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Title:
DEVICE FOR DETECTING A TEMPERATURE INCREASE IN AN ELECTRIC MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/083541
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for detecting a temperature increase, which can be integrated on the shaft (2) of an EC motor (3) equipped with commutation electronics (K), is designed to initiate a change in the electromotive power (EMK) of the EC motor (3) that can be detected by the commutation electronics (K) when a defined temperature TG is reached, and is formed from an at least two-part detent torque unit (10) which consists of at least one ring element (20), which can be attached on or around the shaft (2) of the motor (3), and of an element (30) that rotates with the shaft, which elements are arranged with respect to one another such that, in the event of a particular temperature increase, at least one of the two elements (20, 30) undergoes a change in volume and then, due to mechanical friction with the respective other element (20, 30), a mechanical detent torque is intentionally generated, which leads to a detectable change in the electromotive power of the EC motor, as a result of which a particular temperature increase can be detected.

Inventors:
WYSTUP RALPH (DE)
HUMM MARKUS (DE)
ROSENBERGER DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/069817
Publication Date:
April 30, 2020
Filing Date:
July 23, 2019
Export Citation:
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Assignee:
EBM PAPST MULFINGEN GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
H02K11/25; H02H5/04; H02H7/085
Foreign References:
EP2533405A12012-12-12
EP2535993A12012-12-19
Attorney, Agent or Firm:
WENDELS, Stefan (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (1) zum Detektieren eines Temperaturanstiegs integrier bar auf der Welle (2) eines mit einer Kommutierungselektronik (K) ausgestatteten EC-Motors (3) ausgebildet zum Initiieren einer von der Kommutierungselektronik (K) detektierbaren Veränderung der elektromotorischen Kraft (EMK) des EC-Motors (3) bei Erreichen einer definierten Temperatur TG, ausgebildet aus einer wenigstens zweiteili gen Rastmomenteinheit (10) bestehend aus wenigstens einem Ring- element (20), welches auf oder um die Welle (2) des Motors (3) herum anbringbar ist und einem mit der Welle drehenden Element (30), die so zueinander angeordnet sind, dass bei einer bestimmten Tempera- turerhöhung wenigstens eines der beiden Elemente (20, 30) eine Volumenänderung erfährt und dann aufgrund mechanischer Reibung mit dem jeweils anderen Element (20, 30) bestimmungsgemäß ein me- chanisches Rastmoment erzeugt wird, das zu einer detektierbaren

Veränderung der EMK des EC-Motors führt, aufgrund dessen eine be stimmte Temperaturerhöhung erfassbar ist.

2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (20) positionsfest und radial außen das drehende Ele- ment (30) umgreifend angeordnet ist.

3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehende Element (30) ein auf der Welle (2) fixiertes Zahn- rad ist.

4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (20) aus einem

Material ausgebildet ist, welches gegenüber dem Material des dre henden Elements (30) einen größeren, vorzugsweise mindestens doppelt so großen Wärmeausdehnungskoeffizient besitzt.

5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das drehende Element (30) aus ei nem Material ausgebildet ist, welches gegenüber dem Material des Ringelements (20) einen größeren, vorzugsweise mindestens doppelt so großen Wärmeausdehnungskoeffizient besitzt.

6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (20) ein Wandabschnitt eines um die Welle (2) angeordneten Gehäuse- bereichs eines Gehäuses ist.

7. EC-Motor (3) mit einer Welle (2), wobei die Welle (2) mit einer Vorrich tung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.

8. EC-Motor (3) nach Anspruch 7, wobei ferner eine Auswertevorrichtung und ein Datenspeicher Daten vorgesehen ist, bei der zu bestimmten hinterlegten Rastmomenten aufgrund der mechanischen Reibung zwi schen den beiden aufgrund einer jeweils ganz bestimmten Tempera turerhöhung eine entsprechende Temperatur zugewiesen ist.

9. Verfahren zum Detektieren einer Temperaturerhöhung oder einer be stimmten Temperaturerhöhung bei einem EC-Motor (3) gemäß Anspruch 7 oder 8 mit den folgenden Schritten: a. Erfassen der Veränderung der EMK, b. Auswerten der erfassten Daten und c. Bestimmen daraus, ob die Änderung der EMK aufgrund eines bestimmten Rastmomentes erfolgte und diesem Rastmoment eine Temperatur zugewiesen wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine Abschaltvorrichtung vorgese- hen ist und bei einer Detektion einer bestimmten insbesondere unzu lässigen Temperatur, der Motor abgeschaltet wird.

