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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR DRYING GARMENTS, ESPECIALLY PROTECTIVE GARMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/063143
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for drying garments, especially protective garments, comprising supports which are designed for the garments and supplied with a heating medium. The supports (3, 4) consist of substantially vertical upright posts (1, 2) which convey the heating medium and tubes (5, 6; 9, 10) protrude outwards in relation to the plane defined by the upright posts.

Inventors:
JANNACH HELMUT (AT)
Application Number:
PCT/AT1999/000140
Publication Date:
December 09, 1999
Filing Date:
June 02, 1999
Export Citation:
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Assignee:
JANNACH HELMUT (AT)
International Classes:
D06F58/16; D06F59/02; (IPC1-7): D06F59/02; D06F58/16
Foreign References:
BE528410A
CH338424A1959-05-31
CH494935A1970-08-15
Attorney, Agent or Firm:
Itze, Peter (Wien, AT)
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Claims:
ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zum Trocknen von Kleidungsstücken, insbesondere Schutzkleidungsstücke, bei welcher mit Heizmedium beaufschlagte Träger für die Kleidung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3,4) durch von im wesentlichen vertikal angeordneten, das Heizmedium zuführenden Stützen (1,2) von der durch die Stützen definierten Ebene nach vorne abstehende Rohre (5,6 ; 9,10) gebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Träger (1,2) bildenden Rohre (5,6) zu Uförmigen Bügel (5,6,7) geformt sind, die mit den freien Enden der Schenkel (5,6) unter Verbindung der Innenräume an je eine Stütze (1,2) angeschlossen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5,6 ; 9,10) zur Beaufschlagung der zu trocknenden Kleidungsstücke (8) mit Warmluft in den nach innen bzw. zueinander gerichteten Bereichen der Bügel (5,6,7) bzw. Rohrstutzen (9,10) mit Luftauslaßöffnungen versehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine (1) der beiden Stützen (1,2) für die Zufuhr und die andere (2) der beiden Stützen (1,2) für die Abfuhr des Heizmediums vorgesehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Warmluft über beide Stützen (1,2) parallel in die Bügel (5,6,7) bzw. in die frei abstehenden Rohrstutzen (9,10) einblasbar ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Bügel, bzw. in einer Höhe angeordnete Rohrstutzen in im wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet sind, wobei diese Bügel (4) als Auflage für eine luftdurchlässige Trägerplatte (11) vorgesehen sind.
Description:
Anordnung zum Trocknen von Kleidungsstücken, insbesondere Schutzbekleidungsstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Trocknen von Kleidungsstücken, insbesondere Schutzkleidungsstücken, bei welcher mit Heizmedium beaufschlagte Träger für die Kleidung vorgesehen sind.

Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art sind kleiderbügelartige Träger vorgesehen, welche entweder direkt an einem Verteilerrohr für Heizmedium, z. B. warme Luft, angeschlossen oder aber gesondert aufgehängt und einer getrennten Luftverteilereinrichtung zugeordnet sind. Solche Ausbildungen haben den Nachteil, daß der zur Anlage an den Körper des Trägers vorgesehene Bereich schlecht zu trocknen ist, insbesondere, wenn es sich um ärmellose Jacken handelt, da dabei eingeblasene Warmluft durch die Armlöcher frei entweichen kann.

Es sind auch bereits Rahmen zum Aufspannen von Kleidungsstücken bekannt, welche entlang ihres Umfanges mit Luftaustrittsöffnungen versehen sind. Es handelt sich dabei um Einzelrahmen, die als solche einzeln mit Heizmedium beaufschlagt werden und einzeln aufzuhängen sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die zu trocknenden Kleidungsstücke leicht auf die Träger aufbringbar und eine Mehrzahl von Trägern auf einem entsprechenden Tragorgan vorgesehen sind.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Träger durch von im wesentlichen vertikal angeordneten, das Heizmedium zuführenden Stützen von der durch die Stützen definierten Ebene nach vorne abstehende Rohre gebildet sind.

