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Title:
DEVICE FOR PRODUCING A GASEOUS ACTIVE SUBSTANCE OR A GASEOUS ACTIVE SUBSTANCE MIXTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/143863
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a kit, comprising: a) a bag having an outlet, which outlet can be closed and opened; b) a solid and/or liquid active substance precursor; and c) and means for releasing a gaseous active substance or a gaseous active substance mixture from the active substance precursor. The present invention also relates to a method for producing a gaseous active substance or a gaseous active substance mixture, comprising the steps of: a) providing the kit; b) providing the solid and/or liquid active substance precursor in the bag; and e) releasing the gaseous active substance or the gaseous active substance mixture from the solid and/or liquid active substance precursor with the aid of the means for releasing a gaseous active substance or a gaseous active substance mixture. The present invention additionally relates to a gaseous composition that can be obtained using the method.

Inventors:
SCHMITT FRITZ (LU)
Application Number:
PCT/DE2019/101065
Publication Date:
July 16, 2020
Filing Date:
December 10, 2019
Export Citation:
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Assignee:
NUUVERA DEUTSCHLAND GMBH (DE)
International Classes:
A24F40/42; A61J3/00; A61M15/00; A61K31/352; A61M15/06
Domestic Patent References:
WO2016033242A12016-03-03
WO2019003118A12019-01-03
WO2018216019A12018-11-29
Foreign References:
US20120103326A12012-05-03
US20140182587A12014-07-03
US20170196262A12017-07-13
JP2008104966A2008-05-08
US20140144429A12014-05-29
GB2561266A2018-10-10
US20040118396A12004-06-24
US5865186A1999-02-02
Other References:
MIRKO HEINEMANN: "Wirtschaftsfaktor Cannabis? - Legalisierung könnte einen Wirtschaftsboom auslösen (Archiv)", 18 August 2015 (2015-08-18), XP055678428, Retrieved from the Internet [retrieved on 20200320]
MICHOULAM RSHVO Y.HASBISH. I.: "The structure of cannabidiol", TETRAHEDRON, vol. 19, no. 12, 1963, pages 2073
Attorney, Agent or Firm:
BOEHMERT & BOEHMERT ANWALTSPARTNERSCHAFT MBB - PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Kit, umfassend: a. einen Beutel mit einem Auslass, wobei der Auslass verschließbar und öffenbar ist; b. einen festen und/oder flüssigen Wirkstoffvoriäufer; und c. Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffs oder eines gasförmigen Wirkstoflgemisehs aus dem Wirkstoffvoriäufer.

2. Kit nach Anspruch 1, wobei der Wirkstoffvorläufer in dem Beutel angeordnet ist.

3. Kit nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Wirkstoffvoriäufer eine Cannabisblüte, Marihuana, Haschisch, Haschischöl, zumindest ein Cannabinoid oder eine Mischung davon umfasst

4. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Auslass ein Mundstück umfasst.

5. Kit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Auslass Mittel zum Verbinden des Auslasses mit einem Mundstück umfasst

6. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs ein Heizelement, vorzugsweise ein chemisches Heizelement, umfassen.

7. Kit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Beutel eine erste Kammer und eine zweite Kammer umfasst, wobei die ersten Kammer den festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer beinhaltet und mit der zweiten Kammer verbunden ist; und der Auslass an der zweiten Kammer angeordnet ist

8. Verfahren zum Erzeugen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstoffgemischs, umfassend die Schritte: a. Bereitstellen eines Kits nach einem der vorangehenden Ansprüche; b. Bereitstellen des festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer in dem Beutel; und c. Freisetzen des gasförmigen Wirkstoffe oder des gasförmigen

Wirkstoffgemischs aus dem festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer unter Zuhilfenahme der Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstoffgemischs.

9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Freisetzen das Erhitzen des festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufers umfasst

10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der feste und/oder flüssige Wirkstoffvorläufer während des Erhitzen auf eine Temperatur in einem Bereich von 170 bis 220 °C, vorzugsweise 185 bis 210 °C, erhitzt wird.

11. Gasförmige Zusammensetzung erhältlich durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Wirkstoflvorläufer eine Cannabisblüte, Marihuana, Haschisch, Haschischöl, zumindest ein Cannabinoid oder eine Mischung davon umfasst; und der feste und/oder flüssige Wirkstoffvorläufer während des Erhitzen auf eine Temperatur in einem Bereich von 170 bis 220 °C„ vorzugsweise 185 bis 210 °C, erhitzt wird.

