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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE AND METHOD FOR DRYING OBJECTS AND, IN PARTICULAR, CRATES AND/OR BOXES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/012939
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a device for drying objects (10) and, in particular, crates (10), the device comprising: - a transport apparatus (2), which transports the objects (10), more particularly in contact with each other, in a specified transport direction (T); - a first rotating apparatus (4), which is disposed along the transport direction and individually grips the objects (10) and rotates the objects by at least 360°, with respect to an axis of rotation (D) substantially perpendicular to the transport direction (T), in order to dry the objects by means of this rotation process.

Inventors:
BOHRER GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/068101
Publication Date:
January 20, 2022
Filing Date:
June 30, 2021
Export Citation:
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Assignee:
LUDWIG BOHRER MASCHB GMBH (DE)
International Classes:
F26B5/08; F26B25/00
Attorney, Agent or Firm:
BITTNER, Bernhard (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Trocknen von Objekten (10) und insbesondere von Kisten (10) mit einer Transporteinrichtung (2), welche die Objekte (10) insbesondere einander berüh rend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert, mit einer ersten entlang des Transportrichtung angeordneten Dreheinrichtung (4) welche die Objekte (10) einzeln greift und bezüglich einer Drehachse (D), welche im Wesentlichen senk recht zu der Transportrichtung (T) steht um wenigstens 360° dreht, um diese durch diesen Drehvorgang zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Beabstandungseinrichtung (6) aufweist, welche einen Ab stand in der Transportrichtung zwischen einem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) vorangehenden Objekt (10) sowie einen Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) nachfolgenden Objekt erzeugt, wobei diese Beabstandungseinrichtung (6) das zu drehende Objekt in einer vorgege benen Position in der Transporteinrichtung anhält, so dass es von der Dreheinrich tung greifbar ist und welche auch das vorhergehende sowie das nachfolgende Objekt jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung (T) anhält.

2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Hubeinrichtung (8) aufweist, welche das zu drehende Objekt (10) in dessen Drehrichtung anhebt.

3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) ein erstes umlaufendes Transportmittel (21) sowie ein zweites umlaufendes Transportmittel (23) aufweist, welche senkrecht zu der Trans portrichtung (T) voneinander beabstandet sind. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung eine Antriebseinrichtung (42) aufweist, die oberhalb der zu dre henden Objekte (10) angeordnet ist.

5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (8) unterhalb der Objekte (10) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandungseinrichtung (6) wenigstens zwei in den Transportpfad der Objekte (10) einfahrbare Halteelemente (28) aufweist, welche zum Anhalten der Objekte (10) an wenigstens einer Seitenwandung der Objekte (10) anliegen.

7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (4) eine Greifeirichtung (44) zum Greifen der zu drehenden Ob jekte (10) aufweist.

8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) wenigstens zwei Seitenführungseinrichtungen (26) auf weist, zwischen denen die Objekte (10) geführt werden.

9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine zweite Dreheinrichtung (4a) aufweist, die in der Transport richtung nach der ersten Dreheinrichtung (4) angeordnet ist.

10. Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten (10) wobei die Objekte mit einer Transporteinrichtung (2) insbesondere einander berührend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert werden und mit einer ersten entlang der Transportrichtung (T) angeordneten Dreheinrichtung (4) einzeln gegriffen und bezüglich einer Drehachse (D), welche im Wesentlichen senkrecht zu der Trans portrichtung steht um wenigstens 360° gedreht werden, um diese durch diesen Dreh vorgang zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beabstandungseinrichtung (6) einen Abstand in der Transportrichtung (T) zwi schen einem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) vorangehenden Objekt sowie einen Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) nachfolgenden Objekt (10) erzeugt, wobei diese Beabstandungseinrichtung (6) das zu drehende Objekt (10) in einer vor- gegebenen Position in der Transporteinrichtung (T) anhält, so dass es von der Dre heinrichtung (4) gegriffen wird und welche auch das vorhergehende und/oder das nachfolgende Objekt (10) jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrich tung (T) anhält.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten und/oder Kästen

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Trocknen und insbesondere zum Schleudertrocknen von Objekten und insbesondere von Kisten oder von Kästen. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Lebensmittelindustrie beschrieben, beispielsweise auf Boxen bzw. Kisten, die zum Transport von Fleisch und der gleichen dienen. Diese Kisten werden üblicherweise nach jeder Benutzung gewaschen und einer neuen Befüllung zugeführt. Dabei ist es wichtig, dass diese Kisten nach dem Wasch vorgang getrocknet werden. Im Stand der Technik sind daher Vorrichtungen bekannt, welche diese Kisten oder Kästen beispielsweise durch Beaufschlagung mit Druckluft trocknen. Aller- dings gehen diese Trocknungsvorrichtungen oft mit einem erheblichen Energieverbrauch und auch mit erheblicher Lärmerzeugung einher.

