Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE AND METHOD FOR SELECTING A FUNCTION OF A TRANSMISSION FOR A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/081141
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (120) for selecting a function of a transmission (110) for a vehicle (100). The device (120) can be connected to the transmission (110) so as to transmit a signal. The device (120) has a first actuation device (132) for a parking function of the transmission (110). The first actuation device (132) is designed to provide a first switch signal (133) in response to the actuation of a first actuation element (122). The first switch signal (133) represents a requested state switch between an activated and a deactivated state of the parking function. The device (120) also has a second actuation device (134) for gear functions of the transmission (110). The second actuation device (134) is designed to provide a second switch signal (135) in response to the actuation of a second actuation element (124) and in a deactivated state of the parking function. The second switch signal (135) represents a requested gear function.

Inventors:
PFEIFER RALF (DE)
MERLING WALDEMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/075729
Publication Date:
May 02, 2019
Filing Date:
September 24, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
F16H59/12; F16H63/48; F16H59/02
Foreign References:
DE102013220404A12015-04-16
US20110219901A12011-09-15
DE102010060577A12012-05-16
Other References:
None
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1 . Vorrichtung (120) zum Auswählen einer Funktion (P, D, N, R, 1 , 2) eines Getriebes (1 10) für ein Fahrzeug (100), wobei die Vorrichtung (120) signalübertragungsfähig mit dem Getriebe (1 10) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (120) folgende Merkmale aufweist:

eine erste Betätigungseinrichtung (132) für eine Parkfunktion (P) des Getriebes (1 10), wobei die erste Betätigungseinrichtung (132) ausgebildet ist, um ansprechend auf eine Betätigung eines ersten Betätigungselements (122) ein erstes Schaltsignal (133) bereitzustellen, wobei das erste Schaltsignal (133) einen angeforderten Zu- standswechsel zwischen einem aktivierten und einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion (P) repräsentiert; und

eine zweite Betätigungseinrichtung (134) für Fahrstufenfunktionen (D, N, R, 1 , 2) des Getriebes (1 10), wobei die zweite Betätigungseinrichtung (134) ausgebildet ist, um ansprechend auf eine Betätigung eines zweiten Betätigungselements (124) und in einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion (P) ein zweites Schaltsignal (135) bereitzustellen, wobei das zweite Schaltsignal (135) eine angeforderte Fahrstufenfunktion (D, N, R, 1 , 2) repräsentiert.

2. Vorrichtung (120) gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betätigungseinrichtung (132) ausgebildet ist, um das erste Schaltsignal (133) zum Aktivieren der Parkfunktion (P) unabhängig von dem zweiten Schaltsignal (135) und/oder mit höherer Priorität als das zweite Schaltsignal (135) bereitzustellen.

3. Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Betätigungseinrichtung (134) ausgebildet ist, um in einem aktivierten Zustand der Parkfunktion (P) das zweite Schaltsignal (135) zu blockieren, und/oder wobei das zweite Betätigungselement (134) in dem aktivierten Zustand der Parkfunktion (P) gesperrt oder deaktiviert ist.

4. Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungselement (122) und das zweite Betätigungselement (124) baulich und/oder räumlich voneinander getrennt angeordnet sind.

5. Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Betätigungselement (122) als eine Taste ausgeführt ist, wobei das erste Betätigungselement (122) von einer Betätigung des zweiten Betätigungselements (124) mechanisch entkoppelt ist.

6. Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Betätigungselement (124) als ein monostabiles Betätigungselement ausgeführt ist, insbesondere wobei das zweite Betätigungselement (124) als ein Schieber, Hebel oder Drehschalter ausgeführt ist.

7. Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung (136) zum Bewirken einer Beleuchtung zumindest eines Leuchtelements (126), wobei das zumindest eine Leuchtelement (126) dem ersten Betätigungselement (122) und/oder dem zweiten Betätigungselement (124) zugeordnet ist.

8. Vorrichtung (120) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (136) ausgebildet ist, um mittels des zumindest einen Leuchtelements (126) eine Beleuchtung zu bewirken, die eine ausgewählte Funktion (P, D, N, R, 1 , 2) des Getriebes (1 10), ausgehend von der ausgewählten Funktion (P, D, N,

R, 1 , 2) mögliche auswählbare Funktionen (P, D, N, R, 1 , 2) und/oder eine Hintergrundbeleuchtung für die Betätigungselemente (122, 124) repräsentiert.

9. Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Betätigungselement (124) eine Entriegelungseinheit (324c) aufweist, wobei die Entriegelungseinheit (324c) ausgebildet ist, um ansprechend auf eine Entriegelung durch einen Nutzer eine Betätigung des zweiten Betätigungselements (124) freizugeben.

10. Verfahren (1300) zum Auswählen einer Funktion (P, D, N, R, 1 , 2) eines Getriebes (1 10) für ein Fahrzeug (100), wobei das Verfahren (1300) in Verbindung mit einer Vorrichtung (120) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (1300) folgende Schritte aufweist: Einlesen (1310) eines ersten Betätigungszustands oder eines zweiten Betätigungszustands von einer Eingangsschnittstelle (138) zu dem ersten Betätigungselement (122) und dem zweiten Betätigungselement (124), wobei der erste Betätigungszustand ein erstes Betätigungssignal (123) zum Aktivieren der Parkfunktion (P) repräsentiert, wobei der zweite Betätigungszustand ein erstes Betätigungssignal (123) zum Deaktivieren der Parkfunktion (P) und ein zweites Betätigungssignal (125) zum Anfordern einer Fahrstufenfunktion (D, N, R, 1 , 2) repräsentiert;

Erzeugen (1320) zumindest eines der Schaltsignale (133, 135) ansprechend auf einen der Betätigungszustände, wobei das erste Schaltsignal (133) ansprechend auf den ersten Betätigungszustand erzeugt wird, wobei das erste Schaltsignal (133) und das zweite Schaltsignal (135) ansprechend auf den zweiten Betätigungszustand erzeugt werden; und

Bereitstellen (1330) des ersten Schaltsignals (133) und/oder des zweiten Schaltsignals (135) an eine Ausgangsschnittstelle (139) zu dem Getriebe (1 10), um die Funktion (P, D, N, R, 1 , 2) des Getriebes (1 10) auszuwählen.

