Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR FILLING CARDBOARD SHIPPING BOXES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/088845
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for filling cardboard shipping boxes (50) with bundles (P1, P2, P3, P4, So1, So2) of print products, which are provided by a bundling machine. The device comprises a frame, a conveyor belt (1), a place (40) for providing the empty cardboard shipping boxes (50), and an apparatus for transporting the full cardboard shipping boxes (50) away. Arranged one after the other in the conveying direction, a lifting device (6), which lifts stopped bundles, a lifting/stop device (7), which lifts or stops arriving bundles, and a stop (8), which stops arriving bundles, are associated with the conveyor belt (1). A platform (20) is positioned next to the conveyor belt (1). A first pusher (10), which pushes one or more stopped bundles from the conveyor belt (1) onto the platform (20) in order to form a complete layer, is associated with the platform. A lay-down apparatus (30) is positioned next to the conveyor belt (1). The platform (20) can be swiveled 90 degrees. The swiveled platform (20.2) borders the lay-down apparatus (30); furthermore, a second pusher (21), which pushes the layer from the platform (20) onto the lay-down apparatus (30), is associated with the platform. The lay-down apparatus (30) comprises two parts (30.1, 30.2), which can be moved apart and back together. A vertically and horizontally movable lift (43) is located under the lay-down apparatus (30). The lift takes the layer from the lay-down apparatus (30) after the lay-down apparatus has opened and puts the layer into the cardboard shipping box (50).

Inventors:
DEMUSS LUTZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/000337
Publication Date:
July 28, 2011
Filing Date:
January 21, 2010
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MOHRBACH VERPACKUNGSMACHINEN GMBH (DE)
DEMUSS LUTZ (DE)
International Classes:
B65B1/04; B65B25/14; B65B35/40; B65B35/44; B65B35/56; B65G57/24
Foreign References:
FR2285301A11976-04-16
US4028864A1977-06-14
GB2059380A1981-04-23
DE2907328A11980-09-04
FR2897341A12007-08-17
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Möll, Bitterich & Dr. Keller (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Befüllen von Versandkartons (50) mit Bündeln (P1 , P2, P3, P4, So1 , So2) von Printerzeugnissen, die von einer Bündelmaschine bereit gestellt werden, umfassend

ein Rahmengestell,

ein Förderband (1),

einen Platz (40) zum Bereitstellen der leeren Versandkartons (50)

und eine Einrichtung zum Abfördern der vollen Versandkartons (50), gekennzeichnet durch die Merkmale:

dem Förderband (1) sind in Förderrichtung hintereinander zugeordnet

eine Hebevorrichtung (6), die gestoppte Bündel hebt,

eine Hebe- Stopp- Vorrichtung (7), die ankommende Bündel hebt oder stoppt,

- und ein Anschlag (8), der ankommende Bündel stoppt,

neben dem Förderband (1 ) ist eine Plattform (20) positioniert,

der Plattform (20) ist ein erster Schieber (10) zugeordnet, der ein oder mehrere gestoppte Bündel vom Förderband (1 ) auf die Plattform (20) schiebt, um eine komplette Lage zu bilden,

- neben dem Förderband (1 ) ist ein Ableger (30) positioniert,

die Plattform (20) ist um 90 Grad schwenkbar,

die geschwenkte Plattform (20.2) grenzt an den Ableger (30),

der geschwenkten Plattform (20.2) ist ein zweiter Schieber (21 ) zugeordnet, der die Lage von der Plattform (20) auf den Ableger (30) schiebt,

- der Ableger (30) umfasst zwei Teile (30.1 , 30.2), die auseinander und wieder zusammen fahrbar sind,

unter dem Ableger (30) befindet sich ein Lift (43),

der Lift (43)

ist senkrecht und waagerecht verfahrbar,

- übernimmt die Lage vom Ableger (30), nachdem dieser sich geöffnet hat, und legt die Lage in den Versandkarton (50).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch das Merkmal:

das Förderband (1 ) ist in Abschnitte unterteilt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:

die Plattform (20) ist um eine neben dem Förderband (1) montierte

Schwenkachse (22) schwenkbar. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , 2 oder 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:

Zahl und Position der Anschläge (6, 7, 8) sind auf Zahl und Form der Bündel (P1 , P2, P3, P4, So1 , So2) abgestimmt.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Merkmale:

- das Förderband (1) umfasst zwei endlose Förderriemen,

die Anschläge (6, 7, 8) sind zwischen den Förderriemen positioniert.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:

der Lift (43) ist eine Hubgabel.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Merkmale:

die Hubgabel (43) ist einer Traverse (42),

die Traverse (42) an Führungspfosten (41) geführt. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:

vor der offenen Vorderseite des Versandkartons (50) befindet sich eine

Rückhaltegabel (60).

