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Title:
DEVICE FOR HOLDING ROLLS OF FOIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/015904
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for holding rolls of foil (2) with a housing (3) having one compartment (4) per roll (2) having a cover (5) and a dispenser aperture (6), wherein there is a cutter (7) movable transversely to the longitudinal direction of the foil and allocated to a cutting section (8) to cut off foil sections, is to be improved so as to ensure proper cutting off of foil sections. According to the invention, it is proposed that the cutter (7) be arranged above the cover (5) and the dispenser aperture (6) on a sliding bearing (11) in the housing (3) parallel to the cutting section (8).

Inventors:
WEINBACH BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/003909
Publication Date:
June 15, 1995
Filing Date:
November 25, 1994
Export Citation:
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Assignee:
WULF & CO EMSA WERK (DE)
WEINBACH BERNHARD (DE)
International Classes:
B65H35/00; (IPC1-7): B65H35/00
Foreign References:
DE9303314U11993-07-08
DE3823335A11990-03-15
FR2441570A11980-06-13
EP0265552A11988-05-04
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Claims:
A N S P R Ü C H E
1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Folienrollen (2) mit einem Ge¬ häuse (3), das je Folienrolle (2) ein mit einem Deckel (5) und einer Spendeöffnung (6) bestücktes Fach (4) aufweist, wobei es zum Abtrennen von Folienabschnitten eine einem Trennprofil (8) zugeordnete, quer zur Folienlängsrichtung bewegbare Trennein¬ richtung (7) gibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (7) oberhalb des Deckels (5) und der Spendeöffnung (6) an einem parallel zum Trennprofil (8) ausgerichteten Gleitlager (11) des Gehäuses (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Trenneinrichtung (7) mit Hilfe eines formschlüssigen Schiebestücks (12) im Gleitlager (11) verschieb¬ lich gelagert ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (12) an seinem freien Ende eine pfeilartig zulaufende Spitze (18) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (18) des Schiebestücks (12) eine geneigte Anlauf¬ fläche (19) zum Einführen desselben in das Gleitlager (11) auf¬ weist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der geneigten Anlauffläche (19) eine Halte¬ schulter (20) zum Verankern des Schiebestücks (12) am Gehäuse (3) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (11) auf der einen Seite von einer Längsfüh¬ rung (13) des Gehäuses (3) , und auf der anderen Seite von einem sich parallel zur Spendeöffnung (6) verlaufenden Lagerprofil (14) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerprofil (14) im Querschnitt Tförmig ist, wobei die Oberseite des TBalkens (15) als Gleitfläche für das Schiebe¬ stück (18) dient.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der TSteg (16) in etwa parallel zum Deckel (5) verlaufend nach unten gerichtet ist und einen Schließanschlag für denselben bildet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der TSteg (16) in etwa um das Maß der Dicke (a) des Deckels (5) nach innen in das Gehäuseinnere versetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (7) sich mit einem Absatz (21) auf dem äußeren Ende des Tförmigen Balkens (15) verschieblich abstützt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendeöffnung (6) sich zwischen dem vertikalen Steg (16) des T Profils und dem oberen Ende (17) des Deckels (5) befindet.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (7) querverschieblich hängend oberhalb des Deckels (5) in dem Gleitlager (11) gelagert ist und das zugeordnete Trennprofil (8) sich in etwa in der Höhenmitte der Deckelaußenseite befindet.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) unten in einer horizontalen Achse (31) herausschwenkbar gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mit seitlichen Vorsprüngen (33) zumindest in Schließstellung zum Zwecke der Arretierung seitliche Haltenocken (34) am Gehäuse lösbar übergreift.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) an seiner Bedienungsseite eine Handhabe (35) zum Lösen des Rastsitzes des Deckels (5) aus den seitlichen Haltenocken (34) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (11) wenigstens an einer Seite des Deckels (5) über diesen herausragt, um eine seitliche, gehäusefeste Parkposition (36) für die Trenneinrichtung (7) zu bilden.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennprofil (7) sich auch über diese seitliche Parkpo¬ sition (36) erstreckt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (7) ein mit dem Trennprofil (8) zu¬ sammenwirkendes Trennzeug (22) mit einer Spurrolle (23) und ei¬ nem Trennmesser (24) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das quer zur Folienlängsrichtung verlaufende Trenn¬ profil (8) hintereinander in Folienlängsrichtung angeordnet eine Spannleiste (27), eine mit dem Trennmesser (24) zusammen¬ wirkende Trennnut (26) und ein mit der Spurrolle (23) zu¬ sammenwirkendes Spurprofil (25) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennzeug (22) eine Laufrolle (28) mit einem kegel¬ stumpfförmigen Absatz (29) , der in eine Trennnut (26) ein¬ greift, aufweist, so daß die Trennnut (26) zugleich ein Spur¬ profil (2) für den kegelstumpfförmigen Absatz (29) der Lauf¬ rolle (28) bildet und die Laufrolle (28) auf einer Lauffläche (30) des Deckels (5) abrollt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fach (4) im seitlichen Bereich der zugehörigen Spendeöffnung (6) Zentrierwangen (39) zum fluchtenden Po sitionieren der Folienrolle (2) mit der Spendeöffnung (6) an¬ geordnet sind.
Description:
Vorrichtung zum Aufnehmen von Folienrollen

