Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR REDUCING THE IMPACT STRESS OF A CONVEYOR BELT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/092155
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (10) for reducing the impact stress of a conveyor belt at a feeding or transfer point of a belt conveyor, having at least one baffle pad (15) to be allocated to the feeding or transfer point under the upper side of the conveyor belt and a carrier construction (11, 12, 13) bearing the baffle pad. In order that the impact energy of heavy and sharp-edged conveyed goods is dampened to a greater degree than is the case in conventional baffle tables having baffle elements made of solid rubber, the baffle pad (15) according to the invention has at least one liquid-filled hollow chamber, which is formed from at least one hose (20, 21, 22), wherein the elasticity of the baffle pad (15) and the liquid filling are coordinated or can be coordinated to each other so that a reversible liquid displacement occurs in the hollow chamber upon external load on the baffle pad (15).

Inventors:
DUENNWALD WILFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/050960
Publication Date:
August 04, 2011
Filing Date:
January 25, 2011
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DUENNWALD WILFRIED (DE)
International Classes:
B65G21/20; B65G15/62
Domestic Patent References:
WO2009122230A22009-10-08
Foreign References:
JP2005060102A2005-03-10
SU823236A11981-04-23
AU583190B21989-04-20
US5467866A1995-11-21
JPH0680720U1994-11-15
US5251742A1993-10-12
JPS5841713U1983-03-19
JPS63247207A1988-10-13
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ & FLORACK (DE)
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1 . Vorrichtung zur Minderung der Stoßbeanspruchung eines Fördergurtes (7) an einer Aufgabe- oder Übergabestelle eines Gurtförderers, mit mindestens einem an der Aufgabe- oder Übergabestelle unterhalb des Obertrumms (5) des Fördergurtes (7) anzuordnenden Prallpolster (15) und einer das Prallpolster (15) tragenden

Trägerkonstruktion (1 1 , 12, 13), dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) mindestens eine flüssigkeitsbefüllte Hohlkammer aufweist, die aus mindestens einem Schlauch (20, 21 , 22) gebildet ist, wobei die Elastizität des Prallpolsters (15) und die Flüssigkeitsfüllung so aufeinander abgestimmt oder abstimmbar sind, dass bei äußerer Belastung des Prallpolsters (15) eine reversible Flüssigkeitsverlagerung in der Hohlkammer erfolgt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) mehrere flüssigkeitsbefüllte Hohlkammern aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (21 ) mäanderförmige angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) eine aus gummielastischem Material gefertigte Ummantelung (19) aufweist, in welche die mindestens eine Hohlkammer (20, 21 ) eingegossen, eingeschäumt oder einvulkanisiert ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (19) einen oberen Mantelabschnitt (19.1) und einen unteren Mantelabschnitt (19.2) besitzt, wobei der jeweilige dazwischen angeordnete Schlauch (20, 21 ) sowohl mit dem oberen Mantelabschnitt (19.1 ) als auch mit dem unteren Mantelabschnitt (19.2) berührend in Verbindung steht.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ummantelung mehrere Lagen von Schläuchen (22) angeordnet, eingegossen, eingeschäumt oder einvulkanisiert sind.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) auf seiner Oberseite mit einem oder mehreren Verschleißbändern (18) versehen ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) mit mindestens einer verschließbaren oder selbstverschließenden Öffnung (16) zum Einfüllen von Flüssigkeit in und/oder Ablassen von Flüssigkeit aus der Hohlkammer versehen ist.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit in das Prallpolster (15) Wasser, Öl, Gel und/oder eine Emulsion eingefüllt ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) modular aus mehreren parallel zueinander angeordneten

Prallpolsterelementen (15.1 ) aufgebaut ist.

1 . Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Prallpolsterelemente (15.1 ) jeweils mindestens einen Schlauchabschnitt (23) enthalten, wobei die Schlauchabschnitte (23) der mindestens zwei Prallpolsterelemente (15.1 ) die mindestens eine Hohlkammer des Prallpolsters (15) definieren und durch rohrbogenartige Verbindungsstücke (15.6) miteinander hydraulisch verbunden sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige

Schlauchabschnitt (23) in das Prallpolsterelement (15.1) bildendem Polstermaterial (15.2) aus weichem Kunststoff und/oder Gummi integriert ist, wobei das Polstermaterial eine Shore-Härte von maximal 70 Shore A, vorzugsweise maximal

40 Shore A besitzt.

13. Vorrichtung nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die

Schlauchabschnitte (23) an mindestens einem ein Gaspolster (25) enthaltendes Druckausgleichsbehältnis (24) angeschlossen sind.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallpolster (15) oberseitig mit einem auswechselbaren flexiblen Verschleißschutz (27) versehen ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Verschleißschutz (27) mattenförmig ausgebildet ist und einen auf Zug belastbaren, Träger (27.1) aufweist.

