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Title:
DEVICE FOR PRODUCING A CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/030436
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for producing a connection between an electrical or electronic unit and a cable or other electrical or electronic unit that may be connected to said unit, said device being provided with an adapter having magnetic elements. The adapter comprises a first adapter part provided with input contacts for connection to contacts disposed in the unit and forward contacts. At least one magnetic element is provided. A second adapter part is provided with connector contacts and at least one additional magnetic element, wherein the second adapter part may be connected to the forward contacts and the at least one magnetic element of the first adapter part. The second adapter part is provided with output contacts for connection to the cable or the additional unit. The magnetic element in the first adapter part has an opposite polarity to the cooperating magnetic element in the second adapter part.

Inventors:
FRITSCH KLAUS-DIETER (DE)
SCHMIDT SIEGFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/007085
Publication Date:
March 12, 2009
Filing Date:
August 29, 2008
Export Citation:
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Assignee:
MAGCODE AG (DE)
FRITSCH KLAUS-DIETER (DE)
SCHMIDT SIEGFRIED (DE)
International Classes:
H01R13/62; H01R31/06; H01R11/30
Foreign References:
US3808577A1974-04-30
US3363214A1968-01-09
US20020016088A12002-02-07
US3521216A1970-07-21
US5941729A1999-08-24
EP1577984A12005-09-21
US20070072443A12007-03-29
Attorney, Agent or Firm:
LORENZ & KOLLEGEN (Heidenheim, DE)
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Claims:

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem elektrischen oder elektronischen Gerät (4) und einem mit dem Gerät verbindbaren Kabel oder einem weiteren elektrischen oder elektronischen Gerät mit einem mit Magnetelementen versehenen Adapter (1), der ein erstes Adapterteil (Ia), das mit Eingangskontakten (5) zur Verbindung mit in dem Gerät angeordneten Kontakten (2), mit Weiterführungskontakten (8) und mit wenigstens einem Magnetelement (9,10) versehen ist, und der ein zweites Adapterteil (Ib) aufweist, das mit Anschlusskontakten

(13) und mit wenigstens einem weiteren Magnetelement (14,15) versehen ist, wobei das zweite Adapterteil (Ib) mit den Weiterführungskontakten (8) und dem Magnetelement (9,10) des ersten Adapterteiles (Ia) verbindbar ist, und mit Ausgangskontakten (17) zur Verbindung mit dem Kabel (19) oder dem weiteren Gerät versehen ist, und wobei das wenigstens eine Magnetelement (9,10) in dem ersten Adapterteil (Ia) gegenüber dem wenigstens einen Magnetelement (14,15) in dem zweiten Adapterteil (Ib), mit dem es zusammenwirkt, eine gegensätzliche Polarität aufweist .

2. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem elektrischen oder elektronischen Gerät (4) und einem mit dem Gerät verbindbaren Kabel oder einem weiteren

elektrischen oder elektronischen Gerät mit einem mit Magnetelementen versehenen Adapter (1), der ein erstes Adapterteil (Ia), das mit Eingangskontakten (5) zur Verbindung mit in dem Gerät angeordneten Kontakten (2), mit Weiterführungskontakten (8) und mit wenigstens einem Magnetelement (9,10) versehen ist, und der ein zweites Adapterteil (Ib') aufweist, das mit Anschlusskontakten (13) und mit wenigstens einem weiteren Magnetelement (14,15) versehen ist, wobei das zweite Adapterteil (Ib') mit den Weiterführungskontakten (8) und dem wenigstens einen Magnetelement (9,10) des ersten Adapterteiles (Ia) verbindbar ist, und dass die Anschlusskontakte (13) mit Leitungen eines Stromführungs- oder Datenleitkabels (19) verbunden sind, wobei das wenigstens eine Magnetelement (9,10) in dem ersten Adapterteil (Ia) gegenüber dem wenigstens einen Magnetelement (14,15) in dem zweiten A- dapterteil (Ib'), mit dem es zusammenwirkt, eine gegensätzlich Polarität aufweist.

Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem elektrischen oder elektronischen Gerät (4) und einem mit dem Gerät verbindbaren Kabel oder einem weiteren elektrischen oder elektronischen Gerät mit einem mit Magnetelementen versehenen Adapter (1), der ein erstes Adapterteil (Ia' ) aufweist , das in das Gerät (4) integriert oder in diesem angeordnet ist, und das mit Weiter- führungskontakten (8') und mit wenigstens einem Magnetelement (9',10') versehen ist, und der ein zweites Adapterteil (Ib, Ib') aufweist, das mit Anschlusskontakten (13) und mit wenigstens einem weiteren Magnetelement (14,15) versehen ist, wobei das zweite Adapterteil (Ib, Ib') mit den Weiterführungskontakten (8') und dem

wenigstens einen Magnetelement (9',10') des ersten Adapterteiles (Ia') verbindbar ist, wobei die Anschlusskontakte (13) des zweiten Adapterteiles (Ib, Ib') entweder direkt oder über Ausgangskontakte (17) mit dem Kabel (19) oder dem weiteren Gerät verbindbar sind, wobei das wenigstens eine Magnetelement (9',10') in dem ersten A- dapterteil (Ia') gegenüber dem wenigstens einen Magnetelement (14,15) in dem zweiten Adapterteil (Ib, Ib'), mit dem es zusammenwirkt, eine gegensätzliche Polarität aufweist .

4. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem elektrischen oder elektronischen Gerät (4) und einem mit dem Gerät verbindbaren wenigstens einem Kabel

(19), an dem z. B. ein Kopfhörer, Mikrophon, Lautsprecher oder Ladegerät angeschlossen ist, mit einem mit Magnetelementen versehenen Adapter (1), der ein erstes Adapterteil (Ia''), das mit in einem Klinkenstecker oder einem Cinch-stecker angeordneten Eingangskontakten

(5,5'') zur Verbindung mit in dem Gerät (4) angeordneten Kontakten (2), mit Weiterführungskontakten (8,8'') und mit wenigstens einem Magnetelement (9'') versehen ist, und der ein zweites Adapterteil (Ib'') aufweist, das an dem wenigstens einen Kabel (19) angeordnet ist und das mit Anschlusskontakten (13'') und mit wenigstens einem weiteren Magnetelement (14'') versehen ist, wobei das zweite Adapterteil (Ib'') mit den Weiterführungskontakten (8,8'') und dem wenigstens einem Magnetelement (9'') des ersten Adapterteiles (Ia'') verbindbar ist, und dass die Anschlusskontakte (13'') mit Leitungen in dem wenigstens einen Kabel (19) verbunden sind, wobei das wenigstens eine Magnetelement (9'') in dem ersten Adapter-

teil (Ia'') gegenüber dem wenigstens einen Magnetelement (14'') in dem zweiten Adapterteil (Ib''), mit dem es zusammenwirkt, eine gegensätzliche Polarität aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Weiterführungskontakte (8''), die Anschlusskontakte (13'') und die Magnetelemente (9' ',14'') so zueinander angeordnet sind, dass die Verbindung zwischen den beiden Adapterteilen (Ia' ',Ib'') drehrichtungsunabhängig ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Weiterführungskontakte (8'') und die Anschlusskontakte (13'') zentrisch, koaxial oder konzentrisch angeordnet sind oder auf konzentrischen Ringen liegen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Magnetelemente (9' ',14'') zentrisch oder in Ringform auf den Adapterteilen (Ia' ',Ib'') angeordnet sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass einer der Weiterführungskontakte (8'') und einer der Anschlusskontakte (13'') zentrisch und wenigstens ein weiterer Weiterführungskontakt (8'') und wenigstens ein weiterer Anschlusskontakt (13'') in Ringform auf den A- dapterteilen (Ia' ',Ib'') angeordnet ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

die Weiterführungskontakte (8'') oder die Anschlusskontakte (13'') als wenigstens annähernd punktförmige Kontakte (13'') ausgebildet sind, die entweder zentrisch oder außermittig so angeordnet sind, dass sie mit den Kontaktelementen (8'') des anderen Adapterteiles (Ia''), die zentrisch oder als Ringform ausgebildet sind, zusammenwirken.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9_, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Weiterführungskontakte (8) und die Anschlusskontakte (13) wenigstens annähernd als Stirn- oder Flachkontakte ausgebildet sind.

11. Vorrichtung Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Weiterf ührungskontakte (8) oder die Anschlusskontakte (13) in Gehäusevertiefungen oder vertieft in einer Gehäusewand angeordnet sind.

12. Vorrichtung Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Vertiefungen zwischen 1/10 und 5/10 mm betragen.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Weiterführungskontakte (8) und/oder die Anschlusskontakte (13) federgelagert sind.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass

die Weiterführungskontakte (8) und/oder die Anschlusskontakte (13) auf ihrer von der Kontaktseite abgewandten Seite an einer wenigstens teilweise elastischen Wand (23) anliegen.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Weiterführungskontakte (8) und/oder die Anschlusskontakte (13) in einer wenigstens teilweise elastischen Wand (7) angeordnet sind.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das erste Adapterteil (Ia) mit einem Anschlag (6) versehen ist.

Description:

VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG EINER ELEKTRISCHEN VERBINDUNG

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem elektrischen oder elektronischen Gerät und einem mit dem Gerät verbindbaren Kabel oder einem weiteren elektrischen oder elektronischen Gerät.

In der EP 1 537 632 Bl ist ein Verfahren und eine Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung von Modulen oder Baugruppen bekannt. Dabei wird eine elektrische Verbindung zwischen einer Stromgebereinheit, die mit elektrischen Kontaktelementen und mit Magnetkörpern versehen ist, und einer Stromnehmereinheit, die mit elektrischen Gegenkontaktelementen und mit Magnetkörpern versehen ist, hergestellt. Hierzu wird in einem ersten Schritt eine Grobführung über eine mechanische Verbindung mit übergroßem Spiel zwischen Verbindungsglieder hergestellt. Die exakte Positionierung und Zentrierung mit einer Feinführung wird im zweiten Schritt durch die magnetischen Anziehungs- und Ausrichtungskräfte zwischen den Magnetkörpern der Stromgebereinheit und den Magnetkörpern der Stromnehmereinheit hergestellt .

Mit dieser Verbindungsvorrichtung soll eine Montageerleichterung bei der Herstellung von einwandfreien Verbindungen erreicht werden und zwar insbesondere bei schwer zugänglichen oder geringen Einbauräumen. Mit der vorbekannten Erfindung wird sichergestellt, dass eine sichere und dauerhafte Verbindung durch eine magnetische Positionierung und Zentrierung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Teilen hergestellt wird.

