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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR FORMING TRAFFICABLE HOLLOW STRUCTURES INCORPORATED IN THE GROUND FOR DRAINAGE AND/OR WATER STORAGE PURPOSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/083346
Kind Code:
A1
Abstract:
The device for forming hollow structures in the ground below the ground surface for drainage and/or water storage purposes is provided with an arrangement consisting of a plurality of lattice boxes (100) arranged next to one another and if necessary also one on top of the other for drainage and/or water storage purposes, and at least one first layer of plantable first lattice bodies (10) on the lattice box arrangement such that a vehicle can travel over the lattice box arrangement at the ground surface level. Each first lattice body (10) has a bottom wall (12) with a peripheral edge projection (14) projecting upwardly therefrom and with intersecting lattice struts (16, 18), likewise projecting upwardly from the bottom wall (12), which each extend between opposite portions of the edge projection (14) and are connected thereto and form adjacent chambers (20), which are open at one end and at the top, for receiving at least, inter alia, natural soil and/or granules for retaining heavy metals and/or oils and/or fuels, which chambers are connected to one another by recesses (26) in the lattice struts (16, 18), at least one opening (24) being formed in the bottom wall (12) for each chamber (20).

Inventors:
MALTZAHN JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/078491
Publication Date:
May 11, 2018
Filing Date:
November 07, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HEWITECH GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
E03F1/00
Domestic Patent References:
WO2007118894A12007-10-25
Foreign References:
DE20303343U12003-06-12
US6626609B12003-09-30
DE102009052724A12011-05-19
EP2492400A12012-08-29
DE102009052724A12011-05-19
EP0734478B12001-09-05
Attorney, Agent or Firm:
DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER - PARTNERSCHAFT VON PATENTANWÄLTEN UND RECHTSANWÄLTEN MBB (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

Vorrichtung zur Bildung von mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Pkw, einem Lkw und/oder einem bereiften oder mit Kettenantrieb versehenen Baustellenfahrzeug befahrbaren, zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken ins Erdreich eingebrachten Hohlräumen, mit einer Anordnung aus mehreren nebeneinander und ggf. auch übereinander angeordneten Gitterboxen (100) zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken und

mindestens einer ersten Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern (10) oberhalb der Gitterboxanordnung zur Befahrung der Gitterboxanordnung mit einem Fahrzeug,

wobei jeweils nebeneinanderliegende erste Gitterkörper (10) zur Bildung eines lastabtragenden Verbundes schubsteif und/oder starr miteinander verbunden sind und/oder zur Bildung eines lastabtragenden Verbundes schubsteif aneinanderliegen und

wobei die mindestens eine erste Lage aus Gitterkörpern (10) frei von Erdreich auf der Anordnung aus den mehreren Gitterboxen (100) aufliegt.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nebeneinanderliegende erste Gitterkörper (10) durch zueinander komplementäre Verbindungsvertiefungen und -vorsprünge (80) ihrer beide seitigen, jeweils aneinanderliegenden Ränder formschlüssig miteinande verbunden sind.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils nebeneinanderliegende erste Gitterkörper (10) durch Verbindungselemente (90) miteinander formschlüssig verbunden sind.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine zweite Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern (10), die auf oder unter der ersten Lage aus Gitterkörpern (10) angeordnet ist, wobei sich zur schubsteifen und/oder starren Verbindung und/oder schubsteifen Anlage der Gitterkörper zumindest der oberen der beiden Lagen die Gitterkörper (10) beider Lagen seitlich versetzt zueinander angeordnet sind und ein Gitterkörper (10) der einen Lage bezüglich jeweils mindestens zweier Gitterkörper (10) der anderen Lage überlappend angeordnet ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen Lage aus Gitterkörpern (10) oder, bei mehreren derartigen Lagen, zwischen der untersten Lage der Gitterkörper (10) und der Anordnung aus den Gitterboxen (100) eine wasserdurchlässige Textilschicht, insbesondere eine Faservliesschicht, ein Gewebe oder ein Geotextil angeordnet ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus Gitterboxen (100) von einem wasserdichten Tex- til, insbesondere eine Faservliesschicht, ein Gewebe oder ein Geotextil umgeben ist.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterkörper (10) der mindestens einen Lage aus Gitterkörpern (10) oder, bei mehreren Lagen, die Gitterkörper (10) der obersten Lage aus Gitterkörpern (10) bepflanzbar und/oder mit Erdreich und/oder mit einem organischen/anorganischen Gemisch befüllt sind. 8. Vorrichtung zur Bildung von mit einem Fahrzeug, insbesondere einem

Pkw, einem Lkw und/oder einem bereiften oder mit Kettenantrieb versehenen Baustellenfahrzeug befahrbaren, zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken ins Erdreich eingebrachten Hohlräumen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit

- einer Anordnung aus mehreren nebeneinander und gegebenenfalls auch übereinander angeordneten Gitterboxen (100) zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken und mindestens einer ersten Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern (10) auf der Gitterbox-Anordnung zur Befahrung der Gitterbox-Anordnung mit einem Fahrzeug in Höhe der Erdoberfläche,

wobei jeder erste Gitterkörper (10) eine Bodenwand (12) mit einem von dieser aufragenden, umlaufenden Randsteg (14) und mit ebenfalls von der Bodenwand (12) aufragenden, sich kreuzenden Gitterstreben (16,18) aufweist, die sich jeweils zwischen gegenüberliegenden Abschnitten des Randsteges (14) erstrecken sowie mit diesem verbunden sind und benachbarte, einseitig und nach oben offene Kammern (20) zur Aufnahme von zumindest unter anderem natürlichen Erdboden und/oder Granulat zum Zurückhalten von Schwermetallen und/oder Ölen und/oder Kraftstoffen bilden, welche durch Aussparungen (26) in den Gitterstreben (16,18) untereinander verbunden sind, wobei in der Bodenwand (12) für jede Kammer (20) mindestens eine Öffnung (24) ausgebildet ist.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch

mindestens eine zweite Lage aus bepflanzbaren zweiten Gitterkörpern (30), die auf der mindestens einen ersten Lage aus ersten Gitterkörpern (10) aufliegen,

wobei jeder zweite Gitterkörper (30) einen hochstehenden, umlaufenden Randsteg (36) mit innerhalb des von diesem begrenzten Bereichs angeordneten, sich kreuzenden Gitterstreben (32,34) aufweist, welche benachbarte, beidseitig offene Kammern (38) bilden, die durch Aussparungen (40) in den Gitterstreben (32,34) untereinander verbunden sind,

wobei von dem Randsteg (36) und/oder den Gitterstreben (32,34) des zweiten Gitterkörpers (30) zu einer Seite desselben Positioniervorsprünge (44) abstehen, die bei Anordnung eines zweiten Gitterkörpers (30) auf einem ersten Gitterkörper (10) von oben in Kammern (20) desselben eintauchen und/oder bei Anordnung zweier zweiter Gitterkörper (30) aufeinander von oben in Kammern (38) des anderen zweiten Gitterkörpers (30) eintauchen, und

wobei bei beiden Anordnungen die Kammern (20,38) der aufeinander positionierten ersten und zweiten Gitterkörper (10,30) miteinander fluchten und sich Gitterstreben (16,18) des jeweils einen Gitterkörpers (30) auf den Gitterstreben (32,34) des jeweils anderen Gitterkörpers (10) abstützen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch

eine untere erste Lage aus nebeneinander liegenden ersten Gitterkörpern (10) und

mindestens eine zweite Lage aus nebeneinander angeordneten zweiten Gitterkörpern (30), die auf den ersten Gitterkörpern (10) oder auf den zweiten Gitterkörpern (30) einer unteren weiteren zweiten Lage angeordnet sind,

wobei die ersten und zweiten Gitterkörper (10;30) im Verbund angeordnet sind und ein zweiter Gitterkörper (30) sich über mehrere erste Gitterkörper (10) erstreckt oder versetzt gegenüber zwei nebeneinander liegenden ersten Gitterkörpern (10) angeordnet ist und sich zumindest teilweise über diese hinweg erstreckt bzw. ein zweiter Gitterkörper (30) einer oberen zweiten Lage sich über mehrere zweite Gitterkörper (30) einer unteren zweiten Lage erstreckt oder gegenüber zwei nebeneinander liegenden zweiten Gitterkörpern (30) einer unteren zweiten Lage versetzt angeordnet ist und sich zumindest teilweise über diese hinweg erstreckt.

11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstege (14;36) der ersten und zweiten Gitterkörper (10;30) deren jeweiligen Kammern (20;38) zugeordnete Aussparungen (12;42) aufweisen.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete erste Gitterkörper (10) und/oder, sofern vorhanden, zweite Gitterkörper (30) durch Verbindungselemente (90) miteinander mechanisch verbunden sind, die in zwei miteinander fluchtende Randstegaussparungen (14;36) der Gitterkörper (10;30) einsetzbar sind.