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch das Merkmal:

eine Steuervorrichtung steuert und überwacht alle Vorrichtungsteile.

Description:
Beschreibung:

Vorrichtung zum Befüllen von Versandkartons Technisches Gebiet:

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Befüllen von Versandkartons mit Bündeln von Printerzeugnissen, die von einer Bündelmaschine bereitgestellt werden, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Stand der Technik:

Druckerzeugnisse, wie Zeitschriften, Prospekte, Flyer usw. werden für den Versand paketweise gebündelt. Dies erfolgt in sogenannten Kreuzlegern in Verbindung mit Banderoliermaschinen. Anschließend werden die Bündel lagenweise in Versandkartons gefüllt. Die einzelnen Bündel können ganz unterschiedliche Formate haben; die Formate sind jedoch genormt, so dass es möglich ist, die Bündel so zusammenzustellen, dass die Grundfläche des Versandkartons gut ausgenützt wird. Sobald ein Versandkarton ganz gefüllt ist, wird er verschlossen und zum Versand gebracht. Anschließend wird ein neuer Versandkarton bereitgestellt.

Um die Grundfläche der Versandkartons optimal auszunützen, müssen die zu einer Sendung gehörenden Bündel in geeigneter Weise eingelegt werden. Das bedeutet, dass einige Bündel längs, andere quer eingelegt werden müssen, dass die eine Lage aus einem Bündel bestehen kann, die nächste aus mehreren Bündeln unterschiedlichen Formats usw. Aufgrund der Kompliziertheit der Lagenbildung geschieht das Befüllen der Versandkartons derzeit von Hand. Das ist unbefriedigend.

Darstellung der Erfindung: Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, Versandkartons maschinell, d. h. ohne das Eingreifen eines Menschen, optimal zu befüllen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist ein Gruppierer, d. h. die

Kombination von Vorrichtungselementen, die aus einem ankommenden Strom von

Bündeln jeweils eine komplette Lage bildet und mehrere Lagen übereinander stapelt, bis die für den jeweiligen Versandkarton richtige Höhe erreicht ist und der Versandkarton verschlossen werden kann.

Dank der Kombination von Hebevorrichtung, Hebe-Stopp-Vorrichtung und Anschlag, deren Abmessung und Position auf die zu verarbeitenden Bündelformate abgestimmt sind, mit zwei Schiebern, einer schwenkbaren Plattform und einem Ableger gelingt es, jeweils vollautomatisch eine komplette Lage zusammenzustellen und die Lagen ebenso vollautomatisch zu stapeln.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Förderband in Abschnitte unterteilt. Auf diese Weise ist es möglich, dass die einzelnen Bündel in der richtigen zeitlichen Abfolge an den Anschlägen anlaufen.

Vorteilhafterweise besitzt die Plattform eine Schwenkachse, die direkt neben dem

Förderband montiert ist. Auf diese Weise wird der Weg, den die Bündel zwischen

Förderband und Versandkarton zurücklegen, minimal.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Förderband parallele endlose Förderriemen, wobei die Anschläge zwischen den Förderriemen positioniert sind.

Eine wichtige Funktion hat auch der Ableger. Er nimmt die auf der Plattform

zusammengestellte Bündellage auf und gibt sie auf den sich unter ihm befindenden Lift ab, indem seine beiden Teile synchron auseinander fahren, wobei die Bündellage auf den sich darunter befindenden Lift abgegeben wird.

Ebenso wichtig ist die Funktion des Lifts. Dieser kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung als Hubgabel ausgebildet sein.

Vorteilhafterweise ist die Hubgabel an einer Traverse und die Traverse an

Führungsposten geführt. Sobald die Hubgabel gefüllt ist, wird sie nach unten in den darunter stehenden

Versandkarton gefahren und dann aus der offenen Vorderseite des Versandkartons herausgezogen. Um zu verhindern, dass dabei die Bündellage ebenfalls herausgezogen wird, kann vor der offenen Vorderseite des Versandkartons eine Rückhaltegabel angebracht sein.

Vorteilhafterweise wird der gesamte Vorgang durch eine Steuervorrichtung gesteuert und überwacht.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen:

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Befüllen von Versandkartons mit Bündeln von Printerzeugnissen,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1

Fig. 3 bis Fig. 8 Varianten der Zusammenstellung von Bündeln zu einer Lage und

Fig. 9 eine Darstellung der Hebe- und Stoppvorrichtungen, die aus einem Bündelstrom eine Lage zu bilden ermöglichen.

