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Title:
DEVICE FOR COVERING OR DISPLAYING AN OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/102107
Kind Code:
A1
Abstract:
The device comprises a U-shaped holding device (3) with three limbs, namely a base limb (a), a joining limb (b) and a supporting limb (c) of different dimensions. A wall covering is fixed by means of joining elements (5) or track elements to the front side of the supporting limb (c) in an manner that enables the wall covering to be displaced, and the base limb (a) is mounted on a supporting element (e.g. a wall) by means of connecting elements (6) or track elements of the device in a manner that enables the base limb to be displaced. The corners of the device can be provided with rotating axes whereby permitting a space-saving displacement of the covering. For heavy or large coverings, a number of devices can be coupled to one another by connecting elements. The direction of motion of the device can be freely selected (360°) according to assembly and can be controlled mechanically or in an electronic-hydraulic manner by installing micro-electrical units, if desired, by remote control.

Inventors:
HOSS DANIEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2005/003261
Publication Date:
November 03, 2005
Filing Date:
March 29, 2005
Export Citation:
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Assignee:
HOSS DANIEL (CH)
International Classes:
A47B81/06; G09F9/00; G09F15/00; (IPC1-7): A47B81/06
Foreign References:
US5797666A1998-08-25
US5321579A1994-06-14
US5964271A1999-10-12
US4796842A1989-01-10
US5797666A1998-08-25
Attorney, Agent or Firm:
Knauer, Reinhard (Kinkeldey Stockmair & Schwanhäusse, Maximilianstrasse 58 München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Vorrichtung zur wahlweisen Verdickung eines Flachbildschirms mit einem Flachbildschirm, einer Abdeckung, und einer Einrichtung zur Bewirkung einer Relativbewegung zwischen einer Abde¬ ckung und dem Flachbildschirm, wobei die Bewegung elektrisch und/oder me¬ chanisch erfolgt und wobei der Flachbildschirm mit der Abdeckung über eine die Relativbewegung ermöglichende Konstruktion verbunden ist.
2. Vorrichtung zur wahlweisen Verdeckung eines Wandbildes mit einem ersten Wandbild, einem zweiten Wandbild, und einer Einrichtung zur Bewirkung einer Relativbewegung zwischen dem ersten Wandbild und dem zweiten Wandbild, wobei die Bewegung elektrisch und/oder mechanisch erfolgt und wobei das erste Wandbild mit dem zweiten Wandbild über eine die Relativbewegung ermöglichende Konstruktion verbun¬ den ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Konstruktion zur Ermöglichung der Relativbewegung im Wesentlichen aus einer Seilkonstruktion besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion zum Ermöglichen der Relativbewegung im Wesentlichen aus ei¬ nem mit der Wand verbundenen Rahmen besteht, welcher gestattet zumin¬ dest einen der beiden Gegenstände relativ zu dem anderen Gegenstand zu verschieben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Flachbild schirm herstellerseitig bereits Elemente der Konstruktion aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Konstrukti¬ on zur Bewirkung der Relativbewegung zwischen Abdeckung und Flachbild¬ schirm von dem Flachbildschirm getragen wird und nur dieser mit der Wand verbunden wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Wandbild trägt.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung zu einer vollständigen Verdeckung des einen Ge¬ genstandes durch den anderen Gegenstand führt und alternativ zu einer völli¬ gen Freilegung des vorher verdeckten Gegenstandes führt.
9. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung entlang mehrerer Richtungen möglich ist.
10. Möbelstück mit einem Flachbildschirm, wobei sich der Flachbildschirm aus der Oberseite des Möbelstücks herausfahren lässt und alternativ vollständig in das Möbelstück einfahren lässt.
11. Möbelstück nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Flachbildschirms mit Hilfe einer Teleskopeinrichtung erreicht wird.
12. Möbelstück nach Anspruch 10 oder 11 dadurch gekennzeichnet, dass im he¬ rausgefahrenen Zustand ein Drehen, sowie ein Neigen des Flachbildschirmes ermöglicht wird.
13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Herausfahren des Flachbildschirms automatisch mit Anschalten des Flachbildschirms erfolgt und ein Einfahren des Flachbildschirms in das Möbel¬ stück automatisch mit Ausschalten des Flachbildschirms erfolgt.
14. Vorrichtung zur Montage einer mechanisch oder elektronisch steuerbaren be¬ weglich gelagerten Wandverkleidung (2) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4), bestehend aus einer Halterung (3), welche als zentrales, verbindendes und beweglich gelagertes Element zwischen Wandverkleidung (2) und Wand (1) dient.
15. Vorrichtung zur Montage einer mechanisch oder elektronisch steuerbaren be¬ weglich gelagerten Wandverkleidung (2) nach Anspruch 14, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Halterung (3) Uförmig ausgebildet ist und aus einem Ba¬ sisschenkel (a), Verbindungsschenkel (b) und Trägerschenkel (c) besteht, wo¬ bei an der Frontseite des Trägerschenkels (c) eine Wandverkleidung (2) be¬ weglich montierbar ist und der Basisschenkels (a) mit seiner Rückseite in Schenkelrichtung der Ufσrmigeπ Halterung (3) verschiebbar an ein tragendes Element wie eine Wand (1 ) fixierbar ist.
16. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach An¬ spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Frontseite des Träger¬ schenkels (c) montierbare Verkleidung mit mechanisch oder elektronisch steuerbaren motorisch antreibbaren Verbindungselementen (5) beweglich an demselben gelagert ist.
17. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach An¬ spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Frontseite des Träger¬ schenkels (c) montierbare Verkleidung (2) mit mechanisch oder elektronisch steuerbaren motorisch antreibbaren Gleitschienen, Rollschienen oder Tele¬ skopElementen (13) beweglich gelagert ist.
18. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach An¬ spruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisschenkel (a) der U förmigen Halterung (3) mittels mechanisch oder elektronisch steuerbarer mo¬ torisch antreibbarer Verbindqngselemente (6) beweglich gelagert an ein sta¬ tisch tragendes Element wie eine Wand (1 ) fixierbar ist.
19. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (2) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) der Vorrichtung bewegliche Achsen in Form von Scharnieren (9,10) ein schliesst.
20. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Achsen (9,10) bei Bedarf mittels integrierter Elektromotoren in die gewünsch¬ ten Positionen steuerbar sind, und dass der Schwenkbereich der beweglichen Achsen (9,10) mit optoelektronischen oder mechanischen Endabschaltern auf Drehungen beliebiger Drehgrade einstellbar ist.
21. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) Verbinduπgselemente (15) einschliesst, wodurch mehrere gleichartige Vorrich¬ tungen miteinander verbindbar sind, sodass auch Verkleidungen aus schwere¬ ren Materialien verwendbar sind.
22. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach einem der Ansprüche 14 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) mittels einer hydraulischen ZylinderKolbeneinheit verschiebbar ist, wobei ein Hydrospeicher vorhanden ist, welcher mittels einer elektrischen Pumpe füllbar ist.
23. Vorrichtung einer beweglich gelagerten Wandverkleidung (3) zur Verdeckung oder Hervorhebung eines Hintergrundes oder Gegenstandes (4) nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung eine Fernbedienungseinheit (Remote Control) einschliesst, für ein Steuern der Vorrichtung per Knopfdruck.
Description:
Vorrichtung zur Verdeckunα oder Hervorhebung eines Gegenstandes