13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterboxen (100) Durchgangslöcher (110) aufweisen, die mit den den Kammern (20) der ersten Gitterkörper (10) zugeordneten Öffnungen (24) in deren Bodenwänden (12) fluchten.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gitterkörper (10) durch eine formschlüssige Verbindung mit den Gitterboxen (100), auf denen die ersten Gitterkörper (10) ruhen, schubsteif angeordnet sind.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung Vorsprünge (102,104) an einem ersten Gitterkörper (10) und die Vorsprünge (102,104) aufnehmende Aufnahmevertiefungen (106,108) einer Gitterbox (100) oder umgekehrt aufweist.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gitterbox (100) versehen ist mit

mehreren zu einem Stapel übereinander positionierbaren Gitterplat- tenzwischenelementen (112) mit jeweils einer Oberseite und einer Unterseite,

wobei jedes Gitterplattenzwischenelement (112) eine Gitterverstrebung (118,119) sowie eine Vielzahl von insbesondere gleichmäßig über das Gitterplattenzwischenelement (112) verteilt angeordneten Stützteilen (120) aufweist, welche im Wesentlichen quer zur Er- streckung des Gitterplattenzwischenelements (112) von dessen Unterseite bis zu dessen Oberseite verlaufen und sich auf den Stützteilen (120) einer unterhalb eines betreffenden Gitterplattenzwischenelements (112) angeordneten benachbarten Gitterplattenzwischen- elements ( 112) abstützen sowie die Stützteile ( 120) eines oberhalb des betreffenden Gitterplattenzwischenelemente ( 112) angeordneten benachbarten Gitterplattenzwischenelements ( 112) stützen . 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,

dass die Stützteile ( 120) strangförmig und insbesondere als Bolzen ausgebildet si nd und ihre einander gegenüberliegenden Enden mit einem Verbindungsvorsprung ( 126) an dem einen Ende und einer Verbindungsaufnahme ( 128) an dem anderen Ende versehen sind, und dass benachbarte Gitterplattenzwischenelemente ( 112) untereinander durch die Verbindungsvorsprünge und -aufnahmen ( 126, 128) unter lastübertragender Verbindu ng ihrer Stützteile ( 120) zusam menge¬ steckt sind . 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die an benachbarten Stützteilen ( 120) oder an Stützteilen ( 120) benachbarter Gruppen von Stützteilen ( 120) angeordneten Verbindungsvorsprünge ( 126) und Verbindu ngsaufnahmen ( 128) jedes Gitterplattenzwischenele¬ ments ( 112) jeweils wechselweise vorgesehen sind, so dass auf einen Verbindungsvorsprung ( 126) eine Verbindungsaufnahme ( 128) oder auf eine Gruppe von zueinander benachbarten angeordneten Vorsprüngen ( 126) eine Gru ppe von zueinander benachbart angeordneten Verbindungsaufnahmen folgt. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadu rch gekennzeichnet, dass auf dem obersten Gitterplattenzwischenelement ( 112) des Sta¬ pels ein Gitterplattendeckelelement ( 114) und unter dem untersten Git¬ terplattenzwischenelement ( 112) des Stapels ein Gitterplattenbodenele- ment ( 116) angeordnet ist, die identisch sind und jeweils eine Gitterver- strebung ( 118, 119) und einseitig abstehende Stützteile (120) zur Verbin¬ dung mit den Stützteilen ( 120) des obersten bzw. untersten Gitterplattenzwischenelements ( 112) des Stapels aufweisen, wobei die wechselwei¬ se Anordnung von Verbindu ngsvorsprüngen ( 126) und Verbindungsauf- nahmen (128) oder von Gruppen von Verbindungsvorsprüngen (126) und Gruppen von Verbindungsaufnahmen (128) an den Stützteilen (120) des Gitterplattendeckelelements (114) und des Gitterplattenbodenelements (16) gleich denen der Stützelemente (120) der Gitterplattenzwischenele- mente (112) ist.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Gitterplattenzwischenelementen (112) ein Spülkanalgitterelement (136) angeordnet ist, wobei das Spül- kanalgitterelement (136) eine Oberseite und eine Unterseite, eine Gitterverstrebung (118,119) mit einem quer zur Dickenerstreckung zwischen der Ober- und der Unterseite verlaufenden Spül- oder Inspektionskanal (134) und von der Oberseite bis zur Unterseite verlaufenden Stützteilen (120) zur Verbindung mit den Stützteilen (120) des jeweils oberhalb bzw. unterhalb des Kanalgitterelements angeordneten Gitterplattenzwischen- elements (112) aufweist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalgitterelement vier identische Kanalgitterteilelemente (136,136') aufweist, von denen ein erstes Paar nebeneinander und ein zweites Paar auf dem ersten Paar angeordnet ist, wobei jedes Kanalgitterteilelement eine Gitterverstrebung (118,119) mit im Wesentlichen quer zu dessen Er- streckung verlaufenden Stützteilen (120) und an einem Rand (138) einen im Wesentlichen über ein Viertel des Querschnitts des Kanals (134) verlaufenden, mit Perforationen (142) versehenen Kanalinnenseitenabschnitt (140) aufweist, wobei jeweils zwei nebeneinanderliegende Kanalgitterteilelemente (136,136') symmetrisch zu einer in Stapelrichtung verlaufenden Ebene und jeweils zwei übereinander angeordnete Kanalgitterteilelemente (136,136') symmetrisch zu einer quer zur Stapelrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind.

22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dass das Kanalgitterelement zwei identische Kanalgitterteilelemente (136,136') aufweist, die nebeneinander und symmetrisch zu einer in Stapelrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind, wobei jedes Kanalgitterteilelement (136,136') eine Gitterverstrebung (118,119) mit im Wesentlichen quer zu deren Erstreckung verlaufenden Stützteilen (120) und einen Rand (138) aufweist, der einen über im Wesentlichen die Hälfte des Querschnitts des Kanals (134) verlaufenden, mit Perforationen (142) versehenen Innenseitenabschnitt (140) des Kanals (134) bildet.

Description:
Vorrichtung zur Bildung von befahrbaren, zu Entwässerunas- und/oder Wasserspeicherzwecken ins Erdreich eingebrachten

Hohlräumen

Die vorliegende Patentanmeldung nimmt die Priorität der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2016 106 213.6 vom 7. November 2016 in Anspruch, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme zum Gegenstand der vorlie- genden Patentanmeldung gehört.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Pkw, einem Lkw und/oder einem bereiften oder mit Kettenantrieb versehenen Baustellenfahrzeug befahrbaren, zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken ins Erdreich eingebrachten Hohlräumen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Flächenversickerung von Niederschlags- bzw. Oberflächenwasser, wobei die Vorrichtung mittels Fahrzeugen befahrbar sein soll. Zur Speicherung von großen, kurzzeitig anfallenden Mengen an Oberflächenwasser ist es bekannt, im Erdreich Hohlräume zu schaffen, die das Oberflächenwasser nach Art eines Vorfluters aufnehmen, um es dann "dosiert" in die Kanalisation zu leiten. Durch diese Maßnahme braucht die Kanalisation nicht für die Aufnahme von extrem großen Wassermengen ausgelegt zu wer- den, was die Installationskosten senkt.

Es ist bekannt, zur Bildung von Hohlräumen im Erdreich zu Entwässerungsund/oder Wasserspeicherungszwecken Würfel- oder quaderförmige Gitterboxen aus Kunststoff einzusetzen, die nebeneinander angeordnet und übereinander gestapelt im Erdreich einen Freiraum schaffen (siehe z. B. DE-A-10 2009 052 724, EP-B-0 734 478 und WO-A-2007/118894). Derartige Gitterboxen weisen neben ihrer Funktion der Schaffung von Frei- bzw. Hohlräumen auch eine ge- wisse Stabilität auf, damit der Bereich oberhalb des Hohlraums befahrbar bleibt, wie dies beispielsweise bei Parkplätzen o.dgl. mit Fahrzeugen befahrbaren Flächen der Fall ist. Allerdings übernimmt das Erdreich und ggf. auch das Pflaster bzw. der Asphalt-Oberboden die Aufgabe der Lastverteilung.

