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Title:
DEVICE FOR JOINING A METAL TUBE WITH PARALLEL CORRUGATIONS TO A RIGID CONNECTION PIECE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/100840
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for joining a metal tube (17) with parallel corrugations to a rigid connection piece (1) comprises a connecting element (6) with a holding cage (18) movably arranged therein between a first and a second position. The holding cage (18) comprises an opening (33) for receiving the metal tube (17) and having projections (23) which extend radially inwards. In the first position, the projections (23) are radially fixed and in the second position, they can be resiliently moved outwards in the radial direction, so that they can be pressed outwards in the radial direction by a flank of a corrugation crest of the tube (17) when the metal tube (17) with parallel corrugations is inserted into the receiving opening (33), and then engage the corrugation trough that follows the corrugation crest. The projections (23) can then be prevented from springing out of the corrugation trough by placing the holding cage (18) in the first position, thus axially interlocking the metal tube (17) and the connecting element (6). This structure makes it possible to join a metal tube (17) with parallel corrugations to a connection pipe (1) using two simple and economic components (6, 18) which, in addition, can be re-used.

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WO/2007/077123A WASHER
Inventors:
BECK THOMAS (CH)
Application Number:
PCT/CH2004/000226
Publication Date:
October 27, 2005
Filing Date:
April 14, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BOA AG (CH)
BECK THOMAS (CH)
International Classes:
F16L25/00; (IPC1-7): F16L25/00
Foreign References:
US6079749A2000-06-27
US20010008342A12001-07-19
FR2589979A11987-05-15
Attorney, Agent or Firm:
E. BLUM & CO. (Zürich, CH)
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Description:
Vorrichtung zum Verbinden eines parallelgewellten Metall- Schlauches mit einem starren Anschlussstück

Technisches Gebiet Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vor¬ richtung zum Verbinden eines parallelgewellten Metall¬ schlauches mit einem starren Anschlussstück sowie einen parallelgewellten Metallschlauch mit einer solchen Vor¬ richtung gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Pa¬ tentansprüche.

Stand der Technik Zum Verbinden eines flexiblen, parallelge¬ wellten Metallschlauches mit einem starren Anschluss¬ stück, beispielsweise mit dem Anschlussstutzen eines Gas- verbrauchers in einem Wohnhaus, sind heute verschiedenen Anschlusssysteme bekannt. Diese bestehen zumeist aus ei- ner Vielzahl relativ teurer Einzelteile und benötigen zumeist komplizierte und zeitaufwendige Montageschritte sowie Spezialwerkzeuge. Auch ist eine Wiederverwendung der Bauteile oft nicht möglich, da diese bleibend verän¬ dert werden. Des Weiteren eignen sich die meisten Systeme nicht für eine feuerfeste Verbindung, wie sie durch ge¬ setzliche Vorschriften zunehmend gefordert wird.

Darstellung der Erfindung Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vor- richtung zur Verbindung eines parallelgewellten Metall- schlauchs mit einem starren Anschlussstück sowie einen parallelgewellten Metallschlauch mit einer solchen Vor¬ richtung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen oder zumindest teilweise vermeiden. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung und den Metallschlauch gemäss den unabhängigen Patentansprü¬ chen gelöst. In einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Verbinden eines parallelgewellten Me- tallschlauchs mit einem starren Anschlussstück, z.B. mit einem Anschlussstutzen eines Gasverbrauchers, welcher über den Metallschlauch mit einem Brenngas versorgt wer¬ den soll, einen Anschlusskörper zur Befestigung am star- ren Anschlussstück sowie einen Haltekäfig zum Befestigen des Metallschlauchs im Anschlusskörper. Der Haltekäfig weist eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Metall¬ schlauchs auf, in welche erste Vorsprünge radial nach in¬ nen hineinragen. Diese ersten Vorsprünge sind federnd ra- dial nach aussen bewegbar, so dass sie beim Einschieben eines parallelgewellten Metallschlauchs in die Aufnahme¬ öffnung des Haltekäfigs von der Flanke des ersten Wellen¬ bergs des Metallschlauches radial nach aussen gedrückt werden können, um anschliessend in das auf den Wellenberg folgende Wellental einzugreifen. Dabei sind der Haltekä¬ fig und der Anschlusskörper derartig ausgestaltet, dass der Haltekäfig nach dem Einbringen des Metallschlauchs in die Aufnahmeöffnung und dem zuvor erwähnten Eingreifen der ersten Vorsprünge in das Wellental in einer ersten Position im Anschlusskörper angeordnet werden kann, in der ein radiales Nachaussenfedern der ersten Vorsprünge aus dem Wellental heraus durch einen radialen Formschluss zwischen dem Haltekäfig und dem Anschlusskörper verhin¬ dert wird, so dass ein axiales Herausziehen des Metall- schlauchs aus der Aufnahmeöffnung in dieser ersten Posi¬ tion nicht möglich ist. Zudem entsteht in dieser ersten Position auch ein axialer Formschluss zwischen dem Halte¬ käfig und dem Anschlusskörper, so dass in dieser ersten Position im Gesamtresultat der Metallschlauch axial form- schlüssig mit dem Anschlusskörper verbunden ist. Durch diese Konstruktion wird es möglich, ei¬ nen parallelgewellten Metallschlauch mit lediglich zwei einfachen und kostengünstigen Bauteilen mit einem An- schliissstutzen zu verbinden, wobei die Bauteile zudem wiederverwendbar sind. Auch wird durch das federnde Ein¬ greifen der ersten Vorsprünge des Haltekäfigs in ein WeI- lental des Metallschlauchs der Haltekäfig automatisch am Metallschlauch gehalten, was die Montage deutlich er¬ leichtert, indem eine Fehlpositionierung oder ein Herun¬ terfallen von Bauteilen bei der Montage verhindert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Vor- richtung ist der Haltekäfig unverlierbar im Anschlusskör- per angeordnet und in diesem zwischen der ersten und ei¬ ner zweiten Position verschiebbar, wobei in der zweiten Position die ersten Vorsprünge federnd radial nach aussen bewegbar sind zur Ermöglichung des Einführens des Metall- schlauchs in die Aufnahmeöffnung und des Einrastens der ersten Vorsprünge in ein Wellental des Metallschlauchs. Durch ein Verschieben des Haltekäfigs innerhalb des An¬ schlusskörpers in die erste Position wird sodann wie zu¬ vor dargelegt ein radiales Herausfedern der ersten Vor- Sprünge aus dem Wellental und damit die Möglichkeit eines axialen Herausziehens des Metallschlauchs aus der Aufnah¬ meöffnung des Tragkäfigs sicher unterbunden. Ein solcher Aufbau ergibt den Vorteil, dass Haltekäfig und Anschluss¬ körper eine Einheit bilden und keine weiteren (verlierba- ren) Teile erforderlich sind. Dabei ist es bevorzugt, wenn diese Einheit derartig ausgestaltet ist, dass der Haltekäfig beim Einschieben eines Metallschlauchs automa¬ tisch in die zweite Position bewegt wird und sodann bei weiterem Einschieben des Metallschlauchs die ersten Vor- sprünge zuerst vom ersten Wellenberg des Metallschlauches radial nach aussen gespreizt werden und anschliessend in das darauf folgende Wellental des Metallschlauches einra¬ sten. Bevorzugterweise kann der Tragkäfig mit dem in sei¬ ner Aufnahmeöffnung sich befindlichen Metallschlauch so- dann durch Zurückziehen innerhalb des Anschlusskörpers in die ersten Position gebracht werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Herstellung der erfindungsge- mässen Vorrichtung schnell und einfach möglich ist und keinerlei Werkzeuge benötigt werden. Bevorzugterweise werden die ersten Vorsprünge von radial nach innen gerichteten freien Enden axialer Federzungen gebildet, und zwar bevorzugterweise derart, dass diese die axiale Begrenzung der Haltekäfigs an einem Ende desselben bilden. Hierdurch lässt sich der Haltekä¬ fig auf kostengünstige Weise herstellen, z.B. durch Stan¬ zen und biegen aus einem Blechmaterial. Dabei ist es von Vorteil, wenn die freien En¬ den der axialen Federzungen, welche die ersten