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Title:
DEVICE FOR DISPENSING VOLATILE SUBSTANCES ACCORDING TO THE REED DIFFUSER PRINCIPLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/020519
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for dispensing volatile substances according to the reed diffuser principle, comprising at least one container (4), which has at least one container opening (5) and in which a substance to be dispensed is accommodated, and at least one rod (6), which can be inserted into the container (4) through the at least one container opening (5) and a rod end area (7) of which on the container side is immersed in the substance to be dispensed in the inserted state and a free rod end area (8) of which opposite the rod end area (7) on the container side protrudes from the associated container opening (5), wherein the at least one rod (6) has a conveying device, in particular a capillary system, by means of which the substance to be dispensed can be conveyed from the container (4) into the free rod end area (8). According to the invention, at least one apparatus (13) for producing at least one air flow (29) is associated with the container (4), wherein the at least one air flow (29) can be directed at a defined rod area, preferably at the free rod end area (8), in particular, can be directed at the free rod end area (8) in such a way that the rate of dispensation to the environment of the substance to be dispensed is thereby increased relative to the state in which an air flow is not directed at the free rod end area.

Inventors:
VIEIRA PEDRO QUEIROZ (PT)
Application Number:
PCT/EP2010/000389
Publication Date:
February 24, 2011
Filing Date:
January 22, 2010
Export Citation:
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Assignee:
CTR LDA (PT)
VIEIRA PEDRO QUEIROZ (PT)
International Classes:
A61L9/12; A01M1/20
Domestic Patent References:
WO2009058872A12009-05-07
WO2009018862A12009-02-12
Foreign References:
GB2298793A1996-09-18
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
LIEBL, THOMAS (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (1) zur Abgabe von flüchtigen Substanzen nach dem Reed- Diffuser-Prinzip,

mit wenigstens einem, wenigstens eine Behältnisöffnung (5) aufweisenden Behältnis (4), in dem eine abzugebende Substanz aufgenommen ist, und mit wenigstens einem, über die wenigstens eine Behältnisöffnung (5) in das

Behältnis (4) einsteckbaren Stäbchen (6), das im eingesteckten Zustand mit einem behältnisseitigen Stäbchenendbereich (7) in die abzugebende Substanz eingetaucht ist und das mit einem, dem behältnisseitigen Stäbchenendbereich (7) gegenüberliegenden, freien Stäbchenendbereich (8) aus der zugeordneten Behältnisöffnung (5) ragt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Stäbchen (6) eine Fördereinrichtung, insbesondere ein Kapillarsystem aufweist, mittels dem die abzugebende Substanz aus dem Behältnis (4) heraus in den freien Stäbchenendbereich (8) förderbar ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass dem Behältnis (4) wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine Luftstrom (29) auf einen definierten Stäbchenbereich, insbesondere auf den freien Stäbchenendbereich (8), lenkbar ist, insbesondere so auf einen definierten Stäbchenbereich lenkbar ist, dass dadurch die Abgaberate der abzugebenden Substanz an die Umgebung gegenüber dem nicht-ange- strömten Zustand erhöht ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) Bestandteil eines Basisteils (2) ist, auf dem das Behältnis (4) abstellbar und/oder haltbar ist oder das mit dem Behältnis (4) fest verbunden, insbesondere einstückig und/oder materialeinheitlich verbunden, ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) ein ein- oder mehrteiliges Gehäuse (14) aufweist, in dem die wenigstens eine

Einrichtung (13) zur Erzeugung wenigstens eines Luftstroms (29) aufgenommen ist, und dass das Gehäuse (14) wenigstens eine Luftauslassöffnung (26) und/oder wenigstens eine Lufteinlassöffnung (27) aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

dass die wenigstens eine Einrichtung (13) zur Erzeugung wenigstens eines

Luftstroms (29), insbesondere ein Laufrad und/oder ein Flügelrad (15) einer Ventilatoranordnung, so im Gehäuse (14) angeordnet und/oder ausgerichtet, bevorzugt unmittelbar der wenigstens einen Luftauslassöffnung (26) zugewandt und/oder zugeordnet, ist, dass der wenigstens eine von dieser erzeugte Luftstrom (29) im Wesentlichen direkt auf die wenigstens eine Luftauslassöffnung (26) gelenkt oder gerichtet ist, und dass die wenigstens eine Lufteinlassöffnung (27), über die Luft in das Gehäuse (14) eingesaugt wird, beabstandet von der wenigstens einen Luftauslass- Öffnung (26) und/oder beabstandet von einer Luftstromförderrichtung (Flügelrad

15) der wenigstens einen Einrichtung (13) zur Erzeugung wenigstens eines Luftstroms (29) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) mit einer eigenen Aufstandsfläche (21) und/oder einer

Aufstandsfläche (3) für das Behältnis (4) ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) des Basisteils (2) an einer dem Behältnis (4) zuge- wandten Gehäuseseite wenigstens eine Luftauslassöffnung (26) aufweist, insbesondere mehrere voneinander beabstandete Luftauslassöffnungen (26) um das Behältnis (4) herum angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Luftauslassöffnung (26) und/oder die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) und/oder das Behältnis (4) so angeordnet und/oder einander so zugeordnet sind, dass der wenigstens eine Luftstrom (29), vorzugsweise am Behältnis (4) entlang, zu dem freien Stäbchenendbereich (8) strömt, insbesondere dergestalt, dass der wenigstens eine Luftstrom (29) im Bereich der Behältnisöffnung (5) auf den freien

Stäbchenendbereich (8) trifft und/oder durch die freien Stäbchenendbereiche (8) mehrerer Stäbchen (6) hindurch und/oder entlang des freien Stäbchenendbereichs (8) zum freien Stäbchenende (9) strömt.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, im Falle eines durch ein separates Bauteil gebildeten Basisteils (2), an dem Basisteil (2) wenigstens ein basisteilseitiges Halte- und/oder Abstützelement (32), insbesondere ein kragenartiger Halte- und/oder Abstützbund, angeordnet ist, das bei auf dem Basisteil (2) angeordnetem Behältnis (4) das

Basisteil (2) wenigstens bereichsweise umschließt und/oder abstützt und/oder mit einer definierten Haltekraft an dem Basisteil (2) hält.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines

