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Title:
DEVICE FOR HOLDING A VEHICLE BODY PART TO BE MEASURED IN A REFERENCE POSITION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/216390
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for holding a vehicle body part to be measured and/or a measuring machine for measuring such a vehicle body part in a reference position, having a baseplate (1), which comprises a layer (2) with a honeycomb structure and at least one outer layer (3, 3') designed to receive holding elements. According to the invention, lugs (6, 6') which end in a common plane and bear against the outer layer (3, 3') protrude from the layer (2) having the honeycomb structure in a manner distributed over the plate surface of the baseplate (1).

Inventors:
KIRSCH STEPHAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2020/100195
Publication Date:
October 29, 2020
Filing Date:
March 16, 2020
Export Citation:
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Assignee:
CARL ZEISS FIXTURE SYSTEMS GMBH (DE)
International Classes:
G01B5/00; B32B3/12; B23Q3/02; B23Q3/10
Foreign References:
US5021282A1991-06-04
US5061541A1991-10-29
FR2519270A11983-07-08
DE1475131B11970-02-12
US3104194A1963-09-17
DE102017108671A12018-10-25
DE102017108671A12018-10-25
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE BERNHARDT|WOLFF PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Halterung eines zu vermessenden Karosseriebauteils

oder/und Haltering einer Messmaschine zur Vermessung eines solchen Karosseriebauteils in einer Referenzlage, mit einer Basispiaffe ( 1 ), die eine

Lage (2) mit einer Wabenstruktur und zumindest eine zur Aufnahme von Halferungselemenfen ausgebildefe Außenlage (3,3‘) umfass†, dadurch gekennzeichnet, dass verteil† über die Plattenfläche der Basisplatte ( 1 ) von der die Wabenstruktur aufweisenden Lage (2) in einer gemeinsamen Ebene endende, gegen die Außenlage (3, 3‘) anliegende Ansätze (6,6‘) vorstehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die die

Wabenstruktur aufweisende Lage (2) eine Zwischenlage bilde†, von der beidseitig in zueinander parallelen Ebenen endende, jeweils gegen eine

Außenlage (3, 3‘) anliegende Ansätze (6,6‘) vorstehen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6,6‘) mi† der Lage bzw. Zwischenlage (2) verbundene,

insbesondere verklebte Platten umfassen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lage bzw. Zwischenlage (2) abgewandte Endflächen der Ansätze ( 6, 6‘ ) mechanisch bearbeite†, vorzugsweise überfräs†, sind.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass von der Zwischenlage (2) beidseitig Ansätze (6, 6‘)in zueinander deckungsgleicher Anordnung vorstehen. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (6, 6‘) in einer Rasteranordnung über die Plattenfläche der Basisplatte (1 ) verteil† sind.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage bzw. Zwischenlage (2) Einsatzstücke (7) mi† Einrichtung zur

Verschraubung oder/und Verstiftung mi† der Außenlage (3, 3‘) aufweis†.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatz stücke (7) jeweils zu einem der vorstehenden Ansätze (6, 6‘) ausgerichtet sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatz stücke (7) jeweils konzentrisch zu den Ansätzen (6, 6‘) angeordnet sind.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einsatzstücke (7) durchgehend über die Dicke der Lage bzw. Zwischenlage (2) erstrecken.

Description:
Beschreibung: Vorrichtung zur Halterung eines zu vermessenden Karosseriebauteils in einer Referenzlage

Die Erfindung betriff† eine Vorrichtung zur Halterung eines zu vermessenden Karosseriebauteils oder/und zur Halterung einer Messmaschine zur Vermessung eines solchen Bauteils in einer Referenzlage, mi† einer Basisplatte, die eine Lage mi† einer Wabenstruktur und zumindest eine zur Aufnahme von Halterungs elementen ausgebildete Außenlage umfass†.

Aus der DE 102017 108 671 Al ist eine solche Halterungsvorrichtung mi† einer Basis- platte bekannt, deren die Wabenstruktur aufweisende Lage als Zwischenlage beidseitig mi† Außenlagen aus Aluminium verkleb† ist.

Nachteilig führ† die großflächige Verklebung der Außenlagen mi† der Zwischen lage unter Pressdruck zu Deformationen der zuvor mi† hoher Präzision gefertigten Außenlagen.

Durch die vorliegende Erfindung wird eine neue Halterungsvorrichtung der oben genannten Ar† geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass verteil† über die Plattenfläche der Basisplatte von der die Wabenstruktur aufweisenden Lage in einer gemeinsamen Ebene endende, gegen die Außenlage anliegende Ansätze vorstehen.

Erfindungsgemäß bilde† die Lage mi† den Ansätzen eine genau gefertigte

Aufnahmebasis, mi† der sich exakt vorgefertigte Außenlagen deformationsfrei verbinden lassen.

Vorzugweise bilde† die die Wabenstruktur aufweisende Lage eine Zwischenlage, von der beidseitig in zueinander parallelen Ebenen endende, jeweils gegen eine Außenlage anliegende Ansätze vorstehen. Vorteilhaft können an einer solchen Basispla††e zueinander spiegelbildliche Karosseriebauteile, insbesondere eine rechte und linke Karosserieseitenwand, gleichzeitig auf gegenüberliegenden Seifen der Basispiaffe in symmetrischer Anordnung gehalten werden.

