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Title:
DEVICE FOR PROTECTING CERTAIN FACIAL AREAS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/110147
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for protecting the face of individuals. Said device comprises a transparent shield (1) and an adhesive area (2) for fastening the device on the face of an individual, said adhesive area (2) being applied to the shield (1) in a border area thereof. The adhesive area (2) is configured by a plurality of adhesive points, thereby providing an effective protection.

Inventors:
EDINGER CHRISTIAN (AT)
ZEPPETZAUER MARIO (AT)
SCHWAIGER MEINHARD (AT)
Application Number:
PCT/AT2005/000162
Publication Date:
November 24, 2005
Filing Date:
May 13, 2005
Export Citation:
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Assignee:
EDINGER CHRISTIAN (AT)
ZEPPETZAUER MARIO (AT)
SCHWAIGER MEINHARD (AT)
International Classes:
A41D13/11; A45D44/12; (IPC1-7): A45D44/12; A41D13/11
Domestic Patent References:
WO1996004817A11996-02-22
Foreign References:
US4467799A1984-08-28
DE1003412B1957-02-28
EP0968840A12000-01-05
FR1182279A1959-06-24
JP2002017446A2002-01-22
JP2000012934A2000-01-14
EP0990432A12000-04-05
CA2109500A11995-05-06
US4856535A1989-08-15
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 01 29 January 1999 (1999-01-29)
Attorney, Agent or Firm:
Babeluk, Michael (WIEN, AT)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Vorrichtung zum Schutz des Gesichts von Personen, mit einem transparen¬ ten Schutzschild (1) und mit einer Klebefläche (2) zum Befestigen der Vor¬ richtung an dem Gesicht der Person, welche Klebefläche (2) direkt in einem Randbereich des Schutzschilds (1) auf diesem angebracht ist, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die Klebefläche (2) durch mehrere von einander ge¬ trennte Klebepunkte gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz¬ schild (1) eine Oberkante aufweist, die im Wesentlichen der Breite des Gesichts einer Person entspricht, und dass sich die Klebefläche entlang der gesamten Breite der Oberkante erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass der Schutzschild (1) aus einem gegenüber UVStrahlen weitge¬ hend undurchlässigen Material besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (1) aus einem gegenüber InfrarotStrahlen weitge¬ hend undurchlässigen Material besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (1) aus einem beschränkt lichtdurchlässigen Material besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (1) auf der der Klebefläche gegenüberliegenden Fläche eine Schutzschicht aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild (1) Markierungen trägt, die die Herstellung von Haar¬ schnitten erleichtern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Klebefläche eine mechanische Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand des Schutzschilds (1) ein Saum aus einem weichen elastischen Material gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand des Schutzschilds (1) ein in Gebrauchsstellung zum Benutzer gerichteter Vorsprung gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich¬ net, dass der Schutzschild (1) zumindest teilweise aus einem luftdurchläs¬ sigen Material besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich¬ net, dass diese in einem Stapel mit gleichartigen Vorrichtungen vorliegt, wobei die Klebefläche (2) eines Schutzschildes (1) an einer Schutzschicht des nächsten Schutzschildes anliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich¬ net, dass diese gemeinsam mit weiteren Vorrichtungen in Form einer Rolle vorliegt und zwischen zwei aneinander grenzenden Schutzschilden (1) eine lösbare Verbindung besteht.
Description:
Vorrichtung zum Schutz bestimmter Gesichtsbereiche

Die Erfindung betrifft eine spezielle Vorrichtung zum Schutz des Gesichts von Personen, mit einem transparenten Schutzschild und mit einer Klebefläche zum Befestigen der Vorrichtung an dem Gesicht der Person, welche Klebefläche direkt in einem Randbereich des Schutzschilds auf diesem angebracht ist.