Description:
VORRICHTUNG ZUM ERZEUGEN EINES GASFÖRMIGEN WIRKSTOFFS ODER EINES GASFÖRMIGEN WIRKSTOFFGEMISCHS

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfehren zum Erzeugen eines gasförmigen Wirkstoffs oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs, ein Kit zur Verwendung in diesem Verfahren sowie eine gasförmige Zusammensetzung, die durch das Verfahren erhalten werden kann.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die Legalisierung von Cannabis und die Verwendung als Medikament werfen viele Fragen zur sicheren und einfachen Applikation und zum Bereitstellen geeigneter Applikationsformen durch Apotheker und Ärzte auf.

Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte bekannt, die versuchen, mit Heißluft, Heizplatten oder Glühdrahten Stoffe, Kräuter oder Flüssigkeiten bei einer spezifischen Temperatur so zu erhitzen, dass der gewünschte Wirkstoffe zur Inhalation zur Verfügung steht. Die meisten bekannten Vorrichtungen funktionieren nach dem„Herdplatten-Prinzip * . Das heißt, dass Pflanzenteile, die einen Wirkstoff enthalten, auf einer erhitzten Fläche verteilt werden, in der Hoffnung, dass dabei eine Verdampfung der Inhahsstoffie erfolgt. Diese Methode funktioniert nur unzureichend, da die in unmittelbarem Kontakt mit der erhitzten Flache stehenden Substanzen wesentlich stärker erhitzt werden als die Substanzen in den darüberlegenden Schichten, wodurch eine gleichmäßige Verdampfung der Inhaltsstoffe nicht möglich ist

Bei einem anderen Funktionsprinzip werden Pflanzenteile mit auf einen bestimmten Temperaturbereich erhitzter Luft durchströmt. Die Pflanzenteile dampfen daraufhin - die notwendige Mindesttemperatur vorausgesetzt - ihre Inhaltsstoffe aus, welche dann nach Abkühlung inhaliert werden können. Insbesondere bei einer Verwendung im medizinischen Bereich können diese Geräte keine Gerätesicherheit garantiert Es fehlen alle Voraussetzungen für ein medizinisches Gerät, da das Gerat nicht sterilisiert werden kann. Dies ist allerdings dringend notwendig berücksichtigt man die zu erwartenden Verbrennungsrückstände auf den Heizplatten („ Grillrosten“).

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Freisetzung von Wirkstoffen aus entsprechenden Vorläufergemischen bereitzustellen, das Nachteile des Stands der Technik überwindet, insbesondere geeignet ist, Wirkstoffe in schonender Weise aus entsprechenden Vorläufergemischen freizusetzen, mit Mitteln, die medizinischen Standards genügen.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Diese Aufgabe wird zunächst gelöst durch ein Kit, umfassend: a) einen Beutel mit einem Auslass, wobei der Auslass verschließbar und offenbar ist; b) einen festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer, und c) Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffs oder eines gasförmigen Wfrkstoflgemischs aus dem Wirkstoffvorläufer.

Das erfindungsgemäße Kit ermöglicht es in einfacher und schonender Weise, aus einem festen und/oder flüssigen Wirkstoff vorläufer einen gasförmigen Wirkstoff freizusetzen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Wirkstoff ein pharmakologisch aktiver Wirkstoff ist Nach dem Freisetzen kann der gasförmige Wirkstoff, bzw. das gasförmige Wirkstoffgemisch, für medizinische Zwecke aspiriert oder eingeatmet werden. Es ist bekannt, dass das Einatmen eines Wirkstoffe besonders effizient ist, da hierdurch der Weg durch den Magen (bei oraler Gabe) oder den Pfortaderkreislauf (bei Injektion) gespart wird. Darüber hinaus wird die Wirkstoffaufhahme durch eine Aufnahme über die Mundschleimhaut unterstützt Das erfindungsgemaße Kit und das erfindungsgemäße Verfahren (wie weiter unten beschrieben) ermöglichen es dem Patienten, einen pharmakologisch aktiven Wirkstoff in der Lunge aufzunehmen, der dort lokal begrenzt wirkt oder rasch über die Alveolen in den Blutkreislauf gelangen und dort systematisch wirkt. Bei der Lokaltherapie können Nebenwirkungen im restlichen Organismus verringert werden und es wird eine geringere Dosis benötigt, da ein größerer Dosisanteil den Wirkungsort erreicht als bei peroraler Applikation. Aber auch wenn der Wirkstoff zur systemischen Wirkung in den Blutkreislauf gelangen soll, ist meist eine geringere Dosis notwendig, da der First-Pass-Effekt in der Leber umgangen wird. Aufgrund der großen Resorptionsfläche der Lunge (ca. 70-100 Quadratmeter) und der dünnen Epithelschicht gelangen Wirkstoffe schneller in den Körper und können früher wirken als bei peroraler Verabreichung.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kits liegt in seiner Flexibilität Der Wirkstoffvorläufer kann, abhängig vom Patienten und seinen Bedürfnissen, individuell und auf den Patienten abgestimmt durch den Apotheker zubereitet und dann in dem Kit zur Applikation bereitgestellt werden.

