Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR PERFORMING OPEN-LOOP AND/OR CLOSED-LOOP CONTROL OF SPEEDS OF A LIGHT ELECTRIC VEHICLE, ROOF BOX AND METHOD FOR USE THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/228631
Kind Code:
A9
Abstract:
A device for performing open-loop and closed-loop control of speeds of a light electric vehicle, in particular of an electric bicycle, comprising an influencing means for influencing a speed unit for an electric motor of the electric vehicle to close and/or to open, a first signal transmitting means for transmitting signals of the movement of a wheel, in particular for magnetic fields, with movement magnetic signals, wherein the first signal transmission means comprises, in particular, a permanent magnet, a second signal transmission means for time-dependent signals which are designed to correspond to movements of the first signal transmission means, and/(or) a booster means which makes available boost signals for boosting the signals of the second signal transmission means, in particular a magnet means with magnetic field lines which are parallel to the signals of the second signal transmission means and have the same orientation, with the result that a switching profile of the reception means which arises from the resulting field strengths essentially at the location of the reception means, wherein during the influencing of the speed unit the limiting speed can be exceeded by means of a real speed of the speed unit for an electric motor of the light electric vehicle as a result of the influencing means.

Inventors:
MONACO LUIGI (DE)
ELSESSER PETER (DE)
RIEDENAUER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/000183
Publication Date:
April 04, 2019
Filing Date:
June 14, 2018
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BADASS EBIKES GMBH (DE)
International Classes:
B60L15/20; G01P3/487
Attorney, Agent or Firm:
NITZ, Astrid (DE)
Download PDF:
Claims:
ANSPRUCHE

1.

Vorrichtung (1) zum Steuern und/oder Regeln von Geschwindigkeiten eines Elektro- leichtfahrzeugs, insbesondere Elektrofahrrads, umfassend

ein Einwirkungsmittel zur Beeinflussung einer Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektrofahrzeugs, insbesondere zum Steuern und/oder Regeln der Geschwindigkeitseinheit,

eine Recheneinheit zur Ermittlung einer Rechengeschwindigkeit,

ein Empfangsmittel (4) für die Bewegungssignale der Bewegung des Rades, insbesondere umfassend einen Reedschalter (5), der bei Unterschreiten und/oder Überschreiten einer eine vorgegebene Zeit zu haltenden Schaltschwelle (14), insbesonde- re Grenzmagnetfeldstärke (6), zu schließen und/oder zu öffnen ist,

ein erstes Signalsendemittel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Rades, insbesondere für Magnetfelder, mit Bewegungsmagentsignalen, insbesondere an einer Speiche des Rades, insbesondere umfassend ein Magnetmittel, das im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel (4) vor- gesehen ist, wobei das erste Signalsendemittel insbesondere einen Permanentmagnet umfasst,

ein zweites Signalsendemittel (13) für mit Bewegungen des ersten Signalsendemittels entsprechend aufgebaute, zeitabhängige Signale,

und/(oder)

ein Verstärkungsmittel (9), das Verstärkungssignale zur Verstärkung der Signale des zweiten Signalsendemittels bereitstellt, insbesondere ein Magnetmittel (12) mit den Signalen des zweiten Signalsendemittels (13) parallelen, gleichorientierten Magnetfeldlinien (10),