1 1 . Computerprogramm, das ausgebildet ist, um das Verfahren (1300) gemäß Anspruch 10 auszuführen und/oder anzusteuern.

12. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 1 1 gespeichert ist.

Description:
Vorrichtung und Verfahren zum Auswählen einer Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auswählen einer Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug und auf ein entsprechendes Verfahren.

Insbesondere für Automatikgetriebe können Schalteinheiten zum Einsatz kommen, bei denen eine Parkfunktion oder Park-Stellung des Getriebes in ein Schaltschema integriert ist und beispielsweise mittels eines multistabilen Betätigungselements angewählt werden kann.

Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Auswählen einer Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug und ein verbessertes Verfahren zum Auswählen einer Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.

Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann insbesondere eine funktionale Trennung zwischen einer Betätigung zur Auswahl und Abwahl einer Parkfunktion und einer Betätigung zur Auswahl einer Fahrstufe eines Getriebes für ein Fahrzeug realisiert werden. Hierbei kann beispielsweise einem Signal, das eine Aktivierung und Deaktivierung der Parkfunktion repräsentiert, hinsichtlich einer Signalverarbeitung zur Ansteuerung des Getriebes Priorität vor Signalen zur Auswahl von Fahrstufen eingeräumt werden. Somit kann eine Park-Stellung des Getriebes insbesondere aus jeder Fahrstufe des Getriebes heraus durch Betätigen eines für die Parkfunktion spezifischen Betätigungselementes ausgewählt werden.

Vorteilhafterweise kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Funktion eines Getriebes unter Einhaltung erhöhter Sicherheitsanforderungen ausgewählt werden, insbesondere der Sicherheitsanforderung ASIL-D (ASIL = Automotive Safety Integrity Level). Somit kann bereits eine Auslegung her eine Sicherheit erhöht werden, sogenanntes Safety-by-Design. Eine solche Vorrichtung und somit auch ein mit einer solchen Vorrichtung verbundenes Getriebe kann selbst für Nutzer, die beispielsweise wieder eine Bedienungsanleitung lesen noch Getriebe oder Fahrzeug kennen und wenig oder keine technische Affinität haben, sicher zu bedienen sein. Die Parkfunktion kann beispielsweise sicher und zuverlässig aus jeder Fahrstufe heraus erreicht werden. Somit kann das Fahrzeug gegen unbeabsichtigtes Wegrollen gesichert werden. Die Parkfunktion kann auch dann sicher ausgewählt werden, wenn beispielsweise ein Fahrer des Fahrzeugs im Fahrzeug bleibt und somit andere Sicherheitskonzepte nicht greifen. Bei manchen Fahrzeugen und zusätzlich oder alternativ in manchen Regionen kann beispielsweise ein Zündschlüssel nur in der Park-Stellung des Getriebes abgezogen werden, was somit erleichtert werden kann. Ein Nutzer kann sich insbesondere darauf verlassen, dass eine Aktivierung der Parkfunktion zuverlässig erkannt und umgesetzt wird. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann somit vorteilhafterweise eine Bedienungsführung eindeutig, sicher und intuitiv korrekt ausgeführt sein.

Es wird eine Vorrichtung zum Auswählen einer Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug vorgestellt, wobei die Vorrichtung signalübertragungsfähig mit dem Getriebe verbindbar ist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:

eine erste Betätigungseinrichtung für eine Parkfunktion des Getriebes, wobei die erste Betätigungseinrichtung ausgebildet ist, um ansprechend auf eine Betätigung eines ersten Betätigungselements ein erstes Schaltsignal bereitzustellen, wobei das erste Schaltsignal einen angeforderten Zustandswechsel zwischen einem aktivierten und einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion repräsentiert; und

eine zweite Betätigungseinrichtung für Fahrstufenfunktionen des Getriebes, wobei die zweite Betätigungseinrichtung ausgebildet ist, um ansprechend auf eine Betätigung eines zweiten Betätigungselements und in einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion ein zweites Schaltsignal bereitzustellen, wobei das zweite Schaltsignal eine angeforderte Fahrstufenfunktion repräsentiert.

Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein, beispielsweise ein Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder anderes Nutzfahrzeug. Bei dem Getriebe kann es sich um ein Automatikgetriebe handeln. Eine Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Getriebe kann elektronisch sein. Hierbei können die Vorrichtung und das Getriebe unter Vermeidung mechanischer Verbindungsteile funktional signalübertragungsfähig miteinander verbunden sein. Durch Betätigung des ersten Betätigungselements kann ein Zustandswechsel von dem aktivierten Zustand in den deaktivierten Zustand der Parkfunktion oder von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand der Parkfunktion angefordert werden. Eine erste Betätigung des ersten Betätigungselements kann einen angeforderten Zustandswechsel von dem aktivierten Zustand in den deaktivierten Zustand der Parkfunktion repräsentieren. Eine nachfolgende, zweite Betätigung des ersten Betätigungselements kann einen angeforderten Zustandswechsel von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand der Parkfunktion repräsentieren. Die zweite Betätigungseinrichtung kann ausgebildet sein, um das zweite Schaltsignal lediglich in dem deaktivierten Zustand der Parkfunktion bereitzustellen.

Die Vorrichtung kann ein Steuergerät aufweisen. Hierbei können die erste Betätigungseinrichtung und die zweite Betätigungseinrichtung Teile des Steuergerätes sein.

Ein Steuergerät kann ein elektrisches Gerät sein, das elektrische Signale, beispielsweise Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuersignale ausgibt. Das Steuergerät kann eine oder mehrere geeignete Schnittstellen aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein können. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil einer integrierten Schaltung sein, in der Funktionen der Vorrichtung umgesetzt sind. Die Schnittstellen können auch eigene, integrierte Schaltkreise sein oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.