Luftstroms (29) elektrisch betätigt ist, insbesondere mittels wenigstens eines Energiespeichers (19, 20), insbesondere wenigstens einer Gleichstrombatterie und/oder wenigstens eines AC/DC-Wandlers, der direkt mit einem Wechsel- stromauslass verbunden ist, und/oder direkt von einem Wechselstromauslass mit elektrischer Energie versorgbar ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,

dass das Basisteil (2) wenigstens ein Aufnahmefach (22, 23) zur Aufnahme wenigstens eines Energiespeichers (19, 20) aufweist, bevorzugt ein Aufnahme- fach (22, 23) für jeden Energiespeicher (19, 20) aufweist, und dass das wenigstens eine Aufnahmefach (22, 23) mittels wenigstens eines Abdeckelements (24) lösbar verschließbar ist, insbesondere mittels wenigstens eines schwenkbar angelenkten oder vollständig abnehmbaren und/oder vorrichtungsseitig, insbesondere basisteilseitig, lösbar verrastbaren Deckels verschließbar ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl, vorzugsweise zwei, Energiespeicher (19, 20) vorgesehen sind, die oder, im Falle von Aufnahmefächern (22, 23), deren Aufnahmefächer (22, 23) zwischen sich einen Montagefreiraum (25) ausbilden, in dem die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29), gegebenenfalls zusammen mit weiteren Bauteilen der Vorrichtung, insbesondere mit weiteren elektronischen Komponenten, aufgenommen und/oder montiert ist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung (16) vorgesehen ist, mittels der die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) in Abhängigkeit von definierten Betriebsparametern ansteuerbar ist, insbesondere zur Einstellung der Geschwindigkeit und/oder der Menge des zum freien Stäbchenendbereich (8) geführten wenigstens einen Luftstroms (29).

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verschlusselement, insbesondere eine Klappe oder dergleichen vorgesehen ist, mittels der der Öffnungsquerschnitt der wenigstens einen Luftauslassöffnung, insbesondere in Abhängigkeit von vorgegebenen

Betriebsparametern in einem definierten Maße absperrbar oder freigebbar ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (16) eine Speichereinrichtung aufweist, in der wenigstens ein, vorzugsweise mehrere unterschiedliche vorprogrammierte und/oder auswählbare Betriebsmodi und/oder Betriebszyklen abgelegt ist bzw. sind.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Grundmodus die wenigstens eine Einrichtung (13) zum

Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) deaktiviert ist und die wenigstens eine abzugebende Substanz ohne einen von dieser wenigstens einen Einrichtung (13) erzeugten Luftstrom aus dem Speichermedium abgegeben wird, und

dass in wenigstens einem zusätzlichen Betriebsmodus die wenigstens eine

Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) für eine definierte Zeitdauer aktiviert ist, insbesondere in dem wenigstens einen zusätzlichen Betriebsmodus die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) dauerhaft aktiviert ist und/oder in dem wenigstens einen zusätzlichen Betriebsmodus die wenigstens eine

Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) für eine definierte Zeitdauer aktiviert und anschließend für eine definierte Zeitdauer deaktiviert ist, wobei in diesem Fall bevorzugt vorgesehen ist, dass sich die einzelnen Aktivitäts- und Deaktivitätsphasen periodisch bzw. zyklisch wiederholen.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich, im Falle mehrerer Betriebsmodi, diese Betriebsmodi hinsichtlich der Aktivitäts- und/oder Deaktivitätsphasen und/oder der Betriebsart, insbesondere der Drehzahl, der wenigstens einen Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) unterscheiden. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1 ) wenigstens ein, vorzugsweise von außen her zugängliches Schaltelement (17) aufweist, mittels dem der jeweils gewünschte Betriebszustand und/oder Betriebsmodus auswählbar und/oder die Vorrichtung, insbesondere die wenigstens eine Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29), betätigbar und/oder ein- oder ausschaltbar ist.

18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (13) zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms (29) durch eine Gebläse- und/oder Ventilatoranordnung gebildet ist, die bevorzugt wenigstens ein Laufrad und/oder ein propellerartiges Flügelrad (15) aufweist.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leuchteinrichtung (31), vorzugsweise wenigstens eine Leuchtdiode, vorgesehen ist, mittels der der jeweilige Betriebszustand und/oder Betriebsmodus anzeigbar und/oder die Vorrichtung (1), insbesondere das

Basisteil (2) und/oder das Behältnis (4), beleuchtbar und/oder ausleuchtbar ist.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,

dass die wenigstens eine Leuchteinrichtung (31 ) in einen, dem Behältnis (4) zugewandten Gehäusewandbereich (32; 33) integriert ist, insbesondere die wenigstens eine Leuchteinrichtung (31 ) in einem Bereich zwischen zwei benachbarten Luftauslassöffnungen (26) angeordnet ist und/oder die wenigstens eine Leuchteinrichtung (31) in einem von dem Gehäuse (14) abragenden, bevorzugt kragenartig abragenden, Gehäusewandbereich (32) angeordnet ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,

dass der die wenigstens eine Leuchteinrichtung (31 ) aufnehmende Gehäusewandbereich (32; 33) und/oder das Behältnis (4), letzteres wenigstens in Teilbereichen, aus einem transluzenten oder transparenten Material ausgebildet ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass der die wenigstens eine Leuchteinrichtung (31) aufnehmende Gehäusewandbereich als Leuchtring (33) ausgebildet ist, der bevorzugt aus einem anderen Material und/oder andersfarbig als wenigstens ein sich daran anschließender Gehäusewandbereich ausgebildet ist und/oder der bevorzugt in das Gehäuse (14) integriert und/oder eingelassen und/oder eingesetzt ist.

23. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet,

dass der sich an den Leuchtring (33) nach innen hin anschließende und die Behältnisaufstandsfläche (3) ausbildende Gehäusewandbereich ebenfalls aus einem transluzenten oder transparenten Material ausgebildet ist, bevorzugt materialeinheitlich und/oder einstückig mit dem Leuchtring (33) verbunden ist.

24. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23.

Description:
Beschreibung

Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen

nach dem Reed-Diffuser-Prinzip

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen nach dem Reed-Diffuser-Prinzip nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Vorrichtungen zur Abgabe von flüchtigen Substanzen, insbesondere von Duftstoffen und/oder Insektiziden als flüchtige Substanzen, sind allgemein bekannt. So zum Beispiel in Verbindung mit eine Heizeinrichtung aufweisenden Verdampfungs- Vorrichtungen, bei denen ein mit Flüssigkeit vollgesaugter Docht zur Erhöhung der Verdampfungsrate in eine Ausnehmung oder Ausbuchtung eines Heizblocks der Verdampfungsvorrichtung einragt.

