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Title:
DEVICE FOR DISTRIBUTING A LUBRICANT FLOW TRANSPORTED BY MEANS OF A GAS FLOW, AND MACHINE PROVIDED WITH SUCH A DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/132070
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a device for distributing a lubricant flow S transported by means of a gas flow, especially an air flow, said device comprising a distributing body (2) having a plurality of inflow boreholes (26, 27) which extend from the front surface of the distributing body, along the longitudinal axis (L) thereof and axially parallel in relation to each other, and outflow boreholes (22) which are each connected to one of the inflow boreholes (26) and end on a peripheral surface of the distributing body (2). The invention also relates to a machine provided with such a device. The distributing device according to the invention is easy to mount and allows large volume flows to be distributed to a high number of outflow boreholes. This is achieved in that an adapter ring (4-8) placed over the distributing body (2) is associated with at least one of the outflow boreholes (22), the width of the adapter ring covering part of the length of the distributing body (2), which is larger than the diameter of the outflow opening (23) of the outflow borehole (22) associated with the ring, said adapter ring comprising at least one opening (35) through which the lubricant/gas flow S leaving the outflow borehole (22) associated with the ring leaves.

Inventors:
REBS ALEXANDER A (DE)
SCHWARZE HERMANN (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/054709
Publication Date:
June 25, 2009
Filing Date:
April 18, 2008
Export Citation:
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Assignee:
REBS ZENTRALSCHMIERTECH GMBH (DE)
REBS ALEXANDER A (DE)
SCHWARZE HERMANN (DE)
International Classes:
F16N25/00; F15D1/14; F16N7/32
Foreign References:
DE19622379A11998-02-19
DE29613087U11996-09-19
DE102005010132A12006-09-14
DE19844650A11999-04-22
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ & FLORACK (Düsseldorf, DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R ü C H E

1. Vorrichtung zum Aufteilen eines mittels eines Gasstroms, insbesondere eines Luftstroms, geförderten SchmierstoffStroms (S) mit einem Verteilkörper (2) , der eine Vielzahl von Zuströmbohrungen (26,27}, die von seiner einen Stirnfläche (24) ausgehen und sich längs seiner Längsachse {L} und achsparallel zueinander erstrecken, und Abströmbohrungen (22) aufweist, die jeweils mit einer der Zuströmbohrungen (26) verbunden sind und auf einer Umfangsflache des Verteilkörpers (2) münden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s mindestens einer der Abströmbohrungen (22) ein auf den Verteilkörper (2) aufgeschobener Adapterring (4-8) zugeordnet ist, dessen Breite eine Teillänge des Verteilkörpers (2} abdeckt, die größer ist als der Durchmesser der Abströmöffnung (23) der ihm jeweils zugeordneten Abströmbohrung (22) , und der mindestens eine Durchtrittsöffnung (35) aufweist, durch die der aus der ihm zugeordneten Abströmbohrung (22) austretende Schmierstoff/Gasstrom (S) tritt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s jeder der Abströmbohrungen (22) jeweils ein Adapterring (4-8) zugeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Adapterringe (4-8) dicht an dicht angeordnet sind.

4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s jeder Adapterring (4-8) mit seiner

Innenumfangsfläche über jeweils eine Dichtung (19) gegenüber der äußeren ümfangsflache des Verteilkörpers {2} abgedichtet ist.

5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s jeder Adapterring (4-8) an seinem äußeren Umfang eine Dichtung (41) trägt.

6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s in die Außenumfangsfläche mindestens eines der Adapterringe (4-8) ein umlaufender äußerer Absatz

(38) eingeformt ist, der an die eine Stirnseite dieses Adapterrings (4-8) angrenzt, und d a s s in die Innenumfangsfläche mindestens eines der Adapterringe (4-8) ein an eine der Stirnseiten dieses Adapterrings (4-8) angrenzender umlaufender

innerer Absatz (33} eingeformt ist, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser des äußeren umlaufenden Absatzes (38) des anderen Adapterrings (4-8) angepasst ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s mehr als zwei Adapterringe (4-8) vorhanden sind und mindestens einer der Adapterringe (4-8) einen an seine eine Stirnseite angrenzenden äußeren Absatz (38) und einen an seine andere Stirnseite angrenzenden inneren Absatz (33) aufweist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s in die Umfangsfläche des äußeren Absatzes (38) mindestens eines der Adapterringe (4-8) eine umlaufende Kehle (40) eingeformt ist, die als Sitz für einen O-Ring (41) dient.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die zwischen der Kehle (40) und der Fußfläche (40') des Absatzes (38) verbleibende Breite der Umfangsflache (39) des äußeren Absatzes (38) mindestens so groß ist wie die Breite der Kehle (40) .

10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s in die äußere Umfangsflache (39) mindestens eines

der Adapterringe (4-8) eine Ringnut (36) eingeformt, in deren Grund die Durchtrittsöffnung (35) mündet.

11. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s in die innere Utπfangsfläche mindestens eines der Adapterringe (4-8) eine Ringnut (34) eingeformt ist, in deren Grund die Durchtrittsöffnung (35) mündet.