Vorwiegend Friseure sind mit dem Problem konfrontiert, dass u. a. feinster Haar¬ schnitt, der während der Frisurbehandlung in das Gesicht der Kunde fällt, auf Gesichtspartien anhaftet, insbesondere dort, wo mittels „Make-up", diverser Cremes oder anderer pflegender Mittel, die Gesichtshaut behandelt wurde oder erhöhte Fett- bzw. Schweißabsonderung der Haut auftreten. Diese vorwiegend feinen Haarschnittabfälle lassen sich nur sehr schwer aus diesen Gesichtsberei¬ chen entfernen, weil auf den meist fetthaltigen Cremeschichten feine Haar¬ schnitte besonders gut anhaften. Unter Anwendung konventioneller Techniken und Einsatz von feinsten Geräten wie Pinsel, Bürsten oder auch einer Luftdusche, lassen sich derartige Haarschnitte zwar größtenteils entfernen, zumeist besteht jedoch dabei die Gefahr, sorgfältig gestaltete „Make-up" Schichten zu beschädi¬ gen, was den Unmut der Kunde und eine aufwändige „Reparatur" nach sich zieht. Davon unabhängig besteht noch eine weitere Gefahr, wenn Haarschnitt auf die Gesichtshaut der Kunde auftrifft und anhaftet, weil nämlich die feinen Haar¬ schnittpartikel unangenehmen Juckreiz hervorrufen können. Grundsätzlich be¬ steht das Problem auch dann, wenn kein Haarschnitt vorgenommen wird, son¬ dern die Haare nur gekämmt, gebürstet oder mittels Föhn getrocknet werden, denn auch in diesem Fall können lose Haare und Hautschuppen in das Gesicht der Kunde fallen und anhaften.

Für den Friseur besteht heute die einzige Möglichkeit, das kritische Gesichtsfeld entsprechend vor herabfallendem Haarschnitt zu schützen, darin, möglichst sorgfältig vorzugehen. Dies ist jedoch kein sicherer Schutz, sodass sehr wohl das Problem, die Gesichtshaut mit Haarschnitt zu benetzen, eintritt.

Dem Stand der Technik entsprechen unterschiedliche Schutzvorrichtungen, die jedoch unterschiedliche Nachteile aufweisen und sich deshalb nicht im er¬ wünschten Ausmaß durchgesetzt haben.

In der JP 2002-017446 A ist eine aus mindestens zwei Einzelteilen bestehende Schutzvorrichtung offenbart, die aus einem massiven, bügelähnlichen Grundele¬ ment besteht, welches auf der Stirn, unterhalb des Haaransatzes, mit einer ein¬ seitig aufgetragenen, aus drei Klebepunkten bestehenden Klebeschicht, ange- bracht wird und auf dessen der Stirn abgewandter zweiten Seite ein Schutz¬ schild, ebenfalls ausgeführt mit einer einseitigen Klebeschicht, aufgebracht wird. Das Grundelement ist in einer zweiten Ausführungsvariante zusätzlich mit spe¬ ziellen Bügeln versehen, die das Grundelement zusätzlich an den Ohren abstüt¬ zen. Der eigentliche Schutzschild ist als Einwegartikel gedacht, und kann als Stapelware gelagert werden und einzeln, mittels des durchgängigen einseitigen Klebestreifens, vom Stapel abgelöst werden, während das Grundelement als Mehrwegartikel verwendet wird. Die Schutzwirkung wird dadurch erreicht, dass der gesamte Gesichtsbereich vom Haaransatz bis zur Nasenspitze vertikal und über die Gesichtsbreite horizontal vom Schutzschild abgedeckt wird. Nachteilig wirken sich bei dieser Ausführungsvariante die Abdeckung des Augenbrauenbe¬ reiches aus, weshalb bei einer Bearbeitung der Augenbrauen das Schutzschild abgenommen werden muss und die Schutzwirkung damit entfällt, die zweiteilige Ausführungsform und die Tatsache, dass das mit der Gesichtshaut der Kunde in Kontakt kommende Grundelement mehrfach verwendet wird, aufgrund der Klebeschicht jedoch nur unzureichend gereinigt werden kann, was zu unnötigen Kostenfaktoren beiträgt.