Wege zur Ausführung der Erfindung und gewerbliche Verwertbarkeit:

Fig. 1 als Draufsicht und Fig. 2 als Seitenansicht zeigen eine Vorrichtung zum Befüllen von Versandkartons 50 mit Bündeln P1 , P2, P3, P4, So von Printerzeugnissen, die von einem Kreuzleger in Verbindung mit einer Banderoliermaschine bereitgestellt wurden. Dargestellt sind nur die für das Verständnis der Erfindung wichtigen Elemente. Alle anderen Elemente wie Rahmengestell, Antriebsmotoren, Sensoren, Steuervorrichtungen usw. sind hier nicht dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu wahren.

Man erkennt ein Stück eines Förderbandes 1 , das in der Praxis in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Abschnitte angetrieben werden, kann dann individuell eingestellt werden, um dafür zu sorgen, dass die Bündel mit richtigem gegenseitigem Abstand ankommen.

Auf dem Förderband 1 sind beispielhaft vier Bündel P1 ... P4 mit unterschiedlichen Abmessungen dargestellt. Alle Bündel haben die Eigenschaft, dass sie zu einer sogenannten Lage mit einer Grundfläche zusammengestellt werden können, die zu einem Versandkarton 50 (Fig.2) passt.

Dem Förderband 1 sind in Förderrichtung hintereinander zugeordnet eine

Hebevorrichtung 6, die gestoppte Bündel hebt, eine Hebe- Stopp- Vorrichtung 7, die ankommende Bündel hebt oder stoppt, und ein Anschlag 8, der ankommende Bündel stoppt. Manche Bündel, z. B. die Bündel P1 und P3, werden am Anschlag 8 gestoppt. Damit sie vom Schieber 10 korrekt abgeschoben werden können, wird die Plattform 20 in die Position 20.2 geschwenkt. Andere Bündel, z. B. die Bündel P2 und P4, werden an der Hebe- Stopp- Vorrichtung 7 gestoppt. Damit sie vom Schieber 10 korrekt abgeschoben werden können, wird die Plattform 20 in die Grundposition geschwenkt

Das Zusammenstellen einer Lage aus den verschiedenen Bündeln wird anhand der Figuren 3 bis 8 näher erläutert. Ist ein Bündel gestoppt, wird es angehoben, um es vom Förderband 1 zu trennen. Darauf wird es von einem Schieber 10 auf eine neben dem Förderband 1 positionierte Plattform 20 geschoben. Anschließend wird das nächste Bündel vorgefahren und gestoppt. Dies wird so lange wiederholt, bis die Plattform 20 gefüllt ist. Sobald die Plattform 20 ausreichend gefüllt ist, wird sie um ihre neben dem Förderband 1 befestigte Schwenkachse 22 um 90° geschwenkt. Die Position 20.1 zeigt die Plattform in einer Zwischenlage. Die Position 20.2 zeigt die Plattform in ihrer Endlage. Hier grenzt sie an einen Ableger 30 an. Sobald die Plattform 20 den Ableger 30 erreicht hat, werden die sich darauf befindenden Bündel von einem zweiten Schieber 21 auf den Ableger 30 geschoben. Danach wird die Bündellage abgelegt, der Schieber 21 fährt zurück und die Plattform 20 schwenkt in die Grundposition, um die nächsten Bündel aufzunehmen. Dann kann die Plattform 20 die nächsten Bündel aufnehmen. Sollte einmal ein Bündel auf dem Förderband 1 transportiert werden, dessen Maße für die maschinelle Verarbeitung ungeeignet sind, werden alle Anschläge 7, 8 deaktiviert, so dass dieses Bündel zu einer Sammelstelle (nicht dargestellt) weitertransportiert wird, wo die Verpackung von Hand erfolgen kann.

Der Ableger 30 besteht aus zwei Teilen 30.1 , 30.2, die synchron auseinander und wieder zusammen gefahren werden können. Sobald sich eine komplette Bündellage auf dem Ableger 30 befindet, werden die beiden Teile 30.1 , 30.2 auseinander gefahren und die Lage gelangt auf einen sich darunter befindenden Lift 43 in Form einer Hubgabel. Diese ist an einer Traverse 42 geführt. Die Traverse 42 selbst ist ihrerseits an Führungspfosten 41 auf und ab fahrbar.

Sobald sich die gewünschte Menge an Bündellagen auf dem Lift 43 befindet, wird diese nach unten gefahren, wo sich der Versandkarton 50 mit offener Vorderseite befindet. Dort angekommen, wird die Hubgabel nach vorne herausgezogen. Um zu verhindern, dass dabei die Bündel ebenfalls herausgezogen werden, befindet sich vor der offenen

Vorderseite des Versandkartons eine Rückhaltegabel 60. Anschließend wird der Lift 43 wieder nach oben unter den Ableger 30 gefahren, um die nächsten Bündellagen aufzunehmen.