12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Abströmöffnungen (23) der Abströmbohrungen (22) des Verteilkörpers (2) jeweils im Grund einer in die äußere ümfangsfläche des Verteilkörpers (2) eingeformten Umfangsnut (12-16) angeordnet sind.

13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Verteilkörper (2) in mindestens zwei Teilkörper

(10,11) geteilt ist, die mittels eines Spannmittels miteinander dicht verkoppelt sind.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s an den Teilkörpern (10,11) des Verteilkörpers (2) jeweils ein Formelement vorgesehen ist, welches die lagerichtige Anordnung der Teilkörper (10,11) im miteinander verspannten Zustand sichert.

15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s mindestens eine der Zuströmbohrungen (22) des Verteilkörpers auf der Stirnseite (25) des Verteilkörpers mündet, die der mit den Eintrittsöffnungen (28 ,28 '28") der Zustrόmbohrungen (26,27) versehenen Stirnseite (24) gegenüberliegt, und d a s s an dieser Stirnseite (25) ein Abschlussstück zum Ableiten des aus der Zuströmbohrung (27) austretenden Gas/SchmierstoffStroms (S) angeschlossen ist.

16. Maschine mit Schmierstellen und einem Maschinengehäuse (M) , in das eine längliche Aufnahmebohrung (56} eingeformt ist, in die eine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildete Vorrichtung (1) eingeschoben ist, wobei Anschlussleitungen (50-55) von den Schmierstellen zu der Aufnahmebohrung (56) führen und jeder der Schmierstellen jeweils mindestens eine der Durchtrittsöffnungen (35) der Adapterringe (4-8) zugeordnet ist.

Description:

Vorrichtung zum Aufteilen eines mittels eines Gasstroms geförderten SchmierstoffStroms und mit einer solchen

Vorrichtung ausgestattete Maschine

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufteilen eines mittels eines Gasstroms, insbesondere eines Luftstroms, geförderten .Schmierstoffstroms mit einem Verteilkörper, der eine Vielzahl von Zuströmbohrungen, die von seiner einen Stirnfläche ausgehen und sich längs seiner Längsachse und achsparallel zueinander erstrecken, und Abströmbohrungen aufweist, die jeweils mit einer der Zuströmbohrungen verbunden sind und auf einer Umfangsflache des Verteilkörpers münden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Maschine.

In Schmiersystemen, die mit Verteilvorrichtungen der voranstehend angegebenen Art ausgestattet sind, wird der zu verteilende Schmierstoff durch die Leitungen des Systems mittels eines turbulent strömenden Gasstroms, bei dem es sich in der Praxis üblicherweise um einen Luftstrom handelt, zu den jeweiligen Schmierstellen getrieben. Der Schmierstoff bildet dabei auf den Leitungswänden aufgrund der koaxial zum Leitungsverlauf gerichteten turbulenten Gasströmung einen dünnen Film aus, der eine gleichmäßige Wellenstruktur aufweist. Aufgrund der Reibung zwischen den aneinander anliegenden Grenzschichten von Gas und Schmierstoff sowie das Aufprallen der Gasströmung auf die

Wellenberge wird der Schmierstofffilm vorangetrieben, ohne dass es zu einer Vermischung des Gases mit dem Schmierstoff kommt .

Der wesentliche Vorteil eines derartigen Transports von Schmiermittel zu den Schmierstellen besteht darin, dass der Transport auch kleinster Schmierstoffmengen lageunabhängig, insbesondere unbeeinflusst von der Schwerkraft erfolgen kann. Dies ermöglicht eine exakte Ausbringung von genau dosierten Schmierstoffmengen an der jeweiligen Schmierstelle .

Um bei einerseits minimiertem apparativen Aufwand und andererseits ebenso minimiertem Leistungsbedarf für die Lufterzeugung eine einwandfreie Versorgung aller Schmierstellen sicherzustellen, wird die benötigte Gesamtmenge an Schmierstoff zunächst über eine einzige Versorgungsleitung gefördert und erst kurz vor Erreichen der jeweiligen Schmierstellen auf eine den jeweiligen Schmierstellen entsprechende Anzahl von Teilströmen verteilt. Zu diesem Zweck ist aus der Europäischen Patentschrift EP 0 010 269 Bl eine Verteilvorrichtung bekannt, bei der die Zuführleitung in einer zylindrischen Verteilkammer mündet, die eine Vielzahl von in ihre Umfangsflache eingeformte, in gleichen Winkelabständen symmetrisch um die Längsachse der Verteilkammer angeordnete Abstrδmbohrungen aufweist.

Aus den Abströmbohrungen sind Gruppen gebildet, denen jeweils eine gleiche Anzahl von in gleichen Winkelabständen zueinander beabstandeten Abströmbohrungen zugeordnet ist. Jede Gruppe von Abströmbohrungen versorgt eine

Schmierstelle . Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Aufteilung der Schmierstoffmenge auf die zu versorgenden Schraierstellen erreicht. Die symmetrische Aufteilung der Abströmbohrungen stellt dabei sicher, dass die durch den Einfluss der Schwerkraft verursachten Ungleichförmigkeiten auf ein Minimum reduziert sind. Je größer die Anzahl von Bohrungen, desto besser ist die erzielte Gleichmäßigkeit der Verteilung.