Ferner sind auch als Reed-Diffuser bezeichnete Vorrichtungen zur Abgabe von flüchtigen Substanzen bekannt, bei denen in ein mit Parfumöl gefülltes Behältnis in der Regel eine Mehrzahl von Schilfstäbchen gesteckt werden, die mit einem unteren, behältnisseitigen Stäbchenendbereich in das Parfumöl eingetaucht sind und mit einem, dem unteren, behältnisseitigen Stäbchenendbereich gegenüberliegenden, freien Stäbchenendbereich aus dem Behältnis ragen. Die Kapillaren der Stäbchen saugen sich mit dem Parfumöl voll, das nach oben in den Bereich des freien Stäbchenendbereichs wandert (Dochtprinzip) und dort, der Umgebungsluft ausgesetzt, den Duft an die Raumumgebung abgibt. Durch die Anzahl der in das Behältnis eingesteckten Stäbchen kann die Duftintensität gesteuert und zum Beispiel an die jeweilige Zimmer- oder Raumgröße angepasst werden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen nach dem Reed-Diffuser-Prinzip zur Verfügung zu stellen, mittels der die Verdampfungsrate auf funktionssichere Art und Weise erhöht und optimiert werden kann.

Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu sind Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche. Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen nach dem Reed-Diffuser-Prinzip vorgesehen, die wenigstens ein, wenigstens eine Behältnisöffnung aufweisendes Behältnis aufweist, in dem eine abzugebende Substanz, zum Beispiel ein Duftöl oder dergleichen, aufgenommen ist. Die Vorrichtung umfasst ferner wenigstens ein über die wenigstens eine Behältnisöffnung in das Behältnis einsteckbares Stäbchen, das im eingesteckten Zustand mit einem behältnisseitigen Stäbchenendbereich in die abzugebende Substanz eingetaucht ist und das mit einem, dem behältnisseitigen Stäbchenendbereich gegenüberliegenden, freien Stäbchenendbereich aus der zugeordneten Behältnisöffnung ragt, wobei bevorzugt vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Stäbchen eine Fördereinrichtung, insbesondere ein Kapillarsystem aufweist, mittels dem die abzugebende Substanz aus dem Behältnis heraus in den freien Stäbchenendbereich förderbar ist. Erfindungsgemäß ist dem Behältnis wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms zugeordnet, wobei der wenigstens eine Luftstrom auf einen definierten Stäbchenbereich, insbesondere auf den freien Stäbchenbereich, lenkbar ist, insbesondere so auf den definierten Stäbchenendbereich bzw. den freien Stäbchenendbereich lenkbar ist, dass dadurch die Abgaberate der abzugebenden Substanz an die Umgebung gegenüber dem nicht- angeströmten Zustand erhöht ist.

Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Lösung kann die Abgaberate bzw. „Verdampfungsrate" von nach dem Reed-Diffuser-Prinzip arbeitenden Vorrichtungen zur Abgabe von flüchtigen Substanzen auf einfache und funktionssichere Weise wesentlich erhöht werden. Denn durch das Anströmen der zum Beispiel vollgesaugten Stäbchen mittels eines definierten, auf den jeweiligen Einzelfall abgestimmten Luftstroms wird die Substanzabgabe bzw. die Diffusion der abzugebenden Substanzen über die Stäbchen in die Umgebung beschleunigt, was wiederum die Produkteffizienz wesentlich erhöht. Der Begriff „abzugebende Substanz" ist hier ausdrücklich in einem weiten Sinne zu verstehen und umfasst sämtliche Wirkstoffe, die in die Umgebung verdampft bzw. verflüchtigt werden können, insbesondere zum Beispiel im vorliegenden Fall Duftstoffe, wie zum Beispiel Duftöle. Die wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms ist bevorzugt durch eine Lüfter- und/oder Gebläse- und/oder Ventilatoranordnung gebildet, die zum Beispiel wenigstens ein Laufrad und/oder ein propellerartiges Flügelrad aufweist. Grundsätzlich können jedoch auch alle anderen geeigneten Mittel zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms verwendet werden.

Die in das Behältnis einsteckbaren Stäbchen, die vorzugsweise eine Dochtfunktion aufweisen, können aus einem natürlichen Material hergestellt sein, zum Beispiel aus Schilfmaterial (englisch: Reed) oder aber auch aus zum Beispiel Polyesterfaser hergestellt sein. Auch zusammengesetzte Materialien, zum Beispiel aus PET oder PP oder aus PE und PP oder aber auch hochporöse Keramiken können als Werkstoffe verwendet werden. Das Behältnis selbst kann ebenfalls aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, so zum Beispiel aus einem Glas- oder aus einem Keramikmaterial. Auch der Einsatz von Metallwerkstoffen oder von Kunststoffwerkstoffen ist selbstverständlich jederzeit möglich.

Gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms Bestandteil eines Basisteils, auf dem das Behältnis abstellbar und/oder haltbar ist oder das mit dem Behältnis fest verbunden, insbesondere einstückig und/oder materialeinheitlich verbunden, ist. Ein derartiges Basisteil kann besonders vorteilhaft als Standgerät mit einer eigenen Aufstandsfläche ausgebildet sein, auf dem dann bevorzugt wiederum das Behältnis mit der Behältnis-Aufstandsfläche abgestellt und/oder gehaltert werden kann. Das Basisteil fungiert somit als eine Art Unterlage für das die abzugebende Substanz und die Stäbchen aufnehmende Behältnis. Ein derartiges Basisteil kann grundsätzlich, ebenso wie das Behältnis, formschön gestaltet sein und damit auch zur Ausschmückung der Vorrichtung insgesamt beitragen. Alternativ oder zusätzlich dazu eignet sich ein derartiges Basisteil hervorragend dafür, die wenigstens eine Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Luftstroms aufzunehmen, zum Beispiel indem das Basisteil als ein- oder mehrteiliges Gehäuse ausgebildet ist. Dadurch ist zum einen ein Berührschutz gegeben und kann zum anderen über zum Beispiel Luftauslassöffnungsgeometrien eine definierte Luftströmung eingestellt werden. Das heißt, dass das Gehäuse wenigstens eine diesen Luftauslass ermöglichende Luftauslassöffnung vorgegebener Geometrie aufweist. Grundsätzlich könnte diese Luftauslassöffnung auch als Lufteinlassöffnung fungieren, wobei es jedoch für eine gute Funktionsfähigkeit besonders vorteilhaft ist, die wenigstens eine Lufteinlassöffnung separat und unabhängig von der wenigstens einen Luftauslassöffnung an einer geeigneten Stelle am Gehäuse vorzusehen. Hierzu eignet sich insbesondere die Anordnung von wenigstens einer Lufteinlassöffnung im Bereich der Aufstandsfläche des zum Beispiel als Standgerät ausgebildeten Basisteils, wobei dann im Bereich dieser Aufstandsfläche bevorzugt Distanzelemente, wie zum Beispiel ein Ringbund oder Abstellfüße vorgesehen sind, wodurch ein definierter Abstand zwischen der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und einer zugeordneten Abstellfläche, zum Beispiel einem Regal oder dergleichen, erzielt wird, wodurch das sichere Einströmen einer ausreichenden Menge an Luft in das Gehäuse sichergestellt wird.