Ferner ist es bekannt, versickerbare, d. h. nicht versiegelte (wie z. B. durch Pflaster, Asphalt, etc.) Flächen durch bepflanzbare Gitterkörper (Gitterplatten oder -boxen) zu schaffen, die die oberste Lage des Erdbodens bilden. Aufgabe der Erfindung ist es, die Befahrbarkeit der Vorrichtung dahingehend konstruktiv zu verbessern, dass die eigentliche lastabtragende Schicht oberhalb der der Wasserspeicherung bzw. -aufnähme dienenden Gitterboxen so dünn wie möglich ausführen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Bildung von mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Pkw, einem Lkw und/oder einem bereiften oder mit Kettenantrieb versehenen Baustellenfahrzeug befahrbaren, zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken ins Erdreich eingebrachten Hohlräumen vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit - einer Anordnung aus mehreren nebeneinander und ggf. auch übereinander angeordneten Gitterboxen zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken und

mindestens einer ersten Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern oberhalb der Gitterboxanordnung zur Befahrung der Gitterboxanordnung mit einem Fahrzeug,

wobei jeweils nebeneinanderliegende erste Gitterkörper zur Bildung eines lastabtragenden Verbundes schubsteif und/oder starr miteinander verbunden sind und/oder zur Bildung eines lastabtragenden Verbundes schubsteif aneinanderliegen und

- wobei die mindestens eine erste Lage aus Gitterkörpern frei von Erdreich (Erdböden, Steinen etc.) auf der Anordnung aus den mehreren Gitterboxen aufliegt. Nach der Erfindung ist vorgesehen, oberhalb des Hohlraums, der zu Entwässe- rungs- und/oder Wasserspeicherzwecken mit an sich bekannten Gitterboxen ausgefüllt ist, mindestens eine und vorzugsweise genau eine Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern anzuordnen, die erfindungsgemäß schub- steif und/oder starr miteinander verbunden sind oder schubsteif aneinander- liegen. Ein derartiger Verbund aus ersten Gitterkörpern bildet eine lastabtragende Schicht, die nun erfindungsgemäß auf den Gitterboxen angeordnet ist, die ihrerseits den Hohlraum zu Entwässerungs- und/oder Wasserspeicherzwecken bilden. In diesem Sinne ist also der Hohlraum nicht gänzlich hohl, son- dern durch Gitterstrukturen ausgefüllt und im obersten Bereich (oberste Lage) mit bepflanzbaren Gitterkörpern versehen, deren Oberseiten dann die befahrbare versickerbare Oberfläche bilden .

Die Neuerung ist darin zu sehen, dass bepflanzbare Gitterkörper wie beispiels- weise Kunststoff-Rasengittermatten durch schubsteife Verbindung zu einem lastabtragenden Verbund werden, der direkt auf der Anordnung aus Entwässerungs- und/oder Wasserspeichergitterboxen aufliegt. Ggf. kann zwischen den bepflanzbaren Gitterkörpern und den Entwässerungs- und/oder Wasserspeichergitterboxen ein wasserdurchlässiges Textil wie beispielsweise sogenanntes Geotextil angeordnet sein . Letzteres verhindert das Eindringen von Erdreich in den durch die Gitterboxen freizuhaltenden Bereich für die Entwässerung bzw. zwischenzeitliche Wasserspeicherung.

Vorteilhafterweise ist die Verbindung zwischen den Gitterkörpern und der Git- terboxanordnung ebenfalls schubsteif ausgebildet, was zweckmäßigerweise durch ineinandergreifende Vorsprünge und korrespondierende Vertiefungen und damit formschlüssig erreicht wird.

In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zur Bildung des lastabtragenden Verbundes jeweils nebeneinanderliegende erste Gitterkörper durch komplementäre Verbindungsvertiefungen und - vorsprünge ihrer beiderseitigen, jeweils aneinanderliegenden Ränder formschlüssig miteinander verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der lastabtragende Verbund aus den ersten Gitterkörpern auch dadurch erreicht werden, dass jeweils nebeneinanderliegende erste Gitterkörper durch Verbindungselemente miteinander form- schlüssig verbunden sind.

Bei den zuvor beschriebenen beiden Alternativen sind benachbarte Gitterkörper einer bzw. jeder Lage unmittelbar untereinander schubsteif verbunden. Alternativ dazu wiederum kann eine weitere Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern vorgesehen sein, die auf oder unter der ersten Lage aus Gitterkörpern angeordnet ist, wobei sich zur schubsteifen und/oder starren Verbindung und/oder schubsteifen Anlage der Gitterkörper zumindest der oberen der beiden Lagen die Gitterkörper beider Lagen seitlich versetzt zueinander angeordnet sind und ein Gitterkörper der einen Lage bezüglich jeweils mindestens zweier Gitterkörper der anderen Lage überlappend angeordnet ist. Durch die überlappende Anordnung der Gitterkörper der einen Lage relativ zu den Gitterkörpern der anderen Lage entsteht ein schubsteifer Verbund. Auch hier gilt, dass die Gitterkörper der einen Lage formschlüssig mit den Gitterkörpern der anderen Lage verbunden sind und damit die schubsteife Anordnung realisiert wird.

Wie bereits oben angedeutet, kann vorgesehen sein, dass zwischen der mindestens einen Lage aus Gitterkörpern oder, bei mehreren derartigen Lagen, zwischen der untersten Lage der Gitterkörper und der Anordnung aus den Git- terboxen eine wasserdurchlässige Textilschicht, insbesondere eine Faservliesschicht, ein Gewebe oder ein Geotextil angeordnet ist.

Ein wasserdichtes Textil, wie zuvor beschrieben, ist im Regelfall mit Vorteil auch um die gesamte Anordnung aus Gitterboxen herumgelegt, was das Ein- dringen von Erdreich in die Gitterboxanordnung verhindert.

In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Gitterkörper der mindestens einen Lage aus Gitterkörpern oder, bei mehreren Lagen, die Gitterkörper der obersten Lage aus Gitterkörpern bepflanzbar und/oder mit Erdreich und/oder mit einem organischen/anorganischen Gemisch befüllt sind. Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung zur Bildung von befahrbaren, zu Entwässerungsund/oder Wasserspeicherzwecken ins Erdreich eingebrachten Hohlräumen vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit

einer Anordnung aus mehreren nebeneinander und gegebenenfalls auch übereinander angeordneten Gitterboxen zu Entwässerungs- und/oder

Wasserspeicherzwecken und

mindestens einer ersten Lage aus bepflanzbaren ersten Gitterkörpern auf der Gitterbox-Anordnung zur Befahrung der Gitterbox-Anordnung mit einem Fahrzeug in Höhe der Erdoberfläche,

- wobei jeder erste Gitterkörper eine Bodenwand mit einem von dieser aufragenden, umlaufenden Randsteg und mit ebenfalls von der Bodenwand aufragenden, sich kreuzenden Gitterstreben aufweist, die sich jeweils zwischen gegenüberliegenden Abschnitten des Randsteges erstrecken sowie mit diesem verbunden sind und benachbarte, einseitig und nach oben offene Kammern zur Aufnahme von zumindest unter anderem natürlichen Erdboden und/oder Granulat zum Zurückhalten von Schwermetallen und/oder Ölen und/oder Kraftstoffen bilden, welche durch Aussparungen in den Gitterstreben untereinander verbunden sind, wobei in der Bodenwand für jede Kammer mindestens eine Öffnung ausgebildet ist.

Nach der Erfindung gemäß dieses Aspekts ist vorgesehen, auf eine Gitterbox- Anordnung, die zur Bildung eines Hohlraums ins Erdreich verbracht wird, als sozusagen oberste Lage mehrere stabile und lastabtragende Gitterboxen vor- zusehen, die durch Verwendung von vertikal ausgerichteten Materialstreifen aus insbesondere Kunststoff für die Gitterstreben und einen umlaufenden Rand äußerst stabil aufgebaut ist. Diese ersten Gitterboxen weisen eine Bodenwand auf, von der ein umlaufender Randsteg aufragt. Der von dem Randsteg be- grenzte Bereich ist mit sich kreuzenden Gitterstreben versehen, die als auf einer ihrer Seitenkanten stehende Materialstreifen ausgebildet sind. Hierdurch bilden sich nach oben hin offene Kammern zur Aufnahme von zumindest unter anderem natürlichem Erdboden und/oder Granulat zum Zurückhalten von Schwermetallen und/oder Ölen und/oder Kraftstoffen. Die einzelnen Kammern können zweckmäßigerweise durch Aussparungen in den Gitterstreben untereinander verbunden sein, so dass es zu einem Flüssigkeitsaustausch kommt. Die Kammern gewährleisten eine begrünbare Flächenversickerung von Niederschlags- und/oder Oberflächenwasser und sind überdies befahrbar. Insbeson- dere sind die Gitterstreben schubstabil, so dass sie den Scherkräften standhalten, die bei drehenden Lenkrädern oder etwa durchdrehenden Antriebsrädern von Fahrzeugen auftreten .

