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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR COVERING OPEN CONTAINERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/112825
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for covering open containers that are filled with a liquid, in particular for covering swimming pools. Said device consists of at least one segment that can preferably be connected to at least one neighbouring segment. The segment comprises at least one base element consisting of a plastic material that is preferably porous and can float and at least sections of the base element are surrounded by a shell, the material of which has a higher bulk density than the material of the base element.

Inventors:
GOLDSTEIN JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/002118
Publication Date:
October 11, 2007
Filing Date:
March 10, 2007
Export Citation:
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Assignee:
REHAU AG & CO (DE)
GOLDSTEIN JOERG (DE)
International Classes:
E04H4/08
Foreign References:
FR2747717A11997-10-24
DE2642937A11978-03-30
US20040003903A12004-01-08
DE2756738A11978-07-13
US5067182A1991-11-26
FR2795117A12000-12-22
EP1541784A12005-06-15
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Claims:

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer darin befindlichen Flüssigkeit, insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken, bestehend aus zumindest einem Segment (1), das vorzugsweise mit wenigstens einem benachbarten Segment (1) verbindbar ist, und das Segment (1) zumindest ein Basiselement (2) aus einem schwimmfähigen, vorzugsweise porösen oder eine Schaumstruktur aufweisenden po- lymeren Material umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) zumindest abschnittsweise von einer Hülle (10) umgeben ist, deren Material eine höhere Dichte aufweist als das Material des Basiselements (2).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) aus einem kompakten Material besteht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) aus einem polymeren Material besteht, vorzugsweise aus PVC, PMMA, PP, PE, ASA, PC, ABS oder deren Blockcopolymere.

4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) eine Schichtdicke zwischen 0,1 und 1 ,0 mm, vorzugsweise 0,3 mm, aufweist.

5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) zumindest abschnittsweise formschlüssig mit dem Basiselement (2) verbunden ist.

6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (10) zumindest abschnittsweise stoffschlüssig mit dem Basiselement (2) verbunden ist.

7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) bezüglich seiner Umfangsrichtung komplett von der Hülle (10) umgeben ist.

8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte im Zentrum des Basiselements (2) geringer ist als in den vom Zentrum beabstandeten Bereichen.

9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Basiselements (2) vom Zentrum in Richtung der innenliegenden Oberfläche der Hülle (10) stetig zunimmt.

10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des Basiselements (2) 0,1 bis 0,9 g/cm 3 beträgt.

11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdichte von Basiselement (2) und Hülle (10) kleiner oder gleich 0,9 g/cm 3 ist.

12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Volumenanteil der porösen oder der Schaumstruktur des Basiselements (2) größer oder gleich 90 % ist.

13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien von Basiselement (2) und/oder Hülle (10) unterschiedlich sind.

14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) vorzugsweise aus PVC, PU, ABS, PS, PP, PE oder deren Blockcopolymere besteht.

15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (1) wenigstens zwei mit der Hülle (10) versehene Basiselemente (2) umfasst, wobei wenigstens eines der Basiselemente (2) mit einer seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden Längsseite eines benachbarten dieser Basiselemente (2) zumindest abschnittsweise beweglich über wenigstens ein Verbindungsmittel (3) verbunden ist

16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Basiselement (2) ein Endelement (2') ist, welches an der der mit dem Verbindungsmittel (3) verbundenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite eine Verbindungseinrichtung (4, 5) aufweist.

17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (4, 5) einstückig mit den Basiselementen (2, 2') ausgebildet ist.

18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (4, 5) zweier miteinander verbindbarer Endelemente (2') eine zueinander komplementäre Form aufweist.

19. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zweier Endelemente (2') mit komplementärer Verbindungseinrichtung (4, 5) formschlüssig ist.

20. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) zumindest mit einem der Basiselemente (2, 2') wenigstens abschnittsweise formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist.

21. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) derart mit dem Basiselement (2, 2') verbunden ist, dass es durch eine öffnung in der das Basiselement (2, 2') umgebenden Hülle (10) hindurchragt.

22. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) an wenigstens einem freien Ende einen verdickten Endabschnitt (31) aufweist.

23. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) eine Länge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel (3) miteinander verbundenen, mit der Hülle (10) versehenen Basiselemente (2, 2') bei im Wesentlich nebeneinander in einer Ebene liegender Anordnung voneinander beabstandet sind.

24. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) eine Länge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel (3) miteinander verbundenen, mit der Hülle (10) versehenen Basiselemente (2, 2') bei im Wesentlich nebeneinander in einer Ebene liegender Anordnung an der Oberseite (7) oder der Unterseite (8) voneinander beabstandet angeordnet sind.

25. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) zumindest eine Durchgangsöffnung (6) aufweist.

26. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) aus einem polymeren Material besteht.

27. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (3) aus einem elastomeren bzw. elastomerartigen Material, vorzugsweise aus Polyurethan, einem thermoplastischen Elastomer, Weich-PVC, Silikonkautschuk und dergleichen besteht.

28. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (2) mit der umgebenden Hülle (10) eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie mit einer Oberseite (7) und einer Unterseite (8) aufweist.

29. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (7) und/oder die Unterseite (8) konvex geformt sind.

30. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein übergang von der Oberseite (7) und/oder der Unterseite (8) zu einer der Längsseiten einen Radius aufweist.

31. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiselemente (2, 2') zumindest an einer ihrer Längsseiten einen Halteabschnitt (9) aufweisen.

32. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (9) im Wesentlichen in der Mitte der Längsseiten des Basiselementes (2, 2') angeordnet ist.

33. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (9) in Wirkverbindung mit dem verdickten Endabschnitt (31) des Verbindungsmittels (3) steht.

34. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endelemente (2') zusammen mit der sie umgebenden Hülle (10) eine Querschnittsgeometrie dergestalt aufweisen, dass die Verbindung zweier Endelemente (2') mit zueinander komplementären Verbindungseinrichtungen (4, 5) zu einer Querschnittsgeometrie führt, die im Wesentlichen der Querschnittsgeometrie eines mit der Hülle (10) versehenen Basiselementes (2) entspricht.

35. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem Extrusionsprozess, vorzugsweise in einem Coextrusionsprozess herstellbar ist.

Description:

Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdecken von offenen Behältern mit einer darin befindlichen Flüssigkeit, insbesondere zum Abdecken von Schwimmbecken, bestehend aus zumindest einem Segment, das vorzugsweise mit wenigstens einem benachbarten Segment verbindbar ist, und das Segment zumindest ein Basiselement aus einem schwimmfähigen, vorzugsweise porösen Kunststoffmaterial umfasst.

Aus der EP 1 541 784 A1 ist eine solche Vorrichtung zur Abdeckung eines Schwimmbeckens bekannt. Diese besteht aus einzelnen Segmenten, die wiederum aus mehreren Basiselementen zusammengesetzt sind. Die aus Polyvinylchlorid bestehenden Basiselemente können hohl oder massiv ausgeführt sein. Sie sind über Verbindungsmittel aus Polyurethan stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Endelemente besitzen eine von den Basiselementen abweichende Querschnittsgeometrie, und weisen jeweils eine einstückig mit diesen ausgebildete Verbindungseinrichtung auf. Die Verbindungseinrichtung zweier miteinander verbindbarer Endelemente weist dabei eine zueinander komplementäre Form auf. Während die Verbindung über die Verbindungsmittel flexibel ist, ist die Verbindung über die Endelemente im Wesentlichen starr.

Die mögliche hohle Ausführungsform der Basiselemente hat den Nachteil, dass die Basiselemente endseitig mit Kappen versehen werden müssen, welche die Basiselemente wasserdicht verschließen, um ein Schwimmen der Vorrichtung zu ermöglichen. Neben dem erhöhten Fertigungsaufwand zum Herstellen dieser Abschlusskappen kommt hinzu, dass die Abschlusskappen mit den Basiselementen verbunden werden müssen, was normalerweise durch einen sehr zeit- und kostenintensiven Klebeschritt erfolgt. Zudem ist bei transparenter Oberseite der Basiselemente die Verklebung zu sehen und verunstaltet damit das Gesamtbild der Vorrichtung.

Bei der weiterhin in der EP 1 541 784 A1 beschriebenen massiven Ausführungsform der Basiselemente weisen die Materialien der Basiselemente üblicherweise eine gewisse Porosität auf, um den für das Schwimmen der Vorrichtung nötigen Auftrieb zu erzielen. l

Diese Porosität bringt jedoch eine sehr raue Oberfläche mit Hohlräumen bzw. Hinter- schneidungen mit sich, die stark schmutzanfällig ist. Außerdem ist die Gefahr der Wasseraufnahme durch die poröse Struktur erhöht. Zudem erniedrigt sich die mechanische Stabilität der Basiselemente aufgrund der Porosität.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die aufgeführten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Die Vorrichtung der eingangs genannten Art ist gegenüber der gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch verbessert, dass die Basiselemente zumindest abschnittsweise von einer Hülle umgeben sind, deren Material eine höhere Dichte aufweist als das Material des Basiselements. Die Dichte bezeichnet hierbei den Quotienten aus Masse und Volumen einschließlich der im Volumen enthaltenen Hohlräume.

