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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR SECURING OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/019323
Kind Code:
A1
Abstract:
A device is disclosed for securing objects such as lamps, projectors and loudspeakers to be oriented in a desired position appropriate to their function. The device comprises a base component (1) on which another, moveable component (2) is mounted for securing at least one object to be oriented. The base component (1) is provided with a bearing surface (3) which matches the surface of a rotating body. The holding component (2) can be mounted on the bearing surface (3) in various positions, having a counter-surface which matches the bearing surface (3), with the secured object oriented in the desired position.

Inventors:
TOBIN CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/000554
Publication Date:
September 30, 1993
Filing Date:
March 11, 1993
Export Citation:
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Assignee:
TOBIN CHRISTIAN (DE)
International Classes:
A47B19/06; F16M11/14; F21V21/14; (IPC1-7): F16M11/06; F21V21/28; H04R1/02
Foreign References:
DE2643780A11978-03-30
FR2288434A11976-05-14
EP0128511A11984-12-19
US4999756A1991-03-12
US4928914A1990-05-29
DE9000658U11990-03-01
EP0022759A11981-01-21
DE3347282A11985-07-11
DE9203519U11992-05-07
Other References:
IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 24, Nr. 1A, Juni 1981, (New York, US), LOWRIE: "Adjustable tilt mechanism for data-entry terminal", Seiten 186-187
Attorney, Agent or Firm:
Schumann, Klaus (München 22, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Haltern von entsprechend ihrer Funktion in einer gewünschten Stellung auszurichteten Gegenständen, wie Lampenstrahlern oder Lautsprechern, mit einem Basisteil und einem auf dem Basisteil bewegbar angeordeten Teil für die Halterung wenigstens eines auszurichtenden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) einer entsprechend der Oberfläche eines Rotationskörpers geformte Lagerfläche (3) aufweist, auf die das Halterungsteil (2) unter Ausrichtung eines gehalterten Gegenstandes in einer gewünschten Stellung mit einer an die Lagerfläche (3) angepaßten Gegenfläche (4) in verschiedenen Lagepositionen auflegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (2) zur Ausrichtung eines gehalterten Gegenstandes in einer gewünschten Stellung auf dem Basisteil (1) gleitend aufliegend bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (2) in verschiedenen Lagepositionen durch Haftreibung zwischen der Lagerfläche (3) und der Gegenfläche (4) festgehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Anordnung aus Halterungsteil (2) und Gegenstand in jeder möglichen Lageposition von Halterungsteil (2) und Gegenstand (5) auf der der Gegenfläche (4) zugehörigen Rotationssymmetrieachse liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Anordnung aus Halterungsteil (2) und Gegenstand in jeder möglichen Lageposition von Halterungsteil (2) und Gegenstand oberhalb der Lagerflache (3) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (3) entsprechend einer Kugeloberfläche geformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (3) entsprechend einer Rundzylindermantelfläche geformt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2b) in der Art wie das Halterungsteil (2b') seinerseits auf einem weiteren Basisteil (lb) aufliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2b) selbst zur Halterung wenigstens eines Gegenstandes (11) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil ein Gehäuse mit einem die Gegenfläche (4) umfassenden Bodenteil (7) umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für die Aufnahme wenigstens eines Lautsprechers oder/und eines Lampenstrahlers vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (2) eine Kugel (13) oder einen Rundzylinder sowie einen sich von der Kugel bzw. dem Rundzylinder erstreckenden Halterungsausleger (9) umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil oder/und Halterungsteil ein Gesteinsmaterial aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (3) oder/und die Gegenfläche (4) durch ein Gesteinsmaterial gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil in der Art einer Säule ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (2) für die Halterung eines Schreib bzw. Zeichenpults (11) vorgesehen ist.
Description:
Beschreibung

Vorrichtung zum Haltern von Gegenständen

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern von entsprechend ihrer Funktion in einer gewünschten Stellung auszurichtenden Gegenständen, wie Lampenstrahlern oder Lautsprechern, mit einem Basisteil und einem auf dem Basisteil bewegbar angeordneten Teil für die Halterung wenigstens eines auszurichtenden Gegenstandes.

