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Title:
DEVICE AND METHOD FOR SIGNALING A CALLER IDENTIFICATION TO A REMOTE LOCATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/063519
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for signaling a caller identification (A), transmitted in a telephone network (PSTN) to a telephone set (2), to a remote location (3). The telephone network is provided with service intelligent unit (IN) and the remote location (3) is provided with an internet terminal (4) with an internet address (URL). The switching center (VB) is provided with an intelligent network hook (5) which transmits the caller identification (A) together with an identification (B) of the telephone set (2) to a service (SF) of the service intelligent unit (IN), and said service intelligent unit (IN) has an interface (7) to the internet (IP). An internet proxy (PXY) administers a database (DB) in which the telephone set identifications (B) can be input with their associated internet addresses (URL). The service (SF) transmits the caller identification (A) and the telephone set identification (B) via the interface (7) to the internet proxy (PXY). Said internet proxy (PXY) looks up the associated internet address (URL) in the database (DB) and transmits the caller identification (A) to the internet address (URL).

Inventors:
ANGERER CHRISTIAN (AT)
EICHBERGER MICHAEL (AT)
Application Number:
PCT/AT2003/000021
Publication Date:
July 31, 2003
Filing Date:
January 23, 2003
Export Citation:
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Assignee:
KAPSCH CARRIERCOM AG (AT)
ANGERER CHRISTIAN (AT)
EICHBERGER MICHAEL (AT)
International Classes:
H04M7/00; H04Q3/72; H04M3/22; (IPC1-7): H04Q3/72; H04M7/00
Domestic Patent References:
WO2001047213A12001-06-28
WO2001074026A12001-10-04
Foreign References:
EP0869688A21998-10-07
EP1211875A22002-06-05
Attorney, Agent or Firm:
Weiser, Andreas (Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Signalisierung der in einem Telephon netz (PSTN) über zumindest ein Vermittlungsamt (VA, VB) zu ei nem angerufenen Telephonapparat (2) übermittelten Anrufer Kennung (A) an einen vom angerufenen Telephonapparat (2) ent fernten Ort (3), wobei das Telephonnetz mit einer Dienstlogikeinheit (IN) nach dem IntelligentNetworkStandard und der entfernte Ort (3) mit einem InternetTerminal (4) mit einer eindeutigen Internet adresse (URL) ausgestattet ist, das Vermittlungsamt (VB) mit einem IntelligentNetwork Hook (5) zur Dienstlogikeinheit (IN) versehen ist, welcher die übermittelte AnruferKennung (A) zusammen mit einer Kennung (B) des angerufenen Telephonapparates (2) an einen Dienst (SF) der Dienstlogikeinheit (IN) sendet, und die Dienstlogikeinheit (IN) eine Schnittstelle (7) zum Internet (IP) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Internetproxy (PXY) vorgesehen ist, welcher eine Datenbank (DB) verwaltet, in der TelephonapparatKennungen (B) mit zugeordneten Internetadressen (URL) eintragbar sind, wobei der genannte Dienst (SF) die empfangene Anrufer Kennung (A) und TelephonapparatKennung (B) über die Schnitt stelle (7) zum Internetproxy (PXY) sendet, und der Internetproxy (PXY) die der TelephonapparatKennung (B) zugeordnete Internetadresse (URL) in der Datenbank (DB) nachschlägt und die AnruferKennung (A) an die ermittelte In ternetadresse (URL) sendet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (7) eine SIPSchnittstelle und der Inter netproxy (PXY) ein SIPProxy nach dem SessionInitiation Protocol (SIP) ist.
3. Verfahren zur Signalisierung der in einem Telephon netz (PSTN) über zumindest ein Vermittlungsamt (VA, VB) zu ei nem angerufenen Telephonapparat (2) übermittelten Anrufer Kennung (A) an einen vom angerufenen Telephonapparat (2) ent fernten Ort (3), wobei das Telephonnetz mit einer Dienstlogikeinheit (IN) nach dem IntelligentNetworkStandard mit einer Schnittstelle (7) zum Internet (IP) und der entfernte Ort (3) mit einem In ternetTerminal (4) mit einer eindeutigen Internetadresse (URL) ausgestattet ist, mit den Schritten : Einrichten eines Internetproxy (PXY) mit einer Datenbank (DB) und Eintragen der TelephonapparatKennung (B) mit zugeord neter Internetadresse (URL) in der Datenbank (DB), Detektieren einer AnruferKennung (A) im Vermittlungsamt (VB) und Senden derselben zusammen mit einer Kennung (B) des angerufenen Telephonapparates (2) an die Dienstlogikeinheit (IN), Weiterleiten der AnruferKennung (A) und Telephonapparat Kennung (B) von der Dienstlogikeinheit über die Schnittstelle (7) zum Internetproxy (PXY), Ermitteln der zugeordneten Internetadresse (URL) aus der Datenbank (DB) und Senden der AnruferKennung (A) an die ermittelte Internet adresse (URL).
Description:
Vorrichtung und Verfahren zur Signalisierung der Anrufer-Kennung an einen entfernten Ort Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Signalisierung der in einem Telephonnetz über zumindest ein Vermittlungsamt zu einem angerufenen Telephonapparat übermit- telten Anrufer-Kennung an einen vom angerufenen Telephonapparat entfernten Ort, wobei das Telephonnetz mit einer Dienstlogikeinheit nach dem Intelligent-Network-Standard und der entfernte Ort mit ei- nem Internet-Terminal mit einer eindeutigen Internetadresse ausgestattet ist, das Vermittlungsamt mit einem Intelligent-Network-Hook zur Dienstlogikeinheit versehen ist, welcher die übermittelte Anru- fer-Kennung zusammen mit einer Kennung des angerufenen Tele- phonapparates an einen Dienst der Dienstlogikeinheit sendet, und die Dienstlogikeinheit eine Schnittstelle zum Internet aufweist.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Signali- sierung der in einem Telephonnetz über zumindest ein Vermitt- lungsamt zu einem angerufenen Telephonapparat übermittelten An- rufer-Kennung an einen vom angerufenen Telephonapparat entfern- ten Ort, wobei das Telephonnetz mit einer Dienstlogikeinheit nach dem Intelligent-Network-Standard mit einer Schnittstelle zum Internet und der entfernte Ort mit einem Internet-Terminal mit einer eindeutigen Internetadresse ausgestattet ist.

