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Title:
DEVICE FOR EJECTING DOSED QUANTITIES OF CAPSULES, IN PARTICULAR ONTO LAND USED FOR AGRICULTURE OR FORESTRY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/014760
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for ejecting dosed quantities of capsules, in particular onto land used for agriculture or forestry, comprises one or more ejection shafts (1, 2, 3), each of which is provided with an air inlet (4, 5, 6) and an ejector (7, 8, 9), and a scattering unit (10). Each ejection shaft (1, 2, 3) communicates via another opening (11, 12, 13) with an opening (14, 15, 16) through which the capsules are fed by the scattering unit (10). The device is intended mainly for mounting on an aeroplane. The air current generated during flight is used, in co-operation with a scattering device to eject the material to be scattered. The device permits precise dosing and scattering of the material.

Inventors:
REICHLE ALFONS (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000420
Publication Date:
December 13, 1990
Filing Date:
June 01, 1990
Export Citation:
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Assignee:
MARKGRAEFLICH BADISCHE VERWALT (DE)
International Classes:
A01K67/033; B64D1/18; (IPC1-7): A01K67/033; B64D1/18
Foreign References:
US4260108A1981-04-07
US2770912A1956-11-20
EP0234404A11987-09-02
Other References:
SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED Derwent Publications Ltd. week KC8 Zusammenfassung Nr. C6799 K/08 6.April 1983 & SU-A-919645 (CIV AVIA IN NAT ECO) 15.4.82
SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED Derwent Publications Ltd. week C26, Zusammenfassung Nr. F7245C/26 6.August 1980 & SU-A-698596 (AGROPRIBOR RES PROD) 25.11.1979
SOVIET INVENTIONS ILLUSTRATED Derwent Publications Ltd. week 8904 Zusammenfassung Nr. 89-030414/04 8.März 1989 & SU-A-1246435 (GORYACHKIN AGRIC ENG) 23.7.1988
Attorney, Agent or Firm:
Brinkmann, Klaus (Meersburg, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Vorrichtung für die dosierte Ausbringung von Kapseln, insbesondere auf land bzw. forstwirtschaftlich genutzte Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Auswurfschächte (1, 2, 3) mit jeweils einem Lufteinlaß (4, 5, 6) und jeweils einem Auswurf (7, 8, 9) sowie ein Vereinzelungsgerät (10) vorgesehen sind, und jeder Auswurfschacht (1, 2, 3) über eine weitere Öffnung (11, 12, 13) mit jeweils einer Öffnung (14, 15, 16) für die Zuführung der Kapseln durch das Vereinzelungsgerät (10) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (10) eine Grundplatte (17) umfaßt, an der die Auswurfschachte (1, 2, 3) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Auswurfschachte (2, 3) verschwenkbar an der Grundplatte (17) des Vereinzelungsgeräts (10) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vereinzelungsgerät (10) ein drehbar gelagerter Verteilerteller (18) mit Öffnungen (19) vorgesehen ist, deren Teilkreis sich im wesentlichen mit dem Teilkreis für die Öffnungen (14, 15, 16) auf der Grundplatte (17) des Vereinzelungsgeräts (10) für die Zuführung der Kapseln durch das Vereinzelungsgerät deckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck reibungsloser Vereinzelung auf dem Verteilerteller (18) des Vereinzelungsgeräts (10) ein Verdrängerkegel (20) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck reibungsloser Vereinzelung im Bereich der Öffnungen (14, 15, 16) in der Grundplatte (17) Bürsten (21) oberhalb des Verteilertellers (18) stationär angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck reibungsloser Vereinzelung oberhalb des Verdrängerkegels (20) ein trichterförmiger Leitkörper (22) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auswurfschachte (1, 2, 3) von ihrem jeweiligen Lufteinlaß (4, 5, 6) zu ihrem Auswurf (7, 8, 9) verjüngen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (30) zum Antrieb des Verteilertellers (18) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (30) drehzahlregelbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14, 15, 16) in der Grundplatte (17) in Drehrichtung des Verteilertellers (18) jeweils langlochartige Ausdehnung haben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verteilerteller (48) jeweils neben einer oder mehreren Öffnungen (49) hochstehende Wände (46) vorgesehen sind (Fig. 4) .
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Öffnungen (19) versehenen Verteilerteller (18, 48) und der Öffnungen (14, 15, 16) aufweisenden Grundplatte (17) eine drehbare Abdeckscheibe (55) mit einer oder mehreren Öffnung(en) (56)vorgesehen ist (Fig. 5) .
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Abdeckscheibe (55) in funktionaler Verbindung mit dem Motor (30) steht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Abdeckscheibe (55) einstell bzw. veränderbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Abdeckscheibe (55) unabhängig von der Drehzahl des Verteilertellers (18, 48) einstell bzw. veränderbar ist.
Description:
Vorrichtung für die dosierte Ausbringung von Kapseln, insbesondere auf land- bzw. forstwirtschaftlich genutzte Flächen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die dosierte Ausbringung von Kapseln, insbesondere auf land- bzw. forstwirtschaf lich genutzte Flächen.