In der US 2007/0072443 Al ist eine Verbindungsvorrichtung zum Anschluss von Kabeln für elektrische Geräte, insbesondere zur Versorgung mit Strom für Laptops, vorgeschlagen, wobei anstelle der bekannten Steckverbindungen nach dem Stand der Technik mit langen Stiften nur relativ kurze Zapfen oder Stifte verwendet werden, die in Vertiefungen des damit zu verbindenden Gerätes eingeschoben werden. Durch diese Maßnahme werden Schäden durch Verkantungen beim Verbinden des Steckers mit der Gegenkontakteinrichtung verhindert, denn die Verbindung lässt sich leichter trennen. Gleichzeitig können Verschiebungen oder sogar ein Herunterwerfen des Gerätes von einem Tisch, einem Pult oder ähnlichem verhindert werden, wenn z. B. jemand über das Kabel stolpert, das auf der einen Seite mit dem zu ladenden Gerät und auf der anderen Seite mit einer Steckdose verbunden ist. In einem derartigen Falle wird die Verbindung zu dem zu ladenden Gerät gelöst, sobald die magnetischen Haltekräfte überschritten werden. Die Herstellung der Verbindung an sich und die Zentrierung der miteinander zu verbindenden Teile und Kontakte zueinander erfolgt durch die Formgebung des Gehäuses mit einem Kragen, der Magnetkörper beinhaltet. Durch die Magnetkräfte der Magnetkörper wird eine Haltekraft bestimmter Größe bewirkt .

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass durch Magnetelemente nicht nur eine Haltekraft erzeugt wird, sondern dass gleichzeitig auch ohne mechanische Verbindungsglieder eine exakte Zentrierung und Positionierung erreicht wird, wobei die Vorrichtung insbesondere auch für Laptops, Computer und andere elektrische oder elektronische

Geräte verwendbar sein soll, bei denen herkömmliche bzw. bekannte Steckverbindungen, wie z. B. für USB-Stecker, Kopfhörer, Mikrofone, Headsets und Ladegeräte vorgesehen sind.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem elektrischen oder elektronischen Gerät und einem mit dem Gerät verbindbaren Kabel oder einem weiteren elektrischen oder elektronischen Gerät mit einem mit Magnetelementen versehenen Adapter durch die in den Ansprüchen 1 bis 4 genannten Merkmale gelöst.

Durch den erfindungsgemäßen Adapter wird eine Verbindung des elektrischen oder elektronischen Gerätes mit einem weiteren elektrischen oder elektronischen Gerät oder einem Kabel, z. B. einem Ladegerät, einem Kopfhörer, Mikrofon, Headset oder einem USB-Verbindungs-kabel geschaffen, wobei die Verbindung auf einfache Weise mit gleichzeitiger exakter Positionierung und Zentrierung erfolgt. Dies bedeutet ein Benutzer muss sich nicht mehr darum kümmern, ob die miteinander zu verbindenden Teile ström- und/oder datenmäßig richtig zueinander positioniert werden. Kurzschlüsse und/oder Beschädigungen der miteinander zu verbindenden Geräte werden auf diese Weise ohne zusätzliche mechanische Maßnahmen oder Führungen auf einfache Weise vermieden. Die Verbindung kann praktisch „blind" hergestellt werden.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund Fehlens einer mechanischen Verbindung keine Beschädigungen von Steckkontakten oder Steckstiften auftreten können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn er-

findungsgemäß die Kontakte als Stirn- oder Flachkontakte ausgebildet sind.

Als weiterer wesentlicher Vorteil wird z. B. ein Herunterreißen eines Gerätes von einem Tisch, einem Podest oder ähnlichem vermieden, denn nach überschreitung der magnetischen Haltekräfte wird die Verbindung zwischen dem ersten Adapterteil und dem zweiten Adapterteil gelöst. Während das erste Adapterteil mit seinen Eingangskontakten weiterhin in Verbindung mit den Kontaktelementen in dem Gerät verbleibt, verbleibt das zweite Adapterteil an dem Kabel, z. B. dem Ladekabel, wobei es jedoch anschließend wieder problemlos mit dem ersten Adapterteil verbunden werden kann. Neben Beschädigungen oder einem Herunterreißen des Gerätes werden auf diese Weise auch Beschädigungen an einer Steckdose im Falle einer Kabelverbindung zu einem Ladevorgang vermieden.

Gleiches gilt selbstverständlich auch, wenn zwei elektrische oder elektronische Geräte für einen Datenaustausch miteinander verbunden werden. In jedem Falle hat man durch den Adapter mit den beiden Adapterteilen eine exakte Sollbruch- bzw. Lösestelle .

Der erfindungsgemäße Adapter lässt sich auf verschiedene Weise in der Praxis einsetzen.

