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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR REMOVING WIRE FROM UNITS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/014994
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for removing wire from units (7) from two closely adjacent stacks of several superimposed bales (11, 12, 13) whereby each unit (7) in a plane is surrounded by a bunch (15) of several parallel single wires. In order to remove the wire from the units (7) fully automatically and at the same time wind the bundle of wires into a coil, there is a wire cutting device (18) in the lower part of the unit (7) combined with a wire lifting device (3) to lift the separated wire bunch (15). There is also a grasping device (4) which grips the wire bunch (15) on both sides of the wire lifting device (3) and takes it into a predetermined removal position. The separated wire bunch (15) is taken up by a winding device, wound into a coil and ejected from the device.

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Inventors:
GRONAU KURT (DE)
Application Number:
PCT/DE1990/000294
Publication Date:
December 13, 1990
Filing Date:
April 19, 1990
Export Citation:
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Assignee:
B & G FOERDERTECHNIK GMBH (DE)
International Classes:
B65B69/00; (IPC1-7): B65B69/00
Foreign References:
DE2002089A11971-07-29
Attorney, Agent or Firm:
DAHLKE, W. (DE)
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Claims:
Schutzansprüche
1. Entdrahtungsvorrichtung für Units aus zwei eng nebeneinander stehenden Stapeln aus je zwei oder mehr übereinander angeordneten Ballen, wobei jede Unit in einer Ebene mit einem alle Ballen erfassen¬ den Bündel aus mehreren parallelen Einzeldrähten umgeben ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Fördereinrichtung (6), mit der die Units (7) in eine vorgegebene Position in der Entdrahtungsvor¬ richtung transportierbar sind, eine Drahtschneide¬ einrichtung (18) zum Durchtrennen des Drahtbündels (15) im unteren Bereich der Unit, eine Drahthebe¬ einrichtung (3) zum Anheben des durchtrennten Drahtbündels (15) von der Oberseite der Unit, eine Greifeinrichtung (4), die das Drahtbündel (15) zu beiden Seiten der Drahthebeeinrichtung (3) ergreift und in eine vorgegebene Entnahmestell ung bringt, sowie eine Aufwickeleinrichtung (5), mit der das Drahtbündel (15) erfaßt und zu einem dichten Wickel aufgespult und aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.
2. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Ballenkippeinrichtung (22) vorgesehen ist, mit der die beiden Stapel der Ballen um einen Winkel derart voneinander wegkippbar sind, das zwischen den beiden 1 Stapeln ein von der Oberseite der Unit (7) ausgehen¬ der keilförmiger Spalt entsteht, und daß die Drahthebeeinrichtung (3) einen Hebearm (26) auf¬ weist, der in den keilförmigen Spalt eingreift und 5 das Drahtbündel von unten anhebt.
3. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hebearm (26) um eine horizontale Achse (27) schwenk 0 bar ist.
4. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördereinrichtung (6) aus zwei im Abstand 5 voneinander angeordneten Förderketten (16) besteht.
5. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drahtschneideeinrichtung (18) zwischen den Förder 0 ketten (16) und quer zu diesen angeordnet ist.
6. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drahtschneideeinrichtung (18) zwei langgestreckte 25 Messerbalken (19, 20) aufweist, die an ihren Schneidseiten mit in regelmäßigen Abständen angeord¬ neten, an der Eingriffszahnflanke hinterschnittenen Zähnen versehen und relativ zueinander hin und herschiebbar sind. *& 30.
7. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufwickeleinrichtung (5) durch einen Wickel¬ kopf (33) gebildet ist, der auf das von der g5 Greifeinrichtung (4) ergreifbare Drahtbündel (15) zu bewegbar ist.
8. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wickelkopf (33) in vertikaler Richtung verfahrbar ist.
9. Entdrahtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ballenkippeinrichtung (22) aus zwei zu beiden Seiten der Drahtschneideeinrichtung (18) angeordneten Tischen (23) besteht, die jeweils um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Units (7) verlaufende Achse (24) kippbar sind.
10. Entdrahtungsvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achsen (24) der Kipptische (23) jeweils auf der der Drahtschneideeinrichtung (18) abgewandten Seite der Kipptische (23) angeordnet sind.
Description:
"Entdrahtungsvorrichtung für Units'

Die Erfindung betrifft eine Entdrahtungsvorrichtung für Units aus zwei eng nebeneinander stehenden Stapeln aus je zwei oder mehr übereinander angeordneten Ballen, wobei jede Unit in einer Ebene mit einem alle Ballen erfassenden Bündel aus mehreren parallelen Einzeldrähten umgeben ist.