Description:
Vorrichtung zum Detektieren eines Temperaturanstiegs bei einem Elektromotor

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Detektieren eines Temperaturan stiegs bei einem Elektromotor zum Schutz eines Geräts, insbesondere des Elektromotors selbst vor einer thermischen Überlastung. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass zum Schutz vor thermischer Motorüberlastung neben einem Überlastrelais, das anhand der Motorstrom aufnahme eine Überlastung des Motors erkennt, z. B. auch Thermistor schutzschaltungen verwendet werden, die die Temperatur einer Motorwick- lung detektieren und auswerten. Zur Erfassung der Temperatur der Motor wicklung kommen dabei verschiedene Temperaturdetektorelemente bzw. Sensoren, wie z. B. Temperaturfühler, insbesondere PTC-Thermistoren (PTC: positive temperature coefficient), PTIOO-Fühler und KTY-Fühler (mit PTC-Charakteristik), deren elektrischer Widerstand sich abhängig von der detektierten Temperatur ändert zur Anwendung. Die Funktionsweise des Übertemperaturschutzes aus den im Stand der Technik bekannten Lösungen mit einem PTC-Fühler basiert auf dem Prinzip, dass zwei temperaturabhängige Widerstandsbereiche verwendet werden. Es liegt der Widerstand eines solchen Temperaturdetektorelementes in einem ersten Widerstandsbereich, so lange sich die Motorwicklung in einem Temperaturbereich befindet, der unproblematisch ist. Der zweite Widerstandsbereich, dessen Widerstands- werte beispielsweise größer sind als die des ersten Widerstandsbereichs, entspricht dann einer Temperatur über einem systemspezifischen Schwel- lenwert.

Bei den genannten Temperaturdetektorelementen, den Temperaturfühlern, wird die Überlast des Motors durch die Widerstandsänderung der Tempera turdetektorelemente innerhalb vordefinierter Wertebereiche ausgewertet. Dagegen trennt ein sogenanntes Thermo-Click-Element in seinem üblichen Anwendungsgebiet bei Erreichen des Temperaturschwellwerts den Strom kreis durch eine Motorwicklung.

Temperaturfühler werden dagegen mittels einer Schutzschaltung ausgewer- tet, die im Wesentlichen den elektrischen Widerstand der betreffenden Temperaturdetektorelemente bestimmt, und ein Meldungssignal an einen Schalter, an eine Auswerteschaltung oder dergleichen ausgibt, wodurch z. B. ein Abschalten des Gerätes ausgelöst bzw. eine sonstige vorbestimmte Funktion gestartet wird, wenn abhängig von der gemessenen Temperatur eine thermi- sehe Überlast erkannt wird. Bei größeren Wicklungsströmen schaltet dabei das Sensorelement oder der Temperaturwächter nicht direkt den Wicklungsstrom, sondern wirkt auf die Stromversorgung oder die Ansteuerung der Leis tungsendstufe. Aus der EP 2535993 A1 ist eine Ansteuerschaltung für einen kollektorlosen, elektronisch kommutierten Gleichstrom-Motor, d. h. für einen so genannten EC-Motor mit einer an einer Versorgungsgleichspannung liegenden Halbleiter-Endstufe bekannt, die von einer elektronischen Kommutierungssteuerung über eine Treiberstufe zum zeitlich versetzten Ansteuern von

Statorwicklungen des Motors zwecks Erzeugung eines magnetischen Dreh feldes für einen Rotor in Abhängigkeit von der Rotor-Drehstellung ange- steuert wird.

Solche EC-Motoren müssen entsprechend gültiger nationaler und internatio- naler Normbestimmungen vor Überhitzungen im Falle von abnormalen Be triebssituationen geschützt werden.

