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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR GUIDING AND TREATING A FIBER CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/087149
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for guiding and treating a fiber cable in a fiber train comprising several driven rolls. Said rolls are mounted next to and on top of each other in the direction of travel of the fiber train in such a way that the fiber cable can be guided on the circumference of the rolls by means of one respective partial envelopment. The rolls are divided into several groups, each of which forms a treatment zone for treating the fiber cable. Each of the groups of rolls is provided with a feed roll for delivering the fiber cable to the group of rolls, a discharge roll for discharging the fiber cable from the group of rolls, and several guide rolls for directing the fiber cable between the feed roll and the discharge roll. In order to obtain a design of the fiber train that is as compact and short as possible, the rolls of at least one of the groups of rolls are mounted on the frame wall such that the feed roll is mounted downstream of one of the guide rolls in the direction of travel of the fiber train, thus causing the fiber cable to be redirected counter to the direction of travel of the fiber train, rolls that are mounted downstream resulting in the fiber cable being guided in a vertically oriented zigzag-shaped manner.

Inventors:
SCHEMKEN MATTHIAS (DE)
SCHOENNAGEL BERNHARD (DE)
TIEMEIER HENDRIK (DE)
VOIGTLAENDER CARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/001242
Publication Date:
August 24, 2006
Filing Date:
February 10, 2006
Export Citation:
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Assignee:
SAURER GMBH & CO KG (DE)
SCHEMKEN MATTHIAS (DE)
SCHOENNAGEL BERNHARD (DE)
TIEMEIER HENDRIK (DE)
VOIGTLAENDER CARSTEN (DE)
International Classes:
D02J13/00; D02J1/22
Foreign References:
US3739056A1973-06-12
Attorney, Agent or Firm:
Kahlhöfer, Hermann (Karlstrasse 76, Düsseldorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Führen und Behandeln eines Faserkabels (6) in einer Faserstrasse mit mehreren angetriebenen Walzen (3.1, 3.2, 4.1, 4.2, 5.1, 5.2), die an einer Gestellwand (1) in Laufrichtung der Faserstrasse nebeneinander und übereinander derart gehalten sind, dass an deren Umfang das Faserkabel (6) mit jeweils einer Teilumschlingung in einer ZickZackFührung führbar ist, wobei die Walzen (3.1, 3.2, 4.1, 4.2, 5.1, 5.2) in mehrere jeweils eine Behandlungszone bildenden Walzengruppen (2.1, 2.2) aufgeteilt sind, wobei jede der Walzengruppen (2.1, 2.2) eine Einlaufwalze (3.1, 3.2) für den Auflauf des Faserkabels (6) zu der Walzengruppe (2.1, 2.2), eine Ablaufwalze (4.1, 4.2) für den Ablauf des Faserkabels (6) von der Walzengruppe (2.1) und mehrere Führungswalzen (5.1, 5.2) zur Führung des Faserkabels (6) zwischen der Einlaufwalze (3.1, 3.2) und der Ablaufwalze (4.1, 4.2) aufwei sen, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (3.1, 3.2, 5.1, 5.2, 4.1, 4.2). der Walzengruppen (2.1, 2.2) an der Gestellwand (1) derart gehalten sind, dass die Einlaufwalzen (3.1, 3.2) in Laufrichtung der Faserstrasse jeweils hinter einer der Führungswalzen (5.1) angeordnet sind und dass die Führungswalzen (5.1, 5.2) zu einer vertikal ausgerichteten ZickZackFührung des Faserkabels (6) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzengruppen (2.1, 2.2) jeweils eine gerade Anzahl von Führungswalzen (5.1, 5.2) zwischen der Einlaufwalze (§.1, 3.2) und der Ablaufwalze (4.1, 4.2) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzengruppe (2.3) zumindest zwei Führungswalzen (5.1, 5.2) aufweist, die an der Gestellwand (1) in versetzten Positionen übereinander gehalten sind, wobei die Ablaufwalze (4.3) an der Gestellwand (1) vor der letzten Führungswalze (5.2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Faserkabel (6) an allen Walzen (3.1, 5.1, 4.1) der Walzengruppe in Teilumschlingungen mit jeweils einen Umschlingungswinkel von > 190°, vorzugsweise von > 200° fahrbar ist.
5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlingungswinkel an den Walzen gleich groß sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen benachbarter Walzengruppen (2.1, 2.2) an der Gestellwand (1) derart gehalten sind, dass die Einlaufwalze (3.2) der nachgeordneten Walzengruppe (2.2) und die Ablaufwalze (4.1) der vorgeordneten Walzengruppe (2.1) sich in einer horizontalen Laufebene gegenüberstehen, wobei zwischen der Ablaufwalze (4.1) und der Einlaufwalze (3.2) mehrere Führungswalzen (5.2, 5.1) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzengrappen (2.3, 2.4) jeweils zwei Führungswalzen (5.1, 5.2) aufweisen, die in versetzten Positionen übereinander an der Gestellwand (1) gehalten sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen von nachfolgenden Walzengrappen (2.2, 2.3, 2.4) an der Gestellwand (1) derart gehalten sind, dass sich jeweils eine Ablaufwalze (4.1, 4.2, 4.3) und eine Einlaufwalze (3.2, 3.3, 3.4) in einer horizontalen E bene gegenüberstehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Walzen (3.1, 4.1, 5.1) einer der Walzengrappen (2.1) an der Gestellwand (1) zumindest eine zwischen benachbarten Walzengrappen (2.1, 2.2) angeordnete Trenn wand (9.1) zugeordnet ist, wobei zumindest eine Führangsöffhung (15.1) zum Durchlass des Faserkabels (6) zwischen den Walzengruppen ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gestellwand (1) mehrere jeweils zwischen den Walzengruppen (2.1, 2.2, 2.3) angeordnete Trennwände (9.1, 9.2) ausgebildet sind, wobei jede der Trennwände (9.1, 9.2) eine Führungsöffiiung (15.1, 15.2) zum Durchlass des Faserkabels (6) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (9.1) oder die Trennwände (9.1, 9.2) mit Gehäusebauteilen (11.1, 11.2, 11.4) zur Gehäusekapselung (10.1, 10.2) der Walzen der Walzengruppe (2.1, 2.2) kombiniert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Walzen (3.1, 4.1, 5.1) der Walzengruppe (2.1) zugeordnete Absaugeinrichtung (18) vorgesehen ist, die an der Gehäusekapselung (10.1) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen der Walzengruppen (2.1, 2.2) unabhängig von benachbarten Walzengruppen beheizbar ausgebildet sind, wobei die einer der Walzengruppen (2.1) zugeordneten Walzen (3.1, 4.1, 5.1) eine im wesentlichen gleiche Oberflächentemperatur aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an der Gestellwand (1) gehaltenen Walzen (3.1, 4.1, 5.1) einer ersten Walzengruppe (2.1) eine Behandlungszone zum Trocknen des Faserkabels (6) ge bildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an der Gestellwand (1) gehaltenen Walzen (3.2, 4.2, 5.2) einer zweiten Walzengruppe (2.2) eine Behandlungszone zum Beheizen des Faserkabels gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an der Gestellwand (1) gehaltenen Walzen (3.3, 3.4, 4.3, 4.4, 5.1, 5.2) einer dritten Walzengruppe (2.3, 2.4) eine Behandlungszone zum Fixieren des Faserkabels (6) gebildet ist.
Description:
Vorrichtung zum Führen und Behandeln eines Faserkabels