Der Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) ist ein Schädling, dessen Raupe in dickstengeligen Pflanzen frißt, wie beispielsweise Mais, Hirse, Hanf, Hopfen, Bohnen Baumwolle, Dahlien und anderen Pflanzen, und dabei großen Schaden auf den Anbauflächen dieser Pflanzen anrichtet. Es ist bekannt, die Bekämpfung des Europäischen Maiszunslers umweltfreundlich mit Schlupfwespen (Trichogra ma evanescens maidis) vorzunehmen, die - in Kartonkapseln zu je etwa 500 kurz vor dem Schlupf stehenden Trichogrammen in die betreffende Kultur ausgebracht - aus ihren Wirtseiern schlüpfen, die Kartonkapseln durch Öffnungen verlassen und sich auf die Suche nach den Eigelegen des Maiszunslers begeben. Die Schlupfwespenweibchen sind darauf angewiesen, ihre eigenen befruchteten Eier in die Eier einer anderen Insektenart abzulegen. Hierdurch werden die Eier des Wirtstiers für dieses unbrauchbar, so daß auch im Fall des Maiszunslers dann keine Larven mehr schlüpfen können. Die Kapseln mit den Trichogrammen in deren Wirtseiern werden bisher von Hand in die Kulturen ausgebracht. Hierfür steht wegen des bevorstehenden Schlupfs nur ein kurzer Zeitraum von 2-3 Tagen zur Verfügung, der häufig noch dadurch eingeschränkt wird, daß die Kapseln nicht kurz vor, während oder kurz nach Niederschlägen ausgebracht werden dürfen. Nur unter großen organisatorischen Schwierigkeiten ist es möglich, ausreichend viele Hilfskräfte für die kurz andauernde Tätigkeit des Ausbringens der Kapseln mit den Trichogrammen in deren Wirtseiern zu mobilisieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für eine großflächige, rasche und dosierte Ausbringung .von Kapseln, insbesondere auf land- bzw. forstwirtschaftlich genutzte Flächen zu schaffen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß mit ihr eine einzige Person eine großflächige. Ausbringung der eingangs erwähnten Kapseln binnen kurzer Zeitdauer bewirken kann. Der damit verbundene Kapitaleinsatz ist erheblich geringer, als bei der bisher lohnintensiven Ausbringung der Kapseln von Hand.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.

Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 perspektivisch die erfindungsgemäße Vorrichtung,

Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung einer feststehenden Grundplatte und eines darüber laufenden, drehbar gelagerten Verteilertellers,

Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der feststehenden Grundplatte und eines darüber laufenden, drehbar gelagerten Verteilertellers mit hochstehenden Wänden,

Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der feststehenden Grundplatte, des darüber laufenden, drehbaren Verteilertellers sowie einer zwischen Verteilerteller und Grundplatte angeordneten, drehbaren Abdeckscheibe.

Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Vereinzelungsgerät 10 (Fig. 1, 2) für die auf der Kultur auszubringenden Kapseln und ein oder mehrere Auswurfschächte 1, 2, 3. Beim nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden drei Auswurfschachte verwendet. Der mittlere Auswurfschacht 2 ist gerade, die beiden äußeren Auswurfschachte 1, 3 sind so gebogen, daß sie voneinander weg weisen. Die Auswurfschachte 1, 2, 3 sind jeweils mit einem Lufteinlaß 4, 5, 6 sowie einem Auswurf 7, 8, 9 versehen.