In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann mindestens eine zweite Lage aus bepflanzbaren zweiten Gitterkörpern vorgesehen sein, die auf der mindestens einen ersten Lage aus ersten Gitterkörpern aufliegen, wobei jeder zweite Gitterkörper einen hochstehenden, umlaufenden Randsteg mit innerhalb des von diesem begrenzten Bereichs angeordneten, sich kreuzenden Gitterstreben aufweist, welche benachbarte, beidseitig offene Kammern bilden, die durch Aussparungen in den Gitterstreben untereinander verbunden sind, wobei von dem Randsteg und/oder den Gitterstreben des zweiten Gitterkörpers zu einer Seite desselben Positioniervorsprünge abstehen, die bei Anordnung eines zweiten Gitterkörpers auf einem ersten Gitterkörper von oben in Kammern desselben eintauchen und/oder bei Anordnung zweier zweiter Git- terkörper aufeinander von oben in Kammern des anderen zweiten Gitterkörpers eintauchen, und wobei bei beiden Anordnungen die Kammern der aufeinander positionierten ersten und zweiten Gitterkörper miteinander fluchten und sich Gitterstreben des jeweils einen Gitterkörpers auf den Gitterstreben des jeweils anderen Gitterkörpers abstützen.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können eine untere erste Lage aus nebeneinander liegenden ersten Gitterkörpern und mindestens eine zweite Lage aus nebeneinander angeordneten zweiten Gitterkörpern vorgese- hen sein, die auf den ersten Gitterkörpern oder auf den zweiten Gitterkörpern einer unteren weiteren zweiten Lage angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Gitterkörper im Verbund angeordnet sind und ein zweiter Gitterkörper sich über mehrere erste Gitterkörper erstreckt oder versetzt gegenüber zwei nebeneinander liegenden ersten Gitterkörpern angeordnet ist und sich zumindest teilweise über diese hinweg erstreckt bzw. ein zweiter Gitterkörper einer oberen zweiten Lage sich über mehrere zweite Gitterkörper einer unteren zweiten Lage erstreckt oder gegenüber zwei nebeneinander liegenden zweiten Gitterkörpern einer unteren zweiten Lage versetzt angeordnet ist und sich zu- mindest teilweise über diese hinweg erstreckt.

In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können die Randstege der ersten und zweiten Gitterkörper deren jeweiligen Kammern zugeordnete Aussparungen aufweisen .

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, dass zwei nebeneinander angeordnete erste Gitterkörper und/oder, sofern vorhanden, zweite Gitterkörperdurch Verbindungselemente miteinander mechanisch verbunden sind, die in zwei miteinander fluchtende Randstegaussparungen der Gitterkörper einsetzbar sind.

Wie bereits oben erwähnt, können die Kammern der ersten Gitterkörper mit einer Schüttung bzw. einem Granulat gefüllt sein, das dem Zurückhalten von Schwermetallen und der Absorption von Ölen und/oder Kraftstoff dient. Die unterhalb der ersten Gitterkörper angeordneten Gitterboxen können ebenfalls mit diesem Material gefüllt sein, was aber nicht zwingend erforderlich ist. Die Kammern der ersten Gitterkörper sind mit Löchern versehen, die das Abfließen von Niederschlagswasser in die darunter befindlichen Gitterboxen ermöglicht. Die Gitterboxen können in Verlängerung bzw. in Flucht mit den Öffnungen der Kammern ihrerseits Öffnungen aufweisen. Das Granulat bzw. die Schüttung kann im Bedarfsfalle aus den Kammern der ersten Gitterkörper und über diese aus den Gitterboxen beispielsweise durch Absaugen entnommen werden. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die ersten Gitterkörper durch eine formschlüssige Verbindung mit den Gitterboxen, auf denen die ersten Gitterkörper ruhen, schubsteif angeordnet sind, wobei mit Vorteil vorgesehen sein kann, dass die formschlüssige Verbin- dung Vorsprünge an einem ersten Gitterkörper und die Vorsprünge aufnehmende Aufnahmevertiefungen einer Gitterbox oder umgekehrt aufweist.

Der erfindungsgemäß vorgesehene befahrbare Aufbau bzw. Oberbau auf der Gitterbox-Anordnung wird zweckmäßigerweise modular aus zwei unterschied- liehen Gitterkörpertypen, nämlich mindestens einem ersten Gitterkörper und mindestens einem zweiten Gitterkörper, zusammengesetzt. Diese Gitterkörper werden in einzelnen Lagen nebeneinander und übereinander angeordnet, wobei dann die unterste Lage aus den ersten Gitterkörpern zusammengesetzt ist, während jede über der untersten Lage angeordnete weitere Lage aus mehre- ren zweiten Gitterkörpern besteht. Dabei besteht die Besonderheit darin, dass die Gitterkörper benachbarter Lagen in Höhenerstreckung nicht miteinander fluchten, sondern versetzt zueinander angeordnet sind, so dass ein Gitterkörperverbund aus im Verbund aufgebauten und zusammengesetzten ersten und zweiten Gitterkörpern entsteht bzw. entstehen kann. Zur Positionierung und schubfesten und damit stabilen Anordnung benachbarter Lagen aus ersten bzw. zweiten oder auch aus jeweils ersten oder jeweils zweiten Gitterkörpern weisen die ersten bzw. zweiten Gitterkörper zu einer ihrer Seiten überstehende Positioniervorsprünge auf, die mit den Gitterkörpern der jeweils benachbarten Lage von Gitterkörpern mechanisch zusammenwirken. Beide Gitterkörpertypen weisen dabei einen umlaufenden Randsteg auf, wobei innerhalb des von dem jeweiligen Randsteg definierten Bereichs sich kreuzende Gitterstreben angeordnet sind, die mit dem betreffenden Randsteg verbunden sind. Vorzugsweise bilden die sich kreuzenden Gitterstreben eine regelmäßige Struktur. Die sich kreuzenden Gitterstreben beider Gitterkörpertypen definieren benachbarte Kammern, wobei im Falle des ersten Gitterkörpers diese Kammern einseitig geschlossen sind, da der erste Gitterkörper eine Bodenwand aufweist, von der der umlaufende Randsteg sowie die sich kreuzenden Gitterstreben aufragen. In den jeweiligen den einzelnen Kammern zugeordneten Bereichen der Bo- denwand weist diese mindestens eine Öffnung auf. Ferner sind die sich kreuzenden Gitterstreben mit Aussparungen bzw. Durchbrechungen versehen, so dass benachbarte Kammern in Fluidverbindung miteinander stehen, also untereinander verbunden sind. Im Falle des zweiten Gitterkörpers entfällt die Bo- denwand, so dass die durch die Gitterstreben gebildeten benachbarten Kammern beidseitig offen sind. Auch hier gilt, dass die Gitterstreben zur Verbindung benachbarter Kammern mit Aussparungen bzw. Durchbrechungen versehen sind. Die sich kreuzenden Gitterstreben des zweiten Gitterkörpers sind mit den abstehenden Positioniervorsprüngen versehen, die bei Anordnung zweier zweiter Gitterkörper übereinander bzw. bei Anordnung eines zweiten Gitterkörpers auf einem ersten Gitterkörper in die Kammern des einen der beiden zweiten Gitterkörper bzw. in die Kammern des ersten Gitterkörpers eintauchen, wobei sie vorzugsweise an den diese Kammern definierenden Gitterstreben seitlich anliegen. Damit ist eine schubsteife, stabile, dreidimensionale Gitterkörperstruktur geschaffen, deren Festigkeit und Stabilität durch die versetzte und/oder verdrehte Anordnung der Gitterkörper benachbarter Lagen gegeben ist. Dieser Gitterkörperaufbau bzw. -Oberbau im Verbund ist insbesondere in der Applika- tion als mit einem anorganisch/organischen Gemisch (bepflanzbarer) Gitterkörper zum Aufnehmen von Verkehrslasten von Vorteil. Aber auch bei anderen Anwendungsfällen kann es von Vorteil sein, dass die Gitterkörper kompakt und stabil sind. Auf die Gitterkörper wirkende Lasten (wie z. B. durch Fahrzeuge, wenn die Gitterkörper im Erdreich zur Verhinderung einer Verdichtung der oberflächennahen Bodenzone bei Verkehrsflächen) werden über die aneinander liegenden Gitterstreben der übereinander angeordneten Gitterkörper bis in die aus den ersten Gitterkörpern bestehende unterste Lage weitergeleitet, wo sie bei nur minimaler Aufbauhöhe über die Bodenwand flächig in der Anordnung von Gitterboxen verteilt werden.

Die Erfindung sieht aber auch lediglich eine Lage oder mehrere Lagen von ersten Gitterkörpern der oben beschriebenen Konstruktion vor. Wie bereits oben erwäh nt, ist es zweckmäßig (aber n icht zwingend erforder ¬ lich), wenn bzw. dass die Gitterstru kturen beider Gitterkörpertypen identisch und gleichmäßig sind . Dann lassen sich die einzelnen Gitterkörper um das "Rastermaß" versetzt bzw. verdreht angeordnet zu in der Höhe variablen Git- terkörperanordnungen zusammensetzen (Verbundanordnung) .

Gemäß einer vortei lhaften Weiterbildu ng der Erfindu ng zeichnet sich der befahrbare Oberbau auf der Gitterbox-Anordn ung also aus durch

eine unterste Lage aus nebeneinander liegenden ersten Gitterkörpern und - gegebenenfalls mindestens eine zweite Lage aus nebeneinander angeord ¬ neten zweiten Gitterkörpern, die auf den ersten Gitterkörpern bzw. auf den zweiten Gitterkörpern einer unteren Lage angeordnet sind,

wobei die ersten u nd zweiten Gitterkörper im Verbund angeordnet sind und ein zweiter Gitterkörper sich über mehrere erste Gitterkörper er- streckt oder versetzt gegen über zwei nebeneinander liegenden ersten

Gitterkörpern angeordnet ist und sich zu mindest teilweise über diese hin ¬ weg erstreckt bzw. ein zweiter Gitterkörper einer oberen zweiten Lage sich über mehrere zweite Gitterkörper einer unteren zweiten Lage erstreckt oder gegenüber zwei nebeneinander liegenden zweiten Gitterkör- pern einer unteren zweiten Lage versetzt angeordnet ist und sich zum indest teilweise über diese h inweg erstreckt.