Es hat sich gezeigt, dass durch eine solche Hülle eine sehr glatte Oberfläche realisiert werden kann, an der Schmutz nur schwer anhaftet. Außerdem bewirkt eine solche Hülle, dass die Wasseraufnahme durch das Basiselement weitestgehend eliminiert wird. Zudem erhöht die Hülle die mechanische Stabilität des Basiselements, so dass es möglich ist, die Porosität des Basiselements zum Zwecke eines besseren Auftriebs weiter zu erhöhen. Darüber hinaus kann durch den beschriebenen Aufbau der Basiselemente auf endseitige Abschlusskappen verzichtet werden.

Es kann von Vorteil sein, dass die Hülle aus einem kompakten Material besteht. Der Begriff „kompakt" bezeichnet hierbei ein Vollmaterial, das im Wesentlichen frei von Hohlräumen ist. Die aus kompaktem Material bestehende Hülle weist beispielsweise besonders gute Diffusionssperreigenschaften zur Verhinderung von Wasseraufnahme durch das Basiselement auf.

Ebenso kann es von Vorteil sein, dass die Hülle aus einem polymeren Material besteht, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), einer Acrylnitril-Styrol-Formmasse (ASA), Polycarbonat (PC), Acryl- nitril- Butadien-Styren (ABS) oder deren Blockcopolymere.

Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, verschiedene Kombinationen dieser polymeren Materialien einzusetzen. Diese Materialien lassen sich einfach verarbeiten, sind preiswert und besitzen darüber hinaus für den Anwendungsfall prädistinierte Materialeigenschaften.

Zudem kann es von Vorteil sein, dass die Hülle eine Schichtdicke zwischen 0, 1 und 1 ,0 mm, vorzugsweise 0,3 mm aufweist. Bei diesen Schichtdicken wird die beabsichtigte Wirkung der Hülle beispielsweise der Diffusionssperrwirkung erzielt, wobei die Schichtdicke gleichzeitig klein genug ist, um die Gesamtdichte von Basiselement und Hülle nicht wesentlich zu erhöhen.

Außerdem kann es von Vorteil sein, dass die Hülle zumindest abschnittsweise formschlüssig und/oder stoffschlüssig mit dem Basiselement verbunden ist. Daraus resultiert eine verlässliche und dauerhafte Verbindung zwischen Basiselement und Hülle.

Vorteilhaft kann sein, dass das Basiselement bezüglich einer Umfangsrichtung komplett von der Hülle umgeben ist. Hieraus folgt beispielsweise eine besonders Diffusionssperrwirkung der Hülle.

Vorteilhaft kann auch sein, dass die Dichte im Zentrum des Basiselements geringer ist, als in den vom Zentrum beabstandeten Bereichen. Hierdurch kann insgesamt eine geringere Dichte der Basiselemente und damit eine bessere Schwimmfähigkeit realisiert werden.

Es kann sich als günstig erweisen, dass die Dichte des Basiselements vom Zentrum in Richtung der innenliegenden Oberfläche der Hülle stetig zunimmt. Dadurch kann eine hohe Eigensteifigkeit des Basiselements bei reduzierter Dichte erzielt werden.

Es kann sich zudem als günstig erweisen, dass die Dichte des Basiselements 0,1 bis 0,9 g/cm 3 beträgt. Daraus folgt eine sehr gute Schwimmfähigkeit der Basiselemente.

Es kann nützlich sein, dass der Volumenanteil des porösen oder eine Schaumstruktur aufweisenden Basiselements größer oder gleich 90% ist. Dadurch wird insgesamt eine sehr geringe Dichte erzielt, die zu einem hohen Auftrieb der umhüllten Basiselemente führt.

Ebenfalls kann es nützlich sein, dass die Materialien von Basiselement und Hülle unterschiedlich sind. Daraus ergibt sich eine gezielte Anpassung der Materialien und ihrer Eigenschaften an die spezifischen Anforderungen des Basiselements bzw. der Hülle.

Von Vorteil kann es sein, dass das Basiselement vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PU), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), Po- lyethylen (PE) oder deren Blockcopolymere besteht. Diese Materialien sind relativ preiswert und weisen gute mechanische Eigenschaften auf. Es können jedoch auch Kombinationen dieser polymeren Materialien verwendet werden.

Von Vorteil kann es ebenso sein, dass das Segment wenigstens zwei mit der Hülle versehene Basiselemente umfasst, wobei wenigstens eines der Basiselemente mit einer seiner Längsseiten mit einer dieser gegenüberliegenden Längsseite eines benachbarten dieser Basiselemente zumindest abschnittsweise beweglich über wenigstens ein Verbindungsmittel verbunden ist. Daraus resultieren sehr bewegliche Segmente, die platzsparend beispielsweise auf einer Aufrollvorrichtung aufbewahrt werden können.