B E S C H R E I B U N G

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Folienrollen mit einem Gehäuse, das je Folienrolle einen mit einem Deckel und einer Spendeöffnung bestücktes Fach aufweist, wobei es zum Abtrennen von Folienabschnitten eine einem Trenn¬ profil zugeordnete, quer zur Folienlängsrichtung bewegbare Trenneinrichtung gibt.

Bei einem aus dem DE-GBM 92 16 733 bekannten Gegenstand dieser Gattung ist die Trenneinrichtung mit einem Gleitschuh verbun¬ den, der in einer am Deckel ausgebildeten Führungsschiene quer verschieblich gelagert ist. Das Trennprofil ist als an der Füh¬ rungsschiene ausgebildeter Schneidschlitz ausgeführt, der von einem mit dem Gleitschuh verbundenen Trennmesser durchdrungen ist.

Leider weist diese Vorrichtung beim Abtrennen von Folienteil¬ stücken von Zeit zu Zeit Funktionsmängel auf. Unsauber abge¬ trennte Folienstücke können in den Schneidschlitz eingezogen werden und verklemmen die Trenneinrichtung mit Gleitschuh. Im ungünstigsten Fall werden Folienfetzen bis in die Führungsschie¬ ne eingezogen, so daß der Gleitschuh in der Führungsschiene blockiert. Versuche, diesem Problem durch beabstandete Anordnung von Führungseinrichtung und Trennprofil mit Trenneinrichtung ab¬ zuhelfen, haben bisher weitere ungelöste Probleme aufgezeigt. Insbesondere erwies es sich als schwierig, eine Führungseinrich¬ tung beabstandet von der Trenneinrichtung zu schaffen, die ein präzises Zusammenwirken von Trenneinrichtung und Trennprofil ohne Funktionsstörungen gewährleistet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die ein störungsfreies Abtrennen von Folienabschnitten gewährleistet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trenneinrichtung oberhalb des Deckels und der Spendeöffnung an einem parallel zum Trennprofil ausgerichteten Gleitlager des Ge¬ häuses angeordnet ist.

Dadurch ist eine stets einwandfreie, exakte Führung der Trenn¬ einrichtung am Gehäuse gewährleistet. Das präzise Zusammenwir¬ ken von Trennprofil und Trenneinrichtung kann durch Ausrichten von Gleitlager und Trennprofil bewirkt werden. Die Führung der Trenneinrichtung ist unabhängig von Öffnungs- oder Schließbe¬ wegung des Deckels. Eventuelle Störungen beim Abtrennen eines Folienabschnittes wirken sich nicht auf die Gleitführung der Trenneinrichtung am Gehäuse aus. Solche Betriebsstörungen an der Trenneinrichtung oder dem Trennprofil können einfach behoben werden. Die Lagerung der Trenneinrichtung ist damit unabhängig von dem Herausziehen einer von der Spendeöffnung herab hängenden Folienfahne und dem Trennvorgang selbst.

Vorzugsweise ist das obere Ende der Trenneinrichtung mit Hilfe eines formschlüssigen Schiebestücks im Gleitlager verschieblich gelagert. Über das Schiebestück ist die Trenneinrichtung exakt am Gleitlager ausgerichtet und senkrecht zur Verschieberichtung eindeutig positioniert. Dadurch ist auch beispielsweise die La¬ ge eines mit dem Trennprofil zusammenwirkenden Trennmessers der Trenneinrichtung definiert. Das Schiebestück kann in seinen Ab¬ messungen den Maßen des Gleitlagers angepaßt werden, so daß stets eine exakte Passung des Schiebestücks im Gleitlager ge¬ währleistet ist. Günstigerweise ist dadurch mit einer geeigne¬ ten Paßform des Schiebestücks die Lage und Funktion der gesam¬ ten Trenneinrichtung definiert.

