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Title:
DEVICE FOR PREPARING AT LEAST ONE LIQUID FOR HUMAN CONSUMPTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/099597
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for use in a machine for preparing at least one liquid for human consumption, the device comprising a hydraulic manifold which interacts with a metering unit that can be coupled at one end to a hydraulic inlet and at the other end to a hydraulic line through which the liquid can flow, the hydraulic manifold comprising the hydraulic line and at least one hydraulic outlet. According to the invention, at least one heatable element is arranged in the hydraulic line between the metering unit and the hydraulic outlet in order to control the temperature of the liquid.

Inventors:
MÜLLER AXEL (DE)
MÜLLER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/001390
Publication Date:
June 07, 2018
Filing Date:
November 29, 2017
Export Citation:
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Assignee:
THOMAS MAGNETE GMBH (DE)
International Classes:
A47J31/40; A47J31/54; F04B13/00; F04B49/02
Domestic Patent References:
WO2012069594A12012-05-31
WO2005120312A12005-12-22
Foreign References:
FR1568631A1969-05-23
DE102015004452B32016-06-09
DE102015004452B32016-06-09
EP2050368A12009-04-22
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorrichtung (1 ) zur Anwendung in einer Maschine zur Bereitung zumindest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit aufweisend einen hydraulischen Verteiler (10), welcher mit einer Dosiereinheit (30) zusammenwirkt, die einerseits mit einem hydraulischen Eingang (40) koppelbar ist und andererseits mit einer hydraulischen Leitung (60) verbunden ist, in der die Flüssigkeit durchströmbar ist, wobei der hydraulische Verteiler (10) die hydraulische Leitung (60) sowie zumindest einen hydraulischen Ausgang (50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der hydraulischen Leitung (60) zumindest ein beheizbares Element (20, 25) zwischen der Dosiereinheit (30) und dem hydraulischen Ausgang (50) zur Temperierung der Flüssigkeit angeordnet ist.

Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass während des Durchströmens der Flüssigkeit in der hydraulischen Leitung (60) das beheizbare Element (20, 25) zumindest teilweise von dieser Flüssigkeit umgeben ist.

Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) gegenüber der Flüssigkeit medienresistent ausgebildet ist.

Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) im Wesentlichen geradlinig oder spiralförmig ausgebildet ist.

5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) in einem Rohr (110) angeordnet ist, wobei das Rohr (110) eine Flüssigkeit aufweist, welche das beheizbare Element (20, 25) zumindest teilweise umgibt, wobei das Rohr (110) zwischen der Dosiereinheit (30) und dem hydraulischen Ausgang (50) angeordnet ist.

6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) durch Dickschichttechnik in der hydraulischen Leitung (60) angeordnet ist. 7. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) elektrisch über einen mit dem hydraulischen Verteiler (10) gemeinsamen elektrischen Anschluss verfügt.

8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) ein Widerstandsheizdraht (90) ist.

9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) durch Induktion beheizbar ist. 10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Verteiler (10) thermisch isoliert ist.

11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolierung des Verteilers (10) durch einen Werkstoff erzielbar ist, welcher eine geringe Wärmeleitfähigkeit oder keine Wärmeleitfähigkeit besitzt.

12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Verteiler (10) zumindest eine elektronische Steuereinheit aufweist.

13. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie aufgrund ihrer Ausgestaltung eine Stromaufnahme des beheizbaren Elementes (20, 25) und/oder einen Spannungsverlauf überwacht und/oder misst und mit in der elektronischen Steuereinheit hinterlegte, vorgegebene Werte abgleicht. 14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie aufgrund ihrer Ausgestaltung bei Feststellung einer Werteabweichung die Stromzufuhr zu dem beheizbaren Element (20, 25) regelt, um vorgegebene Temperaturwerte für die zu erwärmende Flüssigkeit sicherzustellen.

15. Verfahren zur Herstellung einer zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit gekennzeichnet durch die Schritte

- Bereitstellung von Flüssigkeit sowie eines Genussmittels,

- Zufuhr der Flüssigkeit durch einen hydraulischen Eingang (40) in eine Dosiereinheit (30), welche mit einem hydraulischen Verteiler (10) zusammenwirkt,

- Zufuhr des Genussmittels in den hydraulischen Verteiler (10)

- in der Dosiereinheit (30) wird die Flüssigkeit dosiert und mit dem Genussmittel in Kontakt gebracht, wodurch die zum Ver- zehr vorgesehene Flüssigkeit gebildet wird, Bereitstellung zur Erwärmung der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit,

Weiterleitung der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit in einer hydraulischen Leitung (60) in Richtung mindestens eines hydraulischen Ausgangs (50),

Erwärmung der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit zwischen der Dosiereinheit (30) und dem hydraulischen Ausgang (50) durch zumindest einem beheizbaren Element (20, 25),

Überwachung sowie Messung der von dem beheizbaren Element (20, 25) aufgenommene Stromzufuhr und/oder Spannungsaufnahme,

Abgleich der ermittelten Werte mit in einer Steuerung hinterlegten, zu jedem Wert zugeordneten Wert einer Wertetabelle,

Bei Abweichung von zugeordneten Werten regelt die Steuerung die Stromaufnahme oder Stromabnahme des beheizbaren Elementes, wodurch die Temperatur auf den gewünschten Wert für die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit erzielt wird,

Ausgabe der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit durch den hydraulischen Ausgang (50) hindurch in einen Behälter beispielsweise einer Tasse.