Liegen Geräte und Kabel mit herkömmlichen Verbindungssteckern und Buchsen, wie z. B. USB-Steckern und Kontaktanschlüssen vor, so wird der Adapter mit den beiden Adapterteilen zwischen die herkömmlichen Kontaktglieder eingesetzt. Das erste Adapterteil wird dabei mit einem ersten elektrischen oder elektronischen Gerät mit seinen Eingangskontakten

verbunden, während das zweite Adapterteil mit seinen Ausgangskontakten mit dem herkömmlichen Verbindungsglied eines Kabels oder eines weiteren Gerätes verbunden wird. Auf den einander zugekehrten Seiten der beiden Adapterteile, auf denen jeweils die Magnetelemente angeordnet sind erfolgt eine Verbindung zwischen den beiden Adapterteilen durch die Wei- terführungskontakte des ersten Adapterteiles mit den Anschlusskontakten des zweiten Adapterteiles. Zwischen den Weiterführungskontakten und den Anschlusskontakten, die nur über die Magnetkräfte der Magnetelemente miteinander verbunden sind, bewirkt die Ausbildung als Permanentmagnete und die erfindungsgemäße Zuordnung der Magnetpole zueinander eine Verbindung mit einer exakten Zentrierung und Positionierung der vorher mit den jeweiligen Geräten verbundenen Adapterteilen und gleichzeitig auch die gewünschte Solllösestelle.

Eine zweite Möglichkeit für einen Einsatz des erfindungsgemäßen Adapters kann darin bestehen, dass das zweite Adapterteil direkt das herkömmliche mit Verbindungsstiften oder Buchsen versehene Kontaktanschlussglied eines Kabels ersetzt.

Eine dritte Möglichkeit für einen Einsatz des erfindungsgemäßen Adapters kann darin bestehen, dass das erste Adapterteil direkt in das Gerät integriert oder in diesem angeordnet ist. Die Weiterführungskontakte sind in diesem Falle direkt mit Zuleitungen in dem Gerät verbunden und die Eingangskontakte des Adapterteiles können auf diese Weise entfallen. Die Weiterführungskontakte werden dann mit den Anschlusskontakten des zweiten Adapterteiles durch die Magnetkräfte der Magnete in den beiden Adapterteilen verbunden.

Auch hier kann gegebenenfalls das zweite Adapterteil die herkömmlichen Verbindungsstifte oder Buchsen eines Kontaktanschlussgliedes in einem Kabel ersetzen und direkt mit den Leitungen des Kabels oder des zweiten elektronischen Gerätes verbunden sein.

Eine weitere Möglichkeit für einen Einsatz des erfindungsgemäßen Adapters ist für z. B. zwei- oder dreipolige Kontaktelemente vorgesehen, wie diese in Klinkenstecker oder Cinchstecker für Lautsprecher, Mikrofone, Kopfhörer, Head- sets oder Ladegeräte vorgesehen sind. In diesem Falle kann ein erstes Adapterteil auf einer Seite mit einem Klinkenstecker oder einem Cinchstecker versehen sein, der in das e- lektrische Gerät, z. B. einem Laptop eingesteckt wird und der gleichzeitig auf seiner Rückseite mit wenigstens einem Magnetelement und den Weiterführungskontakten versehen ist. Das mit dem ersten Adapterteil zusammenarbeitende zweite A- dapterteil kann dabei bereits das Abschlussteil eines Kabels bzw. einer Verbindungsleitung zu einem Kopfhörer oder einem Ladegerät sein, das entsprechend ebenfalls mit wenigstens einem Magnetelement und Anschlusskontakten zur Verbindung mit den Weiterführungskontakten des ersten Adapterteiles versehen ist.

Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung eines Adapters für diese Ausführungsform kann darin bestehen, dass die Weiterfüh- rungskontakte, die Anschlusskontakte und die Magnetelemente so zueinander angeordnet sind, dass die Verbindung zwischen den beiden Adapterteilen drehrichtungsunabhängig ist.

Da bei diesen mit dem elektrischen Gerät zu verbindenden Teilen, wie Kopfhörer, Ladegerät, Mikrofon oder Headset, nur

zwei oder drei Kontaktelemente erforderlich sind, lassen sich diese z. B. in einer Weiterbildung der Erfindung koaxial oder konzentrisch anordnen oder in Form von konzentrischen Ringen anordnen.

Bei dieser Ausgestaltung lässt sich dabei eine weitere Vereinfachung dergestalt erreichen, dass auf einem der beiden Adapterteile die Kontaktelemente, z. B. die Anschlusskontakte des zweiten Adapterteiles, als punktförmige Kontakte ausgebildet sind, die entweder zentrisch oder außermittig so angeordnet sind, dass sie mit den Kontaktelementen des anderen Adapterteiles, z. B. den Weiterführungskontakten des ersten Adapterteiles, die zentrisch oder in Ringform ausgebildet sind, zusammenwirken.

In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Weiterführungskontakte oder die Anschlusskontakte in Gehäusevertiefungen oder vertieft in einer Gehäusewand der Adapterteile angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Kurzschlussgefahr durch ein Kurzschließen von Kontakten weiter verringert .

Durch diese Ausgestaltung kann z. B. vermieden werden, dass ein Kurzschluss auftritt, wenn aufgrund der Magnetkräfte z. B. eine Büroklammer an den Magneten und damit an den Kontakten anhaftet. Um diese Gefahr zu vermeiden werden im Allgemeinen Vertiefungen zwischen 1/10 und 5/10 mm ausreichend sein. Für eine einwandfreie Kontaktverbindung ist es in einem derartigen Falle lediglich erforderlich, dass die jeweiligen Gegenkontakte um ein entsprechendes Maß aus ihrer Gehäusewand hervorragen.

Für eine einwandfreie Kontaktierung kann in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Weiter- führungskontakte und/oder die Anschlusskontakt federgelagert sind. Auf diese Weise wird eine Anpresskraft für eine sichere Kontaktierung zwischen den beidseitigen Kontakten erreicht .