Von Vorteil kann es zudem sein, dass zumindest ein Basiselement ein Endelement ist, welches an der der mit dem Verbindungsmittel verbundenen Längsseite gegenüberliegenden Längsseite eine Verbindungseinrichtung aufweist. Aufgrund der am Endelement angebrachten Verbindungseinrichtung ist die Verbindung mit dem Endelement eines weiteren Segments auf einfache Weise möglich.

Es kann vorteilhaft sein, dass die Verbindungseinrichtung einstückig mit den Basiselementen ausgebildet ist. Dies erlaubt eine sehr einfache Herstellung der Verbindungseinrichtung.

Es kann sich als günstig erweisen, dass die Verbindungseinrichtung zweier miteinander verbindbarer Endelemente eine zueinander komplementäre Form aufweist. Dadurch ergibt sich eine besonders effektive und platzsparende Art der Verbindung.

Zudem kann es sich als günstig erweisen, dass die Verbindung zweier Endelemente mit komplementärer Verbindungseinrichtung formschlüssig ist. Daraus ergibt sich eines ehr stabile und langlebige Verbindung.

Außerdem kann es günstig sein, dass das Verbindungsmittel zumindest mit einem der Basiselemente wenigstens abschnittsweise formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden ist. Daraus resultiert eine äußerst stabile und verlässliche Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel.

Es kann vorteilhaft sein, dass das Verbindungsmittel derart mit dem Basiselement verbunden ist, dass es durch eine öffnung in der das Basiselement umgebenden Hülle hindurchragt. Hierdurch gelingt eine besonders einfach zu realisierende Verbindung.

Es kann weiterhin vorteilhaft sein, dass das Verbindungsmittel eine Querschnittsgeometrie aufweist, die im Wesentlichen der Form eines Hundeknochens entspricht. Diese Geometrie erlaubt eine besonders sichere und zuverlässige Verbindung zwischen Basiselement und Verbindungsmittel.

Darüber hinaus kann vorteilhaft sein, dass das Verbindungsmittel eine Länge aufweist dergestalt, dass die über das Verbindungsmittel miteinander verbundenen, mit der Hülle versehenen Basiselemente bei im Wesentlichen nebeneinander in einer Ebene liegende Anordnung voneinander beabstandet sind. Daraus resultiert eine gewisse Beweglichkeit der über das Verbindungsmittel miteinander verbundenen Basiselemente, was beispielsweise für das Auf- und Abrollen der Vorrichtung vorteilhaft ist.

Es kann günstig sein, dass das Verbindungsmittel zumindest eine Durchgangsöffnung aufweist. Hierdurch gelingt eine effektive Entwässerung der Oberseite der Vorrichtung.

Auch kann günstig sein, dass das Verbindungsmittel aus einem polymeren Material besteht. Diese Materialien lassen sich relativ einfach bearbeiten bei sehr guten mechanischen Eigenschaften und niedrigem Preis.

Zudem kann günstig sein, dass das Verbindungsmittel aus einem elastomeren bzw. elastomerartigen Material, vorzugsweise aus Polyurethan (PU), einem thermoplastischen Elastomer, Weich-Polyvinylchlorid (Weich-PVC), Silikonkautschuk und dergleichen besteht. Diese Materialien zeichnen sich durch eine besonders hohe Flexibilität aus.

Weiterhin kann es günstig sein, dass das Basiselement zusammen mit der das Basiselement umgebenden Hülle eine im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist. Diese einem Schiffsrumpf nachempfundene Geometrie weist beispielsweise sehr gute Schwimmeigenschaften auf.

Es kann darüber hinaus von Vorteil sein, dass die Oberseite und die Unterseite konvex geformt sind. Dies wirkt sich u.a. günstig auf die Schwimmeigenschaften des Basiselements aus.

Ebenso kann von Vorteil sein, dass zumindest ein übergang von der Oberseite und/oder der Unterseite zu einer der Längsseiten einen Radius aufweist. Dies verbessert einerseits die Schwimmeigenschaften, andererseits ergeben sich hierdurch Vorteile bezüglich des Auf- und Abrollens der Vorrichtung.

Zudem kann von Vorteil sein, dass die Basiselemente zumindest an einer ihrer Längsseiten einen Halteabschnitt aufweisen. Dieser Halteabschnitt dient der Anordnung des Verbindungsmittels an den Basiselementen.

Von Vorteil kann auch sein, dass der Halteabschnitt im Wesentlichen in der Mitte der Längsseiten angeordnet ist. Daraus resultiert eine besonders hohe Beweglichkeit benachbarter Basiselemente gegeneinander, was beispielsweise eine beidseitige Wickelbarkeit bei geringen Wickelradien begünstigt.

Vorteilhaft kann zudem sein, dass der Halteabschnitt im Querschnitt im Wesentlichen die Form des verdickten Endabschnitts des Verbindungsmittels aufweist. Diese Geometrie erlaubt eine besonders stabile und zuverlässige Verbindung mit dem Verbindungsmittel.