Besonders vorteilhaft weist das Schiebestück an seinem freien Ende eine pfeilartig zulaufende Spitze auf. Mit der Spitze läßt sich das Schiebestück gerichtet in das Gleitlager einfügen.

Als Variante der Erfindung weist die Spitze des Schiebestücks eine geneigte Anlauffläche zum Einführen desselben in das Gleit¬ lager auf. Die geneigte Anlauffläche eignet sich besonders gut zum Einführen der Spitze des Schiebestücks in das Gleitlager. Beim Einführen kann die Spitze das Schiebestück zunächst zen¬ trieren, während die geneigte Anlauffläche beispielsweise einen Spalt des Gleitlagers beim weiteren Einführen des Schiebestücks auseinander drückt. Am Ende der geneigten Anlauffläche federn die Spaltwände des Gleitlagers zurück, so daß das Schiebestück formschlüssig in das Gleitlager aufgenommen ist. Dadurch ist der Montagevorgang der Trenneinrichtung an der Vorrichtung besonders vereinfacht. Insbesondere kann das Gleitlager einstückig vorge¬ fertigt sein. Dies ist besonders günstig für die Passung des Schiebestücks gegenüber dem Gleitlager. Dabei kann das Gleitla¬ ger besonders präzise ausgeführt werden, da es durch einen Form¬ gebungsvorgang sämtlicher Gleitlagerbestandteile zu fertigen ist.

Günstigerweise ist an der Rückseite der geneigten Anlauffläche eine Halteschulter zum Verankern des Schiebestücks am Gehäuse vorhanden. Die Halteschulter sichert das Schiebestück vor dem Lösen des Schiebestücks aus dem Gleitlager heraus. Dabei kann die Halteschulter als Paßformteil gegenüber dem Gleitlager aus¬ geformt sein. Besonders günstig ist die Halteschulter zusammen mit der Pfeilform der Spitze auszubilden. Dabei kann die Halte¬ schulter im Anschluß an die geneigte Anlauffläche angeordnet sein. Dadurch ist der automatische Montagevorgang des Schiebe¬ stücks an dem Gleitlager vereinfacht. Beim Einführen des Schie¬ bestücks schafft die geneigte Anlauffläche den erforderlichen Einführabstand für das Schiebestück. Am Ende der geneigten An¬ lauffläche kann ein Teil des Gleitlagers hinter der Halteschul-

ter einrasten und das Gleitstück im Gleitlager sichern. Dabei kann die Halteschulter günstigerweise einstückig mit der ge¬ neigten Anlauffläche beziehungsweise der Trenneinrichtung aus¬ gebildet sein.

Möglicherweise ist das Gleitlager auf der einen Seite von ei¬ ner Langsfuhrung des Gehäuses und auf der anderen Seite von ei¬ nem sich parallel zur Spendeöffnung verlaufenden Lagerprofil gebildet. Über die Langsfuhrung ist das Gleitlager eindeutig und präzise gegen das Gehäuse der Vorrichtung angelegt. Das auf der anderen Seite verlaufende Lagerprofil ist der individuellen Form des Gleitstückes angepaßt, so daß sich zusammen mit der Längs¬ führung des Gehäuses eine formschlüssige Verbindung ergibt. Durch die Trennung des Gleitlagers in eine Längsführung und in ein separates Lagerprofil ist das Einführen des Schiebestücks in das Gleitlager erleichtert. Dabei können die beiden Bauteile leicht gegeneinander verschoben werden und federn anschließend automatisch wieder in die exakte Gleitlagerposition zurück. Durch die Erstreckung des Lagerprofil parallel zur Spendeöffnung kann das Lagerprofil als die Spendeöffnung begrenzendes Formteil ausgebildet sein. Dadurch ist dem Lagerprofil neben der Gleitla¬ gerfunktion eine zusätzliche Funktion zugeordnet. Dies spart das Ausbilden eines separaten Formteils für eine Begrenzung der Spendeöffnung.