Um Verteilvorrichtungen der voranstehend erläuterten Art bei optimiertem Verteilergebnis problemlos nachträglich in bestehenden Maschinen montieren zu können, ist in der EP 0 902 868 Bl vorgeschlagen worden, eine solche Verteilvorrichtung mit einem rohrförmigen Gehäuse auszustatten, an dessen beiden Stirnseiten jeweils eine Aufnahme ausgebildet ist, von denen die erste zur Aufnahme eines zuströmungsseitigen Anschlusselements und die zweite zur Aufnahme eines zweiten Anschlusselements bestimmt ist.

Das rohrförmige, zylindrische Gehäuse erlaubt es problemlos, die bekannte Vorrichtung in eine entsprechend dimensionierte Bohrung des Gehäuses der mit ihr auszustattenden Maschine einzuschieben. Auf diese Weise kann die bekannte Vorrichtung auch an ansonsten schwer zugänglichen oder räumlich begrenzten Stellen einer größeren Anlage montiert werden.

So lassen sich beispielsweise Walzgerüste oder ähnliche Maschinen auch nachträglich mit der bekannten Vorrichtung ohne größere Schwierigkeiten ausstatten. Die bekannten Vorrichtungen haben sich in der Praxis insoweit bewährt. Insbesondere ist es mit ihnen möglich, den für die

Verlegung der Verbindungsleitungen zwischen der jeweiligen Verteilvorrichtung und den an sie angeschlossenen Schmierstellen erforderlichen Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren.

Die immer stärker steigenden Anforderungen an die Präzision, mit der die Schmierstoffversorgung der Schmierstellen von Maschinen heutzutage durchgeführt werden muss, sowie die dabei an unterschiedlichste Stellen zu transportierenden Schmierstoffmengen machen bei Gas/Schmierstoff-Verteileinrichtungen der in Rede stehenden Art immer größere Gas- und Schmierstoffvolumenströme erforderlich. Um diese sicher transportieren zu können, sind große Leitungsquerschnitte mit dementsprechend großen Außenumfängen der Verbindungsleitungen erforderlich. Dies gilt insbesondere für die Verbindungsleitungen, über die der Gas/Schmierstoffström zu dem jeweiligen Verteiler geleitet wird, wenn es sich bei dem betreffenden Verteiler um einen Vorverteiler handelt, an dessen Abströmbohrungen wiederum weitere Verteiler angeschlossen sind.

Ausgehend von dem voranstellend erläuterten Stand der Technik bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Verteilvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die einerseits auf einfache Weise montierbar ist und es andererseits erlaubt, große Volumenströme auf eine große Anzahl von Abströmbohrungen zu verteilen. Ebenso sollte eine besonders vorteilhafte Verwendung einer solchen Maschine angegeben werden.

In Bezug auf die Vorrichtung ist diese Aufgabe durch eine Verteilvorrichtung gelöst worden, die erfindungsgemäß mit

den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen ausgestattet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen angegeben.

Besonders vorteilhaft verwenden lässt sich eine erfindungsgemäße Verteilvorrichtung in einer gemäß Anspruch 16 ausgebildeten Vorrichtung.

Gemäß der Erfindung ist mindestens einer der Abströmbohrungen des bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandenen Verteilkörpers ein auf den Verteilkörper aufgeschobener Adapterring zugeordnet. Dieser Adapterring überdeckt die ihm jeweils zugeordnete Abströmbohrung, indem seine Breite eine Teillänge des Verteilkörpers abdeckt, die größer ist als der Durchmesser der betreffenden Abströmöffnung. Gleichzeitig weist der Adapterring mindestens eine Durchtrittsöffnung auf, durch die der aus der ihm zugeordneten Abströmbohrung austretende Schmierstoff/Gasstrom tritt.

Mittels der erfindungsgemäS auf den Verteilkörper aufgeschobenen Adapterringe lässt sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung problemlos auch in öffnungen montieren, die einen großen Durchmesser besitzen, um Zuströmleitungen mit einem für die Zuleitung großer Volumenströme ausreichend großen Umfang aufnehmen zu können. Dabei können die Adapterringe ohne Weiteres so ausgelegt sein, dass durch ihre Durchtrittsöffnungen auch große Gas- und Schmierstoffströme getrieben werden können .

Gleichzeitig erlauben es die erfindungsgemäß eingesetzten Adapterringe auf einfache Weise, die für eine optimale Zuleitung der den einzelnen an den Verteiler angeschlossenen Schmierstellen oder nachgeordneten Verteilern zugeordneten Schmierstoff -Teilströme erforderliche gegenseitige Abdichtung der Austrittsöffnungen des Verteilkörpers gegenüber der Innenwand einer Aufnahmebohrung, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung montiert wird.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht dabei darin, dass konventionell ausgebildete und dimensionierte Verteilkörper zum Aufteilen der großen Schmierstoff/Gasmengen verwendet werden können. Diese lassen sich mit Hilfe der Adapterringe auch in solche öffnungen einsetzen, deren Innendurchmesser deutlich größer ist als der Außendurchmesser des jeweiligen Verteilkörpers .