Die Übermittlung der Kennung eines Anrufers (Calling Line Identification, CLID, bzw. Calling Line Identification Presen- tation, CLIP), z. B. seiner Telephonnummer, zur Anzeige am ange- rufenen Telephonapparat ist ein nützliches Leistungsmerkmal mo- derner Telephonnetze und z. B. für ISDN-Netze in dem Standard T 1. 251.3 (08/92) der International Telecommunication Union (ITU) beschrieben.

Zur Signalisierung der Anruferkennung an einen entfernten Ort sind bisher mehrere Systeme bekannt. Unter diesen hat z. B. das System der Anrufweiterleitung den Nachteil, daß es den An- ruf zur Gänze umleitet, was wieder rückgängig gemacht werden muß, wenn der Anruf tatsächlich am angerufenen Telephonapparat entgegengenommen werden soll ; das bekannte System der Fernab- frage eines Anrufbeantworters erfordert wiederum einen hohen apparativen Aufwand vom Teilnehmer.

Eine Vorrichtung und ein Verfahren der einleitend genann- ten Art sind insbesondere aus der EP 0 978 983 bekannt. Diese Schrift beschreibt das Triggern eines Dienstes in einer Dienst- logikeinheit nach dem Intelligent-Network-Standard, welcher Dienst die Anruferkennung an einen Server mit Internetschnitt- stelle sendet, der diese dann zur Abfrage über das Internet be- reitstellt. Der Server kann die empfangene Anruferkennung auch über Email an einen Benutzer senden. Beide Varianten ermögli- chen jedoch keine Benachrichtigung eines Benutzers in Echtzeit, da der Zeitpunkt der Abfrage vom Benutzer abhängt und es bei Email-Nachrichten keine gewährleistete Zeitspanne gibt, inner- halb der die Nachricht zuzustellen ist.

Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren der genannten Art zu schaffen, mit welchem die Anrufer-Kennung in Echtzeit an einen entfernten Ort signali- siert werden kann, ohne den gesamten Anruf weiterleiten zu müs- sen oder die Anschaffung spezialisierter Hardware vom Teilneh- mer zu verlangen.

Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung der eingangs ge- nannten Art erreicht, die sich gemäß der Erfindung dadurch aus- zeichnet, daß ein Internetproxy vorgesehen ist, welcher eine Daten- bank verwaltet, in der Telephonapparat-Kennungen mit zugeordne- ten Internetadressen eintragbar sind, wobei der genannte Dienst die empfangene Anrufer-Kennung und Telephonapparat-Kennung über die Schnittstelle zum Inter- netproxy sendet, und

der Internetproxy die der Telephonapparat-Kennung zugeord- nete Internetadresse in der Datenbank nachschlägt und die Anru- fer-Kennung an die ermittelte Internetadresse sendet.

Ein entsprechendes Verfahren gemäß der Erfindung ist in Anspruch 3 gekennzeichnet.

Auf diese Weise kann die Information über eingehende bzw. eingegangene Anrufe aktiv zum Internet-Terminal an der angege- benen Internetadresse gesendet werden, gleichsam"online", in "Echtzeit". Der Teilnehmer am Internet-Terminal kann daher un- mittelbar auf einen eingehenden oder entgangenen Telephonanruf reagieren, z. B. das Gespräch umleiten und entgegennehmen, so- fort zurückrufen, Dispositionen treffen usw. Eine solche direk- te Interaktion mit dem Gespräch ist mit den bekannten Lösungen nicht möglich.

Die erfindungsgemäße Verwendung eines Internetproxys mit einer Datenbank zur Aufnahme von Zuordnungspaaren von Telephon- nummern und Internetadressen ermöglicht darüber hinaus dem Teilnehmer eine Registrierung seiner gerade aktuellen Internet- adresse von jedem beliebigen Punkt der Welt aus, so daß die Si- gnalisierung auch zu jedem beliebigen Ort der Welt erfolgen kann. Damit ist eine Information über entgangene Anrufe z. B. auf Reisen, bei Wohnungswechsel usw. möglich. Der Benutzer be- nötigt dazu keinerlei spezialisierte Hardware, sondern ledig- lich ein übliches Internetterminal.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die genannte Schnitt- stelle eine SIP-Schnittstelle und der Internetproxy ein SIP- Proxy nach dem Session-Initiation-Protocol (SIP) ist. Das Ses- sion-Initiation-Protocol ist in der Empfehlung RFC 2543 (03/99) der Internet Engineering Task Force (IETF) definiert und beson- ders geeignet, da es einen Internetproxy mit Registrierungsda- tenbank zur Registrierung der aktuellen Internetadresse eines Teilnehmers bereitstellt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnun- gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung

gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein Sequenzdiagramm eines Ver- fahrens gemäß der Erfindung, das mit Hilfe der Vorrichtung von Fig. 1 ausgeführt wird.

In Fig. 1 ist ein öffentliches Telephonnetz PSTN gezeigt, zu dem auch zwei beispielhaft dargestellte Vermittlungsämter Vil und VB zu zählen sind. Das Telephonnetz PSTN ist vorzugsweise nach dem ISDN-Standard aufgebaut und die Vermittlungsämter VA und VB verkehren untereinander bevorzugt über eine Schnitt- stelle nach dem ISUP-Standard (ISDN User Part) Q. 761 bis Q. 764 oder Q. 767 der ITU.

