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Title:
DEVICE FOR FROTHING MILK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/018055
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for frothing milk is described, having a shaker which is divided into a milk chamber (9) and a froth chamber (10) by a frothing screen (8). To produce advantageous handling conditions, the shaker forms an undivided container (1), which can be closed by means of a screw cap (2) and has an insert (3) which is held in place between the screw cap (2) and the end-face edge (7) of the container opening, and the insert (3) forms a retaining ring (5), which adjoins the inner wall of the container (1), for the frothing screen (8), at a distance from the container opening corresponding to the height of the froth chamber (10).

Inventors:
MAGERER DETLEV (AT)
WEITGASSER ERWIN (AT)
Application Number:
PCT/AT2017/050010
Publication Date:
February 01, 2018
Filing Date:
May 30, 2017
Export Citation:
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Assignee:
MAGERER DETLEV (AT)
WEITGASSER ERWIN (AT)
International Classes:
A47J43/27
Domestic Patent References:
WO1999040831A11999-08-19
Foreign References:
US20160206155A12016-07-21
DE819365C1951-10-31
DE2908526B11980-04-17
Attorney, Agent or Firm:
HÜBSCHER, Helmut et al. (AT)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung zum Schäumen von Milch mit einem durch ein Schäumsieb (8) in eine Milch- und in eine Schaumkammer (9, 10) geteilten Shaker, dadurch gekennzeichnet, dass der Shaker einen durch eine Schraubkappe (2) verschließba- ren, ungeteilten Behälter (1 ) bildet, der einen zwischen der Schraubkappe (2) und dem stirnseitigen Rand (7) der Behälteröffnung festgehaltenen Einsatz (3) aufweist, und dass der Einsatz (3) in einem der Höhe der Schaumkammer (10) entsprechenden Abstand von der Behälteröffnung einen an die Innenwand des Behälters (1 ) anschließenden Haltering (5) für das Schäumsieb (8) ausbildet. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) wenigstens zwei Tragarme (6) zwischen dem Haltering (5) für das Schäumsieb (8) und einem in die Behälteröffnung eingreifenden Klemmring (4) aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1 ) im Bereich des Halterings (5) für das Schäumsieb (8) eine Verjüngung aufweist.

Description:
Vorrichtung zum Schäumen von Milch

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schäumen von Milch mit einem durch ein Schäumsieb in eine Milch- und in eine Schaumkammer geteilten Shaker.

Stand der Technik

Um Milch portionsweise schäumen zu können, ist es bekannt, eine vorgegebene Milchmenge in einem Shaker vorzusehen, der aus zwei miteinander verschraubten Behälterteilen zusammengesetzt ist, die einerseits eine Milchkammer und an- derseits eine Schaumkammer bilden. Da zwischen den beiden Behälterteilen ein Schäumsieb eingeklemmt gehalten wird, kann durch ein Schütteln des Behälters Milch unter Lufteintragung durch das Schäumsieb treten, wobei sich der durch das Schäumsieb zurückgehaltene Milchschaum in der Schaumkammer sammelt und nach dem Auseinanderschrauben der beiden Behälterteile aus der Schaumkam- mer geleert werden kann. Nachteilig bei diesen bekannten Shakern ist vor allem, dass beim Auseinanderschrauben der beiden Behälterteile ein Austritt von Milch bzw. Milchschaum nicht verhindert werden kann, weil die Milch- und die Schaumkammern einander mit ihren Öffnungen gegenüberliegen, sodass bei vertikalem Behälter die Öffnung eines Behälters nach unten weist. Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Shaker zum Schäumen von Milch mit einfachen konstruktiven Mitteln so auszugestalten, dass eine vorteilhafte Handhabung sichergestellt werden kann, ohne den unbeabsichtigten Austritt von Milch oder Milchschaum aus dem Behälter befürchten zu müssen. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Shaker einen durch eine Schraubkappe verschließbaren, ungeteilten Behälter bildet, der einen zwischen der Schraubkappe und dem stirnseitigen Rand der Behälteröffnung festgehaltenen Einsatz aufweist, und dass der Einsatz in einem der Höhe der Schaumkammer entsprechenden Abstand von der Behälteröffnung einen an die Innenwand des Behälters anschließenden Haltering für das Schäumsieb ausbildet.