Gleichzeitig erlaubt die Erfindung eine besonders einfache Montage. So lassen sich die Adapterringe unabhängig von dem Verteilkörper in die jeweilige Aufnahme des zu bestückenden Maschinengehäuses einschieben. Anschließend kann dann der Verteilkörper in die bereits fertig positionierten Adapterringe eingeschoben werden. Es sind keine speziell geformten Hilfswerkzeuge erforderlich. Vielmehr ist durch die Erfindung sichergestellt, dass der Verteilkörper mit den Adapterringen auch bei sehr tiefen Aufnahmebohrungen stets sicher den für ihn vorgesehenen Platz einnimmt und dort gehalten ist.

Grundsätzlich ist es möglich, an einem Verteilkörper einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Adapterringe jeweils so zu positionieren, dass im montierten Zustand nur an den für die korrekte Ausrichtung des Verteilkörpers und die Trennung der einzelnen von ihm versorgten Schmierstellen erforderlichen Stellen eine Abdichtung des Verteilkörpers zur Innenwand der jeweiligen Maschinenöffnung hergestellt ist, in der die Vorrichtung angeordnet ist . Im Hinblick auf eine möglichst einfache und sichere Montage ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Adapterringe dicht an dicht angeordnet sind, so dass der Verteilkörper im Wesentlichen über seine gesamte Länge durch erfindungsgemäße Adapterringe abgedeckt ist.

Auch wenn es grundsätzlich möglich wäre, die Adapterringe beispielsweise durch Aufschrumpfen oder ähnliches dicht auf dem Verteilkδrper zu positionieren, ist es ebenfalls im Hinblick auf eine möglichst einfache Montierbarkeit vorzuziehen, wenn jeder Adapterring mit seiner Innenumfangsfläche über jeweils eine zusätzliche Dichtung gegenüber der äußeren Umfangsflache des Verteilkörpers abgedichtet ist.

Aus demselben Grund ist es günstig, wenn jeder Adapterring an seinem äußeren Umfang eine Dichtung trägt. Dabei kann an den Adapterringen jeweils ein Formelement vorgesehen sein, welches die jeweilige Dichtung bereits im vormontierten Zustand so hält, dass sie beim Einschieben der erfindungsgemäßen Vorrichtung in die jeweilige Aufnahme ihre Position beibehält und in der Endstellung optimal angeordnet ist.

Die lagerichtige und dichte Montage der Adapterringe auf dem Verteilkörper kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch unterstützt werden, dass in die Außenumfangsfläche mindestens eines der Adapterringe ein umlaufender äußerer Absatz eingeformt ist, der an die eine Stirnseite dieses Adapterrings angrenzt, und dass in die Innenumfangsfläche mindestens eines der Adapterringe ein an eine der Stirnseiten dieses Adapterrings angrenzender umlaufender innerer Absatz eingeformt ist, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser des umlaufenden Absatzes des anderen Adapterrings angepasst ist. Die derart ausgebildeten Adapterringe lassen sich so aufeinander schieben, dass sie im zusammengesetzten Zustand im Bereich ihrer Absätze einander überlappen. Dies erleichtert nicht nur die Abdichtung gegenüber der Innenwand der Aufnahme des Maschinengehäuses und der Außenwand des Verteilkörpers, sondern führt auch zu einem besonders stabilen Halt der Adapterringe auf dem Verteilkörper.

So lässt sich beispielsweise dann, wenn mehr als zwei Adapterringe vorhanden sind und mindestens einer der Adapterringe einen an seine eine Stirnseite angrenzenden äußeren Absatz und einen an seine andere Stirnseite angrenzenden inneren Absatz aufweist, mit den derart gestalteten Adapterringen eine Hülse zusammensetzen, die sicher auf dem Verteilkörper sitzt und ihn insgesamt abdeckt .

Besonders günstig im Hinblick auf die Montage und Demontage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erweist es sich in diesem Zusammenhang, wenn in die Umfangsfläche

des äußeren Absatzes mindestens eines der Adapterringe eine umlaufende Kehle eingeformt ist, die als Sitz für einen O-Ring dient. Für die Montage lässt sich in diese Kehle eine O-Ring-Dichtung einlegen. Beim anschließenden Einschieben in die jeweilige Aufnahmeöffnung des zu bestückenden Maschinengehäuses bleibt der O-Ring in der Kehle liegen, bis der Adapterring auf den zuvor in die Aufnahmeöffnung geschobenen Adapterring trifft und zwischen dessen Stirnseite und der Fußfläche des jeweiligen äußeren Absatzes so gepresst wird, dass er dicht an der Innenumfangswand der Aufnahmeöffnung anliegt. Werden die Adapterringe zur Demontage wieder aus der jeweiligen Aufnahmeöffnung gezogen, gleiten die Ring- Dichtungen wieder zurück in die Kehle des ihnen jeweils zugeordneten Adapterstücks und werden von diesem aus der Aufnahmeöffnung mitgenommen. Besonders sicher lässt sich dieser Effekt erreichen, wenn die zwischen der Kehle und der Fußfläche des Absatzes verbleibende Breite der Umfangsfläche des äußeren Absatzes mindestens so groß ist wie die Breite der Kehle.