Vorsprünge bilden, einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der eine Schenkel der U-Form einstückig mit der Federzunge ausgebildet ist, der Basisabschnitt der U-Form zum arre- tierenden Einrasten in ein Wellental des eingesteckten Metallschlauchs ausgebildet ist und der andere, entgegen¬ gesetzte Schenkel zur Anlage an einer Flanke des Wellen¬ tals des Metallschlauchs ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung der ersten Vorsprünge begünstigt die Möglich- keit eines automatischen Ξinrastens der ersten Vorsprünge in ein Wellental des Metallschlauchs beim Einschieben desselben in die Aufnahmeöffnung des Haltekäfigs. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist der Haltekäfig zusätzlich radial nach aussen gerichtete zweite Vorsprünge auf, welche der Herstellung des axialen Formschlusses mit dem Anschluss¬ körper zumindest in der ersten Position dienen. Dabei ist es bevorzugt, wenn die zweiten Vor¬ sprünge von radial nach aussen gerichteten freien Enden axialer Federzungen gebildet werden, und zwar bevorzug¬ terweise derart, dass sie gleichzeitig die axiale Begren¬ zung des Haltekäfigs an einem Ende desselben bilden. Eine solche Ausbildung ermöglicht Konstruktionen, bei denen der Tragkäfig in einem Vormontageschritt durch Einrasten seiner zweiten VorSprüngen in Rücksprünge im Anschluss- körper unverlierbar in diesem angeordnet wird, so dass Haltekäfig und Anschlusskörper eine Einheit bilden. Auch wird hierdurch die Verwendung eines kostengünstig her¬ stellbaren Tragkäfigs aus Blech begünstigt. Werden sowohl die ersten als auch die zweiten VorSprünge von den freien Enden axialer Federzungen ge- bildet, so ist es vorteilhaft, den Haltekäfig derartig auszubilden, dass dieser einen axial im wesentlichen mit¬ tig angeordneten und an einer Umfangsposition aufgetrenn¬ ten Trägerring aufweist, von welchem die axialen Feder¬ zungen, welche die ersten Vorsprünge bilden, in eine er- ste Richtung abstehen und die axialen Federzungen, welche die zweiten Vorsprünge bilden, in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung abstehen. Dabei ist es bevorzugt, wenn der Haltekäfig und der Anschlusskörper derartig ausgestaltet sind, dass der Trägerring zumindest in der ersten Position im An¬ schlusskörper in radialer Richtung gegen eine Innenum- fangsflache desselben vorgespannt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Haltekäfig spielfrei in einer genau definierten radialen Position im Anschlusskörper gehalten wird. Bevorzugterweise greifen bei Ausführungsfor¬ men, bei denen der Haltekäfig unverlierbar im Anschluss- körper angeordnet ist, die zweiten Vorsprünge in eine In- nenumfangsnut im Anschlusskörper ein, und zwar derart, dass diese zweiten Vorsprünge in der ersten Position an einer der beiden axialen Endfläche der Innenumfangsnut anliegen und in der zweiten Position an der anderen axia¬ len Endfläche der Innenumfangsnut. Auf diese Weise ergeben sich durch Formschluss genau definierte erste und zweite Positionen. Dabei ist es von Vorteil, wenn die axiale Länge der Innenumfangsnut mindestens gleich der freien axialen Länge der Federzungen ist, welche die ersten Vor¬ sprünge tragen, so dass es in der zweiten Position mög- lieh ist, deren gesamte Federlänge zu nutzen. Wird die Innenumfangsnut in einem ersten Ab¬ schnitt des Anschlusskörpers angeordnet, welcher einen ersten Aussendurchmesser aufweist und von einem zweiten Abschnitt mit einem Aussengewinde und einem zweiten Aussendurchmesser gefolgt ist, der kleiner als der erste Aussendurchmesser ist, und werden dabei die Federzungen, welche die ersten Vorsprünge tragen, im Bereich des zwei¬ ten Abschnitts angeordnet, so ergibt sich eine besonders praxisgerechte Bauweise. Ist dabei der Aussendurchmesser des sich in einem ungespannten Zustand befindlichen Haltekäfigs grö- sser als der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts des Anschlusskörpers, so dass die Federzungen des im An¬ schlusskörper angeordneten Haltekäfigs, welche die ersten Vorsprünge tragen, in der ersten Position in einem ela¬ stisch gespannten