Die in der Praxis bisher eingesetzten Verfahren haben nahezu alle einen sys temspezifischen Nachteil aufgrund der spezifischen Lösung, die man ver- wendet. Einerseits gibt es Platzprobleme, um die Sensoren unter zu bringen. Andererseits bedarf es zusätzlicher kostenintensiver Baugruppen und Montagen, um die jeweilige Temperaturüberwachung in dem Motor zu implemen- tieren. Ferner gibt es Probleme, die es in der Praxis aufgrund eines schnellen Tem peraturanstieges zu berücksichtigen gibt. So kann es z. B. im Falle einer Ro- torblockierung des Motors abhängig von der Wicklungsauslegung zu schnel len Wicklungstemperaturanstiegen kommen. In der Folge treten unzulässig hohe Wicklungstemperaturen auf, die aber auf Grund der trägen Tempera- tursensoren nicht rechtzeitig die Abschaltung der Bestromung des Motors bewirkt, da das Ansprechverhalten dafür zu langsam ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zu Grunde, eine Vor- richtung zu schaffen, die eine erhöhte Betriebssicherheit zur Vermeidung von Motor-Überhitzungen gewährleistet und zuverlässig einen Temperaturanstieg insbesondere oberhalb einer zulässigen Grenztemperatur erfasst und den Motor vor einer Überhitzung schützt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 so- wie Anspruch 7 und Anspruch 9 gelöst.

Erfindungsgemäß wird hierzu eine Vorrichtung zum Detektieren eines Tem peraturanstiegs integrierbar auf der Welle eines mit einer Kommutierungs- elektronik ausgestatteten EC-Motors vorgeschlagen, ausgebildet zum Initiie ren einer von der Kommutierungselektronik detektierbaren Veränderung der elektromotorischen Kraft (EMK) des EC-Motors bei Erreichen einer definierten Temperatur TG, ausgebildet aus einer wenigstens zweiteiligen Rastmo menteinheit bestehend aus wenigstens einem Ringelement, welches auf oder um die Welle des Motors herum anbringbar ist und einem mit der Welle drehenden Element, die so zueinander angeordnet sind, dass bei einer be stimmten Temperaturerhöhung wenigstens eines der beiden Elemente eine Volumenänderung erfährt und dann aufgrund mechanischer Reibung oder mechanischen Eingriff mit dem jeweils anderen Element bestimmungsgemäß ein mechanisches Rastmoment erzeugt wird, das zu einer detektierbaren Veränderung der EMK des EC-Motors oder auch des Stroms in den Wicklungen führt, aufgrund dessen eine (bestimmte) Temperaturerhöhung erfass bar ist.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ringelement positionsfest das drehende Element außen umgreifend angeordnet ist.

Weiter vorteilhaft ist es, wenn das drehende Element ein auf der Welle fixier tes Zahnrad ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ringelement aus einem Material ausgebildet ist, welches gegenüber dem Material des drehenden Elements einen größeren, vorzugsweise mindestens doppelt so großen Wärmeausdehnungskoeffizient besitzt. Hierzu kommen Materialien in Frage, die sich bei einer Temperaturerhöhung stark ausdehnen, jedoch temperaturbeständig im Hinblick auf Temperaturwechsel sind. Wird eine kritische, innere Spannung überschritten, so kommt es zur Schädigung des Materials. Je nach Werkstoff kann das durch unterschiedliche Mechanismen zu unterschiedlichen Schadensfällen führen: Bei Metallen kommt es zu Gefügeveränderungen (z. B.: Zerfall von Perlitgefügen oder Bildung von Martensiten in Edelstählen), bis hin zur Bildung von Heißrissen, die das Werkstück zerstören können. Bei Keramiken treten aufgrund der ho hen Sprödbruchneigung meist Risse im Inneren auf, die rasch zum Versagen führen können. Kunststoffe zeigen beide Mechanismen, jedoch bei deutlich geringeren Temperaturdifferenzen. Der Fachmann hat hier auf den jeweiligen Anwendungsfall bezogen daher eine entsprechende Werkstoffauswahl zu treffen, wobei ggf. auch geschickt gewählte Verbundmaterialien und Ver bundwerkstoffe zum Einsatz kommen können. Denkbar wäre auch ein Ver- bundmaterial aus einem Metallring mit einem innen angeordneten und aus- tauschbaren Kunststoffeinsatz zu verwenden, der ggf. nach einer gewissen Zeit bzw. für einen anderen Anwendungsfall ausgetauscht werden kann.

Weiter vorteilhaft ist es, wenn das drehende Element aus einem Material ausgebildet ist, welches gegenüber dem Material des Ringelements einen größeren, vorzugsweise mindestens doppelt so großen Wärmeausdeh- nungskoeffizient besitzt.