Darüber hinaus kann vorteilhaft sein, dass die Endelemente zusammen mit der sie umgebenden Hülle eine Querschnittsgeometrie dergestalt aufweisen, dass die Verbindung zweier Endelemente mit zueinander komplementären Verbindungseinrichtungen zu einer Querschnittsgeometrie führt, die im Wesentlichen der Querschnittsgeometrie eines mit der Hülle versehenen Basiselementes verspricht. Daraus resultiert ein sehr einheitliches Erscheinungsbild, und es ergeben sich weiterhin Vorteile bezüglich der Wickelbarkeit der Vorrichtung.

Ebenso kann von Vorteil sein, dass die Vorrichtung in einem Extrusionsprozess, vorzugsweise in einem Coextrusionsprozess herstellbar ist. Der Extrusionsprozess bzw. Coextrusi- onsprozess erlaubt hierbei die besonders wirtschaftliche Fertigung der Vorrichtung.

Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden eingehender in der nachstehenden Beschreibung dargelegt, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen Folgendes dargestellt ist:

Figur 1a Ausführungsform eines Segmentes der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt;

Figur 1b Darstellung des Details X aus Figur 1a

Figur 1c Darstellung eines weiteren Details der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Figur 2 Ausführungsform eines Segmentes der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1a in Draufsicht;

Figur 3 Querschnittsdarstellung der Ausführungsform eines Segments der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem an einem Endelement angeordnetem weiteren Segment im aufgewickeltem Zustand;

Figur 1a zeigt eine Ausführungsform eines Segments 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Segment 1 umfasst vier Basiselemente 2, 2', wovon zwei Endelemente 2' mit einstückig mit diesen ausgebildeten, zueinander komplementären Verbindungseinrichtungen 4, 5 sind. Eine andere Anzahl von Basiselementen 2 bzw. Endelementen 2' ist ebenso möglich. Zudem ist es möglich, dass die Verbindungseinrichtungen 4, 5 nicht einstückig mit den Endelementen 2' ausgebildet sind, und beispielsweise form- oder stoffschlüssig mit diesen verbunden sind. Die Basiselemente 2 besitzen z.B. eine Höhe von 14 mm. Die Basiselemente 2 sind miteinander bzw. mit den Endelementen 2' über Verbindungsmittel 3 verbunden. Die Verbindungsmittel 3 besitzen bezüglich ihres Querschnitts eine hundekno- chenähnliche Geometrie mit verdickten Endabschnitten 31. Die Halteabschnitte 9 der Basiselemente 2, 2' weisen eine zu den verdickten Endabschnitten 31 der Verbindungsmittel 3 komplementäre Querschnittsgeometrie auf, so dass Verbindungsmittel 3 und Basiselemente 2, 2' formschlüssig miteinander verbunden sind.

Dieser Formschluss kann auch nur abschnittsweise vorhanden sein. Andere Querschnittsgeometrien von Verbindungsmittel 3 und Halteabschnitten 9 sind ebenso möglich. Die Verbindung zwischen Verbindungsmittel 3 und Basiselement 2, 2 1 kann auch eine Kombination aus formschlüssiger und stoffschlüssiger Verbindung sein. Die Querschnittsform der Basiselemente 2 ist im Wesentlichen trapezförmig, und die Oberseite 7 und die Unterseite 8 der Basiselemente 2, 2' sind konvex geformt. Aufgrund der trapezförmigen Geometrie ist die Oberseite 7 etwas breiter als die Unterseite 8. Die Oberseite 7 besitzt beispielsweise eine Breite von 63 mm, während die Unterseite 8 zum Beispiel eine Breite von 61 ,6 mm aufweist. Andere Abmessungen bzw. andere Geometrien der Basiselemente 2, 2' sind denkbar.

Die Halteabschnitte 9 sind im Wesentlichen in der Mitte der Längsseiten der Basiselemente 2, 2' angeordnet, wobei auch andere Positionen entlang der Längsseiten vorstellbar sind. Die übergänge von der Oberseite 7 und der Unterseite 8 zu den Längsseiten der Basiselemente 2, 2' sind mit einem Radius versehen. Die Länge der Verbindungsmittel 3 beträgt etwa 11 mm und ist so bemessen, dass sich die Basiselemente 2, 2' im nebeneinander liegenden ebenen Zustand nicht berühren. Die Querschnittsgeometrie der Endelemente 2' ist derart, dass bei Verbindung der entsprechenden Endelemente 2' mit zueinander komplementären Verbindungseinrichtungen 4, 5 im Wesentlichen die Querschnittsgeometrie eines Basiselementes 2 erhalten wird. Andere Querschnittsgeometrien der Endelemente 2' sind ebenso möglich. Die Verbindungseinrichtungen 4, 5 sind dabei bei einem Endelement 2' als männliche Verbindungseinrichtung 4, und am anderen Endelement 2' als weibliche Verbindungseinrichtung 5 ausgeführt. Die männliche Verbindungseinrichtung 4 weist dabei die Form eines Kugelkopfes auf, mit einem Durchmesser von beispielsweise 6 mm, jedoch sind andere Abmessungen bzw. andere Geometrien denkbar.