An das Vermittlungsamt VA ist ein erster beispielhafter Telephonapparat 1 und an das Vermittlungsamt VB ein zweiter beispielhafter Telephonapparat 2 angeschlossen. Der Telephonap- parat 1 besitzt eine Kennung A, z. B. Telephonnummer, und der Telephonapparat 2 eine Kennung B, z. B. Telephonnummer. In dem gezeigten Beispiel erfolgt gerade ein Rufaufbau vom Telephonap- parat 1 zum Telephonapparat 2 ("Anruf").

Das Telephonnetz PSTN ist zur Übermittlung der Anrufer- Kennung A zum angerufenen Telephonapparat 2 ausgebildet, z. B. nach dem ITU-Standard T 1. 251.3-Calling Line Identification Presentation (CLIP). Die Anrufer-Kennung A kann auf einem ent- sprechenden Display des Telephonapparates 2 angezeigt werden, bevor noch der Anruf entgegengenommen wird.

Die Funktionen des Telephonnetzes PSTN werden von einer übergeordneten Dienstlogikeinheit IN nach dem Standard des"In- telligenten Netzes" (Intelligent Network, IN) gesteuert. Der IN-Standard ist in den ITU-Spezifikationen Q. 1200-Intelligent Network (IN) Recommendation Structure bis Q. 1290-Glossary of Terms Used in the Definition of Intelligent Networks definiert.

Es versteht sich, daß die Intelligent-Network-Funktionalitäten auch auf mehrere physische Einheiten verteilt sein können ; stellvertretend ist nur eine physische Komponente in Form der Dienstlogikeinheit IN dargestellt.

Die Interaktion zwischen dem Telephonnetz PSTN und der Dienstlogikeinheit IN des Intelligenten Netzes erfolgt über

Triggerpunkte bzw. Hooks, die in den Vermittlungsämtern gesetzt werden, hier einem Hook 5 im Vermittlungsamt VB. Die Kommunika- tion auf dem Hook 5 erfolgt z. B. nach dem INAP-Protokoll, spe- zifiert in ITU-T Q. 1210 bis Q. 1219.

Der Hook 5 im Vermittlungsamt VB hat die Funktion eines Monitors bzw. Triggers und überwacht das Eingehen eines Anrufes am Telephonapparat 2. In diesem Fall sendet der Hook 5 eine INAP-Nachricht mit der Anrufer-Kennung A und der Kennung B des angerufenen Telephonapparates 2 an die Dienstlogikeinheit IN des Intelligenten Netzes, und zwar an einen Task bzw. Dienst SF in der Dienstlogikeinheit IN.

Die Dienstlogikeinheit IN kann eine erste Schnittstelle 6 zum Internet IP aufweisen. Über die Internet-Schnittstelle 6 kann die empfangene Anrufer-Kennung A zusammen mit der Kennung B des angerufenen Telephonapparates 2 zum Abruf über das Inter- net IP bereitgestellt werden. Der Abruf kann an einem beliebi- gen entfernten Ort 3, der mit einem Internet-Terminal 4 ausge- stattet ist, über das Internet IP erfolgen, beispielsweise nach dem bekannten HTTP-Protokoll.

Die Dienstlogikeinheit IN weist vorteilhafterweise eine zweite Internet-Schnittstelle 7 auf. Der Dienst SF sendet die Information A, B über die Internet-Schnittstelle 7 an einen ausgewählten Internetproxy PXY im Internet. Das Protokoll auf der Internet-Schnittstelle 7 ist bevorzugt das Session- Initiation-Protocol (SIP) und der Internetproxy PXY demgemäß bevorzugt ein SIP-Proxy. Alternativ kann jedes andere Protokoll verwendet werden.

Der Internetproxy PXY steht mit einer Datenbank DB in Ver- bindung, in welcher Paare von Telephonapparat-Kennungen B und zugeordneten eindeutigen Internetadressen URLi (Unique Resource Locators) gespeichert sind. Jede der gespeicherten Internet- adressen URLi bezeichnet eindeutig ein Internet-Terminal 4. Be- nutzer können auf diese Weise ihre Internetadresse URLi am In- ternet-Terminal 4 beim Internetproxy PXY in der Datenbank DB

als zu ihrem entfernten Telephonapparat 2 mit der Kennung B ge- hörend registrieren.