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen und Behandeln eines Faserkabels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Zur Herstellung von Stapelfasern ist es bekannt, dass zunächst in einem ersten Prozessschritt eine Mehrzahl von synthetischen Filamentsträngen aus einer PoIy- merschmelze gesponnen und nach dem Kühlen zu einem Spinnkäbel zusammengeführt werden. Das Spinnkabel wird am Ende des ersten Prozessschrittes zur Speicherung in einer Kanne abgelegt. Li einem zweiten Prozessschritt werden mehrere Spinnkabel gleichzeitig aus mehreren Kannen abgezogen und zu einem gemeinsamen Faserkäbel geführt. Das Faserkabel wird anschließend in einer so- genannten Faserstraße durch mehrere Behandlungseinrichtungen geführt, um am Ende der Faserstraße zu Stapelfasern geschnitten zu werden. Derartige Faserstraßen werden insbesondere zur Bearbeitung von sehr dicken Gesamttitern wie beispielsweise >200.000 den. eingesetzt. Zur Behandlung des Faserkabels wie beispielsweise ein Verstrecken, Temperieren oder Fixieren werden dabei Vorrichtun- gen eingesetzt, die mehrere angetriebene Walzen aufweisen an deren Umfang das Faserkabel mit jeweils einer Teilumschlingung geführt ist. In Abhängigkeit von der Behandlungsstufe sowie von der Beschaffenheit des Faserkabels sind jeweils mehrere Walzen erforderlich, um den jeweiligen Behandlungsschritt an dem Faserkabel ausführen zu können.