Die Basiselemente 2, 2' bestehen aus geschäumten, schwimmfähigen Polyvinylchlorid mit einer Dichte von etwa 0,55 g/cm 3 , während die Verbindungsmittel 3 aus Polyurethan bestehen. Andere Werkstoffe bzw. andere Dichten sind möglich. Die Basiselemente 2, 2' sind bezüglich ihres Umfangs von einer etwa 0,3 mm dicken Hülle 10 aus massivem PVC- Vollmaterial mit einer Dichte von ca. 1 ,4 g/cm 3 umgeben. Andere Dicken und Dichten der Hülle 10 sind auch vorstellbar. Die Hülle 10 ist form- und stoffschlüssig mit den Basiselementen 2, 2' verbunden, wobei auch eine rein form- oder eine rein stoffschlüssige Verbindung denkbar ist.

Lediglich im Bereich der Halteabschnitte 9 besitzt die Hülle 10 in diesem Ausführungsbeispiel eine Unterbrechung, d.h. in diesem Bereich sind die Basiselemente 2, 2' unbeschichtet. Die Gesamtdichte der Basiselemente 2, 2' mit der sie umgebenden Hülle 10 beträgt beispielsweise 0,6 g/cm 3 . Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Hülle 10 die Basiselemente 2, 2' voll umfänglich umgibt, so dass auch im Bereich der Halterabschnitte 9 die Hülle 10 die Basiselemente 2, 2' abdeckt.

Das Segment 1 wird in einem Coextrusionsprozess hergestellt, wobei andere Herstellungsverfahren ebenso denkbar sind.

Figur 1b zeigt das Detail X aus Figur 1a. Es handelt sich hierbei um eine vergrößerte Darstellung des Verbindungsmittels 3 zwischen zwei über dieses verbundenen Basiselementen 2, 2'. Die Hülle 10 besitzt Unterbrechungen im Bereich der Halteabschnitte 9. Eine durchgängige Umhüllung der Basiselemente 2, 2' bezüglich ihres Umfangs, d.h. auch im Bereich der Halteabschnitte 9 ist denkbar. Die Halteabschnitte 9 weisen eine Querschnittsgeometrie auf, die zur Querschnittsgeometrie der verdickten Endabschnitte 31 des Verbindungsmittels 3 komplementär ist.

Figur 2 stellt die Ausführungsform eines Segments 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Figur 1a in Draufsicht dar. Das Segment 1 ist langgestreckt, und die das Segment 1 bildenden und ebenso langgestreckten Basiselemente 2, 2' sind über ihre gesamte Länge über die Verbindungsmittel 3 miteinander verbunden. Zudem ist denkbar, dass die langgestreckten Basiselemente 2, 2' nur abschnittsweise über die Verbindungsmittel 3 miteinander verbunden sind. Die einstückig mit den Endelementen 2' ausgebildeten Verbindungseinrichtungen 4, 5 erstrecken sich ebenso über die gesamte Länge der Endelemente 2', jedoch ist es auch möglich, dass die Verbindungseinrichtungen 4, 5 nur abschnittsweise angeordnet sind. Die Verbindungsmittel 3 weisen Durchgangsöffnungen 6 auf. Diese Durchgangsöffnungen 6 besitzen die Form eines Langlochs mit einer Länge von beispielsweise 3 mm und einer Breite von beispielsweise 2 mm. Andere Geometrien der Durchgangsöffnungen 6 sind ebenso möglich. Die Durchgangsöffnungen 6 sind entlang der Längsausdehnung des Segments 1 angeordnet, wobei jeweils zwei benachbarte Durchgangsöffnungen 6 des gleichen Verbindungsmittels 3 den gleichen Abstand, beispielsweise 1000 mm, zueinander aufweisen. Andere Anordnungen der Durchgangsöffnungen 6 sind ebenso denkbar.