Eine weitere Vereinfachung der Montage einer erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich dadurch erreichen, dass in die äußere Umfangsfläche mindestens eines der Adapterringe eine Ringnut eingeformt ist, in deren Grund die Durchtrittsöffnung mündet. über die Ringnut wird der aus der Durchtrittsöffnung austretende Gas/Schmierstoff -Strom unabhängig von der jeweiligen Lage der Durchtrittsöffnung zur jeweiligen Verbindungsleitung geleitet, die zu der zu versorgenden Schmierstelle führt. Eine besondere Ausrichtung des Adapterrings in Umfangsrichtung ist damit nicht mehr erforderlich.

Aus demselben Grund ist es günstig, wenn in die innere Umfangsfläche mindestens eines der Adapterringe eine Ringnut eingeformt ist, in deren Grund die Durchtrittsöffnung mündet. Auch in diesem Fall führt die Ringnut den Schmierstoff/Gasstrom unabhängig von der Lage der Abströmöffnungen der Verteilkammer zu der jeweils zugeordneten Durchtrittsöffnung. Demselben Zweck dient es, wenn die Abströmöffnungen der Abströmbohrungen des Verteilkörpers jeweils im Grund einer in die äußere Umfangsflache des Verteilkörpers eingeformten Ringnut angeordnet sind. Dabei können durch eine Kombination dieser beiden Ausgestaltungen Ringkanäle gebildet werden, durch die große Volumenströme problemlos strömen können.

Lange Verteilkörper, über die viele Schmierstellen gleichzeitig versorgt werden können, lassen sich in an sich bekannter, in der DE 10 2005 010 132 Al beschriebenen Weise dadurch besonders einfach herstellen, dass der Verteilkörper in mindestens zwei Teile geteilt ist, die mittels eines Spannmittels miteinander dicht verkoppelt sind. Um dabei eine lagerichtige Zuordnung der Teile zu gewährleisten, sollte an den Teilen des Verteilkörpers in ebenfalls bekannter Weise jeweils ein Formelement ausgebildet sein, welches die lagerichtige Anordnung der Teilkörper im miteinander verspannten Zustand sichert.

Um mehrere erfindungsgemäße Verteilvorrichtungen hintereinander schalten zu können, kann es sinnvoll sein, wenn mindestens eine der Zuströmbohrungen des Verteilkörpers auf der Stirnseite des Verteilkörpers mündet, die der mit den Eintrittsöffnungen der

Einströmbohrungen versehenen Stirnseite gegenüberliegt, und an dieser Stirnseite ein Anschlussstück zum Ableiten des aus der betreffenden Zuströmbohrung austretenden Gas/SchmierstoffStroms angeschlossen ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:

Fig. 1 eine als Vorverteiler eingesetzte

Verteilvorrichtung in einem Längsschnitt;

Fig. 2 einen in der in Fig. 1 dargestellten

Verteilvorrichtung eingesetzten Verteilkörper in einer frontalen Sicht auf einer seiner Stirnseite ;

Fig. 3 einen Adapterring in einem vergrößerten Längsschnitt ;

Fig. 4a - 4e die bei der Montage in einem Maschinengestell absolvierten Arbeitsschritte, jeweils in einer längsgeschnittenen Darstellung.

Die in Fig. 1 gezeigte Verteilvorrichtung 1 umfasst einen Verteilkörper 2, ein Anschlussstück 3, fünf Adapterringe 4,5,6,7,8 und ein Abschlussstück 9.

Der zylindrische Verteilkörper 2 ist in an sich bekannter Weise zweigeteilt aus zwei zylindrischen Teilkörpern 10,11 zusammengesetzt. In die ümfangsflache des Verteilkörpers 2 sind dabei fünf Umfangsnuten

12, 13, 14, 15, IS eingeformt, von denen die einen drei Umfangsnuten 12,13,14 dem ersten Teilkörper 10 und die beiden anderen Umfangsnuten 15,16 dem zweiten Teilkörper 11 zugeordnet sind.

Die Breite B der Umfangsnuten 12 - 16 ist identisch. Zwischen den jeweils benachbarten umfangsnuten 12, 13; 13 , 14; 14, 15,-15, 16 ist jeweils eine weitere um den Umfang des Verteilkörpers 2 umlaufende Nut 17,18 ausgebildet, in der jeweils eine O-Ringdichtung 19 liegt. Die Umfangsnuten 12 - 16 sind von den jeweils zwischen ihnen angeordneten Nuten 17,18 durch um den Umfang des Verteilkörpers 2 umlaufende Stege 20,21 getrennt.