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der ein an der Wand be¬ festigter flacher Gegenstand wie ein elektronischer Flachbildschirm oder ein Bild ver¬ deckt respektive bewusst hervorgehoben werden kann.

[0002] Hochauflösende Flachbildschirme, sog. Flatscreens, zum Anzeigen von elektro¬ nisch gespeicherten Informationen aller Art an öffentlich zugänglichen Orten, in Ämtern, Bahnhöfen, Flughäfen, Museen oder in Geschäftsräumen wie auch in privaten Räum- ichkeiten sind heute weit verbreitet. Die Verbreitung solcher Flachbildschirme nimmt ■asch zu. Derartige Flachbildschirme liefern gute Bildqualität, sie sind leicht und und cönnen in einfacher Weise an einer Wand oder an eine andere tragende Einrichtung be- estigt werden.

0003] In einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum wie etwa in einer Galerie oder einem /useum etc. mit hohem Kunden- oder Besucheraufkommen sorgen derartige Flachbild- ichirme für aussagekräftigere und stets aktuellere Informationen sowie für einen blei- »enderen Eindruck als gedrucktes Informatioπsmaterial. Standbilder, Videoclips oder tomputeranimationen ermöglichen ausserdem dynamisches Marketing und visuelle Bot¬ ehaften, die einer Präsentation von blossen Drucksachen von der Wirkung her weit ü- »erlegen sind.

3004] Die großen, klaren und hellen Bilder und der weite Betrachtungswinkel von lachbildschirmen gewährleisten eine optimale Lesbarkeit und Sichtbarkeit. In Konferen- en oder Meetings verleihen die Monitore jeder Präsentation einen professionellen ouch. Ein Flatscreen ist zudem innerhalb von wenigen Sekunden an nahezu jedes mo- erne audiovisuelle Gerät anschliessbar - vom Notebook bis hin zum DVD-Player. Aus- erdem können auch Videokonferenzen unter Einsatz solcher Monitore lebendiger, per- änlicher und produktiver gestaltet werden. Sie bieten vielseitige Anschlussmöglichkei- in, nützliche Steuerfunktionen und eine bequeme, auch drahtlose Fernbedienung.

1005] Diese hochauflösenden Monitore weisen meist ein Standard-Seitenverhältnis von 3:9 auf, wobei die Bilddiagonale variiert, zum Beispiel von 82 cm bis 127 cm. Solche achen Monitore können entweder im Querformat oder dann im Hochformat an die Λ/and gehängt oder an einer beliebigen anderen Stelle platziert werden. Das Format jieser Screens ist aber prinzipiell nicht definiert. Spezialanfertigungen können Größen ιon mehreren Quadratmetern aufweisen. Im Handel erhältliche, normale Modelle weisen Ihnliche Formate auf wie gemalte Ölbilder, Graphiken, Landkarten etc.