Figur 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung der Ausführungsform eines Segments 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem an einem Endelement 2' angeordneten Endelement 2' eines weiteren Segments im auf eine Aufrollvorrichtung 11 aufgewickelten Zustand. Hierbei liegen die Unterseiten 8 der Basiselemente 2, 2' auf der Aufrollvorrichtung 11 auf, wobei die zwischen den Basiselementen 2, 2' vorhandenen flexiblen Verbindungsmittel 3 gekrümmt sind, und benachbarte Basiselemente 2, 2' einen Winkel kleiner 180° einschließen. Die Verbindungen der beiden Endelemente 2 1 über die Verbindungsvorrichtungen 4, 5 ergibt eine Querschnittsgeometrie, die im Wesentlichen der Querschnittsgeometrie der Basiselemente 2 entspricht. Die Verbindung der beiden Endelemente 2' ist im Wesentlichen starr.

Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.

Die Vorrichtung dient zum Abdecken eines Behälters mit einer darin befindlichen Flüssigkeit, und insbesondere zum Abdecken eines Schwimmbeckens. Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Schwimmbeckenabdeckungsvorrichtung sind die die Segmente 1 aufbauenden Basiselemente 2, 2' aus einem hohlen oder massiven Kunststoffmaterial. Beide der zuvor genannten Ausführungsformen der Basiselemente 2, 2' bringen jedoch Nachteile mit sich. Bei hohl ausgeführten Basiselementen 2, 2' ist es notwendig, diese endseitig mit Abschlusskappen zu versehen, was sehr aufwendig ist. Bei massiver Ausführung ist es notwendig, dass das Kunststoffmaterial eine poröse oder Schaumstruktur aufweist, damit die für einen hohen Auftrieb nötige geringe Dichte erzielt wird. Die poröse oder Schaumstruktur ist jedoch sehr anfällig für Schmutzablagerungen. Ebenso wird durch diese Struktur die Wasseraufnahme begünstigt. Zudem ergibt sich durch besagte Struktur eine Schwächung des Materials der Basiselemente 2, 2'.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung hingegen überkommt die zuvor genannten Nachteile bei Verwendung eines porösen Materials der Basiselemente 2, 2', in dem die Basiselemente 2, 2' von einer Hülle 10 umgeben sind, deren Material eine höhere Dichte aufweist als das Material des Basiselements 2, 2'. Vorzugsweise besteht die Hülle 10 aus einem massiven Vollmaterial. Dadurch kann eine sehr glatte Hüllenoberfläche erzielt werden, die eine Schmutzablagerung deutlich erschwert. Außerdem lässt die glatte Oberfläche Oberflächenwasser schneller ablaufen. Weiterhin erlaubt die Hülle 10 eine leichte Möglichkeit zur Farbgestaltung der Basiselemente 2, 2', wobei eine höhere Farbstabilität gewährleistet ist.

Zudem übernimmt die dichte Hülle die Funktion einer Diffusionssperre und vermeidet die Aufnahme von Wasser durch das poröse Material der Basiselemente 2, 2". Die Hülle 10 kann weiterhin eine spezielle Ausstattung bekommen, die ihr eine erhöhte UV-Stabilität oder einen schmutzabweisenden, sogenannten Lotuseffekt verleiht.

Die Hülle 10 sorgt ebenso dafür, dass die mechanische Stabilität der Basiselemente 2, 2' erhöht wird. Dadurch kann die Porosität der Basiselemente 2, 2' - ohne Verlust der notwendigen Eigensteifigkeit - weiter reduziert werden, was den Auftrieb erhöht. Trotz der wesentlich höheren Dichte der Hülle 10 im Vergleich zu den porösen Basiselementen 2, 2' ist die Gesamtdichte der umhüllten Basiselemente 2, 2' deutlich kleiner als 1 g/cm 3 , vorzugsweise kleiner 0,6 g/cm 3 und damit schwimmfähig. Dies wird erreicht durch eine nur sehr dünn ausgeführte Hülle 10, deren Dicke etwa 0,3 mm beträgt. Somit wird ein Volumenanteil der porösen oder der Schaumstruktur des Basiselements 2, 2' von größer oder gleich 90 % erzielt.

Das Material der Hülle 10 kann vom Material des Basiselements 2, 2' abweichen, so dass beispielsweise das Material der Hülle 10 so ausgewählt wird, dass mit ihm ganz bestimmte Oberflächeneigenschaften erzielt werden, während das Material des Basiselements 2, 2' in erster Linie einen hohen Auftrieb gewährleisten muss und deutlich minderwertiger sein kann. Das Material der Hülle 10 kann darüber hinaus mit einer speziellen Ausrüstung versehen sein, die ihm herausragende Oberflächeneigenschaften die beispielsweise den zuvor erwähnten Lotuseffekt verleihen.