16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der

auswechselbare Verschleißschutz (27) oberseitig mit streifenförmigen

Verschleißschutzelementen (18) versehen ist.

Description:
Vorrichtung zur Minderung der Stoßbeanspruchung eines Fördergurtes

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Minderung der Stoßbeanspruchung eines Fördergurtes an einer Aufgabe- oder Übergabestelle eines Gurtförderers, mit mindestens einem an der Aufgabe- oder Übergabestelle unterhalb des Obertrumms des Fördergurtes anzuordnenden Prallpolster und einer das Prallpolster tragenden Trägerkonstruktion.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, an Aufgabestellen von Gurtförderanlagen, unterhalb des Obertrumms des Fördergurtes, so genannte Muldenrollen mit Polsterringen anzuordnen, die der Minderung der Stoßbeanspruchung des Gurtes beim Aufprall von schwerem oder scharfkantigem Fördergut dienen (siehe WBK-Bergberufsschulen Lernblätter zur Bergtechnik, 5/81 , Abschnitt 3.2. Förderung und Transport in Schacht und Strecke, Streckenförderung, Blatt 4, Bild 12).

Ferner sind so genannte Pralltische für Aufgabestellen von Gurtförderanlagen bekannt. Sie weisen eine muldenförmige, aus Stahlträgern gebildete Trägerkonstruktion auf, die oberseitig mit mehreren leistenförmigen, parallel zueinander angeordneten Prallelementen (Verschleißelementen) aus Gummi versehen ist. Die Prallelemente (Verschleißelemente) sind dabei an ihrer der Unterseite des Obertrumms des Fördergurtes zugewanden Oberseite mit einer Kunststoffbeschichtung, nämlich einer Polyethylenbeschichtung versehen. Derartige Pralltische bzw. Verschleißelemente werden beispielsweise von der Firma Vulktrans Förder- und Verschleißschutzservice GmbH angeboten (vgl. www.vulktrans.de).

Diese bekannten Verschleißschutzvorrichtungen haben sich in der Praxis grundsätzlich bewährt. Die mit ihnen erzielbare Schutzwirkung ist jedoch häufig nicht zufriedenstellend.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Aufprallenergie von schwerem und scharfkantigem Aufgabegut in höherem Maße absorbiert, als dies bei herkömmlichen Pralltischen oder Polsterringrollen der Fall ist.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst mindestens ein an der Aufgabestelle eines Fördergurtes unterhalb des Obertrumms des Fördergurtes anzuordnendes Prallpolster und einen das Prallpolster tragenden Träger. Das Prallpolster weist erfindungsgemäß mindestens eine flüssigkeitsbefüllte Hohlkammer auf, die aus mindestens einem Schlauch gebildet ist, wobei die Elastizität des Prallpolsters und die Flüssigkeitsfüllung so aufeinander abgestimmt oder abstimmbar sind, dass bei äußerer Belastung des

Prallpolsters eine reversible Flüssigkeitsverlagerung innerhalb der Hohlkammer erfolgt.

Das erfindungsgemäße Prallpolster ähnelt im Prinzip einem Wasserbett. Durch die aus mindestens einem Schlauch gebildete, flüssigkeitsbefüllte Hohlkammer oder

Hohlkammern wird eine verbesserte Dämpfungseigenschaft des Prallpolsters gegenüber herkömmlichen Pralltischen bzw. Polsterringrollen erzielt. Die kinetische Energie des aufprallenden Materials (Fördergutes) wird durch die Flüssigkeitsdämpfung weitestgehend absorbiert. Der Verschleiß des Fördergurtes wird dadurch deutlich vermindert. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird insbesondere bei Sturzübergaben die Sicherheit gegen einen Durchschlag von schwerem oder scharfkantigem Fördergut deutlich erhöht.

Während es bei den bekannten Pralltischen mit aus Vollgummi bestehenden Prallleisten nicht selten zu einem Hochspringen von aufprallenden Gesteinsbrocken kommt, was insbesondere hinsichtlich einer Fördergutschonung bzw. einer Vermeidung von Feinstkorn unerwünscht ist, verhindert die erfindungsgemäße Flüssigkeitsdämpfung das

Hochspringen von Gesteinsbrocken. Insbesondere werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine höhere Schonung des geförderten Materials, eine stärkere

Feinstkornvermeidung sowie eine stärkere Staubminderung erzielt.