so dass durch ein sich aus den resultierenden Feldstärken im Wesentlichen am Ort des Empfangsmittels (4), insbesondere Magnetfeldstärken, ergebender Schaltverlauf des Empfangsmittels (4, insbesondere daraus ergebende Einwirkung auf die Re- cheneinheit in vorgegebenen Zeiträumen eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit im Sinne der Recheneinheit nicht überschreitbar ist, wobei durch das Einwirkungsmittel bei der Beeinflussung der Geschwindigkeitseinheit die Grenzgeschwindigkeit mittels einer reellen Geschwindigkeit der Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektroleichtfahrzeugs überschreitbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signalsendemittel entlang der Speiche im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel (4) versetzt anzuordnen ist 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Signalsendemittel (13) eine Magnetspule (21) umfasst, die zeitabhängig zu betätigen ist, insbesondere ein Magnetmittel (14) mit den Bewegungsmagnetsignalen parallelen, gleichorientierten Magnetfeldlinien (15) und/oder einen Permanentmagneten.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel (9) parallel zu dem Empfangsmittel (4), insbesondere in einem vorbestimmten Abstand (20), insbesondere von etwa drei Durchmessern des Empfangsmittels (4), angeordnet ist, so dass durch gleichgerichtete Signale des zweiten Signalsendemittels (13) eine Auslösung des Empfangsmittels (4) erreichbar ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Signalsendemittel (13) parallel zu dem Empfangsmittel (4), insbesondere unterhalb des Empfangsmittels (4) derart in einem vorbestimmten Abstand (19) an¬ geordnet ist, dass die Signale des zweiten Signalsendemittels (13) das Empfangsmittel (4) zeitabhängig mit einer Radumdrehungsfrequenz korrespondierenden Frequenz auslösen, insbesondere den Reedschalter (5) schließen. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Abschirmmittel vorgesehen ist, das Abschirmsignale zum Entgegenwirken gegen die Bewegungssignale des Sendesignalmittels bereitstellt, insbesondere ein Magnetmittel mit den Bewegungsmagnetsignalen entgegengesetzten Magnetfeldlinien, wobei das Abschirmmittel insbesondere einen Permanentmagneten umfasst, und/oder das Abschirmmittel in einem vorbestimmten Abstand zum Empfangsmittel (4) und/oder in einem vorbestimmten minimalen Abstand zum ersten Signalsendemit- tel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Rades angeordnet ist, so dass bei eine vom Empfangsmittel (4) abhängige Schaltschwelle (14) innerhalb des vorgegebenen Positionsspielraums nicht überschritten ist.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abstand des Abschirmmittels mit der Stärke des Abschirmmittels und/oder der Stärke des ersten Signalsendemittels und/oder dem Abstand des ersten Signalsendemittels und/oder der Stärke des zweiten Signalsendemittels (13) und/oder dem Abstand (19) des zweiten Signalsendemittels (13) korrespondiert, so dass die Schaltschwelle (14) des Empfangsmittels (4) nur in vorbestimmten Zeiten überschritten ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmmittel und/oder des zweite Signalsendemittel (13) und/oder das Ver- stärkungsmittel (9) in einer Aufsetzbox (17) angeordnet ist, die in die Nähe des Emp- fangsmittels (4) insbesondere auf einen Radträger zu setzen ist, dass insbesondere die Aufsetzbox (17) mit integriertem Empfangsmittel (4) ausgestattet ist.

9. Aufsetzbox (17) zum Einsetzen an ein Rad eines Elektroleichtfahrzeugs, umfassend ein Empfangsmittel (4), insbesondere einen Reedschalter (5), ein Signal- sendemittel (13), insbesondere eine Magnetspule (21), ein Verstärkungsmittel (9) insbesondere einen Permanentmagnet, insbesondere einsetzbar in einer Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

10. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung (1) zum Steuern und/oder Re- geln von Geschwindigkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs, insbesondere Elektrofahr- rads, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei durch ein Einwirkungsmittel zur Beeinflussung einer Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektrofahrzeugs auf die Geschwindigkeitseinheit eingewirkt wird, insbesondere zum Steuern und/oder Regeln der Geschwindigkeitseinheit, durch eine Recheneinheit zur Ermittlung einer Rechengeschwindigkeit auf eine Recheneinheit eingewirkt wird,

ein Empfangsmittel (4) Signale, insbesondere Bewegungssignale der Bewegung des Rades, empfangen werden, insbesondere umfassend einen Reedschalter (5), der bei Unterschreiten und/oder Überschreiten einer eine vorgegebene Zeit zu haltenden Schaltschwelle (14), insbesondere Grenzmagnetfeldstärke (6), geschlossen und/oder geöffnet wird,

ein erstes Signalsendemittel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Rades, insbesondere für Magnetfelder, mit Bewegungsmagentsignalen, insbesondere an einer Speiche des Rades, insbesondere umfassend ein Magnetmittel, das im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel (4) vorgesehen ist, wobei das erste Signalsendemittel insbesondere einen Permanentmag- net umfasst,