Das Basiselement 2, 2' besteht aus einem Material mit einer porösen Struktur, und weist eine Dichte dergestalt auf, dass es schwimmfähig ist. Die Dichte liegt hierbei zwischen 0,1 und 0,9 g/cm 3 . Es ist möglich, dass die Dichte innerhalb des Basiselements 2, 2' variiert, beispielsweise indem das Zentrum eine geringere Dichte aufweist als der Rand. Die kleinere Dichte im Zentrum kann einerseits dadurch erreicht werden, dass zum Zentrum des Basiselements 2, 2' hin die Blasengröße zunimmt, oder bei gleicher Blasengröße die Porenzahl im Zentrum höher ist als am Rand. Die durch die höhere Porosität bewirkte Materialschwächung wird durch die stabilisierende Wirkung der Hülle 10 kompensiert.

Die umhüllten Basiselemente 2, 2' und die Verbindungsmittel 3 sind formschlüssig miteinander verbunden.

Eine effektive Art der formschlüssigen Verbindung wird beispielsweise über ein Verbindungsmittel 3 erzielt, das im Querschnitt eine im Wesentlichen hundeknochenartige Geometrie aufweist, und sich die entsprechenden verdickten Endabschnitte 31 in Eingriff mit den komplementär geformten Halteabschnitten 9 befinden. Durch die formschlüssige Verbindung können beliebige Matehaikombinationen das Verbindungsmittel 3 und die Basiselemente 2, 2' betreffend realisiert werden, ohne deren Adhäsionseigenschaften zu berücksichtigen. So können die Materialien frei gewählt werden vor dem Hintergrund der für den Anwendungsfall geeignetsten Eigenschaften. Beispielsweise lassen sich hochelastische und flexible Elastomere für das Verbindungsmittel 3 mit den geschäumten und porösen, vorzugsweise thermoplastischen Materialien der Basiselemente 2, 2' verbinden. Neben dem Formschluss des Verbindungsmittels 3 nur im Bereich der bezüglich der Endabschnitte 31 des Verbindungsmittels 3 komplementär geformten Halteabschnitte 9 ist es weiterhin denkbar, den Formschluss auf weitere Bereiche außerhalb der Halteabschnitte 9 auszudehnen. Zudem ist es neben der beschriebenen rein formschlüssigen Verbindung möglich, den Formschluss mit einem Stoffschluss zu kombinieren.

Das Verbindungsmittel 3 ist beispielsweise aus Polyurethan, das sich zum einen durch eine hohe Flexibilität auszeichnet, und zum anderen ein ausgeprägtes Rückstellverhalten aufweist, welches die Auftriebswirkung der Basiselemente 2, 2' - insbesondere beim Ausfahren der Abdeckung - verstärkt. Durch in die Verbindungsmittel 3 eingebrachte Durchgangsöffnungen 6 kann sich das im Bereich der Verbindungsmittel 3 ansammelnde Wasser leicht und effizient abgeleitet werden, so dass hier beispielsweise die Gefahr von Algenbildung wirksam unterbunden wird.

Die im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie der umhüllten Basiselemente 2, 2' erlaubt eine beidseitige Anwendung, und auch eine beidseitige Wickelbarkeit. Die konvex geformten Oberseiten 7 und Unterseiten 8 bringen Vorteile hinsichtlich der Schwimmeigenschaften der Basiselemente 2, 2' und hinsichtlich der Entwässerung der der Wasseroberfläche abgewandten Seite. Zudem ergibt sich durch diese Form eine bessere Wickelbarkeit der Basiselemente 2, 2'. Die Wickelbarkeit der Basiselemente 2, 2' auf Aufrollvorrichtungen 11 mit relativ kleinem Durchmesser wird begünstigt durch die flexiblen Verbindungsmittel 3 mit ihrer spezifischen Länge und ihrer mittigen Anordnung bezüglich der Längsseiten der Basiselemente 2, 2' einerseits, und andererseits durch die Querschnittsgeometrie der Endelemente 2', wobei zwei über komplementäre Verbindungseinrichtungen 4, 5 miteinander verbundene Endelemente 2' im Wesentlichen die Querschnittsform eines Basiselements 2 besitzen.

Die komplementären Verbindungseinrichtungen 4, 5 zweier Endelemente 2' sind formschlüssig miteinander verbunden, wodurch eine einfachere Realisierung mehrerer miteinander verbundener Segmente 1 ermöglicht wird. Andere Arten der Verbindung sind jedoch ebenso denkbar.

Die im Wesentlichen trapezförmige Querschnittsgeometrie der umhüllten Basiselemente 2, 2' mit einer geringfügig breiteren Oberseite 7 begünstigt weiterhin ein gegenseitiges Abstützen der Basiselemente 2, 2' bei einer Belastung in Richtung der Oberseite 7, beispielsweise, wenn sich eine Person auf die auf der Wasseroberfläche eines Schwimmbeckens befindliche Vorrichtung stellt. Durch das gegenseitige Abstützen wird die Vorrichtung stabilisiert, und ist gleichzeitig in der Lage, eine höhere Last zu tragen.

- Schutzansprüche -