Gemäß einer Ausführungsform kann die erste Betätigungseinrichtung ausgebildet sein, um das erste Schaltsignal zum Aktivieren der Parkfunktion unabhängig von dem zweiten Schaltsignal und zusätzlich oder alternativ mit höherer Priorität als das zweite Schaltsignal bereitzustellen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Parkfunktion zuverlässig und sicher unabhängig davon ausgewählt werden kann, welche Fahrstufe gegebenenfalls bisher gewählt war.

Auch kann die zweite Betätigungseinrichtung ausgebildet sein, um in einem aktivierten Zustand der Parkfunktion das zweite Schaltsignal zu blockieren. Zusätzlich oder alternativ kann das zweite Betätigungselement in dem aktivierten Zustand der Parkfunktion gesperrt oder deaktiviert sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass ein Verlassen der Parkfunktion lediglich durch Betätigung des ersten Betätigungselements eingeleitet werden kann. Somit kann auch ein unbeabsichtigtes Verlassen der Park-Stellung des Getriebes durch versehentliche Betätigung des zweiten Betätigungselements verhindert werden.

Ferner können das erste Betätigungselement und das zweite Betätigungselement baulich und zusätzlich oder alternativ räumlich voneinander getrennt angeordnet sein. Hierbei können die Betätigungselemente so voneinander getrennt angeordnet sein, dass bei einer Betätigung eines Betätigungselements eine versehentliche Betätigung des anderen Betätigungselements ausgeschlossen werden kann. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Sicherheit vor unbeabsichtigtem Deaktivieren der Parkfunktion weiter erhöht werden kann.

Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Betätigungselement als eine Taste ausgeführt sein. Hierbei kann das erste Betätigungselement von einer Betätigung des zweiten Betätigungselements mechanisch entkoppelt sein. Somit kann eine Bewegung des zweiten Betätigungselements bei einer Betätigung desselben einen Bewegungszustand des ersten Betätigungselements unberührt lassen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine einfache und zuverlässige Aktivierung und Deaktivierung der Parkfunktion ermöglicht werden kann.

Zudem kann das zweite Betätigungselement als ein monostabiles Betätigungselement ausgeführt sein. Dabei kann das zweite Betätigungselement insbesondere als ein Schieber, Hebel oder Drehschalter ausgeführt sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass im Hinblick auf eine rein elektronische Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Getriebe eine Unsicherheit dahin gehend vermieden werden kann, ob das Getriebe beispielsweise einer Wählhebelposition folgt oder nicht.

Auch kann die Vorrichtung eine Beleuchtungseinrichtung zum Bewirken einer Beleuchtung zumindest eines Leuchtelements aufweisen. Hierbei kann das zumindest eine Leuchtelement dem ersten Betätigungselement und zusätzlich oder alternativ dem zweiten Betätigungselement zugeordnet sein. Die Beleuchtungseinrichtung kann Teil des Steuergerätes sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass bei einer Bedienung bzw. Auswahl von Getriebefunktionen eine visuelle Benutzerführung erleichtert werden kann.

Dabei kann die Beleuchtungseinrichtung ausgebildet sein, um mittels des zumindest einen Leuchtelements eine Beleuchtung zu bewirken, die eine ausgewählte Funktion des Getriebes, ausgehend von der ausgewählten Funktion mögliche auswählbare Funktionen und zusätzlich oder alternativ eine Hintergrundbeleuchtung für die Betätigungselemente repräsentiert. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass ein Verständnis eines Benutzers für eine Auswahl von Getriebefunktionen vereinfacht werden kann. Zudem können eine Sichtbarkeit und eine Sicherheit bei einer Bedienung der Vorrichtung erhöht werden.

Ferner kann das zweite Betätigungselement eine Entriegelungseinheit aufweisen. Hierbei kann die Entriegelungseinheit ausgebildet sein, um ansprechend auf eine Entriegelung durch einen Nutzer eine Betätigung des zweiten Betätigungselements freizugeben. Die Entriegelungseinheit kann zumindest eine mechanische Komponente aufweisen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Sicherheit gegenüber einem versehentlichen Wechsel von Fahrstufen erhöht werden kann.

Es wird auch ein Verfahren zum Auswählen einer Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug vorgestellt, wobei das Verfahren in Verbindung mit einer Ausführungsform der vorstehend genannten Vorrichtung ausführbar ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:

Einlesen eines ersten Betätigungszustands oder eines zweiten Betätigungszustands von einer Eingangsschnittstelle zu dem ersten Betätigungselement und dem zweiten Betätigungselement, wobei der erste Betätigungszustand ein erstes Betätigungssignal zum Aktivieren der Parkfunktion repräsentiert, wobei der zweite Betätigungszustand ein erstes Betätigungssignal zum Deaktivieren der Parkfunktion und ein zweites Betätigungssignal zum Anfordern einer Fahrstufenfunktion repräsentiert;

Erzeugen zumindest eines der Schaltsignale ansprechend auf einen der Betäti- gungszustände, wobei das erste Schaltsignal ansprechend auf den ersten Betätigungszustand erzeugt wird, wobei das erste Schaltsignal und das zweite Schaltsignal ansprechend auf den zweiten Betätigungszustand erzeugt werden; und Bereitstellen des ersten Schaltsignals und/oder des zweiten Schaltsignals an eine Ausgangsschnittstelle zu dem Getriebe, um die Funktion des Getriebes auszuwählen.

Dabei kann im Schritt des Einlesens auch zumindest ein dritter Betätigungszustand eingelesen werden. Der dritte Betätigungszustand kann ein zweites Betätigungssignal zum Anfordern einer Fahrstufenfunktion bei deaktivierter Parkfunktion repräsentieren. Ansprechend auf den dritten Betätigungszustand kann im Schritt des Erzeu- gens das zweite Schaltsignal erzeugt werden.

Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem Computer oder einem Steuergerät ausgeführt wird.