Die Hohlkammer oder Hohlkammern des Prallpolsters sind aus mindestens einem

Schlauch gebildet. Geeignete Schläuche sind in unterschiedlichen Größen kostengünstig erhältlich und lassen sich in unterschiedlichen Konfigurationen in dem Prallpolster anordnen, insbesondere eingießen, einschäumen oder einvulkanisieren.

Um das Dämpfungsverhalten des Prallpolsters gegebenenfalls am Standort des

Gurtförderers einstellen zu können, sieht die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor, dass das Prallpolster mit mindestens einer verschließbaren oder

selbstverschließenden Öffnung zum Einfüllen von Flüssigkeit in und/oder Ablassen von Flüssigkeit aus der Hohlkammer versehen ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht zudem, die Flüssigkeit aus dem Prallpolster für dessen Transport und Montage zu entfernen. Am Einbauort kann das Prallpolster dann mit einer geeigneten Flüssigkeitsmenge befüllt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich somit auch durch eine relativ geringe zu bewegende Masse sowie eine einfache Montage aus.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Prallpolster mehrere flüssigkeitsbefüllte, voneinander hydraulisch getrennte Hohlkammem aufweist. Auch diese Ausgestaltung ermöglicht eine gezielte Einstellung des

Dämpfungsverhaltens des Prallpolsters. Zudem wird durch diese Ausgestaltung die Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Prallpolsters hinsichtlich einer eventuellen Leckstelle bei nur einer flüssigkeitsbefüllten Hohlkammer erhöht.

Die in das erfindungsgemäße Prallpolster bzw. deren Hohlkammer(n) eingefüllte

Flüssigkeit besteht aus mindestens einer Flüssigkeit, die unterschiedliche

Fließeigenschaften aufweisen kann. Im vorliegenden Kontext werden unter dem Begriff „Flüssigkeit" insbesondere Wasser, Öle, Gele sowie Emulsionen verstanden. Die in dem erfindungsgemäße Prallpolster bzw. deren Hohlkammer(n) eingefüllte Flüssigkeit kann somit insbesondere geringviskos, dickflüssig, hochviskos oder gelartig ausgebildet sein. Insbesondere sieht die Erfindung vor, dass bei Ausgestaltungen, in denen das Prallpolster mehrere voneinander getrennte Hohlkammern aufweist, die Hohlkammem mit

unterschiedlichen Flüssigkeiten befüllt sind, wobei sich die Flüssigkeiten insbesondere hinsichtlich ihrer Viskosität unterscheiden.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass das Prallpolster auf seiner Oberseite mit einem oder mehreren Verschleißbändern versehen ist. Das mindestens eine Verschleißband besteht beispielsweise aus einem Kunststoff mit hoher Abriebfestigkeit und dient dem Schutz der flüssigkeitsbefüllten Hohlkammer bzw. Hohlkammem gegen Materialdurchschlag. Ein abgenutztes oder beschädigtes Verschleißband kann durch entsprechenden Materialauftrag ausgebessert werden, beispielsweise durch Kleben oder Auftragsschweißen. Vorzugsweise ist das mindestens eine Verschleißband aber lösbar an dem Prallpolster befestigt, so dass es bei Bedarf gegen ein neues Verschleißband ausgetauscht werden kann. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Prallpolster der

erfindungsgemäßen Vorrichtung modular aus mehreren parallel zueinander angeordneten Prallpolsterelementen aufgebaut. Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. deren Prallpolster auf einfache Weise an verschiedene Gurtbreiten anpassen, ohne dass unterschiedlich breite Prallpolster für verschiedene Gurtbreiten produziert bzw.

vorgehalten werden müssen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine rationelle Herstellung von erfindungsgemäßen Prallpolstern für unterschiedlich breite Fördergurte und trägt somit zur Minimierung der Herstellungs- sowie der Lagerkosten bei.

In diesem Zusammenhang sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der

erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass mindestens zwei der Prallpolsterelemente jeweils mindestens einen Schlauchabschnitt enthalten, wobei die Schlauchabschnitte der mindestens zwei Prallpolsterelemente die mindestens eine Hohlkammer des Prallpolsters definieren und durch rohrbogenartige Verbindungsstücke miteinander hydraulisch verbunden sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht auf einfache und zuverlässige Weise eine hydraulische Aneinanderreihung von Prallpolsterelementen bzw. Schlauchabschnitten des modular aufgebauten Prallpolsters.