Um den erfindungsgemäßen Oberbaukörper seitlich abgrenzen bzw. seitlich "abschließen" zu können, ist es zweckmäßig, mindestens ein L-förm iges Sei- tenwandelement zu verwenden, das an der von Randstegen der ersten und zweiten Gitterkörper untersch iedlicher Lagen gebildeten Seitenfläche des Oberbaukörpers anliegt oder dort mit zum indest einigen der Randstege und einigen der Gitterkörper verbunden ist. Das L-förmige Seitenwandelement weist einen großflächigen und ei nen kleinerflächigen Schenkel auf, die im We- sentlichen rechtwinklig aufeinander stehen . Das Seitenwandelement kann perforiert oder mit dgl . Durch brechungen versehen sein, um eine horizontale Wasserverteilung zu unterstützen . Wie bereits oben erwähnt, sind benachbarte Kam mern der jeweiligen Gitter ¬ körper mittels Durchbrechungen bzw. Aussparu ngen untereinander verbunden . Derartige Aussparungen bzw. Durch brechungen sind zweckmäßigerweise auch in den Randstegen der beiden Gitterkörpertypen ausgebildet. All diese Durch- brechungen bzw. Aussparungen dienen der Horizontaldurchlässigkeit der Gitterkörper für das zu behandel nde Mediu m (wie beispielsweise Oberflächen ¬ bzw. Regenwasser- horizontale Wasserverteilung) . Die vertikale Wasserverteilung erfolgt über die Kam mern der übereinander angeordneten Gitterkörper, die zweckmäßigerweise m iteinander fluchten oder aber auch versetzt zueinan- der angeordnet sein kön nen, wobei sie sich in jedem Fall überlappen und damit ein vertikaler Durchtritt von beispielsweise Oberflächenwasser bzw. Regen durch die Gitterkörper möglich ist. Wenn das Wasser auf diese Weise bis zur untersten Lage der Gitterkörper gelangt ist, kann es aus den Kam mern der untersten Lage, die aus den ersten Gitterkörpern besteht, durch die in der Bo- denwand angeordneten Öffnungen ins Erdreich entweichen .

Die Randstegaussparungen können aber auch dazu verwendet werden, um nebeneinander liegende Gitterkörper einer Lage miteinander mechanisch zu verbinden . Zu diesem Zweck können in miteinander fluchtende Randstegaus- sparungen Verbindungselemente eingesteckt werden, die beispielsweise nach dem Prinzip des Hintergreifens der Kanten der Randstegaussparungen die beiden betreffenden Gitterkörper aneinander fixieren .

Der erfindungsgemäß vorgeschlagene befah rbare Oberbaukörper der Gitter- box-Anordnung weist aufgru nd der Möglichkeit seines Aufbaus im Verbund ei ¬ ne äußerst hohe Stabilität und ei ne Vergleich mäßigu ng der Lastverteilung direkt im Oberbaukörper auf. Durch die versetzte Anordnung übereinander angeordneter Gitterkörper dergestalt, dass ein Gitterkörper zwei oder mehr unter ihm liegende überspannt, wird bereits im Oberbaukörper selbst die Last ver- teilt. Bei dieser Last kann es sich beispielsweise um Radlasten von (insbesondere Schwerst-) Fahrzeugen handeln . In dem zuvor genannten Anwendungsbeispiel, d . h . als Erdoberfläche, ist der Oberbaukörper, wie oben bereits erwähnt, mit einer M ischung aus anorgan ischen und organischen Bestandteilen zur Retention und Reinigung von eintretenden Flüssigkeiten bzw. Schadstoffen gefüllt. Der erfindungsgemäße Ober- baukörper erlaubt seine Neuverfüllung (nach Austausch des zuvor eingefüllten Gemisches), ohne dass der Oberbaukörper ausgebaut werden m uss. Ein wei ¬ terer Vorteil bei der zuvor beschriebenen Applikation ist, dass auch ein teilweiser Ersatz von Gitterkörpern des Oberbau körpers möglich ist, ohne den gesamten Einbau zu demontieren . So kann beispielsweise die oberste Lage an Gitterkörpern ausgetauscht werden, während die unteren Lagen unangetastet bleiben .

Hinsichtlich des Aufbaus geometrisch regelmäßiger Oberbaukörper von Vorteil ist, wenn die einzelnen Gitterkörper im Wesentlichen die gleichen Abmessun- gen aufweisen . Die Erfindung ist aber auf dieses Ausführungsbeispiel nicht be ¬ schränkt. Ganz grundsätzlich können die einzelnen Gitterkörper (sowohl desselben Typs als auch unterschiedlicher Typen) unterschiedliche Abmessungen aufweisen . So kön nen die Gitterkörper eines Typs insofern verschiedene Abmessungen aufweisen, als, wie bei einem Baukastensystem, Gitterkörper in einer ersten Abmessung (Hauptabmessu ng) und verschiedene andere Gitterkörper mit Abmessungen umfassen, die beispielsweise halb so groß oder ein Drittel so groß oder ein Viertel so groß sind oder einen anderen Größenanteil der Gitterkörper mit den Hauptabmessungen aufweisen . In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, dass die Gitterboxen versehen sind m it jeweils mehreren zu einem Stapel übereinander positionierbaren Gitterplattenzwischenelementen mit jeweils einer Oberseite und einer Unterseite, wobei jedes Gitterplattenzwischenelement eine Gitterverstrebung sowie eine Vielzahl von insbesondere gleichmäßig über das Gitterplattenzwischenelement verteilt angeordneten Stützteilen aufweist, wel ¬ che im Wesentlichen quer zur Erstreckung des Gitterplattenzwischenelements von dessen Unterseite bis zu dessen Oberseite verlaufen und sich auf den Stützteilen einer unterhalb eines betreffenden Gitterplattenzwischenelements angeordneten benachbarten Gitterplattenzwischenelements abstützen sowie die Stützteile eines oberhalb des betreffenden Gitterplattenzwischenelemente angeordneten benachbarten Gitterplattenzwischenelements stützen . Das zuvor beschriebene Konzept des Schicht- bzw. Plattenaufbaus jeder Git ¬ terbox basiert auf der Verwendung gleicher Teile, nämlich der Gitterplattenzwischenelemente, die übereinander angeordnet werden, wom it die Höhe der Git ¬ terbox in ihrem Einbauzustand an die gegebenen räum lichen Verhältnisse an ¬ passbar ist. Die Gewichtskräfte, die auf dem Stapel von Gitterplattenzwi- schenelementen wirken, werden über die Stützteile der Gitterplattenzwischenelemente abgefangen, an denen sich benachbarte Gitterplattenzwischenele ¬ mente aneinander abstützen . Hierdurch entsteht ein modulares System, das den Anforderungen an die Lastaufnah men, wie sie in der Praxis anzutreffen sind, gerecht wird .

Gemäß einer Weiterbildung der Gitterbox kann vorgesehen sein, dass die Stützteile strangförm ig und insbesondere als Bolzen ausgebildet sind und ihre einander gegenüberliegenden Enden mit einem Verbindungsvorsprung an dem einen Ende und einer Verbindungsaufnah me an dem anderen Ende versehen sind, wobei benachbarte Stützteile oder benachbarte Gruppen von Stützteilen an ihren an der Oberseite bzw. Unterseite angeordneten Enden wechselweise mit Verbindungsvorsprüngen bzw. Verbindu ngsaufnahmen versehen sind und wobei benachbarte Gitterplattenzwischenelemente untereinander durch die Verbindungsvorsprünge und -aufnah men u nter lastübertragender Verbindung ihrer Stützteile zusammengesteckt sind . Hierbei kann ferner mit Vorteil vorge ¬ sehen sein, dass die an benach barten Stützteilen oder an Stützteilen benachbarter Gruppen von Stützteilen angeordneten Verbindungsvorsprünge und Verbindungsaufnahmen jedes Gitterplattenzwischenelements jeweils wechsel ¬ weise vorgesehen sind, so dass auf einen Verbindungsvorsprung eine Verbin- dungsaufnahme oder auf eine Gruppe von zueinander benachbarten angeord ¬ neten Vorsprüngen eine Gruppe von zueinander benachbart angeordneten Verbindungsaufnahmen folgt. In weiterer vorteilhafter Weiterbildu ng der Erfindu ng ist vorgesehen, dass auf dem obersten Gitterplattenzwischenelement des Stapels ein Gitterplatten- deckelelement und/oder unter dem u ntersten Gitterplattenzwischenelement des Stapels ein Gitterplattenbodenelement angeordnet ist, die insbesondere identisch sind und jeweils ei ne Gitterverstrebung u nd einseitig abstehende Stützteile zur Verbindung mit den Stützteilen des obersten bzw. untersten Git- terplattenzwischenelements des Stapels aufweisen . Bei dem Gitterplatten ¬ deckel- bzw. Gitterplatten bodenelement handelt es sich insbesondere um die obere bzw. untere Hälfte ei nes in seiner Erstreckung gedanklich geteilten Git- terplattenzwischenelements. Dieses kann dann noch m i weiteren Verstrebungen ausgestattet sei n .