In einer Ansfahrungsform kann vorgesehen sein, dass der Wirkstofivorläufer in dem Beutel angeordnet ist Die Menge des Wfrkstoffvorläufers kann patientenabhängig derart angepasst werden, dass die Menge an gasförmigen Wirkstoff, die aus dem Wfrkstoffvorläufer freigesetzt wird, etwa dem Lungenvolumen des Patienten (beispielsweise Lungenvolumen +/- 10 %Vol.) entspricht In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Menge an gasförmigem Wirkstoff, der freigesetzt wird, das 10-fache, vorzugsweise das 20-fache, besonders bevorzugt das 30-fache des Gesamtvolumens des Beutels ist. Hierdurch kann eine auf den Patienten abgestimmte besonders effektive Applikation des gasförmigen Wirkstoffe erreicht werden.

In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Wirkstofivorläufer eine Cannabisblüte, Marihuana, Haschisch, Haschischöl, zumindest ein Cannabinoid oder eine Mischung davon umfasst.

Cannabis (Hanf) gehört zusammen mit der Gattung Kumulus (Hopfen) der Familie der Cannabisaceae an, wobei jedoch Kumulus keine Cannabinoide enthalt Innerhalb der Gattung Cannabis erfolgt eine botanische und chemotaxonomische Differenzierung und zwar in den Arten Cannabis sativa Linnaeus, Cannabis indica LAM und Cannabis ruderalis oder in die "Sammelart" Cannabis sativa L, bestehend aus den Unterarten Cannabis sativa ssp. sativa und ssp. indica. Darüber hinaus wird Cannabis in einen Drogen- und Faserhanf unterschieden, wobei die Unterscheidung aufgrund des mengenmäßigen Verhältnisses der Hauptcannabinoide Cannabidiol (CBD) und D»- Tetrahydrocannabinol erfolgt (INN: Dronabinol), Faserhanf (auch: Nutzhanf, industrial hemp) wird hauptsächlich zur industriellen Fasergewinnung herangezogen und darf marimal ein Gehalt von 0,2 96 aufweisen (z.B. Deutschland u.a.), während der Drogentyp ein von ca. 5-1596 auf weisen kann (Marihuana, Haschisch). Cannabis sativa L enthält über 400 verschiedene Inhaltsstoffe, davon gehören mehr als 60 Verbindungen der Klasse der Cannabinoide an. Die wichtigsten Cannabinoide sind im Folgenden dargesteflt:

Tetrahydrocannabivarin

,

Tetrahydrocannabinolsaure

Tetrahydrocannabinolsäure- und/ oder Tetrahydrocan T iabivarinsäure -

Tetrahydrocannabiorcolsäuie A und/oder -Tetrahydrocannabinol

Tetrahydrocannabinolsäure

(6aS, ioaR)-A9-Tetrahydrocannabino]

Neben den o. g. erwähnten Cannabinoiden finden sich deren zugehörige Carbonsäuren in der Rohdroge. Diese Carbonsauren sind biosynthetische Precursors.

(Xnnabiszubereitungen üben eine Vielzahl therapeutischer Wirkungen aus, darunter antispastische, analgetische, antiemetische, neuroprotektive, antiinflammatorische sowie Wirkungen bei psychiatrischen Erkrankungen (Grotenhermen F, Müller-Vahl K: The therapeutic potential of cannäbis and cannabinoids.

