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Title:
DEVICE FOR HOLDING AT LEAST TWO OBLONG ARTICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/075870
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for holding at least two oblong articles, comprising a receiving part (4) and spring elements (8, 9, 12, 15, 22, 23) for fixing the articles. A spring element is configured as a movable locking tongue (15) which on its free end is provided with a receiving section (16) and an articulated element (17). While the first article is introduced, the free end is displaced into the deflected position when the articulated element (17) contacts the first article. When the first article comes to rest on an abutment section (20, 21), the receiving section (16) encloses the first articles to such an extent that the locking tongue (15) and, as a result, the articulated element (17) forming an abutment for the second article, is fixed in the rest position. The inventive device allows to hold articles at a relatively large distance to each other and to repeatedly remove them from and reinsert them into the device.

Inventors:
GAUGER HANS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/012767
Publication Date:
August 18, 2005
Filing Date:
November 11, 2004
Export Citation:
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Assignee:
RAYMOND A & CIE (FR)
GAUGER HANS (DE)
International Classes:
F16B7/04; F16L3/13; H02G3/32; F16B5/06; (IPC1-7): F16L3/13
Foreign References:
GB2092216A1982-08-11
US4437633A1984-03-20
US2746112A1956-05-22
US5645252A1997-07-08
DE3042309A11982-05-13
Attorney, Agent or Firm:
Rüttgers, Joachim (Teichstr. 57, Lörrach, DE)
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Description:
Vorrichtung zum Halten von wenigstens zwei länglichen Gegen- ständen Die. Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hatten von wenigstens zwei länglichen Gegenständen in einer im. wesentlichen parallelen Anordnung mit einem einen Aufnahmeraum umschließenden Auf- nahmeteil zum Aufnehmen der Gegenstände, wobei das Aufnah- meteil, einen Widerlagerbereich aufweist, an dem der in das Auf- nahmeteil zuerst eingeführte erste. Gegenstand anliegt, und mit mit dem Aufnahmeteil in Verbindung, stehenden Federelementen'zurn Fixieren der Gegenstände. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 30 42 309A1 bekannt. Die vorbekannte Vorrichtung verfügt über ein einen Aufnahmeraum um- schließendes Aufnahmeteii, in das in einer Einführrichtung tängiiche Gegenstiände, beispielsweise. Rohr-oder-Kabelleitungen, einfügbar sind. An Seitenwänden des Aufnahmeteifes sind in den Mitten- bereich des Aufnahmeraumes gerichtete und in Einführrichtung der Gegenstände aufeinander zu laufende elastische Haltezungen an- gesetzt. Die Enden von zwischen zwei Gegenständen angeordneten Haltezungen halten die jeweiligen Gegenstände in einem Abstand voneinander, und die Enden der den Aufnahmeraum abschließen- den Haltezungen liegen an dem zuletzt eingefügten Gegenstand an. Zwar werden mit dieser Vorrichtung Gegenstände in einem in etwa, der Dicke der Haltezungen entsprechenden Abstand voneinander gehalten, allerdings besteht aufgrund der'Elastizität der Haltezungen und der relativ nahen Anordnung zueinander beispielsweise bei starken Erschütterungen die Gefahr, dass sich die Gegenstände ge- geneinander bewegen und sich berühren. Dies ist jedoch bei ver- hältnismäßig empfindlichen Gegenständen von Nachteil. Ein weite- rer Nachteil besteht darin, dass die Gegenstände nicht oder nur

unter Zerstörung beziehungsweise zumindest Beschädigung der Haltezungen wieder aus der Vorrichtung entfernbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein- gangs genannten Art zu schaffen, die sich durch ein besonders sta- biles Halten von im, Querschnitt verhältnismäßig dicken länglichen Gegenständen in einem relativ großen. Abstand voneinander aus- zeichnet und bei der die Gegenstände trotz der stabilen Fixierung problemlos wieder. aus dem. Aufnahmeteil, entfernbar sind. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch geiöst, dass ein Federe ! ementa) s eine quer zur Längsrichtung des Aufnahmeteiles zwischen einer Auslenkstellung und einer Ruhestellung, bewegliche Arretierzunge ausgebildet ist,. die an ihrem freien Ende mit einem Aufnahme- abschnitt für den ersten Gegenstand und'in Einführrichtung dem Aufnahmeabschnitt vorgelagert mit einem in. der Ruhestellung in den Aufnahmeraum vorstehenden Anlenkelement ausgebildet ist, wobei sich bei Einführen des ersten Gegenstandes bei Kontakt des Äh- lenkelementes mit dem ersten Gegenstand das freie Ende in die Auslenkstellung bewegtund bei Anliegen des ersten Gegenstandes an dem Widerlagerbereich : der Aufnahmeabschnitt den ersten Ge- genstand so weit umschließt, dass die Arretierzunge in der Ruhe- stellung fixiert ist. Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Feder- element als eine bewegliche, ein An ! enke ! ement aufweisende Arre- tierzunge ausgebildet ist, die durch den zuerst eingefügten Gegen- stand in der Ruhestellung fixierbar ist, liegt das in den Aufnahme- raum vorstehende Anlenkelement ebenfalls fest. Dadurch bildet das Anlenkelement ein insbesondere auch in einem verhältnismäßig großen, beispielsweise einem halben Durchmesser eines eingefüg- ten Gegenstandes entsprechenden Abstand, vor dem bereits ein-