Eine weitere Schutzvorrichtung ist in der JP 2000-012934 A offenbart. Bei dieser Schutzvorrichtung handelt es sich um eine sackähnliche Vorrichtung, die mit ei¬ nem verlängerten Teil ausgeführt ist und als Ganzes über den Kopf gestülpt wird, derart, dass alle Haare und der z. B. mit Make-up behandelte Gesichtsbereich vollständig umschlossen und eingehüllt sind, mit einer Bandschlaufe unterhalb des Kinnbereichs befestigt und der verlängerte Teil der Schutzvorrichtung ähnlich einem Latz über den Brustbereich fällt. Damit ist es möglich, beim An- bzw. Aus¬ ziehen eines Kleidungsstückes zu vermeiden, dass das Kleidungsstück (z. B. Pullover) mit Make-up oder losen Haaren verunreinigt wird. Diese Schutzvor¬ richtung ist nur zum Schutz der Kleidung geeignet, nicht jedoch als lokaler Ge¬ sichtsschutz.

In der EP 0 990 432 A ist eine Schutzvorrichtung beschrieben, die aus einem ein¬ zigen elastischen, selbstklebenden Streifen besteht, der unterhalb des Haaran¬ satzes auf die Stirnhaut aufgebracht wird und verhindert, dass während einer Haarfärbebehandlung Färbemittel auf die Stirnhaut der Kunde gelangen können. Diese Schutzvorrichtung bietet jedoch keine Schutzwirkung über den gesamten Gesichtsbereich während eines Haarschnittes.

In der kanadischen Patentschrift 2,109,500 vom 06. 05. 1995 ist eine transpa¬ rente Schutzvorrichtung für den kommerziellen und privaten Einsatz offenbart, die den Gesichtsbereich gegen Haarschnitt, Haarspray oder Haarschneidewerk¬ zeuge schützt und dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Schutzvorrichtung mit speziellen elastischen Bändern oder Bügeln am Kopf befestigt wird und mit elas- tischen Dichtungen o. ä. versehen sein kann oder mit einer Vorrichtung von Hand vor das Gesicht gehalten wird. Mit einer Zusatzeinheit kann der gesamte Schul¬ ter- und Nackenbereich zusätzlich geschützt werden. Eine erste Ausführungsva¬ riante ist nur verbal beschrieben und nicht skizzenhaft dargestellt, sodass die enorme Größenordnung der Schutzvorrichtung nur erahnt werden kann, während eine zweite Ausführungsvariante auch skizzenhaft dargestellt ist und einen Hin¬ weis auf die grundsätzliche Ausführungsform und die Größenordnung der Schutz¬ vorrichtung liefert. Beide Ausführungsvarianten steilen Schutzvorrichtungen dar, die sehr kostenintensiv sind und daher nicht als Einwegartikel geeignet sein kön¬ nen.

Die US 4,856,535 A zeigt ein Schutzschild, das dazu vorgesehen ist, beim Duschen einen Schutz gegen Wasser zu bieten. Dieses Schutzschild ist mit einer an der Oberseite durchlaufenden Klebelinie mit dem Kopf des Trägers verbunden, die sich seitlich nach unten fortsetzt. Diese Vorrichtung ermöglicht einen her¬ vorragenden Schutz gegen Wasser oder andere Stoffe, ist aber aufgrund der großflächigen Verklebung wenig angenehm für den Träger bzw. die Trägerin. Für einen kurzfristigen Duschvorgang ist dies tolerierbar, für eine Haarpflegebe¬ handlung längerer Dauer ist eine solche Vorrichtung jedoch wenig akzeptabel.

Aufgabe der gegenständlichen Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zu entwi¬ ckeln, die eine Benetzung der Gesichtshaut, während eines Haarschnittes, mittels feinstem Haarschnitt und losen Kopfhautschuppen zuverlässig verhindert, und zudem sehr einfach im Gebrauch und äußerst kostengünstig ist sowie ein hohes Maß an Akzeptanz durch die Kunde bietet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst geringe Beeinflussung der Kopfhaut des Trägers zu bewirken, so dass der Komfort erhöht und allfällige Irritationen minimiert werden können.

Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass die Klebefläche durch mehrere von einander getrennte Klebepunkte gebildet ist.