Grundsätzlich kann das Basisteil aber nicht nur als Standgerät ausgebildet sein, das auf einer Unterlage abstellbar ist. Insbesondere in Verbindung mit einer Steckeranordnung am Basisteil kann zum Beispiel ebenfalls vorgesehen sein, das Basisteil in eine Steckdose einzustecken, so dass dieses quasi „schwebend" im Raum gehalten ist.

Die Aufstandsfläche für das Behältnis wird dabei bevorzugt durch eine nach oben weisende Seitenfläche (Oberfläche) des Basisteils gebildet, die in der Gebrauchs- Stellung zudem bevorzugt in etwa waagrecht ausgerichtet ist, um eine im Wesentlichen ebene Aufstandsfläche für das Behältnis auszubilden.

Von besonderem Vorteil ist es gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindungsidee, wenn die wenigstens eine Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Luftstroms so im Gehäuse angeordnet und/oder ausgerichtet ist, dass der wenigstens eine von diesem erzeugte Luftstrom im Wesentlichen direkt auf die wenigstens eine Luftauslassöffnung gelenkt oder gerichtet ist, das heißt somit im Wesentlichen unmittelbar der wenigstens einen Luftauslassöffnung zugewandt und/oder zugeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, insbesondere in Verbindung mit einer Lufteinlassöffnung, die beabstandet von der wenigstens einen Luftauslassöffnung und/oder beabstandet von einer Luftstromfördereinrichtung (zum Beispiel einem Laufrad und/oder einem Flügelrad) angeordnet ist, dass der wenigstens eine Luftstrom bevorzugt mehr oder weniger direkt auf die wenigstens eine Luftauslassöffnung gerichtet ist, wodurch wiederum die gewünschten Strömungsverhältnisse auf einfache und zuverlässige Weise eingestellt werden können. Grundsätzlich wäre aber auch eine mittelbare Luftzuführung von der zum Beispiel Ventilatoranordnung zur wenigstens einen Luftauslassöffnung denkbar, zum Beispiel über einen Strömungskanal oder dergleichen. Um sicherzustellen, dass eine ausreichende Menge des Luftstroms zu den gewünschten Stäbchenbereichen, insbesondere den freien Stäbchenendbereichen strömen kann, ist gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass das Gehäuse des Basisteils an einer dem Behältnis zugewandten Gehäuseseite wenigstens eine Luftauslassöffnung aufweist, wobei es sich als insbesondere vorteilhaft erwiesen hat, mehrere, voneinander beabstandete Luftauslassöffnungen um den Behälter herum anzuordnen. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist es somit besonders vorteilhaft, dass die wenigstens eine Luftauslassöffnung und/oder die wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms und/oder das Behältnis so angeordnet und/oder einander so zugeordnet sind, dass der wenigstens eine Luftstrom, vorzugsweise am Behältnis entlang, zu dem freien Stäbchenendbereich strömt, und zwar insbesondere dergestalt, dass der wenigstens eine Luftstrom im Bereich der Behältnisöffnung auf den freien Stäbchenendbereich trifft und/oder durch die freien Stäbchenendbereiche mehrerer Stäbchen hindurch und/oder entlang des freien Stäbchenendbereichs zum freien Stäbchenende strömt. Dadurch ist sichergestellt, dass eine ausreichende Menge der abzugebenden Substanz in die Umgebung verdampft. Des Weiteren kann, im Falle eines durch ein separates Bauteil gebildeten Basisteils, an dem Basisteil wenigstens ein basisteilseitiges Halte- und/oder Abstützelement, insbesondere ein kragenartiger Halte- und/oder Abstützbund, angeordnet sein. Dieses basisteilseitige Halte- und/oder Abstützelement kann dann, bei auf dem Basisteil angeordneten Behältnis, das Basisteil wenigstens bereichsweise um- schließen und/oder abstützen und/oder mit einer definierten Haltekraft an dem Basisteil halten.