gefügten, ersten Gegenstand angeordnetes feststehendes Wider- lager für. einen zweiten Gegenstand. Somit werden die Gegenstände auch in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander sehr. stabil gehalten. Weiterhin ist nach'Entfernen des zweiten Gegen- standes aus dem Aufnahmeteil nach Freigabe des Antenketementes auch der erste Gegenstand unproblematisch entfernbar, so dass sich der Vorgang des Einfügens und Entfernens von Gegenständen beliebig oft wiederholen lässt, ohne dass die Funktiönalität leidet. Zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere'zweckmäßige Ausgestaltungen der'Erfindung ergeben sich' aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung. Es zeigen : Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispjet einer erfindungsgemäßen Vornchtung, Fig. 2 i, n einem Querschnitt das Ausführungsbeispie ! gemäß Fig. 1 beim Einfügen eines ersten Gegenstandes, der sich im Bereich eines Antenkeiementes einer Arretierzunge befindet ; Fig. 3 in einem. Querschnitt das Äusführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und Fig. 2 mit dem ersten Gegenstand in Anlage an einem Wider- lagerbereich mit fixierter Arretierzunge und Fig. 4 in einem Querschnitt das Ausführungsbeispiel. gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 mit einem zweiten Gegenstand in Anlage an dem Anlenk- element. Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein aus einem Metall- blech gestanztes und gebogenes Ausführungsbeispiel einer erfin-

dungsgemäßen Vorrichtung,, bei dem ein abgewinkeltes und, mit einem Befestigungsloch 1 sowie einer Befestigungszunge 2 ausge- bildete, zum Befestigen ah einem in Fig. 1 nicht dargestellten Trä- gerteil vorgesehenes Befestigungsteil 3 und ein längliches Aufnah- meteil 4 zum Aufnehmen von zwei in Fig. 1 nicht dargestellten iängiichen Gegenstanden, beispie) sweise Leitungen mit einer verhältnismäßig, empfindlichen. Umrnantelung. wie einer Metallfolie, vorhanden sind. Das Aufnahmeteil 4 weist eine im wesenttichen U- förmige, Gestalt auf. und umschließt einen Aufnahmeraum 5. Einer der Schenkel des Aufnafiiieteiles 4, steht mit. dem Befestigungsteil 3 in Verbindung. Ah den freien. Enden der Schenkel des Aufnahmeteiles 4 sind ein erster Einführsteg 6 beziehungsweise ein zweiter Einführsteg 7 aus- gebildet, die einander gegenüberliegen,; in Längsrichtung., verläufen. und nach außen abgewinkelt sind. An den außenseitigen Randbe- reichen des ersten Einführsteges 6 sind ais Federe) emente eine rst i. es erste Randzunge 8 und eine zweite Randzunge.,9 ausgebildet, die, mit einem in Einführrichtung ansteigenden Aufgteitäbschnitt 10 und einem in Einführrichtung abfallenden Wider (agerabschnitt 11.'in den Aufnahmeraum 5 hineinragen. Im : Mittenbereich des an dem mit dem Befestigungstei ! 3 in Verbin- dung-stehenden Schenkel ausgebildeten zweiten Einführsteg 7 ist. als ein weiteres Federelement eine Mittenzunge 12 vorhanden, die ebenfalls. mit einem in Einführrichtung ansteig'enden Auf- g ! eitabschnitt 13 und einem. in Einführrichtung abfallenden Wider- a lagerabschnitt 14'ausgebildet ist, die in den Aufnahmeraum 5 hinein- ragen. In Einführrichtung hinter dem ersten Einführsteg 6 ist in der Mitte als. Federelement eine zwischen, einer in Fig. 1 dargestellten Ruhe- stellung und einer Auslenkstellung bewegliche Arretierzunge 15 vor-