GEÄNDERTE ANSPRUCHE

beim Internationalen Büro eingegangen

am 14 May 2018 (14.05.2018)

Vorrichtung (1) zur Anwendung in einer Maschine zur Bereitung zumindest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit aufweisend einen hydraulischen Verteiler (10), welcher mit einer Dosiereinheit (30) zusammenwirkt, die einerseits mit einem hydraulischen Eingang (40) koppelbar ist und andererseits mit einer hydraulischen Leitung (60) verbunden ist, in der die Flüssigkeit durchströmbar ist, wobei der hydraulische Verteiler (10) die hydraulische Leitung (60) sowie zumindest einen hydraulischen Ausgang (50) aufweist, wobei in der hydraulischen Leitung (60) zumindest ein beheizbares Element (20, 25) zwischen der Dosiereinheit (30) und dem hydraulischen Ausgang (50) zur Temperierung der Flüssigkeit angeordnet ist, wobei der hydraulische Verteiler (10) zumindest eine elektronische Steuerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung eine Stromaufnahme und/oder einen Spannungsverlauf des beheizbaren Elementes (20, 25) überwacht und/oder misst, und die elektronische Steuerung während der Bereitung der Flüssigkeit einen Soll-Ist- Vergleich durchführt.

Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass während des Durchströmens der Flüssigkeit in der hydraulischen Leitung (60) das beheizbare Element (20, 25) zumindest teilweise von dieser Flüssigkeit umgeben ist.

Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) gegenüber der Flüssigkeit medienresistent ausgebildet ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

4. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) im Wesentlichen geradlinig oder spiralförmig ausgebildet ist.

5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) in einem Rohr

(110) angeordnet ist, wobei das Rohr (1 0) eine Flüssigkeit aufweist, welche das beheizbare Element (20, 25) zumindest teilweise umgibt, wobei das Rohr (110) zwischen der Dosiereinheit (30) und dem hydraulischen Ausgang (50) angeordnet ist. 6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) durch Dickschichttechnik in der hydraulischen Leitung (60) angeordnet ist.

7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) elektrisch über einen mit dem hydraulischen Verteiler (10) gemeinsamen elektrischen

Anschluss verfügt.

8. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) ein Widerstandsheizdraht (90) ist. 9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das beheizbare Element (20, 25) durch Induktion beheizbar ist.

10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Verteiler (10) thermisch isoliert ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolierung des Verteilers (10) durch einen Werkstoff erzielbar ist, welcher eine geringe Wärmeleitfähigkeit oder keine Wärmeleitfähigkeit besitzt.

12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie aufgrund ihrer Ausgestaltung eine Stromaufnahme des beheizbaren Elementes (20, 25) und/oder einen Spannungsverlauf überwacht und/oder misst und mit in der elektronischen Steuereinheit hinterlegte, vorgegebene Werte abgleicht.

13. Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie aufgrund ihrer Ausgestaltung bei Feststellung einer Werteabweichung die Stromzufuhr zu dem beheizbaren Element (20, 25) regelt, um vorgegebene Temperaturwerte für die zu erwärmende Flüssigkeit sicherzustellen.

14. Verfahren zur Herstellung einer zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit gekennzeichnet durch die Schritte

- Bereitstellung von Flüssigkeit sowie eines Genussmittels,

- Zufuhr der Flüssigkeit durch einen hydraulischen Eingang (40) in eine Dosiereinheit (30), welche mit einem hydraulischen Verteiler (10) zusammenwirkt,

- Zufuhr des Genussmittels in den hydraulischen Verteiler (10)

- in der Dosiereinheit (30) wird die Flüssigkeit dosiert und mit dem Genussmittel in Kontakt gebracht, wodurch die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit gebildet wird,

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) - Bereitstellung zur Erwärmung der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit,

- Weiterleitung der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit in einer hydraulischen Leitung (60) in Richtung mindestens eines hydraulischen Ausgangs (50),

- Erwärmung der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit zwischen der Dosiereinheit (30) und dem hydraulischen Ausgang (50) durch zumindest einem beheizbaren Element (20, 25), gekennzeichnet durch

- Überwachung sowie Messung der von dem beheizbaren Element (20, 25) aufgenommene Stromzufuhr und/oder Spannungsaufnahme,

- Abgleich der ermittelten Werte mit in einer Steuerung hinterlegten, zu jedem Wert zugeordneten Wert einer Wertetabelle,

- Bei Abweichung von zugeordneten Werten regelt die Steuerung die Stromaufnahme oder Stromabnahme des beheizbaren Elementes, wodurch die Temperatur auf den gewünschten Wert für die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit erzielt wird,

- Ausgabe der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit durch den hydraulischen Ausgang (50) hindurch in einen Behälter beispielsweise einer Tasse.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
Titel: Vorrichtung zur Bereitung zumindest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anwendung in einer Maschine zur Bereitung zumindest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit.