Die bevorzugt durch eine Ventilatoranordnung gebildete wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms wird vorzugsweise elektrisch betätigt, und zwar vorzugsweise mittels wenigstens eines Energiespeichers, zum Beispiel einer Gleichstrom (DC)-Batterie oder eines AC/DC-Wandler, der direkt von bzw. mit dem Wechselstrom (AC)-Auslass verbunden ist. Alternativ und/oder zusätzlich dazu, kann die Energieversorgung aber selbstverständlich auch direkt über einen Wechselstrom (AC)-Auslass erfolgen. Im letzteren Falle führt dann von der Vorrichtung, zum Beispiel von dem Basisteil, ein Kabel weg, das mittels einer Steckdose verbindbar ist. Gegebenenfalls kann die Steckereinheit aber auch direkt an der Vorrichtung, insbesondere an dem Basisteil angeordnet sein, so dass in diesem Fall dann auf ein Kabel verzichtet werden kann. Um den Energiespeicher an der Vorrichtung unterzubringen, weist diese vorzugsweise ein Aufnahmefach für den Energiespeicher auf, welches Aufnahmefach bevorzugt mittels wenigstens eines Abdeckelementes, zum Beispiel einer Klappe oder eines Deckels verschließbar ist. Dieses Abdeckelement kann entweder schwenkbar angelenkt oder aber auch vollständig abnehmbar ausgebildet sein. Für einen besonders kompakten Aufbau ist vorgesehen, dass bei einer Mehrzahl von Energiespeichern oder, im Falle von in Aufnahmefächern aufgenommenen Energiespeichern, deren Aufnahmefächer zwischen sich einen Montagefreiraum ausbilden, in dem die wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms, gegebenenfalls zusammen mit weiteren Bauteilen der Vorrichtung aufgenommen und/oder montiert ist. Die weiteren Bauteile können dabei zum Beispiel weitere elektrische Komponenten, wie zum Beispiel eine Leiterplatte und/oder ein Chip und/oder eine Leuchteinrichtung oder dergleichen sein. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich eine einzige Betriebsart bzw. lediglich einen einzigen Betriebsmodus anbietet, zum Beispiel dergestalt, dass bei aktivierter Vorrichtung eine bestimmte Luftmenge von der wenigstens einen Einrichtung zur Erzeugung wenigstens eines Luftstroms erzeugt wird und diese zum Beispiel über die basisteilseitigen Luftauslassöffnungen ausströmt, ohne dass die Luftmenge, die Luftgeschwindigkeit bzw. die Einström- und Ausströmquerschnitte der Lufteinlass- und Luftauslassöffnungen veränderbar sind. Alternativ hierzu kann jedoch aber auch wenigstens eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen sein, mittels der die wenigstens eine Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Luftstroms in Abhängigkeit von definierten Betriebsparametern angesteuert wird, insbesondere zur Einstellung der Geschwindigkeit und/oder der Menge des zum freien Stäbchenendbereich geführten wenigstens einen Luftstroms. Beispielsweise kann mittels der Steuer-und/oder Regeleinrichtung die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung so angesteuert werden, dass zum Beispiel die Drehzahl eines Lüfterrades verringert oder erhöht wird, um eine entsprechende Anpassung der Luftmenge durchzuführen bzw. für den gerade gewählten Betriebsmodus einzustellen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann aber auch wenigstens ein Verschlusselement vorgesehen sein, zum Beispiel eine Klappe oder dergleichen, mittels der der Öffnungsquerschnitt der wenigstens einen Luftauslassöffnung in Abhängigkeit von vorgegebenen Betriebs- parametern in einem definierten Maße gesperrt oder freigegeben wird. Ein derartiges Verschlusselement kann zum Beispiel manuell verstellbar ausgebildet sein. Grundsätzlich besteht aber auch hier eine Ansteuerungsmöglichkeit über eine zum Beispiel Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Abhängigkeit von definierten Betriebsparametern, wie zum Beispiel die Geschwindigkeit und/oder die Menge des Luftstroms, wobei eine derartige Verstellung vorzugsweise mit entsprechenden Aktuatoren erfolgt. Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung weist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung eine Speichereinrichtung auf, in der wenigstens ein, vorzugsweise mehrere unterschiedliche vorprogrammierte Betriebsmodi und/oder Betriebszyklen abgelegt ist bzw. sind. Damit können je nach Bedienerwunsch unterschiedliche Programme gefahren werden und zum Beispiel unterschiedliche Substanzabgabemengen eingestellt werden, zum Beispiel tageszeitabhängig und/oder saisonabhängig und/oder anwendungsabhängig und/oder substanzabhängig. Besonders bevorzugt ist in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Verfahrensführung, bei der zum Beispiel die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung deaktiviert ist und die wenigstens eine abzugebende Substanz ohne Luftstromunterstützung von den Stäbchen abdampft bzw. von diesen abgegeben wird. Weiter ist wenigstens ein zusätzlicher Betriebsmodus vorgesehen, in dem die wenigstens eine Lufterzeugungseinrichtung dann für eine definierte Zeitdauer aktiviert sein kann und dementsprechend ein die Substanzabgabe unterstützender Luftstrom erzeugt werden kann. Auch hier, in Verbindung mit diesem wenigstens einen zusätzlichen Betriebsmodus, können wieder unterschiedliche Programmführungen bzw. Verfahrensführungen vorgesehen sein, so zum Beispiel ein Betriebs- modus, in dem die wenigstens Luftstromerzeugungseinrichtung dauerhaft aktiviert ist. Alternativ hierzu oder aber auch zusätzlich hierzu kann zum Beispiel wenigstens ein zusätzlicher Betriebsmodus vorgesehen sein, in dem die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung für eine definierte Zeitdauer aktiviert und anschließend für eine definierte Zeitdauer deaktiviert ist. Hier ist dann bevorzugt weiter vorgesehen, dass sich die einzelnen Aktivitäts- und/oder Deaktivitätsphasen periodisch bzw. zyklisch wiederholen. Besonders bevorzugt ist im Falle mehrerer zusätzlicher Betriebsmodi vorgesehen, dass sich diese hinsichtlich der Aktivitäts- und/oder Deaktivitätsphasen und/oder der Betriebsart, insbesondere der Drehzahl, der wenigstens einen Luftstromerzeugungsanordnung unterscheiden. Beispielsweise kann zur Anwahl der unterschiedlichen Betriebsmodi ein einziges Schalterelement vorgesehen sein, mittels dem zum Beispiel in einer ersten Schalterstellung die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung nicht betätigt ist, dagegen in einer zweiten Schalterstellung die Luftstromerzeugungseinrichtung für eine definierte Zeitdauer, zum Beispiel für 15 Min. aktiviert und für eine weitere, darauffolgende Zeitdauer, zum Beispiel wiederum 15 Min. deaktiviert ist. Diese Aktivitäts- und/oder Deaktivitätsphasen wiederholen sich dann programmgesteuert solange, bis das Schalterelement wieder in eine andere Position gebracht wird. Beispielsweise kann aber auch noch eine weitere Schalterelementstellung vorgesehen sein, in der die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung beispielhaft für längere Zeit betätigt wird, zum Beispiel für 30 Min., während die Deaktivitätsphase hier dann kürzer gewählt ist, zum Beispiel bei 15 Min. liegen kann. Des Weiteren kann zum Beispiel auch noch eine weitere Schalterelementstellung vorgesehen sein, in der die Luftstromerzeugungseinrichtung zum Beispiel dauerhaft in Betrieb ist. Unabhängig von der Möglichkeit, hierüber die Intensität der Substanzabgabe in die Umgebung einstellen zu können, besteht hier auch der weitere Vorteil insbesondere darin, dass zum Beispiel auch die Lebensdauer der Batterien geschont werden kann, indem Anwähl- oder Betriebsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, in denen die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung dauerhaft bzw. für eine definierte Zeitspanne nicht betätigt wird.