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Getriebe und einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungselements aus Fig. 2; Fig. 4 ein Markov-Diagramm möglicher Zustandswechsel zwischen Funktionen eines Getriebes in Verbindung mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; Fig. 5 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem ersten Zustand eines Betätigungszyklus; Fig. 6 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem zweiten Zustand eines Betätigungszyklus;

Fig. 7 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem dritten Zustand eines Betätigungszyklus; Fig. 8 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem vierten Zustand eines Betätigungszyklus;

Fig. 9 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem fünften Zustand eines Betätigungszyklus;

Fig. 1 0 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem sechsten Zustand eines Betätigungszyklus;

Fig. 1 1 eine schematische Darstellung von Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 12 eine schematische Darstellung der Betätigungselemente aus Fig. 1 1 ; und

Fig. 13 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Auswählen gemäß einem Ausführungsbeispiel.

Bevor nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben werden, sollen zunächst Hintergründe und Grundlagen von Ausführungsbeispielen kurz erläutert werden.

Zunächst kann anhand von Erfahrungen aus Fahrschulen am Beispiel einer Vollbremsung gezeigt werden, dass Fahrschüler grundsätzlich das Bremsen zum Verlangsamen eines Fahrzeugs und eine Ausführung und Wirkung einer Vollbremsung lernen. In der Alltagserfahrung zeigt sich, dass die Reaktion, die zu einer Vollbremsung führt, kein Akt der bewussten Entscheidung (Kognition) als Folge von erlerntem Wissen ist, wie man es beispielsweise von den Grundrechenarten kennt, die mit beliebigen Zahlen ausgeführt werden können, aber nur nach einem Prozess des Nachdenkens. Faktisch ist eine panische Vollbremsung ein eingeübtes reflektorisches Verhalten, welches ohne bewusstes Nachdenken zur richtigen Handlung führt. Ähnliche Verhaltensmuster greifen beim Gleichgewichtssinn oder Lidschlagreflex. Sie sind als Verhaltensmuster fest verankert und funktionieren zuverlässig. Aus Sportarten, in denen ein direkter Zweikampf mit dem Gegner stattfindet, z. B. Ballspiele, Kampfsport etc., werden solche automatisierten Reaktionen bzw. reflektorisches Handeln durch regelmäßiges Üben und nach einiger Zeit erreicht. Das eingangs genannte Beispiel der Vollbremsung zeigt eine einfache Alternative zu langwierigem Lernen: Wenn eine Bremse häufig benutzt wird, um ein Fahrzeug zu verlangsamen, verändert sich dieses Verhalten von einem bewusst gesteuerten Verhalten zu einem reflektorischen Verhalten. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Bremse in den meisten Alltagssituationen moderat oder gar nicht, z. B. bei Bremsbereitschaft, betätigt wird. Ein Lerneffekt kann trotzdem entstehen. Ein Ziel von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Konzept zu schaffen, welches auch bei bei ungeübten Fahrern bzw. Erstbenutzern durch Zwangsläufigkeit eine Fehlbedienung ausschließen kann und bei häufiger Benutzung zuverlässige reflektorische Reflexe etablieren sowie durch Zwangsläufigkeit des Bedienkonzeptes trainieren kann.

In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 1 00 mit einem Getriebe 1 1 0 und einer Vorrichtung 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei dem Fahrzeug 1 00 handelt es sich um ein Kraftfahrzeug, beispielsweise einen Personenkraftwagen oder ein Nutzfahrzeug. Das Getriebe 1 10 ist als ein Automatikgetriebe ausgeführt. Das Getriebe 1 10 ist elektronisch bzw. signalübertragungsfähig mit der Vorrichtung 120 verbunden. Die Vorrichtung 120 ist ausgebildet, um eine Funktion des Getriebes 1 10 auszuwählen bzw. eine Auswahl einer Funktion des Getriebes 1 1 0 ansprechend auf eine nutzerseitige Betätigung zu bewirken.

Die Vorrichtung 120 weist eine erste Betätigungseinrichtung 132 und eine zweite Betätigungseinrichtung 134 auf. Hierbei sind die erste Betätigungseinrichtung 132 und die zweite Betätigungseinrichtung 134 Teil eines Steuergerätes 130 der Vorrichtung 120. Die erste Betätigungseinrichtung 132 und die zweite Betätigungseinrichtung 134 sind signalübertragungsfähig miteinander verbunden. Auch weist die Vorrichtung 120 ein erstes Betätigungselement 122 und ein zweites Betätigungselement 124 auf. Die Betätigungselemente 122 und 124 sind signalübertragungsfähig mit dem Steuergerät 130 bzw. den Betätigungseinrichtungen 132 und 134 verbunden. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuergerät 130 bzw. sind zumindest die Betätigungseinrichtungen 132 und 134 über eine Eingangsschnittstelle 138 signalübertragungsfähig mit den Betätigungselementen 122 und 124 verbunden. Ferner ist das Steuergerät 130 bzw. sind zumindest die Betätigungseinrichtungen 132 und 134 über eine Ausgangsschnittstelle 139 signalübertragungsfähig mit dem Getriebe 1 10 verbunden.

Das erste Betätigungselement 122 ist betätigbar, um eine Parkfunktion des Getriebes 1 10 zu aktivieren und zu deaktivieren bzw. einen Zustandswechsel zwischen einem aktivierten und einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion anzufordern. Dabei ist das erste Betätigungselement 122 ausgebildet, um ansprechend auf eine Betätigung ein erstes Betätigungssignal 123 auszugeben.

Das zweite Betätigungselement 124 ist betätigbar, um eine von mehreren Fahrstufenfunktionen des Getriebes 1 10 anzufordern. Hierbei ist das zweite Betätigungselement 124 ausgebildet, um ansprechend auf eine Betätigung ein zweites Betätigungssignal 125 auszugeben.