Hinsichtlich einer langen Lebensdauer des erfindungsgemäßen Prallpolsters sowie einer hohen Dämpfung von Prallenenergie des auf den zugeordneten Fördergurt aufprallenden Schüttgutes ist es günstig, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der jeweilige Schlauchabschnitt in Polstermaterial aus weichem Kunststoff und/oder Gummi integriert ist, das eine Shore-Härte von maximal 70 Shore-A, vorzugsweise maximal 40 Shore-A besitzt.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass der mindestens eine Schlauch bzw. die Schlauchabschnitte des Prallpolsters an mindestens einem ein Gaspolster enthaltendes Druckausgleichsbehältnis angeschlossen sind. Hierdurch lässt sich in zuverlässiger Weise eine reversible Flüssigkeitsverlagerung in dem erfindungsgemäßen Prallpolster bei wechselnder Pralleinwirkung sicherstellen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Prallpolster oberseitig mit einem auswechselbaren flexiblen Verschleißschutz versehen. Durch diese Ausgestaltung lässt sich eine besonders lange Lebensdauer (Betriebsdauer) des Prallpolsters der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielen. Nach Abnutzung des auswechselbaren Verschleißschutzes kann das Prallpolster weiter genutzt werden, es muss lediglich der abgenutzte Verschleißschutz durch einen neuen oder erneuerten Verschleißschutz ersetzt werden.

Der auswechselbare, flexible Verschleißschutz ist vorzugsweise mattenförmig ausgebildet und weist einen auf Zug belastbaren, netzartigen Träger auf. Der Träger kann beispielsweise aus einem Kettennetz, Drahtgeflecht und/oder Maschengewebe gebildet sein.

Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben. Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:

Fig. 1 eine Übergabestation eines Gurtförderers mit einer ein flüssigkeitsbefülltes

Prallpolster aufweisenden erfindungsgemäßen Vorrichtung, in perspektivischer Darstellung;

Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Pralltisch, in perspektivischer Darstellung;

Fig. 3 den Pralltisch der Fig. 2, in einer Stimseitenansicht;

Fig. 4 einen Pralltisch gemäß Fig. 2, in einer Querschnittansicht;

Fig. 5 einen Pralltisch gemäß Fig. 2, in Draufsicht;

Fig. 6 einen weiteren erfindungsgemäßen Pralltisch, in einer Querschnittansicht;

Fig. 7 einen weiteren erfindungsgemäßen Pralltisch, in einer Querschnittansicht;

Fig. 8 einen weiteren erfindungsgemäßen Pralltisch mit einem modular

ausgeführten Prallpolster, in perspektivischer Querschnittdarstellung;

Fig. 9 Prallpolstermodul des Pralltisches der Fig. 8 in einer Querschnittansicht; Fig. 10 mehrere nebeneinander angeordnete, miteinander hydraulisch gekoppelte

Prallpolstermodule gemäß Fig. 9, in Draufsicht;

Fig. 1 1 ein separater, auswechselbarer Verschleißschutz zur Anordnung auf einem erfindungsgemäßen Prallpolster; und

Fig. 12 einen Pralltisch gemäß Fig. 8 mit einem Verschleißschutz gemäß Fig. 1 1 , in perspektivischer Querschnittdarstellung.

In Fig. 1 ist eine Übergabestation 1 eines Gurtförderers dargestellt. Die Übergabestation 1 ist als Sturzübergabe ausgeführt und umfasst einen Übergabetrichter 2, in den auf einem vorgeordneten Gurtförderer 3 aufgegebenes Fördergut abgeworfen wird. Das Fördergut (nicht gezeigt) fällt durch den Trichter 2 auf den nachgeordneten Gurtförderer 4. Die Oberseite des Obertrumms 5 des Gurtförderers 4 ist über eine bestimmte Länge mit Staubschutzkapsel 6 versehen.

Der endlose Fördergurt 7 wird über eine Umkehrtrommel 8 vom Unterlauf in den Oberlauf (Obertrumm) 5 geleitet. Die Umkehrtrommel 8 ist in einem abgespannten Rahmen (nicht gezeigt) gelagert. Im Ober- und Untertrumm liegt der Fördergurt 7 auf Rollen 9. Die Rollen 9 sind in Rollenböcken (nicht gezeigt) gelagert, die wiederum in einem Traggerüst (nicht gezeigt) befestigt sind. Die Rollenböcke des Oberlaufes 5 tragen üblicherweise drei Rollen 9, die muldenförmig angeordnet sind.