In die Grundfläche jeder Umfangsnut 12 - 16 sind in einem Winkelabstand von 120° um die Längsachse L des Verteilkörpers 2 verteilt die Mündungsöffnungen von jeweils drei Abströmbohrungen eingeformt, von denen in Fig. 1 jeweils nur die in der Schnittebene liegende Abströmbohrung 22 mit ihrer Abströmöffnung 23 sichtbar ist.

Von der in Förderrichtung F vorderen Stirnseite 24 des Verteilkörpers 2 zu jeweils einer der Abströmbohrungen führende Zuströmbohrungen sind in gleichen Winkelabständen α symmetrisch um die Längsachse L des Verteilkörpers 2 herum verteilt positioniert. Drei der Zuströmbohrungen führen dabei direkt durch den Verteilkörper 2 hindurch zu dessen in Förderrichtung F rückwärtigen Stirnseite 25. Von den Zuströmbohrungen sind in Fig. 1 nur die in der Schnittebene liegenden Zuströmbohrungen 26 und 27 gezeigt, von denen die

Zuströmbohrung 26 zur Abströmbohrung 22 und die Zuströmbohrung 27 direkt zur rückwärtigen Stirnseite 25 führt .

Die Eintrittsöffnungen 28, 28', 28" der Zuströmbohrungen sind auf der vorderen Stirnfläche 24 des Verteilkörpers 2 um eine Prallfläche 29 verteilt angeordnet.

Entsprechend der Zuordnung der Abströmbohrungen 22 zu den Umfangsnuten 12 - 16 sind die mit ihnen verbundenen Zuströmbohrungen in fünf Gruppen sowie eine sechste Gruppe derjenigen Zuströmbohrungen zusammengefasst , die direkt zur rückwärtigen Stirnseite 25 führen. Die Zuströmbohrungen jeder Gruppe sind dabei in gleichen Winkelabständen von 120° um die Längsachse L verteilt angeordnet. Dies ist in Fig. 2 beispielhaft anhand der dementsprechend auf der vorderen Stirnfläche 24 des Verteilkörpers 2 positionierten Eintrittsöffnungen 28, 28', 28" der Zuströmbohrungen verdeutlicht, die über die mit ihnen jeweils verbundenen Abströmbohrungen zu der fünften Umfangsnut 16 führen.

Entsprechend der Teilung des Verteilkörpers 2 in zwei Teilkörper 10,11 sind in den ersten Teilkörper 10 achtzehn Zuströmbohrungen eingebracht worden. Der zweite Teilkörper 11 weist demgegenüber nur neun

Zuströmbohrungen auf, von denen drei bis zur rückwärtigen Stirnseite 25 und jeweils drei über die mit ihnen jeweils verbundenen Abströmbohrungen zu den Umfangsnuten 15 und 16 führen.

Die lagerichtige Verbindung zwischen den beiden mittels einer Schraube miteinander verspannten Teilkörpern 10,11 ist durch zwei Stifte 30 gesichert. Die Stifte 30 sitzen mit einer leichten Presspassung in Ausnehmungen, die in die einander zugeordneten Stirnseiten der Teilkörper 10,11 eingeformt sind.

In die Innenumfangsfläche 31 der Adapterringe 4-8 ist ausgehend von deren vorderen Stirnseite 32 jeweils ein erster umlaufender Absatz 33 eingeformt. Zusätzlich ist in die Innenumfangsflache 31 der Adapterringe 4-8 mit einem Abstand zur vorderen Stirnseite jeweils eine innere Ringnut 34 eingeformt. In die Grundfläche der Ringnut 34 sind gegenüberliegend zueinander zwei zur Außenumfangsfläche führende Durchtrittsöffnungen 35 eingebracht.

In die Außenumfangsflache der Adapterringe 4-8 ist zudem jeweils eine äußere Ringnut 36 eingebracht. Die Ringnut 36 ist dabei so ausgerichtet, dass die Durchtrittsöffnungen 35 auch in ihrer Grundfläche platziert sind.

Des Weiteren ist in die äußere Umfangsflache der Adapterringe 4-8 ausgehend von deren rückwärtigen Stirnseite 37 jeweils ein Absatz 38 eingeformt. In den an die Stirnseite 37 angrenzenden Abschnitt der ümfangsflache 39 des Absatzes 38 ist dabei eine umlaufende Kehle 40 eingeformt, deren Kehlenradius und Breite so bemessen ist, dass eine O-Ring-Dichtung 41 unter leichter Spannung sicher in ihr sitzt . Die Breite Ba der ümfangsflache 39 des Absatzes 38 und die Position

der Kehle 40 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass zwischen der Kehle 40 und der Fußfläche 40' des Absatzes 38 ein Abstand verbleibt, der mindestens gleich der Querschnittsdicke des O-Rings 41 ist.