Es ist bekannt, z.B. für die bewegliche Halterung von Lampenstrahlern, Sockel oder Ständerteile vorzusehen, die über ein Gelenk mit einem Halterungsteil, beispielsweise einem Auslegerarm, an dem der Lampenstrahler befestigt ist, verbunden sind. Entsprechend den Bewegungsmöglichkeiten, die durch die Gelenkverbindung gegeben sind, kann der Lampenstrahler durch Bewegung des Halterungsteils gegen das Sockel- oder Basisteil in einer gewünschten Stellung ausgerichtet werden, wobei der Lampenstrahler gegen das Halterungsteil oft noch zusätzlich beweglich vorgesehen ist. Die Gelenkverbindung zwischen dem Basisteil und dem Halterungsteil ist dabei in der Regel derart schwergängig ausgebildet, daß bei einer Lageverstellung des Halterungsteils mit dem daran befestigten Lampenstrahler, dieses in der neu eingestellten Lage verbleibt. Es können aber auch Arretiereinrichtungen vorgesehen sein, um den Gegenstandshalter mit dem daran befestigten Gegenstand nach einer Verstellung in der gewünschten Lage festzuhalten. Mit der vorliegenden Neuerung wird eine gegenüber bekannten derartigen Halterungsvorrichtungen neuartige Vorrichtung zum Haltern von entsprechend ihrer Funktion in einer gewünschten

Stellung auszurichtenden Gegenständen geschaffen.

Die Vorrichtung nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil eine entsprechend der Oberfläche eines Rotationskörpers geformte Lagerfläche aufweist, auf die das Halterungsteil unter Ausrichtung eines gehalterten Gegenstandes in einer gewünschten Stellung mit einer an die Lagerfläche angepaßten Gegenfläche in verschiedenen Lagepositionen auflegbar ist.

Diese neuerungsgemäße Lösung, bei der das Halterungsteil und das Basisteil mit zueinander passenden, der Oberfläche eines Rotationskörpers entsprechend geformten Auflageflächen versehen sind, wird eine Ausrichtung von gehalterten Gegenständen dadurch erreicht, daß das Halterungsteil auf der Auflagefläche des Basisteils in unterschiedlichen Lagepositionen, insbesondere unterschiedliche Drehpositionen, gebracht wird. Indem das Halterungsteil auf dem Basisteil nur aufliegt, können für Halterungsvorrichtungen nach der vorliegenden Neuerung ungewöhnliche, zur Herstellung von Gelenkverbindungen ungeeignete Materialien, wie z.B. Gesteinsmaterialien verwendet werden, wobei von den Materialien selbst wie auch der Gestaltung der Halterungsteile eine besondere ästhetische Wirkung ausgehen kann. Durch die vorliegende Neuerungslösung besteht also z.B. die Möglichkeit, Gegenstände wie Lautsprecher und Lampenstrahler in Steinskulpturen zu integrieren, und damit neue Produkte mit besonderem ästhetischen Reiz zu schaffen.

Vorzugsweise ist das Halterungsteil zur Ausrichtung eines gehalterten Gegenstands in einer gewünschten Stellung auf dem Basisteil gleitend aufliegend bewegbar, wodurch die Ausrichtung des Gegenstands in einer bestimmten Stellung

bequem ohne besonderen Kraftaufwand durchführbar ist.

In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß der Schwerpunkt der Anordnung aus Halterungsteil und Gegenstand in jeder möglichen Lageposition von Halterungsteil und Gegenstand oberhalb der Lagerfläche liegt. Wenn die Lagerfläche und das Halterungsteil mit seiner Gegenfläche so ausgebildet sind, daß diese Bedingung erfüllt ist, kann verhindert werden, daß das Halterungsteil mit einem daran gehalterten Gegenstand beim Verändern der Lageposition des Halterungsteils von der Lagerfläche abrutschen oder herunterfallen kann.

Vorzugsweise ist die Lagerfläche, und daher auch die Gegenfläche, entsprechend einer Kugeloberfläche geformt. Diese Formung erlaubt Bewegungen des Halterungsteils mit dem daran gehalterten Gegenstand um Achsen in allen drei Raumrichtungen.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Die Neuerung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:

Fig.l ein Ausführungsbeispiel für eine neuerungsgemäße

Halterungsvorrichtung zum Haltern von Lautsprechern in einer Vorderansicht,

Fig.2 die Halterungsvorrichtung gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht mit einem nach vorn geneigten Halterungsteil, in das die Lautsprecher integriert

sind,

Fig.3 das Halterungsteil gemäß den Figuren 1 und 2,

Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung zum Haltern eines Lampenstrahlers, und

Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine neuerungsgemäße Halterungsvorrichtung zum Haltern einer Schreib- bzw. Zeichenplatte sowie eines Lampenstrahlers.