Die Units bestehen normalerweise aus jeweils sechs bis acht Ballen, beispielsweise Zeil Stoffbal len oder dergleichen, wobei jeder Einzelballen mit mehreren Verschnürungsdrähten umgeben ist. Jeweils zwei Stapel aus drei oder vier Ballen werden mit ihren längeren Seiten gegeneinander gestellt und mit einem rundum laufenden Bündel aus sechs bis zehn Einzeldrähten, die maschinell angebracht werden, fest zusammengehalten.

Zum Entdrahten der Units ist es bekannt, das Bündel der Einzeldrähte mit schweren Hebel schneidern zu durchtren¬ nen und von Hand zu entnehmen. Die Entdrahtung der Einzelballen kann beispielsweise mit einer Entdrahtungs- maschine gemäß DE-OS 37 07 966 erfolgen.

Das Entdrahten von Hand ist nicht nur für das Be-

dienungspersonal gefährlich, sondern die langen Einzel¬ drähte müssen auch noch gesondert entsorgt werden, wofür es spezielle Aufwickel Vorrichtungen für die Drähte gibt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch die Entdrahtung der Units vollautomatisch durchzuführen, wobei gleichzeitig das Drahtbündel zu einem Coil aufgewickelt werden soll.

Erfindungs.gemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrich¬ tung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Förder¬ einrichtung, mit der die Units in eine vorgegebene Position in der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind, eine Drahtschneideeinrichtung zum Durchtrennen des Drahtbündels im unteren Bereich der Unit, eine Draht- hebeeinriέftitung zum Anheben des durchtrennten Draht¬ bündels von der Oberseite der Unit, eine Greifeinrich- tung, die das Drahtbündel zu beiden Seiten der Drahthe¬ beeinrichtung ergreift und in eine vorgegebene Entnahme- Stellung ^bringt, sowie eine Aufwickeleinrichtung, mit der das Drahtbündel erfaßt, zu einem dichten Wickel aufgespult und aus der Vorrichtung ausgeworfen wird.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die Units vollautomatisch entdrahten, wobei gleichzeitig die Drahtbündel platzsparend entsorgt werden können. Durch die Drahthebeeinrichtung ist gewährleistet, daß die Greifeinrichtung, die das Drahtbündel in eine zur Aufwickeleinrichtung günstige Position bringt, beim Zusammenfahren nicht mit den Verschnürungsdrähten der EinzelbalTen in Berührung kommt und sich nicht mit diesen verhakt. Auf diese Weise ist ein störungsfreies Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet.

Vorzugsweise ist eine Ball enkippeinrichtung vorgesehen, mit der die beiden Stapel um einen Winkel derart voneinander wegkippbar sind, daß zwischen den beiden

Stapeln ein von der Oberseite der Unit ausgehender keilförmiger Spalt entsteht, in den ein Hebearm der Drahthebeeinrichtung eingreifen und das Drahtbündel von unten so weit anheben kann, daß es von den Ballen freikommt und problemlos von der Greifeinrichtung erfaßt werden kann.

Der Hebearm ist zweckmäßig um eine horizontale Achse schwenkbar. Vor seinem Einsatz hängt er senkrecht nach unten, und zwar in einem Bereich außerhalb des Durch¬ gangsweges der Units. Sobald die beiden Ballenstapel mit Hilfe der Ballenkippeinrichtung gespreizt worden sind, kann der Hebearm von unten zwischen die beiden Ballen¬ stapel eingreifen und das durchtrennte Drahtbündel in diesem Bereich anheben.

Die Fördereinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Förderketten, zwischen denen ein ausreichender Freiraum vorhanden ist. In diesem Freiraum zwischen den Förderketten kann die Drahtschneideeinrichtung angeordnet sein, und zwar vorzugsweise quer zur Förderrichtung, so daß das Drahtbündel an der Unterseite der Unit durchtrennt werden kann.

Die Drahtschneideeinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei langgestreckten Messerbalken, die an ihren Schneidseiten mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Zähnen versehen und relativ zueinander hin- und herschiebbar sind. Eine solche Drahtschneideeinrichtung ist aus der DE-PS 28 16 912 bekannt.

Die Aufwickeleinrichtung kann durch einen Wickelkopf gebildet sein, der auf das von der Greifeinri chtung ergreifbare Drahtbündel zu bewegbar ist. Der Wickelkopf ist in vertikaler Richtung verfahrbar, so daß er unmittelbar von oben auf das Drahtbündel zu bewegt werden kann.

Die Ballenkippeinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei zu beiden Seiten der Drahtschneideeinrichtung angeordneten Kipptischen, die jeweils um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Units verlaufende Achse kippbar sind.

Die Achsen der Kipptische sind zweckmäßig jeweils auf der der Drahtschneideeinrichtung abgewandten Seite der

Kipptische angeordnet, wodurch eine gute Spreizung der beiden Ballenstapel möglich ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Entdrahtungsvorrichtung quer zur Förderrich¬ tung der Units und

Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Förder¬ richtung der Units.