Alternativ hierzu ist auch möglich, dass die Weiterführungs- kontakte und/oder die Anschlusskontakte in einer wenigstens teilweise elastischen Wand angeordnet sind. Die Elastizität kann sich entweder über die gesamte Wand erstrecken, in der die Kontakte angeordnet sind, oder nur abschnittsweise in den Bereichen, in denen sich die Kontakte befinden.

Eine weitere Möglichkeit für eine sichere Kontaktierung und eine gute Anpresskraft kann darin bestehen, dass die Weiter- führungskontakte und/oder die Anschlusskontakte auf ihrer von der Kontaktseite angewandten Seite an einer wenigstens teilweise elastischen Wand anliegen.

Durch diese Maßnahme werden die Kontakte jeweils von der Rückseite aus in Richtung auf die Kontakte des anderen Adapterteiles angedrückt.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich auch aus den nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Es zeigt:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Adapter mit einem ersten A- dapterteil und einem zweiten Adapterteil;

Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters, wobei das zweite Adapterteil fest mit einem Kabel verbunden ist;

Fig. 3 eine Draufsicht auf das erste Adapterteil aus Pfeilrichtung A.

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters, wobei das erste Adapterteil mit einem Klinkenstecker versehen ist;

Fig. 5 eine Draufsicht auf das erste Adapterteil mit dem Klinkenstecker nach der Fig. 4;

Fig. 6 eine Draufsicht auf das zweite Adapterteil für einen Kopfhörer nach der Fig. 4.

Ein Adapter 1 weist ein erstes Adapterteil Ia und ein zweites Adapterteil Ib auf. Das Adapterteil Ia ist zur Verbindung mit Kontaktstiften 2 vorgesehen, die sich in einer Buchse 3 eines elektrischen oder elektronischen Gerätes 4 befinden. Hierzu ist das erste Adapterteil Ia mit Kontaktgliedern 5 versehen, die mit den Kontaktstiften 2 verbindbar sind. Sind die Kontaktanschlüsse in dem Gerät 4 in Form von Kontaktstiften ausgebildet, befinden sich die Kontaktglieder 5 entsprechend in Bohrungen des Adapterteiles Ia. Sind umgekehrt die Kontaktanschlüsse in dem Gerät 4 in Bohrungen angeordnet, so ist das Adapterteil Ia entsprechend mit Kontaktstiften versehen. Für eine bündige Kontaktierung der Kontaktstifte 2 mit den Kontakten 5 des Adapterteiles Ia kann das Adapterteil Ia entsprechend mit einem Absatz 6 ver-

sehen sein, der beim Einstecken des Adapterteiles Ia in die Buchse 3 des Gerätes 4 an dessen Außenwand zur Anlage kommt. Die Verbindung auf dieser Seite des Adapterteiles Ia mit dem Gerät 4 entspricht einer herkömmlichen Verbindungsart.

Auf der von den Kontakten 5 abgewandten Seite des Adapterteiles Ia sind in dessen Außenwand 7 Weiterführungs- kontakte 8 in Form von Stirnkontakten bzw. Flachkontakten angeordnet. Zusätzlich zu den Stirnkontakten 8 sind zwei auf Abstand voneinander angeordnete Magnetelemente 9 und 10 in der Wand 7 angeordnet. Die beiden Magnetelemente 9 und 10 sind bei dem Ausführungsbeispiel unabhängig von den elektrischen Kontakten. Im Bedarfsfalle können jedoch auch über die Magnetelemente 9 und 10 elektrische Verbindungen zur Weiterleitung erfolgen. Die Stirnkontakte 8 sind entsprechend im Inneren des ersten Anschlussteiles Ia mit den Kontakten 5 über Leitungsverbindungen 11 oder direkt mit diesen verbunden.

Das Adapterelement Ib ist im Wesentlichen spiegelbildlich zu dem Adapterteil Ia ausgebildet. Dies bedeutet in der dem ersten Adapterteil Ia zugewandten Außenwand 12 des zweiten Adapterteiles Ib sind Anschlusskontakte 13 in Form von Stirnkontakten angeordnet, die jeweils einzelnen Stirnkontakten 8 zugeordnet sind. Den Magnetelementen 9 und 10 des ersten Anschlussteiles Ia sind gegenüberliegend zwei Magnetelemente 14 und 15 zugeordnet, die sich ebenfalls in der Wand 12 befinden. Die als Permanentmagnete ausgebildeten Magnetelemente 9,10 und 14,15 sind so zueinander ausgerichtet, dass sie sich gegenseitig anziehen.

Auf der von der Wand 12 abgewandten Seite befinden sich in einer Vertiefung 16 des Anschlussteiles Ib Ausgangskontakte 17, die jeweils einzeln mit den Anschlusskontakten 13 über Verbindungsleitungen 18 oder direkt verbunden sind.

Die Vertiefung 16 und die Anschlusskontakte 17 entsprechen in Form und Größe der Buchse 3 und den Kontakten 2. Dies bedeutet ein Kabel 19 mit einem Kontaktglied herkömmlicher Bauart, wie z. B. einem USB-Stecker 20, kann in die Vertiefung 16 zur Verbindung mit den Ausgangskontakten 17 eingesteckt werden.