So ist beispielsweise aus der US 4,112,668 eine Vorrichtung zum Heißfixieren des Faserkabels bekannt, bei welcher an einer Gestellwand mehrere Walzengruppen mit jeweils mehreren Walzen gehalten sind. Jede der Walzengruppe stellt dabei eine Behandlungszone dar, um unterschiedliche Temperierungen des Faser- kabeis oder den Aufbau von Zugkräften an dem Faserkabel zu ermöglichen. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Walzen an der Gestellwand nebeneinander

und übereinander in Laufrichtung der Faserstraße gehalten. Die Walzen werden nacheinander von dem Faserkabel überlaufen, so dass sich eine in Laufrichtung der Faserstraße orientierter Zick-Zack-Lauf des Faserkabels ergibt. Derartige Anordnungen erfordern somit große Baulängen, die sich in entsprechend langen Fa- serstraßen auswirken.

Es ist nun Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zum Führen und Behandeln eines Faserkabels in einer Faserstraße der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass die Behandlungen an dem Faserkabel auf möglichst kurzen Wegstre- cken der Faserstrasse ausführbar sind.

Ein weiteres Ziel der Erfindung lieg darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher eine Intensivierung der einzelnen Behandlungsstufen an dem Faserkabel möglich wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 9 gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.

Um eine möglichst kompakte Anordnung der Walzen zu erhalten, wird innerhalb einer Walzengruppe die Einlaufwalze, die als erste Walze einer Walzengruppe von dem Faserkabel umschlungen ist, in Laufrichtung der Faserstraße hinter einer benachbarten Führungswalze angeordnet. Damit lässt sich im Verlauf des Faserkabels eine Schlaufe bilden, in welcher das Faserkabel über eine Teillänge entgegen der Laufrichtung der Faserstraße geführt wird. Es ergeben sich somit Rückführungen, die einerseits einen hohen Grad an Umschlingung der Einlaufwalze ermöglichen und andererseits einen völlig neuen Faserverlauf an der Gestellwand zur Folge haben. Das Faserkabel wird in einer vertikal gerichteten Zick-Zack-

Führung über die nachfolgenden Führungswalzen der Walzengrappe geführt. Erst nach Ablauf von einer Ablaufwalze wird der horizontale Lauf des Faserkabels in Laufrichtung der Faserstraße fortgeführt. Damit lassen sich sehr kompakt Walzgruppen an der Gestellwand ausbilden, die eine hohe Gesamtumschlingung des Faserkabels an den Walzen ermöglichen. So lassen sich vorteilhaft mehrere Walzengruppen auf engstem Raum anordnen.

Die Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die Walzengrappen jeweils eine gerade Anzahl von Führungswalzen aufweisen, ermöglichen einen horizontal aus- gerichteten Materialfluß in der Faserstrasse, so dass die Rückführungen der Faserkabel auf die jeweiligen Walzengrappen beschränkt bleibt.

Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Walzen innerhalb einer Walzengrappe ist durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Ansprach 3 gegeben. Hierbei weist die Walzengrappe insgesamt vier Walzen auf, wobei die Einlaufwalze und die Ablaufwalze sowie die vorgeordnete bzw. die nachgeordnete Führungswalze in versetzten Positionen übereinander gehalten sind. Diese Anordnung zeichnet sich besonders durch den hohen Umschlingungsgrad der einzelnen Walzen aus, so dass beispielsweise eine Temperierung bereits mit wenigen Walzen auch bei di- cken Faserkabeln möglich wird. Desweiteren können damit relativ hohe Zugkräfte mit wenigen Walzen in dem Faserkabel aufgebaut werden.

Dieser Effekt lässt sich noch dadurch verbessern, indem das Faserkabel an allen Walzen in Teilumschlingungen mit jeweils einem Umschlingungswinkel von > 190° vorzugsweise von >200° führbar ist.