Nach der Zeichnung besteht die Entdrahtungsvorrichtung im wesentlichen aus einem vertikalen Ständer 1, einem an diesen gelagerten Ausleger 2, der vertikal verschieb! ich an dem Ständer 1 geführt ist und zur Aufnahme der Drahthebeeinrichtung 3, der Greifeinrichtung 4 sowie der Aufwickeletnrichtung 5 dient, sowie einer Fördereinrich¬ tung 6, mit der die Units 7 in eine vorgegebene Position in der Entdrahtungsvorrichtung transportierbar sind.

Die Units 7, von denen in der Zeichnung ein Beispiel in strichpunktierter Darstellung gezeigt ist, bestehen aus sechs Einzelballen 8 bis 13, die jeweils mit gesonderten Verschnürungsdrähten 14 umgeben sind. Die Verschnürungs- drähte sind am Beispiel des Ballens 9 dargestellt. Jeweils drei Ballen 8, 9 und 10 bzw. 11, 12 und 13 bilden einen Stapel und die beiden Stapel sind eng

nebeneinander aufgestellt. Um die sechs Ballen herum verläuft, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Bündel 15 aus beispielsweise sechs oder sieben Einzeldrähten, die jede Unit 7 fest zusammenhalten und den Transport der Units erleichtern. Beispielsweise können die Units 7 durch Einhängen eines Kranhakens in das Drahtbündel 15 problemlos angehoben und gehandhabt werden.

Auf der Fördereinrichtung 6 werden die Units 7 einzeln nacheinander in die Entdrahtungsvorrichtung gefördert und nach dem Entfernen des Drahtbündels 15 weiter¬ transportiert. Die Fördereinrichtung 6 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Förderketten 16, die in einem Abtand oberhalb des Hallenniveaus 17 im Bereich der Entdrahtungsvorrichtung einen horizontalen Förderab¬ schnitt durchlaufen.

Zwischen den beiden Förderketten 16 ist eine Draht¬ schneideeinrichtung 18 angeordnet, die aus zwei lang- gestreckten Messerbalken 19 und 20 besteht. Die Messer¬ balken 19 und 20 sind an ihren Schneidseiten mit in regelmäßigen Abständen angeordneten, an der Eingriffs¬ zahnflanke hinterschnittenen Zähnen versehen und sind relativ zueinander hin- und herschiebbar. Die beiden Messerbalken 19 und 20 verlaufen genau quer zur Förderrichtung der Units 7.

Die Drahtschneideeinrichtung soll das Drahtbündel 15 genau zwischen den beiden Einzelstapeln trennen. Die jeweilige Unit muß also genau über der Drahtschneideein¬ richtung positioniert werden. Da die Unitgrößen in der Länge unterschiedlich sind, wird zunächst eine Me߬ strecke durchfahren, in welcher die Unitlänge fest¬ gestellt wird. Dieses Maß wird dann automatisch halbiert und die Unit bleibt dann automatisch genau mittig über der Drahtschneideeinrichtung stehen.

Die Drahtschneideeinrichtung 18 ist mit Hilfe einer

Schlitteneinrichtung 21 vertikal verschiebl ich , so daß sie aus einer inaktiven, abgesenkten Position nach dem Einfahren der jeweiligen Unit 7 in die Entdrahtung- sposition nach oben in ihre aktive Schneidposition gefahren werden kann. Nach dem Durchtrennen des jeweili¬ gen Drahtbündels 15 wird die Drahtschneideeinrichtung 18 wieder abgesenkt. Die Unit wird dann mehrmals über einen kurzen Abschnitt hin- und hergefahren, damit sich das durchtrennte Drahtbündel 15, insbesondere im unteren Kantenbereich, lockert um anschließend leichter entnom¬ men werden zu können.

Im Bereich des durch die Entdrahtungsvorrichtung verlau¬ fenden horizontalen Förderabschnitts ist eine Ballen¬ kippeinrichtung 22 angeordnet, mit der die beiden Ballenstapel relativ zueinander gespreizt werden können, so daß sich zwischen den beiden Stapeln ein von der Oberseite der Unit 7 ausgehender, nach unten verjüngen¬ der keilförmiger Spalt bildet.

Die Ballenkippeinrichtung 22 besteht aus zwei zu beiden Seiten der Drahtschneideeinrichtung 18 angeordneten Kipptischen 23. Diese sind jeweils um eine horizontale, quer zur Förderrichtung der Unit 7 verlaufende Achse 24 kippbar, wobei die Kippachsen 24 jeweils auf der der Drahtschneideeinrichtung 18 abgewandten Seite der Kipp¬ tische 23 angeordnet sind.

