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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR FORCE TRANSMISSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/221062
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for force transmission, in which - a first main sliding rail (6a) is arranged on a carrier plate (2), which first main sliding rail (6a) has a fixed part which is connected fixedly to the carrier plate (2) and a movable part which can be moved with respect to the fixed part in the direction of the longitudinal axis of the first main sliding rail (6a), - a first drive traction element (7a) is provided which is connected rotatably to the movable part of the first main sliding rail (6a) at a first end and is connected rotatably to the drive plate (1) at a second end, - a first counterforce element is arranged in such a way that, in the case of a predefined drive force which acts on the first drive traction element (7a), a counterforce is generated via the first counterforce element on the movable part of the first main sliding rail (6a), in such a way that the overall force which acts on the first main sliding rail (6a) comprising the drive force and the counterforce has both a parallel and a vertical component with respect to the longitudinal axis of the first main sliding rail (6a), and leads to a rotational movement of the carrier plate (2) which is connected to the first main sliding rail (6a) in a predefined rotational direction, - and in which, during the rotational movement of the carrier plate (2), a rotational force transmission connection is brought about by means of a first force transmission element (13a) to the movable part of the first main sliding rail (6a).

Inventors:
PLATH KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/IB2017/000864
Publication Date:
December 28, 2017
Filing Date:
June 21, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KKD GETRIEBEBAU UG (DE)
International Classes:
F16H21/12
Domestic Patent References:
WO2016083467A12016-06-02
Foreign References:
GB2219639A1989-12-13
EP0093305A11983-11-09
EP2015077680W2015-11-25
Attorney, Agent or Firm:
HORNIG, Leonore (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Kraftübertragung

- mit einer Antriebsplatte (1), einer Trägerplatte (2) und einer Abtriebsplatte (3), die jeweils in einem Bereich um ihren Mittelpunkt eine Drehlagerung (5) aufweisen, mit welcher sie jeweils drehbar auf einer Zentralachse (4) überei¬ nander angeordnet sind,

- wobei auf der Trägerplatte (2) eine erste Hauptgleitschiene (6a) beabstandet zu der Drehlagerung der Trägerplatte (2) angeordnet ist, die ein festes Teil aufweist, das fest mit der Trägerplatte (2) verbunden ist und ein bewegliches Teil, das gegenüber dem festen Teil in Richtung der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene (6a) bewegbar ist,

- mit einem ersten Antriebs-Zugelement (7a), welches an einem ersten Ende über ein erstes Antriebszug-Verbindungselement (8a) drehbar mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene (6a) und an einem zweiten Ende über ein zweites Antriebszug-Verbindungselement (9a) drehbar mit der Antriebs¬ platte (1) verbunden ist,

- mit einem ersten Gegenkraftelement, welches derart angeord¬ net ist, dass bei einer vorgegebenen auf das erste Antriebs- Zugelement (7a) wirkenden Antriebskraft über das erste Gegen¬ kraftelement eine Gegenkraft auf das bewegliche Teil der ersten Hauptgleitschiene (6a) erzeugt wird, derart dass die aus der Antriebskraft und der Gegenkraft auf die erste Haupt¬ gleitschiene (6a) wirkende Gesamtkraft sowohl eine parallele als auch eine vertikale Komponente zu der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene (6a) aufweist, und zu einer Drehbe¬ wegung der mit der ersten Hauptgleitschiene (6a) verbunden Trägerplatte (2) in eine vorgegebene Drehrichtung führt,

- mit einem ersten Kraftübertragungselement (13a), das derart auf der Trägerplatte (2) angeordnet ist, dass es bei der Drehbewegung der Trägerplatte (2) eine Drehkraft- Übertragungsverbindung auf das bewegliche Teil der ersten Hauptgleitschiene (6a) bewirkt, und

- mit einem ersten Abtriebselement (10a), das an einem ersten Ende mit der Abtriebsplatte (3) verbunden und derart angeord¬ net ist, dass bei die Drehbewegung der Trägerplatte (2) eine Abtriebskraft-Übertragungsverbindung von dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene (6a) auf das erste Abtriebsele¬ ment (10a) besteht.

2. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hauptgleitschiene (6a) symmetrisch zu einer horizontalen Achse durch den Mittelpunkt der Trägerplatte (2) angeordnet ist,

dass in einem mittleren Bereich des beweglichen Teils der ersten Hauptgleitschiene (6a) ein erstes Querelement (IIa) vorgesehen ist, das quer zur Längsachse der ersten Hauptgleitschiene (6a) über die erste Hauptgleitschiene (6a) übersteht, derart dass das Kraftübertragungselement (13) bei der Drehbewegung der Trägerplatte (2) an das Querelement (IIa) anschlägt.

3. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abtriebselement (10a) derart angeordnet ist, dass bei der Drehbewegung der Träger¬ platte (2) das erste Querelement (IIa) an das erste Abtrieb¬ selement (10a) anschlägt.

4. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abtriebselement (10a) derart angeordnet ist, dass es gleichzeitig das erste Gegen- kraftelement bildet.

5. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gegenkraftelement mit einem ersten Ende über ein erstes Gegenkraft-Verbindungs¬ element drehbar in einem vorgegebenen Abstand zu dem ersten Antriebs-Zugelement (7a) mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene (6a) und an einem zweiten Ende drehbar über ein zweites Gegenkraft-Verbindungselement mit der Abtriebs¬ platte (3) verbunden ist.

6. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die erste Hauptgleitschiene symmetrisch zu einer Achse durch den Mittelpunkt der Trägerplatte (2) angeordnet ist, das erste Antriebszug-Verbindungselement (8a) an einem ersten Ende der ersten Hauptgleitschiene (6a) angeordnet ist, und ein erstes Gegenzug-Verbindungselement (14a) an dem zweiten Ende der ersten Hauptgleitschiene (6a) angeordnet ist, an welchem wenigstens ein erstes Gegenzug-Element (15a, 15b) drehbar befestigt ist, wobei das erste Gegenzug-Element (15a, 15b) einen spitzen Winkel mit der Längsachse der ersten

Hauptgleitschiene (6a) bildet.

7. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gegenzug-Element (15a, 15b) ein Masse-Element (17a, 17b) ist, das im Wesentlichen stabförmig ausgebildet ist,

mit seinem ersten Ende über das Gegenzug-Verbindungselement drehbar auf dem beweglichen Teil der Hauptgleitschiene (6a) gelagert ist, und an seinem zweiten Ende eine senkrecht überstehendes, entgegen der gewünschten Bewegungsrichtung der Trägerplatte (2) angeordnetes erstes Gewichtselement (18a) aufweist .

8. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Bereich des ersten Masse-Elements (17a) als Masse-Gleitschiene ausgebil¬ det ist, wobei deren beweglicher Teil mit dem beweglichen Teil der Hauptgleitschiene (6a) verbunden ist und das erste Gewichtselement (18a) an dem beweglichen Teil der Masse- Gleitschiene angeordnet ist.

9. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenzug-Element ein Win¬ kelelement (21) mit einem ersten und einem zweiten stabförmi- gen Schenkel (22, 23) angeordnet ist,

wobei der erste und der zweite Schenkel (22,23) an einem Ende miteinander beweglich, in einem Winkel von etwa 90° verbunden sind, der erste Schenkel (22) an seinem anderen Ende drehbar an dem ersten Gegenzug-Verbindungselement (14a) und der zweite Schenkel (23) beweglich mit der Trägerplatte (2) verbunden ist.

10. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,

dass beabstandet um die Drehlagerung der Trägerplatte (2) ein Ringelement (16) vorgesehen ist, das Gegenzug-Element

(15) ein erstes und ein zweites Zugelement umfasst, wobei das erste Zugelement an einem Ende an dem Gegenzug- Verbindungselement (14a) der ersten Hauptgleitschiene (6a), das zweite Ende an dem Ringelement (16) und das erste Ende des zweiten Zugelements gegenüberliegend an dem Ringelement

(16) befestigt ist.

11. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs- Zugelement (7) stabförmig ist, an einem Ende der ersten Hauptgleitschiene (6a) derart angeordnet ist, dass es einen spitzen Winkel mit der ersten Hauptgleitschiene (6a) bildet.

12. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

auf der Trägerplatte (2) symmetrisch zu einer Ebene durch die Zentralachse (4), parallel zu der ersten Hauptgleitschiene (6a), eine zweite Hauptgleitschiene (6b), mit einem zweiten Antriebs-Zugelement (7a), einem zweiten Gegenkraftelement und einem zweiten Kraftübertragungselement (13a) für eine Drehung der Trägerplatte (2) in die vorgegebene Drehrichtung angeord¬ net ist.

13. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet um die Drehlagerung der Trägerplatte (2) ein Ringelement (16) vorgesehen ist, ein erstes stabförmiges Gegenzugelement (15a),

das an einem Ende drehbar mit dem ersten Gegenzug-Verbindungselement (14a) der ersten Hauptgleitschiene (6a) und an dem anderen Ende beweglich mit dem Ringelement (16) verbunden ist, und ein zweites stabförmiges Gegenzug-Element (15b) an einem Ende drehbar mit einem zweiten Gegenzug-Verbindungs¬ element (14b) der zweiten Hauptgleitschiene (6b) und mit dem anderen Ende beweglich mit dem Ringelement (16) verbunden ist .

14. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil der ersten Hauptgleitschiene (6a) als Flachelement ausgebildet ist,

das feste Teil der ersten Hauptgleitschiene (6b) Radelemente umfasst, die drehbar auf der Trägerplatte (2) befestigt und derart angeordnet sind, dass sie eine Führung des beweglichen Teils der Gleitschiene in Längsrichtung gewährleisten, wobei die Radelemente und die Längsseiten des Flachelements mit zueinander korrespondierenden Führungselementen ausgebildet sind .

15. Vorrichtung zur Kraftübertragung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Radelemente Kugellager und Zahnkränze aufweisen, die die Führungselement bilden und das Flachelement entlang seinen Längsseiten als Führungselemente korrespondierenden Abrollflächen und Zähne aufweist.

Description:
Vorrichtung zur Kra tübertragung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kraftübertragung. Eine derartige Vorrichtung kann zwischen einer Antriebsvorrichtung, wie einem Fahrrad, einem Planetenradgetriebe, einem Elektromotor, einem Kurbelgetriebe etc. und einem Getriebe, wie einem Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs oder eines Fahrrads, oder einer Abtriebsvorrichtung zur besseren Kraftübertragung angeordnet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu Kraftübertragung zu schaffen, die vielseitig einsetzbar ist und eine gute Kraftübertragung bewirkt.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Es sind eine Antriebsplatte, einer Trägerplatte und eine Abtriebsplatte vorgesehen, die jeweils in einem Bereich um ihren Mittelpunkt eine Drehlage ¬ rung aufweisen, mit welcher sie jeweils drehbar auf einer Zentralachse übereinander angeordnet sind. Auf der Träger ¬ platte ist eine erste Hauptgleitschiene beabstandet zu der Drehlagerung der Trägerplatte angeordnet, die ein festes Teil aufweist, das fest mit der Trägerplatte verbunden ist und ein bewegliches Teil, das gegenüber dem festen Teil in Richtung der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene bewegbar ist. Es ist ein erstes Antriebs-Zugelement vorgesehen, welches an einem ersten Ende über ein erstes Antriebszug-Verbindungsele ¬ ment drehbar mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene und an einem zweiten Ende über ein zweites Antriebs ¬ zug-Verbindungselement drehbar mit der Antriebsplatte verbun ¬ den ist. Ein erstes Gegenkraftelement ist derart angeordnet, dass bei einer vorgegebenen auf das erste Antriebs-Zugelement wirkenden Antriebskraft über das erste Gegenkraftelement eine Gegenkraft auf das bewegliche Teil der ersten Hauptgleit ¬ schiene erzeugt wird, derart dass die aus Antriebskraft und Gegenkraft auf die erste Hauptgleitschiene wirkende Gesamt- kraft sowohl eine parallele als auch eine vertikale Komponen ¬ te zu der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene aufweist, die zu einer Drehbewegung der mit der ersten Hauptgleitschiene verbunden Trägerplatte in eine vorgegebene Drehrichtung führt. Diese Gesamtkraft wirkt somit schräg zur Längsachse der ersten Hauptgleitschiene. Üblicherweise ist eine Drehbe ¬ wegung im Urzeigersinn erwünscht. Entsprechend wird die

Richtung der Gesamtkraft so gewählt, dass eine Drehbewegung der Trägerplatte im Urzeigersinn erfolgt. Die Gesamtkraft wird mit anderen Worten so gewählt, als würde sie die erste Hauptgleitschien in eine Drehbewegung um deren Mittelpunkt in die vorgegebene Drehrichtung bewirken. Da die erste Haupt ¬ gleitschiene mit dem festen Teil fest mit der Trägerplatte verbunden ist, bewirkt die Gesamtkraft eine Drehung der

Trägerplatte, mit der sich die erste Hauptgleitschiene ent ¬ lang einer kreisförmigen Bahn um den Mittelpunkt der Trägerplatte mitbewegt. Beim Angreifen der Antriebskraft bewirkt die zu der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene parallele Komponente der Gesamtkraft zusätzlich eine Bewegung des beweglichen Teils der ersten Hauptgleitschiene in deren

Längsrichtung gegenüber dem festen Teil. Diese Bewegung bewirkt eine weitere Kraftübertragung auf die Trägerplatte, die zu einer schnelleren Drehung der Trägerplatte führt.