Unterhalb des Übergabetrichters 2, und zwar unterhalb des Obertrumms 5 des

Fördergurtes 7 ist ein Pralltisch 10 angeordnet. Der Pralltisch 10 basiert auf einer Trägerkonstruktion, die aus mehreren Querträgern 11 und einem muldenförmig ausgebildeten Blech 12 oder mehreren muldenförmig angeordneten Längsträgern gebildet ist. Das muldenförmige Blech 12 bzw. die Längsträger sind über Stützelemente 13, vorzugsweise in Form von Stützblechen, mit den Querträgern 1 1 verbunden.

In die Mulde 14 der Trägerkonstruktion ist ein Prallpolster 15 eingelegt. Die Länge des Prallpolsters 15 entspricht im Wesentlichen der Länge der Mulde 14. Die Breite des Prallpolsters 15 ist vorzugsweise etwas größer als die Breite des gemuldeten Fördergurtes 7. Das Prallpolster 15 weist erfindungsgemäß mindestens eine flüssigkeitsbefüllte

Hohlkammer auf. Die Elastizität des Prallpolsters 15 und die Flüssigkeitsfüllung sind so aufeinander abgestimmt oder abstimmbar, dass bei äußerer Belastung des Prallpolsters 15 eine reversible Flüssigkeitsverlagerung innerhalb der Hohlkammer erfolgt. Dies kann insbesondere durch die Einstellung einer geeigneten Flüssigkeitsfüllung sichergestellt werden. Der erfindungsgemäße Pralltisch 10 bietet somit eine Aufpralldämpfung nach dem Prinzip eines Wasserbettes. Bei der in das Prallpolster 15 eingefüllten Flüssigkeit handelt es sich beispielsweise um Wasser, Öl, Gel und/oder eine Emulsion. Das Wasser bzw. die Emulsion enthält vorzugsweise Frostschutzmittel.

Das Prallpolster 15 weist vorzugsweise mehrere Hohlkammem auf, die mit der gleichen Flüssigkeit oder verschiedenen Flüssigkeiten befüllt sind bzw. befüllt werden können. Das Prallpolster 15 ist hierzu mit einer oder mehreren verschließbaren oder

selbstverschließenden Öffnungen 16 zum Einfüllen oder Ablassen von Flüssigkeit in die bzw. aus der jeweiligen Hohlkammer versehen. Die Öffnungen 16 bestehen beispielsweise aus angeformten Tüllen, die jeweils ein Rückschlagventil und/oder einen

Schraubverschluss 17 aufweisen.

Wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung das erfindungsgemäße Prallpolster mehrere voneinander getrennte Hohlkammern aufweist und jede der Hohlkammern oder verschiedene Gruppen der Hohlkammern jeweils mit einer Öffnung 16 versehen sind, so besteht eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, mindestens zwei der Öffnungen über eine Leitung zu verbinden und/oder an ein Ausgleichsgefäß, insbesondere eine Speicherblase anzuschließen. Diese Ausgestaltung entspricht praktisch einem kommunizierenden Röhrensystem.

Auf seiner Oberseite ist das Prallpolster 15 mit einem oder mehreren Verschleißbändern 18 versehen. Die Verschleißbänder 18 erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Prallpolsters 15 und sind beispielsweise unmittelbar aufvulkanisiert. Sie sind beispielsweise aus Polyethylen, Polyamid oder Polyurethan gefertigt. Alternativ ist vorgesehen, dass auf die Oberseite des Prallpolsters 15 Verbindungselemente (nicht gezeigt) für eine lösbare Anbringung der Verschleißbänder 18 aufvulkanisiert sind. Die Verbindungselemente weisen hierzu beispielsweise Rastmittel und/oder Hinterschneidungen auf, die mit an den Verschleißbändem 18 ausgebildeten Rastmittel und/oder Hinterschneidungen zusammenwirken.