Zustand an der Innenumfangswand des zweiten Abschnitts anliegen, so wird der Haltekäfig kraftschlüssig in der ersten Position im Anschlusskörper gehalten. Auch ist es bevorzugt, wenn der zweite Ab¬ schnitt des Anschlusskörpers bei seinem freien Ende eine von seiner Innenumfangsflache nach aussen verlaufende Ab¬ schrägung zur Bildung einer trichterförmigen Abschluss¬ fläche aufweist, welche als Einführungsschräge für den Haltekäfig dienen kann. In noch einer weiteren bevorzugten Ausfüh- rungsform umfasst die Vorrichtung neben dem Haltekäfig und dem Anschlusskörper zusätzlich ein starres Anschluss¬ stück, bevorzugterweise in Form eines Anschlussfittings, zum Verbinden mit dem Anschlusskörper unter Erzeugung ei¬ nes abdichtenden Kontakts zwischen dem Anschlussstück und dem Metallschlauch. Hierdurch wird der abdichtende Über¬ gang vom flexiblen Metallschlauch auf ein starres Bauteil innerhalb der erfindungsgemässen Vorrichtung realisiert. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Anschluss- stück einen ersten Abschnitt mit einem Gewinde zum Ver- schrauben mit einem weiterführenden Leitungsteil auf¬ weist, an welchen ersten Abschnitt ein zweiter Abschnitt mit einem Innengewinde anschliesst, welches auf ein Au- ssengewinde am Anschlusskörper aufgeschraubt oder auf¬ schraubbar ist. Hierdurch kann die erfindungsgemässe Vor¬ richtung auf einfache Weise erstellt und an einen weiter¬ führenden Leitungsabschnitt angeschlossen werden. Wird zudem bei der Übergangsstelle zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des An¬ schlussstücks ein Dichtungsring angeordnet, zur Herstel¬ lung eines abdichtenden Kontakts zwischen dem Endbereich des vom Haltekäfig in der ersten Position im Anschluss- körper gehaltenen Metallschlauchs und dem Anschlussstück, so ergibt sich eine besonders zuverlässige Abdichtung zwischen diesen. Dabei ist es von Vorteil, den Innendurchmes¬ ser des ersten Abschnitts des Anschlussstücks kleiner auszubilden als der Innendurchmesser seines zweiten Ab¬ schnitts, so dass die Übergangsstelle eine Stufe bildet, auf welcher der Dichtungsring angeordnet werden kann. Weist das Anschlussstück bei der Übergangs¬ stelle zwischen seinem ersten und seinem zweiten Ab- schnitt eine Innenumfangsnut auf, welche bei bestimmungs- gemäss miteinander verbundenen Anschlussstück und An¬ schlusskörper zusammen mit dem freien Ende des zweiten Abschnitts des Anschlusskörpers einen Ringraum bildet, so wird eine radiale Dimensionsänderung eines beim axialen Anpressen an das Anschlussstück sich verformenden Wellen¬ berges des Metallschlauchs nicht behindert und es ergeben sich definierte axiale Anpresskräfte. In noch einer weiteren bevorzugten Ausfüh¬ rungsform weisen das Anschlussstück und der Anschlusskör- per eine sechseckige Umfangsform auf, zur Ermöglichung eines Verschraubens derselben mit Hilfe von Gabelschlüs¬ seln. Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ei¬ nen parallelgewellten Metallschlauch, der wenigstens an einem seiner beiden Enden mit einer Vorrichtung gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung versehen ist. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwen¬ dungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Pa¬ tentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung an- hand der Figuren. Dabei zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfin- dungsgemässe Vorrichtung mit einem parallelgewellten Me¬ tallschlauch, wobei der Haltekäfig in der ersten Position positioniert ist; Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A; Figur 3 einen Längsschnitt durch das An¬ schlussstück der Vorrichtung aus Fig. 1; Figur 4 im vergrösserten Massstab das Detail C aus Figur 1; Figur 5 einen Längsschnitt durch den Haltekä¬ fig der Vorrichtung aus Fig. 1; Figur 6 eine Draufsicht auf den Haltekäfig aus Fig. 5 in Richtung des Pfeiles B; Figur 7 einen Längsschnitt durch den An¬ schlusskörper und den Haltekäfig der Vorrichtung aus Fig. 1, hier angeordnet in der zweiten Position; und Figur 8 eine Darstellung wie Fig. 7, mit ein¬ gesetztem Metallschlauch.