Die Schutzvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Schutzschild, der im Bereich der Augenbrauen und unterhalb des Haaransatzes über die gesamte Gesichtsbreite angeordnet wird und eine Tiefe aufweist, die einen sicheren Schutz gegen herabfallenden feinen Haarschnitt gewährleistet. Dieser Schutz¬ schirm wird aus einem dünnen, flexiblen Material gebildet, vorzugsweise aus Papier, dünnem Karton, Kunststofffolie, Plexiglas, Vliese, Textilgewebe oder ähn¬ lichem. In einer besonderen Ausführungsvariante ist vorgesehen für den Gesichtsschutz Materialien einzusetzen, die eine Beeinträchtigung des Sehver¬ mögens weitestgehend vermeiden, was mittels transparenter bzw. halbtranspa¬ renter Materialien ermöglicht wird. Sowohl die Kunde als auch der Friseur sollen einen Blickkontakt aufrechterhalten können. Weiters kann die Form rechteckig, bogenförmig oder speziell geformt und der Gesichtsform angepasst, sein. Damit sowohl die Kunde als auch der Friseur während der Haarbehandlung die Hände völlig frei halten können, ist vorgesehen, den Gesichtsschutz temporär am Kopf zu befestigen. Dazu sind spezielle hautverträgliche Klebstoffe vorgesehen bzw. eine mechanische Befestigung mittels elastischem Gummiband od. ähnlichem. Die Schutzvorrichtung ist im Wesentlichen als Einwegartikel gedacht. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird insbesondere erreicht, dass die Gesamtklebeflä- che minimiert werden kann.

In einer weiteren Ausführungsvariante ist diese Schutzvorrichtung aus einem Material beschaffen, welches einen zuverlässigen Schutz gegen UV-Bestrahlung bietet, und aufgrund der speziellen Formgebung vordergründig den Bereich der Augen bedeckt und als Schutzvorrichtung in Solarien oder während der Gesichts¬ bräunung verwendet werden kann. In einer Ausführung aus einem Material, wel¬ ches eine besondere isolierende Wirkung gegen Infrarotstrahlung, wie z. B. bei Wärmelampen, aufweist, können ebenfalls besonders empfindliche Gesichtsbe¬ reiche wie z. B. der Augenbereich, bei Infrarotbestrahlung geschützt werden.

Eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung be¬ steht aus einem formstabilen und transparenten Material, sodass ein Schutz des Gesichtes gegen Windströmungen möglich ist.

Ein weiterer Anwendungsbereich einer Ausführungsvariante der erfindungsge¬ mäßen Schutzvorrichtung ist ein Gesichtsschleier (Sichtschutz), der temporär mittels hautverträglichen Klebstoffs oder mechanisch, mittels elastischer Ele¬ mente, im Gesicht befestigt wird und das Gesichtsfeld der Trägerin verdecken kann.

Besonders günstig ist es, wenn am oberen Rand des Schutzschildes ein Saum aus einem weichen elastischen Material gebildet ist. Dabei handelt es sich in be¬ vorzugter Weise um einen pelzartigen kurzhaarigen Saum, der verhindert, dass feinste Partikel durch einen möglichen Spalt zwischen dem oberen Bereich des Schutzschildes und dem Gesicht hindurchfallen können. Es wird dadurch eine Dichtwirkung erzielt, die darüber hinaus den Tragekomfort verbessert. Bevor¬ zugter Weise ist der Saum oberhalb der Klebepunkte angeordnet. Weiters ist es besonders günstig, wenn am oberen Rand des Schutzschildes ein in Gebrauchs¬ stellung zum Benutzer gerichteter Vorsprung ausgebildet ist. Auch durch diese Maßnahme allein oder in Kombination mit dem oben beschriebenen Saum kann eine weitere Erhöhung der Zuverlässigkeit erreicht werden. Eine besondere Erhöhung des Tragekomforts kann dadurch erzielt werden, dass der Schutzschild zumindest teilweise aus einem luftdurchlässigen Material be¬ steht. Auf diese Weise kann die Luftzirkulation entsprechend verbessert werden.