In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ringelement ein Wandabschnitt eines um die Welle angeordneten Gehäusebereichs eines Gehäuses ist. Hierdurch kann ein zusätzliches Ele- ment entfallen. Denkbar ist auch, dass es sich nur um ein peripher über einen bestimmten Winkelbereich erstreckender Abschnitt ist, der sich ausdehnt und mit dem drehenden Element 30 zusammenwirkt.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen EC-Motor mit einer Welle, wobei die Welle mit einer wie zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Vor- richtung ausgestattet ist.

Vorteilhaft ist es dabei, wenn ferner eine Auswertevorrichtung und ein Datenspeicher für das Hinterlegen von Daten vorgesehen ist, bei der zu bestimm- ten Rastmomenten aufgrund einer bestimmten mechanischen Reibung zwi schen den beiden aufgrund einer jeweils ganz bestimmten Temperaturerhö- hung und Ausdehnung eine entsprechende Temperatur zugewiesen ist. So mit kann sich aus der EMK bzw. dem zugrunde liegenden Rastmoment auf die Temperatur schließen lassen.

Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Detektieren einer Temperaturerhöhung oder einer bestimmten Temperatur- erhöhung bei einem EC-Motor gemäß Anspruch 7 oder 8 mit den folgenden Schritten: a. Erfassen der Veränderung der EMK und oder des Stroms, b. Auswerten der erfassten Daten und c. Bestimmen daraus, ob die Änderung der EMK aufgrund eines be- stimmten Rastmomentes erfolgte und diesem Rastmoment eine Tem peratur zugewiesen wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich eine Abschaltvorrichtung vorgesehen ist und bei einer Detektion einer bestimmten, insbesondere unzulässi- gen Temperatur, der Motor unmittelbar abgeschaltet wird.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü- chen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Be schreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung und Fig. 2 eine schematische Ansicht eines alternativen Ausführungsbei- spiels der Erfindung.

Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 näher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche strukturelle und/oder funktionale Merkmale hinweisen. Dabei zeigt die Fig. 1 lediglich beispielhaft schematisch ein erstes Ausfüh rungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.

Die Vorrichtung 1 ist wie dargestellt integrierbar auf der Welle 2 eines mit einer Kommutierungselektronik K ausgestatteten EC-Motors 3 ausgebildet zum Initiieren einer von der Kommutierungselektronik K detektierbaren Ver- änderung der elektromotorischen Kraft EMK des EC-Motors 3 bei Erreichen einer definierten Temperatur TQ. Ferner ist ein mit der Welle 2 drehenden Element 30 vorgesehen und zwar eine Zahnanordnung auf der Welle 2.

Das Element 30 ist so gegenüber dem Ringelement 20 angeordnet, dass bei einer bestimmten Temperaturerhöhung das Ringelement 20 eine solche Vo- lumenänderung erfährt und dann aufgrund mechanischer Reibung mit dem

Element 30 auf der Welle 2 bestimmungsgemäß ein mechanisches Rastmo- ment erzeugt.

Dieses Rastmoment ist von der Kommutierungselektronik K des EC-Motors detektierbar. Die somit detektierbare Veränderung der EMK des EC-Motors lässt auf eine bestimmte Temperaturerhöhung schließen. Solange ein Spalt zwischen den beiden Elementen 20, 30 besteht, ist davon auszugehen, dass eine unzulässige Temperaturerhöhung nicht vorliegt.

Grundsätzlich ist das Ringelement 20 gegenüber der drehenden Welle 2 im Betrieb der Vorrichtung positionsfest und das drehende Element 30 umgreifend angeordnet. Sofern von einer annähernd isotropen Ausdehung bei einer Temperaturerhöhung ausgegangen wird, greift dann die Innenfläche des Ringelements 20 gegen die Zähne der Zahnradwelle.

Die Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Verhältnisse quasi um gedreht sind und das Zahnrad auf der Welle 2 dasjenige Element darstellt, ist das Ringelement (20) ein Wandabschnitt eines um die Welle (2) angeordne- ten Gehäusebereichs eines Gehäuses.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. So kommen als weitere Ausführungsformen auch eine Riffelung oder eine Zahnung am Aussenring in Betracht. Solche verursachen bi einer zunehmenden Belas- tung ein hörbares„ratschenartiges“ Signal. Ferner erhält man aus der EMK weitere Informationen.