Wege zur Ausführung der Erfindung Eine bevorzugte Ausführungsform der erfin- dungsgemässen Vorrichtung zum Verbinden eines parallelge¬ wellten Metallschlauchs mit einem starren Anschlussstück ist in den Fig. 1 bis 8 dargestellt, wobei in der folgen¬ den Beschreibung der Figuren das Anschlussstück als zur erfindungsgemässen Vorrichtung zugehörig dargestellt wird, was zwar bevorzugt aber nicht zwangsläufig erfor¬ derlich ist. Wie zu erkennen ist, weist die Vorrichtung ein Anschlussstück 1 mit einem Aussengewinde 2 auf. Die¬ ses Anschlussstück 1 ist zum Aufschrauben auf einen Ge- windestutzen einer mit Gas arbeitenden Anlage, beispiels¬ weise einer Warmwasser- und Heizanlage, eines Kochherds oder eines Backofens, ausgebildet. Das Aussengewinde 2 ist ein Gasgewinde. Es kann bei anderen Ausführungen auch ein Innengewinde vorhanden sein. Dieses Aussengewinde 2 ist auf einem ersten Abschnitt 3 des Anschlussstückes 1 angeordnet. Dieser erste Abschnitt 3 ist von einem zwei¬ ten Abschnitt 4 mit einem Innengewinde 5 gefolgt. Dieses Innengewinde 5 ist ein metrisches Gewinde. Der zweite Abschnitt 4 ist seinerseits mit einem Anschlusskörper 6 verschraubt. Dieser Anschlusskör¬ per 6 weist einen ersten Abschnitt 7 auf, in welchem eine Innenumfangsnut 8 ausgebildet ist. Der erste Abschnitt 7 des Anschlusskörpers 6 ist von einem zweiten Abschnitt 9 gefolgt, der ein metrisches Aussengewinde 10 aufweist, welches mit dem Innengewinde 5 des Anschlussstückes 1 verschraubt ist. Es ist ersichtlich, dass der Innendurchmesser 11 des ersten Abschnitts 3 des Anschlussstückes 1 kleiner ist als der Innendurchmesser 12 seines zweiten Abschnitts 4. Bei der Übergangsstelle zwischen dem ersten Abschnitt 3 und dem zweiten Abschnitt 4, welche eine Stu- fe 13 bildet, ist ein gasdichter, hochtemperaturfester Dichtungsring 14 aus Viton angeordnet. Der zweite Abschnitt 9 des Anschlusskörpers 6 weist bei seinem freien Ende eine von seiner Innenum- fangsflache nach aussen verlaufende Abschrägung 15 auf, die eine trichterförmige Abschlussfläche des zweiten Ab¬ schnitts 9 bildet. Im Bereich der Stufe 13 des Anschlussstückes 1 ist eine Innenumfangsnut 16 ausgebildet, welche mit dem Ende des zweiten Abschnitts 9 des Anschlusskörpers 6 ei- nen Ringraum zur Aufnahme eines verformten Wellenbergs eines Metallschlauches 17 bildet, wie noch beschrieben wird. Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass sowohl das Anschlussstück 1 als auch der Anschlusskörper 6 eine sechseckige Aussenkontur aufweisen. Das heisst, dass die¬ se zwei Stücke die Aussenform einer herkömmlichen Mutter aufweisen, so dass für die Montagearbeiten lediglich Ga- belschlüssel erforderlich sind. Im Anschlusskörper 6 ist ein Haltekäfig 18 angeordnet. Dieser Haltekäfig 18 besteht aus einem fede¬ relastischen Blech-Material und weist einen axial mitti- gen, an einer Stelle 19 aufgetrennten Trägerring 20 auf. Er ist dadurch in radialer Richtung zusammenpressbar. Vom Trägerring 20 aus erstrecken sich erste Federzungen 21 in Richtung zum Anschlussstück 1 hin und zweite Federzungen 22 in Richtung vom Anschlusstück 1 weg. Jede