Wie gestrichelt durch die Linie 22 in der Fig. 1 dargestellt, können die Weiterführungskontakte 8 in der Wand 7 in einer Gehäusevertiefung bzw. etwas vertieft im Vergleich zu den Positionen der Magnetelemente 9 und 10 angeordnet sein. Wird somit z. B. ein metallischer Gegenstand, wie z. B. eine Büroklammer, von dem Magnetelement 9 angezogen, so berührt dieser nicht die Weiterführungskontakte 8. Eine Vertiefung zwischen 1/10 und 5/10 mm sollte im Allgemeinen ausreichend sein. Selbstverständlich können die Weiterführungskontakte 8 auch jeweils einzeln in Vertiefungen in der Gehäusewand angeordnet sein. Die Gehäusevertiefung oder das vertiefte Einsetzen in die Gehäusewand kann selbstverständlich alternativ auch in dem zweiten Adapterteil Ib vorgesehen sein.

Für einen einwandfreien Kontakt kann auch vorgesehen sein, dass wenigstens eine der beiden Außenwände 7 oder 12 wenigstens teilweise bzw. abschnittsweise elastisch ist. Aufgrund dieser elastischen Lagerung lassen sich dann Toleranzen ausgleichen und eine sichere Verbindung zwischen den

Weiterführungskontakten 8 und den Anschlusskontakten 13 erreichen.

Alternativ hierzu ist es auch möglich entweder die Weiter- führungskontakte 8 oder die Anschlusskontakte 13 durch Federn 21 federgelagert in der Wand anzuordnen (siehe beispielsweise die Darstellung in Fig. 1 in dem zweiten Adapterteil Ib für einen Weiterführungskontakt ) .

Anstelle einer Federlagerung der Weiterführungskontakte 8 oder der Anschlusskontakte 13 kann auch vorgesehen sein, dass auf der von der Kontaktfläche bzw. Kontaktseite abgewandten Seite die Weiterführungskontakte 8 oder die Anschlusskontakte 13 an einer elastischen Wand 23 (siehe beispielsweise gestrichelte Darstellung in der Fig. 1 bei Adapterteil Ib) anliegen, wobei die elastische Wand 23 eine Kraft auf die Anschlusskontakte 13 in Richtung auf die Weiterführungskontakte 8 des Adapterteiles Ia ausüben. Auf diese Weise ist eine sichere und stabile Kontaktierung zwischen den Weiterführungskontakten 8 und den Anschlusskontakten 13 hergestellt. Bei einer Anordnung der elastischen Wand 23 in dem Adapterteil Ia wird selbstverständlich die gleiche Wirkung erzielt.

über die beiden Adapterteile Ia und Ib wird sowohl eine exakte Zentrierung und Positionierung als auch eine bei überlastung leicht lösbare Verbindung geschaffen. Die Verbindung zwischen den beiden Adapterteilen Ia und Ib erfolgt nämlich lediglich durch die Magnetkräfte der Magnetelemente 9, 10 und 14, 15. Um die gewünschte exakte Positionierung und damit falsche Verbindungsrichtungen auszuschalten ist vorgesehen, dass die Magnetelemente 9, 10 und 14, 15 als Dauermag-

nete in einer bestimmten Polung zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet z. B., dass das Magnetelement 9 einen Nordpol und das Magnetelement 10 einen Südpol bildet. Für eine exakte Positionierung bedeutet dies dann weiter, dass das Magnetelement 14 des zweiten Adapterteiles, das mit dem Magnetelement 9 verbunden werden soll, entsprechend als Südpol ausgebildet ist und das Magnetelement 15 als Nordpol.

Falls eine noch exaktere Positionierung gewünscht wird, kann auch vorgesehen sein, dass die Magnetelemente 9,10 und 14,15 jeweils einzeln einen Nord- und einen Südpol aufweisen, wie dies in der Draufsicht aus der Fig. 3 ersichtlich ist. In diesem Falle sind ebenfalls die Gegen-Magnetelemente 14,15 entsprechend umgekehrt mit ihren Polen auszurichten.

Anstelle eines Kabels 19 mit dem Kontaktglied 20 kann auch an dieser Stelle ein weiteres elektrisches oder elektronisches Gerät vorgesehen sein, das mit Kontaktgliedern versehen ist, die in die Ausgangskontakte 17 des zweiten Adapterteiles Ib eingesteckt werden.

In der Fig. 2 ist eine Ausgestaltung des Adapters 1 dargestellt, wobei das zweite Adapterteil Ib' bereits Teil eines Kabels 19 bildet bzw. mit diesem eine Einheit darstellt. Wie ersichtlich, entfällt in diesem Falle das Kontaktglied 20 und das zweite Adapterteil Ib' übernimmt dessen Funktion. Auf diese Weise wird die Baulänge kürzer und es entfällt ein Bauteil. Allerdings bedeutet dies, dass für die Verbindung mit einem weiteren elektrischen oder elektronischen Gerät ein entsprechendes Spezialkabel mit den erfindungsgemäßen Adapterteil Ib' auf einer Seite vorgesehen werden muss. Das Adapterteil Ia nach der Fig. 2, das in das Gerät 4 einge-

steckt wird, ist unverändert im Vergleich zu dem Adapterteil Ia der Fig. 1. Gleiches gilt für die lösbare Verbindung zwischen dem ersten Adapterteil Ia und dem zweiten Adapterteil Ib über die einander zugewandten Außenwänden 7 und 12.