In besonderer Weise kann das Lagerprofil im Querschnitt T-förmig sein, wobei die Oberseite des T-Balkens als Gleitfläche für das Schiebestück dient. Die T-förmige Ausbildung des Lagerprofiles sorgt für ein gutes Widerstandsmoment des Lagerprofils gegen Verformung. Dadurch ist das Lagerprofil relativ stabil und kann beim Einführen des Schiebestücks ausweichen, ohne Beschädigungen zu erleiden. Bei vollständig in das Gleitlager eingeführtem Schiebestück federt das Lagerprofil automatisch zurück und defi¬ niert durch die stabile T-form eine Anlagefläche für das Schie¬ bestück. Die Ausbildung des T-Balkens als Gleitflache für das

Schiebestück ist besonders günstig für einen reibungs- und stö¬ rungsfreien Verschiebevorgang der Trenneinrichtung. Die Ober¬ seite des T-Balkens kann in ihrer Oberflächengestaltung den Be¬ dingungen einer Gleitfläche angepaßt sein. Dabei sind von einer Bedienperson nur sehr geringe Verschiebekräfte notwendig. Die Gleitfläche des T-Balkens gegenüber dem Schiebestück beugt dem Verkanten des Schiebestücks in dem Gleitlager vor. Der ver¬ bleibende Teil des T-Balkens kann in dem Spendefach für andere Funktionen benutzt werden.

Es wird vorgeschlagen, daß der T-Steg in etwa parallel zum Deckel verlaufend nach unten gerichtet ist und einen Schließan¬ schlag für denselben bildet. Durch die parallele Ausbildung des T-Stegs zum Deckel kann der T-Steg als die Spendeöffnung begren¬ zendes Formteil ausgebildet sein. Günstigerweise ist dabei gleichzeitig die Funktion eines Schließanschlages für den T-Steg verwirklicht. Aus T-Steg und Deckel kann die Spendeöffnung zum Durchführen einer Folienfahne begrenzt sein. Dadurch kann die Spendeöffnung durch Öffnen des Deckels zum einmaligen Einführen einer Folienfahne erweitert werden und anschließend durch Schließen des Deckels gegen den T-Steg zur in Betrieb wirksamen Spendeöffnung verkleinert werden.

Als bevorzugte Ausführungsform ist der T-Steg in etwa um das Maß der Dicke des Deckels nach innen in das Gehäuseinnere versetzt. Dadurch kann aus Deckel und Gehäuse eine im wesentlichen ebene Fläche gebildet werden. Der T-Steg ist zurückversetzt und ver¬ deckt in dem Gehäuseinneren angeordnet, so daß auch ein Schlie߬ anschlag für den Deckel in dem Gehäuse angeordnet ist. Dadurch kann beispielsweise auch die Breite des oberen T-Balkens des T- Profils dem Maß der Dicke des Deckels angepaßt sein. Die gesamte Vorrichtung erhält somit eine ebene Frontfläche, die eine Be¬ dienperson vor Verletzungen schützt.

Es wird vorgeschlagen, daß die Trenneinrichtung sich mit einem Absatz auf dem äußeren Ende des T-förmigen Balkens verschieb- lich abstützt. Über den Absatz ist die Lage der Trenneinrichtung gegenüber dem T-förmigen Balken festgelegt. Über den Absatz können auf die Trenneinrichtung einwirkende Schneidkräfte an dem T-förmigen Balken abgestützt werden. Dadurch sind die die Fo- lienfahne abtrennenden Teile der Trenneinrichtung beim Schneid¬ vorgang entlastet. Die Oberfläche des Absatzes kann der Form des T-förmigen Balkens angepaßt werden. Die Gleitpaarung zwischen Absatz und T-Balken kann bezüglich Gleiteigenschaften optimiert werden.

In besonderer Weise kann sich die Spendeöffnung zwischen dem vertikalen Steg des T-Profils und dem oberen Ende des Deckels befinden. Dadurch kann auf eine zusätzlich in dem Gehäuse ein¬ geformte Spendeöffnung verzichtet werden. Die Spendeöffnung wird von dem vertikalen T-Steg und dem oberen Ende des Deckels be¬ grenzt. Dabei kann durch Öffnen des Deckels die Spendeöffnung wesentlich erweitert werden, so daß das Einführen einer Folien¬ fahne in die Spendeöffnung erleichtert ist. Nach dem Einführen kann der Deckel geschlossen werden und die Spendeöffnung auf die funktionsgünstige kleinere Öffnung zurückgeführt werden.

Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung querverschieblich hängend oberhalb des Deckels in dem Gleitlager gelagert und das zuge¬ ordnete Trennprofil befindet sich in etwa in der Höhenmitte der Deckelaußenseite. Dadurch ist zwischen der Gleitlagerung und dem Trennprofil ein Raum für eine abgeschnittene, aus der Spende¬ öffnung heraushängende Folienfahne geschaffen. In diesem Bereich kann die Folienfahne ergriffen werden und über das Trennprofil hinaus bis zur gewünschten Länge herausgezogen werden. Beim Ver¬ schieben der Trenneinrichtung werden ein Teil der Kräfte am Ge¬ häuse über das Gleitlager abgestützt und der andere Teil ver¬ teilt sich auf das Trennprofil für einen Trennvorgang. Die auf das Trennprofil einwirkenden Kräfte werden über den Deckel abge-

stützt. Die Anordnung des Trennprofils in der Höhenmitte des Deckels gewährleistet die gleichmäßige Aufteilung der Kräfte auf die Lagerungen des Deckels.