In den Figuren 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein auf einem Boden 12 stehendes Basisteil bezeichnet, auf dem ein als Gehäuse für die Aufnahme von Lautsprechern 5 und 6 ausgebildetes Halterungsteil 2 angeordnet ist. Das Basisteil 1 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem behauenen säulenartigen Steinblock, der zur Gewichtserleichterung weitgehend ausgehöhlt sein könnte. Das Lautsprechergehäuse 2 liegt auf einer in den Steinblock 1 eingearbeiteten Lagerfläche 3 auf. Die Lagerfläche 3 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend der Oberfläche einer Kugel geformt. Das Lautsprechergehäuse 2 ist an seinem unteren Ende zur Auflage auf der Lagerfläche 3 mit einer an die Lagerfläche 3 in der Form angepaßten Gegenfläche 4 versehen, wobei die Gegenfläche 4 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrer Flächenausdehnung etwa deckungsgleich zu der Lagerfläche 3 ist.

Aus der Figur 3 geht hervor, daß die Gegenfläche 4 des Lautsprechergehäuses 2 auf einem als Block ausgebildeten Bodenteil 7 des im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine konische Gehäusewand 8 aufweisenden Lautsprechergehäuses 2

vorgesehen ist. Der Block 7 besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem gleichen Gesteinsmaterial wie das als Säule ausgebildete Basisteil 1.

Das Lautsprechergehäuse kann auf dem Basisteil 1 aufliegend unter Ausrichtung der Lautsprecherboxen in eine gewünschte Richtung sowohl um eine senkrechte Achse gedreht als auch um zwei horizontale, zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkt werden, wobei die Gegenfläche 4 auf der Auflagefläche 3 gleitet. In der Figur 2 ist eine Stellung gezeigt, in der das Lautsprechergehäuse 2 nach vorn geneigt ist, so daß die in dem Gehäuse gehalterten Lautsprecher ihren Schall schräg nach unten abstrahlen.

Im geneigten Zustand überdecken sich die Lagerfläche 3 und die Gegenfläche 4 nur noch teilweise, wobei der Überdeckungsgrad mit zunehmender Neigung des Lautsprechergehäuses 2 abnimmt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist durch die Bemessung des aus einem verhältnismäßig schweren Gesteinsmaterial bestehenden Blocks 7 gewährleistet, daß der Schwerpunkt des

Lautsprechergehäuses 2 mit den Lautsprechern 5 und 6 auf der Längsachse des Gehäuses etwa zwischen dem Lautsprecher 6 und dem Block 7 derart angeordnet ist, daß er in jeder beliebigen Stellung des Lautsprechergehäuses oberhalb der Lagerfläche 3 liegt. Damit ist der Fall ausgeschlossen, daß das Lautsprechergehäuse 2 bei Verschiebung der Gegenfläche 4 gegen die Auflagefläche 3 von dem Block 1 herunterfallen kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schwerpunkt des Lautsprechergehäuses 2 darüber hinaus so angeordnet, daß beim Ankippen des Lautsprechergehäuses aus der in der Figur 1 gezeigten senkrechten Mittelstellung eine rücktreibende Kraft in diese Mittelstellung entsteht. Diese rücktreibende Kraft wird aber in allen möglichen Lagen des

Lautsprechergehäuses 2 durch die Haftreibung zwischen der Lagerfläche 3 und der Gegenfläche 4 wenigstens kompensiert. Der Schwerpunkt des Lautsprechergehäuses könnte auch in den Mittelpunkt der Kugelfläche 3 bzw. 4 gelegt werden. Dabei würde beim Auslenken des Lautsprechergehäuses aus der Mittelstellung keine rücktreibende Kraft auftreten. In diesem Falle könnten z.B. die Lagerflache 3 und/oder die Gegenfläche 4 durch ein Material gebildet werden, das ein leichtes Gleiten der Flächen aufeinander gewährleistet, so daß sich das Lautsprechergehäuse mit geringem Kraftaufwand unter Ausrichtung der Lautsprecher in einer gewünschten Stellung ausrichten läßt. Zur Ausbildung einer Lagerflache 3 mit geringer Reibung könnte z.B. ein in eine Ausnehmung in dem Block 1 eingebrachter Metalleinsatz dienen.