Jeder Auswurfschacht 1, 2, 3 ist an einer seiner Längswände, vorzugsweise an seiner oberen, mit einer weiteren Öffnung 11, 12, 13 versehen, über diese Öffnungen 11, 12, 13 soll das auszubringenden Gut, beispielsweise Kapseln mit vor dem Schlupf stehenden Trichogrammen, in die Auswurfschachte 1, 2, 3 hineingebracht werden.

Dem Einbringen von Kapseln in Auswurfschachte 1, 2, 3 dient ein Vereinzelungsgerät 10 (Fig. 1, 2) , in dessen Gehäuse 28 die auszubringenden Kapseln eingefüllt werden. Das Gehäuse 28 wird nach unten durch dessen Grundplatte 17 begrenzt.

Auf der Unterseite der Grundplatte 17 ist ein Motor 30 angebracht, vorzugsweise ein Getriebe-Elektromotor mit steuerbarer Drehzahl. Mit der Welle 31 des Motors 30 drehfest verbunden ist ein Verteilerteller 18, der in seinem äußeren Bereich rundum mit durch das Material hindurchgehenden Öffnungen 19 (Fig. 3) versehen ist. Diese liegen auf einem Teilkreis, der sich im wesentlichen mit dem Teilkreis deckt, auf dem durch die Grundplatte 17 hindurchgehende Öffnungen 14, 15, 16 liegen. Diese weisen in Drehrichtung des Verteilertellers 18 langlochförmige Ausdehnung auf.

Auf dem Verteilerteller 18 ist ein Verdrängerkegel 20 fest angebracht. Er dreht sich mit dem Verteilerteller mit, sobald dieser in Drehung versetzt wird. Der Verdrängerkegel 20

greift mit seiner Spitze in einen trichterförmigen Leitkörper 22 ein, der an der Innenfläche der zylinderfö igen Wandung des Gehäuses 29 angebracht ist. über dem Verteilerteller 18 sind - ebenfalls an der Innenfläche der Wandung des Gehäuses 29 angebracht - Bürsten 21 vorgesehen, die sich in Drehrichtung des Verteilertellers 18 unmittelbar nach den in der Grundplatte 17 vorhandenen Öffnungen 14, 15, 16 befinden. Sie garantieren im Zusammenwirken mit dem sich drehenden Verteilerteller 18, dem Verdrängerkegel 20 und dem Leitkörper 22 eine Vereinzelung der Kapseln, die nacheinander von oben in den entsprechenden Auswurfschacht 1, 2, 3 eingegeben werden.

Die Auswurfschachte 1, 2, 3 sind an der Grundplatte 17 angebracht, ebenso der Motor 30. Vorzugsweise sind die beiden äußeren Auswurfschachte 1, 3 verschwenkbar an der Grundplatte 17 gelagert.

Die Vorrichtung, bestehend aus dem Vereinzelungsgerät 10 mit dem Motor 30 und den Auswurfschachten 1, 2, 3, wird auf ein sich mit hoher Geschwindigkeit fortbewegendes (in den Zeichnungen nicht dargestelltes) Fahrzeug montiert, beispielsweise ein Kleinflugzeug. Hierbei muß jeweils der Lufteinlaß 4, 5, 6 (Fig. 1, 2) eines jeden AuswurfSchachts 1, 2, 3 in Flug- bzw. Fahrtrichtung weisen, so daß Luft in Richtung von Pfeilen 23, 24, 25 in die Auswurfschachte 1, 2, 3 hineingedrückt wird, und die Auswurfschachte in Richtung von Pfeilen 26, 27, 28 wieder verläßt.

Die Auswurfschachte 1, 2, 3 verjüngen sich jeweils von ihrem Lufteinlaß 4, 5, 6 zu ihrem Auswurf 7, 8, 9 hin, so daß die am jeweiligen Lufteinlaß in den betreffenden Auswurfschacht mit einer bestimmten Geschwindigkeit einströmende Luft bis zu dem jeweiligen Auswurf 7, 8, 9 eine Geschwindigkeitserhöhung erfährt.

Bewegt sich beispielsweise das Kleinflugzeug mit der aufmontierten, oben beschriebenen mit Kapseln gefüllten Vorrichtung, und ist der Motor 30 des Vereinzelungsgeräts 10 eingeschaltet, dann werden Kapseln im Gehäuse 29 mittels der Bürsten 21 in die Öffnungen 19 im Verteilerteller 18 hineingedrückt, gelangen von dort durch die entsprechende Öffnung 14, 15, 16 in der Grundplatte 17 und die entsprechenden Öffnungen 11, 12, 13 in den Auswurfschachten 1, 2, 3 in diese hinein. Hier werden sie von der durch die Auswurfschächte hindurchströmenden Luft mitgerissen und verlassen die Auswurfschachte 1, 2, 3 über deren Auswürfe 7, 8, 9 in Richtung der Pfeile 26, 27, 28.

