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Title:
DEVICE FOR HOLDING ROADWAYS OR RAIL TRACKS FOR TOY VEHICLES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/004191
Kind Code:
A1
Abstract:
In a device for holding roadways or rail tracks for toy vehicles on smooth vertical surfaces, in particular glass walls, a supporting bracket (4) that grips the roadway (5) or the rail tracks from below is provided to ensure a height and spacing adjustable support. The supporting bracket (4) can be removably and transversely secured on the glass wall (1) on a plate (2) secured to the wall surface (1) by a suction piece (3).

Inventors:
HESSE KURT (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000696
Publication Date:
June 16, 1988
Filing Date:
November 12, 1987
Export Citation:
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Assignee:
HESSE KURT (DE)
International Classes:
A63H18/02; A63H19/36; F16B47/00; (IPC1-7): A63H18/02; F16B47/00
Foreign References:
DE2107237A11972-08-24
FR1517615A1968-03-15
DE2044859A11971-04-01
FR2135635A11972-12-22
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Halten von Fahrbahnen oder Schienen¬ strängen für Spielfahrzeuge an aufrechten glatten Wand¬ flächen, insbesondere an Glaswänden, gekennzeichnet durch einen die Fahrbahn (5) oder den Schienenstrang unterfassen den Tragarm (4), der quer zur Glaswand (1) sich erstreckend an einem durch einen Saugfuß (3) an der Wandfläche (1) fixierten Plattenteil (2) abnehmbar festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (4) an seinen stirnseitigen Enden in Öff nungen des Plattenteils (2) einhängbare Haken(4") auf¬ weise.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Plattenteil (2) mit der dem Tragarm (4) abge¬ wandten Seite an der Glaswand (1) abstützbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Plattenteil (2) durch einen Spritzguß Formteil gebildet und rückseitig im Randbereich eine den Saugfuß (3) mit Abstand umfassende Leiste (10)aufweist; die durch Anlage an der Glaswand (1) den Plattenteil (2) aufrecht stützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (10) unten über eine Teillänge einen in Richtung der Wandfläche sich erstreckenden Abschnitt (10') mit größerer Höhe aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil (2) mit einer Lochung (6) auf einen Zapfen (8) des Saugfußes (3) verrastbar aufsteckbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteil (2) eine sich an der Lochung (6)an schließende Schlitzung (7) aufweist und daß durch Auf¬ schieben der Randflächen der Schlitzung (7) auf den Zapfen (8) derPlattenteil (2) am Saugfuß (3) verrast¬ bar ist.
Description:
Vorrichtung zum Halten von Fahrbahnen oder Schienen¬ strängen für Spielfahrzeuge

Die Erfindung- '. :betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Fahrbahnen oder Schienensträngen für Spielfahrzeuge an aufrechten glatten Wandflächen, insbesondere an Glas¬ wänden, die durch entsprechende Ausgestaltung Halterungen in beliebigen Höhen und Abständen veränderbar erlaubt.

Erfindungsge-itäß ist dies durch einen die Fahrbahn oder den Schienenstrang unterfassenden Tragarm erreicht, der quer zur Glaswand sich erstreckend an einem durch einen Saugfuß an der Wandfläche fixierten Plattenteil abnehm¬ bar festlegbar ist. Zweckmäßig weist der Tragarm zur Halterung am Plattenteil an den stirnseitigen Enden in Öffnungen des Plattenteils einhängbare Haken auf. Auf diese Weise ist durch einen einfachen Andrückvorgang des Saugfußes an die Wandfläche eine werkzeuglose Fixierung für den Tragarm herbeiführbar, der lediglich vermittels eines einfachen Steckvorganges am Plattenteil festlegbar ist. Es versteht sich, daß der Tragarm auswechselbar am Plattenteil angreift, sodaß verschieden lange oder große

Tragarme durch einen gleichen Plattenteil an der Wandfläche festlegbar sind.