Für den Gitterbox- Ein bau als Entwässerungs- bzw. Drainage- und/oder Was ¬ serspeicherkörper sind also zunächst ein mal mehrere Gitterplattenzwischen- elemente erforderlich, wobei der Stapel dieser Elemente durch ein Gitterplat- tendeckelelement bzw. ei n Gitterplattenbodenelement abgeschlossen sei n kann . Diese beiden letztgenannten Elemente sind aber nicht zwingend erforderlich . Das modulare System der Gitterbox kan n in vorteilhafter Weise noch durch ein

Spül-, I nspektions- oder Anschluss- Kanalgitterelement ergänzt werden, das in den Stapel aus Gitterplattenzwischenelementen integriert ist. Dieses Kanalgit ¬ terelement weist eine Oberseite auf, auf der ein Gitterplattenzwischenelement ruht, sowie eine Unterseite auf, die auf einem Gitterplattenzwischenelement ruht. Die Verbindungstechnik des Kanalgitterelements zu den jeweils benach ¬ barten Gitterplattenzwischenelementen ist vorteilhafterweise in der gleichen Weise realisiert, wie die Verbindu ng benach barter Gitterplattenzwischenele- mente. M it anderen Worten verlaufen durch das Kanalgitterelement in dessen Dickenerstreckung wiederum Stützteile, die vorzugsweise strangförm ig und insbesondere nach Art von Stangenabschnitten oder Bolzen ausgebildet si nd .

Ferner ist es möglich und vorteilhaft, dass zwischen zwei benachbarten Gitterplattenzwischenelementen zumindest einer Gitterbox ein Kanalgitterelement angeordnet ist, wobei das Kanalgitterelement eine Oberseite und eine Unter ¬ seite, eine Gitterverstrebung mit einem quer zur Dickenerstreckung zwischen der Ober- und der Unterseite verlaufenden Spülkanal und von der Oberseite bis zur Unterseite verlaufenden Stützteilen zur Verbindung mit den Stützteilen des jeweils oberhalb bzw. unterhalb des Kanalgitterelements angeordneten Gitterplattenzwischenelement aufweist.

In vorteilhafter Weiterbildung ei ner Gitterbox ist vorgesehen, dass das Kanalgitterelement vier identische Kanalgittertei lelemente aufweist, von denen ein erstes Paar nebeneinander und ein zweites Paar auf dem ersten Paar angeordnet ist, wobei jedes Kanalgitterteilelement eine Gitterverstrebung mit im We ¬ sentlichen quer zu dessen Erstreckung verlaufenden Stützteilen und an einem Rand einen im Wesentlichen über ein Viertel des Querschnitts des Kanals ver ¬ laufenden, m it Perforationen versehenen Kanalinnenseitenabschnitt aufweist, wobei jeweils zwei nebeneinanderliegende Kanalgitterteilelemente sym met ¬ risch zu einer in Stapel richtung verlaufenden Ebene und jeweils zwei übereinander angeordnete Kanalgitterteilelemente sym metrisch zu einer quer zur Stapelrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind . Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass das Kanalgitterelement zwei identische Kanalgitterteilelemente aufweist, die nebeneinander und symmetrisch zu einer in Stapelrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind, wobei jedes Kanalgitterteilelement eine Gitterverstrebung mit im Wesentlichen quer zu deren Erstreckung verlaufenden Stützteilen und einen Rand aufweist, der einen über im wesentlichen die Hälfte des Querschnitts des Kanals verlaufenden, m it Perforationen versehenen Innenseitenabschnitt des Kanals bildet. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Kanalebene aus zwei identischen Kanalgitter ¬ teilelementen . Insgesamt wird also m it der Erfindung fü r die Gitterbox-Anordnung ein modu- lares System zum Zusam men bau von Gitterboxen geschaffen, die jeweils aus höchstens drei untersch iedlichen Elementen zusam mensetzbar sind, wobei die Anzahl der übereinander gestapelten Gitterplattenzwischenelemente in Abhän- gigkeit von der Größe des von einer Gitterbox auszufü llenden Raums gewählt wird .

Eine weitere Besonderheit der Gitterbox kan n darin gesehen werden, dass die Gitterplattenzwischenelemente und, sofern vorhanden, die Kanalgitterele ¬ mente sowie deren Teilelemente über geometrisch gleiche Gitterstrukturen verfügen . Dam it entstehen in Stapelrichtu ng verlaufende Durchlässe in der Gitterbox, indem die Gitteröffnungen sämtlicher Elemente jeweils m iteinander fluchten und damit die Gitterbox in Stapelrichtung du rchziehende Durchlässe bilden . Dies ist insbesondere fü r die Behandlung, Speicheru ng und anderwei ¬ tige Verarbeitung von stärker versch mutzten Fluiden von Vorteil (beispielsweise Kläranlagen, in denen der Ein bau als Tropfkörper oder Bioreaktor (beispielsweise als getauchtes Festbett) eingesetzt werden kann) . Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, dass die Merkmale der erfindungsge ¬ mäßen Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 m it den Merkmalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 22 kom binierbar sind . Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei :

Fig . 1 schematisch und in Perspektive den allgemeinen Aufbau der Vorrich- tung zur Bildung von Hoh lräu men im Erdreich unterhalb der Erdoberfläche mit Befah rbarkeit der Vorrichtung,

Fign . 2 bis 5

verschiedene Ansichten eines ersten Gitterkörpers (Gitterkörper vom ersten Typ), Fign . 6 bis 9

verschiedene Ansichten des zweiten Gitterkörpers (Gitterkörper vom zweiten Typ), Fign . 10 und 11

perspektivische sowie Seitenansichten der beiden übereinander liegenden ersten und zweiten Gitterkörper gemäß den Fign . 2 bis 9,

Fign . 12 bis 18

perspektivische Ansichten bzw. Seitenansichten von diversen Gitterkörpern mit unterschiedlicher Gestalt, die man durch verschiedent- liches Zusammensetzen der ersten und zweiten Gitterkörper aufbauen kann, Fig . 19 eine Anordnung, bestehend aus einem ersten Gitterkörper als unterstes Element und zwei übereinander liegenden zweiten Gitterkörpern als über dem untersten Element angeordneten weiteren Elementen sowie einer Seitenwand zum Abschluss der Anordnung aus den Gitterkörpern zu einer Seite hin,

Fign . 20 bis 22

diverse Ansichten der Seitenwand, wie sie in Fig . 19 zu erkennen ist,

Fig . 23 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements zur Verbin- dung nebeneinander liegender erster bzw. zweiter Gitterkörper,

Fig . 24 eine perspektivische Ansicht eines Entwässerungs- und/oder Drai- nagekörpers, der aus einem Stapel von Gitterplattenzwischenele- menten mit einem Gitterplattendeckelelement und einem Gitterplat- tenbodenelement besteht,

Fig . 25 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Entwässerungsund/oder Drainagekörpers, der aus einem Stapel von Gitterplatten- Zwischenelementen mit innerhalb dieses Stapels angeordnetem Spül- kanalgitterelement und einem Gitterplattendeckelelement sowie einem Gitterplattenbodenelement besteht, Fig . 26 eine Draufsicht auf ein Gitterplattenzwischenelement,

Fig . 27 einen Schnitt durch das Gitterplattenzwischenelement entlang der

Linie XXVII-XXVII der Fig . 26, Fig . 28 einen Schnitt entlang der Linie XXVI II -XXVI II durch einen Teil des

Gitterplattenzwischenelements gemäß Fig . 26,

Fig . 29 eine perspektivische Darstellung des Gitterplattenzwischenelements, Fig . 30 eine Draufsicht auf ein Gitterplattendeckel- bzw. -bodenelement,

Fig . 31 eine Schnittansicht entlang der Linie XXXI-XXXI der Fig . 30,

Fig . 32 eine Draufsicht auf ein Spülkanalgitterteilelement,

Fig . 33 einen Schnitt entlang der Linie XXXIII-XXXIII durch das Spülkanalgitterteilelement der Fig . 32,

Fig . 34 eine perspektivische Ansicht auf das Spülkanalgitterteilelement ge- maß Fig. 32 und

Fig . 35 einen Querschnitt durch ein alternativ ausgestaltetes Spülkanalgitterteilelement zur Bildung der Spülkanalzwischenebene in dem Entwäs- serungs- und/oder Drainagekörper gemäß Fig. 25.