Zufolge dieser Maßnahmen braucht nach dem Schüttelvorgang zum Schäumen der Milch, die sich in der Milchkammer auf der von der Behälteröffnung abgekehr- ten Seite des Schäumsiebs befindet, lediglich die Schraubkappe vom Behälter abgenommen zu werden, um den Milchschaum aus der Schaumkammer durch die Behälteröffnung entnehmen zu können. Zur Ausbildung der Milchkammer und der Schaumkammer ist das Schäumsieb im Behälter entsprechend anzuordnen. Dies gelingt durch einen Einsatz, der einen einerseits die Lage des Schäumsiebs vor- gebenden und anderseits einen ausreichend dichten Anschluss des Schäumsiebs an die Behählterinnenwand sicherstellenden Haltering für das Schäumsieb ausbildet, sodass die Milch im Wesentlichen nur durch das Schäumsieb in die Schaumkammer durchtreten kann. Die Lage des Schäumsiebs innerhalb des Behälters wird so gewählt, dass ein vorteilhaftes Verhältnis der Volumen von Milch- und Schaumkammer eingehalten wird.

Einfache konstruktive Rahmenbedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn der Einsatz wenigstens zwei Tragarme zwischen dem Haltering für das Schäumsieb und einem in die Behälteröffnung eingreifenden Klemmring aufweist. Diese Tragarme geben den Abstand des Schäumsiebs von der Behälteröff- nung und damit die Höhe der Schaumkammer vor und unterstützen aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften einen Toleranzausgleich in Bezug auf deinen dichten Anschluss des Halterings für das Schäumsieb an die Behälterinnenwand.

Weist der Behälter im Bereich des Schäumsiebs eine Verjüngung auf, so ergeben sich wegen der damit verbundenen Durchmesserverringerung nicht nur vorteilhaf- te Bedingungen für ein sicheres Handhaben des Shakers, sondern auch für das dichte Anlegen des Halterings des Schäumsiebs an die Behälterinnenwand.

Kurze Beschreibung der Erfindung

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schäumen von Milch in einem schematischen Axialschnitt gezeigt.

Weg zur Ausführung der Erfindung

Die Vorrichtung zum Schäumen von Milch weist einen Behälter 1 in Form eines Shakers mit einer Behälteröffnung auf, die mithilfe einer Schraubkappe 2 ver- schließbar ist. In diesem Behälter 1 ist ein Einsatz 3 vorgesehen, der einen in die Behälteröffnung eingreifenden Klemmring 4 und einen Haltering 5 umfasst, der mit dem Klemmring 4 durch wenigstens zwei, vorzugsweise durch drei Tragarme 6 verbunden ist. Der Klemmring 4 übergreift den stirnseitigen Rand 7 der Behälteröffnung und wird zwischen diesem stirnseitigen Rand 7 und der Schraubkappe 2 festgeklemmt. Im Haltering 5 ist ein Schäumsieb 8 angeordnet, das den Behälter 1 in eine untere Milchkammer 9 auf der der Schraubkappe 2 abgekehrten Seite des Schäumsiebs 8 und in eine Schaumkammer 10 oberhalb des Schäumsiebs 8 unterteilt. Die Tragarme 6 weisen demnach eine die Höhe der Schaumkammer 10 bestimmende Länge auf. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Behälter 1 im Bereich des Halterings 5 für das Schäumsieb 8 eine Verjüngung zeigt, die ein ausreichend dichtes Anliegen des Halterings 5 an der Innenwand des Behälters 1 unterstützt, um einen störenden Milchdurchtritt von der Milchkammer 9 in die Schaumkammer 10 unter Umgehung des Schäumsiebs 8 zu unterbinden.

Um die in der Milchkammer 9 des Behälters 1 befindliche Milch aufzuschäumen, ist der Behälter 1 wie ein Shaker zu schütteln, sodass Milch unter einer entsprechenden Lufteintragung aus der Milchkammer 9 durch das Schäumsieb 8 in die Schaumkammer 10 durchtritt. Das Schäumsieb 8 hält den gebildeten Milchschaum in der Schaumkammer 10 zurück, sodass sich der gebildete Milchschaum in der Schaumkammer sammelt und nach dem Öffnen der Schraubkappe 2 aus dem Behälter 1 entleert werden kann.




 
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