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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR HANDLING REQUESTS RELATING TO SPECIFIC TRADE FAIR ITEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/058354
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a handling device for handling requests relating to trade fair items, consisting essentially of an identification card, identification information relating to the owner being stored on said card, a reading device for reading said identification information from said identification card, a device for inputting or calling up data describing the specific trade fair items, a device for allocating the item data to the identification data, and a memory device for storing the identification data with the item data.

Inventors:
BERNITZ GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/003640
Publication Date:
December 23, 1998
Filing Date:
June 17, 1998
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Assignee:
BERNITZ GEORG (DE)
International Classes:
G07C9/00; G07F7/12; G07F17/16; (IPC1-7): G07C/
Attorney, Agent or Firm:
Schoppe, Fritz (Postfach 71 08 67, München, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung von Anforderungen bezüglich messespezifischer Objekte mit folgenden Merkmalen : einer Identifizierungskarte, auf der Identifizierungs daten bezüglich eines Inhabers der Karte gespeichert sind ; einem Lesegerät zum Lesen der Identifizierungsdaten von der Identifizierungskarte ; einem Gerät zum Eingeben oder Abrufen von Objektdaten, die messespezifische Objekte beschreiben ; einer Vorrichtung zum Zuordnen der Objektdaten zu den Identifizierungsdaten ; und einer Speichereinrichtung zum Speichern der Identifi zierungsdaten zusammen mit den Objektdaten.
2. Vorrichtung gemäB Anspruch 1, die ferner eine Ausgabe vorrichtung zum Ausgeben einer gedruckten Darstellung der gespeicherten Identifizierungsund ObjektDaten aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Iden tifizierungsdaten Namensund AdreßDaten des Inhabers der Identifizierungskarte sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die Ausgabevor richtung ferner eine Vorrichtung zum Ausgeben eines mit den Namensund AdreßDaten versehenen Briefumschlags aufweist.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Objektdaten Prospekte, Muster und/oder Werbege schenke definieren.
Description:
Vorrichtung zur Handhabung von Anforderungen bezüglich messespezifischer Objekte Beschreibunq Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Anforderungen bezüglich messespezifischer Objekte, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Zuordnung derartiger Anforderungen zu einem Messebesucher.

Es ist derzeit üblich, daß Besucher von Messen an Messestän- den, die Produkte ausstellen, die für einen Besucher von In- teresse sind, ihre Visitenkarte hinterlegen. Der jeweilige Aussteller versendet dann an die auf der Visitenkarte ange- gebene Adresse beispielsweise Prospekte, Muster und derglei- chen, die möglicherweise an dem Tag, an dem der Besucher die Messe besucht, nicht verfügbar sind. Dazu kann es für den Besucher ferner erforderlich sein, die von ihm gewünschten Objekte, d. h. beispielsweise die Prospekte oder Muster, auf die Rückseite der Visitenkarte oder ein getrenntes Blatt, das an die Visitenkarte geheftet wird, zu schreiben, um dem Aussteller zu ermöglichen, die gewünschten Objekte an einem späteren Termin zuzusenden.

Dieses Verfahren ist sowohl für den Aussteller als auch den Besucher nachteilig. Zum einen muß der Besucher einer Messe stets eine Mehrzahl Visitenkarten bei sich haben, um diese den Ausstellern zur Verfügung zu stellen. Andererseits müßte der Besucher jeweils Namen und Adresse anderweitig einem je- weiligen Aussteller zur Kenntnis bringen. Ferner muß ein Aussteller die ihm auf die obige Art und Weise zugetragenen Bestellungen bezüglich messespezifischer Objekte sorgfältig aufbewahren und nachfolgend bearbeiten, um die Zustellung des richtigen Objekts zu dem richtigen Besucher zu gewähr- leisten.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine weniger aufwendige Anfor- derung oder Bestellung von messespezifischen Objekten durch den Besucher einer Messe von einem Aussteller ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.

Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Hand- habung von Anforderungen bezüglich messespezifischer Objekte mit folgenden Merkmalen : einer Identifizierungskarte, auf der Identifizierungsdaten bezüglich eines Inhabers der Karte gespeichert sind ; einem Lesegerät zum Lesen der Identifizierungsdaten von der Identifizierungskarte ; einem Gerät zum Eingeben oder Abrufen von Objektdaten, die messespezifische Objekte beschreiben ; einer Vorrichtung zum Zuordnen der Objektdaten zu den Iden- tifizierungsdaten ; und einer Speichereinrichtung zum Speichern der Identifizie- rungsdaten zusammen mit den Objektdaten.

Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Vorrichtung, die die automatische Zuordnung der Identifizierungsdaten ei- nes Messebesuchers, beispielsweise der Namens-und Adreß-Da- ten desselben, zu Daten, die messespezifische Objekte, bei- spielsweise Prospekte, Muster, Werbegeschenke und derglei- chen, beschreiben, ermöglicht. Der Besucher benötigt dazu lediglich eine Identifizierungskarte, die in ein Lesegerät eingeführt wird, wobei außerdem Objektdaten, die die von dem Besucher gewünschten messespezifischen Objekte beschreiben, in ein Gerät eingegeben oder abgerufen werden, um diese den von der Identifizierungskarte gelesenen Identifizierungsda- ten zuzuordnen und zusammen mit denselben abzuspeichern. Die erfindungsgemäBe Vorrichtung erleichtert somit das oben beschriebene bisher übliche Verfahren, um bei einem Ausstel- ler Prospekte, Muster, Werbegeschenke und dergleichen anzu- fordern, grundlegend. Ferner sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Fehlerquellen ausgeschlossen, die durch die ge- trennte Aufbewahrung einer Anzahl von Visitenkarten even- tuell mit weiteren denselben zugeordneten Papieren hervorge- rufen werden.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner vorzugsweise eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben einer gedruckten Dar- stellung der gespeicherten Identifizierungs-und Objekt-Da- ten aufweisen. Eine solche Ausgabevorrichtung kann bei- spielsweise eine Vorrichtung zum Ausgeben eines mit den Na- mens-und Adreß-Daten eines Besuchers bedruckten Briefum- schlag umfassen.

Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbare Iden- tifizierungskarte kann beispielsweise eine mit einem Magnet- streifen oder einem Chip versehene Karte sein, auf der die Identifizierungsdaten, d. h. vorzugsweise die Namens-und Adreß-Daten, des Inhabers der Karte gespeichert sind. Die Identifizierungsdaten auf der Karte sind mittels eines übli- chen Lesegeräts lesbar. Das Lesegerät kann beispielsweise in einen Computer integriert oder mit einem solchen verbunden sein. Das Gerät zum Eingeben oder Abrufen der Objektdaten, die die messespezifischen Objekte beschreiben, die Vorrich- tung zum Zuordnen der Objektdaten zu den Identifizierungs- daten sowie die Speichereinrichtung zum Speichern der Iden- tifizierungsdaten zusammen mit den Objektdaten können in dem oben genannten Computer integriert sein. Diese Vorrichtungen können jedoch auch durch ein Gerät realisiert sein, das aus- schließlich den genannten Zwecken dient.

Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ent- weder lokal an einzelnen Ausstellungsständen einer Messe vorgesehen sein, oder kann global für eine gesamte Messe an einem zentralen Ort vorgesehen sein. Dabei können die jewei- ligen Objektdaten, die das entsprechende Objekt sowie den das zu einem Objekt gehörende Produkt vertreibenden Ausstel- ler umfassen können, entweder von einer Bedienperson oder dem Besucher selbst eingegeben werden. In gleicher Weise kann die Identifizierungskarte durch eine Bedienperson oder den Besucher selbst dem Lesegerät zugeführt werden.

Die vorliegende Erfindung schafft somit eine Vorrichtung, die sowohl für den Besucher als auch für die Aussteller die Handhabung von Bestellungen bezüglich Prospekten und der- gleichen stark erleichtert. So kann beispielsweise durch die Ausgabevorrichtung jeweils ein bereits vorbereiteter Brief, in den die Identifizierungs-und Objekt-Daten eingefügt sind, ausgegeben werden, um somit das Versenden von Prospek- ten zusammen mit einem ebenfalls durch die Ausgabevorrich- tung ausgegebenen mit Namens-und Adreß-Daten versehenen Briefumschlag zu erleichtern. Der Aussteller muß dann zu ei- nem späteren Zeitpunkt dem Brief lediglich die gewünschten Objekte zuordnen. Auch diese Zuordnung kann, falls ein Aus- steller eine derartige Ausrüstung aufweist, automatisch bei- spielsweise in einer Zusammentragbahn erfolgen. Somit kann der gesamte mit dem Versenden von Messeobjekten verknüpfte Verfahrensablauf automatisiert werden.