Fig . 1 zeigt perspektivisch eine Teilansicht einer Vorrichtung zur Bildung von Hohlräumen im Erdreich unterhalb der Erdoberfläche zu Entwässerungsund/oder Wasserspeicherzwecken, wobei die Vorrichtung in Höhe der Erdober- fläche befahrbar ist. Die Vorrichtung weist obenliegende Gitterkörper 10 auf, und zwar mindestens eine Lage derartiger Gitterkörper 10, wobei die mindestens eine Lage aus einem oder mehreren Gitterkörpertypen aufgebaut sein kann, was später noch anhand der Fign . 2 bis 23 erläutert werden wird . Die Gitterkörper 10 sind bepflanzbar und bilden die befahrbare Oberseite der Vorrichtung . Unterhalb der Gitterkörper 10 befinden sich mehrere nebeneinander und gegebenenfalls auch übereinander angeordnete Gitterboxen 100, die der Wasserspeicherung dienen und zusammen mit den Gitterkörpern 10 die Traglasten abfangen . Die Gitterboxen 100 sind Schicht- bzw. scheibenweise aufge- baut, was ebenfalls weiter unten anhand der Fign . 24 bis 35 noch erläutert werden wird .

Fig . 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Gitterkörpers 10, der in diesem Ausführungsbeispiel als Spritzguss-Formkörper aus Kunststoff ge- fertigt ist. Der erste Gitterkörper 10 weist eine Bodenwand 12 auf, entlang dessen Kante ein aufragender, umlaufender Randsteg 14 verläuft. Der

Randsteg 14 kann aber auch lediglich in Teilbereichen des Umfangs der Bodenwand 12 ausgebildet sein . Ferner weist der erste Gitterkörper 10 von der Bodenwand 12 aufragende, sich kreuzende Gitterstreben 16, 18 auf, die mit dem Randsteg 14 verbunden sind. Die geometrische Gesamtgestaltung des ersten Gitterkörpers ist quaderförmig, wobei die Bodenwand und der umlaufende Randsteg insgesamt eine rechteckige Struktur definieren . Die parallel zueinander verlaufenden längeren Seitenkanten können z. B. doppelt so lang wie die ebenfalls parallel verlaufenden kürzeren Seitenkanten sein . Andere Abmessungsverhältnisse sind möglich . Die Gitterstruktur aus den sich kreuzenden Gitterstreben 16 und 18 ist gleichmäßig . In diesem Ausführungsbeispiel definiert die Gitterstruktur in einem Raster angeordnete Kammern 20, deren Bodenwandabschnitte jeweils eine Öffnung 24 aufweisen . Der Randsteg 14 ist pro Kammer 20 mit einer Randstegaussparung 22 versehen . Ferner wei- sen die Gitterstreben 16, 18 Aussparungen bzw. Durchbrüche 26 auf, wie dies insbesondere anhand von Fig . 5 zu erkennen ist. Die Höhe der Gitterstreben 16,18 kann im Wesentlichen gleich der Höhe des Randsteges 14 sein .

In den Fign . 6 bis 9 sind verschiedene Ansichten eines zweiten Gitterkörpers 30 gezeigt. Auch der zweite Gitterkörper 30 weist eine Gitterstruktur aus sich kreuzenden Gitterstreben 32,34 auf, die von einem hochstehenden, umlaufenden Randsteg 36 umgeben sind . Die Grundfläche des zweiten Gitterkörpers 30 ist, wie im Falle des ersten Gitterkörpers 10, rechteckig, wobei die längeren Seitenkanten doppelt so lang wie die kürzeren Seitenkanten sind . Die Gitter- struktur unterteilt den vom umlaufenden Randsteg 36 definierten Bereich in ein gleichmäßiges Raster von beidseitig offenen Kammern 38, die durch Aussparungen bzw. Durchbrechungen 40 untereinander verbunden sind (siehe Fig. 9) . Ferner sind den einzelnen Kammern 38 Randstegaussparungen 42 zugeordnet. Die Höhe der Gitterstreben 32,34 ist im Wesentlichen gleich der Höhe des Randsteges 36 (siehe vorher), was aber, wie auch im Falle des ersten Gitterkörpers 10 nicht notwendigerweise so sein muss.

Der Unterschied in der Ausgestaltung beider Gitterkörper besteht also zum einen darin, dass - anders als der erste Gitterkörper 10 - dem zweiten Gitter- körper 30 die Bodenwand fehlt. Darüber hinaus ist der zweite Gitterkörper 30 mit einer Vielzahl von im Wesentlichen regelmäßig angeordneten und über die Gitterstruktur verteilten Positioniervorsprüngen 44 versehen . Diese Positioniervorsprünge 44 sind an den Gitterstreben 32,34 angeordnet und ragen über eine der beiden Hauptseitenflächen (im Ausführungsbeispiel beispielsweise die untere Hauptseitenfläche) des zweiten Gitterkörpers 30 hinaus. Sie dienen der

Positionierung und Fixierung des zweiten Gitterkörpers 30 auf beispielsweise dem ersten Gitterkörper 10 bzw. einem anderen zweiten Gitterkörper 30.

Eine Gitterkörper-Anordnung 50 aus einem ersten und einem zweiten Gitter- körper 10 bzw. 30 ist beispielhaft in den Fign . 10 und 11 gezeigt. Diese Struktur kann beliebig nach oben hin erweitert werden . Auch eine Erweiterung zur Seite hin ist möglich . So zeigen beispielsweise die Fign . 12 bis 18 weitere Gitterkörperanordnungen 52 bis 62, die durch unterschiedlich ausgerichtete und angeordnete erste und zweite Gitterkörper 10,30 gebildet sind . Dabei bedient man sich einer sogenannten Verbundbauweise, wie sie beispielhaft in Fig . 12 gezeigt ist. Es ist aber auch möglich, die einzelnen Gitterkörper so, wie in Fig . 13 gezeigt, anzuordnen, so dass in nerhalb der Anordn ung Hohlräume ent- stehen, durch die beispielsweise Leitungen h indurch geführt werden können .

In Fig . 19 ist ein weiteres Ausführu ngsbeispiel einer Gitterkörperanordnung 70 gezeigt, der aus einem ersten Gitterkörper 10 als unterstes Element und zwei darüber angeordneten zweiten Gitterkörpern 30 besteht. Ferner weist die Git- terkörperanordnung 70 ein L-förm iges Seitenwandelement 72 auf, m it dem in diesem Ausführungsbeispiel eine Außenseite der Anordnung 70 abgedeckt wird . Das L-förmige Seitenwandelement 72 weist eine in diesem Ausführungs ¬ beispiel vertikal angeordnete Wandplatte 74 u nd eine dazu rechtwinklig ver ¬ laufende schmale Wandplatte 76 auf. Zur Stabilisierung dieser L-Struktur die- nen die Versteifungselemente 78. Durch ein Wandelement, wie es in Fig . 19 gezeigt ist, kann die an sämtlichen Seiten offene Anordn ung 70 an zum indest einer Seite sozusagen verschlossen werden . Je nach den Beschaffenheiten im Umfeld des Einbauortes kann dies erforderlich sein, um beispielsweise ins Erd ¬ reich gesickerte Flüssigkeit daran zu h indern, in Kontakt mit beispielsweise zu schützenden Bereichen zu gelangen .

Die nähere Konstruktion des L-förmigen Seitenwandelements 72 ergibt sich aus den Fign . 20 bis 22, wobei Fig . 20 eine rückwärtige Ansicht (perspekti ¬ visch) des Seitenwandelements 72 und Fig . 21 eine Draufsicht von oben auf das Seitenwandelement 72 zeigt. Fig . 22 zeigt eine Vorderansicht auf das Sei ¬ tenwandelement 72. In Fig . 20 sind mechanische Verbindungselemente 80 an der Rückseite des L-förm igen Wandelements 72 gezeigt. Diese Verbindungs ¬ elemente 80 wirken mit den Randstegaussparungen 42 des obersten zweiten Gitterkörpers 30 zusammen . Die Randstegaussparungen 42 sind zu einer Seite hin offen, so dass der zweite Gitterkörper 30 von oben auf die vorspringenden

Verbindungselemente 80 des Wandelements 72 geschoben werden kön nen . Damit erfolgt eine mechanische Fixierung des Seitenwandelements 72 an der Gitterkörperanordnung 70. Diese Art der Fixierung kann auch verwendet werden, um Gitterkörper 10 bzw. 30, die nebeneinander liegend angeordnet sind und eine Lage einer mehrlagigen Gitterkörperanordnung definieren, untereinander zu verbinden . Fig. 23 zeigt ein Verbindungselement 90, das die Funktion der Verbindung zweier benachbarter Gitterkörper hat. Das Verbindungselement 90 wird von unten in einige der sich paarweise gegenüber liegenden Randstegaussparungen 42 zweier benachbarter und seitlich nebeneinander angeordneter zweiter Gitterkörper 30 hineingeschoben .