Daher sind aus dem Stand der Technik auch Vorrichtungen und Verfahren zum Trocknen derartiger Kisten bekannt, bei denen die Kisten bezüglich einer vorgegebenen Drehachse gedreht bzw. geschleudert werden, um den Trocknungseffekt zu bewirken. Problematisch an dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass diese Vorgänge relativ langsam ablaufen, da die Kisten einzeln einer Schleudereinrichtung zugeführt und von dieser wieder abgeführt wer den. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Ver fahren zur Verfügung zu stellen, welche einen höheren Durchsatz für die zu trocknenden Ob jekte ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegen stand der Unteransprüche.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kis ten oder Kästen weist eine Transporteinrichtung auf, welche die Objekte einander berührend oder zumindest zeitweise einander berührend in einer vorgegebenen Transportrichtung und/oder entlang eines vorgegebenen Transportpfades transportiert. Weiterhin weist die Vor richtung eine erste entlang des Transportpfades angeordnete Dreheinrichtung auf, welche die Objekte einzeln greift und bezüglich einer Drehachse, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung steht, um wenigstens 180° und bevorzugt um wenigstens 360° dreht, um diese durch den Drehvorgang zu trocknen.

Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Beabstandungseinrichtung auf, welche einen Abstand in der Transportrichtung zwischen einem zu drehenden Objekt und dem diesen in der Transportrichtung vorangehenden Objekt sowie einem Abstand zwischen dem zu dre henden Objekt und dem diesem in der Transportrichtung nachfolgenden Objekt erzeugt, wo bei diese Beabstandungseinrichtung das zu drehende Objekt in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung anhält, sodass es von der Dreheinrichtung greifbar ist und welche auch das vorhergehende sowie das nachfolgende Objekt jeweils in einer vorgegebenen Po sition in der Transportrichtung (an)hält.

Es wird daher im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass zwischen dem zu drehenden Objekt, beispielsweise der zu drehenden Kiste und einem vorhergehenden und einem nach folgenden Objekt ein bestimmter Abstand geschaffen wird, um so eine Drehung des Objekts zu ermöglichen. Bevorzugt handelt es sich bei den Objekten, wie oben erwähnt, um Kisten oder Kästen.

Bevorzugt wird der Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt und den benachbarten Ob jekten zumindest so gewählt, dass diese im Fall einer Drehung nicht mit dem vorangehenden oder nachfolgenden Objekt kollidieren können. Damit wird bevorzugt der Abstand zumindest so groß gewählt wie die halbe Längendifferenz zwischen der Länge der Diagonale des Ob jekts und der Längen einer Längsseite. Bevorzugt handelt es sich bei den Objekten um Ob jekte mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.

Bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Objekte derart, dass deren Längsrich tung parallel zu der Transportrichtung verläuft und deren Breitenrichtung senkrecht hierzu.

Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Objekte in deren Breitenrichtung transportiert wer den.

Es wäre jedoch auch denkbar dass die Objekte in einer bestimmten Ausrichtung antranspor tiert werden und in einer anderen Ausrichtung, etwa einer um 90° gedrehten Ausrichtung ab transportiert werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Transportband ein umlaufendes Förder mittel auf, beispielsweise ein umlaufendes Transportband oder eine umlaufende Transport kette.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist diese Beabstandungseinrichtung wenigstens eine bevorzugt mehrere Positionserfassungseinrichtungen auf, welche die Positionen der Objekte in der Transportrichtung erfassen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei diesen Positionserfassungseinrichtungen um eine oder mehrere Lichtschranken, welche jeweils das Ankommen der Behältnisse in einer bestimmten Position erfassen können. In Abhängigkeit von dieser Position können die jeweiligen Abstände insbesondere dadurch geschaffen wer den, dass die einzelnen Objekte in ihrem Transport aufgehalten werden. Dabei kann bevor zugt ein Anhalten der Objekte während eines Weiterlaufens der Transporteinrichtung erreicht werden. Neben oder anstelle von Lichtschranken können auch Lichttaster (d.h. ohne Spiegel arbeitende Einrichtungen), Lasertaster, kapazitive Sensoren, oder auch Schallsensoren oder Radarsensoren verwendet werden. Besonders bevorzugt werden Lichttaster oder Laserlicht schranken verwendet.