ein zweites Signalsendemittel (13) für mit Bewegungen des ersten Signalsendemittels entsprechend aufgebaute, zeitabhängige Signale,

und/oder

ein Verstärkungsmittel (9), das Verstärkungssignale zur Verstärkung der Signale des zweiten Signalsendemittels bereitstellt, insbesondere ein Magnetmittel (12) mit den Signalen des zweiten Signalsendemittels (13) parallelen, gleichorientierten magnet- feldlinien (10),

insbesondere für Magnetfelder, insbesondere ein Permanentmagnet und/oder eine Magnetspule,

so dass durch ein sich aus den resultierenden Feldstärken im Wesentlichen am Ort des Empfangsmittels (4), insbesondere Magnetfeldstärken, ergebender Schaltverlauf des Empfangsmittels (4), insbesondere daraus ergebende Einwirkung auf die Recheneinheit in vorgegebenen Zeiträumen eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit im Sinne der Recheneinheit nicht überschritten wird, wobei durch das Einwirkungs- mittel bei der Beeinflussung der Geschwindigkeitseinheit die Grenzgeschwindigkeit mittels einer reellen Geschwindigkeit der Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektroleichtfahrzeugs überschritten wird.

Description:
Vorrichtung zum Steuern und/oder Regeln von Geschwin digkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs, Aufsetzbox und

Verfahren zur Verwendung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern und/oder Regeln von Geschwin- digkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Aufsetzbox nach dem Oberbegriff von Anspruch 9 und ein Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung zum Steuern und/oder Regeln von Geschwindigkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs nach dem Oberbegriff von Anspruch 10. Bekannt sind Steuerungs- und Regelungsvorrichtungen für Elektrofahrräder, die eine Geschwindigkeitsmessung durch Signalsendemittel an den Rädern ermöglichen, deren Bewegung über Reedschalter detektiert wird und deren Geschwindigkeit bestimmt wird. Nachteilig ist es, dass eine äußere Einstellung eine Begrenzung der Geschwindigkeit des Elektromotors bewirkt, die eine Einschränkung für die fahrende Person bedeutet.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und sichere Vorrichtung zum Steuern und Regeln von Geschwindigkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs bereit- zustellen, die eine Geschwindigkeitsbeeinflussung je nach Nutzerinteresse ermöglicht.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Steuern und/oder Regeln von Geschwindigkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs, insbesondere Elektrofahrrads, umfassend ein Einwirkungsmittel zur Beeinflussung einer Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektrofahrzeugs, insbesondere zum Steuern und/oder Regeln der Geschwindigkeitseinheit, eine Recheneinheit zur Ermittlung einer Rechengeschwindigkeit, ein Empfangsmittel für die Bewegungssignale der Bewegung des Rades, insbesondere umfassend einen Reedschalter, der bei Unterschreiten und/oder Über- schreiten einer eine vorgegebene Zeit zu haltenden Schaltschwelle, insbesondere Grenzmagnetfeldstärke, zu schließen und/oder zu öffnen ist, ein erstes Signalsendemittel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Rades, insbesondere für Magnetfelder, mit Bewegungsmagentsignalen, insbesondere an einer Speiche des Rades, insbesondere umfassend ein Magnetmittel, das im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel vorgesehen ist, wobei das erste Signalsendemittel insbesondere einen Permanentmagnet umfasst, ein zweites Signalsendemittel für mit Bewegungen des ersten Signalsendemittels entsprechend aufgebaute, zeitabhängige Signale, und/oder ein Verstärkungsmittel, das Verstärkungssignale zur Verstärkung der Signale des zweiten Signalsendemittels bereit- stellt, insbesondere ein Magnetmittel mit den Signalen des zweiten Signalsendemittels parallelen, gleichorientierten Magnetfeldlinien, so dass durch ein sich aus den resultierenden Feldstärken im. Wesentlichen am Ort des Empfangsmittels, insbesondere Magnetfeldstärken, ergebender Schaltverlauf des Empfangsmittels, insbesondere daraus ergebende Einwirkung auf die Recheneinheit in vorgegebenen Zeiträumen eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit im Sinne der Recheneinheit nicht überschreitbar ist, wobei durch das Einwirkungsmittel bei der Beeinflussung der Geschwindigkeitseinheit die Grenzgeschwindigkeit mittels einer reellen Geschwindigkeit der Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektroleichtfahrzeugs überschreitbar ist.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, durch eine einfach einzurichtende Zusatzkomponente, ein Elektroleichtfahrzeug mit vom Nutzer gewünschten Geschwindigkeiten zu betreiben, ohne Geschwindigkeitsbegrenzende Komponenten abzubauen. Die Vorrichtung ist weiterhin kompakt und baut schmal. Es wird insbesondere somit ein energiesparender Permanentmagnet zum Vorspannen eines Reedschalters verwendet, der in einem Standard-Pedelec zur Geschwindigkeitsmessung verwendet wird. Die Stärke des Permanentmagneten ist so ausgelegt, dass der Reedschalter gerade nicht geschlossen wird, also unterhalb der Schaltschwelle. Durch die zusätzliche zweite Signalsendemittel, insbesondere Magnetspule, wird die Bewegung eines erste Signalsendemittels, insbesondere eines am Rad angebrachten Speichenmagnets, der die übliche Geschwindigkeitsmessung des Pedelecs darstellt, simuliert. Die Mag- netfeldrichtung ist in diesem Fall dieselbe wie die des Permanentmagneten.