Es ist ein erstes Kraftübertragungselement, derart auf der Trägerplatte angeordnet ist, dass es bei der Drehbewegung der Trägerplatte eine Drehkraft-Übertragungsverbindung mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene zur Kraftübertragung auf dieses bewirkt. Hierdurch werden die an der

Trägerplatte, aufgrund der Drehung und Verschiebung der ersten Hauptgleitschiene, wirkenden Kräfte, wieder auf das bewegliche Teil der ersten Hauptgleitschiene übertragen.

Mit einem ersten Abtriebselement, das an einem ersten Ende mit der Abtriebsplatte verbunden und derart angeordnet ist, dass bei die Drehbewegung der Trägerplatte eine Abtriebs ¬ kraft-Übertragungsverbindung von dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene auf das Abtriebselement besteht, kann die Kraft auf die Abtriebsplatte übertragen werden. Dies hat den weiteren Vorteil, dass im Falle eines Defekts in der Lagertechnik der ersten Hauptgleitschiene die Vorrichtung grundsätzlich auch weiterhin funktioniert und nur auf die Kraftübertragung durch das erste Kraftübertragungselement verzichtet werden muss.

Es ist vorteilhaft, wenn als Antriebs-Zugelement ein stegar ¬ tiges Element verwendet wird, wie beispielsweise ein Flachma ¬ terial. Als Verbindungselemente können bevorzugt Bolzen verwendet werden.

Auch ist es vorteilhaft, wenn die erste Hauptgleitschiene symmetrisch zu einer horizontalen Achse durch den Mittelpunkt der Trägerplatte angeordnet ist, und in einem mittleren

Bereich des beweglichen Teils der ersten Hauptgleitschiene ein erstes Querelement vorgesehen ist, das quer zur Längsachse der ersten Hauptgleitschiene über die erste Hauptgleit ¬ schiene übersteht, derart dass das erste Kraftübertragungs ¬ element bei der Drehbewegung der Trägerplatte an das erste Querelement anschlägt. Als Kraftübertragungselement kann ein Bolzen verwendet werden, der auf der Trägerplatte an einer geeignet gewählten Position befestigt ist. Somit kann die Kraftübertragung zuverlässig und mit einfacher Bauweise erfolgen kann. Die Position des Kraftübertragungselements kann auf der Trägerplatte je nach Anordnung der Hauptgleit- schiene geeignet gewählt werden, so dass die Kraftübertragung auf das bewegliche Teil der Gleitschien gewährleistet ist.

Vorteilhafterweise wird die Anordnung, insbesondere die

Anordnung des Antriebs-Zugelements und des Gegenkraftelements so gewählt, dass das bewegliche Teil der Hauptgleitschiene nur eine kleine Bewegung in Längsrichtung ausführt, die kleiner als 5 cm, bevorzugt kleiner als 1/100 mm ist.

Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erste Abtriebselement derart angeordnet, dass bei der Drehbewegung der Trägerplatte das Querelement an das erste Abtriebselement anschlägt. Das erste Abtriebselement ist vorteilhafterweise als Bolzen ausgebildet, der auf der Ab ¬ triebsplatte befestigt ist. Die Anordnung des ersten Kraft ¬ übertragungselements und des ersten Abtriebselements können erfindungsgemäß so gewählt sein, dass sie die Bewegung des beweglichen Teils der ersten Hauptgleitschiene in deren

Längsrichtung jeweils auf einer Seite begrenzen. Dabei soll das erste Kraftübertragungselement bei einer Drehung einen Kreis mit einem größeren Kreisdurchmesser durchlaufen als das erste Abtriebselement. Hierdurch wird erreicht, dass die Kräfte die Drehbewegung unterstützen. Ein Wirken der Kräfte entgegen der vorgegebenen Drehrichtung, hier im Uhrzeigersinn, wäre nicht erwünscht.

Gemäß einer vorteilhaften Anordnung der Erfindung ist das erste Abtriebselement derart angeordnet, dass es gleichzeitig das erste Gegenkraftelement bildet. Die Position des ersten Abtriebselements ist hierzu bezüglich des überstehenden

Bereichs des ersten Querelements geeignet gewählt. Es ist bevorzugt als Bolzen ausgebildet. Durch die geeignete Positi ¬ on des ersten Abtriebselements kann eine geeignete Gegenkraft zu der Antriebskraft erzeugt werden. Zur Bestimmung der

Gegenkraft wird in diesem Ausführungsbeispiel eine Last an der Abtriebsplatte mitberücksichtigt.

Gemäß einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erste Gegenkraftelement mit einem ersten Ende über ein erstes Gegenkraft-Verbindungselement drehbar in einem vorgegebenen Abstand a zu dem ersten Antriebs- Zugelement mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleit ¬ schiene und an einem zweiten Ende drehbar über ein zweites Gegenkraft-Verbindungselement mit der Abtriebsplatte verbun ¬ den. Das erste und das zweite Gegenkraft-Verbindungselement ist jeweils bevorzugt als stegartiges Element ausgebildet, wie aus einem Flachmaterial. Als Gegenkraft-Verbindungsele ¬ mente können bevorzugt Bolzen verwendet werden. Das Gegen ¬ kraftelement wirkt hier als Abtrieb und bildet somit das Abtriebselement oder ein zusätzliches Abtriebselement. Es kann sowohl als einziges Abtriebselement verwendet werden, oder auch zusammen mit einem anderen Abtriebselement und/oder einem anders ausgestalteten Abtriebselement.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die erste Hauptgleitschiene oberhalb der parallel zu der ersten Haupt ¬ gleitschiene verlaufenden Mittellinie der Trägerplatte ange ¬ ordnet werden, bevorzugt im oberen Drittel der Trägerplatte, das erste und das zweite Gegenkraft-Verbindungselement der ¬ art, dass das erste Gegenzugelement mit der ersten Haupt ¬ gleitschiene einen spitzen Winkel bildet. Es ist somit zwi ¬ schen der ersten Hauptgleitschiene und der Mittellinie ange ¬ ordnet. Das erste Gegenkraft-Verbindungselement beschreibt somit eine Kreisbahn, die nahe bei der Kreisbahn liegt, die das erste Antriebs-Zugverbindungselement beschreibt. Somit kann der Abtrieb über einen langen Hebelarm des ersten Gegen- zugelements erfolgen, was zu einer besonders guten Kraftübertragung führt.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die erste Hauptgleitschiene symmetrisch zu einer Achse durch den Mittelpunkt der Trägerplatte angeordnet. Das erste Antriebs ¬ zug-Verbindungselement ist an einem ersten Ende der ersten Hauptgleitschiene und das erste Gegenkraft-Verbindungselement an dem zweiten Ende der ersten Hauptgleitschiene angeordnet, an welchem Ende wenigstens ein erstes Gegenzug-Element dreh ¬ bar befestigt ist, wobei das erste Gegenzug-Element einen spitzen Winkel mit der Längsachse der ersten Hauptgleitschie ¬ ne bildet. Das erste Gegenzug-Element kann gemäß einem Aus ¬ führungsbeispiel der Erfindung das Gegenkraft-Element sein, das an seinem anderen Ende mit der Abtriebsplatte verbunden ist. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es ein zweites bzw. ein weiteres bzw. anderes Gegenzug- Element sein, das gegenüber dem ersten Gegenzug-Element einen größeren Winkle zu Längsachse der ersten Hauptgleitschiene aufweist .