In Deutschland ist seit 2011 ein Cannabisextrakt, der THC (Dronabinol) und CBD im Verhältnis 1:1 enthalt (Näbiximols), für die Behandlung der mittelschweren bis schweren, therapieresistenten Spastik bei Multipler Sklerose (MS) als Sublingualspray (Sativex) arzneimittelrechtlich zugelassen.

Cannabidiol (CBD, CBD-C5) ist das wichtigste nicht-psychotrope Cannabinoid der Gattung Cannabis und CBD ist kein Cannabinoidrezeptoragonist.

Ahb. l: CBD (Strukturformel)

CBD kann synthetisch hergestellt werden (Michoulam R, Shvo Y., Hashish. I. The structure of cannabidiol, Tetrahedron. 1963, 19(12), 2073).

Der Auslass ist verschließbar und öffenbar. Dies bedeutet, dass der Auslass, etwa durch Anlegen eines Unterdrucks (saugen) oder durch einen mechanischen Mechanismus, geöffnet werden kann, tun den gasförmigen Wirkstoff oder das gasförmige Wirkstoffgemisch zur Applikation aus dem Beutel entweichen zu lassen, und anschließend wieder geschlossen werden kann, um den verbleibenden gasförmigen Wirkstoff, bzw. das verbleibende gasförmige Wirkstafifgemisch, im Beutel zu lagern.

In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Anslass ein Mundstück umfasst. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Auslass Mittel zum Verbinden des Auslasses mit einem Mundstück umfasst. Ein Mundstück ist hierbei ein röhren artiges Bauteil, durch das ein Gas, etwa durch Unterdrück (saugen), transportiert werden kann. Auf diese Weise wird die Applikation des freigesetzten gasförmigen Wirkstoffs erleichtert,

In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass das Mundstück ein Teil des Auslasses ist, der Auslass samt Mundstück also ein monolithisches Bauteil ist, dass mit dem Beutel verbunden ist Ebenso kann vorgesehen sein, dass der Anslass und das Mundstück zwei verschiedene Teile sind, die miteinander verbunden werden können, etwa durch Anschrauben, Anklicken etc. des Mundstücks an den Auslass. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Kombination aus Auslass und Mundstück weitere Bauteile umfasst, etwa drehbare Manschetten, Steckverbindungen, Scharniere und weitere Bauteile, die dem Verbinden dienen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Auslass, sofern dieser das Mundstück nicht monolithisch umfasst, ferner eine Mundstückhalterung umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass das Mundstück und/oder der Auslass mehrteilig sind, wobei die einzelnen Teile, die das Mundstück und/oder den Auslass bilden, miteinander verbindbar sind.

In einer weiteren Ausfuhrungsförm kann vorgesehen sein, dass das Mundstück einen Lufteinlass umfasst. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Mundstück zusätzlich eine Lufteinlassregulierung umfasst Auf diese Weise kann die Konzentration der Menge an Umgebungsluit und gasförmigem Wirkstoff aus dem Beutel in einfacher Weise reguliert werden.

In einer Ausdrucksform kann vorgesehen sein, dass der Auslass eine Durchstechkanüle und/oder eine Durchstechmembran umfasst Hierdurch kann besonders effektiv gewährleistet werden, dass kein Wirkstoff (vor der Applikation des gasförmigen Wirkstoffs oder des gasförmigen Wirkstoffgemischs) ungewollt entweicht

Die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs aus dem Wirkstoffvortöufer können außerhalb des Beutels oder innerhalb des Beutels angeordnet sein. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs aus dem Wirkstoffvorläufer mit dem Beutel verbunden sind, hzw. einen Teil des Beutels darstellen. In einer Ansführungsform kann vorgesehen sein, dass die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs in dem Beutel angeordnet sind und/oder mit dem Beutel verbunden sind.

Prinzipiell sind die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs aus dem Wirkstoffvorläufer nicht beschränkt, solange sie es erlauben, aus dem festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer einen relevanten pharmakologisch aktiven Wirkstoff freizusetzen. Geeignet sind die folgenden Mittel, bzw. Mittel, die es erlauben, einen oder mehrere der folgenden Verfahrensschritte durchzuführen:

In einer Ausfnhrungsform kann vorgesehen sein, dass die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffs oder eines gasförmigen Wirkstoflgemischs ein Heizelement, vorzugsweise ein chemisches Heizelement, umfassen. Das Heizelement kann etwa eine Heizspirale, vorzugsweise aus Platin oder Goldfolie, umfassen. Die MetafifoKe hat eine ähnliche Funktion wie ein Heizdraht in einer Glühbirne, kann aber nicht durchbrennen. Eine in dem Beutel platzierte Heizspirale kann über einen Akku, meist mit einer Utiiium-Ionen-Zelle, mit Energie versorgt werden.