Die DE 10 2015 004 452 offenbart eine Dosiereinrichtung zur Verwendung in Kaffeevollautomaten zur Bereitung von Kaffee. Diese Dosiereinrichtung ist ein Bestandteil eines Verteilers, wobei dieser Verteiler eine Vielzahl von Einzelkomponenten aufweist, wodurch die Montage dieses Verteilers auf- wendig und somit kostenaufwendig ist.

Die EP 2 050 368 A1 offenbart ein Kaffeemaschine, welche einen Dampferzeuger sowie eine Heizvorrichtung aufweist. Auch bei dieser Offenbarung liegt ein aufwendiger Aufbau diese Kaffeemaschine vor, welche ebenfalls einen kostenaufwendigen Herstellungsprozess beinhaltet.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, eine Flüssigkeit auf eine gewünschte Temperatur zu erhitzen, welche mit möglichst geringem Temperaturverlust aus der Vorrich- tung herauszugeben ist, wobei die Vorrichtung mit geringem Montageaufwand kostengünstig herzustellen ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung zur Anwendung in einer Maschine zur Bereitung zumindest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit aufweisend einen hydraulischen Verteiler, welcher mit einer Dosiereinheit zusammenwirkt, die einerseits mit einem hydraulischen Eingang koppelbar ist und andererseits mit einer hydraulischen Leitung verbunden ist, in der die Flüssigkeit durchströmbar ist, wobei der hydraulische Verteiler die hydraulische Leitung sowie zumindest einen hydraulischen Ausgang aufweist.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass in der hydraulischen Leitung zumindest ein beheizbares Element zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang zur Temperierung der Flüssigkeit angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wirkt das beheizbare Element als Wärmequelle und bewirkt, dass die von dem beheizbaren Element abzugebende Wärme unmittelbar auf die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit zu übertragen ist, bevor diese Flüssigkeit aus der Maschine auszugeben ist. Eine Steuereinheit sorgt dafür, dass das beheizbare Element mit Strom versorgt wird, um das beheizbare Element auf eine entsprechende und vorgegebene Temperastur erhitzen zu können. Selbstverständlich besitzt das beheizbare Element einen Werkstoff, welches durch Stromzufuhr beheizbar ist. Die vorgegebene Temperatur ist auf digitaler Basis in der Steuereinheit hinterlegt. Zu jedem Temperaturwert ist ein zugeordneter Widerstandswert hinterlegt. Die Steuereinheit vergleicht ermittelte Widerstandswerte mit der aktuellen Temperatur der entsprechenden Flüssigkeit. Sollte die Steuereinheit eine Abweichung feststellen, so sorgt die Steuereinheit dafür, dass das beheizbare Element durch Stromzufuhr oder Stromreduzierung auf die gewünschte Temperatur erhitzt oder abgekühlt wird, wodurch die gewünschte Tempera- tur auf die entsprechende Flüssigkeit übertragen wird. Die gewünschte Temperatur ist von dem Anwender der Maschine frei wählbar. Durch die Anordnung des beheizbaren Elementes zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang ist die gewünschte Temperatur der entsprechenden Flüssigkeit erst kurz vor dem Verlassen aus der Maschine auf diese Flüssigkeit übertragen, welches gewährleistet, dass diese Flüssigkeit ohne Wärmeverlust über den hydraulischen Ausgang in den dafür vorgesehenen Behälter wie beispielsweise einer Tasse einfüllbar ist.

Die abhängigen Ansprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Er- findung.

Während des Durchströmens der Flüssigkeit in der hydraulischen Leitung kann das beheizbare Element vorteilhafterweise zumindest teilweise von dieser Flüssigkeit umgeben sein. Diese Anordnung bewirkt eine vollstän- dige und direkte Übertragung der Wärme von dem beheizbaren Element auf die in der hydraulischen Leitung befindliche Flüssigkeit. Es werden hierdurch keine Wärmeverluste auftreten, wodurch die eingebrachte Energie effektiv nutzbar ist. Vorteilig kann sein, dass das beheizbare Element gegenüber der Flüssigkeit medienresistent ausgebildet ist. Hierdurch ist der Werkstoff des beheizbaren Elementes für die Bearbeitung von Lebensmitteln geeignet, welches bei der vorliegenden Erfindung das Erwärmen der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit ist, beispielsweise eine Zubereitung von Kaffee. Die zu ver- wendenden Werkstoffe für das beheizbare Element entsprechen dem internationalen NSF Standard 61 , wodurch diese Werkstoffe zur Verarbeitung von Lebensmitteln geeignet sind. Die DIN 10528 offenbart eine Anleitung für die Auswahl von Werkstoffen für den Kontakt mit Lebensmitteln.