Die erste Betätigungseinrichtung 132 ist für die Parkfunktion des Getriebes 1 10 vorgesehen. Die erste Betätigungseinrichtung 132 ist ausgebildet, um ansprechend auf die Betätigung des ersten Betätigungselements 122 ein erstes Schaltsignal 133 bereitzustellen. Das erste Schaltsignal 133 repräsentiert den durch benutzerseitige Betätigung des ersten Betätigungselements 122 angeforderten Zustandswechsel zwischen dem aktivierten und einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion. Der Zustandswechsel ist durch wiederholte Betätigung des ersten Betätigungselements 122 bidirektional möglich. Die erste Betätigungseinrichtung 132 ist ausgebildet, um das erste Betätigungssignal 123 von der Eingangsschnittstelle 138 einzulesen und abhängig von einer Verarbeitungsvorschrift das erste Schaltsignal zu erzeugen und an der Ausgangsschnittstelle 139 bereitzustellen.

Die zweite Betätigungseinrichtung 134 ist für Fahrstufenfunktionen des Getriebes 1 10 vorgesehen. Die zweite Betätigungseinrichtung 134 ist ausgebildet, um ansprechend auf die Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 und in einem deaktivierten Zustand der Parkfunktion ein zweites Schaltsignal 135 bereitzustellen. Das zweite Schaltsignal 135 repräsentiert die durch benutzerseitige Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 angeforderte Fahrstufenfunktion des Getriebes 1 10. Die zweite Betätigungseinrichtung 134 ist ausgebildet, um das zweite Betätigungssignal 125 von der Eingangsschnittstelle 138 einzulesen und abhängig von einer Verarbeitungsvorschrift und dem ersten Betätigungssignal 123 das zweite Schaltsignal 135 zu erzeugen und an der Ausgangsschnittstelle 139 bereitzustellen.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die erste Betätigungseinrichtung 132 ausgebildet, um das erste Schaltsignal 133 zum Aktivieren der Parkfunktion unabhängig von dem zweiten Schaltsignal 135 und/oder mit höherer Priorität als das zweite Schaltsignal 135 bereitzustellen. Auch ist gemäß einem Ausführungsbeispiel die zweite Betätigungseinrichtung 134 ausgebildet, um in einem aktivierten Zustand der Parkfunktion das zweite Betätigungssignal 125 zu ignorieren bzw. das zweite Schaltsignal 135 zu blockieren. Zusätzlich oder alternativ ist hierbei das zweite Betätigungselement 124 in dem aktivierten Zustand der Parkfunktion gesperrt oder deaktiviert. Ferner sind das erste Betätigungselement 122 und das zweite Betätigungselement gemäß einem Ausführungsbeispiel 124 baulich und/oder räumlich voneinander getrennt angeordnet.

Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung 120 zudem eine Beleuchtungseinrichtung 136 auf. Die Beleuchtungseinrichtung 136 ist hierbei Teil des Steuergerätes 130. Die Beleuchtungseinrichtung 136 ist ausgebildet, um eine Beleuchtung zumindest eines Leuchtelements 126 zu bewirken. Somit weist die Vorrichtung 120 auch zumindest ein Leuchtelement 126 auf. Das zumindest eine Leuchtelement 126 ist dem ersten Betätigungselement 122 und/oder dem zweiten Betätigungselement 124 zugeordnet. In der Darstellung von Fig. 1 ist beispielhaft lediglich ein Leuchtelement 126 gezeigt. Die Beleuchtungseinrichtung 136 ist ausgebildet, um mittels des zumindest einen Leuchtelements 126 eine Beleuchtung zu bewirken, die eine ausgewählte Funktion des Getriebes 1 10, ausgehend von der ausgewählten Funktion mögliche auswählbare Funktionen und/oder eine Hintergrundbeleuchtung für die Betätigungselemente 122 und 124 repräsentiert. Dazu ist die Beleuchtungseinrichtung 136 ausgebildet, um ein Beleuchtungssignal 137 an das Leuchtelement 126 auszugeben. Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung von Betätigungselementen 122 und 124 einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Betätigungselemente 122 und 124 entsprechen oder ähneln hierbei den Betätigungselementen der Vorrichtung aus Fig. 1 . Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das erste Betätigungselement 122 als eine Taste ausgeführt. Dabei ist das erste Betätigungselement 122 von einer Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 mechanisch entkoppelt. Das zweite Betätigungselement 124 ist als ein monostabiles Betätigungselement ausgeführt. Dabei ist das zweite Betätigungselement 124 als ein Wählhebel, Schieber oder dergleichen mit einem Knauf ausgeführt.

Ferner sind gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Leuchtelementen 126 gezeigt. Jedes der Leuchtelemente 126 entspricht oder ähnelt dem Leuchtelement aus Fig. 1 . Das zweite Betätigungselement 124 ist in einem Bereich einer Abdeckung 224a entlang einer Bewegungsachse bewegbar. Die Abdeckung 224a ist länglich ausgeformt. Das erste Betätigungselement 122 ist benachbart zu einer Schmalseite der Abdeckung 224a angeordnet. Ferner ist benachbart zu einer Langseite der Abdeckung 224a ein Schaltschema 224b für Fahrstufen bzw. Fahrstufenfunktionen angeordnet. An dem Knauf des zweiten Betätigungselements 124 sind zwei Leuchtelemente 126 zum Ausleuchten von Pfeilspitzensymbolen für Bewegungsrichtungen entlang der Bewegungsachse angeordnet. An dem ersten Betätigungselement 122 ist ein Leuchtelement 126 zum Ausleuchten eines Symbols P für die Parkfunktion angeordnet. In dem Schaltschema 224b sind lediglich beispielhaft fünf Leuchtelement 126 zum Ausleuchten von Symbolen R, N, D, 2 und 1 für Fahrstufen angeordnet.

Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungselements 124 aus Fig. 2. Hierbei ist das zweite Betätigungselement 124 aus einer anderen Perspektive dargestellt. An dem Knauf des zweiten Betätigungselements 124 sind die Leuchtelemente 126 gezeigt. Ferner ist eine Entriegelungseinheit des zweiten Betätigungselements 124 dargestellt. Die Entriegelungseinheit 324c ist ausgebildet, um ansprechend auf eine Entriegelung durch einen Nutzer eine Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 freizugeben. Dabei kann die Entriegelungseinheit 324c eine sogenannte Unlock-Funktion realisieren. Unter Bezugnahme insbesondere auf Fig. 2 und Fig. 3 wird nachfolgend zusammenfassend und mit anderen Worten eine Betätigung der Betätigungselemente 122 und 124 kurz erläutert.