Ganz allgemein gesehen ist somit gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindungsidee vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigs- tens ein, vorzugsweise von außen her zugängliches Schaltelement aufweist, mittels dem oder den der jeweils gewünschte Betriebszustand und/oder Betriebsmodus auswählbar und/oder die Vorrichtung, insbesondere die wenigstens eine Luftstromerzeugungseinrichtung betätigbar und/oder ein- oder ausschaltbar ist. Hierzu können grundsätzlich mehrere Schalter vorgesehen sein, zum Beispiel ein erster Schalter, um die Vorrichtung ein- bzw. auszuschalten und ein zweiter Schalter, um zum Beispiel den jeweils gewünschten Betriebszustand und/oder Betriebsmodus auszuwählen. Insbesondere hier kann dann zum Beispiel vorgesehen sein, dass die Betriebsmodi keinen Betriebsmodus aufweisen, bei dem die Luftstromerzeugungseinrichtung abgeschaltet ist, da dieser Betriebszustand durch das mit dem ersten Schalter bewirkte Ausschalten der Vorrichtung bereits erreicht ist. Grundsätzlich kann aber auch ein einziger Schalter vorgesehen sein, mittels dem die Vorrichtung sowohl ein- bzw. ausschaltbar und auch der jeweils gewünschte Betriebszustand und/oder Betriebsmodus auswählbar ist, wie bereits zuvor erläutert. Es versteht sich von selbst, dass selbstverständlich auch lediglich eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, bei der ohne jedweden Schalter dauerhaft und kontinuierlich ein Luftstrom erzeugt wird.

Weiter kann die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens eine Leuchteinrichtung, vorzugsweise wenigstens eine Leuchtdiode oder dergleichen, aufweisen, mittels der der jeweilige Betriebszustand und/oder Betriebsmodus anzeigbar und/oder die Vorrichtung, insbesondere das Basisteil und/oder das Behältnis, beleuchtbar und/oder ausleuchtbar ist. Dadurch können auf technisch einfache Weise an der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestimmte, gewünschte Lichteffekte erzeugt werden. Dies insbesondere dann, wenn der die wenigstens eine Leuchteinrichtung aufnehmende Gehäusewandbereich und/oder das Behältnis, letzteres wenigstens in Teilbereichen, aus einem transluzenten oder transparenten Material ausgebildet ist, zum Beispiel einem Glas- und/oder Kunststoffmaterial. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei der die wenigstens eine Leuchteinrichtung aufnehmende Gehäusewandbereich als Leuchtring ausgebildet. Ein derartiger Leuchtring kann zum Beispiel aus einem anderen Material und/oder andersfarbig als wenigstens ein sich daran anschließender Gehäusewandbereich ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Leuchtring in das Gehäuse selbst integriert und/oder eingelassen und/oder eingesetzt ist. Mit einem derartigen Leuchtring lassen sich somit unterschiedliche Ausleuchteffekte auf technisch einfache Art und Weise erzielen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei weiter, wenn der sich an den Leuchtring nach innen hin anschließende und die Behältnisaufstandsfläche ausbil- dende Gehäusewandbereich ebenfalls aus einem transluzenten oder transparenten Material ausgebildet ist, bevorzugt zum Beispiel materialeinheitlich und/oder einstückig mit dem Leuchtring verbunden ist. Dadurch lassen sich insbesondere in Verbindung mit einem Behältnis aus einem durchsichtigen Material hochwertige Lichteffekte und Ausleuchtungen erzielen.

Auch eine Verfahrensführung, zum Beispiel in Verbindung mit der Auswahlmöglichkeit unterschiedlicher Betriebsmodi wird ganz allgemein beansprucht.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 schematisch und perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in auseinandergezogener Darstellung mit Basisteil, Behältnis und mehreren Stäbchen,

Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 mit in das Behältnis eingesteckten

Stäbchen, Fig. 3 den Aufbau gemäß Fig. 1 und 2 im vollständig montierten Zustand mit schematisch dargestellter Luftströmung, Fig. 4 schematisch eine Unteransicht des Aufbaus gemäß Fig. 3 mit über die Lufteinlassöffnung einströmender Umgebungsluft,

Fig. 5 schematisch die Darstellung gemäß Fig. 4 mit geöffnetem Batterie- Aufnahmefach,

Fig. 6 schematisch eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit einem elektrischen

Kabel für eine Stromversorgung, Fig. 7 schematisch eine auseinandergezogene Darstellung im Sinne der

Fig. 1 mit nunmehr ebenfalls in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung gezeigtem Basisteil,

Fig. 8 schematisch eine Darstellung entsprechend der Fig. 7 mit im

Basisteil aufgenommenen Leuchtdioden,

Fig. 9 schematisch eine Draufsicht auf ein Basisteil mit eingesetztem

Leuchtring, Fig. 10a, 10b schematisch und perspektivisch eine alternative Ausführungsform eines Basisteils mit in einem dem Behältnis zugewandten Kragenoder Bundbereich eingesetzter Leuchtdiode, und

Fig. 1 1 eine weitere alternative Ausgestaltung eines Basisteils mit auch im

Bereich einer Behältnis-Aufstandsfläche des Basisteils aus einem transluzentem Material hergestelltem Leuchtring.

In der Fig. 1 ist schematisch und perspektivisch eine auseinandergezogene Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Abgabe von flüchtigen Substanzen nach dem Reed-Diffuser- Prinzip dargestellt. Diese Vorrichtung 1 besteht aus einem Basisteil 2, das nachfolgend noch näher im Detail beschrieben wird und eine Behältnis- Aufstandsfläche 3 aufweist, auf dem ein hier vasenartig gestaltetes Behältnis 4 abstellbar ist. Dieses Behältnis 4 ist bis zu einer vorgegebenen Höhe H, die hier lediglich schematisch und beispielhaft vorgegeben ist, mit einem Duftöl gefüllt. Das Behältnis 4 weist eine Behältnisöffnung 5 auf, über die eine vorgegebene Anzahl von Stäbchen 6 (hier lediglich beispielhaft fünf Stäbchen) in das Behältnis 4 eingesteckt werden, wie dies schematisch in der Fig. 2 dargestellt ist. In diesem eingesteckten Zustand ist ein behältnisseitiger Stäbchenendbereich 7 (Fig. 1) in das Duftöl eingetaucht, während ein, dem behältnisseitigen Endbereich 7 gegenüberliegender, freier Stäbchenendbereich 8 aus der zugeordneten Behältnisöffnung 5 ragt.