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erste Gegenzug-Element ein Masse-Element, das im Wesent ¬ lichen stabförmig ausgebildet ist, mit seinem ersten Ende über das Gegenkraft-Verbindungselement drehbar auf dem beweg ¬ lichen Teil der Hauptgleitschiene gelagert ist, und an seinem zweiten Ende eine senkrecht überstehendes, entgegen der gewünschten Bewegungsrichtung der Trägerplatte angeordnetes Gewichtselement aufweist. Die Anordnung, wie Länge, Winkel zur Haupt-Gleitschien, Anordnung des Gewichtselements, werden so gewählt, dass bei Wirken der Antriebskraft aufgrund der Fliehkraft des Gewichts eine weitere Kraft auf das bewegliche Teil der Gleitschiene wirkt, die zu einer weiteren Beschleu- nigung der Drehbewegung der Trägerplatte führt. Das Gewicht ¬ selement ist hinsichtlich der Achse des stabförmigen Masse- Elements entgegen der vorgegebenen Drehrichtung angeordnet ist. Wenn das Masse-Element zusätzlich zu einem Gegenkraft- Element angeordnet ist, kann es zu der Hauptgleitschiene einen größeren Winkel aufweisen als das Gegenkraft-Element. Bei der Anordnung mehrerer Gegenkraft-Elemente können die jeweiligen Winkel zu der Haupt-Gleitschiene unterschiedlich und geeignet für die jeweilige Anordnung gewählt. Das Masse- Element kann auch über ein rechtwinkliges Verbindungselement an dem Gegenkraft-Verbindungselement der Hauptgleitschiene angeordnet sein.

Es ist vorteilhaft, wenn der stabförmige Bereich des Masse- Elements als Masse-Gleitschiene ausgebildet ist, wobei deren beweglicher Teil mit dem beweglichen Teil der Hauptgleitschiene verbunden ist und das Gewichtselement an dem bewegli ¬ chen Teil der Masse-Gleitschiene angeordnet ist. Das feste Teil der Hauptgleitschiene kann auf der Trägerplatte befes ¬ tigt sein oder beweglich angeordnet sein. Durch die Verwendung einer Gleitschiene wird die zusätzliche Kraftübertragung und Beschleunigung der Trägerplatte in Drehrichtung weiter verstärkt. Die Verbindung erfolgt auch hier bevorzugt durch einen Bolzen und ein korrespondierendes Lager, insbesondere Kugellager .

Auch ist es günstig, wenn als Gegenzug-Element ein Winkelele ¬ ment mit einem ersten und einem zweiten stabförmigen Schenkel angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Schenkel an einem Ende miteinander beweglich, in einem Winkel von etwa 90° verbunden sind, der erste Schenkel an seinem anderen Ende drehbar an dem Gegenkraft-Verbindungselement und der zweite Schenkel beweglich mit der Trägerplatte verbunden ist. Hier- durch kann eine weitere Kraftübertragung auf die Trägerplatte und eine weitere Beschleunigung derselben erreicht werden. Die Verbindung erfolgt auch hier bevorzugt durch einen Bolzen und ein korrespondierendes Lager, insbesondere Kugellager.

Gemäß einer günstigen Aus führungs form der Erfindung ist beabstandet um die Drehlagerung der Trägerplatte ein Ringele ¬ ment vorgesehen ist, das Gegenzug-Element umfasst ein erstes und ein zweites Zugelement, wobei das erste Zugelement an einem Ende an dem Gegenkraft-Verbindungselement der ersten Hauptgleitschiene, das zweite Ende an dem Ringelement und das erste Ende des zweiten Zugelements gegenüberliegend an dem Ringelement befestigt ist. Es wird somit eine Anordnung erzielt, bei der das Gegenzug-Element in einem Winkel ange ¬ ordnet werden kann, der zentrisch über die Trägerplatte verläuft und gleichzeitig die Zentralachse umläuft, ohne dass die Beweglichkeit des Gegenzug-Elements behindert wird.

Alternativ ist es gemäß der Erfindung auch möglich, dass das Ringelement mit der Zentralachse fest verbunden ist und dass in dem ersten und in dem zweiten Zugelement jeweils ein

Federelement eingesetzt ist, um die Beweglichkeit des Gegen ¬ zug-Elements zu gewährleisten.

Auch ist es günstig, wenn das Antriebs-Zugelement stabförmig ist, und an einem Ende der Hauptgleitschiene derart angeord ¬ net ist, dass es einen spitzen Winkel mit der ersten Haupt ¬ gleitschiene bildet. So kann ein besonders effeektiver An ¬ trieb der Trägerplatte über die Bewegung der erzielt werden.

Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Trägerplatte symmetrisch zu einer Ebene durch die Zentralachse, parallel zu der ersten Hauptgleitschiene, eine zweite Hauptgleitschiene, mit einem zweiten Antriebs- Zugelement, einem zweiten Gegenkraftelement und einem zweiten Kraftübertragungselement für eine Drehung der Trägerplatte in die vorgegebene Drehrichtung angeordnet. Das zweite Antriebs- Zugelement kann mit einer zusätzlichen oder mit derselben Antriebsplatte verbunden sein. Es ist vorteilhaft, dieselbe Antriebsquelle, wie nur einen Elektromotor für beide Antriebe zu verwenden. Bei dieser symmetrischen Anordnung kann der Antrieb der Trägerplatte so mit jeweils der Hälfte der An ¬ triebskraft an je einer der Hauptgleitschienen erfolgen wie bei der Anordnung mit nur einer Hauptgleitschiene.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels ist beabstandet um die Drehlagerung ein Ringele- mentvorgesehen . Ein erstes stabförmiges Gegenzug-Element ist an einem Ende drehbar mit dem ersten Gegenkraft- Verbindungselement der ersten Hauptgleitschiene und an dem anderen Ende beweglich mit dem Ringelement verbunden ist, und ein zweites stabförmiges Gegenzug-Element an einem Ende drehbar mit einem zweiten Gegenkraft-Verbindungselement der zweiten Hauptgleitschiene und mit dem anderen Ende beweglich mit dem Ringelement verbunden ist. Wenn das Ringelement fest mit der Hauptachse verbunden ist, ist in den Gegenzug- Elementen jeweils ein Federelement zur Gewährung deren Beweglichkeit eingebracht. Auf diese Weise werden die beiden beweglichen Teile der Hauptgleitschienen so miteinander verbunden, dass deren Beweglichkeit gewährleistet bleibt und ein gemeinsames Gegenzug-Element für beide Hauptgleitschienen verwendet werden kann. Die Anordnung des einzelnen Elements im Zusammenhang mit der Hauptgleitschiene können in den einzelnen Ausführungsbeispielen entsprechend für die zweite Hauptgleitschiene vorgesehen werden. Es ist vorteilhaft wenn das bewegliche Teil der ersten Haupt ¬ gleitschiene und der zweiten Hauptgleitschiene jeweils als Flachelement ausgebildet ist, das feste Teil der jeweiligen Hauptgleitschiene Radelemente umfasst, die drehbar auf der Trägerplatte befestigt und derart angeordnet sind, dass sie eine Führung des beweglichen Teils der jeweiligen Hauptgleitschiene in Längsrichtung gewährleisten, wobei die Radelemente und die Längsseiten des Flachelements mit zueinander korres ¬ pondierenden Führungselementen ausgebildet sind. Wesentlich ist, dass das bewegliche Teil der jeweiligen Hauptgleitschie ¬ ne einerseits gut geführt ist und andererseits aufgrund der starken an den Hauptgleitschienen wirkenden Kräften das bewegliche Teil nicht mit dem festen Teil verkantet und festklemmt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Radelemente als Führungselemente Kugellager und Zahnkrän ¬ ze aufweisen und Führungselemente der Flachelemente mit korrespondierenden Abrollflächen und Zähnen versehen sind. Es können beispielsweise bei den Radelementen übereinander angeordnete Kugellager und Zahnräder verwendet werden, wobei die Führungselemente des Flachelements korrespondierende Zähen und Abrollflächen aufweisen.

Für alle erwähnten Drehverbindungen ist es vorteilhaft, Bolzen und Kugellager zu verwenden, wie dies bei einigen Drehverbindungen erwähnt ist. Die Bolzen und/oder der Einsatz der Kugellager können gummiert ausgeführt sein, da so die Beweglichkeit der einzelnen Bauteile zueinander verbessert wird. Dies führt zu einer verbesserten Kraftübertragung, da Verluste verringert werden. Auch werden hierdurch klappernde Geräusche im Betrieb der Vorrichtung vermieden.

Aus der PCT/EP2015077680 ist ein Getriebe, insbesondere ein Planetenradgetriebe bekannt, bei welchem das Planetenrad mit einem exzentrisch gelagerten Antrieb bewegt wird, der eine eigene, an einem separaten Träger befestigte Lagerachse aufweist. Somit hat der Antrieb weder eine feste Verbindung zur Lagerachse noch zum Planetenrad. Die Richtung der An ¬ triebskraft ist hier schräg zu einer fest mit dem Planetenrad verbunden Hohlachse gewählt, und wird mittels einer entspre ¬ chend angeordneten Zugvorrichtung realisiert. Auch für einen Abtrieb oder Antriebe eines solchen Getriebes ist die erfin ¬ dungsgemäße Kraftübertragungsvorrichtung vorteilhaft einsetzbar .

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung .

Es zeigen:

Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei ¬ spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung in Draufsicht;

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung in Draufsicht;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung; Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung;

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei ¬ spiels einer Hauptgleitschiene in Draufsicht auf eine erste Schnittebene; und

Fig. 7 Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Hauptgleitschiene in Draufsicht auf eine zweite Schnittebene.

In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur Kraftübertragung gemäß der Erfindung gezeigt, die eine Antriebsplatte 1, eine Trä ¬ gerplatte 2 und eine Abtriebsplatte 3 aufweist, die jeweils im Bereich um ihren Mittelpunkt eine Drehlagerung aufweisen, mit welcher sie drehbar um eine Zentralachse 4 gelagert sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antriebsplatte 1 unten, die Trägerplatte 2 in der Mitte und die Abtriebsplatte oben angeordnet. Diese Reihenfolge kann je nach Bedarf auch anders gewählt werden. Die Drehlagerung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils als Kugellager ausgebildet, wobei die Drehlagerung 5 der oberen Platte, hier der Abtriebsplatte 3 sichtbar ist. Auf der Trägerplatte 2 ist sind eine erste und eine zweite Hauptgleitschiene 6a, 6b beabstandet und symmetrisch zur Zentralachse 4 angeordnet. Die erste und die zweite Hauptgleitschiende, welche jeweils ein festes Teil aufweist, das fest mit der Trägerplatte 2 verbunden ist und ein bewegliches Teil, das gegenüber dem festen Teil in Rich ¬ tung der Längsachse der jeweiligen Hauptgleitschiene bewegbar ist .

Ein erstes Antriebs-Zugelement 7a ist an einem ersten Ende über ein erstes Antriebszug-Verbindungselement 8a drehbar mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a und über ein zweites Antriebszug-Verbindungselement 9a drehbar mit der Antriebsplatte 1 verbunden. Für das erste und zweite An ¬ triebszug-Verbindungselement 8a, 9a sowie für alle weiteren Verbindungselemente für eine drehbare Verbindung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Bolzen, bevorzugt gummierte Bolzen mit Kugellagern oder eine anderen geeigneten Lagerung verwendet werden. Beim Antrieb der Antriebsplatte 1 mittels einer externen Quelle, beispielsweise eines Elektro ¬ motors, wirkt eine Antriebskraft auf des bewegliche Teil der ersten Hauptgleitschiene, deren Richtung durch die Richtung des Antriebs-Zugelements und durch die Drehrichtung der

Antriebsplatte 1 gegeben ist, die hier im Uhrzeigersinn erfolgt .