erste Federzunge 21 weist an ihrem frei¬ en Ende einen in radialer Richtung gegen das Käfiginnere hervorstehenden ersten Vorsprung 23 mit einer U-förmigen Querschnittsform auf. Dabei ist der eine Schenkel 24 ein¬ stückig mit der Federzunge 21 ausgebildet. Dieser Schen- kel 24 ist vom Basisabschnitt 25 der U-Form gefolgt, der seinerseits vom weiteren Schenkel 26 der U-Form gefolgt ist. Jede zweite Federzunge 21 weist bei ihrem freien Ende ein in radialer Richtung nach aussen abste- henden zweiten Vorsprung 27 auf. Die zweiten Vorsprünge 27 ragen in die Innen- umfangsnut 8 des ersten Abschnitts 7 des Anschlusskörpers 6. Damit ist der Haltekäfig 18 im Anschlusskör- per 6 in axialer Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position hin und her verschiebbar, wobei der Längsverschiebeweg des Haltekäfigs 18 durch Anschlagen der zweiten Vorsprünge 27 an den axialen Endflächen 28, 29 der Innenumfangsnut 8 begrenzt wird. Das Montieren der Vorrichtung erfolgt folgen- dermassen: Der einzusetzende Metallschlauch 17 wird auf die gewünschte Länge zugeschnitten, wobei der Schnitt durch ein Wellental erfolgt. Gegebenenfalls wird vorgän¬ gig eine vorhandene PE oder PVC-Umhüllung entfernt. Der Haltekäfig 18 befindet sich im Anschluss- körper 6. Er wird nun in die zweite Position geschoben, welche in der Figur 7 dargestellt ist und in welcher die zweiten Vorsprünge 27 an der Endfläche 28 der Innenum- fangsnut 8 anliegen. Danach wird der Metallschlauch 17 in die Auf¬ nahmeöffnung 33 des Haltekäfigs 17 eingeführt und soweit durch den Haltekäfig 18 hindurchgeschoben, bis der jewei¬ lige Basisabschnitt 25 der ersten Vorsprünge 23 in das erste Wellental des Metallschlauches 17 einrastet. Wie zu erkennen ist, ist die axiale Länge der Innenumfangsnut 8 mindestens etwa gleich der freien axia¬ len Länge der ersten Federzungen 21, so dass diese in der zweiten Position praktisch vollständig aus dem Anschluss¬ körper 6 herausragen und beim Einschieben des Metall- Schlauches 17 in den Haltekäfig 18 in radialer Richtung ausweichen können, was den ersten Vorsprüngen 23 ermög¬ licht, über den ersten Wellenberg des Metallschlauches 17 zu gleiten und sodann im folgenden Wellental einzurasten. Der Haltekäfig 18 muss nicht zwangsläufig vorgängig zum Einführen des Metallschlauchs 17 in seine Aufnahmeöffnung 33 in die zweite Position gemäss Figur 7 gebracht werden. Er kann auch mit Hilfe des Metall¬ schlauchs 17 von der eingeschobenen ersten Position, die in Figur 1 gezeigt ist, axial verschoben werden, bis die zweiten Vorsprünge 27 an der axialen Endfläche 28 der In¬ nenumfangsnut 8 anliegen und er sich in der zweiten Posi¬ tion befindet. Bei einem weiteren Vorschieben werden so¬ dann die ersten Vorsprünge 23 vom ersten Wellenberg des Metallschlauchs 17 radial nach aussen gedrückt und rasten sodann in dem darauf folgenden Wellental ein. Dieser Zu¬ stand ist in Figur 8 dargestellt. Danach wird der Metallschlauch 17 zusammen mit dem nun eingerasteten Haltekäfig 18 zurückgezogen bis die zweiten Vorsprünge 27 an der anderen axialen Endflä¬ che 29 der Innenumfangsnut 8 anliegen