0006] Ein grosser Vorteil der Flatscreens liegt in seiner flachen Bauweise. Moderne :lachbildschirme sind heute nicht breiter als 5-7 cm. Durch die flache Bauweise können iiese sehr einfach und volumensparend an der Wand oder anderen tragenden Gegens- änden montiert werden.

0007] Ein Problem im Zusammenhang mit dem Einsatz der Monitore ist bisher jedoch licht gelöst. Es gibt Situationen, in denen die elektronischen Botschaften auf den Flatsc- eens nicht gezeigt werden sollen. Es ergeben sich immer wieder zeitliche Perioden, /ährend denen der elektronische Schirm nicht genutzt wird, abgeschaltet ist oder per se törend wirkt. Flachbildschirme, die in einer Galerie oder in Museen immer häufiger mul¬ medial genutzt werden, wirken bei Nichtbenutzung neben Ölgemälden oder anderen Kunstwerken oft störend. An öffentlichen Orten wie Bahnhöfen, Flughäfen, Hotels oder Jeschäften kommt es regelmässig vor, dass Flatscreens während einer gewissen Zeit icht genutzt werden. In diesen „Totzeiten" stören diese Bildschirme oft und passen nicht is Gesamtbild oder nicht zur atmosphärischen Situation. Flachbildschirme nehmen auch i diesen nicht genutzten Perioden ihren Platz an der Wand ein und werden normaler- reise nicht abmontiert. Diese Wandfläche liegt somit ungenutzt brach. Gerade an öffent- 3hen Orten kostet diese ungenutzte Fläche Geld, was unökonomisch und nicht effizient 1 Eine flexible Nutzung der Wandfläche ist nicht möglich. Die Platzverhältnisse an öf- jntlichen Wänden, in Galerien und Museen wie auch an privaten Wohnzimmerwänden ind oft begrenzt oder sollen bewusst nicht überladen wirken. Ein Flachbildschirm re- pektive ganz generell eine Wandverkleidung wie z.B. ein Wandbild, Gemälde, Foto, oster oder Wandbehang aus verschiedenen Materialien wie Stoff, Papier, Glas, Holz, lastik, Stein beansprucht eine gewisse Oberfläche, die auch von anderen Wandverklei- ungen genutzt werden könnte und steht somit immer in Konkurrenz zu alternativen Auf- ängungen und Wandabdeckungen.

1008] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verde- cung oder Hervorhebung eines Gegenstandes, wie z.B. eines Flachbildschirms zu ihaffen, welche bedarfsweise, situationsgerecht und flexibel eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 , 2, 10 und 14 gelöst. 3evorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die vorliegende Erfindung baut insbesondere auf der Idee auf, dass Flachbildschirme .war üblicherweise ein ansprechendes Design aufweisen, aufgrund ihrer festen Anbrin¬ gung an einer Wand nach längerer Zeit jedoch als störend empfunden werden und ins- jesondere auf Dauer nicht zu einer hochwertigen Raumdekoration beitragen können.

Die vorliegende Erfindung schlägt daher eine technische Lösung vor, mit der ein derarti- jer Flachbildschirm bedarfsweise aus Sicht des Betrachters zum Verschwinden gebracht vird, nämlich indem eine mechanisch und/oder elektrisch verschiebbare Abdeckung aus jiner Position in der sie den Flachbifdschirm nicht überdeckt in eine Position gebracht vird, in der der Flachbildschirm von der Abdeckung vollständig verdeckt wird.

Bemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die hierzu geforderte Relativbewegung luch dadurch erreicht werden, indem der Flachbildschirm relativ zur Abdeckung bewegt /ird, d. h. indem der Flachbildschirm durch mechanische und/oder elektrische Verschie- ιung aus dem Bereich einer fest installierten Abdeckung hervorgefahren wird.

Semäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der verwendete Flachbildschirm her- tellerseitig bereits Vorrichtungen auf, die zur Befestigung und zur Verschiebbarkeit der Abdeckung dienen. Insbesondere kann der Flachbildschirm hierzu bereits vormontierte Ichienen aufweisen, welche vorzugsweise gefällig in das Design des Flachbildschirms ingearbeitet sind, so dass derartige Teile im Zustand in dem der Flachbildschirm ein¬ ehbar ist, nicht als störend empfunden werden. Flachbildschirme die derartige Zusatz- inrichtungen aufweisen, die ein späteres Anbringen der erforderlichen Konstruktion zum 'erschieben der Abdeckung ermöglichen, weisen einen besonders einfachen Aufbau in irer Gesamtkonstruktion auf, da weniger zusätzliche Teile verbaut werden müssen und ie grundsätzlich tragende Konstruktion bereits mit dem Flachbildschirm herstellerseitig srbunden wurde.

ei der Abdeckung handelt es sich bevorzugterweise um ein Wandbild, wobei hier Ge- ιälde, Drucke, etc. Verwendung finden können. Gerade durch die Verwendung von /andgemälden zum Abdecken eines Flachbildschirms ergibt sich eine besonders ästhe- jche Raumwirkung und es wird in perfekter Weise die angestrebte Integration des achbildschirms in einen Innenbereich mit hohem dekorativen Wert ermöglicht. \bhängig von der Art der auf der Abdeckung gezeigten ästhetischen Schöpfung kann iiese im Zustand wo der Flachbildschirm für den Betrachter einsehbar ist, eine zusätzli¬ che ästhetische Wirkung dahingehend entfalten, dass die dann gemeinsam einsehbaren Begenstände sich gegenseitig dekorativ ergänzen. Beispielsweise kann eine Verschie- >ung der Abdeckung nach unten beim Betrachter zu dem Eindruck führen, dass die Ab¬ leckung gleichsam den Sockel für den Flachbildschirm bildet wodurch die ästhetische Mrkung des Flachbildschirms selbst noch erhöht wird.