Weiterhin kann von Vorteil sein, dass das beheizbare Element im Wesent- liehen geradlinig oder spiralförmig ausgebildet ist. Bei der geradlinigen Ausführungsform des beheizbaren Elementes ist ein kostengünstiges Material für das beheizbare Element zu nutzen, welches lediglich auf Länge zu bringen ist und die erforderliche Stromanschlüsse anzuordnen sind. Eine spiralförmige Ausgestaltung des beheizbaren Elementes bewirkt eine zeitlich schnellere Erwärmung der zu erwärmenden Flüssigkeit, da ein solches spiralförmig beheizbare Element eine größere Oberfläche zur Abgabe der Wärme an die Flüssigkeit bietet. Je größer der Durchmesser der Windungen ist, desto mehr Oberfläche besitzt das spiralförmige beheizbare Ele- ment. Gleiches gilt für die Anzahl der Windungen. Je mehr Windungen ein solches beheizbare Element besitzt, umso größer ist die Oberfläche des beheizbaren Elementes. Somit bewirkt eine größere Oberfläche an dem beheizbaren Element eine raschere Erwärmung der Flüssigkeit als eine vergleichbar geringere Oberfläche an dem beheizbaren Element. Ebenfalls kann es vorteilig sein, dass das beheizbare Element in einem Rohr angeordnet ist, wobei das Rohr eine Flüssigkeit aufweist, welche das beheizbare Element zumindest teilweise umgibt, wobei das Rohr zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang angeordnet ist. Eine solche in dem Rohr befindliche Flüssigkeit bewirkt einen Schutz des beheiz- baren Elementes vor einer möglichen chemischen Reaktion wie beispielsweise einer Verkalkung des beheizbaren Elementes. Dies könnte auftreten, wenn die Vorrichtung zur Bereitung von Kaffee genutzt wird, wodurch das zu erwärmende Wasser Kalkablagerungen an dem beheizbaren Element hervorrufen kann. Dem wirkt eine solche in dem Rohr befindliche Flüssigkeit als Schutz entgegen. Weiterhin wirkt die in dem Rohr befindliche Flüssigkeit als zusätzliche Unterstützung bei der Erwärmung der zu erwärmenden zum Verzehr geeignete Flüssigkeit. Die in dem Rohr befindliche Flüssigkeit ist vorteilhafterweise wärmeleitend, wodurch die Wärme von dem beheizbaren Element auf die zu erwärmende Flüssigkeit übertragbar ist, wobei die im Rohr befindliche Flüssigkeit eine zusätzliche Oberfläche zur Wärmeabgabe bildet.

Eine vorteilhafte Ausführungsform kann sein, dass das beheizbare Element durch Dickschichttechnik in der hydraulischen Leitung angeordnet ist. Eine solche Dickschichttechnik beinhaltet ein leichtes sowie dünnes Element, welches flexibel ist, wodurch dieses auf einfache Weise in die hydraulische Leitung zu integrieren ist. Durch Aufdrucken kann eine solche Schicht in die hydraulische Leitung angeordnet sein. Die Dickschichttechnik bietet eine hohe Leistungsdichte, wodurch eine relativ schnelle Erhitzung der zu erwär- menden Flüssigkeit erfolgen kann.

Ebenso kann es vorteilig sein, dass das beheizbare Element elektrisch über einen mit dem hydraulischen Verteiler gemeinsamen elektrischen An- schluss verfügt. Bei einem solchen Anschluss ist lediglich ein elektrischer Anschluss erforderlich, wobei ein geringerer Bauraum zu erzielen ist, als im Vergleich dazu einzelne Anschlüsse vorgesehen wären. Somit kann diese Vorrichtung platzsparend ausgebildet sein, wodurch der Montageaufwand und somit die Herstellkosten zu reduzieren sind.

Vorteilig kann sein, dass das beheizbare Element ein Widerstandsheizdraht ist. Ein Widerstandsheizdraht ist kostengünstig, wodurch die Herstellkosten einer solchen Vorrichtung gesenkt werden können.

Es kann weiterhin von Vorteil sein, dass das beheizbare Element durch Induktion beheizbar ist. Durch Induktion ist im Gegensatz zu einem Widerstandsheizdraht eine schnellere Wärme an dem beheizbaren Element zu erzielen, wodurch die Wärmezufuhr an die zu erwärmende Flüssigkeit effi- zienter erfolgt. Weiterhin ist bei einer Induktion im Gegensatz zu einem Widerstandsheizdraht die Abdichtung vorteilhafter, da eine Abdichtung bei Verwendung einer Induktion wesentlich einfacher ausgestaltet ist.

Es kann auch von Vorteil sein, dass der hydraulische Verteiler thermisch isoliert ist. Bei der Erwärmung des beheizbaren Elementes wird elektrische Energie benötigt. Um diese elektrische Energie so gering wie möglich zu halten, ist es ein Anliegen, Wärmeverluste zu minimieren. Bei einem thermisch isolierten hydraulischen Verteiler ist gewährleistet, dass die bei dem beheizbaren Element erzeugte Wärme bei Abgabe an die zu erwärmende Flüssigkeit vollständig zur Abgabe an die zu erwärmende Flüssigkeit zur Verfügung steht und nicht durch Eigenschaften der Umgebung verloren geht. Somit ist diese Vorrichtung in der Lage, die erzeugte Wärme gezielt dort anzuwenden, wo sie benötigt wird, wodurch keine Wärmeverluste auf- treten.