In der vorliegenden Beschreibung wird unter dem Begriff "Internetadresse"jede beliebige in der Technik bekannte Imple- mentierung einer Adresse im Internet verstanden, sei es eine IP-Adresse, eine URL (Unique Resource Locator), eine URI (Uni- que Resource Identifier) nach SIP-Standard usw.

Benutzer können an verschiedenen Orten unter verschiedenen Internetadressen URL1... URLn erreichbar sein. Die zu einer Telephonapparat-Kennung B registrierte URLi ist daher beliebig eintragbar, änderbar oder austragbar ; an einem neuen Ort und anderen Internet-Terminal registriert sich der Benutzer jeweils neu mit seiner aktuellen Internetadresse URLi.

Beim Empfang der SIP-Nachricht SIP (A, B) schlägt der Inter- netproxy PXY die der Kennung B zugeordnete Internetadresse URLi in der Datenbank DB nach und sendet die Anrufer-Kennung A an die ermittelte Internetadresse URLi weiter. Die Übermittlung kann wieder mittels SIP erfolgen. In diesem Fall wird am Inter- net-Terminal 4 ein entsprechender SIP-Client installiert. Al- ternativ kann jedes andere beliebige Protokoll verwendet wer- den, z. B. das Email-Protokoll SMTP.

Das Verfahren der Erfindung wird anhand Fig. 2 näher er- läutert.

In einem ersten Schritt 21 registriert ein Benutzer am In- ternet-Terminal 4 die Internetadresse URL des Internet- Terminals 4 zusammen mit der Kennung B des entfernten Telephon- apparates 2 am Internetproxy PXY. Der Internetproxy PXY spei- chert das Paar (B, URL) in der Datenbank (Schritt 22). Im Schritt 23 veranlaßt der Internetproxy PXY das Setzen des Hooks 5 in der Dienstlogikeinheit IN und im Vermittlungsamt VB. Die erfolgreiche Registrierung wird anschließend an das Internet- Terminal 4 bestätigt.

Zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgt ein Verbin- dungsaufbau (Anruf) vom Telephonapparat 1 zum Telephonapparat

2, siehe Abfolge call B (Schritt 24)-ISUP (A, B) (Schritt 25)- call B (Schritt 30).

Sobald der Hook 5 im Vermittlungsamt VB den Anruf erkennt, sendet er die INAP-Nachricht INAP (A, B) an die Dienstlogikein- heit IN (Schritt 26). Das Verfahren kann damit enden, daß die Dienstlogikeinheit IN die Information (A, B) über die Internet- Schnittstelle 6 zum Abruf über das Internet bereitstellt (nicht dargestellt).

Vorteilhafterweise setzt das Verfahren wie folgt fort. Im Schritt 27 sendet die Dienstlogikeinheit IN die SIP-Nachricht SIP (A, B) an den Internetproxy PXY. Der Internetproxy PXY greift im Schritt 29 auf die Datenbank DB zu, um die der Kennung B zu- geordnete Internetadresse URL (B) zu ermitteln, und verfügt nun über alle Informationen, um die SIP-Nachricht SIP (A, URL) an das Internet-Terminal 4 mit der Internetadresse URL abzusetzen (Schritt 32). Der SIP-Client auf dem Internet-Terminal 4 zeigt die Anrufer-Kennung A (z. B. auf einem Bildschirm) an.

Optional ist es mit Hilfe einer oder mehrerer Komponenten VB, IN, PXY, DB und/oder 4 möglich, ein Zeitprotokoll aller empfangenen Anrufer-Kennungen A aufzubauen, zum Abruf bereitzu- stellen und/oder weiterzuleiten, so daß am Internet-Terminal 4 auch z. B. eine Liste der letzten entgangenen Anrufe erhalten oder abgerufen werden kann.

Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die darge- stellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Va- rianten und Modifikationen, die in den Rahmen der angeschlosse- nen Ansprüche fallen.