Bei einer Betätigung ist das als Taste ausgeführte und ein P-Symbol mit Leuchtelement 126 aufweisende erste Betätigungselement 122 zum Aktivieren und Deaktivieren der Parkfunktion drückbar. In dem Bereich der Abdeckung 224a ist das als Hebel oder Schieber mit Knauf ausgeführte zweite Betätigungselement 124 bewegbar, um beispielsweise in dem Schaltschema 224b dargestellte Fahrstufen einzulegen. Die durch Leuchtelemente 126 beleuchteten Pfeilspitzen oder Dreiecke im Knauf des zweiten Betätigungselements 124 leuchten jeweils in die Richtung, in die das zweite Betätigungselement 124 bewegt werden kann, um eine andere Fahrstufe zu wählen. Das zweite Betätigungselement 124 weist an seinem Knauf die Entriegelungseinheit 324c bzw. einen Schalter für die Unlock-Funktion auf. Die Entriegelungseinheit 324c ist hierbei quer zu einer Betätigungsachse bzw. Bewegungsachse des zweiten Betätigungselements 124 betätigbar, beispielsweise durch Ziehen in Richtung weg von der Abdeckung 224a. Die Gruppe der Fahrstufen bzw. Fahrstufenfunktionen in dem Schaltschema 224b kann gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel beispielsweise auch andere oder weitere Symbole aufweisen. Ein Nutzer wird durch die Beleuchtung mittels der Leuchtelemente 126 geführt. Zusammen mit einer Reihenfolge der Fahrstufen in dem Schaltschema 224b und den Leuchtelementen 126 beispielsweise an dem Knauf des zweiten Betätigungselements 124 ist für den Nutzer ersichtlich, in welche Richtung geschaltet werden kann bzw. welche Funktionen des Getriebes auswählbar sind.

Anders ausgedrückt ist eine separate P-Taste als erstes Betätigungselement 122 und eine weitere Wahlmöglichkeit, in der mindestens Fahrstufen R, N und D, sowie weitere optionale Funktionen wie M, M+, M-, Langsamfahrstufen für Gefällefahrten oder Sportmodi enthalten sein können, als zweites Betätigungselement 124 vorgesehen. Die Parkfunktion kann lediglich durch Betätigung des ersten Betätigungselements 122 und gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch nachfolgendes Betätigen der Entriegelungseinheit 324c deaktiviert bzw. verlassen werden. Zum Deaktivieren der Parkfunktion und Auswählen einer Fahrstufe kann der Nutzer gemäß einem Ausführungsbeispiel gefordert sein, drei Aktionen auszuführen: Drü- cken des ersten Betätigungselements 122 bzw. der Taste P, Umgreifen des Knaufs des als Hebel ausgeführten zweiten Betätigungselements 124 und Ziehen bzw. Betätigen der Entriegelungseinheit 324c. Ein einfacher Druck auf das erste Betätigungselement 122 bzw. die P-Taste genügt, um jede andere Fahrstufe zu verlassen und die Parkfunktion zuverlässig auszuwählen. Die Symbole der anderen Fahrstufen bleiben so lange abgeblendet, bis wie oben beschrieben die Parkfunktion ordnungsgemäß deaktiviert ist. Erst dann wird eine Fahrstufensteuerung auf das zweite Betätigungselement 124 übertragen.

Fig. 4 zeigt ein Markov-Diagramm 400 möglicher Zustandswechsel zwischen Funktionen eines Getriebes in Verbindung mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei ist das Markov-Diagramm 400 insbesondere im Hinblick auf Zustandswechsel in Verbindung mit der Vorrichtung aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren oder einer ähnlichen Vorrichtung in Kombination mit den Betätigungselementen aus Fig. 2 bzw. Fig. 3 gültig.

In dem Markov-Diagramm 400 sind als Zustände die Parkfunktion P, die Fahrstufen R und N und andere, übrige bzw. weitere Fahrstufen 405 als Platzhalter für mögliche Fahrstufen D, M, 2, 1 und/oder dergleichen eingezeichnet. Ferner sind in dem Markov-Diagramm 400 auch die möglichen Zustandswechsel bzw. zulässigen Übergänge zwischen den Funktionen des Getriebes veranschaulicht. Hierbei repräsentiert das Symbol P eine Betätigung des ersten Betätigungselements, repräsentiert U eine Betätigung der Entriegelungseinheit bzw. Unlock-Funktion und repräsentiert S eine Betätigung durch Schieben bzw. Verschieben des zweiten Betätigungselements.

Aus allen Fahrstufen R, N und 405 lautet in Richtung zu der Parkfunktion P der Zustandswechsel einfach P. Somit kann aus allen Fahrstufen R, N und 405 durch Betätigung des ersten Betätigungselements die Parkfunktion P ausgewählt werden. Aus der Parkfunktion P lautet in Richtung zu einer der Fahrstufen R oder N der Zustandswechsel jeweils P&U. Somit kann die Parkfunktion P für eine Auswahl der Fahrstufen R oder N durch Betätigung des ersten Betätigungselements und der Entriegelungseinheit verlassen werden. Für einen Wechsel zwischen den Fahrstufen R, N und 405 ist jeweils zumindest ein Schieben des zweiten Betätigungselements als Zustandswechsel S erforderlich, wobei für einige dieser Fahrstufenwechsel ist als Zustandswechsel U&S erforderlich, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.

Fig. 5 bis Fig. 10 zeigen Zustände im Rahmen eines Betätigungszyklus in Verbindung mit Betätigungselementen einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Betätigungszyklus ist hierbei in Verbindung mit den Betätigungselementen 122 und 124 aus Fig. 3 bzw. der Vorrichtung aus Fig. 1 ausführbar.

Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 3 in einem ersten Zustand des Betätigungszyklus. Hierbei entspricht die Darstellung in Fig. 5 der Darstellung aus Fig. 3 mit Ausnahme dessen, dass lediglich aktive bzw. leuchtende Exemplare der Leuchtelemente 126 explizit bezeichnet sind, hier lediglich das Leuchtelement 126, welches dem ersten Betätigungselement 122 zugeordnet ist.

In dem ersten Zustand des Betätigungszyklus ist die Parkfunktion aktiviert, die es beispielsweise nach einem Start des Fahrzeugs der Fall ist. Leuchtelemente für die Fahrstufen in dem Schaltschema 224b und für die Richtungsindikatoren an dem Knauf des zweiten Betätigungselements 124 sind abgeblendet bzw. ausgeschaltet. In dem ersten Zustand wird jede Bewegung bzw. Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 ignoriert. Dies stellt auch eine einfache Kindersicherung dar.

Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 3 in einem zweiten Zustand des Betätigungszyklus. Hierbei entspricht die Darstellung in Fig. 6 der Darstellung aus Fig. 5 mit Ausnahme dessen, dass nach Betätigen des ersten Betätigungselements 122 und der Entriegelungseinheit lediglich die Fahrstufe N und die Richtungsindikatoren mittels der Leuchtelemente 126 ausgeleuchtet sind. N ist gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die erste Fahrstufe, nachdem die Parkfunktion P deaktiviert bzw. verlassen wurde.

Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 3 in einem dritten Zustand des Betätigungszyklus. Die Darstellung in Fig. 7 entspricht der Darstellung aus Fig. 6 mit Ausnahme dessen, dass nach einer Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 zur Auswahl der Fahrstufe R nun in dem Schaltschema 224b lediglich diese Fahrstufe R mittels eines Leuchtelements 126 ausgeleuchtet ist. Die Richtungsindikatoren an dem zweiten Betätigungselement 124 bleiben während der Betätigung beleuchtet.

Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 3 in einem vierten Zustand des Betätigungszyklus. Dabei entspricht die Darstellung in Fig. 8 der Darstellung aus Fig. 7 mit Ausnahme dessen, dass lediglich noch einer der Richtungsindikatoren an dem zweiten Betätigungselement 124 beleuchtet ist, da bei gültig ausgewählter Fahrstufe R angesichts des Schaltschemas 224b lediglich eine Bewegung des zweiten Betätigungselements 124 in eine Richtung zu einer gültigen Auswahl einer anderen Fahrstufe führt.

Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 3 in einem fünften Zustand des Betätigungszyklus. Die Darstellung in Fig. 9 entspricht der Darstellung aus Fig. 8 mit Ausnahme dessen, dass nach einem Wechsel der Fahrstufe von R nach D in dem Schaltschema 224b lediglich das Symbol für die Fahrstufe D ausgeleuchtet ist und nun wieder beide Richtungsindikatoren an dem Knauf des zweiten Betätigungselements 124 ausgeleuchtet sind. Für einen solchen Wechsel wird das zweite Betätigungselement 124 in geeigneter Weise betätigt, beispielsweise bei betätigter Entriegelungseinheit um eine zwei Fahrstufen entsprechende Strecke verschoben.

Fig. 1 0 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 3 in einem sechsten Zustand des Betätigungszyklus. Die Darstellung in Fig. 1 0 entspricht der Darstellung aus Fig. 5. Von dem in Fig. 9 gezeigten fünften Zustand ausgehend wird der in Fig. 10 dargestellte sechste Zustand erreicht, in dem das erste Betätigungselement 122 betätigt wird. Optional können hierzu das erste Betätigungselement 122 und die Entriegelungseinheit betätigt werden. Somit ist die Parkfunktion einfach und zuverlässig erreichbar.

Regelmäßiges Training bzw. Durchlaufen zumindest von Teilen des Betätigungszyklus, bei dem das erste Betätigungselement 122 stets für das Aktivieren und Deaktivieren der Parkfunktion zu betätigen ist, bringt den Nutzer bzw. Fahrer zu einer ordnungsgemäßen bzw. korrekten Benutzung. Fig. 1 1 zeigt eine schematische Darstellung von Betätigungselementen 122 und 124 einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Betätigungselemente 122 und 124 entsprechen oder ähneln hierbei den Betätigungselementen der Vorrichtung aus Fig. 1 . Ferner ähneln die Betätigungselemente 122 und 124 den Betätigungselementen aus Fig. 3. Anders ausgedrückt entsprechen die Betätigungselemente 122 und 124 den Betätigungselementen aus Fig. 3 mit Ausnahme dessen, dass das erste Betätigungselement 122 als eine runde Taste ausgeführt ist, die von dem als Drehring ausgeführten zweiten Betätigungselement 124 umgeben ist. Ferner ist das Schaltschema 224b an die runden Betätigungselemente 122 und 124 angepasst und benachbart zu einem Umfang des zweiten Betätigungselements 124 angeordnet. In der Darstellung von Figur 1 1 ist das Symbol P für die Parkfunktion an dem ersten Betätigungselement 122 mittels eines Leuchtelements 126 beleuchtet. Somit ist erkennbar, dass die Parkfunktion P aktiviert ist.