In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Prallpolster 5 des Pralltisches 10' aus einer geschlossenen, kissenartigen Hülle oder Ummantelung 19 gebildet, die aus gummielastischem Material gefertigt ist. Die Ummantelung oder Hülle 19 enthält mehrere einvulkanisierte Schläuche 20, die als Hohlkammern dienen. Die mit Flüssigkeit befüllten Schläuche 20 weisen untereinander im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf und sind zueinander radial beabstandet. Der jeweilige Schlauch 20 steht sowohl mit dem oberen Mantelabschnitt 19.1 als auch mit dem unteren Mantelabschnitt 19.2 berührend in Verbindung.

In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Prallpolster 15 wiederum aus einer geschlossenen, kissenartigen Hülle oder Ummantelung 19 gebildet, die aus Gummi oder dergleichen gefertigt ist. In die Ummantelung oder Hülle 19 des Prallpolsters 15 ist ein durchgehender Schlauch 21 einvulkanisiert, der mäanderförmige angeordnet ist. Der Schlauch 21 besteht ebenfalls aus Gummi und ist mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit befüllt. Er steht mit dem oberen Mantelabschnitt und dem unteren

Mantelabschnitt der Ummantelung 19 berührend in Verbindung (vgl. Fig. 4). Ferner ist zu erkennen, dass sich die länglichen Abschnitte 21.1 des Schlauches 21 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Pralltisches 10" erstrecken, und dass die bogenförmigen Enden 21.2 des Schlauches 21 an den Querenden (Stirnseiten) des Pralltisches 10" angeordnet sind. Die länglichen Schlauchabschnitte 21.1 sind mit Abstand zueinander angeordnet. Der Zwischenraum 26 ist vorzugsweise mit flexiblem, zähem Material, beispielsweise mit Gummi oder Schaumstoff ausgefüllt. Die Härte dieses Füllmaterials liegt beispielsweise in einem Bereich von ca. 40 bis 55 Shore A, vorzugsweise im Bereich von 45 bis 50 Shore A.

Das Prallpolster 15 des in Fig. 6 dargestellten Pralltisches 10"' weist eine Hülle oder Ummantelung 19 aus Gummi oder einem anderen Elastomer auf. In die Hülle oder Ummantelung 19 sind mehrere Lagen von Schläuchen 22 angeordnet. Die Schläuche 22 sind vorzugsweise in die Hülle oder Ummantelung 19 eingegossen, eingeschäumt oder einvulkanisiert. In dem Beispiel sind drei Lagen dargestellt. Die mit Flüssigkeit befüllten Schläuche 22 besitzen einen relativ kleinen Durchmesser. Sie liegen dicht gepackt aneinander. Sie können - wie gezeigt - im Wesentlichen den gleichen Durchmesser oder auch verschiedene Durchmesser aufweisen (vgl. Fig. 7).

Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Beispiel in Fig. 4 dadurch, dass zwischen den Schläuchen 20, die einen relativ großen Durchmesser aufweisen, weitere Schläuche 20.1 , 20.2 mit kleinerem Durchmesser angeordnet sind. Die Schläuche 20.1 , 20.2 weisen dabei unterschiedliche Durchmesser auf. Der Schlauch 20.1 mit dem kleinsten Durchmesser ist im Wesentlichen mittig zwischen dem oberen und dem unteren Schlauch 20.2 sowie den Schläuchen 20 angeordnet. Die Trägerkonstruktion 1 1 , 12, 13 des Pralltisches 10"" entspricht der Ausführung gemäß Fig. 2.

Bei dem in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel ist das Prallpolster 15 modular aus mehreren separaten Prallpolsterelementen 15.1 aufgebaut. Die Prallpolsterelemente 15.1 enthalten ein oder mehrere Schlauchabschnitte 23, die in einem Prallpolsterkörper 15.2 aus weichem Kunststoff und/oder Gummi integriert sind. Die Schlauchabschnitte 23 erstrecken sich über die Gesamtlänge des jeweiligen Prallpolsterelements 15.1. Zur Herstellung eines solchen Prallpolsterelements 15.1 werden beispielsweise zwei

Schlauchabschnitte 23 aus flexiblem, gummielastischem Material in einem Formwerkzeug mit weichem Kunststoff oder Gummi umspritzt, umgössen oder koextrudiert. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, anstelle der Verwendung von separat hergestellten Schlauchabschnitten 23 in dem Prallpolsterelement 15.1 (Prallpolsterkörper 15.2) radial geschlossene Längskanäle 23' auszubilden, beispielsweise indem solche Kanäle 23' während der Formung, insbesondere Extrusion eines Prallpolsterelements 15.1 erzeugt werden.