Es kann vorteilhaft sein, dass die thermische Isolierung des Verteilers durch einen Werkstoff erzielbar ist, welcher eine geringe Wärmeleitfähigkeit oder keine Wärmeleitfähigkeit besitzt. Ein solcher Wirkstoff trägt dazu bei, die Wärmeverluste zu minimieren beziehungsweise zu vermeiden. Vorteilhafterweise kann der hydraulische Verteiler zumindest eine elektronische Steuerung aufweisen. Diese elektronische Steuerung ist ein integraler Bestandteil der Vorrichtung, wobei die elektronische Steuerung dafür sorgt, dass die aus der Maschine ausgebare Flüssigkeit die gewünschte Temperatur besitzt. Das beheizbare Element ist von der elektronischen Steuerung im Wesentlichen radial zur Längserstreckung der hydraulischen Leitung ansteuerbar.

Es kann weiterhin von Vorteil sein, dass die elektronische Steuerung derart ausgebildet ist, dass sie aufgrund ihrer Ausgestaltung eine Stromaufnahme des beheizbaren Elementes und/oder einen Spannungsverlauf überwacht und/oder misst und mit in der elektronischen Steuereinheit hinterlegte, vorgegebene Werte abgleicht. Somit ist die Steuerung während der Bereitung der Flüssigkeit permanent und zeitnah in der Lage, einen Soll-Ist-Vergleich durchzuführen.

Ebenso kann es vorteilig sein, dass die elektronische Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass sie aufgrund ihrer Ausgestaltung bei Feststellung einer Werteabweichung die Stromzufuhr zu dem beheizbaren Element regelt, um vorgegebene Werte sicherzustellen. Die elektronische Steuerung ist derart konzipiert, dass sie erforderlichenfalls eine unmittelbare Korrektur der Stromzufuhr durchführt, um sicherzustellen, dass die Flüssigkeit, welche die Maschine verlässt, die gewünschte Temperatur besitzt.

Ein Verfahren zu Herstellung einer zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit wird durch folgende Schritte durchgeführt:

- Bereitstellung von Flüssigkeit sowie eines Genussmittels,

- Zufuhr der Flüssigkeit durch einen hydraulischen Eingang in eine Dosiereinheit, welche mit einem hydraulischen Verteiler zusammenwirkt, - Zufuhr des Genussmittels in den hydraulischen Verteiler,

- in der Dosiereinheit wird die Flüssigkeit dosiert und mit dem Genussmittel in Kontakt gebracht, wodurch die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit gebildet wird,

- Bereitstellung zur Erwärmung der zum Verzehr vorgesehene Flüssig- keit,

- Weiterleitung der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit in einer hydraulischen Leitung in Richtung mindestens eines hydraulischen Ausgangs,

- Erwärmung der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang durch zumindest einem beheizbaren Element,

- Überwachung sowie Messung der von dem beheizbaren Element aufgenommene Stromzufuhr und/oder Spannungsaufnahme,

- Abgleich der ermittelten Werte mit in einer Steuerung hinterlegten, zu jedem Wert zugeordneten Wert einer Wertetabelle, - Bei Abweichung von zugeordneten Werten regelt die Steuerung die

Stromaufnahme oder Stromabnahme des beheizbaren Elementes, wodurch die Temperatur auf den gewünschten Wert für die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit erzielt wird,

- Ausgabe der zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit durch den hydraulischen Ausgang hindurch in einen Behälter beispielsweise einer Tasse.

Eine Vorrichtung zur Anwendung in einer Maschine zur Bereitung zumin- dest einer zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit weist einen hydraulischen Verteiler auf, der mit einer Dosiereinheit zusammenwirkt. Diese Dosiereinheit stellt ein abgemessenes Flüssigkeitsvolumen zur Verarbeitung von zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeiten bereit. Die Dosiereinheit ist einerseits mit einem hydraulischen Eingang koppelbar und andererseits mit einer hydraulischen Leitung verbunden, in der die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit durchströmbar ist. Durch den hydraulischen Eingang ist ein Bestandteil der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit in die Dosiereinheit zuführbar. Der hydraulische Verteiler weist die hydraulische Leitung sowie zumindest einen hydraulischen Ausgang auf. Der hydraulische Ausgang ist derart konzipiert, dass die erwärmte für den Verzehr vorgesehene Flüssigkeit aus der Maschine ausführbar ist, um diese Flüssigkeit in einem Behälter wie beispielsweise einer Tasse einfüllen zu können.