Bemäß einer bevorzugten Ausführungsform ermöglicht die Konstruktion, die die Relativ- 'βrschiebung der Abdeckung gegenüber dem Flachbildschirm ermöglicht, eine Ver- ichiebung der Wandabdeckung in verschiedene Richtungen, vorzugsweise in vier zu- iinander orthogonal stehenden Richtungen, um maximale Flexibilität für die Verschie- ιung der Abdeckung zu erreichen. Insbesondere kann dadurch die Abdeckung jeweils in ijnen Bereich verschoben werden, der derzeit noch frei ist oder an dem die Wandabde- :kung mit der Dekoration, beispielsweise einem Ölgemälde, besonders gut wirkt oder labei erneut einen Gegenstand abdecken kann.

)ie Konstruktion ermöglicht vorzugsweise eine mechanische oder durch Elektromotor nterstützte Verschiebung. Bei Verwendung einer elektronischen Lösung, kann die ge¬ wünschte Verschiebung mit Hilfe einer Fernbedienung oder mit Hilfe von Schaltern an er Wand erzielt werden.

iine derartige Lösung führt auch dazu, dass ein Verschiebungsprofil voreingestellt wer- en kann, so dass abhängig von dem Nutzer des Raumes unterschiedliche Verschie- ungen eingestellt werden müssen und somit ein Flachbildschirm einsehbar oder ver¬ eckt sein kann. Für den Fall, dass mehrere derartige Flachbildschirme oder andere Ge- enstände abgedeckt werden sollen, kann entsprechend das gewünschte Abdeckungs- iuster personenbezogen eingestellt werden und gleichsam auf Knopfdruck verändert der zurückgeholt werden.

us mechanischer Sicht kann die Verschiebung durch eine starre Konstruktion erreicht erden, etwa durch Schienen in denen die Abdeckung verschoben wird. Jedoch sind jch filigranere Lösungen geeignet, wie beispielsweise Seilkonstruktionen an denen die bdeckung fast unsichtbar verschoben werden kann. Dies führt beim Betrachter zu ei- 3m besonders interessanten Eindruck, da die Abdeckung quasi wie von „Geisterhand" bewegt wird. Vorzugsweise ist die Seilkonstruktion dabei aus transparenten Fäden aus Seide oder Kunststoff aufgebaut, so dass diese Konstruktion mit bloßem Auge nahezu nicht sichtbar wird. Jedoch können auch bewusst Metallseile verwendet werden, um hier sinen besonders technischen Eindruck zu erzielen.

3emäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Abdeckung auch Teil eines Möbel¬ stücks sein, welches an einem festen Ort aufgestellt wird. Die Relativbewegung zwi¬ schen Abdeckung und Flachbildschirm erfolgt in diesem Fall durch ein Herausfahren des -lachbildschirms aus dem Möbelstück mittels einer geeigneten Konstruktion. Im ein- achsten Fall könnte dies eine Art Teleskopstange sein, die den Bildschirm aus dem Mo¬ sel in den sichtbaren Bereich verfährt. Vorzugsweise gestattet eine derartige Konstrukti- )n darüber hinaus ein Drehen und/oder Neigen des Flachbildschirms um für den Bet¬ achter einen optimalen Betrachtungswinkel zu gewährleisten. Diese Winkeleinstellung cann ebenso wie das Herausfahren selbst mittels einer Fembedienung gesteuert wer¬ ten. Auch sind erneut Profileinstellungen möglich, so dass man fest programmierte Be- rachtungswinkel voreinstellen kann, entsprechend der gegenwärtigen Verwendung des Raumes.

lum Einbau eines Flachbildschirms in eine derartige Lösung ist dieser vorzugsweise ierstellerseitig bereits mit entsprechenden Zusatzeinrichtungen versehen, insbesondere ur Befestigung mit Teleskopstange oder eines sonstigen Trägers, der die Relatiwer- chiebung bewirkt.

Semäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Flachbildschirm bereits in iner Wand eingebaut, d. h. er wird in eine Vertiefung der Wand eingesetzt. Vorzugswei- e tritt der Flachbildschirm bei dieser Lösung nicht über die durch die Wand definierte .bene hervor. Eine derartige Lösung gestattet besonders elegante Konstruktionen, mit enen die Abdeckung über den Flachbildschirm gebracht wird, da dann die Abdeckung nmittelbar über der Oberfläche der Wand geführt werden kann. Im Falle, dass die Ab- eckung ein Bild ist, hat der Betrachter nach Verfahren des Bildes über den Flachbild- chirm den Eindruck, dass tatsächlich ein ganz normales Bild an der Wand hängt. Bei iner derartigen Konstruktion ist die Halterung, die die Abdeckung trägt und das mecha- ische und/oder elektrische Verschieben der Abdeckung über den Flachbildschirm er- löglicht, mit der Wand befestigt und nicht mit dem Flachbildschirm. Selbstverständlich nd auch Konstruktionen denkbar, bei denen die Halterung mit dem Flachbildschirm srbunden ist, jedoch ist die Befestigung an der Wand in diesem Fall anders als bei den 3ben genannten Lösungen, bevorzugt. Bei einer derartigen Lösung besteht somit die Sesamtkonstruktion aus dem Flachbildschirm, einer Wand in die der Flachbildschirm /ersenkt ist und einer Halterung, die an der Wand befestigt ist und die Abdeckung trägt sowie geeignete Vorrichtungen aufweist, die ein Verfahren der Abdeckung über den rlachbildschirm und aus dem Bereich des Flachbildschirms heraus ermöglicht.

3emäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße \bdeckung dazu verwendet, ein Gemälde oder eine sonstige dekorative Einrichtung vahlweise freizugeben oder abzudecken. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausfüh- ungsform handelt es sich hierbei erneut um ein Gemälde, so dass ein erstes Gemälde ϊin zweites, anderes Gemälde wahlweise abdecken kann. Eine derartige Anwendung ist nsbesondere für Galerien interessant, die nur über eine begrenzte Aufhängefläche ver- ügen und mit Hilfe der vorliegenden Erfindung nun die Möglichkeit haben, die ausge¬ stellten Stücke zu verdoppeln. Der Betrachter kann mit einer geeigneten Steuervorrich- ung, die wiederum eine Fernbedienung sein kann, wahlweise das eine oder andere Bild ϊinsehen. Dabei ist ein Bild vorzugsweise fest mit der Wand verbunden und das andere i/ird wahlweise in eine Position gebracht, in der es dieses Bild verdeckt oder freigibt. 3emäß einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere derartige Gemälde geschieh¬ st angeordnet, so dass mehrere Gemälde ein fest an der Wand befestigtes Gemälde /ahlweise verdecken können, wodurch sich die Ausstellungsfläche nicht nur verdoppeln, ondern beliebig vervielfältigen lässt.

)abei können diejenigen Gemälde, die gerade nicht in das Blickfeld eingefahren sind, d. i. sich in ihrer „ruhenden Position" befinden, hinter einer mit dem Boden fest verbunde- en Abdeckung, z. B. einer Wand, völlig verschwinden. Der Betrachter sieht dadurch icht, dass weitere Bilder zur Verfügung stehen, die in eine Position des gerade einge- ehenen Bildes verfahren werden können. Diese weitere fest mit dem Boden verbunde- e Abdeckung kann auch in Form eines Behälters ausgeführt sein, in dem die nicht ge- eigten Bilder verschwinden, so dass dadurch auch eine Schutzfunktion erzielt wird und emäß einer bevorzugten Ausführungsform sogar eine Tresorwirkung erzielt werden ann, indem die nicht gezeigten Bilder vollständig verkapselt werden.

evorzugte Ausfuhrungsformen wie die technische Konstruktion aussehen kann, die das erfahren der Abdeckung über den Flachbildschirm bzw. das Verfahren eines Gemäldes Der ein anderes Gemälde etc. gestatten, sind anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert, ie dortigen konstruktiven Merkmale sind nicht auf den derartigen Kontext einge- ichränkt, sondern gelten entsprechend für alle oben besprochenen Varianten der erfin- lungsgemäßen Vorrichtung. Dabei zeigen:

:igur 1a: eine Variante einer Halterung in U-Form zur Montage einer mechanisch oder elektronisch steuerbaren beweglich gelagerten Wandverkleidung mit rollenförmigen Verbindungselementen zur Wand und zur Verkleidung;

:igur 1b: eine solche U-förmige Halterung zur Montage einer mechanisch oder e- lektronisch steuerbaren beweglich gelagerten Wandverkleidung mit schie¬ nenartigen Verbindungselementen zur Wand und zur Verkleidung;

ϊgur 2a: eine U-förmige, beweglich gelagerte Halterung mit daran fixierter, beweg¬ lich gelagerter Wandverkleidung von oben her gesehen, einen Flachbild¬ schirm verdeckend;

igur 2b: eine U-förmige, beweglich gelagerte Halterung mit daran fixierter, beweg¬ lich gelagerter Wandverkleidung von der Seite her gesehen, einen Flachbildschirm verdeckend, mit einer möglichen zusätzlichen Vorrichtung und Verbindungsteil für schwere Verkleidungen;

igur 3: eine beweglich gelagerte Wandverkleidung, fixiert an einer zwischen Wand und Wandverkleidung montierten U-förmigen beweglichen Halterung - die Wandverkleidung befindet sich vor einem flachen Gegenstand wie z.B. ein Flachbildschirm, diesen verdeckend (Fig. 3a), und gibt diesen Gegenstand für den Betrachter frei durch seitliches Verschieben der Verkleidung (Fig. 3b,3c);