Zweckmäßig umfassen die Ansätze mit der Zwischenlage verbundene,

insbesondere mit der Zwischenlage verklebte Piaffen.

Bei der Herstellung der Basispiaffe werden der Lage bzw. Zwischenlage

abgewandfe Endflächen der Ansätze, also z. B. die der Lage bzw. Zwischenlage abgewandten Piaffenflächen, mechanisch bearbeitet, vorzugsweise überfräs†, derart, dass sämtliche Plattenflächen in ein und derselben Ebene liegen und die Ebene der Ansätze einer Seite zu der Ebene der Ansätze der anderen Seite der Basisplatte parallel ist.

Zweckmäßig sind die von der Zwischenplatte beidseitig vorstehenden Ansätze von Plattenseite zu Plattenseite deckungsgleich angeordne†.

Vorzugsweise sind die Ansätze in einer Rasteranordnung über die Plattenfläche der Basisplatte verteil†.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weis† die Lage bzw. Zwischenlage Einsatzstücke mi† Einrichtungen zur Verschraubung oder/und

Verstiftung mi† der Außenlage auf.

Zweckmäßig sind die Einsatzstücke jeweils zu einer der vorstehenden Ansätze ausgerichte† und insbesondere konzentrisch zu den Ansätzen angeordne†.

Die Einsatzstücke erstrecken sich zweckmäßig durchgehend über die Dicke der Zwischenlage, sodass sie beidseitig zur Verschraubung oder/und Verstiftung mi† einer Außenlagen genutzt werden können.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter

beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine geschnittene Teildarstellung einer Basisplatte einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung, Fig. 2 eine Zwischenlage der Basisplatte von Figur 1 in einer Draufsicht.

Eine Vorrichtung zur Flalferung eines zu vermessenden Karosseriebaufeils (nicht ge zeigt) in einer Referenzposifion umfass† eine ausschnittsweise in Figur 1 dargestellte Basisplatte 1 , an der weitere Vorrichtungsteile, insbesondere Flalterungselemente, anbringbar sind.

Die Basisplatte 1 umfass† eine Zwischenlage 2, an deren Plattenseiten jeweils eine Außenlage 3 bzw. 3‘ zur Aufnahme der weiteren Vorrichtungsteile angeordne† ist.

Die Zwischenlage 2 besteh† aus einem Wabenkern 4, der beidseitig mi† einem Deckblech 5 bzw. 5‘ verkleb† ist. In dem gezeigten Beispiel beträgt die Dicke des Wabenkerns 140 mm, die Dicke der Deckbleche jeweils 2 mm. Die Wabenstruktur weis† Wabenräume auf, die sich durchgehend über die gesamte Dicke des Wabenkerns 4 erstrecken und die jeweils durch die Deckbleche 5, 5‘ verschlossen sind.

Wie Figur 1 beispielhaft zeig†, befinden sich zwischen der Zwischenlage 2 und den Außenlagen 3, 3‘ jeweils von der Zwischenlage 2 vorstehende, Distanzelemente bildende Ansätze 6 bzw. 6‘. Die in dem gezeigten Beispiel durch kreisrunde Platten gebildeten Ansätze 6, 6‘ sind verteil† über die Plattenfläche der Basisplatte 1 ange ordne† und mi† dem Deckblech 5 bzw. 5‘ jeweils verkleb†.

Konzentrisch zu den Ansätzen 6, 6‘ erstrecken sich durch die Zwischenlage 2 hindurch Einsafzsfücke 7 mit Gewindebohrungen (nicht gezeichnet) die sich durch die Ansätze 6, 6‘ hindurch erstrecken und zu der der Zwischenlage 2

abgewandfen Piaffenfläche der Ansätze 6,6‘ hin geöffnet sind.

Die Gewindebohrungen erlauben eine Verschraubung der Außenlagen 2, 2‘ mi† der Zwischenlage 3, wobei die Ansätze 6,6‘ mi† ihrer der Zwischenlagen 2 abgewandten Endfläche gegen die Außenlage 3 bzw. 3‘ anliegen.

Wie Figur 2 erkennen lässt, sind die Einsatzstücke 7 mi† den Gewindebohrungen über die Fläche der Basisplatte entsprechend einer Rasteranordnung verteil†.

Alle der vorangehend erwähnten Teile einschließlich des Wabenkerns 4 bestehen in dem beschriebenen Beispiel aus Aluminium. Bei der Herstellung der Basisplatte 1 werden die mit den Deckblechen 5, 5‘ ver klebten Ansätze 6, 6‘, die entsprechend der in Figur 2 gezeigten Rasteranordnung angeordnet sind, überfräs†, so dass ihre der Zwischenlage 2 abgewandten End flächen jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen und wobei die gemeinsamen Ebenen zueinander parallel sind.

Vorteilhaft ist durch diese Maßnahme ein Basiskern gebildet, der die Außenlagen 3,3‘deformationsfrei aufnehmen kann.