In der hydraulischen Leitung ist zumindest ein beheizbares Element zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang zur Temperierung der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit angeordnet. Das beheizbare Element wirkt als Wärmequelle und bewirkt, dass die von dem beheizbaren Element abzugebende Wärme unmittelbar auf die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit zu übertragen ist, bevor diese Flüssigkeit aus der Maschine auszugeben ist. Eine Steuereinheit sorgt dafür, dass das beheizbare Element mit Strom zu versorgen ist, um das beheizbare Element auf eine entsprechende und vorgegebene Temperastur erhitzen zu können. Das beheizbare Element ist aus einem Werkstoff hergestellt, welcher durch Stromzufuhr beheizbar ist. Die vorgegebene Temperatur ist auf digitaler Basis in der Steuereinheit hinterlegt, wobei zu jedem Temperaturwert ein zugeordneter Widerstandswert zugeordnet ist. Die Steuereinheit ist in der Lage, Temperaturwerte mit Widerstandswerten zu vergleichen. Bei Feststellung einer Abweichung sorgt die Steuereinheit dafür, dass das beheizbare Element durch Stromzufuhr oder Stromreduzierung auf die gewünschte Tem- peratur erhitzt oder abzukühlen ist. So ist die gewünschte Temperatur von dem beheizbaren Element auf die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit abzugeben. Die Anordnung des beheizbaren Elementes zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang gewährleistet, dass die zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit ohne Wärmeverlust über den hydrauli- sehen Ausgang in den dafür vorgesehenen Behälter wie beispielsweise einer Tasse einfüllbar ist.

Das beheizbare Element kann während des Durchströmens der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit in der hydraulischen Leitung zumindest teil- weise von dieser Flüssigkeit umgeben sein, wodurch eine vollständige und direkte Übertragung der Wärme von dem beheizbaren Element auf die in der hydraulischen Leitung befindliche Flüssigkeit zu erzielen ist. Die von der Steuerung eingebrachte Energie ist somit effektiv nutzbar, wodurch keine Wärmeverluste auftreten.

Der Werkstoff des beheizbaren Elementes ist für die Bearbeitung von Lebensmitteln geeignet, da das beheizbare Element medienresistent ausgebildet ist. Die zu verwendenden Werkstoffe für das beheizbare Element entsprechen einem internationalen Standard dem sogenannten SNF Standard 61 , wodurch diese Werkstoffe zur Verarbeitung von Lebensmitteln geeignet sind. Eine DIN 10528 offenbart eine Anleitung für die Auswahl von Werkstoffen für den Kontakt mit Lebensmitteln. Hieraus resultierend ist ein me- dienresistenter Werkstoff für die Bearbeitung von Lebensmitteln geeignet, welcher Werkstoff bei dem beheizbaren Element dieser Vorrichtung zum Einsatz kommt.

Ein im Wesentlichen geradlinig ausgebildetes beheizbares Element ist kostengünstig, welches lediglich auf Länge zu bringen ist und die erforderlichen Stromanschlüsse anzuordnen sind.

Ein spiralförmiges beheizbares Element bewirkt ein zeitlich schnellere Er- wärmung der zu erwärmenden zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit, da dieses spiralförmig beheizbare Element eine größere Oberfläche zur Abgabe von Wärme an eine Flüssigkeit bietet. Je größer der Durchmesser der Windungen ist, desto mehr Oberfläche besitzt das spiralförmige beheizbare Element. Gleiches gilt für die Anzahl der Windungen. Je mehr Windungen ein solches beheizbare Element besitzt, umso größer ist die Oberfläche des beheizbaren Elementes. Somit bewirkt eine größere Oberfläche an dem beheizbaren Element eine raschere Erwärmung der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit als eine vergleichbar geringere Oberfläche an dem beheizbaren Element. Ist vorgesehen, das beheizbare Element in einem Rohr anzuordnen, welches in der hydraulischen Leitung angeordnet ist, ist es erforderlich, dass das Rohr eine wärmeleitende Flüssigkeit aufweist, die das beheizbare Element zumindest teilweise umgibt. Das Rohr ist dabei zwischen der Dosiereinheit und dem hydraulischen Ausgang angeordnet. Die in dem Rohr be- findliche Flüssigkeit bewirkt einen Schutz des beheizbaren Elementes vor einer möglichen chemischen Reaktion wie beispielsweise einer Verkalkung des beheizbaren Elementes, welches auftreten könnte, falls die Vorrichtung zur Bereitung von Kaffee genutzt wird, wodurch das zu erwärmende Wasser Kalkablagerungen an dem beheizbaren Element hervorruft. Einer Verkalkung wirkt eine solche in dem Rohr befindliche Flüssigkeit als Schutz entgegen. Die in dem Rohr befindliche Flüssigkeit wirkt weiterhin als zusätzliche Unterstützung bei der Erwärmung der zu erwärmenden zum Verzehr geeigneten Flüssigkeit, wobei die in dem Rohr befindliche Flüssigkeit wärmeleitend ist. Somit ist die Wärme von dem beheizbaren Element auf die zu erwärmende Flüssigkeit über die in dem Rohr befindliche Flüssigkeit übertragbar und die im Rohr befindliche Flüssigkeit eine zusätzliche Oberfläche zur Wärmeabgabe bildet. Bei Verwendung einer Dickschichttechnik ist das beheizbare Element in der hydraulischen Leitung angeordnet. Durch die Dickschichttechnik steht ein leichtes sowie dünnes Element zur Verfügung, welches flexibel ist. Die Dickschichttechnik bietet eine hohe Leistungsdichte, wodurch eine relativ schnelle Erhitzung der zu erwärmenden Flüssigkeit erfolgt. Eine solche Schicht kann durch Aufdrucken in die hydraulische Leitung angeordnet sein.