In der Fig. 2 ist als weitere alternative Ausgestaltung des Adapters 1 ein Adapterteil Ia' mit Magnetelementen 9' und 10' gestrichelt dargestellt, wobei das Adapterteil Ia' in das Gerät 4 integriert bzw. in diesem fest angeordnet ist. In diesem Falle entfallen die herkömmlichen Kontaktstifte 2 und die Weiterführungskontakte 8' sind direkt mit Zuleitungen in dem Gerät 4 verbunden. Die Weiterführungskontakte 8' dieser Ausgestaltung wirken dann in gleicher Weise wie in dem Ausführungsbeispiel 1 dargestellt mit dem Adapterteil Ib zusammen. Ebenso ist es auch möglich, dass das Adapterteil Ia' direkt mit dem zweiten Adapterteil Ib' verbunden wird, wobei das zweite Adapterteil Ib' in diesem Falle ebenfalls - wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist - bereits Teil eines Kabels 19 bildet bzw. mit diesem eine Einheit darstellt. Anstelle eines Kabels 19 kann in diesem Falle selbstverständlich auch das Adapterteil Ib' Teil eines zweiten elektrischen oder elektronischen Gerätes sein. Dies bedeutet, dass in den zuletzt genannten Fällen als Kontaktelemente lediglich flache Stirnkontakte 8' und 13 vorhanden sind, die eine Verbindung aufgrund Magnetkräfte ohne jede weitere mechanische Führung oder Verbindung herstellen.

Selbstverständlich ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die Ausgangskontakte 17 in geradliniger Verlängerung der Anschlusskontakte 13 auf der der Wand 12 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. Rechtwinklige Abzweigungen oder auch

Abzweigungen mit anderen Winkeln sind selbstverständlich e- benfalls möglich.

Gleiches gilt auch für die Zuordnung der Außenwände 7 und 12 mit den Weiterführungskontakten 8 und den Anschlusskontakten 13. Die Wände 7 und 12 können auch rechtwinklig zu den Kontakten 5 liegen und z. B. die Ober- oder die Unterseite des Adapterteiles Ia bzw. Ib bilden. In einem derartigen Falle sind z. B. die Weiterführungskontakte 8 in einer Wand auf der Unterseite des Adapterteiles Ia angeordnet, während die Anschlusskontakte 13 des Adapterteiles Ib entsprechend auf der Oberseite des Adapterteiles Ib angeordnet sind. Entsprechend sind auch die Magnetelemente 9 und 10 auf der Unterseite bzw. 14 und 15 auf der Oberseite des ersten Adapterteiles Ia bzw. zweiten Adapterteiles Ib angeordnet. Auf diese Weise lässt sich im Bedarfsfalle Baulänge einsparen.

Aus der Fig. 3 ist eine Möglichkeit einer Anordnung der Magnetelemente 9 und 10 in dem ersten Adapterteil Ia ersichtlich. Anstelle von jeweils einem Nord- und einem Südpol für die beiden Magnetelemente 9 und 10 - wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet - ist es selbstverständlich im Bedarfsfalle auch ausreichend, dass z. B. das Magnetelement 9 nur als Nordpol und das Magnetelement 10 nur als Südpol ausgebildet sind. Die Magnetelemente 14 und 15 des zweiten Adapterteiles Ib sind entsprechend komplementär bzw. mit umgekehrter Polarität auszubilden.

Die Weiterführungskontakte 8 können als Stirn- oder Flachkontakte kreisförmig, ellipsenförmig, rechteckig, quadratisch oder auch länglich ausgebildet sein (wie in Fig. 3 dargestellt) . Gleiches gilt für die Anschlusskontakte 13,

die natürlich in ihrer Form an die Weiterführungskontakte 8 anzupassen sind.

Die Magnetelemente 9, 10 und 14, 15 sind - wie erwähnt - als Permanentmagnete ausgebildet und für eine exakte Zentrierung und Positionierung entsprechend in einer bestimmten Polarität einander zugeordnet. Dies bedeutet, dass die Polarität der Permanentmagnete so gewählt ist, dass jeweils das Mag- netelement 9 dem Magnetelement 14 und das Magnetelement 10 dem Magnetelement 15 mit gegensätzlichen Polaritäten zugeordnet sind, so dass ein Aufsetzen bzw. miteinander Verbinden der beiden Adapterteile Ia und Ib nur in einer Positionierung Nord-Süd möglich ist. Bei dem Versuch einer andersartigen Verbindung wirken die Pole der Magnetelemente aufgrund der falschen Zuordnung entsprechend als Abstoßungskräfte und verhindern damit eine Verbindung.

In den Figuren 4 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Adapter 1 dargestellt, bei dem das Adapterteil Ia' ' mit einem Klinkenstecker 24 versehen ist. Der Klinkenstecker 24 kann z. B. in herkömmlicher Weise in eine Klinkenbuchse eines Laptops eingesteckt werden. Auf der nach außen gerichteten Seite des Adapterteiles 1' ' ist dieser mit einem ringförmigen Magnetelement 9' ' , z. B. mit einem Südpol als Polarität, versehen.

Von den Kontaktelementen für den Klinkenstecker 24 ist ein Weiterführungskontakt 8'' zentrisch in Punktform bzw. als kleines kreisförmiges Element angeordnet, während der zweite Weiterführungskontakt 8' ' in Form eines Ringkontaktes konzentrisch zur Längsachse 26 des Adapterteiles Ia' ' angeordnet ist. Sollte ein dritter Kontakt erforderlich sein, ist

zusätzlich auf der nach außen gerichteten Seite des Adapterteiles Ia' ' noch ein weiterer Weiterführungskontakt ebenfalls in Ringform vorgesehen (siehe gestrichelte Darstellung in Fig. 5) .