Der Außendurchmesser Da der Umfangsfläche 39 entspricht dabei bis auf ein geringes Untermaß dem Innendurchmesser Di des inneren Absatzes 33 der Adapterringe 4 - 8. Die Adapterringe 4 - 7 lassen sich dementsprechend mit ihrem jeweiligen äußeren Absatz 38 in den inneren Absatz 33 des jeweils nächstbenachbart angeordneten Adapterrings 5 - 8 einschieben. Gleichzeitig entspricht die Breite des inneren Absatzes 33 mindestens der Hälfte der Breite Ba des äußeren Absatzes 38 der Adapterringe 4-8. Die Gesamtbreite Br der Adapterringe 4-8 ist jeweils größer als die Breite B der Umfangsnuten 12 - 16 und so abgemessen, dass die Adapterringe 4-8 im auf den Verteilkörper 2 aufgeschobenem Zustand ineinandergreifen und nach Art einer Hülse den Verteilkörper 2 umgeben. Ihre innere Ringnut 34 ist dabei jeweils einer der Umfangsnuten 12 - 16 des Verteilkörpers 2 zugeordnet.

Das Abschlussstück 9 weist auf seiner der rückwärtigen Stirnseite 25 des Verteilkörpers 2 zugeordneten Stirnseite eine trichterartige Vertiefung 42 auf, die die auf der Stirnseite 25 angeordneten Mündungsöffnungen der direkt zur Stirnseite 25 führenden Zuströmbohrungen 27 des Verteilkörpers 2 abdeckt. Die Vertiefung 42 geht über in eine Abströmbohrung, deren Durchmesser mindestens dreimal so groß ist wie der Durchmesser der Zuströmbohrungen 27. Die Abströmbohrung mündet in einer in die Umfangsflache des Abschlussstücks 9 eingeformte

Umfangsnut 43. Des Weiteren ist ausgehend von der dem Verteilkörper 2 zugeordneten Stirnseite des Abschlussstücks 9 in das Anschlussstück ein umlaufender äußerer Absatz 44 eingeformt, in dessen Fußfläche zusätzlich eine umlaufende Nut 45 eingebracht ist. Der Außendurchmesser der Umfangsflache des Absatzes 44 entspricht dabei dem Außendurchmesser des Verteilkörpers 2. Gleichzeitig ist die Breite der Nut 45 so bemessen, dass der dem Anschlussstück 9 zugeordnete Adapterring 16 mit dem Abschnitt, in dem sein äußerer Absatz 38 ausgebildet ist, in die Nut 45 eingeschoben werden kann. Die Nut 45 ist dabei so tief, dass sie die Kehle 40 des Adapterrings 16 vollständig aufnehmen kann.

Das Anschlussstück 3 ist nach Art eines Rohres ausgebildet und weist eine Länge auf, die um ein Vielfaches größer ist als die Länge der Verteilkammer 2. In das Anschlussstück 3 ist dabei eine Versorgungsleitung 46 eingeformt, deren Durchmesser um ein Vielfaches größer ist als der Durchmesser der Zu™ und Abströmbohrungen der Verteilkammer 2.

Die Versorgungsleitung 46 mündet in eine in die dem Verteilkörper 2 zugeordnete Stirnseite des Anschlussstücks 3 eingeformte, trichterförmige Ausnehmung 47. Der übergang 48 von der Versorgungsleitung 46 in die Ausnehmung 47 ist dabei scharfkantig ausgebildet, so dass entlang der Innenwand der Versorgungsleitung 46 strömender, beispielsweise durch einen in der Versorgungsleitung 46 turbulent strömenden Luftstrom A vorangetriebener zähflüssiger Schmierstoff S an diesem übergang tröpfchenweise abreißt. Die Schmierstofftropfen

prallen dann mit hoher kinetischer Energie auf die Prallfläche 29 an der Stirnseite 24 des Verteilkörpers 2 und verteilen sich darauf zu einem Film mit gleichmäßiger Dicke, der in Folge der ihm nach wie vor innewohnenden kinetischen Energie in radialer Richtung auseinandertreibt. Der Schmierstoff gelangt so in gleichförmiger Verteilung in die Eintrittsöffnungen 28, 28', 28" der Zuströmbohrungen, durch die er dann wieder vom weiterhin turbulent strömenden, in die jeweilige Einrittsöffnung gelangenden Luftstrom weiter getrieben wird.

Ausgehend von der dem Verteilkörper 2 zugeordneten Stirnseite ist in die trichterförmige Ausnehmung 47 ein umlaufender innerer Absatz eingeformt, dessen Innendurchmesser bis auf ein geringes Außenmaß dem Außendurchmesser des Verteilkörpers 2 entspricht.

Die Vorrichtung 1 ist zur Montage in einem hier nur in einem kleinen Ausschnitt angedeuteten Maschinengestell 49 bestimmt, bei dem es sich beispielsweise um das Gestell eines Warm- oder Kaltwalzgerüstes handelt.

Die Verteilvorrichtung 1 hat in dem Maschinengestell 49 die Aufgabe, den durch die Versorgungsleitung 46 anströmenden Schmierstoff/Luftstrom S auf sechs über jeweils eine Anschlussleitung 50,51,52,3,54,55 an die Verteileinrichtung 1 angeschlossene, hier nicht gezeigte Unterverteiler gleicher Bauart vorzuverteilen.