Fig. 12 zeigt eine schematische Darstellung der Betätigungselemente 122 und 124 aus Fig. 1 1 . Hierbei entspricht die Darstellung in Fig. 12 der Darstellung aus Fig. 1 1 mit Ausnahme dessen, dass die Parkfunktion P deaktiviert ist und die Fahrstufe N gewählt ist. Hierbei ist das Symbol für die Fahrstufe N mittels eines Leuchtelements 126 beleuchtet. Ferner ist ein auf das Symbol für die Fahrstufe N in dem Schaltschema 224b zeigendes Pfeilsymbol einer Mehrzahl von Pfeilsymbolen an dem zweiten Betätigungselement 124 mittels eines Leuchtelements 126 beleuchtet.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 1 und 12 wird nachfolgend kurz eine Betätigung der Betätigungselemente 122 und 124 zusammenfassend nochmals erläutert. Das erste Betätigungselement 122 wird durch Drücken betätigt, um die Parkfunktion P zu bedienen, d. h. je nach Bedarf zu aktivieren und zu deaktivieren. Das zweite Betätigungselement 124 wird durch drehen betätigt, um die exemplarischen Fahrstufen R, N, D, 2 und 1 zu wählen. Das erste Betätigungselement 122 ist innerhalb des zweiten Betätigungselements 124 angeordnet und als Taste ausgeführt. Die Fahrstufen R, N, D, 2 und 1 sind durch Drehung des als Rad bzw. Drehring ausgeführten zweiten Betätigungselements 124 wählbar bzw. einstellbar, wobei mittels eines Pfeilsymbols, welches beleuchtbar ist oder als eingeprägte Markierung ausgeführt sein kann, an dem drehbaren Knopf bzw. zweiten Betätigungselement 124 anzeigbar ist, welche Fahrstufe gewählt ist.

Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1300 zum Auswählen gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 1300 ist ausführbar, um eine Funktion eines Getriebes für ein Fahrzeug auszuwählen. Dabei ist das Verfahren 1300 zum Auswählen in Verbindung mit einer Vorrichtung ausführbar, die der Vorrichtung aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren entspricht oder ähnelt.

In einem Schritt 1310 des Einlesens wird bei dem Verfahren 1300 ein erster Betätigungszustand oder ein zweiter Betätigungszustand von einer Eingangsschnittstelle zu dem ersten Betätigungselement und dem zweiten Betätigungselement eingelesen. Der erste Betätigungszustand repräsentiert ein erstes Betätigungssignal zum Aktivieren der Parkfunktion. Der zweite Betätigungszustand repräsentiert ein erstes Betätigungssignal zum Deaktivieren der Parkfunktion und ein zweites Betätigungssignal zum Anfordern einer Fahrstufenfunktion.

Nachfolgend wird in einem Schritt 1320 des Erzeugens ansprechend auf einen der Betätigungszustände zumindest eines der Schaltsignale erzeugt. Dabei wird ansprechend auf den ersten Betätigungszustand das erste Schaltsignal erzeugt. Ansprechend auf den zweiten Betätigungszustand werden das erste Schaltsignal und das zweite Schaltsignal erzeugt.

Wiederum nachfolgend wird bzw. werden in einem Schritt 1330 des Bereitstellens das erste Schaltsignal und/oder das zweite Schaltsignal an eine Ausgangsschnittstelle zu dem Getriebe bereitgestellt. Das erste Schaltsignal und/oder das zweite Schaltsignal sind geeignet, um eine Auswahl der Funktion des Getriebes zu bewirken.

Unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Figuren werden im folgenden Ausführungsbeispiele und charakteristische Merkmale derselben zusammenfassend und mit anderen Worten nochmals kurz erläutert.

Die Vorrichtung 120 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel einen monostabilen Wählhebel als zweites Betätigungselement 124 zur Auswahl einer Fahrstufe durch den Fahrer oder Bediener auf. Das zweite Betätigungselement 124 ist ausgebildet, um die gewählte Fahrstufe als zweites Betätigungssignal 125 bzw. Nachricht oder Information auf elektronischem Wege auszugeben. Ferner weist die Vorrichtung 120 das erste Betätigungselement 122 als einen getrennten Betätigungsmechanismus für die Parkfunktion auf, beispielsweise in Gestalt einer Taste. Somit ist das zweite Betätigungselement 124 als ein weiterer, getrennt ausgeführten Betätigungsmechanismus für die Fahrstufen, beispielsweise R, N, D, M, S, 2, 1 und/oder dergleichen, realisiert und beispielsweise als ein Drehsteller oder Schieber ausgeführt.

Eine Betätigung des ersten Betätigungselements 122 ist sowohl zum Verlassen bzw. Deaktivieren der Parkfunktion als auch zum Erreichen bzw. Aktivieren der Parkfunktion erforderlich. Jede Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 zur Auswahl einer Fahrstufe wird ignoriert, solange die Parkfunktion nicht durch Tastendruck bzw. Betätigung des ersten Betätigungselements 122 verlassen bzw. deaktiviert wurde, oder anders ausgedrückt solange die Parkfunktion aktiviert ist.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 120 auch die Beleuchtungseinrichtung 136 und das zumindest eine Leuchtelement 126 zur Lichtführung auf, wobei insbesondere lediglich aktuell verfügbare bzw. zulässige Wahlmöglichkeiten hervorgehoben werden. Die Lichtführung setzt sich in ihrer Helligkeit von einer eventuell vorhandenen Hintergrundbeleuchtung ab. Die Ausleuchtung kann zur Lichtführung beispielsweise drei Stufen nach Farbe und/oder Helligkeit unterscheidbar machen: die aktive bzw. ausgewählte Funktion des Getriebes 1 10, bei der nächsten Betätigung des zweiten Betätigungselements 124 auswählbare Fahrstufen und eine Hintergrundbeleuchtung für Nachtfahrten und/oder zur Orientierung.

Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.

Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine„und/oder" Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Bezuqszeichen

100 Fahrzeug

1 10 Getriebe

120 Vorrichtung

122 erstes Betätigungselement

123 erstes Betätigungssignal

124 zweites Betätigungselement

125 zweites Betätigungssignal

126 Leuchtelement

130 Steuergerät

132 erste Betätigungseinrichtung

133 erstes Schaltsignal

134 zweite Betätigungseinrichtung

135 zweites Schaltsignal

136 Beleuchtungseinrichtung

137 Beleuchtungssignal

138 Eingangsschnittstelle

139 Ausgangsschnittstelle

224a Abdeckung

224b Schaltschema

P Parkfunktion

R, N, D Fahrstufenfunktionen

1 , 2 Fahrstufenfunktionen

324c Entriegelungseinheit

405 andere Fahrstufenfunktionen

1300 Verfahren zum Auswählen

1310 Schritt des Einlesens

1320 Schritt des Erzeugens

1330 Schritt des Bereitstellens