Dabei können die Walzen derart angeordnet sein, dass das Faserkabel an jeder der Walzen mit einem gleichgroßen Umschlingungswinkel geführt wird. Beim Einsatz mehrerer Walzengrappen hat sich die Weiterbildung der Erfindung besonders bewährt, bei welchen die Walzen von zwei benachbarten Walzengrappen an der Gestellwand derart gehalten sind, dass die Einlaufwälze der nachgeordneten WaI-

zengruppe und die Ablaufwalze der vorgeordneten Walzengruppe sich in einer horizontalen Laufebene gegenüberstehen, wobei zwischen der Ablaufwalze und der Einlaufwalze mehrere Führungswalzen angeordnet sind. Damit lassen sich trotz kompakter Bauweise der Walzengruppen an der Gestellwand große Abstän- de zwischen der letzten Walze einer Walzengruppe und der ersten Walze der nachfolgenden Walzengruppen erreichen. Daraus resultiert bei gleicher Faserka- belgeschwindigkeit längere Verweilzeiten zwischen diesen Walzen. Dies fuhrt vorteilhaft zu einer gleichmäßigen Temperaturverteilung über dem Kabelquer- schnitt. Hierdurch werden große Temperaturunterschiede zwischen Mitte- und Randbereich des Faserkabels, die durch die wechselseitige Beheizung des Faserkabels über die Walzenoberfläche hervorgerufen sind, vermieden. Auch wird durch eine faktisch höhere Temperaturdifferenz zwischen beheizter Galettenober- fläche und Faserkabeloberfläche der Wärmeübergang in das Faserkabel verbessert. Auf diese Weise lassen sich bei effizienter Nutzung der Walzen höhere Fa- serqualitäten in dem Faserkabel erreichen.

Dabei ermöglichen die Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 7 und 8 ein Ausbildung von mehreren Behandlungszonen mit jeweils mehreren freien Strecken zwischen den Walzengruppen.

Um insbesondere eine Intensivierung der Behandlung in den einzelnen Walzengruppen an dem Faserkabel vornehmen zu können, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 9 besonders geeignet. Hierbei ist den Walzen einer der Walzengruppen an der Gestellwand zumindest eine zwischen den benachbarten Walzengruppen angeordnete Trennwand zugeordnet, wobei zumindest eine Füh- rungsöffhung zum Durchlass des Faserkabels zwischen den Walzengruppen vorgesehen ist. Somit lässt sich eine Trennung zwischen den einzelnen Walzengruppen erreichen, um Temperaturstabilitäten oder das Übertreten von Dampf aus einer Trocknungsstufe zu verhindern.

Hierbei besteht die Möglichkeit, jede der an einer Gestellwand gehaltenen Walzengruppe durch eine Trennwand voneinander zu trennen. Die Führungsöf&un- gen können dabei unmittelbar durch Einschnitte in der Trennwand oder durch Freiräume oberhalb oder unterhalb der Trennwand gebildet sein.

Eine weitere Intensivierung der Behandlung insbesondere der Temperierung lässt sich durch die Weiterbildung der Erfindung erreichen, bei welcher die Trennwand oder die Trennwände mit Gehäusebauteilen zu einer Gehäusekapselung der Walzen der Walzengruppe kombiniert sind. Damit lassen sich Umgebungseinflüsse oder auch Wärmeverlust minimieren.

Für den Fall, dass an einer der Walzengruppen eine Trocknung des Faserkabels vorgesehen ist, wird die Weiterbildung der Erfindung bevorzugt verwendet, bei welcher eine den Walzen der Walzengrappe zugeordnete Absaugeinrichtung vor- gesehen ist, die an der Gehäusekapselung angeschlossen ist. Der innerhalb der Gehäusekapselung auftretende Dampf lässt sich so kontinuierlich abfuhren. ,

Zur individuellen Einstellung und Behandlung des Faserkabels an mehreren Walzengruppen ist die Weiterbildung der Erfindung besonders bevorzugt, bei welcher die Walzen der Walzengruppen unabhängig von benachbarten Walzengruppen beheizbar ausgebildet sind, wobei die einer der Walzengruppe zugeordneten Walzen im wesentlichen eine gleiche Oberflächentemperatur aufweisen.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur Behandlung des Faserka- bels vor einer Kräuselung geeignet; Hierbei wird durch die an der Gestellwand gehaltenen Walzen einer ersten Walzengruppe dazu genutzt, um das zuvor im Wasserband und/oder Dämpfkanal verstreckte Faserkabel zu trocknen. Unmittelbar anschließend wird das Faserkabel zu einer zweiten benachbarten Walzengruppe geführt, in welcher das Faserkabel zur Thermofixierung vorgeheizt wird. In der letzten Walzengruppe lässt sich dann die eigentliche Thermofixierung bei noch höheren Temperaturen durchfuhren.

Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.

Es stellen dar:

Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 Fig. 3 schematisch eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1

Fig. 4 schematisch eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung

Fig. 5 " schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 4

In Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 ist eine erstes Ausführungsbeispiel der erfϊndungsge- mäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht mit Führung eines Faserkabels, in Fig. 2 ist das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht ohne Führung eines Faserkabels und in Fig. 3 in einer Draufsicht gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung gilt für alle Figuren, insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist.

An einer Gestellwand 1 sind mehrere Walzengruppen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 ausgebildet. Die Walzengruppen 2.1 bis 2.4 sind in Laufrichtung einer Faserstraße (durch Pfeil in Fig. 1 gekennzeichnet) hintereinander angeordnet, so dass ein in der Faserstraße horizontal geführtes Faserkabel 6 die Walzengruppen 2.1 bis 2.4 nacheinander durchläuft.

Jede der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 werden durch mehrere an der Gestellwand nebeneinander und übereinander angeordnete Walzen gebildet. Dabei ist eine ers- te Walze der Walzengruppe als sogenannte Einlaufwalze bezeichnet, auf die das

Faserkabel 6 aufläuft, jede der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 weist somit jeweils eine Einlaufwalze 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 auf.

Die letzte Walze der Walzengruppe ist hier als sogenannte Auslaufwalze bezeich- net, die die Führung des ablaufenden Faserkabels 6 übernirnmt. Die Auslaufwalzen der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 sind mit dem Bezugszeichen 4.1, 4.2, 4.3 und 4.4 gekennzeichnet.

In jeder der Walzengruppe 2.1 bis 2.4 sind mehrere Führungswalzen jeweils zwi- sehen einer Einlaufwalze und einer Auslaufwalze versetzt zueinander angeordnet. So wird die erste Walzengruppe 2.1 durch die Einlaufwalze 3.1 und die Auslaufwalze 4.1 sowie den Führungswalzen 5.1, 5.2 , 5.3 und 5.4 gebildet. Innerhalb der Walzengruppe 2.1 wird die Einlaufwalze 3.1 an der Gestellwand in Laufrichtung der Faserstraße hinter der benachbarten Führungswalze 5.1 gehalten. Damit wird in der Walzengruppe 2.1 eine Rückführung des Faserkabels nach Umschlingung der Einlaufwalze 3.1 erreicht, die einerseits einen hohen Umschlingungsgrad an der Einlaufwalze von >180° bewirkt und andererseits eine in vertikaler Richtung an der Gestellwand ausgerichtete Zick-Zack-formige Führung des Faserkabels 6 einleitet. Hierzu ist die zu der Führungswalze 5.1 benachbarte Führungs walze 5.2 in einer vertikalen Ebene oberhalb der Einlaufwalze 3.1 angeordnet. Die nachfolgende Führungswalze 5.3 ist entsprechend in einer durch die Führungswalze 5.1 definierten vertikalen Ebene gehalten. Die Anordnung der Walzen innerhalb der Walzengruppe 2.1 erfolgt somit im wesentlichen in zwei vertikalen Ebenen, so dass das Faserkabel 6 im Zack-Zack-formigen Lauf aus einem unteren Bereich der Gestellwand 1 in einen oberen Bereich der Gestellwand 1 geführt wird. Der Ablauf des Faserkabels 6 aus der Walzengruppe 2.1 wird durch die Auslaufwalze 4.1 geführt, die in der zur Einlaufwalze 3.1 versetzten vertikalen Ebene gehalten ist, so dass die Auslaufwalze 4.1 der letzten Führungswalze 5.4 in Laufrichtung der Faserstraße vorgeordnet ist.

Die unmittelbar zu der Walzengruppe 2.1 benachbarte Walzengrappe 2.2 weist ebenfalls insgesamt sechs Walzen auf, wobei die Einlaufwalze 3.2 in Laufrichtung der Faserstraße der benachbarten Führungswalze 5.1 nachgeordnet ist. Die Auslaufwalze 4.1 der ersten Walzengruppe 2.1 und die Einlaufwalze 3.2 der zweiten Walzengruppe 2.2 sind in einer Ebene angeordnet und bilden zwischen sich eine im wesentlichen horizontale freie Faserstrecke, die länger ist, als der unmittelbare Abstand zwischen den Walzen der beiden Walzengruppen 2.1 und 2.2. Derartige lange freie Führungsstrecken begünstigen insbesondere die Temperaturvergleichmäßigung innerhalb des Faserstranges 6 beim Übergang zwischen den Walzen- grappen2.1 und 2.2.

