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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR RELEASABLY SECURING A BOOM TO THE MAST OF A WINDSURFING BOARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1987/007875
Kind Code:
A1
Abstract:
Device as described with a sleeve attachable to the mast at the connection height of the boom and which, on its side oriented toward the rear end of the boom, has at least two mutually superimposed recesses lying parallel to the position of use. To enable on the one hand easy manipulation for securing the boom at various heights on the mast and on the other hand a firm connection between the mast and boom, a ring (5) is provided which has an engagement piece (6) for cooperation with one of the recesses and is fitted in a transversely slidable manner on the sleeve (2), and which, if the engagement piece is not engaged, can be slid along the sleeve in the latter's longitudinal direction. Furthermore, an enlarged portion (7) of the enclosed inner area of the ring (5) is provided on the side opposite to the engagement piece (6) as well as a tenter hook (10) arranged at the front end (8) of the boom, which serves to hook into the enlarged portion (7) of the ring (5) and thus to lock the latter against the sleeve (2) in the appropriate recess (3) thereof.

Inventors:
MARKER HANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP1987/000272
Publication Date:
December 30, 1987
Filing Date:
May 23, 1987
Export Citation:
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Assignee:
MARKER HANNES (DE)
International Classes:
B63H9/10; B63B35/79; (IPC1-7): B63B35/82
Foreign References:
NL8300496A1984-09-03
FR2532615A11984-03-09
DE2912868A11980-10-09
DE2603256A11977-08-04
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Claims:
- β -P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gabelbaumes am Mast eines Segelsurfers mit einer auf dem Mast in Anschlußhöhe des Gabelbaumes aufbringbaren Manschette, die auf ihrer zum hinteren Gabelbaumende hin gerichteten Seite mindestens zwei in bezug auf die Gebraυchslage parallel übereinander liegende Ausnehmungen besitzt, gekennzeichnet durch einen Ring (5,15,22),. der zum Zusammenwirken mit einer der Ausnehmungen einen Eingriffsteil (6,16,23) aufweist und der auf der Manschette (2,12,18) querverschiebbar gelagert, und bei nicht im Eingriff befindlichen Eingriffsteil auf der Manschette in deren Längsrichtung verschiebbar ist, durch eine Erweiterung (7,24) des umschlossenen Innenraumes des Ringes (5,15,22) auf der dem Eingriffsteil (6,16,23) gegenüber¬ liegenden Seite und durch einen am vorderen Gabelbaumende (8) vorgesehenen Spann¬ haken (10), der zum Einhaken in die Erweiterung (7,24) des Ringes (5,15,22) und damit zu dessen Verriegelung gegenüber der Manschette (2,12,18) in deren jeweiliger Ausnehmung (3,14,20) dient. 3 .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2,12,18) beidendig je einen Flansch (4,17,21) s besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aυsnehmungen (3) als Ringnuten ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette ( 12,18) auf einem Teil ihres Umfangs eine Verdickung (13,19) besitzt und daß die Ausnehmungen (14,20) in der Verdickung vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen ( 20) als radiale Löcher ausgebildet sind und daß der Ring (22) als Eingriffsteil (23) einen entsprechenden Bolzen aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausnehmungen (14) tangential verlaufende Mulden dienen und daß der Eingriffsteil (16) des Ringes (15) durch einen ent¬ sprechend gestalteten Ringabschnitt gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Spannhaken (10) mit einem Kopfstück (9) des Gabelbaumes einstUckig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach eihem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhaken am Gabβlbaum verstellbar gehalten ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2,12,18) aus einen zähelastischen Material hergestellt ist.
Description:
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gabelbaumes am Mast eines Segelsurfers.

B e s c h r e i b u n g f

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befesti¬ gung eines Gabelbaumes am Mast eines Segelsurfers gemäß dem Ober¬ begriff des Patentanspruches 1 •

Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 29 12868 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Manschette mit Ringnuten ver¬ sehen, die wahlweise zur Aufnahme einer U-förmigen Klaue dienen, die bei Verwendung eines normalen Gabelbaumes mit diesem lösbar verbunden ist und damit dessen Befestigung am Mast in verschiedenen Höhen er¬ möglicht. Die Klaue ist so bemessen, daß sie nur quer zur Manschette auf dieser in den Ringnuten verschiebbar ist. Mittels zwei am Gabel¬ baumkopfstück vorgesehenen Ösen ist die Klaue im Gebrauchszustand derart mit dem Gabelbaυm verbunden, daß die Schenkel des U durch die Ösen hindurchgesteckt und gegen Herausziehen durch einen Splint oder dgl. gesichert sind. Diese Konstruktion besitzt verschiedene. ängel, die ihren Gebrauchswert mindern und so begründen, daß die Vorrichtung bisher keinen Eingang in die Praxis gefunden hat. So ist es zum einen verhältnismäßig umständlich, die Klaue vom Gabelbaum zu lösen, insbe¬ sondere wenn der Splint sich verbogen hat, was leicht möglich ist, da er die ganze Segelspannung vom Gabelbaum auf die Klaue zu übertra¬ gen -hat.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist es darum, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gabelbaumes am Mast eines

verbessern und zu gestalten, daß sie nicht nur einfacher zu hσben ist sondern auch eine feste Verbindung zwischen

Mast und Gabelbaum sicherstellt, so daß eine exaktere Steuerung des Segelsurfers möglich ist.

Erfindungsgemäß ist dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht. Der Spannhaken sichert dabei im Gebrauchs- zustaπd nicht nur den Ring gegen Querverschieben auf der Manschette sondern vermeidet ein ungewolltes Spiel zwischen dem Mast und dem Ga¬ belbaum.

In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann die Manschette beid- endig je einen Flansch besitzen, so daß der Ring bei auf dem Mast auf¬ gebrachter Manschette sich nicht von dieser lösen kann * Die Ausnehmunge der Manschette sind zweckmäßig als Ringnuten ausgebildet.

/

Eine einfache Manschetteπkonstruktion sieht auf einem Teil des Umfangs der Manschette eine Verdickυng vor, in der die Ausnehraungen angeordnet sind. Diese können als radiale Löcher ausgebildet sein. In diesem Fall weist dann der Ring als Eingriffsteil einen entsprechenden Bolzen auf.

Bei einer Konstruktionsvariante dienen als Ausnehmungen tangential ver¬ laufende Mulden. In diesem Fall ist der Eingriffsteil des Ringes durch einen entsprechend gestalteten Ringabschnitt gebildet.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß der Spannhaken mit dem Kopfstück des Gabelbaumes einstückig ausgebildet ist.

Diese Konstruktion gestattet es, nach dem Einhaken des Spannhakens in die Erweiterung des Ringes beim Schwenken des Gabelbaumes in seine

Gebrauchslage den Ring automatisch gegenüber der Manschette zu ver- z riegeln. Ein durch Ex z entrizität der Stirnseite des Hakens gebilde¬ ter Spannnocken sichert die spielfreie Verbindung von Mast und Gabel¬ baum.

Um bei größeren Mastdurchmesserunterschieden in jedem Fall die ge¬ wünschte Spielfreiheit zu erhalten, ist gemäß einem weiteren Vor¬ schlag der Erfindung der Spannhaken am Gabelbaum verstellbar gehalten.

Die Manschette ist zweckmäßig aus einem zäh-elastischen Material her¬ gestellt. In diesem Fall läßt sich dann der Ring bei nicht auf dem Mast befindlicher Manschette durch Zusammendrucken der Manschette von dieser über einen Flansch abziehen bzw. umgekehrt auf die Manschette aufbringen.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen sind im folgenden Ausfuhrungs¬ beispiele des Erfindυngsgegenstandes ausführlich beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 die Ansicht einer auf einen Mast aufgebrachten Manschette mit einem erfindungsgemäßen, im Schnitt dargestellten

Ring in dessen Verschiebeposition,

Figur 2 in der Darstellung entsprechend Figur 1 den Ring in der verriegelten Stellung und mit eingehaktem Spannhaken,

Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 1,

Figur 4 den Ring in Draufsicht,

Figur 5 einen der Figur 3 entsprechenden Querschnitt durch eine Manschette gemäß einer zweiten Ausfuhrung,

Figur 6 die Draufsicht auf einen zum Zusammenwirken mit der Man¬ schette nach Figur 5 gestalteten Ring,

Figur 7 eine Manschette gemäß einer dritten Ausführung, teil¬ weise aufgeschnitten, mit zugehörigem und im Schnitt dargestellten Ring,

Figur 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Figur 7 und

Figur 9 die Draufsicht auf den in Figur 7 im Schnitt darge¬ stellten Ring.

Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine erste Ausfuhrung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gabelbaumes am Mast eines Segelsurfers. Ein Mast 1 ist nur in seinem Anschlußbereich dargestellt, in welchem er eine Manschette 2 aus zäh-elastischem Material trägt. Die Manschette weist eine Reihe von Ringnuten 3 auf, die parallel Übereinander liegen. An beiden Enden besitzt die Manschette noch jeweils einen Flansch 4. Auf der Manschette 2 ist ein Ring 5 quer¬ verschiebbar gelagert. Bei nicht mit einer Ringnut 3 im Eingriff befindlicher hinterer Hälfte 6 des Ringes läßt sich dieser auch

in Längsrichtung der Manschette verschieben. Im nicht auf de» Mast aufgebrachten Zustand dβr Manschette kann der Ring nach Zusammen¬ drucken eines Manschettenendes auf die Manschette aufgebracht werden. Befindet sich die Manschette auf dem Mast,lassen sich ihre Enden nicht mehr zusammendrucken, so daß der Ring auf der Manschette un¬ verlierbar gehalten ist. Der Ring ist aus Rundmaterial hergestellt und besitzt die in Figur 4 gezeigte Form.

In seiner in Figur 1 gezeigten Lage läßt sich der Ring 5 auf der Manschette 2 vertikal bewegen und damit in die richtige Position zur Erzielυng der gewünschten Anschlußhöhe des Gabelbaυmes bringen. Aus der Position nach Figur 1 läßt sich der Ring quer zur Manschette

2 in die Lage nach Figur 2 bringen, in der er an der Manschette gegen eine Bewegung in deren Längsrichtung gesichert ist, da sein hinterer Bereich 6 in eine Ringnut 3 eingreift. Auf seiner dem Bereich 6 gegen¬ überliegenden Seite ist der Innenraum des Ringes 5 erweitert. Diese

Erweiterung 7 dient zum Einhaken eines Spannhakens 10, der am vorderen Ende 8 eines Gabelbaumes vorgesehen und beispielsweise einstUckig mit dem Gabelbaumkopfstück 9 ausgeführt ist.

Die Verriegelung des Ringes 5 gegenüber der Manschette 2 erfolgt beim Schwenken des Gabelbaumes aus der in Figur 2 dargestellten Lage in die Gebrauchslage. Dabei tritt der exzentrische Teil 11 des Spσnnhakeπs in den Innenraum des Ringes und füllt den vorhandenen Freiraum aus. Dabei ergibt sich eine feste Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum. >

Die Entriegelung des Ringes 5 gegenüber der Manschette 2 erfolgt um¬ gekehrt durch Schwenken des Gabelbaumes aus der Gebrauchslage in die Position nach Figur 2, in welcher dann der Spannhaken 10 vom Ring lös¬ bar ist.

Die in Figur 5 im Querschnitt dargestellte Manschette 12 unter¬ scheidet sich von der Manschette 2 nur dadurch, daß sie auf einem Teil ihres Umfanges eine Verdickung 13 besitzt, in der tangential verlaufende Mulden 14 vorgesehen sind anstelle von Ringnuten entsprechend der ersten Ausfuhrung. Ebenso wie bei der Manschette 2 sind auch an beiden Enden dieser Manschette 12 Flansche 17 vorhanden. Zum Zusammenwirken mit der Manschette 12 dient der in Figur 6 dargestellte Ring 15. Sein hinterer Abschnitt 16 dient zum Eingriff in eine der Aussparungen 14, wozu er entsprechend geformt ist.

der Im Übrigen entspricht diese Ausfuhrung der anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtung, so daß von einer Wiederholung der Anordnung und Wirkungsweise an dieser Stelle abgesehen wird.

Die Figuren 7 bis 9 zeigen schließlich eine dritte Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Eine Manschette 18 besitzt wiederum auf einem Teil ihres Umfanges eine Verdickung 19. In dieser Verdickung befindet sich eine Reihe radialer Löcher 20, während an jedem Ende der Manschette ein Flansch 21 vorgesehen ist. Auf der Manschette ist in gleicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen

Ausführungen ein Ring 22 gelagert. Er besitzt als Eingriffsteil zum Eingriff in eines der Löcher 20 einen Bolzen 23, der mit dem

Ring vernietet ist. Auf der dem Bolzen gegenüberliegenden Seite des als Ringes besitzt dieser eine Ausbuchtung 24, die^eine Erweiterung zum Einhaken eines Spannhakens entsprechend der ersten Ausführung in dient. Auch diese Vorrichtung entspricht ihrer Funktion der der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele.