abdeckung und der Vorrichtung nach Fig. 1 in Schliessstellung der Durchlassöffnung.

Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen eine Abdeckung einer Lichtschachtöffnung 25 als Oberlicht mit rechteckigem Querschnitt für den Innenraum eines Gebäudes oder eines Bauwerks. Sie weist im Wesentlichen einen auf die Betondecke 1 eines Gebäudes befestigbaren Gehäuserahmen 2 und ein darin dicht eingesetztes Verbundsicherheitsglas 3 auf, das sich aus zwei Verbundglaseinheiten 4, 5 zusammensetzt. Diese sind auf innenseitigen Auflagern 6, 7 des Gehäuserahmens 2 abgestützt und abgedichtet befestigt. Letzterer ist auf einem Dämmrahmen 8 in der Betondecke 1 des Gebäudes aufgesetzt. Zwischen dem Dämmrahmen 8 und dem auf diesem stehenden Gehäuserahmen 2 sind Druckverteilerplatten 9 angeordnet, durch welche ein gleichmässiges Aufliegen des Gehäuserahmens mit dem darin eingesetzten Verbundsicherheitsglas bewirkt wird. Der Gehäuserahmen 2 kann ein- oder mehrteilig hergestellt sein. Solche Abdeckungen eignen sich insbesondere als Bodenabdeckungen. Sie können aber auch auf Dächern, als Flachdachfenster mit vergleichbarem Grundrahmen bei Gebäuden oder ähnlichen Bauwerken eingebaut werden. Selbstverständlich können sie anders ausgestaltet sein als dargestellt ist. So kann die Lichtschachtöffnung 25 und mit ihr der Gehäuserahmen 2 je nach Bedarf statt rechteckig auch quadratisch, mehreckig, rund, oval oder ähnlichem geformt sein. Ebenso können anstelle von Verbundsicherheitsgläsern 3 nur jeweils eine oder mehrere einzelne Glasscheiben oder ähnlichen transparenten Materialien eingesetzt werden.

Der Gehäuserahmen 2 ist zargenförmig ausgebildet und weist einen aussenseitig am Verbundsicherheitsglas 3 angrenzenden Hohlraum 29 auf, der oben durch eine Abdeckung 14 des Gehäuserahmens 2 begrenzt ist, die mit der Aussenfläche des Verbundsicherheitsglases 3 bündig ist und mit Öffnungsschlitzen 15 für einen Luftdurchgang versehen ist. Es ist dabei eine auf dem Dämmrahmen 8 abgestützte Konsole 28 mit einer länglichen Duchlassöffnung 11 für den Luftdurchgang zwischen dem Innenraum 25‘ und dem Aussenraum 26 des Gebäudes platziert.

Die Durchlassöffnung 11 kann erfindungsgemäss durch eine im Gehäuserahmen 2 integrierte Vorrichtung 10 mit einem Schliessorgan 12 geöffnet bzw. geschlossen werden. Das Schliessorgan 12 umfasst einen Ver- stellmechanismus16 und eine von diesem verstellbare Klappe 17, die auf einer die Durchlassöffnung 11 umschliessenden Auflagefläche 18 der Konsole 28 für ein Schliessen rundum dicht andrückbar oder beim Öffnen von dieser wegbewegbar ist. Der Verstellmechanimus 16 weist eine ein- oder mehrarmige Hebelumlenkung 19 auf, deren eines Ende vorzugsweise mittig an der Klappe 17 angelenkt ist und deren anderes Ende mit einem Antrieb an einer Drehachse 13‘ eines Schwenkorgans 13 drehverbunden ist. Die Klappe 17 ist dabei im Hohlraum 29 oberhalb der Konsole 28 an einem Drehgelenk 17' am Gehäuserahmen 2 gelagert und ist durch diese sich durch die Durchlassöffnung 11 erstreckende Hebelumlenkung 19 betätigbar. Das Schwenkorgan 13 und ein mit ihm drehverbundener Antriebsmotor 21 sind in einer unterhalb der Konsole 28 anschliessenden Kammer 22 in einer Ausnehmung des Dämmrahmens 8 befestigt.

