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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR SHIELDING AGAINST RADIATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/080944
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to protect or shield the human body from the effect of carcinogenic waves or radiation energy and to treat said body, the invention provides a device comprising a wall structure (13, 32, 14, 15) which surrounds a chamber that is to be shielded against the radiation. The wall structure (13, 32, 14, 15) forms a spherical enclosure (3) which is located underground (12).

Inventors:
ALISHAHI ALI (AT)
Application Number:
PCT/AT2001/000117
Publication Date:
November 01, 2001
Filing Date:
April 19, 2001
Export Citation:
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Assignee:
ALISHAHI ALI (AT)
International Classes:
A61N1/16; E04H9/10; E04H9/14; G21F1/08; G21F7/00; (IPC1-7): A61N1/16; E04H9/12
Foreign References:
US2897668A1959-08-04
US5695443A1997-12-09
US3212220A1965-10-19
US4686804A1987-08-18
US2897668A1959-08-04
DE4026403A11992-02-27
Attorney, Agent or Firm:
Beer, Manfred (Lindengasse 8 Wien, AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Abschirmen gegen Strahlen mit einer Wandstruk. tur, die einen Raum umgibt, der gegen die Strahlen abzuschir men ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstruktur (13,32, 4,15) eine kugelförmige Hülle (3) bildet, die unterhalb der Erdoberfläche angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bett (5,74) vorgesehen ist, daß sich etwa im Zentrum des ku gelförmigen Raumes befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstruktur mit fünf Stäben (7) verbunden ist, daß vier Stäbe (7) etwa in einer Ebene und auf einander etwa im rechten Winkel schneidenden Achsen liegen, die horizontal etwa angeordnet sind, daß der fünfte Stab (7) vertikal von der Hülle (3) nach unten weist und auf einer Achse angeordnet ist, die zur Ebene der vier ersten Stäbe (7) im rechten Winkel ausgerichtet ist, und daß sich die Achsen (7) im Zentrum der Hülle (3) schneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Stäbe (7) innerhalb der Hülle (3) eine Boden platte (11) angeordnet ist, auf der das Bett (5,74) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß das Bett (5,74) aus einer Wanne (16) und einem Deckel (18) besteht, wobei sich der Deckel (18) über Federn (8) auf der Wanne (16) abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (16) und der Deckel (18) aus mit Gold überzogenem Kupfer bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (8) aus Bronze bestehen und mit Silber überzogen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Wandstruktur aus einer gitterförmigen Kon struktion aus Stäben (13,32 ; 45,46,47) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gitterförmige Konstruktion auf ihrer Außenseite mit Kupfer platten (14), die mit einer Schicht aus Silber und Palladium überzogen sind, und auf seiner Innenseite mit Kupferplatten versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Gang zur kugelförmigen Hülle (3), mit einem sich kreisbogenförmig um die kugelförmige Hülle (3) erstreckenden Abschnitt (2) sowie einem geraden Abschnitt (10), der sich radial zur kugelförmigen Hülle (3) hin erstreckt und dieser mündet.
Description:
Vorrichtung-zum Abschirmen gegen Strahlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen gegen Strah- len mit einer Wandstruktur, die einen Raum umgibt, der gegen die Strahlen abzuschirmen ist.

Diese Erfindung geht von der Theorie zur Bildung von Krebszellen aus, daß der gesamte menschliche Körper, seine Zellen und seine Gene im Zeitalter der Technik ständig unter dem Einfluß krebserregender Wellen bzw. Strahlenenergie stehen. Jedes Paar der insgesamt 23 Chromosomenpaare einer gesunden Zelle setzt sich aus einem positiven und einem negativen Teil zusammen. Diese Teile verbinden sich wäh- rend der Zellteilung und bilden eine neue Zelle. Durch die erwähnten krebserregenden Wellen bzw. Strahlenenergie kann es vorkommen, daß diese Verbindung nicht normal abläuft und es nach der Zellteilung dazu kommt, daß in einer Zelle ausschließlich positive oder negative Chromosomen verbunden sind. Diese beginnensich auf der Suche nach dem richtigen Gegenstück vermehrt zu teilen und bilden ein Geschwür, den sogenannten Krebs. Durch diese vermehrte Produktion neuer Zellen wird das gesamte Immunsystem geschwächt. Diese Zellwucherung bewirkt eine kontinuierliche Schwächung der Stammzellen. Die. Zellmembran wird filigraner und durchlässiger und somit empfänglicher für. Strah- lung. In der Folge entziehen die erkrankten Zellen dem gesamten Körper immer mehr Energie und Nährstoffe, wodurch dieser zusätzlich geschwächt wird, was bis zum Tode führen kann.