handen,. die an ihrem freien Ende mit einem rund gebogenen Auf- nahmeabschnitt 16 und. in Einführrichtung, dem Aufnahmeabschnitt 16 vorgelagert mit einem in der Ruhestellung in den Aüfnahmeraum 5 vorstehenden Anienkeiement 17 ausgebildet ist. Das Antenk- element 17 ist bei dem dargestellten, Ausführungsbeisptei mit einem in Einführrichtung ansteigenden Vorderabschnitt 18 und mit einem in Einführrichtung abfallenden Rückabschnitt 19 ausgebildet, die in, einem Knickbereich zusammenlaufen und dort den erhabensten Be- reich des Anlenkelementes 17 bilden. Der Aufnahmeabschnitt 16, ist in, der, Ruhestellung der Arretierzunge 15 fluchtend mit die Schenkel des Aufnahmeteiles 4 verbindenden und einen Widertagerbereich bildendèn, Xim wesentlichen.'fhalbkreisförmigen Råndbogen 20, 21 , l> 3. > I ,,",''.-g, angeordnet. Schließlich. sind an dem mit dem Befestigungsteil 3 in Verbindung stehenden Schenkei des Aufnahmetei ! es 4 beidseitig in yedange- rung der Mittenzunge 12 a ! s weitere Federeiemente eine erste Qe- genzunge 22 und eine zweite Gegenzunge 23 vorgesehen, die je- weiis einen in Einführrichtung ansteigenden Vörderabschnitt 24 und einen in Einführrichtung ; abfallenden Rückabschnitt-25 aufweisen. Die Vorderabschhitte 24 und Rückabschnitte 25 der Gegehzuhgen 22, 23 iäufen jeweils in einem Knickbereichzusammen, die dem er- habensten Bereich des Anlenkelementes 17 gegenüberliegen... Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt das Ausführungsbeispiei gemäß Fig. 1 beim Einfügen eines länglichen ersten Gegenstandes, 26, der. über die offene Seite des'Aufnahmeteiles 4 eingeführt worden ist und sich nunmehr im Bereich des erhabensten Bereiches des an der Arretierzunge 15 vorhandenen Anlenkelementes 17 befindet. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass sich in dieser Anordnung des ersten Ge- genstandes 26 die bewegliche Arretierzunge 15 in'einer Auslenk- stellung mit maximaler Auslenkung befindet.

Fig. 3 zeigt in einem Querschnitt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und Fig. 2 mit dem ersten Gegenstand 26 in Anlage an den den Widerlagerbereich bildenden Randbögen 20, 21. In dieser An- ordnung des ersten Gegenstandes 26 befindet sich die Arretier- zunge 15 wieder in der Ruhestellung, wobei der Aufnahmeabschnitt 16 der Arretierzunge 15 den durch die aufgrund Formsch) uss fixie- rende Wirkung der Randbögen 20, 21 festgelegten ersten, Gegen-, stand 2ß umschließt, so dassauch die Arretierzunge 15 fixiert ist. Zusätzlich zu der Ha) tewirkung des entgegen der Einführrichtung ansteigenden Rückabschnittes 19 des Anienke ! ementes 17 tiegen die Rückabschnitte 25 der Gegenzungen 22, 23 an dem ersten Ge- genstand 26 an. Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt das Äusfuhrungsbeispie ! gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 mit einem zweiten Gegenstand 27 in Anlage an dem in Einführrichtung ansteigenden Vorderabschnitt 18 des Anlenkele-. mentes 17. Aufgrund der Fixierung der Arretierzunge 15 bttdet das Anlenkelement. 17 für den zweiten Gegenstand 27 ein auch bei, größter Krafteinwirkung nahezu unüberwindbares Hindernis, so dass der zweite Gegenstand 27 in einem dem der : Lage'des : Anlenkele- mentes 17 entsprechenden Abstand von dem ersten Gegenstand 26 zusammen mit der fixierenden Wirkung der Randzungen. 8', 9 in dem Aufnahmeteil 4 gehalten ist. Aus Fig. 4 ist weiterhin ersichtlich, dass bei Überwinden des durch die Raridzungen 8, 9 entgegengesetzten Widerstandes. nach einer Entnahme des zweiten Gegenstandes 27 auch der erste Gegen- stand 26 durch eine Bewegung entgegen der Einführrichtung nach Überwinden des durch das Anlenkelement 1. 7 entgegengesetzten' Widerstandes wieder aus dem Aufnahmeteil 4 entfernbar ist, ohne dass es zu Beschädigungen oder gar Zerstörungen an dem Auf- nahmeteil 4 kommt. Damit lässt sich der Vorgang des Einfügens und Entfernens von Gegenständen 26, 27 beliebig oft wiederholen, ohne. dass die Haltewirkung beeinträchtigt wird oder die Gegenstände 26,. 27 beschädigt werden.