Das beheizbare Element verfügt über einen mit dem hydraulischen Verteiler gemeinsamen elektrischen Anschluss. Hierdurch ist ein geringer Bauraum zu erzielen, als im Vergleich dazu einzelne Anschlüsse vorgesehen wären. Somit ist diese Vorrichtung platzsparend ausgebildet, wodurch der Monta- geaufwand und somit die Herstellkosten reduziert sind.

Die Herstellkosten für eine solche Vorrichtung sind durch die Verwendung eines Widerstandsheizdrahtes bei dem beheizbaren Element gesenkt, da ein solcher Widerstandsheizdraht kostengünstig ist.

Ist gewünscht, eine schnellere Wärme an dem beheizbaren Element zu er- zielen, ist das beheizbare Element durch Induktion zu erwärmen. Somit erfolgt eine effektive Wärmezufuhr an die zu erwärmende zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit. Die Abdichtung ist bei der Verwendung von Induktion einfacher ausgestaltet, wodurch bei der Vorrichtung weniger Aufwand für die Abdichtung aufzubringen ist.

Der hydraulische Verteiler ist thermisch isoliert, wodurch die bei der Erwärmung des beheizbaren Elementes benötigte elektrische Energie gering ge- halten ist und Wärmeverluste minimiert sind. Somit ist bei dem thermisch isolierten hydraulischen Verteiler gewährleistet, dass die bei dem beheizbaren Element erzeugte Wärme bei Abgabe an die zu erwärmende zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit vollständig zur Abgabe an die zu erwärmende zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit zur Verfügung steht und nicht durch Eigenschaften der Umgebung verloren geht. Somit ist diese Vorrichtung in der Lage, die erzeugte Wärme gezielt dort anzuwenden, wo sie benötigt wird, wodurch keine Wärmeverluste auftreten. Die thermische Isolierung des Verteilers erfolgt dabei durch einen Werkstoff mit geringer oder keiner Wärmeleitfähigkeit, wodurch der Wärmeverlust minimiert beziehungsweise vermeiden ist.

Der hydraulische Verteiler weist zumindest eine elektronische Steuerung auf, welche ein integraler Bestandteil der Vorrichtung ist. Die elektronische Steuerung dafür sorgt, dass die aus der Maschine ausgebare Flüssigkeit die gewünschte Temperatur besitzt. Das beheizbare Element ist von der elektronischen Steuerung im Wesentlichen radial zur Längserstreckung der hydraulischen Leitung angesteuert, um auf einfache Weise das beheizbare Element elektronisch anzusteuern.

Die elektronische Steuerung überwacht und/oder misst eine Stromaufnahme des beheizbaren Elementes und gleicht diese ermittelten Werte mit Werten ab, die in einer innerhalb der Steuerung definierte Wertetabelle hinterlegt sind. Ebenso überwacht und/oder misst die elektronische Steuerung einen Spannungsverlauf der Stromaufnahme und gleicht diese ermittelten Werte mit der in der innerhalb der Steuerung hinterlegte digitale Wertetabelle ab. Die Werte sowie die Wertetabelle beinhalten Zahlenwerte, wobei zu jedem Zahlenwert ein bestimmter Zahlenwert in der Wertetabelle zugeordnet ist. So sind die Zahlenwerte als Temperaturwerte hinterlegt, wobei zu jedem Temperaturwert ein Widerstandswert zugeordnet ist. Hierdurch ist die elektronische Steuerung während der Erwärmung der zum Verzehr vorgesehenen Flüssigkeit permanent und zeitnah in der Lage, einen Soll-Ist- Vergleich durchzuführen.

Die elektronische Steuereinheit ist weiterhin in der Lage, bei Feststellung einer Werteabweichung die Stromzufuhr zu dem beheizbaren Element zu regeln, um vorgegebene Temperaturwerte für die zu erwärmende Flüssigkeit sicherzustellen. Bei dem Abgleich der Temperaturwerte mit den Widerstandswerten innerhalb der Wertetabelle kann von der elektronischen Steuerung eine Werteabweichung festgestellt werden, bei der die zugeordneten Werte nicht übereinstimmen. Sobald die elektronische Steuerung eine solche Abweichung feststellt, sorgt sie dafür, dass die Stromzufuhr zunimmt oder abnimmt, bis die Zuordnung der Werte übereinstimmt. Die elektronische Steuerung ist derart konzipiert, dass sie erforderlichenfalls eine unmittelbare Korrektur der Stromzufuhr durchführt, um sicherzustellen, dass die zu erwärmende Flüssigkeit unmittelbar vor Verlassen der Maschine die gewünschte Temperatur besitzt. So regelt die elektronische Steuerung die Stromzufuhr des hydraulischen Verteilers.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung anhand der Figuren.