Um Patienten zu behandeln, sollen diese über individuell festgelegte Zeiträume gänzlich von der Wirkung krebserregender Strahlung ge- schützt werden. Weiters soll eine Ableitung der körpereigenen, positiven Körperwellen erfolgen.

Sobald die Ursache der durch die Strahlung verursachten Reizüber- flutung behoben ist, kommt es wieder zu einer regulierten Zell- teilung. Das Wuchern kranker Krebszellen wird eingedämmt und das Immunsystem entlastet und so gestärkt, daß zumindest ein Stagnieren und in weiterer Folge ein Abbau bereits vorhandener Krebsgeschwüre erfolgt. Gleichzeitig wird die Zellhülle wieder aufgebaut und mit- unter auch resistent.

Aus der DE 40 26 403 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, die zum Abschirmen gegen elektromagnetische Felder und Strahlen ein gitterförmiges Metallskelett aufweist, an dem tafelförmige, metalli- sche Elemente befestigt sind. Der so gebildete Raum weist eine kubische Form auf.

Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung weist diese Vorrichtung allerdings nicht die erforderliche hohe Abschirmung gegen Strahlen auf.

Um eine sehr hohe Abschirmung gegen Strahlen zu erreichen, wird eine Vorrichtung zum Abschirmen gegen Strahlen mit einer Wandstruktur, die einen Raum umgibt, der gegen die Strahlen abzuschirmen ist, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wandstruktur eine kugelförmige Hülle bildet, die unterhalb der Erdoberfläche angeordnet ist.

Durch die kugelförmige Ausführung der Hülle und deren Anordnung unterhalb der Erdoberfläche wird eine äußerst effiziente Abschirmung gegen Strahlung erzielt. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird weiters das überflüssige, positive Potential in den Zellen absor- biert und gleichzeitig das negative Potential erhöht. Dadurch werden die Kanäle der Zellwand und der Kernhülle sowie auch der kleinen Kernwand gänzlich oder fast gänzlich geschlossen. Das heißt, daß sich die Zellen nicht mehr unkontrolliert teilen können, wodurch sich der Körper regeneriert, Geschwür abgebaut werden und der Krebs geheilt wird.

Zum Schutz und zur Heilung des Patienten wird dieser in den Raum der Vorrichtung gebracht, welcher luftdicht verschlossen und gegen jegliche Strahlung von außen abgeschirmt ist. Hier hält sich der Patient über einen Zeitraum, welcher vom Stadium und der Art der Erkrankung abhängig ist, im Zentrum des Raumes auf, ohne auch nur in die Nähe der Wände zu gelangen. Unter ständiger ärztliche Kontrolle kann das Zellwachstum und der Krankheitsverlauf beobachtet und bewertet werden.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnun- gen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.

Es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 entlang der Linie II-II, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, allerdings ohne Gang, Fig. 4a ein Detail aus Fig. 4, Fig. 5 eine Schrägansicht der Struktur der Vorrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht'auf die Struktur von Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Struktur eines Bettes der erfindungs- gemäßen Vorrichtung, Fig. 7a einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 7, Fig. 8 eine Draufsicht auf das Bett, Fig. 8a eine Seitenansicht des Bettes, Fig. 8b eine Feder des Bettes, Fig. 9 eine Explosionsansicht des Bettes, Fig. 9a eine Stirnansicht der Wanne des Bettes, Fig. 9b eine Stirnansicht des Deckels des Bettes und

Fig. 9c eine Stirnansicht einen Seitenteiles des Bettes, Fig. 10 eine Schrägrißansicht, Fig. lOa eine Seitenansicht, Fig. lOb eine Draufsicht und Fig. lOc die Abwicklung eines Wandteiles der kugelförmigen Hülle der Vorrichtung, Fig. lla eine Aufrißansicht, Fig. llb eine Draufsicht und Fig. llc eine Seitenansicht eines Stabes des Gerüstes der kugelför- migen Hülle der Vorrichtung, Fig. 12 eine Schrägrißansicht der Kugel der erfindungsgemäßen Vor- richtung, allerdings ohne Gang und Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor- richtung in Draufsicht, Fig. 14 eine Aufrißansicht der Vorrichtung von Fig. 13, Fig. 15 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich- tung, Fig. 16 eine Aufrißansicht der Vorrichtung von Fig. 15, Fig. 17 eine Draufsicht auf den geraden Gang, der in die Kugel der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt, Fig. 18 eine Aufrißansicht des Ganges von Fig. 17, die Fig. 19 bis 22 Details des Ganges von Fig. 17 bzw. 18, Fig. 23 eine Aufrißansicht der Kugel von der Seite des Einganges,