Als Variante der Erfindung ist der Deckel unten in einer hori¬ zontalen Achse heraus schwenkbar gelagert. Über die Schwenkla¬ gerung kann der Deckel durch eine einfache Handbewegung geöff¬ net beziehungsweise geschlossen werden. Die Anordnung der hori¬ zontalen Achse im unteren Bereich des Deckels gewährleistet beim Herausschwenken des Deckels das Verbleiben des Deckels in einer Öffnungsposition durch die Gewichtskräfte des Deckels. Dadurch ist das Fach über die vergrößerte Spendeöffnung zugäng¬ lich, so daß ein Folienrollenaustausch vorgenommen werden kann.

Vorzugsweise kann der Deckel mit seitlichen Vorsprüngen zumin¬ dest in Schließstellung zum Zwecke der Arretierung seitliche Haltenocken am Gehäuse lösbar übergreifen. Dadurch ist der Dek- kel in Schließstellung eindeutig positioniert und gegen unge¬ wünschtes Öffnen gesichert. Die Haltenocken können beispiels¬ weise auf elastischen Zungen am Gehäuse angebracht sein, die beim Öffnen oder Schließen des Deckels jeweils ausgelenkt wer¬ den und anschließend zurückfedern.

Denkbar weist der Deckel an seiner Bedienungsseite eine Handha¬ be zum Lösen des Rastsitzes des Deckels aus den seitlichen Hal¬ tenocken auf.

Günstigerweise ragt das Gleitlager wenigstens an einer Seite des Deckels über diesen heraus, um eine seitliche, gehäusefeste Parkposition für die Trenneinrichtung zu bilden. Dadurch kann die Trenneinrichtung von dem Deckel beabstandet positioniert

werden, so daß der Deckel zu öffnen ist. Dabei kann die Trenn¬ einrichtung von dem Zugriffsbereich einer Bedienperson zum Spendefach beziehungsweise zum Deckel entfernt werden. Dies ver¬ einfacht die Bedienung der Vorrichtung und beugt Beschädigungen der Trenneinrichtung vor. Das über eine Seite des Deckels hinausragende Gleitlager gewährleistet die kontinuierliche Ein- und Ausführung der Trenneinrichtung in die Parkposition und aus dieser heraus.

Zweckmäßigerweise kann sich das Trennprofil auch über diese seitliche Parkposition erstrecken. Dadurch ist auch ein mit dem Trennprofil zusammenwirkendes Trennzeug der Trenneinrichtung in die Parkposition einführbar. Das Trennzeug, das in der Regel in Form eines scharfkantigen Messers oder einer Kegelrolle ausge¬ bildet ist, ist geschützt im Bereich des über die seitliche Parkposition hinausreichenden Trennprofils gelagert. Dadurch werden Verletzungen einer Bedienperson an dem Trennzeug vermieden.

In besonderer Weise kann die Trenneinrichtung ein mit dem Trenn¬ profil zusammenwirkendes Trennzeug mit einer Spurrolle und ei¬ nem Trennmesser aufweisen. Die Spurrolle stützt die auf das Trennzeug einwirkenden Kräfte am Deckel ab, so daß das Trenn¬ messer von diesen Kräften entlastet ist. Dadurch ist das Trenn¬ messer stets in der idealen Position gegenüber dem Trennprofil für einen optimalen Trennvorgang mit optimaler Trennqualität.