Zur Berücksichtigung von durch die Flexiblität des Saug¬ fußes bedingten Kippbewegungen des Plattenteils gegenüber der Wandfläche, weist der bevorzugt durch einen Spritz¬ gußformteil gebildete Plattenteil rückseitig im Randbereich

eine den Saugfuß im Abstand umfassende Leiste auf, die durch Anlage an der Wandfläche den Plattenteil aufrecht stützt. Das Anlegen des Plattenteils erfolgt dabei unter dem Einfluß der Schwerkraft des Tragarms und der auf- liegenden Fahrbahnen bzw. Schienensträngen. Von besonderem Vorteil hat sich die Anordnung eines in Richtung zur Wand¬ fläche sich erstreckenden Abschnitts mit größerer Höhe an der Leiste erwiesen, der zur Stützung des Plattenteils an der Wandfläche anlegbar ist. Der mit verschiedenen Höhen ausbildbare Abschnitt gleicht die Abbiegung des Saugfußes aus, wodurch sich der Plattenteil in der vertikalen Ebene erstreckt und den Tragarm in der Waagrechten hält. Die Verbindung von Plattenteil' und Saugfuß kann einfach durch eine Lochung im Plattenteil in ' Verbindung mit einem am Saugfuß angeordneten Zapfen erfolgen auf den der Platten¬ teil aufsteckbar ist. Bevorzugt kann sich an der Lochung eine Schlitzung anschließen und durch Aufschieben der Rand¬ flächen der Schlitzung auf eine Einengung des Zapfens ist eine Verrastung des Plattenteils auf dem Saugfuß zu er- reichen.

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorrichtung an einer Wandfläche perspektivisch,

Fig. 2 eine Vorrichtung im Schnitt, F Fiigg.. 3 3 einen Saugfuß in Seitenansicht,

Fig. 4 einen Plattenteil in Vorderansicht,

Fig. 5 einen Plattenteil in Seitenansicht,

Fig. 6 einen Plattenteil in Draufsicht und

Fi . 7 einen Tragarm in abgewandelter Ausführung.

In den Fig. ist mit 1 eine aufrechte glatte Wand¬ fläche z.B. eine ebene Glaswand bezeichnet. An der Glas¬ wand sind Plattenteile 2 mittels Saugfüßen 3 in beliebi¬ ger Höhe festgelegt und an diesen Tragarme 4 ansteckbar. Die Tragarme 4 halten einen aufgelegten Fahrbahnabschnitt 5, Aus Übersichtlichkeitsgründen ist lediglich ein Platten¬ teil mit Trägarm dargestellt. Der Plattenteil 2 ist beim Ausführungsbeispiel durch einen Spritzformteil gebildet. Er weist eine Lochung 6 mit anschließender Schlitzung 7 auf, die der Durchführung eines Zapfens 8 des Saugfußes 3 dient. Der Zapfen 8 (Fig. 3) ist dabei zweckmäßig pilz- förmig ausgeführt und ermöglicht durchEinbringen des Stegteils 8' in die Schlitzung 7 eine Verrastung des Plat¬ tenteils 2 auf dem Saugfuß 3. Durch gegenläufige Verschie- bebewegungen kann der Plattenteil 2 vom Saugfuß 3, etwa zu Transportzwecken oder zum Zwecke des Einlegens in Be¬ hältnissen, gelöst werden.

Der Plattenteil 2 weist eine umlaufende Randleiste 10 (Fig. 2) auf, die unten durch einen Abschnitt 10' in ihrer Höhe vergrößert ist. Beim Anbringen des Saugfußes

3 an der Glaswand 1 stützt sich der Plattenteil 2 mit dem Abschnitt 10' an der Glaswand 1 und hält den Plattenteil 2 im wesentlichen planparallel zur Glaswand 1. Der Abschnitt 10' wirkt den durch den Tragarm 4 auf den Plattenteil 3 ge- bildeten Biege- und/oder Kippmomenten entgegen, wodurch sich der Tragarm 4 mit seiner Auflagefläche 4 ' in der Waagrechten erstreckt. Der Tragarm 4 ist an seinen stirnseitigen Enden mit hakenförmigen Fortsätzen 4 11 versehen, die nach Ein¬ führung in eine Ausnehmung 11 und Absenken, die Befesti- gung des Tragarmes 4 am Plattenteil 2 bewirken.

Beim Tragarm 4 der Fig. 7 sind die Fortsätze 4 1 ' im Abstand des oberen Endes angeordnet. Mit 12 sind Zapfen am Tragarm 4 bezeichnet, die durch Eingreifen in Hohlräume der Farbahnabschnitte 5, diese verschiebungs¬ frei halten. Die Fahrbahnabschnitte 5 sind bevorzugt durch zusammengesteckte Streifenteile 13 (Fig. 7) gebildet.