Die Stäbchen 6 sind hier bevorzugt zum Beispiel aus einem Schilfmaterial hergestellt, so dass die Stäbchen 6 in Längsrichtung gesehen von einem System von nebeneinanderliegenden Kapillaren (hier nicht dargestellt) durchzogen sind, die bewirken, dass das Duftöl durch die Stäbchen 6 dochtartig nach oben bis zum freien Stäbchenende 9 gezogen werden und dort sowie im Bereich des freien Stäbchenendbereichs 8 insgesamt in die Umgebung abgegeben wird. Diese eben beschriebene Duftstoffabgabe in die Umgebung ist allgemein bekannt und wird somit vorliegend nicht weiter beschrieben. Wie dies insbesondere aus der Zusammenschau der Fig. 1 bis 4 und der Fig. 7 ersichtlich ist, weist das Basisteil 2 ein Gehäuse 14 auf, das durch ein Gehäuseoberteil 10 und ein Gehäuseunterteil 11 gebildet ist. Das Gehäuseoberteil 10 und das Gehäuseunterteil 11 sind zum Beispiel mittels einer hier nicht im Detail dargestellten Clip- und/oder Rastverbindung miteinander lösbar verbunden oder aber auch fest und unlösbar miteinander verbunden, wobei die Clip- und/oder Rastverbindungselemente entsprechend randseitig am Gehäuseoberteil 10 und am Gehäuseunterteil 11 einander zugeordnet ausgebildet sein können. Im Inneren des Gehäuses 14 ist ein Aufnahmeraum 12 ausgebildet, in dem eine elektrisch betätigbare Ventilanordnung 9 angeordnet ist, die ein Flügelrad 15 aufweist, um in noch näher zu beschreibender Weise einen Luftstrom zu erzeugen. Die Ventilatoranordnung 13 selbst ist mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung 16, die in der Darstellung der Fig. 7 lediglich beispielhaft und schematisch durch eine Leiterplatte repräsentiert ist, gekoppelt, mittels der in Abhängigkeit von einer Stellung eines Handschalters 17 (siehe insbesondere Fig. 1 bis 3) in einem Seitenwandbereich des Gehäuses 14 des Basisteils 2 ein bestimmter Betriebsmodus ausgewählt werden kann. Im hier gezeigten Beispielfall können zum Beispiel drei unterschiedliche Betriebsmodi bzw. Betriebszustände angewählt werden, die durch unterschiedliche Markierungen 18a, 18b und 18c (Fig. 2) gekennzeichnet sind und zwar dergestalt, dass bei einer Schalterpositionierung im Bereich der Markierung 18a die Ventilator- anordnung 13 zum Beispiel ausgeschaltet ist. In einer auf der Markierung 18b stehenden Handschalterstellung kann dann zum Beispiel die Ventilatoranordnung 13 mit einer definierten Drehzahl für eine definierte Zeit, zum Beispiel 15 Min. aktiviert sein. Im Anschluss daran kann dann bei dieser Schalterstellung die Ventilator- anordnung 13 für eine definierte Zeit, zum Beispiel ebenfalls 15 Min., deaktiviert sein. Nach dieser Deaktivierungsphase wird die Ventilatoranordnung 13 dann wieder aktiviert und der Zyklus beginnt von Neuem. Bei einer Handschalterstellung im Bereich der Markierung 18c ändert sich dann zum Beispiel der Betriebsmodus wieder und wird beispielhaft die Zeitdauer der Aktivierungs- und/oder Deaktivierungs- phasen gegenüber der- bzw. denjenigen der Schalterstellung 18 b verändert, zum Beispiel dergestalt, dass die jeweilige Aktivierungsphase länger dauert, zum Beispiel 30 Min., während die Deaktivierungsphase zum Beispiel gleich bleibt, das heißt im Beispielfall bei 15 Min. Grundsätzlich könnte in der Schalterstellung 18c aber auch vorgesehen sein, dass die Ventilatoranordnung 13 dauerhaft aktiviert ist. Es könnte gegebenenfalls auch mit einer zusätzlichen, hier nicht gezeigten Schalterstellung realisiert werden. Die vorherigen Ausführungen sollen lediglich beispielhaft die Variationsmöglichkeiten verdeutlichen. Beispielsweise kann auch, was hier allerdings nicht dargestellt ist, ein zusätzlicher, separater Handschalter vorgesehen sein, mittels dem die Vorrichtung 1 ein- bzw. ausschaltbar ist, so dass mit dem Handschalter 17 nur der jeweilige Betriebsmodus ausgewählt wird. Wie dies insbesondere aus den Fig. 4, 5 und 7 hervorgeht, sind zur elektrischen Betätigung der Ventilatoranordnung 13 Batterien 19, 20 vorgesehen, die in über die Basisteil-Aufstandfläche 21 des Basisteils 2 zugängliche Aufnahmefächer 22, 23 in das Gehäuseunterteil 11 einsetzbar sind. Hierzu ist an der Basisteil-Aufstandsfläche 21 des Gehäuseunterteils 11 ein abnehmbarer sowie lösbar verrastbarer Deckel 24 vorgesehen, der im abgenommenem Zustand die Aufnahmefächer 22, 23 freigibt, damit die Batterien 19, 20 in die Aufnahmefächer 22, 23 eingesetzt bzw. im Falle eines Austausches aus diesen auch wieder herausgenommen werden können.

Wie dies insbesondere aus der Fig. 7 hervorgeht, stehen die Aufnahmefächer 22, 23 von der inneren Oberseite des Gehäuseunterteils 11 ab und bilden auf gegenüberliegenden Seiten dieser Oberseite des Gehäuseunterteils 11 horizontal liegende, vorsprungartige Erhebungen aus, die zwischen sich einen aufnahmer- aumseitigen Montagefreiraum 25 ausbilden, in dem im montierten Zustand die Ventilatoranordnung 13 gegebenenfalls mitsamt den weiteren elektronischen Bauteilen einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung 16 aufgenommen sind. Dadurch ergibt sich eine insgesamt flache und kompakte Bauweise des Gehäuses 14 und damit des Basisteils 2. Im insbesondere in der Fig. 3 dargestellten montierten Zustand der Vorrichtung 1 , bei dem das Behältnis 4 auf dem Basisteil 2 abgestellt ist, sind im Bereich des Gehäuseoberteils 10 um den Bodenbereich des Behältnisses 4 herum eine Mehrzahl von hier voneinander beabstandeten schlitzförmigen Luftauslassöffnungen 26 angeordnet.