Bevorzugt sind daher Halteeinrichtungen vorgesehen, welche die Objekte anhalten wobei die Transporteinrichtung selbst weiterläuft und/oder wobei zwischen der Transporteinrichtung und den Objekten eine Relativbewegung erzeugt wird. Bevorzugt führt die Dreheinrichtung wenigstens 1 ,5 Drehungen, bevorzugt wenigstens 2 Komplettdrehungen, bevorzugt wenigstens 4 Umdrehungen durch. Bei einer weiteren bevor zugten Ausführungsform bewirkt die Dreheinrichtung, dass die Objekte so schnell gedreht werden, dass Flüssigkeit bzw. Wasser von diesen abtropfen kann. Bevorzugt dreht die Dre heinrichtung die Objekte mit einer Winkelgeschwindigkeit bzw. Drehzahl, die zwischen 100 U/min und 1000 U/min, bevorzugt zwischen 200 U/min und 800 U/min liegt.

Besonders bevorzugt werden die Objekte um ein ganz oder halbzahliges Vielfaches von 180° oder 360° gedreht. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Objekte nach ihrer Dre hung wieder in der gleichen Ausrichtung dem Transportpfad bzw. in der Transportrichtung zugeführt werden können. Es kann jedoch, wie oben ausgeführt, eine Änderung der Ausrich tung gewünscht sein.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Hubeinrichtung auf, wel che das zu drehende Objekt in dessen Drehrichtung (und insbesondere in vertikaler Rich tung) bewegt. Insbesondere bewirkt die Hubeinrichtung, dass das zu drehende Objekt in dessen Drehrichtung angehoben wird, das heißt, an einer vertikalen Richtung nach oben be wegt wird. Dabei ist es möglich, dass das Objekt soweit gehoben wird, dass es über seine Gesamthöhe gehoben wird. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da auch die Beab- standungseinrichtung einen ausreichenden Abstand zwischen dem Objekt und den nachfol genden bzw. vorhergehenden Objekt geschaffen hat. Bevorzugt bewirkt die Hubeinrichtung, dass das Objekt soweit gehoben wird, dass es über Führungseinrichtungen der Trans porteinrichtungen hinausragt so dass diese die anschließende Drehung der Objekte nicht be hindern.

Bevorzugt wird also das Objekt in eine Position gehoben, in der es gedreht werden kann.

Besonders bevorzugt verläuft die Drehachse, um welche das Objekt gedreht wird, im We sentlichen senkrecht zu der Transportrichtung. Unter im Wesentlichen senkrecht wird dabei verstanden, dass ein Winkel zwischen dieser Drehachse gegenüber der Transportrichtung zwischen 70 und 90°, bevorzugt zwischen 80 und 90° und bevorzugt zwischen 85 und 90° und besonders bevorzugt bei 90° liegt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung in ihrer Auslenkung verstellbar. Auf diese Weise kann eine Anpassung auf unterschiedliche Objekte ermöglicht werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hubeinrichtung eine Stempeleinrichtung bzw. eine Platte oder ähnliches auf, welche sich zum Durchführen des Hubs an eine Innen wandung des Bodens der Objekte oder an ein Gefache (im Falle einer Getränkekiste) oder an eine Umfangswandung anlegen kann. Besonders bevorzugt werden die Objekte kopf über, das heißt mit einer jeweiligen Öffnung nach unten transportiert. Im Falle von Kisten oder Kästen ist die Öffnung dieser Kisten in diesem Fall bevorzugt nach unten ausgerichtet, was ein Abtropfen erleichtert.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird, wie erwähnt, die Hubeinrichtung an einen Boden der Kisten angelegt. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass die Hubeinrich tung die Objekte auf eine Greifeinrichtung der Dreheinrichtung zustellt, wie unten genauer erläutert.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Transporteinrichtung ein erstes umlaufendes Transportmittel sowie ein zweites umlaufendes Transportmittel auf, welche senkrecht zu der Transportrichtung (und insbesondere in einer Breitenrichtung der Objekte) voneinander beabstandet sind.