In der Folge wird die Erfindung durch die in den Figurendargestellten Ausfüh¬ rungsvarianten näher erläutert. Es zeigen schematisch:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Person mit einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,

Fig. 2 die Person von Fig. 1 von vorne,

Fig. 3 die Schutzvorrichtung in einer Ansicht von vorne,

Fig. 4 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung von Fig. 3,

Fig. 5 eine Schutzvorrichtung in einer axonometrischen Darstellung,

Fig. 6 eine Seitenansicht der Schutzvorrichtung von Fig. 5,

Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII - VII in Fig. 5,

Fig. 8 eine Anordnung aus mehreren Schutzvorrichtungen,

Fig. 9 eine Spenderbox mit einer Anordnung von Fig. 8 und

Fig. 10 eine alternative Anordnung.

Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht eine gegenständliche Schutzvorrichtung mit ei¬ nem Schutzschild 1, befestigt mittels z. B. hautverträglicher Klebepunkte 2 auf der Stirn und im Schläfenbereich einer Person, sodass feiner Haarschnitt 6a, der üblicherweise bei der Haarbehandlung 5 nach unten fallen würde, nicht in das Gesicht 4 insbesondere nicht in die kritischen Bereiche 4a im Gesicht fallen und anhaften kann. Der Haarschnitt 6 bleibt entweder auf der Schutzvorrichtung lie¬ gen oder fällt in einem unkritischen Abstand zum Gesicht nach unten 6a.

Fig. 2 zeigt die gegenständliche Schutzvorrichtung in Schutzfunktion von vorne gesehen; Haarbereich 5 und Gesicht 4.

Fig. 3 zeigt die gegenständliche Schutzvorrichtung ausgeführt als rechteckigen Streifen mit der Länge L und der Tiefe B. Dieser kann zur besseren Erreichung der Schutzfunktion mit einer Knickkante 3 und einer Bördelung versehen sein. Zur Befestigung sind spezielle Klebepunkte 2 vorgesehen. Fig. 4 zeigt die gegenständliche Schutzvorrichtung 1 gem. Fig. 3 in Seitenansicht mit aufgebogenem Bördelrand mit der Bördelhöhe H. Auf der Kontaktseite ist der Klebepunkt 2 vorgesehen, die Rückseite Ia kann mit einer speziellen Antihaftbe- schichtung versehen sein, sodass mehrere Schutzvorrichtungen übereinander gestapelt und einzeln abgelöst werden können. Die freie Sichtfläche Ib kann für Werbeaufdrucke oder spezielle Markierungen, wie z. B. Maßhilfslinien für den Friseur genutzt werden.

Fig. 5 zeigt die gegenständliche Schutzvorrichtung 1 ausgeführt als bogenförmi¬ ges Schild.

Fig. 6 zeigt die gegenständliche Schutzvorrichtung 1 gem. Fig. 5 in Seitenansicht, mit flachgedrücktem Kontaktrand Ia.

Fig. 7 zeigt die gegenständliche Schutzvorrichtung 1 gem. Fig. 5 in Schnittdar¬ stellung gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 5 mit aufgebogenem Kontaktrand Ia und Befestigungspunkten 2.

Fig. 8 zeigt mehrere gegenständliche Schutzvorrichtungen 1 gem. Fig. 3 in über¬ einander gestapelter Form.

Fig. 9 zeigt mehrere gegenständliche Schutzvorrichtungen 1 gem. Fig. 3 in über¬ einander gestapelter, Platz sparend in einer Spenderbox 7 untergebrachten, An¬ ordnung Ic. In einer besonderen Ausführungsvariante können die Schutzvor¬ richtungen einzeln aus der Box entnommen werden.

Fig. 10 zeigt mehrere gegenständliche Schutzvorrichtungen 1 gem. Fig. 3 zu ei¬ nem endlos aneinander gefügten Streifen, aufgerollt zu einer Rolle 9, von der die Schutzvorrichtungen 1 mittels einer Perforation Id einzeln abgerollt und ent¬ nommen werden können.