Fig. 24 eine Seitenansicht auf die Kugel von Fig. 23, Fig. 25 eine Ansicht entsprechend Fig. 23, bei der nur ein Teil der Gitterkonstruktion zu sehen ist, Fig. 26 eine Draufsicht auf Fig. 23, bei der ebenfalls nur ein Teil der Gitterkonstruktion zu sehen ist, Fig. 27 eine Aufrißansicht eines Segmentes der Kugel, Fig. 28 eine Seitenansicht auf das Segment von Fig. 27, Fig. 29 eine Draufsicht auf das Segment von Fig. 27, Fig. 30 ein weiteres Segment der Kugel im Aufriß, Fig. 31 eine Seitenansicht auf das Segment von Fig.. 30, Fig. 32 eine Draufsicht auf das Segment von Fig. 30, Fig. 33 die Verbindung von Segmenten der Kugel im Schnitt, Fig. 34 einen Schnitt durch ein Segment im Bereich eines Gittersta- bes, Fig. 35 einen Schnitt durch ein Segment im Bereich einer Isolierung, Fig. 36 einen Schnitt durch die Befestigung eines Außenstabes an einem Segment, Fig. 37 einen in der Kugel angeordneten Boden aus Holz in Drauf- sicht, Fig. 38 eine Aufrißansicht des Bodens von Fig. 37, Fig. 39 Details des Bodens gemäß Fig. 37 bzw. 38, Fig. 40 einen Schnitt durch die Kugel, Fig. 41 einen Schnitt durch den Bodenbereich der Kugel,

Fig. 42 einen Schnitt durch den Boden im Bereich eines Bettes, Fig. 43 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Bettes, Fig. 45 eine Seitenansicht auf das Bett,.

Fig. 46 einen Querschnitt durch das Bett und Fig. 47 eine Stirnansicht auf das Bett in verkleinertem Maßstab.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem kugelförmigen Hohlkörper 3 mit einem Außendurchmesser von 5m, der über einen gestreckten Gang 1, einen Zwischenraum 9, einen kreisbo- genförmig gekrümmten Gang 2 und einen weiteren geraden Gang 10 zugänglich ist. Der kreisbogenförmig gekrümmte Gang 2 ist an seinen Enden durch zwei Türen 4 verschließbar und der Eingang zwischen dem geraden Gang 10 und der Kugel 3 ist ebenfalls mittels einer Tür verschließbar.

Innerhalb der Kugel 3 ist eine Bodenplatte 11 angeordnet, die sich durch das Zentrum der Kugel 3 erstreckt und auf einem Niveau von 5,49'm unter der Erdoberfläche 12. (Fig. 2) befindet.. Die Bodenplatte besteht aus Kupfer und weist eine Stärke von 10 mm auf. Der Gang 1 und der Gang 2 sind geneigt, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, wobei sich der Fußboden im Zwischenraum 9 auf einem Niveau von 2,7 m unter der Erdoberfläche 12 befindet. Die Kugel ist so unter der Erde angeordnet, daß der höchste Punkt der Kugel wenigstens 3 m unter der Erdoberfläche 12 liegt. Die Erdoberfläche 12 sollte eben sein und die Zusammensetzung des Erdreiches sollte einen hohen Tonanteil aufweisen.

Die Kugel weist eine gitterartige Konstruktion aus miteinander verschweißten Stäben 13 auf, die aus 99,99Wie anodem Kupfer beste- hen und 3 x 5 cm stark sind (Fig. 11). Verbunden werden die Stäbe 13 der gitterförmigen Konstruktion der Kugel über kreisringförmige Stäbe 32. Auf diese Gitterkonstruktion sind Platten 14 aus 99,99%igem anodem Kupfer mit einer Stärke von 3 mm aufgeschweißt, die mit einer Schicht mit einer Stärke von 0,15 mm, bestehend aus 98,5t reinem Silber und 1,5% Palladium überzogen sind. Innen ist

eine Hülle 15 aus 99,99obigem anodem Kupfer mit einer Stärke von 0,1 mm aufgebracht (Fig. 4a).