und sich der Halte- käfig 18 in der ersten Position gemäss Fig. 1 befindet. In dieser Stellung liegen die ersten Feder¬ zungen 21 an der Innenumfangsflache des zweiten Ab¬ schnitts 9 des Anschlusskörpers 6 an und können nicht mehr in radialer Richtung nach aussen gespreizt werden. Es ist zu bemerken, dass der Innendurchmesser 32 des zweiten Abschnitts 9 kleiner ist als der Durchmesser des elastischen Haltekäfigs 18 in entspanntem Zustand, so dass die ersten Federzungen 21 unter radialer Vorspannung an der Innenseite des zweiten Abschnitts 9 anliegen. Der Metallschlauch 17 ist nun über den Halte¬ käfig 18 axial formschlüssig mit dem Anschlusskörper 6 verbunden. Wird nun das Anschlussstück 1 mit dem An¬ schlusskörper 6 verschraubt, so drücken die ersten Vor- Sprünge 23 auf den letzten Wellenberg des Metallschlau¬ ches 17 und pressen diesen gegen den Dichtungsring 14. Es ist zu bemerken, dass die ersten VorSprünge 23 axial leicht einfedern können, wodurch verhindert wird, dass durch Relaxation des Dichtungsringes 14 oder temperatur- bedingte Verformungen die auf den Dichtungsring 14 ein¬ wirkende Druckkraft abnimmt und es zu Undichtigkeiten kommt. Beim Aufschrauben des AnschlussStückes 1 wird der letzte Wellenberg des Metallschlauches 17 durch die er¬ sten Vorsprünge 23, insbesondere durch deren Schenkel 26 in axialer Richtung zusammengedrückt und in radialer Richtung in die Umfangsnut 10 hinein aufgestaucht. Wie erkennbar ist, sind der Durchmesser des Dichtungsringes 14 und die Stufe 13 derartig dimensio¬ niert, dass die Stufe 13 für den Fall, dass der Dich- tungsring 14 in einem Brandfall verschmoren sollte, als dichtendes Element in Funktion tritt, indem der letzte gestauchte Wellenberg des Metallschlauches 17 durch die FedervorSpannung der ersten VorSprünge 23 gegen die Ecke 34 der Stufe 13 gedrückt wird. Hierdurch ergibt sich ein lediglich sehr schmaler oder gar kein Spalt zwischen die¬ ser Ecke 34 und dem Wellenberg des Metallschlauchs 17, so dass auch bei verschmorter Dichtung 14 kein oder ledig¬ lich eine sehr kleine Menge Gas austreten kann. Nun kann das Anschlussstück 1, sofern dies nicht schon vorher erfolgt ist, über sein Aussengewinde 2 mit einem weiterführenden Leitungsabschnitt, z.B. mit ei- nem Verbraucher, verbunden werden. Es sei noch einmal ausdrücklich darauf hinge¬ wiesen, dass eine erfindungsgemässe Vorrichtung nicht zwangsläufig das Anschlussstück mitumfassen muss und dass dieses Anschlussstück beispielsweise auch vom einem gerä- tefesten Anschlussstutzen gebildet sein kann. Auch wenn in den Figuren eine erfindungsgemä¬ sse Vorrichtung zum Anschliessen eines parallelgewellten Metallschlauchs an einen Gasverbraucher zum Versorgen desselben über den Metallschlauch mit Brenngas beschrie- ben ist, so sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch zur Verbindung von parallelgewellten Schläuchen für den Transport von anderen gasförmigen oder flüssigen Medien, insbesondere Wasser, geeignet ist und der parallelgewellte Schlauch zudem auch aus einem ande- ren Material, insbesondere aus einem Kunststoff, gebildet sein kann.