gur 4: eine U-förmige, beweglich gelagerte Halterung mit daran fixierter, beweg¬ lich gelagerter Wandverkleidung von oben her gesehen, einen Flachbild¬ schirm verdeckend (Fig. 4a) und nach dem Verschieben der beweglich ge¬ lagerten Wandverkleidung, wodurch der Flachbildschirm vollständig sicht¬ bar wird (Fig. 4b);

gur 5: eine alternative U-förmige, durch drehbare Achsen (Scharniere) flexible Halterung mit daran fixierter beweglich gelagerter Wandverkleidung von oben her gesehen, einen Flachbildschirm verdeckend (Fig. 5a), und nach δ

dem Verschieben der beweglich gelagerten Wandverkleidung sowie nach Einklappen der U-förmigen Halterung mittels Drehbewegungen der beiden in der Halterung integrierten Scharniere (Fig. 5b);

rigur 6: zwei U-förmige, beweglich gelagerte Halterungen von unterschiedlichen Dimensionen und Art der Montage mit je einer daran fixierten, beweglich gelagerten Wandverkleidung von oben her gesehen, einen (gemeinsamen) Flachbildschirm verdeckend;

:igur 7: eine schematische Darstellung einer U-förmigen beweglich gelagerten Hal¬ terung mit integriertem, an die Wand fixiertem Schienenmodul von der Sei¬ te her gesehen (v. Fig. 1b, als Alternative zu Fig. 1a).

0O1O] In Figur 1 ist die Vorrichtung in Form einer U-förmigen Halterung 3 aus einem Jasisschenkel a, einem Verbindungsschenkel b und einem Trägerschenkel c per se ge- eigt, ohne eine an der Stirnseite c befestigte Wandverkleidung und ohne die am Basis¬ chenkel a anliegende Wand oder standfeste Einrichtung. Die Vorrichtung schliesst als wesentliches Merkmal diese Halterung in U-förmiger Gestalt mit den drei Schenkeln a, b nd c ein. Die Längenverhältnisse der drei Schenkel a, b und c können je nach den ge¬ ebenen Grössenverhältnissen des zu verdeckenden Gegenstandes und der Wandver- leidung frei gewählt werden. Im weiteren sind die Montageeinheiten 5 an der Frontseite es Trägerschenkels c und 6 am Basisschenkel a der Halterung gezeigt. Diese Monta- eeinheiten bilden die Verbindungselemente zwischen Wand und Halterung sowie zwi- shen Halterung und Verkleidung. Es allerdings nicht zwingend nötig, dass die Halterung -förmig ist. Je nach Umständen kann die Halterung auch rahmenartig, L-förmig oder nderswie gestaltet sein. Eine L-förmige Variante eignet sich etwa dann, wenn die ver- ;hiebbare Wandverkleidung selbst einen starken Rahmen aufweist. In diesem Fall kann sr eine kurze Schenkel der L-förmigen Halterung an der einen Rahmenseite befestigt ϊin, sodass er senkrecht zur Wand steht, und der andere Schenkel ist dann verschieb- ar gelagert an der Wand befestigt. Wichtigster Zweck der Halterung ist, dass sie die jrschiebbare Abdeckung sicher halten kann und gleichzeitig die laterale Verschiebung jrselben ermöglicht. Für diese Verschiebung können auf Rädern oder Rollen gelagerte ihienenelemente (Fig. 1a) oder Gleitschienenelemente (Fig. 1b, 7) verwendet werden, ler aber auch gleitende teleskopartige Elemente. Wichtig ist, dass die Halterung be- jglich gelagert ist und ein Verschieben sowohl am Basisschenkel a wie auch am Trä- irschenkel c garantiert. [0011] In Figur 2a ist die Vorrichtung mit der U-förmigen Halterung 3 von oben her ge- ∑eigt, wobei sie hier an der Frontseite des Trägerschenkels c mittels der Montageinhei- en 5 eine Wandverkleidung 2 trägt und an der Rückseite des Basisschenkels a mittels Wontageeinheiten 6 an eine Wand 1 montiert ist. Die Vorrichtung verdeckt hier mit ihrer Λ/andverkleidung einen Flachbildschirm 4, der via Verbindungselement 7 und Montage- Vorrichtung 8 an der Wand 1 fixiert ist. Durch die beweglich gelagerte Halterung 3 der /orrichtung kann ein so verdeckter Gegenstand wie z.B. ein Flatscreen 4 freigelegt wer- ten. In Figur 2b ist die gleiche Vorrichtung von der Seite her gezeigt. Zudem ist es :weckmässig, für sehr schwere oder grosse Wandverkleidungen die Vorrichtung und hre Halterung 3 durch zusätzliche Verstrebungen, die durch Verbindungselemente 15 'erbunden sein können, zu verstärken. In Fig. 2b ist dies gestrichelt eingezeichnet. Am jrundsätzlichen Mechanismus ändert sich dabei nichts. Anstatt dass ein Bild vor einen :latscreen verschoben wird oder von diesem weggeschoben wird, um ihn freizulegen, ;ann umgekehrt auch der Flatscreen selbst verschiebbar montiert sein.