Vorteilhaft is es, dass durch den Permanentmagneten der Speichenmagnet nicht so stark ausgelegt werden muss, um den Reedschalter auszulösen. Die Vorrichtung baut kompakter, mit einer freien Positionierung im Wesentlichen gleichen Abstand und benötigt lediglich kleinere Batterien und damit weniger Energie für die Spule, da diese - insbesondere aufgrund der Nähe zum Reedschalter und der Vorspannung der den Permanentmagneten - mit einem schwächeren Feld arbeiten kann.

Der Einfluss des ersten Signalmittels, beispielsweise in Form eines Speichenmagne- ten, auf den Reedschalter so gering wie möglich gehalten wird, beispielsweise durch Versetzen an dem Radhalterarm, damit sich das Feld nicht auch noch am Reedschalter überlagert und somit eine unkontrollierbare Überlagerung bildet. Der Permanentmagnet lässt somit einen eventuellen Einfluss des Speichenmagneten nicht auf den Reedschalter durchdringen, da er sowohl hinsichlich Polarität als auch Stärke angepasst wird, schirmt ihn ab.

Vorteilhaft ist es somit, wenn das erste Signalsendemittel entlang der Speiche im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel versetzt anzuordnen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn das zweite Signalsendemittel eine Magnetspule umfasst, die zeitabhängig zu betätigen ist, insbesondere ein Magnetmittel mit den Bewegungsmagnetsignalen parallelen, gleichorientierten Magnetfeldlinien und/oder einen Permanentmagneten. Vorteilhaft ist es, wenn das Verstärkungsmittel parallel zu dem Empfangsmittel, insbesondere in einem vorbestimmten Abstand, insbesondere von etwa drei Durchmessern des Empfangsmittels, angeordnet ist, so dass durch gleichgerichtete Signale des zweiten Signalsendemittels eine Auslösung des Empfangsmittels erreichbar ist. Vorteilhaft ist es, wenn das zweite Signalsendemittel parallel zu dem Empfangsmittel, insbesondere unterhalb des Empfangsmittels derart in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, dass die Signale des zweiten Signalsendemittels das Empfangsmittel zeitabhängig mit einer Radumdrehungsfrequenz korrespondierenden Frequenz auslösen, insbesondere den Reedschalter schließen.

Vorteilhaft ist es, wenn das ein Abschirmmittel vorgesehen ist, das Abschirmsignale zum Entgegenwirken gegen die Bewegungssignale des Sendesignalmittels bereitstellt, insbesondere ein Magnetmittel mit den Bewegungsmagnetsignalen entgegengesetzten Magnetfeldlinien, wobei das Abschirmmittel insbesondere einen Perma- nentmagneten umfasst.

Vorteilhaft ist es, wenn das Abschirmmittel in einem vorbestimmten Abstand zum Empfangsmittel und/oder in einem vorbestimmten minimalen Abstand zum ersten Signalsendemittel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Ra- des angeordnet ist, so dass bei eine vom Empfangsmittel abhängige Schaltschwelle innerhalb des vorgegebenen Positionsspielraums nicht überschritten ist.