Die Anordnung der übrigen Walzen in der Walzengrappe 2.1 ist im wesentlichen identisch zu der Anordnung der Walzen in der Walzengruppe 2.1, so daß die Einlaufwalze 3.2 mit den Führungswalzen 5.2 und 5.4 eine erste Vertikalebene bilden und die Führungswalzen 5.1und 5.3 sowie die Auslaufwalze 4.2 eine zweite Vertikalebene erzeugen. Die Anordnung der Walzen in der Walzengruppe 2.2 ist somit spiegelsymmetrisch zu der Anordnung der Walzen in der vorgeordneten Walzengruppe 2.1. Innerhalb der Walzengruppe 2.2 wird das Faserkabel durch mehrmalige Umschlingungen aus dem oberen Bereich der Gestellwand 1 in den unte- ren Bereich der Gestellwand 1 geführt. Im unteren Bereich der Walzengrappe 2.2 wird zwischen der Auslaufwalze 4.2 sowie der in einer Ebene gegenüberliegenden Einlaufwalze 3.3 einer dritten Walzengrappe eine zweite freie Faserstrecke erzeugt, die zur Vergleichmäßigung der vorgeschalteten Behandlung in dem Faserkabel führt.

Die nachfolgenden Walzengrappen 2.3 und 2.4 werden jeweils durch insgesamt vier Walzen gebildet, wobei die Anordnung der Einlaufwalzen 3.3 und 3.4 sowie die Anordnung der Auslaufwalzen 4.3 und 4.4 analog zu den vorhergehenden Anordnungen innerhalb der Walzengrappen 2.1 und 2.2 erfolgt. Somit ist eine dritte freie Faserstrecke zwischen der Auslaufwalze 4.3 und der Einlaufwalze 3.4 gebildet. Ih der Walzengrappe 2.3 wird hierzu das Faserkabel 6 aus dem unteren Be-

reich durch die Walzen der Walzengruppe 2.3 in einen oberen Bereich der Gestellwand 1 geführt, um in die letzte Walzengruppe 2.4 einzulaufen, an welcher das Faserkabel 6 zurück in den unteren Bereich der Gestellwand 1 geführt wird.

Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, werden die Walzen der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 auskragend an der Gestellwand 1 gehalten. An dem Lagerende sind die Walzen der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 jeweils mit einem Antrieb gekoppelt. Hierzu ist jeder Walzengruppe 2.1 bis 2.4 jeweils eine Verteilergetriebeeinheit 7.1 bis 7.4 sowie ein mit der Verteilergetriebeeinheit 7.1 bis 7.4 jeweils verbundene Antriebseinheit 8.1 bis 8.4 auf. Damit lassen sich die Walzen einer Walzengruppe mit im wesentlichen gleichen Umfangsgeschwindigkeiten antreiben. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, durch Übersetzungsstufen Geschwindigkeitsdifferenzen beim Antrieb der Walzen einer Walzengruppe zu erhalten.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Walzengrappe innerhalb der Faserstraße beispielsweise zur Heißfixierung der Fasern innerhalb des Faserkabels 6 genutzt werden. Hierzu würde die erste Walzengruppe 2.1 eine Behandlungszone zum Trocknen des Faserkabels 6 bilden. Die Walzen der Walzengruppe 2.1 sind hierzu beheizbar ausgebildet, deren Oberflächentemperatur beispielsweise auf 180°C eingestellt sein könnte.

Nach dem Trocknen des Faserkabels erfolgt eine weitere Aufheizung des Faserkabels 6 durch die zweite Walzengrappe 2.2. Dazu sind die Walzen der Walzengrappe 2.2 vorzugsweise mit höheren Oberflächentemperaturen beheizt, die bei- spielsweise bei 200 0 C liegen könnten. Nach der Aufheizung des Faserkabels erfolgt die Heißfixierung der einzelnen Fasern des Faserstranges durch die beiden Walzengrappen 2.3 und 2.4. Hierzu werden die Walzen der Walzengrappe 2.4 mit etwas höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Walzen der Walzengrappe 2.3, so dass eine Zugspannung in dem Faserkabel entsteht. Zur Heißfixie- rang der Fasern des Faserkabels 6 sind die Walzen der Walzengrappen 2.3 und

2.4 ebenfalls beheizt, vorzugsweise mit gleichen Oberflächentemperaturen im Bereich von oberhalb 200°C.

Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Walzen der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 an einer Gestellwand 1 gehalten. An dieser Stelle soll ausdrücklich erwähnt sein, dass die Gestellwand 1 auch durch mehrere separate Gestellwandteile gebildet sein kann. Hierzu ist in Fig. 1 und in Fig. 3 jeweils gestrichelt eine Trennung eingetragen, so dass die Walzengruppen 2.1 und 2.2 an einem ersten Gestellwandteil 14.1 und die Walzengruppen 2.3 und 2.4 an einem zweiten Gestellwandteil 14.2 gehalten sind. Um beim Übergang von der Walzengruppe 2.2 zur Walzengruppe 2.3 in der freien Faserstrecke zusätzliche Behandlungen an dem Faserstrang 6 durchführen zu können, besteht auch die Möglichkeit, dass zwischen den Gestellwandteilen 14.1 und 14.2 zusätzliche Behandlungseinrichtungen wie beispielsweise ein Wasserbad oder ein Heißluft- Verstreckkanal angeordnet sein könnte.

Die in dem Ausfuhrungsbeispiel dargestellte Anzahl der Walzen innerhalb der einzelnen Walzengruppen ist ebenfalls beispielhaft, in Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem jede der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 eine gleiche Anzahl von Walzen aufweist. Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Fig. 4 in einer Vorderansicht und in Fig. 5 in einer Seitenansicht schematisch dargestellt. Da der Aufbau und Anordnung der Walzen innerhalb der Walzengruppen 2.1 bis 2.4 im wesentlichen identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist, werden nachfolgend nur die Unterschiede erläutert.

Eine erste Walzengruppe 2.1 wird durch die Einlaufwalze 3.1 und die Auslaufwalze 4.1 sowie die versetzt zueinander angeordneten Führungswalzen 5.1 und 5.2 gebildet. Hierbei sind die Auslaufwalzen 4.1 und die Führungswalze 5.1 in einer ersten vertikalen Ebene, in Laufrichtung der Faserstraße gesehen, angeord- net. Die Einlaufwalze 3.1 und die zweite Führungswalze 5.2 sind in einer zweiten nachgeordneten vertikalen Ebene an der Gestellwand 1 gehalten. Die nachfolgen-

den Walzen der Walzengrappe 2.4 sind spiegelsymmetrisch zu der vorgeordneten Walzengruppe 2.1 an der Gestellwand 1 gehalten. Ebenso sind die Walzen der Walzengrappe 2.3 und 2.4 jeweils spiegelsymmetrisch zu ihren vorgeordneten Walzengrappen 2.2 bzw. 2.3 angeordnet.

Zwischen der ersten Walzengrappe 2.1 und der zweiten Walzengrappe 2.4 ist eine erste Trennwand 9.1 an der Gestellwand angeordnet. Die Trennwand 9.1 erstreckt sich über die Länge der Walzen der Walzengrappen 2.1 und 2.2 hinaus, wobei für den Durchlaß des Faserkabels 6 eine Führangsöffiiung 15.1 ausgebildet ist. Die Trennwand 9.1 ist mit den Gehäusebauteilen 11.1, 11.2 und 11.4 zu einer Gehäusekapselung 10.1 kombiniert. Die Gehäusekapselung 10.1 umschließt die Walzen der ersten Walzengruppe 2.1. In Fig. 4 ist hierzu die den Stirnseiten der Walzen der Walzengrappe 2.2 zugeordnete Gehäusebauteil 11.4 nicht dargestellt. Für den Einlauf des Faserkabels 6 zur ersten Walzengruppe 2.1 weis das Gehäusebauteil 11.1 eine Einlassöffhung 16 auf. Die Gehäusekapselung 10.1 ist im oberen Bereich an einer Absaugeinrichtung 18 angeschlossen, durch welche die innerhalb der Gehäusekapselung 10.1 auftretenden flüchtigen Bestandteil kontinuierlich abgeführt werden. Insoweit ist die Walzengrappe 2.1 mit der Gehäusekapselung

10.1 bevorzugt als Trocknungsstufe einsetzbar. Die während des Trocknungspro- zesses des Faserkabels 6 auftretenden Dämpfe werden ohne Beeinflussung der nachfolgenden Behandlungszonen abgeführt.