Dadurch wird ein leichtes, platzsparendes Aufhängen bzw.-legen der zu trockenden Kleidungsstücke ermöglicht, ohne daß die Trocknungsqualität beeinträchtigt wird.

Vorteilhafterweise können die die Träger bildenden Rohre zu U-förmigen Bügel geformt sein, die mit den freien Enden der Schenkel unter Verbindung der Innenräume an je eine Stütze angeschlossen sein, wodurch ermöglicht ist, daß die

Stützen zur Zu-und/oder Abfuhr von Heizmedium eingesetzt werden können. Um ein gleichmäßiges Trocknen der Kleidungsstücke unter Vermeidung von örtlichen Überhitzungen zu erzielen, können die Rohre zur Beaufschlagung der zu trocknenden Kleidungsstücke mit Warmluft in den nach innen bzw. zueinander gerichteten Bereichen der Bügel bzw. Rohrstutzen mit Luftauslaßöffnungen versehen sein. Für eine besonders gute Wärmeverteilung kann eine der beiden Stützen für die Zufuhr und die andere der beiden Stützen für die Abfuhr des Heizmediums vorgesehen sein, wodurch auch Warmwasser als Heizmedium verwendbar ist, sofern die Bügel ohne Löcher ausgebildet sind. Es kann aber auch Warmluft über beide Stützen parallel in die Bügel bzw. in die frei abstehenden Rohrstutzen einblasbar sein, wodurch bei den Bügeln ein Temperatur-bzw. ein Luftmengenabfall vermieden ist. Schließlich können wenigstens einige der Bügel, bzw. in einer Höhe angeordneten Rohrstutzen in im wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet sein, wobei diese Bügel als Auflage für eine luftdurchlässige Trägerplatte vorgesehen sind. Dies ermöglicht die Trocknung von Schutzhelmen u. dgl., welche lediglich mit der offenen Seite nach unten auf die Trägerplatte aufgestellt zu werden brauchen, so daß die aus den Rohrbügeln bzw. den Rohstutzen austretende Warmluft den Helminnenraum durchströmen kann.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine erste, als Standmodell konzipierte Ausführungsvariante im Schaubild.

Fig. 2 gibt ebenfalls schaubildlich eine zweite, zur Wandmontage bestimmte Ausführungsform wieder.

Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Ausfuhrungsvariante gemäß Fig. 1.

Fig. 4 veranschaulicht eine Draufsicht auf einen der unteren Bügel.

Fig. 5 stellt schematisch ausschnittsweise eine dritte Ausführungsform dar, auf welche ein zu trocknendes Kleidungsstück entlang der Längsseitennaht aufgehängt ist.

Fig. 6 veranschaulicht diese Ausführungsvariante ebenfalls als Ausschnitt mit an den Schulternähten aufgehängtem Kleidungsstück.

Fig. 7 gibt im Ausschnitt eine Anordnung wieder, bei welcher zwei Träger gemäß Fig. 5 oder Fig. 6 nebeneinander in gleicher Höhe angeordnet sind.

Mit 1 und 2 sind vertikale Stützen bezeichnet, von welchen nach Art von Regalauflagen aus Rohren gebildete Träger 3,4 wegragen, auf welche zu trockenden Kleidungsstücke 8 aufschiebbar sind. Gemäß den Fig. 1 bis 4 sind die Träger 3,4 durch U-förmig gebogene Bügel gebildet, die aus zwei parallel verlaufenden Schenkeln 5,6 und einem diese Schenkel verbindenden Steg 7 bestehen. Die Innenräume der Bügel sind mit den Innenräumen der Stützen leitend verbunden, so daß die Stützen direkt zur Zufuhr bzw., falls erforderlich, zur Abfuhr des Heizmediums dienen. Die Stützen 1,2 können entweder freitragend auf einem Fahrgestellt 13 (Fig. 1 und 3) oder an einer Wand 14 (Fig. 2) angebracht sein.

Zwischen den Stützen kann in nicht näher beschriebener Weise ein Paneel vorgesehen sein, das zur Halterung der Stützen 1,2 dient.