Es daher bevorzugt kein umlaufendes Transportband oder keine komplett abdeckende Transportkette gewählt, sondern zwei bandartige oder kettenartige Transportmittel, zwischen denen ein Freiraum liegt, sodass beispielsweise die Hubeinrichtung durch diesen Freiraum hindurch die Objekte heben kann. Dabei können diese umlaufenden Transportmittel bei spielsweise panzerkettenartig oder dergleichen ausgebildet sein.

Bevorzugt sind diese beiden Transportmittel so angeordnet, dass die Objekte zumindest in deren Randbereichen in einer zu deren Längsrichtung senkrecht stehenden Breitenrichtung gestützt werden und ein Zentralbereich nicht von den Transportmitteln gestützt wird, so dass wie erwähnt, in diesem Bereich Elemente wie die die Hubeinrichtung oder auch Stopperfin ger oder dergleichen angeordnet werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Transportmittel aufeinander syn chronisiert und/oder bewegen sich mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dreheinrichtung eine Antriebsein richtung auf, die insbesondere oberhalb der zu drehenden Objekte angeordnet ist. Bei dieser Antriebseinrichtung kann es sich dabei insbesondere, aber nicht ausschließlich um einen Elektromotor handeln. Durch die Anordnung oberhalb der Objekte wird erreicht, dass diese nicht von abtropfendem Wasser erreicht werden und somit nicht wesentlich durch Nässe ge fährdet sind.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung und insbesondere die Dreheinrichtung eine Energierückgewinnungseinrichtung auf. Insbesondere ist eine Energie rückgewinnungseinrichtung vorgesehen, welche elektrische Energie der Antriebseinrichtun gen der Dreheinrichtung zurückgewinnt. Wie oben erwähnt, bewirkt die Dreheinrichtung ein Schleudern der einzelnen Objekte bzw. Kisten. Nach dem Schleudervorgang wird die Dreh bewegung der Objekte wieder reduziert bzw. gebremst. Bei diesem Bremsvorgang kann - insbesondere induktiv - elektrische Energie erzeugt werden, die in ein Energiespeichermittel, wie etwa einen Ladekondensator eingespeichert werden kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung unterhalb der Objekte ange ordnet. So ist es möglich, dass die Hubeinrichtung die Objekte anhebt, so, dass sie von einer Greifeinrichtung der Dreheinrichtung zumindest für die Drehung gegriffen werden können.

Vorteilhaft weist jedoch die Dreheinrichtung eine Greifeinrichtung auf, welche zwar eine Dre hung der Objekte ermöglicht, welche diese jedoch nicht in der Längsrichtung hält. Auf diese Weise kann die Greifeinrichtung sehr einfach gehalten werden. Bevorzugt wirken zur Errei chung der Drehung die Hubeinrichtung und die Greifeinrichtung zusammen. Dabei bewirkt beispielsweise die (oberhalb der Objekte angeordnete) Greifeinrichtung die Drehung der Ob jekte und die Hubeinrichtung stützt die Objekte. Bevorzugt weist auch die Hubeinrichtung ei nen drehbaren Träger bzw. Teller auf, der sich bei der Drehung der Objekte mitdrehen kann.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Beabstandungseinrichtung we nigstens zwei in den Transportpfad der Objekte einfahrbare Halteelemente auf, welche zum Halten der Objekte an wenigstens einer Seitenwandung der Objekte anliegen. Bevorzugt handelt es sich bei den Objekten um Objekte mit rechteckigem Querschnitt, das heißt, mit zwei Längsrichtungen und zwei Breitenrichtungen. Bevorzugt sind dabei die Längsrichtungen länger als die Breitenrichtungen. Die Halteelemente können in den Transportpfad der Ob jekte gestellt werden bzw. geschoben werden, sodass die Seitenwand der Objekte an diesen anschlägt und so auf diese Weise die Objekte in einer definierten Stellung gehalten werden, wobei zu diesem Zeitpunkt das Transportmittel noch weiterlaufen kann.