Vorteilhaft ist es, wenn der vorbestimmte Abstand des Abschirmmittels mit der Stärke des Abschirmmittels und/oder der Stärke des ersten Signalsendemittels und/oder dem Abstand des ersten Signalsendemittels und/oder der Stärke des zweiten Signalsendemittels und/oder dem Abstand des zweiten Signalsendemittels korrespondiert, so dass die Schaltschwelle des Empfangsmittels nur in vorbestimmten Zeiten überschritten ist. Vorteilhaft ist es, wenn das Abschirmmittel und/oder des zweite Signalsendemittel und/oder das Verstärkungsmittel in einer Aufsetzbox angeordnet ist, die in die Nähe des Empfangsmittels insbesondere auf einen Radträger zu setzen ist, dass insbesondere die Aufsetzbox mit integriertem Empfangsmittel ausgestattet ist.

Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Aufsetzbox zum Einsetzen an ein Rad eines Elektroleichtfahrzeugs, umfassend ein Empfangsmittel, insbesondere einen Reedschalter, ein Signalsendemittel, insbesondere eine Magnetspule, ein Verstär- kungsmittel insbesondere einen Permanentmagnet, insbesondere einsetzbar in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.

Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Verwendung einer Vorrich- tung zum Steuern und/oder Regeln von Geschwindigkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs, insbesondere Elektrofahrrads, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei durch ein Einwirkungsmittel zur Beeinflussung einer Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektrofahrzeugs auf die Geschwindigkeitseinheit eingewirkt wird, insbesondere zum Steuern und/oder Regeln der Geschwindigkeits- einheit, durch eine Recheneinheit zur Ermittlung einer Rechengeschwindigkeit auf eine Recheneinheit eingewirkt wird, ein Empfangsmittel Signale, insbesondere Bewegungssignale der Bewegung des Rades, empfangen werden, insbesondere umfassend einen Reedschalter, der bei Unterschreiten und/oder Überschreiten einer eine vorgegebene Zeit zu haltenden Schaltschwelle, insbesondere Grenzmagnet- feldstärke, geschlossen und/oder geöffnet wird, ein erstes Signalsendemittel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Rades, insbesondere für Magnetfelder, mit Bewegungsmagentsignalen, insbesondere an einer Speiche des Rades, insbesondere umfassend ein Magnetmittel, das im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel vorgesehen ist, wobei das erste Signal- sendemittel insbesondere einen Permanentmagnet umfasst, ein zweites Signalsendemittel für mit Bewegungen des ersten Signalsendemittels entsprechend aufgebaute, zeitabhängige Signale, und/oder ein Verstärkungsmittel, das Verstärkungssignale zur Verstärkung der Signale des zweiten Signalsendemittels bereitstellt, insbesondere ein Magnetmittel mit den Signalen des zweiten Signalsendemittels paral- lelen, gleichorientierten Magnetfeldlinien, insbesondere für Magnetfelder, insbesondere ein Permanentmagnet und/oder eine Magnetspule, so dass durch ein sich aus den resultierenden Feldstärken im Wesentlichen am Ort des Empfangsmittels, insbesondere Magnetfeldstärken, ergebender Schaltverlauf des Empfangsmittels, insbesondere daraus ergebende Einwirkung auf die Recheneinheit in vorgegebenen Zeiträumen eine vorgegebene Grenzgeschwin- digkeit im Sinne der Recheneinheit nicht überschritten wird, wobei durch das Einwirkungsmittel bei der Beeinflussung der Geschwindigkeitseinheit die Grenzgeschwindigkeit mittels einer reellen Geschwindigkeit der Geschwindigkeitseinheit für einen Elektromotor des Elektroleichtfahrzeugs überschritten wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.