Auf der Abtriebsplatte 1 ist ein Abtriebselement 10a angeord ¬ net, welches hier als Bolzen, vorzugsweise gummiert, ausge ¬ bildet ist. Im mittleren Bereich der ersten Hauptgleitschiene 6a ist ein Querelement IIa mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a derart verbunden, dass es quer zur Längsachse der ersten Hauptgleitschiene 6a über die erste Hauptgleitschiene 6a übersteht. Das Querelement IIa und das Abtriebselement 10a sind derart ausgebildet und angeordnet, dass das Querelement IIa bei einer Drehbewegung der Trägerplatte 2 an das Abtriebselement 10a anschlägt und so Kraft auf die Abtriebsplatte 3 überträgt und diese entsprechend in Drehbewegung versetzt wird. Es erfolgt hier also eine Ab- triebs-Kraftübertragung durch eine Abtriebskraft-Übertragungsverbindung von dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a auf das Abtriebselement 10a und auf die

Abtriebsplatte 3. Das Abtriebselement 10a wirkt hier gleich ¬ zeitig als Gegenkraftelement zu dem Antriebs-Zugelement 7a. Das Abtriebselement 10a ist derart angeordnet, dass bei einer vorgegebenen auf das Antriebs-Zugelement 7a wirkende An ¬ triebskraft über das Gegenkraftelement eine Gegenkraft auf das bewegliche Teil der Hauptgleitschiene 6a erzeugt wird, derart dass die aus der Antriebskraft und der Gegenkraft auf die Hauptgleitschiene 6a wirkende Gesamtkraft sowohl eine parallele als auch eine vertikale Komponente zu der Längsach ¬ se der mit der Hauptgleitschiene 6a verbundenen Trägerplatte 2 in eine vorgegebene Drehrichtung aufweist.

Auf der Trägerplatte 2 ist ein Kraftübertragungselement 13a angeordnet, derart dass es bei der Drehbewegung der Träger ¬ platte 2 eine Drehkraft-Übertragungsverbindung auf das bewegliche Teil der Hauptgleitschiene 6a bewirkt. Das erste Kraft ¬ übertragungselement 13a ist vorteilhafterweise als Bolzen ausgebildet, der vorzugsweise gummiert ist. Wenn die An ¬ triebskraft an die Antriebsplatte 1 in Drehbewegung im Uhr ¬ zeigersinn versetzt, wirkt an der Hauptgleitschiene 6a eine Gesamtkraft, deren Komponente senkrecht zu der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene 6a die erste Hauptgleitschiene 6a in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn um ihren Mittelpunkt bewirken möchte. Da die Gleitschiene mit der Trägerplatte 2 über ihr festes Teil fest verbunden ist, führt dies zu einer Drehbewegung der Trägerplatte 2. Die Hauptgleitschiene 6a führt ebenfalls eine Drehbewegung mit der Trägerplatte 2 aus, bei welcher sich die Hauptgleitschiene 6a entlang einer zu der Zentralachse 4 beabstandeten Kreisbahn mit deren Mittelpunkt bewegt. Die Komponente der Gesamtkraft, die parallel zu der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene 6a wirkt, führt zu einer kleinen Bewegung des beweglichen Teils der ersten Hauptgleitschiene 6a in Bezug auf das bewegliche Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a. Dies führt zu einer schnelleren Drehbewegung der Trägerplatte 2. Hierdurch schlägt das erste Kraftübertragungselement 13a an das erste Querelement IIa an, das an dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a befestigt ist. Dadurch erfolgt eine dauerhafte Kraftübertra ¬ gung auf die Trägerplatte 2 während der Drehbewegung. Auf ¬ grund der erfindungsgemäßen Anordnung mit der ersten Hauptgleitschiene 6 wird somit die Drehbewegung der Trägerplatte unterstützt und damit die Kraftübertragung der Vorrichtung verbessert .

Die erste Hauptgleitschiene 6a ist symmetrisch zu einer horizontalen Achse durch den Mittelpunkt der Trägerplatte 2 angeordnet. Sie befindet sich im oberen Drittel der Träger ¬ platte 2 bzw. in deren Randbereich. Punktsymmetrisch zum Mittelpunkt der Trägerplatte 2 ist eine zweite Hauptgleit ¬ schiene 6b angeordnet, ein zweites Antriebs-Zugelement 7b, ein zweites Abtriebselement 10b, welches als Gegenkraftele ¬ ment wirkt, ein zweites Querelement IIb, sowie eine zweites Kraftübertragungselement 13b. Die Anordnung, Auswahl und Beschaffenheit dieser einzelnen Elemente entspricht denen der oben im Zusammenhang mit der ersten Hauptgleitschien 6a beschriebenen Anordnung und wird daher nicht nochmals ausgeführt. Der Antrieb kann bei der Verwendung der ersten und der zweiten Gleitschiene mit jeweils der Hälfte der Antriebskraft über die Antriebsplatte 3 erfolgen wie bei der Anordnung mit nur der ersten Hauptgleitschien 6a.

Das erste Antriebszug-Verbindungselement 8a ist an einem ersten Ende der ersten Hauptgleitschiene 6a angeordnet und mit dem beweglichen Teil der Hauptgleitschiene 6a verbunden. An dem zweiten Ende der ersten Haupt-Gleitschiene 6a ist ein erstes Gegenzug-Verbindungselement 14a angeordnet und mit dem beweglichen Teil der Hauptgleitschiene 6a verbunden. An dem Gegenzug-Verbindungselement ist ein erstes stabförmiges Gegenzugelement 15a drehbar befestigt. Das erstes stabförmi ¬ ges Gegenzug-Element 15a bildet einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Hauptgleitschiene 6a. Die Befestigung kann über einen Bolzen und ein Kugellager erfolgen. Das andere Ende des ersten Gegenzug-Elements 15a ist mit einem Ringele ¬ ment 16 beweglich verbunden, welches beabstandet zu der

Drehlagerung der Trägerplatte 2 angeordnet ist. Ein zweites stabförmiges Gegenzugelement 15b ist an einem Ende drehbar mit einem zweiten Gegenzug-Verbindungselement 14b der zweiten Hauptgleitschiene 6b und mit dem anderen Ende beweglich mit dem Ringelement 16 verbunden. Das erste und das zweite stab- förmige Gegenzugelement bewirken aufgrund Ihrer Einwirkung auf das bewegliche Teil der jeweiligen Hauptgleitschiene 6a, 6b eine weitere Unterstützung der Drehbewegung der Trägerplatte 2, so dass die Kraftübertragung der Vorrichtung weiter verbessert wird.

In Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin ¬ dungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung dargestellt. Der Aufbau der Vorrichtung entspricht im Wesentlichen dem Aufbau der Vorrichtung aus Figur 1. Gleiche Vorrichtungsmerkmale sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1. An dem ersten Gegenzug- Verbindungselement 14a der ersten Hauptgleitschien 6a ist erstes Masseelement 17 drehbar befestigt, an dem zweiten Gegenzug-Verbindungselement 14b der zweiten Hauptgleitschien 6b ist ein zweites Masseelement 17b drehbar befestigt. Das erste und das zweite Masseelement 17a, 17b sind jeweils im Wesentlichen stabförmig ausgebildet und weisen an dem zweiten Ende jeweils ein senkrecht überstehendes, entgegen der Bewe ¬ gungsrichtung der Trägerplatte 2 angeordnetes erstes bzw. zweites Gewichtselement 18a, 18b auf. Aufgrund des ersten und des zweiten Masseelements 17a, 17b entsteht eine Zentrifugal ¬ kraft, die auf den jeweils beweglichen Teil der ersten und der zweiten Hauptgleitschiene 6a, 6b wirkt. Hierdurch wird eine Unterstützung der Drehbewegung der Trägerplatte 2 und eine Verbesserung der Kraftübertragung der Vorrichtung bewirkt. Die Unterstützung der Drehbewegung und die Kraftübertragung können durch die speziell gewählte Anordnung der Masseelemente 17a, 17b beeinflusst werden. Letztere können auch beidseitig über den stabförmigen Bereich des ersten und des zweiten Masseelements 17a, 17b überstehen. Der stabförmi- ge Bereich des ersten und es zweiten Masseelements 17a, 17b kann als Masse-Gleitschiene ausgebildet sein. Dabei ist der bewegliche Teil der ersten Masse-Gleitschiene mit dem beweg ¬ lichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a verbunden und der bewegliche Teil der zweiten Masse-Gleitschiene mit dem beweg ¬ lichen Teil der zweiten Hauptgleitschiene 6b.

In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kraftübertragung gezeigt, bei dem die erste Hauptgleitschiene 6a nahe an dem Mittelpunkt bzw. nahe an dem Drehlagerung der Trägerplatte angeordnet ist. Das erste

Antriebs-Zugelement 7a, das erste Querelement IIa, das erste Abtriebselement 10a, das erste Kraftübertragungselement 13a sind entsprechen geeignet zu der Anordnung der ersten Hauptgleitschiene 6a angeordnet. Das erste Masseelement 17a ist als Masse-Gleitschiene ausgebildet und parallel zu der ersten Hauptgleitschiene 6a auf der anderen Seite zu einer paralle ¬ len Ebene durch den Mittelpunkt der Trägerplatte 12 angeord ¬ net. Das erste Gewichtselement 18a ist im Randbereich der Trägerplatte 2 an dem beweglichen Teil der Masse-Gleitschiene befestigt, derart, dass es in Richtung der ersten Hauptgleit ¬ schiene 6a, also entgegen der Drehrichtung, weist. Das erste Masseelement 17a ist mit einem Ende über ein Abstandsstück 19 mit dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a verbunden. Die Verbindung des Abstandsstücks 19 ist an beiden Seiten drehbar. An dem anderen Ende ist das Masseelement 17 mit dem die Zentralachse 4 beabstandet umgebende, freien Ringelement 16 beweglich verbunden. Auf der anderen Seite des Ringelements 16 ist ein Stegelement 20 angeordnet, das auf einer Seite mit dem Ringelement 16 und auf der anderen Seite mit dem ersten Antriebszug-Verbindungselement 8a jeweils drehbar verbunden ist. Aufgrund der dezentralen Anordnung des Gewichtselements 18 entsteht bei der Drehbewegung ein seitli ¬ cher Druck auf die erste Hauptgleitschiene 6a, welcher zu einer zweiten schräg verlaufenden Antriebskraft an der ersten Hauptgleitschiene 6a führt. Mittels des Stegelements 20 wird eine Zugkraft auf die erste Hauptgleitschiene 6a übertragen, welche wiederum von der ersten Hauptgleitschiene 6a auf das erste Abtriebselement 10a übertragen wird. Wegen des kleinen Winkels zwischen der ersten Hauptgleitschiene 6a und dem Stegelement 20 entsteht hier nur eine unwesentliche Gegen ¬ kraft in Richtung der Zentralachse 4.

In Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die erste Hauptgleitschiene 6a auf der Trägerplatte 2 in der horizontalen Ebene der Trägerplatte 2 unterhalb der Zentralachse 4 und der Drehlagerung der Trägerplatte angeord ¬ net ist. Die Drehlagerung der Trägerplatte befindet sich auf der Zentralachse 4 unterhalb der in der Figur 4 sichtbaren Drehlagerung 5 der Abtriebsplatte 3. Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn der Antrieb beispielsweise mittels eines Planetenradgetriebes mit einer großen Hohlachse, wie es in der PCT/EP2015077680 beschrieben ist, erfolgen soll, da somit ausreichend Platz zur Anordnung der Hohlachse im oberen

Bereich der Trägerplatte zur Verfügung steht. In dieser

Anordnung ist das Masseelement 17 sozusagen in die erste Hauptgleitschiene 6a integriert bzw. mit dieser identisch. Das Gewichtselement 17 ist auf dem beweglichen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a angeordnet, wobei die Lage des Gewichtselements 18a auf der Trägerplatte 2 entsprechend der Lage des Masseelements 18a aus Figur 3 gewählt ist. Durch das Gewichtselement 18a wird ein seitlicher Druck auf die erste Hauptgleitschiene 6a ausgeübt, an der Stelle, an der sich in den vorherigen Ausführungsbeispielen des ersten Gegenzug- Verbindungselements 14a befindet. Analog dem Ausführungsbei ¬ spiel der Figur 3 erfolgt aufgrund des Gewichtselements 18 eine Kraftübertragung auf das bewegliche Teil der Hauptgleit ¬ schiene 6a in deren Längsrichtung, die über das Querelement 11 auf das Abtriebselement 10a und somit auf die Abtriebs ¬ platte 3 übertragen wird. Es wird somit auch durch diese Anordnung die Drehbewegung der Trägerplatte 2 unterstützt und eine bessere Kraftübertragung der Vorrichtung erreicht.

Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die erste Hauptgleitschiene 6a im Randbereich der Trägerplat ¬ te 2 angeordnet ist. Wie in den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das erste Antriebs-Zugelement 7a mittels des ersten Antriebszug-Verbindungselement 8a an dem bewegli ¬ chen Teil der ersten Hauptgleitschiene 6a drehbar befestigt. An dem zweiten Antriebszug-Verbindungselement 9a ist das Stegelement 20 mit einem Ende drehbar angeordnet. Das andere Ende des Stegelements 20 ist drehbar mit dem Ringelement 16 verbunden, das die Zentralachse 4 und die Drehlagerung der Trägerplatte 2 beabstandet umgibt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ringelements 16 ist das Masseelement 17 drehbar befestigt. An dem anderen Ende des Masseelements 17 ist das Gewichtselement 18 dezentral angeordnet, hier entgegen der Drehrichtung der Trägerplatte 2. Das Stegelement 20 und das Ringelement 16 bilden eine Verlängerung des Masseelements 17, durch welche eine zentrale Ausrichtung des Masseelements 17 ermöglicht wird, ohne dass die Zentralachse 4 die Beweglich ¬ keit des Masseelements 17 beeinträchtigt.

An dem zweiten Antriebszug-Verbindungselement 9 ist zusätz ¬ lich ein Winkelelement 21 mit einem ersten und einem zweiten Schenkel 22, 23 angeordnet. Der erste Schenkel 22 und der zweite Schenkel 23 sind an einem Ende miteinander beweglich verbunden, wobei der Winkel etwa 90° beträgt. Der erste

Schenkel 22 ist an seinem anderen Ende drehbar an dem Gegenzug-Verbindungselement 14. Der zweite Schenkel 22 kann beweg ¬ lich mit der Trägerplatte 2 verbunden sein. Der Winkel des Winkelelements 21 ist gegenüber über der Längsachse der ersten Hauptgleitschiene 6a so gewählt, dass das Winkelele ¬ ment 21 in der oberen Hälfte der Trägerplatte 2 angeordnet ist, auf welcher sich auch die erste Hauptgleitschiene befin ¬ det. Mittels des Winkelelements 21 wird eine zusätzliche Antriebskraft auf die erste Hauptgleitschien 6a übertragen, durch welche wiederum die Kraftübertragung der Vorrichtung verbessert wird. Es kann bei dieser Anordnung der Abtrieb über einen Abtriebsbolzen an der Verbindung des ersten und des zweiten Schenkels 22, 23 des Winkelelements erfolgen.

Im Rahmen der Erfindung sind weitere Kombinationen möglich. Verschieden Arten von Gegenzugelemente können miteinander kombiniert werden. Wesentlich ist dabei, dass sie mit unter ¬ schiedlichen Winkeln zu der zugehörigen ersten oder zweiten Hauptgleitschiene 6a, 6b angeordnet werden. Es ist auch möglich, dass ein Teil der Anordnung auf der Rückseite der Trägerplatte 2 vorgesehen wird. Die Lage, Auswahl und Kombi ¬ nation der einzelnen Bauteile kann nach den bautechnischen Erfordernissen, den Anforderungen an die Kraftübertragungsverhältnisse jeweils geeignet gewählt werden.

In Figur 6 und 7 ist eine erfindungsgemäßes Ausführungsbei ¬ spiel für eine Gleitschiene, wie sie gemäß der Erfindung für die erste und zweite Hauptgleitschienen 6a, 6b oder auch für eine Massegleitschiene verwendet wird, in zwei unterschiedli ¬ chen Ebenen parallel zur der Oberfläche einer Platte 27, die der Trägerplatte 2 entsprechen kann, gezeigt. Die gezeigte Gleitschiene umfasst ein erstes Teil 25 einer Gleitschiene, das aus einem Flachmaterial oder ähnlichem gebildet ist und ein zweites Teil 26, das aus einzelnen Radelementen gebildet ist. Jedes der Radelemente umfasst ein Kugellager und einen Zahnkranz. Das zweite Teil 26 der Gleitschiene ist fest mit der gezeigten Platte 27 verbunden. Hierzu können die einzelnen Radelemente auf die Platte 27 aufgeschraubt sein. Das erste Teil 25 der Gleitschiene ist gegenüber dem festen Teil 25 beweglich. In Figur 6 ist eine Schnittebene gezeigt, in der die Kugellager der Radelemente des zweiten Teils 25 der Gleitschiene gezeigt sind. Diese laufen bei einer Bewegung des ersten Teils 25 der Gleitschiene gegenüber dem zweiten Teil 26 der Gleitschiene mit Ihrer Abrollfläche entlang einer korrespondierenden Abrollfläche des ersten Teils 25 der

Gleitschiene, welche auf dessen Längsseiten ausgebildet ist. In Figur 7 ist eine andere Ebene dargestellt, in der Zahn ¬ kränze gezeigt sind, die in einer Ebene oberhalb der Kugella ¬ ger angeordnet sind. Auf den Längsseiten des ersten Teils 25 der Gleitschiene sind korrespondierend zu den Zahnkränzen Zähne ausgebildet, auf welchen die Zahnkränze bei einer

Bewegung des ersten Teils 25 der Gleitschiene gegenüber dem zweiten Teil der Gleitschiene 26 entlanglaufen. Es können hier auch mehrere Kugellager oder Zahnkränze und in unterschiedlicher Anordnung bei den Radelementen des ersten Teils der Gleitschiene vorgesehen sein. Entsprechend sind dann die Längsseiten des zweiten Teils 26 der Gleitschiene mit korres ¬ pondierenden Abrollflächen oder Zähnen ausgebildet. Wenn gemäß der Erfindung eine Gleitschiene, wie die Massegleit ¬ schiene, nicht fest mit der Trägerplatte 2 verbunden sein soll, werden die Radelemente auf einer separaten geeigneten Platte befestigt, welche dann gegenüber der Trägerplatte 2 beweglich ist.

Bezugszeichenliste Antriebsplatte

Trägerplatte

Abtriebsplatte

Zentralachse

Drehlagerung der Abtriebsplatte

Hauptgleitschiene

Antriebs-Zugelement

erstes Antriebszug-Verbindungselement zweites Antriebszug-Verbindungselement Abtriebselement

Querelement

Gegenkraftelement

Kraftübertragungselement

Gegenzug-Verbindungselement

Gegenzugelement Ringelement

Masseelement

Gewichtselement

Abstandsstück

Stegelement

Winkelelement

Erster Schenkel

Zweiter Schenkel

Erstes Teil der Gleitschiene

Zweites Teil der Gleitschiene

Platte