So könnte es sich bei den Halteelementen beispielsweise um Haltefinger handeln, welche zumindest auch in einer vertikalen Richtung in den Transportpfad der Objekte gefahren wer den. Dabei ist es möglich, dass diese Halteelemente derart angeordnet sind, dass sie eine in der Transportrichtung der Objekte vordere Wand von vorne her kontaktieren oder auch eine in der Transportrichtung rückwärtige Wand ebenfalls von vorne. So können beispielsweise diese Haltefinger in Abhängigkeit von einer bestimmten Position der Objekte hochgefahren bzw. zugestellt werden.

Besonders bevorzugt weisen diese Halteelemente Antriebseinrichtungen auf, und insbeson dere Antriebseinrichtungen, welche ein schnelles Bewegen dieser Halteelemente erreichen. So könnten beispielsweise pneumatische Antriebe vorgesehen sein, welche diese Halteele mente ansteuern. Besonders bevorzugt erfolgt dabei die Ansteuerung insbesondere auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Position der einzelnen Objekte, welche wie oben er wähnt beispielsweise durch Lichtschranken erfasst werden können.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dreheinrichtung eine Greifeinrich tung zum Greifen der zu drehenden Objekte und/oder Behältnisse auf. Wie oben erwähnt, ist diese Greifeinrichtung dabei beispielsweise in der Art einer Klammer derart ausgestaltet, dass sie zwar eine Drehung ermöglicht, aber nicht ein Anheben. Dieses Anheben erfolgt, wie oben erwähnt, durch die Hubeinrichtung, die besonders bevorzugt unter dem Transportpfad der Objekte angeordnet ist.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Transporteinrichtung wenigstens eine, und bevorzugt wenigstens zwei Seitenführungseinrichtungen auf, zwischen denen die Objekte geführt werden. Dabei kann es sich insbesondere um Seitenführungsgeländer han deln, sodass die Objekte zwischen diesen beiden Geländern geführt werden. Die Hubeinrich tung bewirkt bevorzugt, dass die Objekte zumindest über einen oberen Rand dieser Seiten führungsgeländer hinausgehoben werden. Bevorzugt weisen diese Seitenführungseinrich tungen eine Schräge auf, welche besonders bevorzugt die Objekte bei einer Rückstellung auch wieder in eine Transportposition drängt bzw. ausrichtet. So können beispielsweise diese Seitenführungsgeländer eine jeweils nach Innen schräg abfallende Oberfläche aufwei sen, sodass die Objekte bei der Rückstellung der Hubbewegung, selbst wenn sie nicht ge nau in der Drehbewegung ausgerichtet sind, wieder in die richtige Transportposition gleiten.

Bevorzugt wirken daher diese Seitenführungsränder als Einführschrägen beim Zurückfahren der gedrehten Objekte. Auf diese Weise müssen die Objekte in ihrer Drehrichtung nicht ge nau ausgerichtet sein, sondern werden durch die Schrägen auch wieder in ihre Position zu rückgedrängt. Besonders bevorzugt verlaufen diese Seitenführungseinrichtungen bzw. Ge länder geradlinig. Auf diese Weise können für die Antriebsmotoren auch Motoren verwendet werden, welche nicht absolut präzise sind, da die Objekte auch bei Winkelstellungen, die um beispielsweise bis zu 10° von der idealen Winkelstellung abweichen, noch auf die Transport schiene bzw. die Transporteinrichtung zurückgestellt werden.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine zweite Drehein richtung auf, die in der Transporteinrichtung nach der ersten Dreheinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein höherer Durchsatz dieser Vorrichtung ermöglicht, da besonders be vorzugt zwei Dreheinrichtungen gleichzeitig die entsprechenden Objekte drehen können. Be sonders bevorzugt erzeugt die Beabstandungseinrichtung auch einen Abstand zwischen die sen beiden Objekten, welche von den beiden Dreheinrichtungen gedreht werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass in einem Taktbetrieb zwei Objekte gleichzeitig getrocknet werden können.

Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung mehr als zwei Dreheinrichtungen, bevorzugt we nigstens drei Dreheinrichtungen, bevorzugt wenigstens vier Dreheinrichtungen auf. Entspre chend kann die Beabstandungseinrichtung auch bewirken, dass zwischen sämtlichen zu dre henden Objekten Abstände erzeugt werden, sowie auch zwischen dem ersten zu drehenden Objekt und dem letzten zu drehenden Objekt und den jeweils nachfolgenden Objekten.

Dabei ist es möglich, dass bei einer Reihe von Objekten das vorderste in der Transportrich tung liegende Objekt an seiner Vorderwand gehalten wird, und die anderen im Innenraum an der Rückwand. Als Steuerung ist es möglich, dass zunächst das vorderste Objekt angehal ten wird und dann die jeweiligen anderen Halteelemente eingefahren werden, um die nach folgenden Objekte jeweils an ihrer Rückwand zu halten. Dies bietet den Vorteil, dass die wei teren Halteelemente eine gewisse Zeit zur Verfügung haben, um in die Objekte einzufahren. Auch bietet diese Vorgehensweise den Vorteil, dass die Halteelemente nicht etwa in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Objekten einfahren müssen, sondern jeweils nur in den Hohlraum, der von den Objekten bzw. Kisten gebildet wird.

Weiterhin ist es dabei möglich, dass die Motoren der einzelnen Dreheinrichtungen aufeinan der synchronisiert sind, und im Wesentlichen gleichzeitig arbeiten.

Weiterhin ist es möglich, dass die Hubeinrichtung, welche die Objekte hebt, sämtliche Ob jekte gemeinsam hebt. So kann beispielsweise unterhalb des Transportpfads eine Hubein richtung vorgesehen sein, welche gleichzeitig sämtliche Objekte anhebt.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die die beschriebene Vorrichtung zwei- oder allgemein mehrbahnig ausgeführt. Dabei werden die zu trocknenden Objekte nicht in einer Bahn, sondern in zwei oder mehr zueinander parallelen Bahnen transportiert. Bevor zugt ist dabei jeder dieser Bahnen wenigstens eine und bevorzugt mehrere Dreheinrichtun gen zugeordnet, welche die zu trocknenden Objekte drehen.

Weiterhin wäre es möglich, dass die Hubeinrichtungen aller Dreheinrichtungen miteinander gekoppelt sind, so dass ein gemeinsames Heben aller Objekte (beider Bahnen) gleichzeitig erreicht wird. Auch wäre es möglich, dass die Positionserfassungen beider Bahnen gemein same Elemente aufweisen, wie etwa gemeinsame Lichtquellen im Falle von Lichtschranken.

Auch wäre es möglich, dass zwei oder mehrere Dreheinrichtungen einen gemeinsamen An trieb aufweisen. So könnte ein Motor vorgesehen sein, der mehrere Objekte gleichzeitig dreht.

Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten gerichtet, wobei die Objekte mit einer Transporteinrichtung insbe sondere einander berührend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung transportiert werden und mit einer ersten entlang der Transportrichtung angeordneten Dreheinrichtung einzeln gegriffen werden, und bezüglich einer Drehachse, welche im Wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung steht, um wenigstens 360° gedreht werden, um diese Objekte durch diesen Drehvorgang zu trocknen. Erfindungsgemäß erzeugt (oder vergrößert) eine Beabstandungseinrichtung einen Abstand in der Transportrichtung zwischen einem zu drehenden Objekt und dem diesem in der Trans portrichtung vorangehenden Objekt sowie einem Abstand zwischen dem zu drehenden Ob jekt und dem diesen in der Transportrichtung nachfolgendenden Objekt, wobei diese Beab standungseinrichtung das zu drehende Objekt in einer vorgegebenen Position der Transport richtung anhält, so dass das Objekt von der Dreheinrichtung gegriffen wird, und die Beab standungseinrichtung auch das vorhergehende und/oder das nachfolgende Objekt jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung hält.

Es wird daher auch verfahrensseitig vorgeschlagen, dass die Objekte in einer Reihe angeför dert werden und durch die Beabstandungseinrichtung einen Abstand zwischen den einzel nen Objekten geschaffen oder vergrößert wird, und anschließend wenigstens eines der Ob jekte gegriffen und um die besagte Drehachse gedreht wird.

Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;

Fig. 4 eine Detailansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung; und

Fig. 5 die Vorrichtung aus Fig. 1 mit einem Rahmen.

Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Trocknen bzw. Schleudertrocknen von Kisten 10. Dabei werden diese Kisten oder Kästen 10 in einer geradlinigen Transport richtung T transportiert. Zu diesem Zweck ist eine Transporteinrichtung 2 vorgesehen, wel che von einer Antriebseinrichtung 22 angetrieben wird.

In der Transportrichtung T sind hintereinander vier Dreheinrichtungen 4, 4a, 4b, 4c angeord net, welche dazu dienen, um die Objekte 10 bzw. Kisten jeweils bezüglich Drehachsen D (nur eine gezeigt) zu drehen. Die Dreheinrichtungen 4, 4a, 4b, 4c weisen dabei jeweils An triebe 42, bei denen es sich insbesondere um Elektromotoren handelt, auf. Weiterhin weisen die Dreheinrichtungen Greifeinrichtungen 44 auf, welche die Objekte 10 derart greifen, dass eine Drehung der Behältnisse um die jeweiligen Drehachsen möglich ist. Während der Dre hung sind die einzelnen Objekte in der Transportrichtung T soweit voneinander beabstandet, dass sich nicht miteinander kollidieren können. Die Greifeinrichtungen 44 können dabei in der Art von Greifklammern ausgebildet sein, welche jeweils Bügel aufweisen, welche an die Seitenkanten der Objekte 10 angelegt werden.

Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet in der Gesamtheit eine Hubeinrichtung, welche die ein zelnen Objekte 10 in Richtung der jeweiligen Drehachsen hebt, damit diese anschließend von den Greifeinrichtungen 44 gegriffen und um die Drehachsen D gedreht werden können. Diese Hubeinrichtung 8 weist hier zwei Stützen 82 auf, sowie eine Kopplungseinrichtung 84 in Form einer Querstange, um die vier hintereinander angeordneten Objekte im Wesentli chen zeitgleich in eine Drehstellung zu heben, in der die Objekte 10 gedreht werden können. Insbesondere werden dabei die Objekte 10 soweit gehoben, dass sie über ein eine Seiten führungseinrichtung d.h. ein seitliches Führungsgeländer 26 der Transporteinrichtung 2 hin ausragen und so die Drehung nicht durch diese Seitenführungseinrichtung blockiert oder be hindert wird.

Die Bezugszeichen 24 kennzeichnen Positionserfassungseinrichtungen zum Erfassen der einzelnen Objekte in der Transportrichtung T. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung sind ins besondere fünf derartige Positionserfassungseinrichtungen vorgesehen, die in der Transport richtung T hintereinander angeordnet sind. Wie oben erwähnt, sind diese Positionserfas sungseinrichtungen insbesondere als Lichtschranken ausgestaltet.

Die Bezugszeichen 28 kennzeichnen Halteelemente, welche zum Anhalten der Objekte in der Transportrichtung dienen, wobei bevorzugt die Transporteinrichtung weiterläuft. Diese Halteelemente 28 sind hier als Haltefinger ausgebildet, die in den Transportpfad der Objekte verschoben werden, um diese anzuhalten. Dabei hält bevorzugt das in der Transportrichtung T vorderste Halteelement dasjenige Objekt 10, welches von der Dreheinrichtung 4c gedreht werden soll. Bevorzugt wird dieses Objekt 10 an seiner vorderen Wand gehalten, und bevor zugt die übrigen Objekte an den jeweiligen hinteren Wandungen.

Die Halteelemente können dabei Dämpfungseinrichtungen aufweisen, etwa einen elasti schen Überzug, welche bewirken, dass bei einem Anlaufen der Objekte an diese Halteele- mente keine zu starken Impulse auftreten. Auch wäre es denkbar, die einzelnen Halteele mente in der Transportrichtung federnd zu lagern, um so die Stöße durch das Anlaufen der Objekte abzufedern.