Es zeigen

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein beispielhafter Magnetfeldverlauf und

Fig. 3 ein beispielhafter Magnetfeldstärkenverlauf in zeitlicher Darstellung. Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in schematischer Darstellung. Die Vorrichtung 1 zum Steuern und/oder Regeln von Geschwindigkeiten eines Elektroleichtfahrzeugs, insbesondere Elektrofahrrads, zeigt ein Empfangsmittel 4, insbesondere ein Reedschalter 5, für die Bewegungssignale der Bewegung des Rades, insbesondere umfassend einen Reedschalter 5, der bei Unterschreiten und/oder Über- schreiten einer eine vorgegebene Zeit zu haltenden Schaltschwelle 14, gezeigt in Fig. 2, insbesondere Grenzmagnetfeldstärke 6, zu schließen/öffnen ist, ein nicht dargestelltes erstes Signalsendemittel zum Senden von Bewegungssignalen einer Bewegung eines Rades, insbesondere für Magnetfelder, mit Bewegungsmagentsigna- len, insbesondere an einer Speiche des Rades, insbesondere umfassend ein Mag- netmittel, das im Wesentlichen außerhalb einer Feldreichweite für das Empfangsmittel 4 vorgesehen ist, wobei das erste Signalsendemittel insbesondere einen Perma- nentmagnet umfasst, ein zweites Signalsendemittel 13 für mit Bewegungen des ersten Signalsendemittels entsprechend aufgebaute, zeitabhängige Signale, und/(oder) ein Verstärkungsmittel 9, das Verstärkungssignale zur Verstärkung der Signale des zweiten Signalsendemittels bereitstellt, insbesondere ein Magnetmittel 12 mit den Signalen des zweiten Signalsendemittels 13 parallelen, gleichorientierten Magnet- feldlinien 10, so dass durch ein sich aus den resultierenden Feldstärken, insbesondere Magnetfeldstärken, ergebender Schaltverlauf des Empfangsmittels 4 und daraus ergebende Einwirkung auf das Recheneinheit zur Ermittlung einer Rechengeschwindigkeit in vorgegebenen Zeiträumen eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit nicht überschreitbar ist, wobei durch das Steuerungsmittel bei der Steuerung der Ge- schwindigkeitseinheit die Grenzgeschwindigkeit mit einer reellen Geschwindigkeit des Elektroleichtfahrzeugs überschreitbar ist.

Fig. 2 zeigt einen beispielhaften Magnetfeldverlauf, wobei eine Magnetfeldstärke eines zweiten, zeitabhängigen Signalsendemittels 13 in Form eines Magnetmittels ge- genüber dem Abstand 19 zum Empfangsmittel 4, insbesondere einem Reedschalter 5 aufgetragen ist. Weiterhin ist symbolhaft eine Schaltschwelle 14 des Reedschalters 5 dargestellt, wobei der Reedschalter 5 im Bereich geringer Feldstärken geöffnet ist und bei betragsmäßig größeren Feldstärken schließt und somit schaltet. An dem Ort des Reedschalters 5 wirkt weiterhin ein nicht dargestelltes Verstärkungsmittel 9, dar- gestellt in Fig. 1 , das zu einer Feldstärkenanhebung iim Bereich des Reedschalters von einem vorbestimmten Stärkewert, insbesondere beispielhaft Fig. 1 , führt, so dass das Signalsendemittel 13 für eine erfolgreiche Schaltung lediglich eine geringere Feldstärke aufweisen muss und somit kleiner ausgebildet sein kann. Weiterhin ist der Energieverbrauch des Signalsendemittels 13, insbesondere einer Magnetspule, da- mit reduziert, wodurch ein Batteriemittel zur Energieversorgung kleiner ausgebildet sein kann oder beispielsweise bei geringerer Stärke der Abstand 19 nach Bedarf eingestellt werden kann.

Fig. 3 zeigt einen beispielhaften Magnetfeldstärkenverlauf am Ort des Reedschalters 5 in zeitlicher Darstellung. BEZUGSZEICHENLISTE

1 Vorrichtung zum Steuern und/oder Regeln von Geschwindigkeiten eines Elekt- roleichtfahrzeugs

4 Empfangsmittel

5 Reedschalter

6 Grenzmagnetfeldstärke

9 Verstärkungsmittel

10 Magnetfeldlinien

1 Mag netm ittel ( 3)

12 Magnetmittel (9)

13 zweites Signalsendemittel

14 Schaltschwelle

17 Aufsetzbox

19 Abstand (13)

20 Abstand (9)

21 Magnetspule