Es zeigt: eine schematische Darstellung des hydraulischen Verteiler im Vollschnitt und

Figur 2 eine schematische Detaildarstellung eines induktiv beheizba- ren Elementes in einem hydraulischen Verteiler und

Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische

Leitung mit einem Widerstandsheizelement und Figur 4 eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische

Leitung mit dem induktiv beheizbaren Element aus der Figur 2 und eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische Leitung mit einem spiralförmigen Widerstandsheizelement und eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische Leitung mit einem spiralförmigen Widerstandsheizelement in einem Rohr und

Figur 7 eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische

Leitung mit einer Dickschichtheizung. Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verteiler 10, welche eine Dosiereinheit 30 aufweist. Diese Dosiereinheit 30 weist einen hydraulischen Eingang 40 auf, welcher mit einem Behälter koppelbar ist, in dem eine zu erwärmende, für den Verzehr vorgesehene Flüssigkeit bereitgestellt ist. Weiterhin weist die Verteiler 10 zumindest einen hydraulischen Ausgang 50 auf, wobei zwi- sehen der Dosiereinheit 30 und dem zumindest einen hydraulischen Ausgang 50 zumindest ein beheizbares Element 20, 25 in der hydraulischen Leitung 60 angeordnet ist. Figur 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines induktiv beheizbaren Elementes 80 in dem hydraulischen Verteiler 10 in Längsrichtung der hydraulischen Leitung 60, wobei die Spule 70 in dem Verteiler 10 angeordnet ist. Das induktiv beheizbare Element 80 ist im Wesentlichen radial zur Längserstreckung der hydraulischen Leitung 60 im Bereich der Spule 70 an der Oberfläche der hydraulischen Leitung 60 an dem Verteiler 10 angeordnet. In der Figur 2 ist eine Schnittebene A vorhanden.

Figur 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische Leitung 60 des Verteilers 10 mit einem Widerstandsheizdraht 90. Der Wi- derstandsheizdraht 90 ist in der hydraulischen Leitung 60 angeordnet und zumindest mit einer Erstreckung im Wesentlichen radial zur Längserstreckung der hydraulischen Leitung 60 an der Oberfläche der hydraulischen Leitung 60 angeordnet. Figur 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung an der Schnittebene A aus der Figur 2. Die Vorrichtung 1 weist eine hydraulische Leitung 60 sowie eine Spule 70 auf, wobei die Spule 70 die hydraulische Leitung 60 umgibt. In der hydraulischen Leitung 60 ist ein induktives beheizbares Heizelement 80 angeordnet, welches an der Oberfläche der hydraulischen Leitung 60 im Wesentlichen radial zur Längserstreckung der hydraulischen Leitung 60 mit der Spule 70 verbunden ist.

Figur 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische Leitung 60 mit einem spiralförmigen Widerstandsheizdraht 100 in dem hyd- raulischen Verteiler 10 in Längsrichtung der hydraulischen Leitung 60. Der Widerstandsheizdraht 100 ist im Wesentlichen radial zur Längserstreckung der hydraulischen Leitung 60 an der Oberfläche der hydraulischen Leitung 60 an dem Verteiler 10 angeordnet. Figur 6 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische Leitung 60 mit einem spiralförmigen Widerstandsheizdraht 100, wobei der Widerstandsheizdraht 100 in einem Rohr 1 10 angeordnet ist. Dieses Rohr 110 weist eine wärmeleitende Flüssigkeit auf, welche zumindest teilweise den Widerstandsheizdraht 100 umgibt. In der hydraulischen Leitung 60 ist eine zum Verzehr vorgesehene Flüssigkeit durchströmbar, wobei die in dem Rohr 110 befindliche wärmeleitende Flüssigkeit von dem Widerstandsheizdraht 100 erwärmbar ist, wodurch die in dem Rohr 110 erwärmte Flüssigkeit ihre Wärme auf die in der hydraulischen Leitung 60 durchströmbare Flüssigkeit übertragt.

Figur 7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die hydraulische Leitung 60 des Verteilers 10 mit einer Dickschichtheizung 120, welche auf der Oberfläche der hydraulischen Leitung 60 angeordnet ist. Die Dickschichtheizung 120 weist einen ersten Kontakte 125 sowie einen zweiten Kontakt 127 auf, welche mit einer elektronischen Steuerung koppelbar sind, mit der die Dickschichtheizung 120 ansteuerbar ist.

Die vorhergehende Beschreibung gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen. Bezugszeichenliste

1 Vorrichtung

10 hydraulischer Verteiler

20 erstes beheizbare Element

25 zweites beheizbare Element

30 Dosiereinheit

40 hydraulischer Eingang

50 hydraulischer Ausgang

60 hydraulische Leitung

70 Spule

80 induktives Heizelement

90 Widerstandsheizdraht

100 spiralförmiger Widerstandsheizdraht

110 Rohr

120 Dickschichtheizung

125 ersten Kontakt

127 zweiten Kontakt

A Schnittebene