0012] In Figur 3a ist die Vorrichtung von vorne gezeigt, wobei sie hier eine Verkleidung z.B. ein Bild) trägt, die einen Flachbildschirm verdeckt. Durch seitliches Verschieben der eweglich gelagerten Halterung der Vorrichtung und der Verkleidung wird der verdeckte Segenstand sichtbar und nutzbar gemacht. Figur 3b zeigt eine Momentaufnahme wäh- snd der Freigabe des verdeckten Flachbildschirmes. Figur 3c zeigt die den völlig freige- jgten Gegenstand. Die Halterung der Vorrichtung wurde in dieser Figur seitlich horizon- )l verschoben. Prinzipiell sind aber auch andere Bewegungsrichtungen möglich. Die Orrichtung beschränkt sich keineswegs nur auf die horizontale Bewegungsrichtung ach links oder rechts. Genauso gut kann die Vorrichtung derart montiert werden, dass ine vertikale Bewegung ihrer Halterung nach oben oder unten möglich wird. Auch ande- } Bewegungsrichtungen sind denkbar; im Prinzip kann jegliche Bewegungsrichtung des reises (360°) durch die entsprechende Montage realisiert werden.

1013] Die in Figur 3 dargestellte Bewegung der Halterung der Vorrichtung zur Freile- jng resp. zum Verdecken eines Gegenstandes kann entweder ganz mechanisch oder ektronisch gesteuert erfolgen. Die Vorrichtung kann mit entsprechenden miniaturisier- n Elektromotoren ausgerüstet werden, die eine langsame Hin- und Herbewegung ein- ihliesslich Endabschaltung garantieren. Ein solcher Motor kann direkt an die Vorrich- ng und ihre Halterung 3 angeschlossen werden oder in die Montageeinheiten 5, 13 und 14 integriert werden. [0014] Auch ein hydraulischer Antrieb der Vorrichtung ist möglich. Ein Elektromotor er¬ zeugt dann den nötigen Hydrodruck, entweder augenblicklich bei Bedarf oder indem er sinen Hydrospeicher auflädt. Die Bewegung der Halterung wird dann von einer hydrauli¬ schen Zylinder-Kolbeneinheit erzeugt. Eine solche Einrichtung ist insbesondere bei schwereren und grosseren Verkleidungen denkbar. Die automatischen Steuerungen cönnen zusätzlich mit einer Fernbedienungseinheit (Remote Control) ausgerüstet sein, iie ein bequemes Steuern der Vorrichtung per Knopfdruck erlaubt.

0015] In Figur 4a ist die U-förmige Halterung 3 der Vorrichtung von oben her gezeigt, vobei sie hier an der Frontseite c eine Wandverkleidung 2 trägt und an der Basisseite a m eine Wand 1 oder auch an eine Schiene montiert ist. Die Vorrichtung verdeckt hier jinen an die Wand 1 fixierten Flachbildschirm 4. Durch die beweglich gelagerte Halte- ung der Vorrichtung kann ein so verdeckter Gegenstand wie z.B. ein Flatscreen hervor- jehoben werden. Figur 4b zeigt die Vorrichtung von oben her gesehen, nachdem ihre telterung und die daran montierte Verkleidung durch seitliches Verschieben den dahin- sr liegenden Gegenstand, hier ein Flachbildschirm, freigegeben haben.

DQ16] Es ist klar, dass die Vorrichtung und ihre Halterung 3 auch in anderen Ausführun- ien realisierbar ist. So kann etwa für Anwendungen, bei denen eine möglichst Platz spa- 3nde Lösung verlangt wird, die U-förmige Halterung mittels an den Ecken zwischen den ichenkeln a und b respektive b und c integrierten Drehachsen (Scharniere 9,10) flexibel nd beweglich konstruiert werden. In Figur 5a ist eine solche Halterung 3 mit integrierten icharnieren 9,10 von oben her gezeigt, wobei die Vorrichtung mit ihrer Halterung eine 'erkleidung trägt, die einen Flatscreen verdeckt. In der Figur 5b ist die Vorrichtung bzw. ire Halterung 3 durch die integrierten Drehscharniere zusammen mit der Verkleidung ehr Platz sparend auf die Seite bewegt worden. Die beweglichen Achsen (9,10) können ei Bedarf mittels integrierter Elektromotoren in die gewünschten Positionen steuerbar sin. Der Schwenkbereich der beweglichen Achsen (9,10) kann mit optoelektronischen der mechanischen Endabschaltern auf Drehungen beliebiger Drehgrade einstellbar 3in. Durch diese Flexibilität kommt die Verkleidung möglichst nahe an die dahinter lie- 3nde Wand 1. Es ist möglich, die Drehscharniere mit Elektromotoren auszurüsten, wo- jrch auch diese Bewegungen automatisch per Remote Control ausgeführt werden kön- sn. [0017] In Figur 6 sind 2 U-förmige, flexibel gelagerte und bewegliche Halterungen von Vorrichtungen von oben her gezeigt. Beide Vorrichtungen sind unabhängig voneinander montiert, wobei in diesem Beispiel die Halterung S1 der einen Vorrichtung nach rechts und die Halterung 32 der anderen Vorrichtung nach links bewegt werden kann. Beide Vorrichtungen sind mit je einer beweglich gelagerten Verkleidung 2i und 22 ausgerüstet, die einen gemeinsamen Flachbildschirm 4 verdecken. Die Figur verdeutlicht, dass die Vorrichtung durch individuelle Geometrien der Schenkel a, b und c sehr flexibel für meh- -ere Verkleidungen hintereinander verwendet werden kann.