Am Gehäuseunterteil 11 sind ebenfalls eine Mehrzahl von hier voneinander beabstandeten, schlitzartigen Lufteinlassöffnungen 27 angeordnet. Diese Lufteinlassöffnungen 27 sind hier in einem gegenüber der Basisteil-Aufstandsfläche 21 nach oben, in Richtung Gehäuseoberteil 10 versetzten, hier beispielhaft randseitigen Gehäusebereich angeordnet, wodurch sichergestellt ist, dass ein ausreichender Spaltabstand S (Fig. 3) zwischen den Lufteinlassöffnungen 27 und einer hier nicht gezeigten Unterlage, wie beispielsweise einem Tisch oder einem Regel oder dergleichen, gegeben ist, wodurch wiederum weiter sichergestellt ist, dass bei einer Betätigung der Ventilatoranordnung 13 ein Luftstrom 28 ungehindert und in der gewünschten Menge in das Gehäuse 14 des Basisteils 2 eingesaugt werden kann. Grundsätzlich könnten die Lufteinlassöffnungen 27 aber auch in einem anderen Gehäusewandbereich angeordnet sein, zum Beispiel in einem mehr seitlichen Wandbereich des Gehäuses 14, was hier aber nicht dargestellt ist.

Die Ventilatoranordnung 13 mitsamt Flügelrad bzw. Lüfterrad 15 ist hier zudem so im Gehäuse 14 aufgenommen und angeordnet, dass mittels dieser bzw. diesen ein Luftstrom unmittelbar auf die Luftauslassöffnungen 26 gerichtet ist. Mit einem derartigen Aufbau und mit einer derartigen Einrichtung ist sichergestellt, dass beim Betätigen der Vorrichtung 1 (und damit der Ventilatoranordnung 13 mittels einer definierten Drehzahl), Umgebungsluft (Luftstrom 28) über die Lufteinlassöffnungen 27 in das Gehäuse 14 eingesaugt wird, der, wie dies insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, als Luftstrom 29 über die Luftauslassöffnungen 26 austritt und dann entlang des Behältnisses 4 nach oben bis in den Bereich der Behältnisöffnung 5 strömt, wo der Luftstrom 29 auf den freien Stäbchenendbereich 8 trifft und durch die mehreren freien Stäbchenendbereiche 8 hindurch sowie entlang der freien Stäbchenendbereiche 8 nach oben strömt, wo er sich mit dem Duftöl der freien Stäbchenendbereiche 8 anreichert und somit die Abgabe- bzw. Verdampfungsrate des Duftöls in die Umgebung erhöht.

In der Fig. 6 ist schließlich eine alternative Ausgestaltung des Basisteils 2 gezeigt, bei der die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 16 mittels eines elektrischen Kabels 20 verbunden ist, das mit einem hier nicht gezeigten Steckerende ausgestattet ist, welches mit einer Steckdose verbindbar ist. Ansonsten entspricht der Aufbau demjenigen, wie er bereits zuvor erläutert worden ist, mit dem weiteren Unterschied, dass dann die Aufnahmefächer 22, 23 für Batterien im Bereich des Gehäuses 14 gegebenenfalls eingespart werden können.

In der Fig. 8 ist eine weitere alternative Ausgestaltung gezeigt, die sich von derjenigen der Fig. 7 lediglich dadurch unterscheidet, dass in das Basisteil 2 weiter Leuchtdioden 31 integriert sind, von denen hier lediglich beispielhaft vier lediglich äußerst schematisch dargestellt sind. Diese Leuchtdioden 31 werden beispielsweise über die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 16 mit Elektrizität gespeist und können zum Beispiel, wie dies in der Fig. 10a ersichtlich ist, in einen, dem Behältnis zugewandten kragenartig abragenden Gehäusewandbereich 32 integriert sein. Hierzu ist dieser Gehäusewandbereich 32 bevorzugt aus einem transluzenten oder transparenten Material ausgebildet oder die Leuchtdiode so in den Gehäusewand- bereich 32 integriert, dass ein gewünschter, ausreichender Lichteffekt erzielt werden kann.

Insbesondere in Verbindung mit einem aus einem durchsichtigen Material, zum Beispiel aus Glas hergestelltem Behältnis 4, können dann in Verbindung mit derartig angeordneten Leuchtdioden 31 gewünschte, hochwertige Lichteffekte bzw. Ausleuchteffekte erzielt werden.

Wie dies insbesondere aus der Fig. 10b hervorgeht, kann ein derartiger kragenartiger Gehäusewandbereich 32 in einer vorteilhaften Doppelfunktion auch gleichzeitig eine Abstütz- und/oder Haltefunktion für ein darin im Wesentlichen formschlüssig aufgenommenes Behältnis 4 ausbilden.

Gemäß einer in der Fig. 9 dargestellten alternativen Ausgestaltung hierzu, können die Leuchtdioden 31 auch Bestandteil eines Leuchtrings 33 sein, der bevorzugt aus einem anderen Material und/oder andersfarbig als der sich daran anschließende Gehäusewandbereich ausgebildet ist und der in das Gehäuseoberteil 10 integriert und eingesetzt ist, insbesondere formschlüssig integriert und eingesetzt bzw. eingelassen ist. In dem in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Leuchtring zudem die Leuchtdioden 31 jeweils in einem Bereich zwischen zwei benachbarten, ebenfalls in den Leuchtring integrierten Luftauslassöffnungen 26 angeordnet. Der Leuchtring 33 ist bevorzugt aus einem transluzenten oder transparenten Material ausgebildet. In der Fig. 11 ist schließlich eine Ausgestaltung gezeigt, die einen Leuchtring 33 ähnlich der Fig. 9 aufweist, jedoch mit dem Unterschied, dass sich an den Leuchtring 33 nach innen hin ein eine Behältnis-Aufstandsfläche 3 ausbildender Gehäusewandbereich aus einem bevorzugt gleichen Material wie der Leuchtring 33 anschließt, wodurch sichergestellt wird, dass auch im Bereich der Behältnis- Aufstandsfläche 3 ein bestimmter, gewünschter Lichteffekt bzw. Ausleuchteffekt erzielt werden kann.

Auch in Verbindung mit den Leuchtdioden 31 bzw. allgemeiner gesprochen, mit wenigstens einer Leuchteinrichtung, können in Verbindung mit einem entsprechenden Programm der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 16 bestimmte Lichteffekte zeitlich variabel eingestellt werden, zum Beispiel Blinkeffekte und/oder Lichtorgeleffekte, um nur zwei von mehreren möglichen Beispielen zu nennen.