Das zweite Adapterteil Ib' ' ist das Abschlussteil einer Kabel- bzw. Leitungsverbindung 19 zu einem Kopfhörer 25. Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Magnetelement 14'' des Adapterteiles ebenfalls konzentrisch zur Längsachse 26 des kreisförmigen Adapterteiles in Ringform angeordnet. Der Abstand bzw. Radius des ringförmigen Magnetelementes 14'' vom Zentrum entspricht dem Abstand des Magnetelementes 9' ' des ersten Adapterteiles Ia' ' .

Von den beiden Anschlusskontakten 13' ' befindet sich eines in gleicher Weise wie einer der Weiterführungskontaktes 8'' des ersten Adapterteiles Ia' ' zentrisch und damit im Mittelpunkt.

Der zweite Anschlusskontakt 13' ' befindet sich als punktförmiges Kontaktelement mit flacher, leicht konvexer oder gewölbter Oberfläche in einem Abstand vom Zentrum des zweiten Adapterteiles Ib'' . Der Abstand bzw. die Außermittigkeit ist jedoch so gewählt, dass bei einer Verbindung des zweiten A- dapterteiles Ib' ' mit dem ersten Adapterteil Ia' ' eine Kon- taktierung mit dem Weiterführungskontakt 8'' in Ringform stattfindet. Dies bedeutet, der Abstand des Anschlusskontaktes 13' ' vom Mittelpunkt entspricht dem Radius für den Ring des Weiterführungskontaktes 8''.

Bei einer Verbindung der beiden Adapterteile Ia' ' und Ib' ' miteinander erfolgt aufgrund der beiden Magnetelemente 9' '

und 14'' durch deren unterschiedliche Polarität eine magnetische Anziehung und Ausrichtung und damit exakte Positionierung und Zentrierung der beiden Adapterteile zueinander.

Aufgrund der Ausgestaltung der Magnetelemente in Ringform, der zentrischen Anordnung eines Weiterführungskontaktes 8'' und eines Anschlusskontaktes 13' ' und der Ringform des Weiterführungskontaktes 8' ' kann die Verbindung der beiden A- dapterteile drehrichtungsunabhängig voneinander erfolgen, denn der außermittige Anschlusskontakt 13' ' liegt auf jeden Fall „irgendwo" auf dem Ring des Weiterführungskontaktes

Sofern ein dritter Kontakt erforderlich ist, wie in der Fig. 5 gestrichelt dargestellt, ist selbstverständlich ein zusätzlicher Anschlusskontakt 13' ' außermittig derart vorzusehen, dass dieser auf dem gleichen Radius wie der in der Fig. 5 gestrichelt dargestellte Weiterführungskontakt 8'' liegt (siehe gestrichelte Darstellung in der Fig. 6) .

Alternativ dazu kann ein dritter Kontakt auch durch die Magnetelemente 9'' und 14'' oder auch durch die Gehäuse der Adapterteile Ia' ' und Ib' ' erfolgen, wozu die Gehäuse selbstverständlich elektrisch leitend ausgebildet sein müssen.

Für eine einwandfreie Kontaktierung ist es von Vorteil, wenn die beiden punktförmigen Anschlusskontakte in dem zweiten Adapterteil Ib'' federgelagert sind. Dies kann z. B. jeweils durch eine Feder 21'' erfolgen, die in dem Adapterteil Ib'' angeordnet ist und die jeweils den dazugehörigen Anschluss-

kontakt 13' ' in Richtung auf das erste Adapterteil Ia' ' vorspannt .

Anstelle von punktförmigen Anschlusskontakten 13' ' können diese selbstverständlich auch als Anschlusskontakt 13' ' in Ringform vorgesehen sein. Dies kann z. B. in Umkehrung zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel sein, was bedeutet, dass in diesem Falle der Weiterführungskontakt 8'' statt in Ringform nur als punktförmiges Kontaktelement vorgesehen ist.

Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, dass beide Magnetelemente 9'' und 14'' jeweils in Ringform ausgebildet sind. Auch hier ist es möglich, dass eines der beiden Magnetelemente sich nur teilweise über den Umfang erstreckt.

Eine weitere Lösungsmöglichkeit, die auf dem gleichen Prinzip, nämlich einer drehrichtungsunabhängigen Verbindung, basiert, kann darin bestehen, dass beide Magnetelemente 9' ' und 14'' zentrisch angeordnet sind und entsprechend die Weiterführungskontakte 8'' und die Anschlusskontakte 13'' in Ringform ausgebildet sind, wobei es auch wieder ausreichend ist, wenn in einem der beiden Adapterteile die Kontaktelemente nur als außermittige einzelne Kontaktpunkte ausgebildet sind, deren Abstand den Radien der Kontaktelemente des jeweils anderen Adapterteiles vom Mittelpunkt entspricht.

In gleicher Weise wie vorstehend anhand der Fig. 4 bis 6 die Verbindung mit einem Kopfhörer beschrieben ist, kann dies selbstverständlich z. B. auch für eine Verbindung mit einem

Ladegerät für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, wie z. B. einem Laptop, erfolgen.