Da die äußeren Auswurfschachte 1, 3 verschwenkbar gelagert sind, kann durch entsprechende Einstellung der Auswurfschachte 1, 3 der Reihenabstand der auszubringenden Kapseln eingestellt werden.

Durch Einstellung der Drehzahl des Verteilertellers 18 kann ferner genau bestimmt werden, wieviele Kapseln pro Längeneinheit in der betreffenden Reihe ausgebracht werden. Der Einstellung der Drehzahl des Motors 30 dient eine Drehzahlsteuerung 32 (Fig. 2) .

Die Auswurfschachte 1, 2, 3, der Verteilerteller 18, der Verdrängerkegel 20 und der Leitkörper 22 werden beim Ausführungsbeispiel aus Kunststoff hergestellt, während die Grundplatte 17 aus Metall besteht.

Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verteilertellers 48 geht aus Fig. 4 hervor. Auch dieser Verteilerteller 48 ist in seinem äußeren Bereich rundum mit durch das Material hindurchgehenden Öffnungen 49 versehen. Zusätzlich hierzu sind neben jeweils einer oder mehreren Öffnungen in radialer Ausrichtung hochstehende Wände 46 vorgesehen. Diese haben bei sich drehendem Verteilerteller 48 die Funktion kleiner

Schaufeln. Hierdurch können bei Verwendung des so aufgebauten Verteilertellers 48 auch Pellets, Granulat und ähnliche Materialien von der Vorrichtung dosiert ausgebracht werden.

Zwischen dem Verteilerteller 18 bzw. 48 einerseits und der Grundplatte 17 andererseits kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine drehbare Abdeckscheibe 55 (Fig. 5) aus Kunststoffmaterial oder Metall mit einer durch das Material hindurchgehenden Öffnung 56 angeordnet sein. Die Öffnung 56 liegt im wesentlichen auf dem gleichen Teilkreis, wie die Öffnungen 14, 15 und 16 der Grundplatte 17. Die Öffnung 56 ist in ihrer Ausdehnung vorzugsweise mindestens so groß, wie die Öffnungen 14, 15, 16 in der Grundplatte 17.

Durch Verdrehen der Abdeckscheibe 55 gegenüber der feststehenden Grundplatte 17 wird jeweils nur eine der Öffnungen 14, 15 oder 16 in der Grundplatte 17 freigegeben. Dementsprechend erfolgt nur über jeweils einen Auswurfschacht 1, 2 oder 3 ' eine Ausbringung von Kapseln, Pellets, Granulat oder ähnlichem Material.

Es können auch mehrere Öffnungen 56 in der Abdeckscheibe 55 vorgesehen sein (in den Zeichnungen nicht dargestellt) . Durch die Auswahl der Anzahl der Öffnungen 56 in der Abdeckscheibe 55 sowie die räumliche Anordnung mehrerer Öffnungen 56 zueinander kann die Charakteristik der zeitlichen Folge der Ausbringung des betreffenden Materials bei sich drehender Abdeckscheibe 55 genau eingestellt werden.

Vorzugsweise wird die Abdeckscheibe 55 (Fig. 5) ebenfalls durch den Motor 30 angetrieben. Die Abdeckscheibe 55 kann mit einer anderen Geschwindigkeit umlaufen, als der Verteilerteller 18 bzw. 48. Durch die Einstellung der Geschwindigkeit von Verteilerteller 18 bzw. 48 einerseits und Abdeckscheibe 55 andererseits ist die zeitliche Folge der

dosierten Ausbringung über die verschiedenen Auswurfschachte genau einstellbar. Dieser Effekt ist sehr wichtig, weil - über eine Anbaufläche gesehen - genaue Verteilungspläne des auszubringenden Guts, also beispielsweise der Trichogrammen, existieren, die zum Zweck eines günstigen Kosten/Nutzen- Verhältnisses bzw. im Fall eines Düngeverfahrens zum Zweck maßvoller Düngung eingehalten werden können.




 
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