Ein chemisches Heizelement ist ein Heizelement, in dem Wärme durch eine exotherme Reaktion einer oder mehrerer in dem Heizelement enthaltener Verbindungen (wärmeerzeugende Zusammensetzung; wärmeerzeugendes Reaktionsmittel) erzeugt wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass als Reaktionsmittel ein Säureanhydrid oder ein saures Salz und ein basisches Anhydrid oder ein basisches Salz verwendet wird, wobei das basische Salz aus der Gruppe ausgewählt sein kann, welche aus Natriumacetat, Natriumbenzoat und Kaliumascorbat besteht Ferner umfasst sein kann ein inertes Material, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus einem öl, einem Wachs, einem oberflächenaktiven Mittel besteht

In dem Fall, dass in dem chemischen Heizelement zwei verschiedene Verbindungen enthalten sind, die miteinander in einer exothermen Reaktion reagieren, kann vorgesehen sein, dass, vor der Aktivierung, diese Verbindungen in unterschiedlichen Reservoirs vorliegen, die ein ungewolltes Vermischten und Reagieren der Verbindungen verhindern. Durch Betätigung eines Öffimngselements werden die Reservoirs geöffnet, so dass die beiden Reaktionsmittel in Kontakt kommen und reagieren und Warme frei wird. Eine Berührung beider Materialien fuhrt zu einer exothermen chemischen Reaktion. Alternativ kann ein erstes Reservoir auch einen Brennstoff, wie beispielsweise Alkohol, und die das zweite Reservoir ein Oxidationsmittel, wie etwa Permanganatverbindungen, enthalten, so dass bei Berührung beider Materialien ebenfalls eine wärmeerzeugende chemische Reaktion abläuft Die Verwendung eines chemischen Heizelements erlaubt eine von einer Stromzufuhr unabhängige Verwendung des erfindungsgemäßen Kits.

In einer Ausfuhmngsform kann vorgesehen sein, dass der Beutel eine Folie umfasst, vorzugsweise gefertigt aus einem oder mehreren Kunststoffen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenterephtalat, Polyethylenterephtalat-Copolyester mit Isophthalsäure und Diethylenglycol, Polyethylennaphthalat, Polyethylenfuranoat, Polylactid und Mischungen davon. Hierdurch kann eine sichere und einfache Beutelfabrikation erreicht werden.

In einer weiteren Ausfuhrungsform kann vorgesehen sein, dass der Beutel eine erste Kammer und eine zweite Kammer umfasst, wobei die ersten Kammer den festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer beinhaltet und mit der zweiten Kammer verbunden ist; und der Auslass an der zweiten Kammer angeordnet ist Hierdurch kann verhindert werden, dass, in unerwünschter Weise feste und/ oder flüssige Teile des Wirkstoffvorläufers zum Auslass gelangen.

Die erste Kammer kann hierbei aus einer thermoplastischen Folie, insbesondere PET, PET Copolyester mit Isophthalsäure und Diethylenglykol, PET, PEN, PEF, PIA helgestellt sein. Die zweite Kammer kann aus einer ein-, zwei-oder noch mehr Schichten aufweisenden Folie- oder Aluminiumfolie, einer Aluminiumfolie, gegebenenfalls ein- oder zweiseitig Folie beschichtet, oder Ähnlichem, gefertigt sein.

In einer weiteren Ausfuhrungsform kann vorgesehen sein, dass der Beutel ferner einen Anschluss umfasst, geeignet, um einen Zusatztank mit dem Beutel zu verbinden. In dem Zusatztank kann etwa Sauerstoff oder andere gasförmige Substanzen gelagert werden. Der Anschluss ermöglicht es, diese zusätzlichen Substanzen in einfacher Weise in den Beutel einzubringen.