Das Material, welches die Längskanäle 23' bzw. Schlauchabschnitte 23 umgibt, ist relativ weich. Es besitzt eine Shore-Härte von maximal 70 Shore A, vorzugsweise maximal 40 Shore A.

Die Prallpolsterelemente 15.1 verlaufen parallel zueinander und sind lösbar mit einer Unterkonstruktion verbunden, die aus Querträgern 1 1 und einem muldenförmig

ausgebildeten Blech 12 oder muldenförmig angeordneten Längsträgern gebildet ist. Das muldenförmige Blech 12 bzw. die Längsträger sind über Stützelemente 13, vorzugsweise in Form von Stützblechen, mit den Querträgern 1 1 verbunden. Die Prallpolsterelemente 15.1 weisen Befestigungselemente 15.3 auf, die eine Einstellung des Abstandes zwischen nebeneinander angeordneten Prallpolsterelementen 15.1 gestatten. Als Befestigungselement 15.3 ist beispielsweise eine Profilschiene stoffschlüssig in die Unterseite des jeweiligen Prallpolsterelements 15.1 eingebettet oder verankert, die einen hinterschnitte- nen Querschnittbereich 15.4 zur formschlüssigen Aufnahme eines Schraubenkopfes (nicht gezeigt) aufweist. In der Unterkonstruktion bzw. dem Blech 12 sind Löcher, vorzugsweise sich parallel zu den Querträgern 1 1 erstreckende Langlöcher ausgebildet, die der

Aufnahme von mit den Prallpolsterelementen 15.1 bzw. deren Profilschienen 15.3 verbundenen Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) dienen.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 8 bis 10 und 12 weist das jeweilige Prallpolsterelement 15.1 zwei radial geschlossene Längskanäle 23' bzw. Schlauchabschnitte 23 auf, die im Wesentlichen gleich ausgebildet sind, insbesondere den gleichen Innendurchmesser besitzen. Die parallel zueinander verlaufenden Längskanäle 23' bzw. Schlauchabschnitte 23 sind in dem jeweiligen Prallpolsterelement (Modul) 15.1 so angeordnet, dass der Abstand X zwischen ihren Längsmittelachsen mindestens das 2,1 - fache, vorzugsweise mindestens das 2,2-fache des Abstandes der jeweiligen Längsmittelachse zur Außenseite (Seite) 15.5 des Prallpolsterelements 15.1 beträgt. Anders ausgedrückt sind die Längskanäle 23' bzw. Schlauchabschnitte 23 in dem jeweiligen Prallpolsterelement 15.1 so angeordnet, dass die gleich ausgebildeten Prallpolsterelemente 15.1 parallel und zueinander angewinkelt angeordnet werden können, so dass der Abstand X zwischen den Längskanälen 23' bzw. Schlauchabschnitten 23 benachbarter Prallpolsterelemente 15.1 gleich dem Abstand X zwischen den beiden Längskanälen 23' bzw. Schlauchabschnitten 23 des jeweiligen Prallpolsterelements ist (vgl. Figuren 8 und 10). Die Längskanäle 23' bzw. Schlauchabschnitte 23 der neben einander angeordneten Prallpolsterelemente (Module) 15.1 können dann mittels vorzugsweise gleich ausgebildeter rohrbogenartiger Verbindungsstücke 15.6 miteinander hydraulisch verbunden werden. Die durch die Verbindungsstücke 15.6 verbundenen Längskanäle 23' bzw.

Schlauchabschnitte 23 definieren einen mäanderförmigen Hohlraum.

Die Verbindungsstücke 15.6 können dabei aus relativ biegesteifen Rohrbögen bestehen. Die Verbindungsstücke 15.6 können jedoch alternativ auch aus flexiblen Schläuchen oder Schlauchbögen bestehen, beispielsweise aus flexiblen Wellschläuchen, die eine gewellte Wandung aufweisen. Am Ende eines oder mehrerer der miteinander hydraulisch verbundenen Längskanäle 23' bzw. Schlauchabschnitte 23 ist eine Druckausgleichsvorrichtung 24 angeschlossen. Die Druckausgleichsvorrichtung 24 ist beispielsweise aus mindestens einem ein Gaspolster 25 enthaltenden Behältnis gebildet (siehe Fig. 10). Das Gaspolster 25 kann durch eine gummielastische Membran von der in den Längskanälen 23' bzw. Schlauchabschnitten 23 befindlichen Flüssigkeit getrennt sein. Es ist aber auch möglich die Druckausgleichs- vorrichtung nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren offen auszubilden, wobei dann das offene Ende des Schlauchabschnittes 23 bzw. des jeweiligen Druckausgleichsbehältnisses 24 in ausreichender Höhe oberhalb des Prallpolsters 15 angeordnet wird.

Bei dem erfindungsgemäßen Pralltisch 10 v gemäß den Figuren 8, 10 und 12 müssen nicht alle Prallpolsterelemente 15.1 Schlauchabschnitte 23 bzw. radial geschlossene

Längskanäle 23' aufweisen. Es ist auch möglich, in dem nicht so sehr durch aufprallendes Schüttgut beaufschlagten Bereich des Pralltisches 10 v , typischerweise an dessen

Längsrändern Prallpolsterelemente anzuordnen, die keine Schlauchabschnitte 23 bzw. Längskanäle 23' enthalten.

Um das Prallpolster 15 bzw. die Prallpolsterelemente 15.1 vor Abrasion durch den darauf entlang laufenden Fördergurt 4 zu schützen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zudem einen Verschleißschutz 27 umfassen. Der Verschleißschutz 27 ist mit dem Prallpolster 15 und/oder der das Prallpolster 15 tragenden Unterkonstruktion vorzugsweise lösbar verbunden und kann somit bei Bedarf gegen einen neuen oder erneuerten Verschleißschutz ausgetauscht werden. Beispielsweise ist der Verschleißschutz 27 an den Rändern des muldenförmigen Blechs 12 des Pralltisches befestigt, vorzugsweise angeschraubt.

Der austauschbare Verschleißschutz 27 ist auf Zug belastbar. Er kann beispielsweise aus einem Abschnitt eines Gummigurtes (Fördergurtes) mit geringer Gurtdicke gebildet sein, auf dessen Oberseite streifenförmige Verschleißschutzelemente 18 aufvulkanisiert oder aufgeklebt sind. Die Verschleißschutzelemente (Verschleißbänder) 18 bestehen zum Beispiel aus PVC. Der mattenförmige Verschleißschutz 27 ist insbesondere in Laufrichtung sowie quer zur Laufrichtung des darauf entlang laufenden Fördergurtes 4 flexibel. Zur Erzielung einer hohen Flexibilität ist in den Verschleißbändern 18 eine Vielzahl von Quernuten 18.1 ausgebildet.

Anstelle eines dünnen Fördergurtabschnitts kann als Träger 27.1 der Verschleißbänder (streifenförmigen Verschleißschutzelemente) 18 auch ein Kettennetz oder Drahtgewebe für den Verschleißschutz 27 verwendet werden.

Das erfindungsgemäße Prallpolster 15 bzw. die Prallpolsterelemente 15.1 sowie gegebenenfalls der auswechselbare Verschleißschutz 27 sind vorzugsweise antistatisch ausgebildet. Der zu deren Herstellung verwendete Gummi oder Kunststoff enthält hierzu antistatisch wirkende Inhaltsstoffe, beispielsweise elektrisch leitfähige Partikel, insbesondere Kohlenstofffasern.

Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten denkbar, die auch bei von den Ausführungsbeispielen abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen. Insbesondere liegt auch eine Kombination von Merkmalen der vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Rahmen der vorliegenden Erfindung.

Bezugszeichenliste

1 Übergabestation

2 Übergabetrichter

3 Gurtförderer

4 Gurtförderer

5 Oberlauf (Obertrumm)

6 Staubschutzkapsel

7 Fördergurt

8 Umkehrtrommel

9 Rolle

10 Pralltisch

10' Pralltisch

10" Pralltisch

10'" Pralltisch

10"" Pralltisch

10 v Pralltisch

1 1 Querträger

12 muldenförmiges Blech

13 Stützelement (Stützblech)

14 Mulde

15 Prallpolster

15.1 Prallposterelement (Modul)

15.2 Prallposterkörper

15.3 Befestigungselement

15.4 hinterschnittener Querschnittbereich

15.5 Außenseite des Prallpolsterelements

15.6 rohrbogenartiges Verbindungsstück

16 Öffnung / Tülle

17 Schraubverschluss

18 Verschleißband

18.1 Quernuten

19 Hülle / Ummantelung

19.1 oberer Mantelabschnitt unterer Mantelabschnitt

Schlauch

Schlauch

Schlauch

Schlauch

Schlauch

Schlauchabschnitt

radial geschlossener Längskanal Druckausgleichsvorrichtung (Behältnis) Gaspolster

Zwischenraum

Verschleißschutz

Träger