[0018] Die Vorrichtung und ihre Halterung 3 wird installiert, indem zunächst die Monta¬ geeinheiten 6, 14 mit der Wand 1 und der Halterung 3 verbunden wird. Dies ist einfacher möglich, wenn der zu verdeckende Gegenstand abmontiert ist. Im Normalfall befinden ϊich die Montageeinheiten 6, 14 hinter diesem Gegenstand und sind nicht sichtbar von /orne. Die Verkleidung 2 wird mittels der Montageeinheiten 5,13 mit der Halterung 3 der /orrichtung verbunden. Je nach Art der Wandverkleidung und deren Rückseite können iie Kontaktstellen zwischen dieser und den Montageeinheiten 5,13 von unterschiedlicher \usführung sein. Bei Bedarf können zusätzliche elektronische oder hydraulische Kom- >onenten an der Vorrichtung derart installiert werden, sodass diese sich ebenfalls hinter lern zu verdeckenden Gegenstand befinden. Sodann wird der flache Gegenstand wie >eispielsweise ein Flachbildschirm 4 wieder montiert. Die Voσichtung erlaubt es nun, ien Gegenstand 4 automatisch oder von Hand mit einer entsprechenden, in der Grosse »ezüglich des zu verdeckenden Gegenstandes 4 passenden Verkleidung zu verdecken ider umgekehrt hervorzuheben. Durch die U-förmige Geometrie der Halterung 3 der (Orrichtung befindet sich diese hinter dem Gegenstand 4 und der Verkleidung 2 und ist om Betrachter nicht sichtbar, weder im verdeckten noch hervorgehobenen Zustand des Flachen) Gegenstandes 4.

D018] Dank dieser Vorrichtung ist es möglich, flache Gegenstände wie z.B. einen lachbildschirm situativ hervorzuheben oder zu verdecken. Meistens sind Flachbild- chirme nicht rund um die Uhr in Gebrauch, sondern nur zu bestimmten zeitlichen Perio- en. Während der ungenutzten Zeit kann mit der Vorrichtung der Flachbildschirm mit iner entsprechend gewählten Verkleidung verdeckt werden. Dadurch kann einem aum, Zimmer, Saal, Büro etc. ein völlig anderes Aussehen gegeben resp. eine andere ynamik und Thematik verleiht werden, als wenn der Flachbildschirm unverdeckt per se n der Wand hinge. Umgekehrt kann sehr flexibel bei Bedarf der Screen hervorgeholt nd zweckgemäss eingesetzt werden. Dieses Hervorholen kann durchaus auch ein Ü- •erraschungseffekt beinhalten und entsprechend genutzt werden. Die benutzte Wandflä- he wird durch die Vorrichtung quasi vervielfacht, indem Flachbildschirm 4 und Verklei- lung(en) 2 die gleiche Oberfläche beanspruchen, diese aber situativ, flexibel genutzt /erden kann.

D018] Es ist klar, dass diese Vorrichtung viele technische Ausführungsmöglichkeiten iffen lässt. Die Vorrichtung kann in der Länge, Breite, Tiefe und Geometrie der einzelnen leiten wie auch in der Wahl des Materials variiert werden. Die Vorrichtung kann nicht ιur an eine ebene Wand, sondern auch an andere tragende Elemente wie beispielswei- e an eine Säule montiert werden. Die Vorrichtung bzw. ihre Halterung 3 kann mit diver- en beweglichen Achsen (Scharnieren 9,10 ausgerüstet werden. Zudem sind sehr unter- chiedliche Verbindungsstücke 5,6,13,14 denkbar, die zusätzlich mit elektronischen oder ydraulischen Komponenten bestückt sein können, um eine automatische Bewegung der 'orrichtung und der Verkleidung zu ermöglichen. liffernverzeichnis

Wand oder andere feste Einrichtung ! Wandverkleidung (wie z.B. BiId1 Poster, Wandbehang, Gemälde, Landkarte) \ Halterung (U-förmiger Träger) mit Schenkeln a, b und c > Flacher Wandgegenstand (wie z.B. Flachbildschirm; Flatscreen) > Verbindungselemente oder Montageeinheiten zwischen der Vorrichtung (3) und der Wandverkleidung (2) i Verbindungselemente oder Montageeinheiten zwischen der Vorrichtung (3) und der Wand (1) Verbindunselement von Flachbildschirm (4) zu Montageplatte (8) Montagevorrichtung (z.B. Platte) zur Befestigung von Flatscreen (4) an der Wand (1) Bewegliche Achse; Scharnier 0 Bewegliche Achse; Scharnier 1 Wandverankerung 2 Gleit- oder Rollschiene für die freie Beweglichkeit der Vorrichtung (3) resp. der Wand¬ verkleidung (2) Schienenelement, integriert in Vorrichtung (3), beweglich zwischen (3) und (2) Schienenelement, integriert in Vorrichtung (3), beweglich zwischen (3) und (1) Verbindungselement, das zwei einzelne Vorrichtungen (3) verbindet, für schwere Verkleidungen (2)