In einer weiteren Ansführungsform kann vorgesehen sein, dass der Beutel eine Durchlässigkeit für Kohlendioxid von mehr als g und bevorzugt mehr als besitzt Ebenso kann vorgesehen sein, dass der Beutel eine Gasdurchlässigkeit für den gasförmigen Wirkstoff, bzw. das gasförmige Wirkstoffgemisch von weniger als hat

Darüber hinaus können eine Vielzahl von weiteren Ausführungsformen zur vorteilhaften Gestaltung der Erfindung beitragen. Es kann vorgesehen sein, dass der Beutel, insbesondere der Auslass desselben, eine Kindersicherung umfasst

Es kann vorgesehen sein, dass der Beutel aus einem Gewebe, insbesondere unter Verwendung von Carbonfasem, gefertigt ist.

Es kann vorgesehen sein, dass der Beutel aus einer Folie besteht

Es kann vorgesehen sein, dass der Beutel aus einem Material gefertigt ist, das mit einer Farbveränderung auf eine Änderung der Temperatur reagiert

Es kann vorgesehen sein, dass das Kit ferner ein Thermometer umfasst, das die Temperatur innerhalb des Beutels anzeigt.

Es kann vorgesehen sein, dass das Heizdement durch Quecksilberdampf gefertigt wird.

Es kann vorgesehen sein, dass Warme in dem Heizelement insbesondere in dem chemischen Heizelement, durch einen Katalysatoreffekt erzeugt wird.

Es kann vorgesehen sein, dass der feste Wirkstoffvorläufer gemahlene Cannabisblüten, vorzugsweise in einer mehlförmigen Ausgestaltung, umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass der feste und/oder flüssige Wirkstofivorläufer zumindest teüweise in Form einer Beschichtung auf der Innenseite des Beutels angeordnet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Innenseite des Beutels mit gemahlenen Cannabisblüten, insbesondere in einer mehlförmigen Ausgestaltung, beschichtet ist. Hierdurch wird eine besonders hohe spezifische Oberfläche des Wirkstoffvorläufers und damit eine erleichterte Gasfreisetzung erreicht.

Es kann vorgesehen sein, dass der gasförmige Wirkstoff, bzw. das gasförmige Wirkstoffgemisch, ein Medikament und/oder Impfstoff ist Hierdurch kann beispielsweise ein natürliches Verfahren erreicht werden. Es kann vorgesehen sein, dass das Kit eine Treibmittelzusammensetzung in Gestalt einer Heizeinheit, Nährlösung und Mikroorganismen, oder Kräuter u. Blüten, umfasst.

In einer weiteren Ausführungsfomi kann vorgesehen sein, dass die erste Kammer aus einer barrierefreien thermoplastischen Folie hergestellt ist, und in dieser Krauter , Blüten und Pflanzenbestandteile oder Nährlösung und Mikroorganismen ausgenommen sind, wobei die Mikroorganismen in der Lage sind, durch Gärung Wirkstoffe freizusetzen, und der zweite Behälter am Auslass angeordnet ist und der Aufnahme und Mischung der auszugebenden Zusammensetzung dient und/oder eine Mehrzahl von zweiten Behältern meinander vorgesehen sind, welche beispielsweise die Gestalt von Kugeln besitzen können.

Es kann vorgesehen sein, dass der Beutel gasdicht ist.

Es kann vorgesehen sein, dass in den Beutel der feste und/oder flüssige Wirkstoff vorläufer zusammen mit Funktionsdementen (wobei die Funktionsdemente die Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstoffgemischs umfassen können, jedoch nicht notwendigerweise auf diese beschränkt sind) eingelegt wird und die Funktionselemente von außen angesteuert werden können, um einer Freisetzung des gasförmigen Wirkstoffe bzw. der Freisetzung des gasförmigen Wirkstoffgemischs zu dienen.

Es kann vorgesehen sein, dass die Innenseite des Beutels mit einer Beschichtung versehen ist, die geeignet ist, gasförmige Substanzen, die nicht der gasförmige Wirkstoff sind, bzw. nicht in dem gasförmigen Wirkstoffgemischs enthalten sind, zu binden.

Die Aufgabe wird ferner gdöst durch ein Verfahren zum Erzeugen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstoffgemischs, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen eines Kits nach einem der vorangehenden Ansprüche; b) Bereitstellen des festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer in dem Beutel; und c) Freisetzen des gasförmigen Wirkstoffs oder des gasförmigen Wirkstoffgemischs aus dem festen und/oder flüssigen Wirkstoffvorläufer unter Zuhilfenahme der Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffe oder eines gasförmigen Wirkstoflgemischs.

Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Freisetzen das Erhitzen des festen und/oder flüssigen Wirkstoflvorläufers umfasst

In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der feste und/oder flüssige Wirkstoffvorläufer wahrend des Erhitzen auf eine Temperatur in einem Bereich von 170 bis 220 "C, vorzugsweise i8o°C bis 2io°C, besonders bevorzugt 185 bis 210 "C, erhitzt wird.

Wer Cannabis zu medizinischen Zwecken zu sich nimmt, will möglichst viele Cannabinoide (vor allem THC und CBD) aus der Hanfpfianze lösen. Diese Cannabinoide liegen in der Hanfpfianze jedoch nicht in ihrer wirksamen Reinform, sondern als sogenannte Carboxylsäuren (THCA und CBDA) vor. Diese Carboxylsäuren müssen zu THC und CBD umgewandelt werden. Dies wird mittels der sogenannten Decarboxylierung erreicht Bei diesem Prozess wird von den Carboxylsäuren THCA und CBDA jeweils ein Molekül Kohlendioxid abgespaltet. Übrig bleiben die gewünschten Verbindungen THC und CBD.

Die Decarboxylierung kann mit Hitze eingeleitet werden. Deshalb ist beim Verdampfen von Cannabis mittels der vorliegenden Erfindung die Einstellung der richtigen Verdampfungstemperatur durch elektronische Einstellung gewährleistet Diese sollte zwischen bevorzugt zwischen 180 und 210 Grad Celsius liegen.

Folgende Verfahrenschritte können angewendet werden: Cannabis wird zunächst mit elektromagnetischen Wellen auf genau 180 "Celsius erhitzt, Sensoren steuern die Temperatur auf 1° genau. Die Temperatur kann auf 210 "C gesteigert werden, um möglichst alle Cannabinoide zu lösen. Natürlich ist auch die Verwendung von Cannabisöl oder Extrakten möglich. Ein weiterer Vorteil des erfmdungsgemäßen Verfahrens: Die Wohnung bleibt geruchfrei. Wer in seiner Wohnung Cannabis raucht, muss damit rechnen, dass der Geruch des Rauches noch tagelang wahrnehmbar sein kann. Beim Verdampfen besteht diese Gefahr nicht.

Das Verbrennen der Blüten kann dadurch verhindert werden, dass der Erhitzungsprozess unter Ausschluss von Sauerstoff stattfindet.

Cannabisblüten können vor der Verwendung zerkleinert werden. Hierfür eignen Mahlkugeln die mit Hilfe von Magneten bewegt werden, können. Eine Steigerung des Effektes wird dadurch erreicht, dass die Metallkugeln induktiv beheizt werden.

Erfindungsgemaß kann je nach Therapie Cannabis mit anderen Heilpflanzen kombiniert werden. Das ist mit dem vorliegenden Verfahren leicht zu realisieren, weil der Beutel mehrfach mit verschiedenen Kammern kombiniert werden kann. Durch den Entourage-Effekt kann hierbei die Wirkung von Cannabis unterstützt werden.

Es kann vorgesehen sein, dass das Kit weitere Funktionselemente umfasst Beispielhaft seien hier die folgenden Funktionselementen genannt

- Material zum Binden von Flüssigkeit

- Filtermaterialien

- Heizelemente

- Mechanische Mahlwerke

~ alle Materialien die eine Chemische oder mechanische Reaktion ausüben - Elemente die sich statisch aufladen

- Zentrifuge

- Katalysator

UV Filter

Schließlich wird er die Aufgabe gelöst durch eine gasförmige Zusammensetzung erhältlich durch das erfindungsgemäße Verfahren, wobei der Wirkstoftvorläufer eine Cannabisblüte, Marihuana, Haschisch, Haschischöl, zumindest ein Cannäbinoid oder eine Mischung davon umfasst; und der feste und/oder flüssige Wirkstoffvorläufer während des Eibitzen auf eine Temperatur in einem Bereich von 170 bis 220 °C, vorzugsweise i8o°C bis 2io°C, besondere bevorzugt 185 bis 210 °C, erhitzt wird.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Im Folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand konkreter Ansführungsformen beschrieben werden. Hierbei ist zu verstehen, dass die Bezugnahme auf die konkreten Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung der Erfindung dient Die Merkmale der konkreten Ausführungsformen sind nicht notwendigerweise limitierend für die Erfindung, können jedoch, insbesondere in Kombination mit den im Vorangehenden genannten Ausführungsformen, zur vorteilhaften Verwirklichung der Erfindung beitragen.