Zwischen der zweiten Walzengrappe 2.2 und der dritten Walzengrappe 2.3 ist eine weitere Trennwand 9.2 angeordnet, die für den Durchlass des Faserkabels 6 eine Führangsöffiiung 15.2 im unteren Bereich der Gestellwand aufweist. Durch die Trennwände 9.1 und 9.2 sowie durch das Gehäusebauteil 11.2 und die hier nicht dargestellte stirnseitige Abschirmung wird eine zweite Gehäusekapselung

10.2 für die Walzen der der Walzengrappen 2.2 gebildet. Eine derartige Kapselung der Walzen ist insbesondere für die thermische Behandlung von Faserkabeln von Vorteil, da Wärmeverluste minimiert werden. Desweiteren wird eine gegenseitige Beeinflussung der Behandlungszonen vermieden.

Die Walzengrappen 2.3 und 2.4 sind in einer weiteren Gehäusekapselung 10.3 gehalten. Hierzu weist das am Ende der Gestellwand stirnseitig ausgebildete Gehäusebauteil 11.3 eine Auslassöffhung 17 auf, um das Faserkabel 6 aus der Be- handlungszone herauszuführen.

Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist besonders geeignet, um innerhalb einer Faserstraße Wärmebehandlungen an dem Faserkabel 6 durchzuführen. Hierzu ist in Fig. 4 schematisch dargestellt, dass zur Einstellung der Ober- flächentemperaturen der Walzen der einzelnen Walzengrappen 2.1 bis 2.4 jeder Walzengrappen ein Heizsteuergerät zugeordnet ist. Den Walzen der Walzengrappe 2.1 ist das Heizsteuergerät 13.1, den Walzen der Walzengrappe 2.2 das Heizsteuergerät 13.2 und den Walzen der beiden Walzengrappen 2.3 und 2.4 ein gemeinsames Heizsteuergerät 13.3 zugeordnet. Die Heizsteuergeräte 13.1, 13.2 und 13.3 sind mit einer Steuereinrichtung 12 gekoppelt, durch welche die jeweils erforderlichen Oberflächentemperaturen zur Behandlung des Faserkabels vorgegeben werden. Die Heizsteuergeräte 13. Ibis 13.3 können auch vorteilhaft mit Temperatursensoren kombiniert werden, um die Oberflächentemperatur einer der Walzenoberfläche messen zu können und auf eine bestimmte Solltemperatur zu re- geln.

Die in dem Ausfuhrungsbeispielen dargestellte Anzahl der Walzengrappe ist e- benfalls nur beispielhaft. So können zwei Walzengrappen oder mehrere nebeneinander an einer Gestellwand gehalten werden. So sind ebenfalls Kombinationen der gezeigten Ausfuhrungsbeispiele möglich. So könnten die Walzengrappen 2.1 bis 2.4 des Ausführangsbeispiels nach Fig. 1 durch Trennwände an der Gestellwand voneinander abgeschirmt sein. Hierbei könnten sich die Trennwände in ihrer Länge nur über einen Teilbereich der Walzengrappe erstrecken, so dass die Führungsöffhungen durch Freiräume oberhalb oder unterhalb der Trennwände gebildet wären.

B ezugszeichenliste

1 Gestellwand

2.1,2.2,2.3, 2.4 Walzengrappe

3.1,3.2,3.3, 3.4 Einlaufwalze

4.1,4.2,4.3, 4.4 Auslaufwalze

5.1, 5.2, 5.3, 5.4 Führungswalze

6 Faserkabel

7.1, 7.2, 7.3, 7.4 Verteilergetriebeeiriheit

8.1, 8.2, 8.3, 8.4 Antriebseinheit

9.1,9.2 Trennwand

10.1, 10.2 Gehäusekapselung

11.1,11.2,11.3,11.4 Gehäusebauteil

12 Steuereinrichtung

13.1,13.2,13.3 Heizsteuergerät

14.1, 14.2 Gestellwandteile

15.1, 15.2 Führungsöfrhung

16 Einlassöffhung

17 Auslassöffiiung

18 Absaugeinrichtung