Wie bereits weiter oben angedeutet, sollten die Gitterkörper 10 schubfest bzw. schubsteif auf den Gitterboxen 100 aufliegen . Dies kann durch formschlüssige Verbindungen realisiert werden, wie sie weiter oben für die Verbindung der beiden ersten und zweiten Gitterkörper 10,30 beschrieben sind. Demzufolge ragen entweder von den Gitterboxen 100 bzw. den Gitterplattendeckelele- menten 114 Vorsprünge 102 nach oben (siehe beispielsweise Fig . 24) oder von der Unterseite der Gitterkörper 10 Vorsprünge 104 (siehe beispielsweise Fig . 4) nach unten ab, die in korrespondierende, komplementäre Aufnahmen bzw. Aufnahmevertiefungen 106 an der Unterseite der Gitterkörper 10 (siehe bei- spielsweise Fig. 3) oder Aufnahmevertiefungen 108 auf der Oberseite der Gitterboxen 100 bzw. der Gitterplattendeckelelemente 114 eingreifen (siehe beispielsweise Fig. 25) . Durch diese Verhakung erfolgt eine schubsteife Verbindung, die ein "Schieben" bzw. "Drehen" der befahrbaren Gitterkörper 10 bei einer Befahrung durch ein Fahrzeug verhindert.

Ferner können die Öffnungen 24 in der Bodenwand 12 der Gitterkörper 10 bzw. die offenen Kammern 38 der Gitterkörper 30 mit Durchgangslöchern 110 der Gitterboxen 100 fluchten (in Fig . 24 angedeutet), so dass man durch diese fluchtenden Öffnungen und Durchgangslöcher von oben durch einen Gitterkör- per 10 bzw. 30 hindurch ins Innere einer Gitterbox 100 gelangt, um von dort Granulat beispielsweise durch Absaugen entfernen zu können . In den Fign . 24 und 25 sind zwei Entwässerungs- und/oder Drainage-Gitterbo- xen 100, 100' dargestellt, wie sie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden . Beide Gitterboxen 100,100' weisen mehrere übereinander angeordnete Gitterplattenzwischenelemente 112 auf, die einen Stapel bilden, der ober- und unterseitig von einem Gitterplattendeckelelement 114 bzw. einem Gitterplattenbodenelement 116 abgedeckt ist. Die Gitterplattenzwischenelemente 112 sind in den Fign . 26 bis 29 näher dargestellt, während die identischen Gitterplattendeckel- und -bodenelemente in den Fign . 30 und 31 näher gezeigt sind.

Gemäß den Fign . 26 bis 29 weist jedes Gitterplattenzwischenelement 112 eine Rechteckform, insbesondere eine quadratische Form auf und ist mit in diesem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zueinander in Spalten und Reihen verlaufenden Gitterverstrebungen 118,119 versehen . An den Kreuzungspunkten dieser Gitterverstrebungen 118,119 befinden sich Stützteile 120, die in diesem Ausführungsbeispiel als hohle Bolzen o.dgl . ausgebildet sind . Die Stützteile 120 erstrecken sich von der Oberseite 122 eines Gitterplattenzwischenelements 112 bis zu dessen Unterseite 124. An einem ihrer Enden weisen die Stützteile 120 einen Verbindungsvorsprung 126 auf, während das andere Ende offen ist und eine Verbindungsaufnahme 128 zur Aufnahme eines Verbindungsvorsprungs 126 bildet. Die Ausrichtung der Stützteile 120 ist zwischen benachbarten Stützteilen 120 invers bzw. zwischen benachbarten Gruppen von Stützteilen 120 invers zueinander. Auf diese Weise lassen sich benachbarte Gitterplattenzwischenelemente 112 zusammenstecken, wobei die Stützteile 120 be- nachbarter Gitterplattenzwischenelemente 112 aufeinanderliegen und somit in Stapelrichtung der Gitterbox 100 bzw. 100' lastaufnehmend sind.

Auch die Gitterplattendeckelelemente und Gitterplattenbodenelemente

114,116 sind rechteckig und insbesondere quadratisch ausgebildet und weisen neben einer in Spalten und Reihen verlaufenden Gitterverstrebung 118, 119 weitere Kreuzgitterverstrebungen 130 auf. Wie insbesondere anhand von Fig. 31 zu erkennen ist, weisen auch die Gitterplattendeckel- und -bodenelemente Stützteile 120 auf, die jedoch nur zu einer Seite dieser Elemente überstehen . Die andere Seite (in Fig. 31 die Oberseite) ist im Wesentlichen vorsprungsfrei . Diese vorsprungsfreie Seite bildet entweder die Oberseite der Gitterbox 100 bzw. 100' oder deren Unterseite. Wie anhand von Fig. 25 zu erkennen ist, kann die Gitterbox 100' in einer Zwischenebene 132 von einem Spülkanal 134 durchzogen sein . Der Spülkanal 134 kann im Querschnitt rund oder eckig ausgebildet sein und erstreckt sich quer zur Stapelrichtung der Gitterbox 100' . Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 25 wird der Spülkanal 134 von insgesamt vier Spülkanalgitterteilelementen 136 gebildet, die sämtlich identisch geformt und gemäß Fig. 25 relativ zueinander angeordnet sind. Die Spülkanalgitterteilelemente sind in den Fign . 32 bis 34 näher gezeigt und weisen ebenfalls eine sich kreuzende, entlang von Reihen und Spalten verlaufende Gitterverstrebung 118, 119 auf, deren Kreuzungspunkte wiederum mit Stützteilen 120 versehen sind, wie sie weiter oben be- reits beschrieben wurden . Zusätzlich weist jedes Spülkanalgitterteilelement

136 einen Rand 138 auf, der den Innenseitenabschnitt 140 des Spülkanals 134 über ein Viertel seines Querschnitts bildet. Gemäß Fig . 25 werden in zwei übereinanderliegenden Ebenen jeweils zwei der Spülkanalgitterteilelemente 136 symmetrisch zu einer in Stapelrichtung verlaufenden Ebene angeordnet, wobei die jeweils zwei Spülkanalgitterteilelemente 136 der beiden übereinander angeordneten Ebenen wiederum symmetrisch zu einer quer zur Stapelrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die Innenseitenabschnitte 140 an den Rändern 138 sind mit Perforationen 142 versehen . In Fig. 35 ist in Seitenansicht ein alternativ ausgebildetes Spülkanalgitterteilelement 136' gezeigt, das sich als einteiliges Element zweier übereinander angeordneter Spülkanalgitterteilelemente 136 der Fign . 32 bis 34 darstellt.

Insgesamt ist somit ein modular aufbaubarer Entwässerungs- und Drainage- körper für eine Entwässerungs- bzw. Drainagevorrichtung beschrieben, der aus maximal drei verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist. Die Höhe des Körpers ist an die vor Ort gegebenen räumlichen Verhältnisse anpassbar. Durch die in Stapelrichtung verlaufenden aneinanderliegenden Stützteile 120 sämtlicher den Körper bildenden Gitterplattenelemente entsteht eine hohe Lastaufnahme in Stapelrichtung, was verhindert, dass der Körper unter der Last des über ihm angeordneten Erdreichs (im Einbauzustand) zusammenfällt. Der gesamte Körper wird zweckmäßigerweise von einem durchlässigen Ab- deckmaterial (beispielsweise Vlies) umgeben, was das Eindringen von Erde und Gestein o.dgl. Erdreichkomponenten in den Körper verhindert.

BEZUGSZEICHENLISTE

10 Gitterkörper

12 Bodenwand

14 Randsteg

16 Gitterstreben

18 Gitterstreben

20 Kammern

22 Randstegaussparung

24 Öffnung

26 Durchbrüche

28 Verbindungsaufnahme

30 Gitterkörper

32 Gitterstreben

34 Gitterstreben

36 Randsteg

38 offene Kammern

40 Durchbrechungen

42 Randstegaussparungen

44 Positioniervorsprünge

50-62 Gitterkörperanordnungen

70 Gitterkörperanordnung

72 Seitenwandelement

74 Wandplatte

76 schmale Wandplatte

78 Versteifungselemente

80 mechanische Verbindungselemente

90 Verbindungselement

100 Gitterbox

100' Gitterbox

102 Vorsprung

104 Vorsprung

106 Aufnahmevertiefung 108 Aufnahmevertiefung

110 Durchgangslöcher

112 Gitterplattenzwischenelement

114 Gitterplattendeckelelement

116 Gitterplattenbodenelement

118 Gitterverstrebung

119 Gitterverstrebung

120 benachbarte Stützteile

122 Oberseite

124 Unterseite

126 Verbindungsvorspru ng

128 Verbindungsaufnahme

130 Kreuzgitterverstrebungen

132 Zwischenebene

134 Spülkanal

136 Spülkanalgitterteilelement

136' Spülkanalgitterteilelement

138 Rand

140 In nenseitenabschnitt

142 Perforationen