Die einzelnen Halteelemente werden bevorzugt von einer Steuerungseinrichtung gesteuert. Diese steuert die Halteelemente auch unter Berücksichtigung der Position der Objekte in der Transportrichtung an. Diese Position wird dabei, wie erwähnt, durch die Lichtschranken 24 ermittelt. Bevorzugt bewirkt dabei diese Steuerungseinrichtung, dass zunächst das vorderste Objekt angehalten wird und anschließend weitere Halteelemente in die Innenräume der nachfolgenden Objekte einfahren, um diese an vorbestimmten Positionen in der Transport richtung festzusetzen.

Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet die Beabstandungseinrichtung, welche die einzelnen hintereinander in der Transportrichtung bzw. entlang des Transportpfads transportierten Ob jekte zueinander auf Abstand bringt bzw. bezüglich einander beabstandet. Dabei werden be vorzugt konstante Abstände zwischen den einzelnen Objekten eingestellt. Weiterhin bewirkt die Beabstandungseinrichtung auch, dass die einzelnen Objekte genau unterhalb der diesen zugeordneten jeweiligen Dreheinrichtungen angehalten werde.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung. Man erkennt hier, dass die Transporteinrichtung 2 zwei Transportmittel, beispielsweise Transportbänder oder Transport ketten 21 , 23 aufweist, die quer zu der Transportrichtung T voneinander beabstandet sind und die zwischen sich einen Zwischenraum 25 ausbilden, durch den sich beispielsweise auch Elemente der Hubeinrichtung bewegen können. Diese beiden Transportmittel 21 , 23 sind mittels einer Kopplungseinrichtung 27 miteinander gekoppelt.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 1. Dabei ist erkennbar, dass die einzelnen Greifeinrichtungen in der Art von Klammern ausgebildet sind, welche an die äußeren Seitenwände der Objekte 10 angelegt werden. Bevorzugt weist die Greifeinrichtung 44 zwei erste Klammerelemente 44a auf, welche an die Längsseiten der Objekte angelegt werden sowie zwei zweite Klammerelemente 44b, welche an die Quersei ten der Objekte angelegt werden. Fig. 4 zeigt eine Detaildarstellung der Dreheinrichtung 4 betrachtet in der Transportrichtung der Objekte. Dabei ist die Hubeinrichtung 8 dargestellt, welche die Behältnisse in der Hub richtung (welche mit der Drehachse D zusammenfällt) hebt. Die Bezugszeichen 26a kenn zeichnen Seitenflächen der Führungseinrichtungen 26, welche bei einem Absenken der Ob jekte 10 bewirken können, dass diese auch bei nicht genauer Ausrichtung wieder korrekt auf die Transporteinrichtung gelangen. Das Bezugszeichen 86 kennzeichnet eine weitere An triebseinrichtung, wie insbesondere einen pneumatischen Antrieb, der gemeinsam die Ob jekte 10 hebt.

Das Bezugszeichen 92 kennzeichnet eine Stützeinrichtung wie etwa eine Stützplatte, welche die Objekte während des Anhebens stützt. Diese Stützeinrichtung ist dabei drehbar um die Drehachse D gelagert. Auf diese Weise können die Objekte während des Hebens um die Drehachse D gedreht werden.

Fig. 5 zeigt eine Darstellung der Vorrichtung aus Fig. 3, wobei hier zusätzlich ein Gestell 50 dargestellt ist, an dem die Vorrichtung angeordnet ist. Dieses Gestell dient dabei sowohl zum Tragen der Transporteinrichtung 2 als auch der einzelnen Dreheinrichtungen 4 - 4c.

Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merk male als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination ge genüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteil haft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur be schriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteil haft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombina tion mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Bezugszeichenliste

Vorrichtung

2 Transporteinrichtung

4 Dreheinrichtung

4a - 4c weitere Dreheinrichtungen 6 Beabstandungseinrichtung

8 Hubeinrichtung

10 Objekt

21 , 23 Transportmittel 22 Antriebseinrichtung

24 Positionserfassungseinrichtung

25 Zwischenraum zwischen den Transportbändern

26 Seitenführungseinrichtung

27 Kopplungseinrichtung 26a Seitenfläche der Seitenführungseinrichtung

28 Halteelemente 42 Antriebseinrichtung 44 Greifeinrichtung 44a erste Klammerelemente 44b zweite Klammerelemente

50 Gestell 82 Stützen 84 Kopplungseinrichtung 86 Antriebseinrichtung 92 Stützeinrichtung

T Transportrichtung D Drehachse H Hubrichtung