Anstelle der Bügel 5,6,7 können auch frei abstehende Rohrstutzen 9,10 vorgesehen sein, deren freien Enden abgeschlossen sind und deren Innenraum mit dem Inneren der zugehörigen Stütze leitend verbunden ist.

Als Heizmedium kann zwar auch Warmwasser oder elektrischer Widerstandsheizdraht vorgesehen sein, jedoch werden die besten Trocknungswirkungen mit Warmluft erzielt. dazu weisen die Bügel 5,6,7 bzw. die Rohrstutzen 9,10, wenn letztere parallel zueinander angeordnet und paarweise zur Aufnahme der Kleidungsstücke 8 dienen, an den nach innen gerichteten Wandungsbereichen Luftauslaßöffnungen (nicht dargestellt) auf, wobei die Warmluft über die Stützen 1,2 in das Innere der Bügel 5,6,7 bzw. der Rohrstutzen 9,10 geleitet wird. Die nicht dargestellte Warmluftquelle kann jeder beliebige Warmluftgenerator mit Gebläse sein. Dabei kann entweder eine 1 der beiden Stützen 1,2 als Zuleitung und die andere 2 der beiden Stützen 1,2 als Ableitung dienen, falls Rohrbügel 5,6,7 vorgesehen sind. Es kann aber auch, wenn die Austrittsöffnungen gerade so viel Luft austreten lassen, wie das Gebläse zufuhrt,

beide Stützen 1,2 als Zuleitungen dienen, was bedeutet, daß keine Luft zur Heizquelle rückgeführt wird. Auch bei der Anordnung von Rohrstutzen 9,10 dienen alle Stützen 1,2 als Zuleitungen.

Falls die Rohrstutzen, wie in den Fig. 5,6 dargestellt einzeln als Träger dienen, dann können die Luftaustrittsöffnungen auch im unteren Wandungsbereich der Rohrstutzen vorgesehen sein. Bevorzugt wird aber das Kleidungsstück 8 entweder über den den Träger 3 bildenden Bügel 5,6,7 oder auf zwei parallel angeordnete Rohrstutzen 9,10 aufgeschoben, so daß aus den Bügeln bzw. den Rohrstutzen in das Innere der Kleidungsstücke austretende Warmluft diese Kleidungsstücke trocknen. Durch die Anordnung der Luftaustrittsöffnungen an den vorstehend beschriebenen Stellen wird erreicht, daß auf die Träger aufgeschobene Kleidungsstücke die Austrittsöffnungen nicht abdecken und damit einen Luftaustritt verhindern, sondern die Luft kann ungehindert in das Innere der Kleidungsstücke austreten.

In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 sind die obersten Träger 4 als Auflager für eine Trägerplatte 11 ausgebildet, auf welchen Schutzhelme mit den offenen Seiten nach unten abgestellt werden. Diese Trägerplatten 11 sind luftdurchlässig, u. zw. sind die Platten perforiert bzw. durch ein Gitter oder Netz gebildet. Die aus den die Träger 4 bildenden Bügeln austretende Warmluft streicht von unten in das Innere der Helme 12 und trocknet sie damit. Es können in nicht dargestellter Weise auch spezielle Austrittskörper für die Warmluft vorgesehen sein, auf die die Helme direkt aufgesetzt werden. Diese Austrittskörper können z. B. als Aufwölbungen der Tragplatte 11 ausgebildet sein, wobei die Luft über im obersten Berich der Aufwölbungen vorgesehene Öffnungen in das Innere der Helme strömt. In anderen Fällen könnten die Austrittskörper direkt an den abstehenden Rohren vorgesehen sein, also die Enden der Rohre bilden. Weiters können in gleichfalls nicht dargestellter Weise Warmluftaustrittsöffnungen an den oberhalb der Helme befindlichen Rohrstutzen oder Bügel so angeordnet sein, daß Warmluft auch nach unten austritt und die darunter befindlichen Helme an der Außenseite trocknet.