Denkbar weist das quer zur Folienlängsrichtung verlaufende Trennprofil eine Spannleiste, eine mit dem Trennmesser zu¬ sammenwirkende Trennnut und ein mit der Spurrolle zusammen¬ wirkendes Spurprofil auf. Über die Spannleiste wird eine ab¬ gezogene Folienleiste gespannt, so daß zur Seite der Spende¬ öffnung hin die Folienfahne über die Spannleiste hin ge¬ spannt ist. Dies gewährleistet einen störungsfreien Trenn¬ vorgang mit hoher Trennqualität. Die Spannleiste erhöht das

Widerstandsmoment des am Deckel ausgebildeten Trennprofils. Dadurch ist der Deckel zusätzlich stabilisiert und vermag den auf ihn beim Trennvorgang einwirkenden Kräften wirksam zu wi¬ derstehen. Die Spurrolle läuft in einem Spurprofil ab, so daß das gesamte Trennzeug, insbesondere das Trennmesser, bezüg¬ lich des Trennprofils ausgerichtet ist. Dadurch ist auch das Trennmesser präzise gegenüber der Trennnut positioniert, so daß ein einwandfreies Abtrennen der Folienfahne möglich ist. Die Trennnut erhält durch ihre spezifische Form ebenfalls das Wi¬ derstandsmoment des Deckels. Zwischen Spurrolle und Spurpro¬ fil wird eine abgezogene Folienfahne festgeklemmt und festge¬ spannt, so daß im Bereich des Trennmessers die Folienfahne stets optimal positioniert und gespannt ist.

Als Variante der Erfindung weist das Trennzeug eine Laufrolle mit einem kegelstumpfförmigen Absatz, der in eine Trennnut ein¬ greift, auf, so daß die Trennnut zugleich ein Spurprofil für die Laufrolle bildet und die Laufrolle auf einer Lauffläche des Deckels abrollt. Die Laufrolle nimmt die auf das Trennzeug ein¬ wirkenden Kräfte auf und stützt sie an der Lauffläche des Deckels ab. Die Lauffläche des Deckels wird günstigerweise für ein reibungsloses Abrollen der Laufrolle ausgeformt. Zwischen Laufrolle und Lauffläche wird die abgezogene Folienfahne wirk¬ sam eingeklemmt, so daß die Folienfahne im zu trennenden Be¬ reich optimal positioniert und gespannt ist. Der kegelstumpf- för ige Absatz wirkt als Trennmittel für die Folie und kann zu¬ gleich als Anlageabsatz gegenüber der Trennnut genutzt werden. Dabei dreht sich der kegelstumpfförmige Absatz zusammen mit der Laufrolle, so daß die Folienfahne einen abrollenden Trennvor¬ gang erfährt.

Besonders vorteilhaft sind in einem Fach im seitlichen Bereich der zugehörigen Spendeöffnung Zentrierwangen zum fluchtenden Positionieren der Folienrolle mit der Spendeöffnung angeordnet. Dadurch wird die Folienrolle auf den Bereich der Spendeöffnung

hin ausgerichtet. Beim Einlegen einer Folienrolle kann diese be¬ reits zwischen die Zentrierwangen eingelegt werden. Ein Ver¬ schieben der Folienrolle quer zur Folienlängsrichtung wird ver¬ mieden, so daß der seitlichen Kollision einer abgezogenen Fo¬ lienfahne mit einer Seite der Spendeöffnung vorgebeugt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar¬ gestellt und wird nachstehend erläutert. Es zeigen:

Fig.l einen Vertikalschnitt einer erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung mit zwei Fächern längs der Schnittlinie I-I in Figur 2,

Fig.2 eine Frontansicht einer erfindungsge¬ mäßen Vorrichtung mit zwei Fächern,

Fig.3 einen Horizontalschnitt einer erfin¬ dungsgemäßen Vorrichtung entlang der Schnittlinie III-III in Figur 2,

Fig.4 einen Vertikalschnitt durch einen

Deckel einer erfindungsgemäßen Vor¬ richtung mit einer Trennnut und ne¬ bengeordneter Lauffläche und

Fig.5 einen Vertikalschnitt eines Deckels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Spannleiste, Trennnut und Spur¬ profil.

In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 zum Aufnehmen von Folienrollen 2 dargestellt. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 3 mit zwei übereinander angeordneten Fächern 4 auf. Jedes Fach 4 ist frontseitig mit einem Deckel 5 und einer Spendeöffnung 6 versehen. Zusätzlich ist jedem Fach 4 eine Trenneinrichtung 7,

die mit einem Trennprofil 8 zusammenwirkt, versehen. In jedem Fach ist eine Folienrolle 2, zum Beispiel eine Papier-, Alumi¬ nium- oder Kunststoffolie, angeordnet. Eine Folienbahn 10 ist von jeder Folienrolle 9 abgezogen und durch die Spendeöffnung 6 durchgeführt.