Fig.i: schematische Darstellung eines Kits gemäß einer Ausführungsfarm der Erfindung.

In der Figur 1 kommt den Bezugszeichen die folgende Bedeutung zu: i Mundstück 17 in den Beutel eingearbeitete Wirkstoffe i8 Externer Energieerzeuger

1 9 Knickelement, löst chemische Reaktion aus

20 Kit

21 Beutelhülle

23 Anschluss für externes Befüllen

24 Heizelement

25 MetaHblättchen zum Knicken, löst chemische Reaktion aus

26 Schadstofisauger mit Aktivkohlefilter

27 Biomaterial, etwa Cannabis Blüte

28 Filter

29 flüssige Wirkstoffe

In der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform werden eine Vielzahl von Merkmalen und Elementen, die zur vorteilhaften Realisierung der Erfindung beitragen können, gleichzeitig gezeigt Der Fachmann wird verstehen, dass nicht notwendigerweise sämtliche der in der Figur 1 gezeigten Merkmale (Bauteile etc.) zur Realisierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichzeitig vorhanden sein müssen. In der Figur 1 wird ein erfindungsgemäßes Kit 20 gezeigt. Dieses umfasst einen Beutel 21 mit einem Auslass 12 und verschiedene Mitteln 14, 15, 18, 19, 24, 25 zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffs oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs aus dem Wfrkstoffvorläufer. In dem Beutel 21 sind feste Wirkstoffvorläufer 27 und flüssige WirkstoSvorläufer 16, 29 enthalten. Handelt es sich bei dem festen Wirkstoffvorläufer 27 um ein Material, das fein verteilt vorliegt, etwa rin pulverförmiges Material, kann dieses in einem feinmaschigen Körbchen 13 vorliegen. Weiterer fester Wirkstoffvorläufer ist in einen Teil des Beutels 17 eingearbeitet Durch mechanische Einwirkung auf den Teil des Beutels 17 kann der darin enthaltene Wirkstoffvorläufer freigesetzt werden.

Der in der Figur l gezeigt Anslass 12 umfasst eine Durchsteehmembran 10 und ein Scharnier 11, dass die Durchstechmembran 10 mit dem Auslass 12 in einer Art und Weise verbindet, dass diese beweglich angeordnet ist Der Auslass 12 ist gestaltet, um mit einem Mundstück 1 und weiteren Teilen, nämlich einer Manschette 4, einer Mundstückhalterung 5 und einer Steckverbindung 7, verbunden werden zu können. Das Mundstück 1 umfasst einen Lufteinlass 2 rawie einen Filter 28. Mit der Manschette 4 wird eine Lufteinlassreguli erung 3 zwischen dem Mundstück 1 und dem Auslass 12 angeordnet. Zusammen mit der Steckverbindung 7 wird ein Verbindungsdement 9 und eine Durchstechkanüle 8 zwischen dem Anslass 12 und der Mundstückhalterung 5 angeordnet

In der Figur 1 werden verschiedene Mittel zum Freisetzen eines gasförmigen Wirkstoffs oder eines gasförmigen Wirkstofigemischs aus dem Wirkstoffvorläufer gezeigt Gezeigt wird etwa ein externer Energieerzeuger 18, der eine außerhalb des Beutels angeordnete Heizung sein kann. Ferner gezeigt werden chemische Heizelemente 14, weitere Heizelemente 15, ein Knickelement 19, dass eine exotherme chemische Reaktion auslösen kann, ein weiteres Heizelement 24 sowie eine MetaBplattchen 25, dass geknickt werden kann, um eine exotherme chemische Reaktion auszulösen. Darüber hinaus umfasst der Beutel 21 einen Schadstoffsauger 26, der mit einem Aktivkohlefilter versehen ist. Schließlich weist der Beutel einen Anschluss 23 auf, der ein Befüllen des Beutels 21 mit Material aus einem Zusatztank 6 erlaubt

Die in der vorangehenden Beschreibung und den beigefugten Ansprüchen offenbarten Eigenschaften können, separat oder in einer Kombination, Gegenstand zur Realisierung der Aspekte der in den unabhängigen Ansprüchen gemachten Offenbarung in unterschiedlichen Formen davon sein.