Sobald der Versandkarton 50 ganz gefüllt ist, wird er mit Hilfe einer an sich bekannten und daher nicht dargestellten Verschlussvorrichtung verschlossen und zum Versand transportiert. Anschließend wird ein leerer Versandkarton bereitgestellt. Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht von Hebevorrichtung 6, Hebe- Stopp- Vorrichtung 7 und Anschlag 8. Zum Heben und Senken sind Zylinder 6', 7' und 8' vorgesehen. Hebevorrichtung 6, Hebe- Stopp- Vorrichtung 7 und Anschlag 8 sind längs geschlitzt. Durch diese Schlitze laufen Förderriemen 9 des Förderbandes 1. Die Fig. 3 bis 8 zeigen Varianten der Zusammenstellung von Bündeln zu einer Lage.

In Fig. 3 erkennt man, wie aus vier Bündeln P1 eine Lage gebildet wird. Aktiv ist der Anschlag 8, an dem zunächst zwei Bündel P1 gestoppt und gemeinsam auf die

geschwenkte Plattform 20.2 abgeschoben werden. Die nächsten zwei Bündel P1 werden ebenfalls am Anschlag 8 gestoppt und gemeinsam abgeschoben. Dabei schieben sie die sich dort bereits befindenden Bündel in die Endposition. Jetzt kann der Schieber 21 die Lage auf den Ableger 30 abschieben.

In Fig. 4 erkennt man, wie aus vier Bündeln P2 eine Lage gebildet wird. Aktiv ist die Hebe- Stopp- Vorrichtung 7, an der zunächst zwei Bündel P2 gestoppt und gemeinsam auf die Plattform 20 abgeschoben werden. Die nächsten zwei Bündel P2 werden ebenfalls an der Hebe- Stopp- Vorrichtung 7 gestoppt und gemeinsam abgeschoben. Dabei schieben sie die sich dort bereits befindenden Bündel in die Endposition. Anschließend wird die Plattform 20 in die Position 20.2 geschwenkt. Jetzt kann der Schieber 21 die Lage auf den Ableger 30 abschieben.

In Fig. 5 erkennt man, wie ein Bündel P3 auf den Ableger 30 kommt. Aktiv ist der

Anschlag 8, die Plattform 20 befindet sich in der Position 20.2. Sobald der Schieber 10 das Bündel P3 auf die Plattform 20.2 abgeschoben hat, kann es vom Schieber 21 auf den Ableger 30 abgeschoben werden.

In Fig. 6 erkennt man, wie ein Bündel P4 auf den Ableger 30 kommt. Aktiv ist die Hebe- Stopp- Vorrichtung 7, an der das Bündel P4 gestoppt wird, um dann auf die Plattform 20 abgeschoben zu werden. Anschließend wird die Plattform 20 in die Position 20.2 geschwenkt. Jetzt kann der Schieber 21 die Lage auf den Ableger 30 abschieben.

In Fig. 7 erkennt man, wie aus drei Bündeln So1 mit nicht normgemäßer Sondergröße eine Lage gebildet wird. Aktiv ist die Hebe- Stopp- Vorrichtung 7, an der zunächst ein Bündel So1 gestoppt und auf die Plattform 20 abgeschoben wird. Anschließend wird die Plattform 20 in die Position 20.2 geschwenkt. Jetzt wird der Anschlag 8 aktiviert, an dem zwei Bündel So1 gestoppt und gemeinsam auf die geschwenkte Plattform 20.2

abgeschoben werden, wobei sie das sich bereits dort befindende Bündel in die

Endposition schieben. Jetzt kann der Schieber 21 die Lage auf den Ableger 30

abschieben.

In Fig. 8 erkennt man, wie aus drei Bündeln So2 mit nicht normgemäßer Sondergröße eine Lage gebildet wird. Aktiv ist zunächst die Hebe- Stopp- Vorrichtung 7, an der nacheinander zwei Bündel So2 gestoppt und auf die Plattform 20 abgeschoben werden. Anschließend wird die Plattform 20 in die Position 20.2 geschwenkt. Jetzt wird der Anschlag 8 aktiviert, an dem das dritte Bündel So2 gestoppt wird. Der Schieber 10 schiebt das dritte Bündel auf die geschwenkte Plattform 20.2 ab, wobei es die sich bereits dort befindenden Bündel in die Endposition schiebt. Jetzt kann der Schieber 21 die Lage auf den Ableger 30 abschieben.