Jede Trenneinrichtung 7 ist oberhalb des zugehörigen Deckels 5 und der zugehörigen Spendeöffnung 6 an einem Gleitlager 11 an¬ geordnet. Das Gleitlager 11 erstreckt sich parallel zum zuge¬ hörigen Trennprofil 8 und wird aus einem mit der Trenneinrich¬ tung verbundenen Schiebestück 12, einer Langsfuhrung 13 des Ge¬ häuses und einem Lagerprofil 14 gebildet. Das Lagerprofil 14 hat eine T-förmige Querschnittsform, wobei die Oberseite des T-Bal¬ kens 15 horizontal und parallel zum Trennprofil 8 ausgerichtet ist und als Gleitfläche für das Schiebestück 12 dient. Der T-Steg 16 ist in etwa parallel zum Deckel 5 verlaufend nach un¬ ten gerichtet und dient als Schließanschlag für den Deckel 5. Der T-Steg 16 ist in etwa um das Maß der Dicke a des Deckels 5 nach innen in das Gehäuseinnere versetzt. Ein seitliches Ende des T-Balkens 15 ist in Schließstellung des Deckels 5 in der frontseitigen Ebene des Deckels 5 angeordnet. Zwischen Ober¬ kante 17 des Deckels und dem T-Steg 16 ist die Spendeöffnung 6 ausgebildet.

Die Trenneinrichtung 7 ist querverschieblich hängend oberhalb des Deckels 5 in dem Gleitlager 11 gelagert. Am oberen Ende weist die Trenneinrichtung 7 das pfeilartig ausgebildete Schie¬ bestück 12 auf. Ausgehend von der Spitze 18 des Schiebestücks 12 erstreckt sich eine geneigte Anlauffläche 19 auf. Anschließend an die Anlauffläche 19 erstreckt sich eine vertikal ausgerichte¬ te Halteschulter 20, die gehäuseseitig an der Langsfuhrung 13 anliegt und diese formschlüssig hintergreift.

Auf der der geneigten Anlauffläche 19 gegenüberliegenden Seite des Schiebestücks 12 ist das Schiebestuck 12 parallelflächig zur

zur Oberseite des T-Balkens 15 ausgebildet. An der Frontseite des Gehäuses 3 schließt sich an das Schiebestück 12 ein an der Trenneinrichtung 7 ausgebildeter Absatz 21 an, der auf einem äußeren Ende des T-Balkens 15 verschieblich abgestützt ist. Das Schiebestück 12 ist damit über die Halteschulter 20, die An¬ lauffläche 19 und zwischen der Längsführung 13 und der Obersei¬ te des T-Balkens 15 in dem Gleitlager 11 positioniert.

Die Trenneinrichtung 7 erstreckt sich von ihrer hängenden Gleitlagerposition aus im wesentlichen parallel zum Deckel 5 nach unten und wirkt mit dem in etwa in Höhenmitte der Außen¬ seite des Deckels 5 angeordnete Trennprofil 8 zusammen. In Höhe des Trennprofils 8 weist die Trenneinrichtung 7 ein Trennzeug 22 auf.

Bei dem zum oberen der beiden Fächer 4 gehörenden Trenneinrich¬ tung 7 ist das Trennzeug 22 aus einer Spurrolle 23 und einem Trennmesser 24 gebildet. Die Spurrolle 23 greift in ein am Trennprofil 8 ausgebildetes Spurprofil 25 formschlüssig ein. Das Trennmesser 24 greift in eine am Trennprofil 8 ausgebildet Trennnut 26 ein. Oberhalb der Trennnut 26 ist eine Spannleiste 27 angeordnet, die von der Frontfläche des Deckels 5 hervor¬ ragt. Spannleiste 27, Trennnut 26 und Spurprofil 25 sind in Fo¬ lienlängsrichtung untereinander angeordnet.

Bei der zu dem unteren der beiden Fächer 4 gehörigen Trennein¬ richtung 7 ist das Trennzeug 22 aus einer Laufrolle 28, die ei¬ nen kegelstumpfförmigen Absatz 29 aufweist, ausgebildet. Das Trennprofil 8 weist eine Trennnut 26 auf, in die der kegel¬ stumpfförmige Absatz 29 eingreift. Der kegelstumpfförmige Ab¬ satz 29 liegt mit der größeren seiner kegelstumpfförmigen Flächen an einer Seite der Trennnut 26 an. Der übrige Teil der Laufrolle 28 läuft auf einer Lauffläche 30 des Deckels 5 ab.

Jeder der Deckel 5 weist in seinem unteren Bereich eine hori¬ zontale Achse 31 auf.