An der gitterförmigen Konstruktion der Kugel sind seitlich und nach unten fünf Stäbe 7 angeschweißt, die eine Länge von 5 m aufweisen.

Innerhalb der Kugel befindet sich etwa im Zentrum derselben ein Bett 5, das wie in den Fig. 7 bis 9 beschrieben aufgebaut ist sowie ein Gerät 6 zur Versorgung eines Patienten. Das Bett 5 weist eine Wanne 16 auf, in der um Stäbe 17 gewickelte Schraubenfedern 8 angeordnet sind, welche die Stäbe 17 überragen. Auf den Federn 8 liegt ein Deckel 18 auf, dessen nach unten gebogene Ränder 20 mit U-förmig umgebogenen Seitenteilen 19 verbunden sind. Der kürzere Schenkel 21 der Seitenteile 19 weist einen zum längeren Schenkel 23 abgebogenen Rand 22 auf, der verstärkt ist. Die Seitenwände 24 der Wanne 16 weisen ebenfalls nach außen um 180° umgebogene Abschnitte 25 auf, deren Ränder 26 zu den Seitenwänden hin abgewinkelt und verstärkt sind.

Der Deckel 18 mit den Seitenteilen 19 kann der Länge nach so auf die Wanne 16 aufgeschoben werden, daß die Seitenteile 19 und die Seiten- wände 24 ineinander verhaken und ein vertikales Spiel des Deckels 18 relativ zur Wanne 16 zulassen, so daß der Deckel 18 von den, Federn 8 unterstützt nach unten federn kann, wenn sich ein Patient auf den Deckel 18 legt. Verschlossen wird die Wanne durch Stirnwände 27,. wie Fig. 9 zeigt.

Das Bett 5 besteht aus anodem Kupfer, das mit Gold überzogen ist, damit es zu keine Entzündungen des Patienten kommt und eine direkte Übertragung der Negativwellen erfolgt. Die Federn 8 bestehen aus Bronze und sind für eine gute Verbindung mit Silber überzogen.

An der Unterseite der Wanne 16 befinden sich zwei Kupferscheiben 28 und 29 mit einer Stärke von 20 mm, zwischen denen die Bodenplatte 11 angeordnet ist. Von der unteren Kupferplatte 29 erstrecken sich Steher 30 und 31 nach unten, die im Bereich des unteren Endes der Kugel 3 auf einer Plattform 32 der Gitterkonstruktion der Kugel 3 abstützen (Fig. 4).

Die in den Fig. 13 und 14 sowie 15 und 16 dargestellten Ausführungs-

formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen wiederum aus einem kugelförmigen Hohlkörper 3, der über einen kreisbogenförmig gekrümm- ten Gang 2 und einen weiteren Gang 10 zugänglich ist. Bei der Aus- führungsform gemäß Fig. 13 und 14 sind die Gänge 2 und 10 kreisring- förmig ausgeführt, mit einer ebenen Lauffläche 33 und in der Aus- führungsform von Fig. 15 und Fig. 16 tunnelförmig mit einer eben- falls ebenen Lauffläche 34.

Der Gang 10 besteht in einer Ausführungsform, wie sie die Fig. 17 bis 22 zeigen, aus einer Gitterkonstruktion mit Längsstäben 35 und Querstäben 36 aus Eisen, wobei letztere der Querschnittsform des Tunnels 10 angepaßt sind. Der Tunnel 10 ist aus Segmenten 37 und 38 zusammengesetzt, wobei die endseitigen, aneinander anstoßenden Querstäbe 36, wie Fig. 22 zeigt, über eine Schraubverbindung 37 miteinander verbunden sind. Die Stäbe 35 und 36 weisen einen U- förmigen Querschnitt auf, wobei zwischen deren Schenkel sowie zwi- schen den Stäben 35 und 36 eine Isolierung 38.. angebracht sein kann.

An der Innenseite ist der Gang mit Holz 39 verkleidet. An der Außen- seite befinden sich z. B. Eisenplatten 40 mit einer Isolierung 41.

Gleichermaßen ist es aber auch möglich, den Gang 10 aus Stahlbeton, z. B. in Form von Stahlbetonfertigteilen, und innen eine Verkleidung aus Holz 39 und außen eine Isolierung 41 anzubringen.

