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Title:
DEVICE FOR PORTIONING SAUSAGE-SHAPED FOOD ITEMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/009682
Kind Code:
A1
Abstract:
Device for portioning a sausage-shaped food item having a generally dynamically balanced cap-shaped body (10) made of a flexible elastic material with a section (18) delimited by an approximately L-shaped groove (16) extending from the edge (12) of the body in the direction of the bottom (14) of the body (10) and then generally parallel to the edge (12) and the bottom (14) of the body (16). In the case of insufficient loading, said section (8) extends tangentially to said body (10). It is provided with a cutting nose (20) pointing towards the inside of the body (10) and located approximately on the same level as the edge (12) of the body (10).

Inventors:
HORNTRICH GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/DE1989/000225
Publication Date:
October 19, 1989
Filing Date:
April 14, 1989
Export Citation:
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Assignee:
EFFEM GMBH (DE)
International Classes:
A47J43/28; A47G23/10; B26B27/00; (IPC1-7): B26B27/00
Foreign References:
US2722736A1955-11-08
US2032939A1936-03-03
FR2605865A11988-05-06
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Claims:
AN PRUCHE
1. Vorrichtung zum Portionieren eines wurstartig ge¬ formten Nahrungsmittels, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rotationssymmetrischen, kappentörmigen Kör¬ per (10) aus einem biegeelastischen Material, mit einem durch einen etwa Lförmigen, von dem Rand (12) des Kör¬ pers in Richtung auf den Boden (14) des Körpers (10) und sodann im wesentlichen parallel zu dem Rand (12) und dem Boden (14) des Körpers (10) verlaufenden Schlitz (16) gebildete, sich bei fehlender Belastung tangential zu dem Körper (10) erstreckenden Abschnitt (18), der mit einer in Richtung auf das Innere des Körpers (.10) wei¬ senden, etwa in der Ebene des Randes (12) des Körpers (10) liegenden Schneidnase (20) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Abschnitt (18) außen mit einer Riffel lung (22) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Schneidnase (20) dreieckig ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (18) mit einer So11biege1inie versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Ab¬ schnitts (18) mit dem Körper (10) über einen bei Erstbe¬ nutzung zu brechenden Steg (24) verbunden ist.
Description:
- /) -

Vorrichtung zum Portionieren wurstartig geformter Nahrungsmittel

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Portionieren wurstartig geformter Nahrungsmittel.

Zum Portionieren wurstartig geformter Nahrungsmittel wird bisher regelmäßig ein Messer verwendet. Dies hat den Nachteil, daß das Ansetzen des Messers lediglich nach Augenmaß erfolgt, die Portionen also ungleich sind. Nachteilig ist weiter, daß die Schnittfläche der ge¬ schnittenen Wurst anschließend offenliegt, 'und daher alsbald austrocknet.

-^ i-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich¬ tung zum Portionieren wurstartig geformter Nahrungsmit¬ tel zu schaffen, bei der bei Abtrennen gleichmäßig gro¬ ßer Portionen die Schnittfläche der geschnittenen Wurst abgedeckt wird.

Erfindungsgemäß wird diese Autgabe gelöst durch einen im wesentlichen rotationssymmetrischen, kappenför igen Kör¬ per aus einem biegeelastischen Material, mit einem durch einen etwa L-förmigen, von dem Rand des Körpers in Rich¬ tung auf den Boden des Körpers und sodann im wesentli¬ chen parallel zu dem Rand und dem Boden des Körpers ver¬ laufenden Schlitz gebildeten, sich bei fehlender Bela¬ stung tangential zu dem Körper erstreckenden Abschnitt, der mit einer in Richtung auf das Innere des Körpers weisenden, etwa in der Ebene des Randes des Körpers lie¬ genden Schneidnase versehen ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Abschnitt außen mit einer Riffel lung verse¬ hen ist.

Weiter wird vorgeschlagen, daß die Schneidnase dreieckig ist.

Weiter wird vorgeschlagen, daß der Abschnitt mit einer Sollbiegelinie versehen ist.

Eine besonders bevorzugte Austührungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das freie Ende des Abschnitts mit dem Körper über einen bei Erstbenutzung zu brechenden Steg verbunden ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine seitliche Darstellung auf die vorgeschlagene Vorrichtung, und

Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung.

Die Vorrichtung zum Portionieren eines wurstartig ge¬ formten Nahrungsmittels besteht aus einem im wesentli¬ chen rotationssymmetrischen, kappentörmi en Körper 10, der aus einem biegeelastischen Material , vorzugsweise einem Kunststoff, gefertigt ist. Der kappentörmi e Kör¬ per 10 ist mit einer L-förmigen, von dem Rand 12 des Körpers 10 in Richtung auf den Boden 14 des Körpers 10 und sodann im wesentlichen parallel zu dem Rand 12 und dem Boden 14 des Körpers 10 verlaufenden Schlitz 16 ver¬ sehen, der einen Abschnitt 18 definiert. Dieser Ab¬ schnitt 18 erstreckt sich bei fehlender Belastung auf¬ grund der Biegeelastizität des verwendeten Materials tangential zu dem Körper 10. Der Abschnitt 18 trägt eine in Richtung auf das Innere des Körpers 10 weisende, etwa in der Ebene des Randes 12 des Körpers 10 liegende, bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dreieckig ausgebil¬ dete Schneidnase 20.

Bei Verwendung des kappenförmigen Körpers wird die zu portionierende Wurst mit einem Ende in die Kappe soweit eingesteckt, daß das Wurstende auf dem Boden 14 auf¬ stößt. Sodann wird der Abschnitt 18 - vorzugsweise mit

dem Zeigefinger - so belastet, daß die Schneidnase 20 in die Hülle der zu schneidenden Wurst eingedrückt wird. Nach Drehen der Wurst um die eigene Achse wird so eine Ritzlinie in die Wurst eingebracht, an der die Wurst so¬ dann gebrochen werden kann.

Die Zeichnung verdeutlicht weiter, daß ein Steg 24 das freie Ende des Abschnitt 18 mit dem restlichen Körper 10 verbindet, der bei Erstbenutzung gebrochen wird.

Weiter ist erkennbar, daß der Abschnitt 18 außen mit ei¬ ner Riffeiung 22 versehen iεt, die die Handhabung er¬ leichtert .

Zeichnerisch nicht dargestellt ist ein Ausführungsbei¬ spiel bei der der Abschnitt 18 mit einer Sol lbiege1inie versehen ist, um die der Abschnitt 18 bei Belastung ge¬ bogen wird.

Nach dem Abbrechen des mittels der Vorrichtung angeris¬ senen und sodann entlang der Ritzlinie abgebrochenen Wurststücks wird der portionierte Wurstabschnitt aus der Kappe - beispielsweise durch einfaches umstülpen - ge¬ löst und der verbliebene Teil der Wurst so in den Körper 10 eingesetzt, daß der Boden 12 des Körpers die Schneidfläche der Wurst abdeckt, so daß diese nicht aus¬ trocknet.

Die hier vorgeschlagene Vorrichtung eignet sich insbe¬ sondere für als Tiernahrung dienende Wurst. Sie kann insbesondere auch zum Schneiden einer folienversiegel¬ ten, als Hundenahrung vertriebener Wusrt verwendet wer-

den, da die Folie durch die Schneidnase autgetrennt wird.

Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin¬ dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi¬ nation für die Wirklichung der Erfindung in verschiede¬ nen Ausführungsformen wesentlich sein.




 
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