Der Antriebsmotor 21 ermöglicht seinerseits eine stufenlose Steuerung der Lüftung, allenfalls nach einer vorgegebenen Steuerung oder Regelung vorzugsweise in Abhängigkeit der Aussentemperatur. Die Vorrichtung kann mit einer aktiven Belüftung mittels eines nicht näher gezeigten Ventilators für ein Ansaugen von Aussenluft und/oder ein Ablassen von Innenluft versehen sein. Mit den Pfeilen 27 in Fig. 2 und Fig. 3 ist jeweils die eine Richtung der Luftbewegung angedeutet.

Diese Vorrichtung 10 hat grundsätzlich den Vorteil, dass sie bei fest und dicht eingebauter Verglasung einen verschliessbaren Lüftungsdurchgang durch den Gehäuserahmen ermöglicht. Die Abdeckung kann trotzdem weiterhin bodeneben ausgebildet sein, so dass der Bereich ungehindert begangen werden kann, egal ob die Klappe 17 der Vorrichtung 10 geöffnet oder geschlossen ist. Zudem sind der umlaufende Gehäuserahmen 2 und die Klappe 17 so ausgestaltet, dass sie eine gute thermische Isolation des Rahmens gewährleisten. Das Schwenkorgan 13 könnte bei einer einfacheren Ausführung statt mit einem Antriebsmotor auch nur mit einem manuell betätigbaren Schwenkhebel oder dergleichen versehen sein.

Die Klappe 17 ist im Gehäuserahmen 2 derartig angeordnet, dass bei offener bzw. geschlossener Klappe kein Regenwasser in das Gebäudeinnere eindringen kann. Entsprechend ist die Auflagefläche 18 der Konsole 28 gegenüber der oberen Abdeckung 14 des Gehäuserahmens 2 geneigt angeordnet, so dass bei geschlossener, aber auch bei offener Klappe allfällig einfliessendes Wasser abgeführt wird. Dementsprechend sind die Auflagefläche 18 und die im geschlossenen Zustand befindliche Klappe 17 gemäss Fig. 3 nach aussen hin zur Horizontalen geneigt und münden in einen unterseitigen entlang der Klappe 17 verlaufenden Kanal 20 zur Aufnahme des Abwassers, welches durch ein oder mehrere seitliche Ablassstutzen 24 mit je einer Abflussleitung aussen am Gehäuserahmen 2 wegfliessen kann. Im Offenzustand der Klappe 17 kann Regenwasser durch die Öffnungsschlitze 15 und diesen weiteren Hohlraum 29‘ in den unterseitig verlaufenden Kanal 20 und durch den Ablassstutzen 24 wegfliessen. Zwischen den Hohlräumen 29, 29‘ ist vorzugsweise noch ein feines Gitter installiert, welches primär Kleintiere und Schmutz daran hindert, in den Innenraum 25‘ zu gelangen.

Die Vorrichtung 10 ist im Bereich gegen den Innenraum 25‘ mit einer wegnehmbaren Gitterabdeckung 23 primär als Sichtschutz versehen. Durch Entfernung der Abdeckung 14 ist die Vorrichtung 10 als zusätzlicher Vorteil zur Reinigung und Wartung einfach zugänglich. Beim erläuterten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 für rechteckige Lichtschachtabdeckungen auf einer Längsseite angeordnet. Sie könnte auch jeweils bei zwei oder allen vier Längsseiten des Gehäuserahmens 2 angeordnet sein. Beim Vorsehen von mehreren Vorrichtungen und Durchlassöffnungen 11 könnte die Belüftung mit erhöhter Luftmengenleistung betrieben werden.

Die Klappe kann, wie veranschaulicht ist, durch diese mehrarmige Hebelumlenkung geschwenkt werden. Es könnten auch seitlich bei der sich vorzugsweise annähernd über die gesamte Länge des Gehäuserahmens erstreckenden Klappe je eine Hebelumlenkung angelenkt sein.

Der Verstellmechanismus der Klappe könnte genauso gut mit einem Linearantrieb versehen und die Klappe würde dann senkrecht zur Auflagefläche der Konsole bewegbar sein.

Im Prinzip könnte die Vorrichtung und die Konsole mit der Durchlassöffnung in der Kammer 22 oder unterhalb des Verbundsicherheitsglases eingebaut sein.