Wie die Fig. 23 bis 32 zeigen, besteht die Kugel 3 aus einer im wesentlichen gitterförmigen Konstruktion, die in diesem Ausführungs- beispiel aus vier Segmenten hergestellt ist, wobei drei Segmente 42 weitgehend gleich ausgeführt sind, wogegen sich im vierten Segment 43 eine Öffnung 44 befindet, an die der Gang 10 anschließt. Die Segmente 42 und 43 weisen Gitterstäbe 45 und 46 sowie Randstäbe 47 aus Eisen auf, wobei die Gitterstäbe 46 etwa horizontal angeordnet sind, wogegen die Gitterstäbe 45 etwa im rechten Winkel dazu ver- laufend angeordnet sind.

In Fig. 33 ist die Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Segmente 42 dargestellt. Die Segmente 42 liegen an ihren Randstäben 47 aneinander an und sind mittels Schrauben 48 miteinander ver- schraubt. Zwischen den U-Schenkeln der Randstäbe 47, die im wesent- lichen gleich aufgebaut sind wie die Gitterstäbe 45 und 46, sind Isolierungen 59 angeordnet. Auch zwischen den Randstäben 47 und den

übrigen Gitterstäben 45 und 46 kann eine Isolierung 59 eingebracht, wie Fig. 35 zeigt.

Die Außenwand der Segmente 42 und 43 besteht, wie insbesondere in den Fig. 33 bis 35 zu sehen ist, aus Eisenplatten 60 mit einer Stärke von z. B. 3 mm, einer daran anschließenden Isolierung 61 von z. B. 1 mm, sowie einer weiteren Schicht aus einer Kupferplatte 62 mit z. B. 1 mm Stärke. Die Kupferplatte 62 ist mit einer Stärke von 15 jum versilbert und das Silber weiters mit einer Stärke von 5 pm vergoldet. An der Innenseite weisen die Segmente 42 und 43 eine Kupferplatte 63 auf. Die Innenwände können des weiteren eine Ver- kleidung aus Holz aufweisen.

Wie Fig. 33 zeigt, sind die Isolierung 61 und die äußere Kupfer- platte 62 um die Stirnseite jedes Segmentes 42 umgebogen und mit der inneren Kupferplatte 63 verbunden.

In Fig. 36 ist dargestellt, daß die Stäbe 13 mit den Segmenten 42 über Hülsen 66 verbunden sein können, wobei die Hülsen 66 ihrerseits mit den Gitterstäben 45 bzw. 46 verbunden, z. B. verschweißt, sind.

Die Stäbe 13 sind in die Hülsen 66 eingesteckt und über Scheiben. 65, die in das Innere der Stäbe 13 eingreifen, und Schrauben 64 mit den Hülsen 66 verschraubt bzw. verklemmt : In den Fig. 37 bis 42 ist der Boden der erfindungsgemäßen Vorrich- tung in einer Ausführung aus Holz dargestellt. Er besteht im wesent- lichen aus sternförmig angeordneten Balken 67, auf denen Bretter 68 befestigt sind. Die Balken 67 ruhen im Bereich ihres inneren Endes auf einer zylinderförmigen Struktur aus Holzstehern 69 und sind an ihren äußeren Enden an den Gitterstäben 45 bzw. 46 befestigt. Die Steher 69 können entweder eng aneinander anliegend angeordnet sein, wie Fig. 37 zeigt, oder mit Abstand voneinander, wie die Fig. 38 und 40 zeigen.

Die Holzsteher 69 stützen sich auf Platten 70 und 71 ab, die im unteren Bereich der Kugel angeordnet sind, wie Fig. 41 zeigt. In Fig. 41 ist des weiteren zu sehen, wie sich ein Stab 13 durch eine in diesem Bereich angeordnete Hülse 72 erstreckt und mit der Platte

70 mittels einer Schraube 73 verschraubt ist.

In den Fig. 42 bis 46 ist eine gegenüber den Fig. 8 und 9 etwas geänderte Ausführungsform eines Bettes 74 dargestellt, das auf einer Platte 75 mittels Schrauben 76 befestigt ist. Die Platte 75 liegt auf den Brettern 68 des Bodens auf. Das Bett 74 ist des weiteren über vier Steher 77 aus Metall mit der Platte 70 im Bereich des unteren Endes der Kugel verbunden.