Der Ausleger 2 befindet sich unmittelbar über der Mitte des horizontalen Förderabschnitts der Fördereinrichtung 6. Zum vertikalen Verfahren des Auslegers 2 ist dieser an einer vertikalen Führung 25 gelagert, die an dem Ständer 1 vorgesehen ist. Der Antrieb erfolgt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor.

Die an dem Ausleger 2 vorgesehene Drahthebeeinrichtung

3 besteht aus einem Hebearm 26, der genau über der Arbeitsposition der jeweiligen Unit 7 angeordnet ist und nach dem Durchtrennen des Drahtbündels 15 und dem Kippen der Ballenstapel in den keilförmigen Spalt eingreifen kann, um das durchtrennte Drahtbündel 15 anzuheben. Zu diesem Zweck ist der Hebearm 26 um eine horizontale Achse 27 schwenkbar, die parallel zur Förderrichtung der Unit 7 liegt. Die Schwenkachse 27 des Hebearms 26 ist an dem Ausleger 2 nahe dessen an dem Ständer 1 gelagerten Ende angeordnet und der Hebearm 26 hängt in seiner inaktiven Position nahe dem Ständer 1 etwa senkrecht nach unten. Diese Position des Hebearms liegt außerhalb des Wegs einer in die Vorrichtung einfahrenden Unit 7. Sobald die Ballenkippeinrichtung 22 betätigt ist, schwenkt der Hebearm 26 nach vorn in den keilförmigen Spalt zwischen den beiden Ballenstapeln hinein und hebt den oberen Bereich des durchtrennten Drahtbündels 15 ein Stück an.

In der angehobenen Position kann das Drahtbündel 15 leicht von der Greifeinrichtung 4 erfaßt werden, ohne daß diese in Kollision mit den Verschnürungsdrähten 14 der Einzelballen gerät.

Die Greifeinrichtung 4 besteht aus zwei zu beiden Seiten des Hebearms 26 angeordneten Greifklauenpaaren 28 und 29. Die zu jedem Greifkl auenpaar gehörenden Klauen 30 und 31 sind hakenförmig ausgebildet, wobei die Haken der Klauen 30 und 31 aufeinander zu gerichtet sind und im zusammengefahrenen Zustand eine geschlossene Öse bilden. Mit Hilfe einer verdrehsicheren Linearführung 32 oder dergleichen sind die Klauen 30 und 31 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar.

Die ebenfalls an dem Ausleger 2 angeordnete Aufwickel¬ einrichtung 5 besteht aus einem Wickelkopf 33, der relativ zu dem Ausleger in vertikaler Richtung verfahr¬ bar ist.

Wenn der Ausleger 2 nach unten abgesenkt ist und der Hebearm 26 das durchtrennte Drahtbündel angehoben hat, fahren die Klauen 30 und 31 jedes Greifkl auenpaars 28 bzw. 29 aufeinander zu, ergreifen das Drahtbündel 15 und bringen dieses in eine für den Wickel köpf 33 günstige Position. Dann schwenkt der Hebearm 26 in seine Ausgangsposition zurück und der Wickelkopf 33 senkt sich ab, ergreift das Drahtbündel 15 und spult dieses mit Hilfe seines rotierenden, inneren Kerns auf. Nach dem Aufwickeln des Drahtbündels 15 wird dieses mit Hilfe eines Ausstoßkolbens 34 aus dem Wickelkopf 33 aus¬ gestoßen. Unmittelbar vor dem Ausstoßen des Drahtwickels schwenkt ein Auffangkorb 35 unter den Wickelkopf 33, an den sich eine Rutsche 36 anschließt. Über die Rutsche 36 gelangen die Drahtwickel in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Auffangcontainer. Nach der Entsorgung des jeweiligen Drahtwickels schwenkt die Rutsche 36 mit dem Auffangkorb 35 wieder in die in Fig. 2 dargestellte inaktive Position, in der sie sich außerhalb des Durchgangsbereichs der Units 7 befindet.

Bezugszeichenliste

1 Ständer 27 Schwenkachse

2 Ausleger 28 Greifklauenpaar

3 Drahthebeeinrichtung 29 Greifkl auenpaar

4 Greifeinrichtung 30 Klaue

5 Aufwickeleinrichtung 31 Klaue

6 Fördereinrichtung 32 verdrehsi chere

7 Unit Linearführung

8 Ballen 33 Wickel köpf

9 Ballen 34 Ausstoßkolben

10 Ballen 35 Auffangkorb

11 Ballen 36 Rutsche

12 Ballen

13 Ballen

14 Verschnürungsdrähte (Einzelbal len)

15 Drahtbündel (Unit)

16 Förderketten

17 Hallenniveau

18 Drahtschneideeinrichtung

19 Messerbalken

20 Messerbalken

21 Schlitteneinrichtung

22 Ballenkippeinrichtung

23 Kipptische

24 Kippachsen

25 vertikale Führung

26 Hebearm