Für die Montage der Vorrichtung 1 wird zunächst mittels einer Stange das Abschlussstück 9 in eine dem

Maschinengestell M vorbereitete Aufnahmebohrung 56 großer Länge mittels einer Stange eingeschoben, bis es mit seiner endseitigen Stirnfläche am Ende der Aufnahmebohrung 56 sitzt. Seine Umfangsnut 43 ist in dieser Position fluchtend zu der in das Maschinengestell 9 eingeformten Anschlusεleitung 55 angeordnet, während seine trichterförmige Ausnehmung 47 in Richtung der öffnung der Aufnahmebohrung 56 zeigt (Fig. 4a} .

Anschließend werden nacheinander die Adapterringe 4-8 in die Aufnahmebohrung 56 eingeschoben. Dabei trägt jeder der Adapterringe 4-8 eine auf seine Kehle 40 aufgeschobene O-Ring-Dichtung 41.

Trifft der Adapterring 8 mit seinem den O-Dichtring 41 tragenden Absatzabschnitt auf das Abschlussstück S 1 so dringt der betreffende Absatzabschnitt in die Nut 45 ein und der O-Ring 41 wird aus der Kehle 40 hinaus gegen die Fußfläche 40' des Absatzes 38 gedrückt. Gleichzeitig legt sich der O-Ring 41 dicht an die Innenfläche der Aufnahmebohrung 56 an (Fig. 4b) .

In entsprechender Weise werden nun nacheinander die auf den Adapterring 8 folgenden Adapterringe 4 - 7 mit ihren die jeweilige O-Ring-Dichtung 41 tragenden Absatzabschnitt in den inneren Absatz 33 des jeweils vorangehend in die Aufnahmebohrung 56 eingeschobenen Adapterrings 5-8 eingeschoben und der jeweilige O-Ring 41 zur dichten Anlage an die Innenfläche der Aufnahmebohrung 56 gebracht. In seiner Endposition ist jeder der Adapterringe 4-8 mit seiner jeweiligen äußeren Ringnut 46

fluchtend zu einer der Anschlussleitungen 50 - 54 ausgerichtet (Fig. 4c).

Anschließend wird der bereits am Anschlussstück 3 vormontierte Verteilkörper 2, in dessen Nuten 17,18 jeweils eine O-Ring-Dichtung 19 eingelegt ist, mit dem Anschlussstück 3 in die Aufnahmebohrung 56 geschoben, bis der Verteilkörper 2 mit seiner rückwärtigen Stirnseite 25 dicht an der mit der trichterförmigen Ausnehmung 47 versehenen Stirnseite des Abschlussstücks 9 sitzt. Die 0- Ring-Dichtungen 19 liegen nun dicht an der Innenfläche des ihnen jeweils zugeordneten Adapterrings 4-8 an. Gleichzeitig sind die äußeren Umfangsnuten 12-16 des Verteilkörpers 2 jeweils fluchtend zu einer der inneren Ringnuten 34 der Adapterringe 4-8 angeordnet {Figuren 4d,4e} .

Die Demontage der Vorrichtung 1 kann auf ebenso einfache Weise in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden.

BEZUGSZEICHEK 20

1 Verteilvorrichtung

2 Verteilkörper

3 Anschlussstück 4-8 Adapterringe

9 Abschlussstück

10,11 Teilkörper des Verteilkörpers 2

12-16 Urafangsnuten

17,18 umlaufende Nut

19 O-Ringdichtung

20,21 umlaufende Stege

22 Abströmbohrung

23 Mündungsöffnung der Abströmbohrung 22

24 vordere Stirnseite des Verteilkörpers 2

25 rückwärtige Stirnseite des Verteilkörpers 2

26,27 Zuströmbohrungen

28, 28', 28" Eintrittsöffnungen der Zuströmbohrungen

29 Prallfläche

30 Stifte

31 Innenumfangsfläche der Adapterringe 4-8

32 vordere Stirnseite der Adapterringe 4-8 33 innerer Absatz der Adapterringe 4-8

34 innere Ringnut der Adapterringe 4-8

35 Durchtrittsöffnungen der Adapterringe 4-8

36 äußere Ringnut der Adapterringe 4-8

37 rückwärtige Stirnseite der Adapterringe 4-8

38 äußerer Absatz der Adapterringe 4-8

39 Umfangsflache des Absatzes 38

40 Kehle

40' Fußfläche des Absatzes 38

41 O-Ring-Dichtung

42 Vertiefung

43 Umfangsnut des Abschlussstücks 9

44 äußerer Absatz des Abschlussstücks 9

45 Umfangsnut des Abschlussstücks 9 46 Versorgungsleitung

47 trichterförmige Ausnehmung

48 übergang der Versorgungsleitung 46 in die Ausnehmung 47

49 Maschinengestell 50-55 Anschlussleitungen

56 Aufnahmebohrung des Maschinengestells 49 et Winkelabstände

A Luftstrom

B Breite der Umfangsnuten 12 - 16

Ba Breite des Absatzes 38

Da Außendurchmesser der Umfangsflache 39

Di Innendurchmesser des Absatzes 33

F Förderrichtung

L Längsachse des Verteilkörpers 2

5 Schmierstoffstrom