Das Basisteil 1 und das Halterungsteil 2 können gegenüber den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Formen natürlich wesentlich abgewandelte Formen aufweisen, und es könnten zu ihrer Herstellung andere Materialien, wie Metalle oder Holz, verwendet werden.

Bei dem in der Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Basisteil la durch einen verhältnismäßig flachen Gesteinsblock gebildet, in den, wie in das Basisteil 1 gemäß den Figuren 1 und 2, eine Auflagefläche 3a, die eine Form entsprechend einer Kugeloberfläche aufweist, eingearbeitet ist. Auf der Auflagefläche 3a liegt ein Halterungsteil 2a auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein als Vollkugel ausgebildetes Fußteil 13 mit einer Gegenfläche 4a und ein sich von dem Fußteil 13 erstreckendes Auslegerteil 9, an dessen dem Fußteil 13 abgewandten Ende ein Lampenstrahler 10 gehaltert ist, umfaßt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Fußteil 13 wie der Block la aus einem Gesteinsmaterial. Der Halterungsausleger 9 ist ein

Metallteil, das in einer in das Fußteil 13 eingebrachten Bohrung gehaltert ist.

Das Fußteil 13 mit dem Halterungsausleger 9 und dem daran gehalterten Lampenstrahler 10 kann zur Ausrichtung des Lampenstrahlers 10 in einer gewünschten Stellung um Achsen in allen drei Raumrichtungen gedreht bzw. verschwenkt werden. Eine solche verdrehte und verschwenkte Stellung ist durch einen gestrichelt gezeichneten Halterungsausleger 9' mit einem Lampenstrahler 10' angedeutet. Das Gewicht des Fußteils 13 aus einem Gesteinsmaterial und die aufeinandergleitenden Oberflächen 3a und 4a sind hinsichtlich Rauhigkeit und Materialpaarung derart vorgesehen, daß durch die Haftreibung zwischen diesen Flächen das Halterungsteil 2a mit dem Lampenstrahler 10 in jeder beliebigen Schwenkstellung gehalten wird. Andererseits ist aber dafür gesorgt, daß die Größe dieser Haftreibung das zur Halterung in jeder beliebigen Schwenkstellung notwendige Maß nicht wesentlich übersteigt, so daß das Halterungsteil 2a mit dem Lampenstrahler unter geringem Kraftaufwand bequem verstellt werden kann.

In der Figur 5 ist mit dem Bezugszeichen lb ein Basisteil bezeichnet, in das eine Auflagefläche 3b entsprechend der Form eines Rundzylindermantels eingearbeitet ist. Auf der Auflagefläche 3b liegt ein Halterungsteil 2b mit einer entsprechenden Gegenfläche 4b auf, wobei sich die rundzylindrisch geformte Gegenfläche 4b in ihrer Ausdehnung über die Auflagefläche 3b hinaus erstreckt. Das im vorliegenden Ausführungsbeispiel bügeiförmig ausgebildete Halterungsteil 2b ist wie das Basisteil lb aus einem Gesteinsmaterial hergestellt. Das Halterungsteil 2b dient einerseits zur Halterung einer als Schreib- oder Zeichenplatte dienenden Holzplatte 11, die auf einer

Auflagefläche 14 an einem Bügelende des Halterungsteils 2b aufliegt und zur weiteren Halterung in eine in dem Halterungsteil 2b vorgesehene Ausnehmung 15 hineinsteht. Das Halterungsteil 2b weist an dem dem Bügelende mit der Auflagefläche 14 entgegengesetzten Bügelende wie das Basisteil lb eine entsprechend dem Mantel eines Rundzylinders geformte Auflagefläche 3b' auf, auf der ein weiteres Halterungsteil 2b' für die Halterung eines Lampenstrahlers 10b' mit einer entsprechend geformten Gegenfläche 4b' aufliegt. Das weitere Halterungsteil 2b' umfaßt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Metallgehäuse, wobei die die Gegenfläche 4b' bildende Bodenwand zur Gewichtserhöhung und geeigneten Massenverteilung verstärkt ist. Durch Verschiebung der Gegenfläche 4b auf der Auflagefläche 3b sowie der Auflagefläche 4b' gegen die Auflagenflache 3b' können sowohl die Zeichenplatte 11 als auch der Strahler 10b' in gewünschten Stellungen ausgerichtet werden.

Auch bei den in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen könnten anstelle der verwendeten Gesteinsmaterialien für die Herstellung der Teile lb und 2b andere Materialien, wie Metalle, Kunststoff oder Holz, verwendet werden.