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Title:
DEVICE FOR REPRODUCING SOUNDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/063787
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for rendering high-quality sounds in equipment with limited space, for example notebooks. Said device consists of two very small loudspeakers (L1, L2) working in frequency ranges (f1, f2) which are each inaudible in a different manner. The loudspeakers are arranged and controlled together with a common acoustic modulator (AM) in such a way that the difference in frequency between the working frequencies (f1, f2) is converted into audible sounds by said acoustic modulator (AM) in the audible frequency range by acoustic modulation.

Inventors:
MAYER CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/001376
Publication Date:
December 09, 1999
Filing Date:
May 06, 1999
Export Citation:
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Assignee:
PCS GMBH & CO KG (DE)
MAYER CHRISTOPH (DE)
International Classes:
G10K15/02; H04R23/00; (IPC1-7): H04R23/00; G10K15/02
Domestic Patent References:
WO1998002978A11998-01-22
Foreign References:
US3612211A1971-10-12
US1951669A1934-03-20
EP0599250A21994-06-01
EP0390123A21990-10-03
Attorney, Agent or Firm:
PCS PC-SYSTEME ENTWICKLUNGS- UND PRODUKTIONSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG (Wilhelm Postfach 22 13 17 München, DE)
PCS PC-SYSTEME ENTWICKLUNGS- UND PRODUKTIONSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG (Wilhelm Postfach 22 13 17 München, DE)
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Description:
Beschreibung Vorrichtung zur Wiedergabe von Klängen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Klängen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Notebooks weisen, wie auch viele andere entsprechende elek- trische Geräte, kleine Lautsprecher auf, um akustische Si- gnale hörbar zu machen.

Je kleiner ein betreffendes Gerät ist, um so geringwertiger sind die erhaltenen Klänge. Die beengten Raumverhältnisse verhindern die Verwendung von größeren Lautsprechern.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor- richtung zur Wiedergabe von Klängen anzugeben, durch die trotz beengter Raumverhältnisse höherwertige Klänge erhalten werden.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs ge- nannten Art gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 auf- weist.

Danach sind zur Klangerzeugung zwei, jeweils in einem unter- schiedlich unhörbaren Frequenzbereich arbeitende, sehr kleine Lautsprecher in Verbindung mit einem gemeinsamen Akus- tikmodulator in der Weise angeordnet und angesteuert, dass der zwischen den Arbeitsfrequenzen der sehr kleinen Lautspre- cher vorhandene Frequenzbereich akustisch moduliert und da- durch zu hörbaren Klängen umgewandelt wird.

Der Vorteil ist, dass nur sehr kleine Lautsprecher benötigt werden, die in die beengten räumlichen Verhältnisse mancher elektrischer Geräte, wie z. B. das oben erwähnte Notebook, eingebaut werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die erhaltenen Klänge qualitativ höherwertig sind.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand eines Unteranspruchs.

Danach ist der für die beiden sehr kleinen Lautsprecher ge- meinsame Akustikmodulator in die Gehäusewandung beispiels- weise eines elektrischen Geräts integriert und benötigt dort keinen zusätzlichen Platz mehr.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen Figur 1 eine Lautsprechervorrichtung gemäß der Erfindung in Prinzipdarstellung, Figur 2 für einen Akustikmodulator nach Figur 1 benötigte Kennlinienverläufe, und Figur 3 ein möglicher, in Figur 1 einsetzbarer Akustikmodu- lator in Prinzipdarstellung.

Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Klängen be- stehend aus zwei sehr kleinen Lautsprechern L1 und L2. Die sehr kleinen Lautsprecher Ll und L2 sind auf einem Akustikmo- dulator AM montiert.

Jeder der sehr kleinen Lautsprecher L1 bzw. L2 erzeugen je- weils Klänge in einem unterschiedlichen Frequenzbereich fl bzw. f2 mit fl, f2 > 20 kHz. Ihre Klänge sind somit unhörbar.

Der Frequenzunterschied zwischen den Arbeitsfrequenzen fl, f2 der sehr kleinen Lautsprecher Ll, L2 wird durch akustische Modulation in den hörbaren Frequenzbereich transformiert.

In vereinfachter Form kann das Ergebnis der akustischen Modu- lation in folgender Form dargestellt werden : fl-f2, f2+f2, 2'fl, 2'f2, wobei für fl und f2 folgende Frequenzen gewählt sein können : fl = 50 kHz und f2 = 51 kHz. Daraus resultiert dann eine Frequenz fres = 1 kHz. Daraus folgt wiederum, dass auch tiefe Frequenzen auf diese Weise erzeugbar sind.

Der Akustikmodulator AM besteht aus einem Material oder einer Struktur, die eine nichtlineare Kennlinie bzw. Auslenkung und Druck aufweist.

In der Figur 2 sind entsprechende Kennlinienverläufe a und b in einem Koordinatensystem dargestellt. Die Abszisse gibt den Druck p und die Ordinate die Auslenkung S an. Die Kennlinie a ist dabei ähnlich der Eingangskennlinie eines Transistors ausgebildet.

Eine mögliche Struktur des Akustikmodulators AM ist in der Figur 3 näher dargestellt. Gemäß der Figur 3 besteht die Struktur aus einem weichen Material WM und Hohlräumen HR. Das weiche Material kann beispielsweise Kunststoff sein.

Die Struktur muss auf den Druck, der durch die sehr kleinen Lautsprecher L1, L2 erzeugt wird, als auch auf die abzustrah- lende Frequenz abgestimmt sein. Die Größe der Fläche bestimmt die untere Grenzfrequenz.

Wenn auf eine Struktur, wie sie in der Figur 3 gezeigt ist, Druck ausgeübt wird, wächst mit dem Weg der Widerstand. Die Bewegung wird nichtlinear. Ein solcher Akustikmodulator hätte die Kennlinie b in der Figur 2 zur Folge.