Im Bereich der Oberkante 17 des Deckels 5 ist gehäuseinnensei- tig am Deckel 5 ein Vorsprung 33 angeformt. Der Vorsprung 33 übergreift in Schließstellung des Deckels 5 jeweils eine am Ge¬ häuse auf einer elastischen Lasche 40 ausgebildete Haltenocke 34. An der frontseitigen Bedienungsfläche des Deckels 5 ist ei¬ ne Handhabe 35 zum Lösen des Rastsitzes des Deckels 5 ausgebil¬ det.

Jedes Trennprofil 8 und das zugehörige Gleitlager 11 ragt je¬ weils seitlich über den Endbereich des Deckels 5 bis zu Park¬ positionen 36 hinaus. Die Parkpositionen 36 sind jeweils am Gehäuse 3 ausgebildet.

Unterhalb der zwei Spendefächer weist die Vorrichtung jeweils zwei vertikal und beabstandet voneinander angeordnete Halte¬ stangen 37 auf. Jede Haltestange 37 weist eine Achsnut 38 auf, in die beispielsweise eine mit einer Küchenpapierrolle versehe¬ ne Achse einbringbar ist.

Innerhalb des Gehäuses weist jedes Fach zwei im seitlichen Be¬ reich jedes Deckels 5 angeordnete Zentrierwangen 39 auf. Die Zentrierwangen 39 sind im wesentlichen vertikal und um die Breite einer Folienrolle beabstandet voneinander angeordnet.

Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung näher erläutert.

Zum Einbringen einer Folienrolle 2 wird die Trenneinrichtung 7 des jeweiligen Faches 4 in eine seitliche Parkposition 36 ver¬ schoben. Über die Handhabe 35 wird der Deckel 5 aus der Rast¬ stellung der Vorsprünge 33 mit den Haltenocken 34 gelöst. Der Deckel 5 wird um seine horizontale Achse 31 aufgeklappt und ei¬ ne Folienrolle 2 in das Fach 4 zwischen den

beiden Zentrierwangen 39 eingelegt. Eine Folienfahne wird von der Folienrolle 2 abgezogen und über den Deckel 5 gelegt. An¬ schließend wird der Deckel 5 verschlossen und über die Halte¬ nocken 34 verrastet. Die Folienfahne wird bis zur gewünschten Länge aus der zwischen der Oberkante 17, des Deckels 5 und dem T-Steg 16 ausgebildeten Spendeöffnung 6 nach unten heraus¬ gezogen. Anschließend wird diezugehorige Trenneinrichtung 7 aus der seitlichen Parkposition 36 über die Längserstreckung des Deckels 5 zur gegenüberliegenden Parkposition 36 verschoben. Dabei wird die Folienbahn 10 im Bereich des Trennprofils 8 ab¬ getrennt.

Bei dem zu dem oberen Fach 4 gehörigen Trennzeug 22 wird die Folie über die Spannleiste 27 gespannt und von der Spurrolle 23 zwischen Spurrolle 23 und Spurprofil 25 festgelegt. Das Trenn¬ messer 24 durchtrennt die Folie in gespanntem Zustand im Zu¬ sammenwirken mit der Trennnut 26.

Bei dem zu dem unteren Fach 4 gehörigen Trennzeug 22 wird die Folienbahn 10 zwischen Laufrolle 28 und Lauffläche 30 festge¬ halten und von dem kegelstumpfförmigen Absatz 29 im Zusammen¬ wirken mit der Trennnut 26 durchtrennt.

Bei der Montage der Trenneinrichtung 7 an dem Gehäuse 3 wird das Schiebestück 12 mit seiner Spitze 18 zwischen die Längsfüh¬ rung 13 und das Lagerprofil 14 eingeführt. Beim Einführen wer¬ den das Lagerprofil 14 und die Längsführung 13 durch die ge¬ neigte Anlauffläche 19 leicht auseinandergedrückt, bis die Hal¬ teschulter 20 die Längsführung 13 des Gehäuses 3 hintergreift und Längsführung 13 und Lagerprofil 14 wieder in ihre ursprüng¬ liche Form zurückschnappen. Das Schiebestück 12 kann so weit eingeführt werden, bis der Absatz 21 an dem T-Balken 15 des La¬ gerprofils 14 anliegt. Im montierten Zustand ist die Position der Trenneinrichtung 7 und insbesondere des Trennzeuges 22 be¬ züglich dem Trennprofil 8 durch die Anlage der Halteschulter 20 und des Ab-

satzeε 21 an Lagerprofil 14 beziehungsweise Langsfuhrung 13 festgelegt.

Die Zentrierwangen 39 gewährleisten, daß die Folienrolle 2 stets zentriert zur Spendeöffnung 6 positioniert ist.